DE2824546A1 - Schalldaempfer fuer handfeuerwaffen - Google Patents

Schalldaempfer fuer handfeuerwaffen

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DE2824546A1
DE2824546A1 DE19782824546 DE2824546A DE2824546A1 DE 2824546 A1 DE2824546 A1 DE 2824546A1 DE 19782824546 DE19782824546 DE 19782824546 DE 2824546 A DE2824546 A DE 2824546A DE 2824546 A1 DE2824546 A1 DE 2824546A1
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Walter Fehse
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A21/00Barrels; Gun tubes; Muzzle attachments; Barrel mounting means
    • F41A21/30Silencers

Description

  • "Schalldämpfer für Handfeuerwaffen"
  • Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Handfeuerwaffen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Schalldämpfer sind seit langem und in verschiedenen Ausführungsformen für Handfeuerwaffen bekannt (vgl. DE-AS 2 229 071 bzw.
  • DE-AS 1 279 508).
  • Bei all diesen bekannten Vorrichtungen ist ein Mantelrohr vorgesehen, das in Verlängerung des Laufes und konzentrisch oder zur Achse des Laufes versetzt an diesem befestigt werden kann.
  • Das Mantelrohr weist verschiedene Einbauten auf, die dazu dienen, die Treibgase bei Abfeuerung eines Schusses zu zerstreuen und die Treibgasenergie zu vernichten, um den Mündungsknall weitgehend auszuschalten. In einem der bekannten Fälle ist zu dem Mantelrohr ein Innenrohr angeordnet, das mit dem Mantelrohr an seinen Enden fest verbunden ist und durch Ausstanzen und Nachinnenbiegen von entgegengesetzt zur Schußrichtung gerichteten Abschnitten der Rohrwandung gebildet ist. Das Innenrohr weist somit einen quadratischen Querschnitt auf, wobei das Innere des Innenrohres durch pyramidenförmige Leitflächen in nern unterteilt ist. Im anderen bekannten Fall sind entsprechende kegelförmige Trennelemente vorgesehen, die zur Unterteilungdienen. Die Trennelemente sind in größeren gegenseitigen axialen Abständen angeordnet, um zwischen sich Kammern von erheblichem Ausmaß zu begrenzen, die verschiedene Funktionen haben.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Schalldämpfer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 so weiterzubilden, daß bei einfachem Aufbau und Vereinfachung sowie Verbilligung der Herstellung die Schalldämpfungswirkung noch wesentlich verbessert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
  • Bei dem neuen Schalldämpfer bestehen die Einbauten aus einer Vielzahl von gleich ausgebildeten Elementen. Jedes Element ist in Form eines einfachen Trichters, vorzugsweise aus Blech, hergestellt und ausgebildet. Die Einbauten lassen sich also auf besonders einfache und billige Weise herstellen, da dazu nur ein Werkzeugsatz notwendig ist. Auch läßt sich die Dämpferwirkung feinfühlig durch Veränderung der Stapelhöhe bzw. durch Veränderun des gegenseitigen Abstandes beeinflussen. In dem Stapel ist der axialen Abstand zwischen den einzelnen Trichterelementen möglichst klein, d.h. daß eine möglichst große Anzahl von Trichterelementen pro Länge des Schalldämpfers vorgesehen ist. Der Öffnungswinkel der einzelnen Trichterelemente kann variieren.
  • Die Trichterelemente können in Form des gewünschten Stapels mit Hilfe einer Halteeinrichtung auf einfache und zuverlässige Weise fabrikmäßig angeordnet und als Baueinheit in das Mantelrohr eingesetzt werden. Dabei ist es möglich, den Stapel direkt in das Mantelrohr so einzusetzen, daß zwischen dem weiten Ende jedes Trichters und der Innenfläche des Mantelrohres nur ein das Einschieben der Baueinheit gestattender geringer Spalt verbleibt.
  • Es ist jedoch auch möglich, das vorzugsweise korbartig ausgebildete Halteelement mit dem Trichterstapel in eine Innenhülse einzusetzen, die mit radialem Spiel in das Mantelrohr eingesetzt ist.
  • Die Innenhülse weist dabei zweckmäßig an ihrem dem Anschluß stück zugekehrten Ende auf ihrem Umfang einige Reihen in dichter Folge angeordnete Bohrungen auf oder ist mit fensterartigen, nur durch Stege getrennten Wandungsöffnungen versehen. Hierdurch kann ein Teil des aus dem Lauf aus strömenden Gases in den Spaltraum zwischen der Innenhülse und dem Mantelrohr entweichen. Erfahrungsgemäß erfolgt dabei eine Ansammlung von Pulverresten, so daß eine geringere Verschmutzung des Schalldämpfers im Bereich der Trichterelemente eintritt als bei Anordnungen ohne die Innenhülse.
  • Das rohrförmige Anschluß stück des Schalldämpfers ist vom freien Ende bis in Nähe der Mündung des in den Dämpfer eingeführten Laufes der Waffe zweckmäßig mit einer mit der Außenfläche des Laufes unter Haftreibung zusammenwirkenden Weichstoff- oder Gummieinlage versehen, während im Bereich der Mündung der eingeführten Waffe eine dem Außendurchmesser der Waffe eng angepaßte Führungshülse im Inneren des Anschlußstückes vorgesehen und fest mit dem Anschlußstück verbunden ist. Hierdurch erreicht man> daß der Schalldämpfer bei ausreichender Haftreibung und gleichzeitige sicherer Führung in einfacher Weise auf den Lauf der Waffe aufgeschoben und ohne zusätzliche Maßnahmen sicher gehalten wird.
  • Die aus der Mündung der Waffe austretenden Gase können ohne Einengