DE2824556A1 - Verfahren zur herstellung einer emulsion fuer photothermographisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer emulsion fuer photothermographisches aufzeichnungsmaterial

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    • G03C1/494Silver salt compositions other than silver halide emulsions; Photothermographic systems ; Thermographic systems using noble metal compounds
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Description

u.Z.: M 733
Case: PN 913 571
MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
" Verfahren zur Herstellung einer Emulsion für photothermographisches Aufzeichnungsmaterial "
Silbersalze von Fettsäuren werden zur Herstellung von photothermo graphischem und thermographisehem Aufzeichnungsmaterial verwendet. Photothermographisches Aufzeichnungsmaterial wird mit Licht bildmäßig belichtet und anschließend durch Erhitzen entwickelt. Bei thermographischem Aufzeichnungsmaterial wird das Bild durch Wärme erzeugt und entwickelt. Die Silbersalze der Fettsäuren werden bei der Wärmebehandlung bildmäßig zu Silber reduziert.
Bei der Herstellung von photothermographischem Aufzeichnungsmaterial werden lichtempfindliche Silberhalogenide zusammen mit lichtstabilen organischen Silbersalzen verwendet. Bei der Belichtung entstehen innerhalb des photothermographischen Auf-Zeichnungsmaterials Silberatome, die die Reduktion der organischen Silbersalze katalytisch beschleunigen. Im allgemeinen wird das Silberhalogenid in unmittelbarer Nähe zu Silbersalzen von Fettsäuren angeordnet; vgl. US-PS 3 152 904. Es kann auch ein Gemisch von vorher hergestelltem Silberhalogenid mit einer Lösung hergestellt werden, in der das organische Silbersalz ausgefällt wird; vgl. US-PS 3 839 0^9. Schließlich
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kann das getrocknete oder beschichtete Silbersalz der Fettsäure in situ halogeniert werden; vgl. US-PS 3 457 075 und die entsprechende DT-OS 1 572 203.
Sämtliche vorstehend beschriebenen Verfahren zur Herstellung photοthermographischer Aufzeichnungsmaterialien erfordern die gleichen Ausgangsverbindungen, die im Aufzeichnungsmaterial vorliegen müssen, und es können die gleichen Zusatzstoffe zur Modifizierung der sensitometrischen Eigenschaften verwendet werden. Die erforderlichen Substanzen zusätzlich zum Silberhalogenid in unmittelbarer Nachbarschaft zum Silbersalz der organischen Fettsäure ist das Reduktionsmittel für Silberionen. Beispiele für verwendbare organische Reduktionsmittel sind insbesondere organische photographische Entwicklersubstanzen, wie Hydrochinon, Gallussäuremethylester, Brenzkatechin, Phenylendiamin, p-Aminophenol und Phenidon. Besonders bevorzugt sind Reduktionsmittel auf der Basis sterisch gehinderter Phenole. Beispiele für die in den verschiedenen photothermographischen Emulsionen verwendbaren Zusatzstoffe sind Toner (vgl. z.B.
US-PSen 3 392 020, 3 446 648 und 3 667 958), Sensibilisatoren und Sensibilisierungsfarbstoffe (vgl. z.B. US-PSen 3 679 422, 3 666 477, 3 761 279 und 3 719 495), Farbkuppler (vgl. z. B. US-PS 3 531 286), entfärbbare Lichtabsorber (vgl. z. B. US-PS 3 745 009) und Quecksilberverbindungen (vgl. z. B. US-PS 3 589 903).
In der US-PS 3 839 049 ist ein Verfahren zur Herstellung von Emulsionen für photothermographisches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, bei dem sowohl ein alkalisches Milieu (entweder ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz) erforderlich ist und die Bildung des Ammonium- oder Alkalisalzes der Behensäure vor der Zugabe des lichtempfindlichen Silberhalogenids erforderlich ist. In dieser Patentschrift wird nämlich ausgeführt, daß bei Verwendung von weniger als 35 % Behensäure in Form von Salzen keine stabilen kolloidalen Dispersionen erhalten werden.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer Emulsion für photothermographisches Aufzeich nungsmaterial zu schaffen, das die' Umwandlung der langkettigen Fettsäure, beispielsweise der Behensäure, in eine mindestens 35prozentige Lösung des entsprechenden Salzes vermeidet und kein alkalisches Milieu erfordert, wenn vorgebildetes Silberhalogenid verwendet wird. Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund, das durch Herstellung einer kolloidalen Dispersion der geschmolzenen langkettigen Fettsäure, beispielsweise Behensäure, in Wasser und anschließende Zugabe von Silberhalogenid zu dieser Dispersion eine stabile Dispersion eines Gemisches der langkettigen Fettsäure, beispielsweise Behensäure, und des Silberhalogenids erhalten wird. In diesem Gemisch kann dann die langkettige Fettsäure, beispielsweise die Behensäure, in das entsprechende Ammonium- oder Alkalimetallsalz überführt werden, und hierauf kann das Salz in das Silbersalz der Fettsäure, beispielsweise Silberbehenat, in Form eines partiellen Salzes oder eines Halb salzes mit 50 % umgewandeltem Silbersalz oder eine vollständig in der Salzform vorliegende Verbindung unter Bildung der lichtempfindlichen photothermographischen Emulsion umgewandelt werden. Die Dispersion kann vor der Umwandlung der Säure in das Ammonium- oder Alkalimetallsalz abgekühlt werden, doch ist dies nicht bevorzugt.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die kolloidale Dispersion von Wasser und Fettsäure dadurch hergestellt, daß man die Fettsäure in geschmolzener Form jedoch nicht in siedender Form in Wasser hält und das Gemisch kräftig rührt, so daß die Fettsäure in Form kleiner Tröpfchen vorliegt. Die erhaltene Dispersion kann sodann mit dem Silberhalogenid unter Bildung -des Gemisches der Fettsäure und des Silberhalogenids versetzt werden. Der Zusatz des Silberhalogenids kann entweder durch Zugabe von vorher vorgebildeten Silberhalogenidkörnern zur Dispersion erfolgen, wobei die Dispersion gerührt wird, oder dadurch, daß man Silberhalogenid in der Dispersion aus-
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Γ" Π
fällt, indem man nach üblichen Verfahren zur Herstellung photographischer Silberhalogenid-Emulsionen Silbernitrat und Halogenide in die Dispersion einfließen läßt. Der Zusatz des Silberhalogenids muß erfolgen, während die Fettsäure dispergiert ist. Dies erfordert sowohl erhöhte Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt und Siedepunkt der Fettsäure und kräftiges Rühren.
Bei der Herstellung photographischer Silberhalogenid-Emulsionen ist es bekannt, daß die Bildung von Körnern bei erhöhtem pH-Wert und in Gegenwart von Ammoniak oder Alkalimetallsalzen zur Bildung von Schleierzentren oder Schleierkeimen in den Körnern führt. Im erfindungsgemäßen Verfahren wird durch Zusatz der Silberhalogenidkörner zur Dispersion vor der Umwandlung der Fettsäure.in ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz bei erhöhtem pH-Wert (wie dies gemäß US-PS 3 839 049 erforderlich ist) die Gefahr unerwünschter Schleierzentren bzw, Schleierkeime in der Emulsion vermieden. Im erfindungsgemäßen Verfahren können die Silberhalogenidkörner, sobald sie in der Fettsäure-Dispersion gebildet sind, in einem sauren Milieu gebildet werden, und auf der Stufe der Ausfällung des Silberhalogenids werden lediglich Ammoniak oder Alkalimetallsalze zugegeben, wie dies bei der herkömmlichen Herstellung von photographischem Silberhalogenid der Fall ist.
im erfindungsgemäßen Verfahren werden Fettsäuren mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen im Alkylrest verwendet. Die Carboxylgruppe ist endständig. Es können Gemische von Fettsäuren verwendet werden. Bevorzugt sind Fettsäuren mit Ik bis 24 Kohlenstoffatomen. Besonders bevorzugt sind Fettsäuren, die zumindestens aus 40 Gewichtsprozent Behensäure bestehen.
Im erfindungsgemäßen Verfahren können ferner die üblichen lichtempfindlichen Silberhalogenidkörner verwendet werden. Die Wahl der Körner hängt von der Empfindlichkeit und den Eigenschaften der Körner ab. Es können beispielsweise Emulsionen auf der Basis von Silberchlorid, Silberbromid, Silber-
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jodid-Silberbromid oder Silberjodid-Silberehlorid-Silberbromid verwendet werden. Ferner können Emulsionen verwendet werden, die chemisch mit Metallsalzen oder Schwefelverbindungen sensibilisiert sind.
Eines der üblichen Verfahren zur Umwandlung der Fettsäure in das Ammonium- oder Alkalimetallsalz und sodann in das Silbersalz wird gegenwärtig zur Herstellung von photothermographic schem. und thermographischem Aufzeichnungsmaterial verwendet, außer das Silberhalogenid liegt bereits vor. Beispielsweise wird zunächst die Fettsäure mit Natriumhydroxid in das Natriumsalz überführt. Sodann wird Silbernitrat zum Natriumsalz der Fettsäure gegeben, wobei das Silbersalz der Fettsäure entsteht. Während der ersten Stufe werden die Substanzen durch Erwärmen und Rühren in Dispersion gehalten. Die Umwandlung in das Silbersalz der Fettsäure erfolgt vorzugsweise dann, wenn die Dispersion abgekühlt worden ist.
Das Silberhalogenid wird im allgemeinen in Konzentrationen von 0,25 bis 75 Gewichtsprozent des gesamten Silbers, vorzugsweise in Mengen von 1 bis 50 Gewichtsprozent und insbesondere in Mengen von 2 bis 25 Gewichtsprozent des gesamten Silbers 1In der Emulsion verwendet.
Beispiell
80 g Behensäure werden in 2000 ml V/asser auf 80°C erhitzt. Sodann wird das Gemisch kräftig gerührt. Es entsteht eine feine Dispersion von Tröpfchen der Behensäure im Wasser. Hierauf werden 13 g feine Silberjodid-Silberbromid-Kristalle in Form einer Gelatine-Emulsion dispergiert in Wasser bei iJ5°C mit 700 g Gelatine-Emulsion pro Mol Silber und etwa 30 g Gelatine pro Mol Silber zugegeben. Die Silberhalogenid-Kristalle sind von kubischer Struktur,und sie haben eine durchschnittliche Kantenlänge von etwa 0,08 bis 0,12 Mikron. Das geschmolzene Gemisch von Behensäure und Silberjodid-Silberbromid wird gründlich gerührt und mit 0,5 ml konzentrierter Salpetersäure
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versetzt. Sodann werden 9,2 g Natriumhydroxid in 0,50 Liter Wasser zugegeben, und hierauf wird das Gemisch unter fortwährendem kräftigem Rühren auf 45 bis 500C abgekühlt. Es bildet sich eine stabile kolloidale Dispersion. Diese Dispersion wird mit einer Lösung von 39,5 g Silbernitrat in 0,40 Liter Wasser versetzt und 24 Stunden unter gelindem Rühren auf 500C erwärmt. Sodann wird das Gemisch filtriert und zweimal mit Wasser gewaschen. Danach wird der Pilterrückstand 7 Tage bei 32°C getrocknet. Es werden 105 g eines feinen, gelbstichig weißen Pulvers erhalten.
Aus dem erhaltenen Gemisch von Silberbehenat und Silberjodid-Silberbromid wird mit 12 Gewichtsteilen sowie 60 Gewichtsteilen Methyläthylketon, 21,7 Gewichtsteilen Toluol und 6,3 Gewichtsteilen Methylisobutylketon ein Homogenat hergestellt.
200 g des Homogenats werden unter Lichtausschluß mit 16 g Methyläthylketon und 21 g Polyvinylbutyral vermischt. Sodann wird das Gemisch mit 0,10 g Quecksilber(II)-bromld in Form einer Lösung von" 10 g HgBr2 in 100 ml Methanol versetzt. Hierauf werden 5,6 g l,l-/Bis-(2l-hydroxy-3',5I-dimethylphenyl-3j5j5-trimethylhexan)7 als Entwickler und 2,0 g Phthalazinon als Toner zusammen mit 0,063 g Zinkbromid in Form einer Lösung von 6,3 g ZnBr2 in 100 ml Methanol zugesetzt. Das Gemisch wird gerührt, bis die Feststoffe gelöst sind. Die erhaltene Lösung wird sodann in einer Dicke von 0,114 mm auf eine Polyäthylenterephthalat-Folie aufgetragen und 3 Minuten bei 88°C getrocknet. Hierauf wird eine zweite Beschichtungsmasse aus l6O,8 g Methyläthylketon, 81,8 g Toluol, 48,8 g Methanol und 8,6 g eines 1 : 1-Copolymerisats aus Vinylacetat und Vinylchlorid in einer Dicke von 0,050 um aufgetragen. Die zweite Beschichtung wird ebenfalls 3 Minuten bei 88°C getrocknet.
Das erhaltene photothermographisehe Aufzeichnungsmaterial wird in einem Sensitometer mit Licht von 1000 Meter-Kerzen-Sekunden während 7,98 Sekunden durch ein Filter , das
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Tageslichtbelichtung simuliert (5900 Corning Filter) und durch einen kontinuierlichen 0-4 Stufenkeil belichtet und sodann 30 Sekunden bei 126°C entwickelt. Das erhaltene Bild hat eine Dmax von 3,4 und ein Dmin von 0,20.
Beispiel 2
2 Liter Wasser werden mit 1,3 g photographischer Gelatine versetzt. Das Gemisch wird 45 Minuten quellen gelassen. Sodann werden 0,5 g 2-Äthy!imidazo1 als Kontrastverbesserer zugegeben, und das Gemisch wird auf 80°C erhitzt und gerührt. Hierauf werden 80 g Behensäure sowie0,5 ml konzentrierte Salpetersäure in 5 ml Wasser eingetragen. Anschließend wird das erhitzte Gemisch mit 2,01 g CdBr„ und 3,22 g NH2-Br in 0,2 Liter Wasser versetzt. Hierauf wird das Gemisch unter fortwährendem Rühren mit einer Lösung von 8,91J g Silbernitrat in 0,20 Liter Wasser versetzt. Hierauf wird das Silberhalogenid-Behensäure-Gemisch mit einer Lösung von 2,5 g Lithiumhydroxid und 7,2 g Natriumhydroxid in 0,60 Liter Wasser versetzt und anschließend auf 35°C abgekühlt. Sodann wird das Gemisch mit 0,89 g Cadmiumjodid CdJ2 (in 0,10 Liter Wasser) und hierauf mit einer Lösung von 39,5 g Silbernitrat in 0,40 Liter Wasser versetzt. Das Gemisch wird abfiltriert, zweimal mit Wasser gewaschen und 7 Tage bei 32°C getrocknet. Es wird ein gelbstichig weißes
Pulver erhalten.
25
12 Gewichtsteile des erhaltenen Pulvers werden mit 60 Gewichtsteilen Methyläthylketon und 28 Gewichtsteilen Toluol homogenisiert. 200 g des erhaltenen Homogenats werden mit 23 g Polyvinylbutyral und 2 ml einer lOgewichtsprozentigen Lösung von Quecksilber(II)-bromid in Methanol (als Antischleiermittel) vermischt. Diese Lösung wird in einer Dicke von 0,152 mm auf eine Polyäthylenterephthalatfolie aufgetragen und 3 Minuten bei 88°C getrocknet.
Eine zweite Beschichtungsmasse wird aus folgenden Bestandteilen hergestellt:
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Methyläthylketon 126 ml
Methylcellulose 63 ml
Phthalazinon 3g
1,1-^Bis-(2f-hydroxy-3f, 5'-dimethyl-
phenyl-3j5j5-trimethylhexan)7 8,5 g
Phthalsäure 0,08 g 1 : 1-Copolymerisat aus Vinylacetat und
Vinylchlorid 5 g
Diese Beschichtungsmasse wird über die erste getrocknete Beschichtung in einer Dicke von 0,0889 mm aufgetragen und ebenfalls 3 Minuten bei 880C getrocknet.
Das erhaltene photothermographisehe Aufzeichnungsmaterial wird gemäß Beispiel 1 mit Tageslicht von 1000 Meter-Kerzen-Sekunden belichtet und 90 Sekunden bei 126°C entwickelt. Der Dmax beträgt 2,6, Dmin 0,21, der Kontrast 1,0 und die Empfindlichkeit beträgt etwa 1 ASA bei 0,1 Dichte des Trägers plus Schleier.
Beispiel 3
Beispiel 2 wird identisch wiederholt, jedoch wird in der ersten Beschichtung kein 2-Äthylimidazol verwendet, und die Halogenidlösung, die dem Gemisch von Gelatine, Behensäure und Wasser zugesetzt wird, enthält 2,01 g CdBr2, 3,38 g NH2-Br und 0,48 g NaJ. Das photothermographisehe Aufzeichnungsmaterial wird in identischer Weise hergestellt, belichtet und entwickelt. Der Dmax hat einen Wert von 1,70 und Dmin einen Wert von 0,26.
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Claims (1)

  1. VOSSIUS .VOSSIUS . HIUTL. TAUCHNER. HEUNEMAN
    PATENTANWÄLTE
    5. Juni 1978
    u.Z.: M 733 (Vo/ko)
    Case: FN 913 571
    MINNESOTA MINING AND MANUFACTURING COMPANY Saint Paul, Minnesota, V.St.A.
    10
    " Verfahren zur Herstellung einer Emulsion für photothermo· graphisches Aufzeichnungsmaterial "
    Priorität: 6. Juni 1977, V.St.A., Nr. 803
    Patent an S1 ρ rüc he 20
    1. Verfahren zur Herstellung einer Emulsion für photothermographisches Aufzeichnungsmaterial ("Dry silver process-Aufzeichnungsmaterial"), d'adurch gekennze.lch nets daß man unter Rühren eine Dispersion einer langkettigen Fettsäure in Wasser mit lichtempfindlichen Silberhalogenidkeimkörnern bei einer Temperatur zwischen dem Schmelzpunkt und Siedepunkt der Fettsäure versetzt, wobei kein Alkali- oder Ammoniumsalz der Fettsäure in der Dispersion vorliegt.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Silberhalogenidkörner der Dispersion durch Ausfällung zusetzt.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Silberhalogenidkörner der Dispersion in Form vorge-
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    ORIGINAL INSPECTED
    Γ I
    bildeter Körner zusetzt.
    4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fettsäure in ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz überführt* sodann abkühlt und hierauf das Salz der Fettsäure in ein Silbersalz der Fettsäure überführt.
    5· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Fettsäure in ein Ammonium- oder Alkalimetallsalz überführt, sodann abkühlt und hierauf das Salz in ein Silbersalz der Fettsäure überführt und ein Gemisch von Silberhalogenid und Silbersalz der Fettsäure bildet.
    6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion zusammen mit einem organischen Reduktionsmittel für Silberionen auf einen Träger aufbringt und bei einer Temperatur trocknet, bei der die Emulsion nicht entwickelt wird.
    7· Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die Emulsion zusammen mit einem organischen Reduktionsmittel für Silberionen auf einen Träger aufbringt und bei einer Temperatur trocknet, bei der die Emulsion nicht entwickelt wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fettsäure eine Verbindung mit 14 bis 24 Kohlenstoffatomen verwendet.
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DE19782824556 1977-06-06 1978-06-05 Verfahren zur herstellung einer emulsion fuer photothermographisches aufzeichnungsmaterial Granted DE2824556A1 (de)

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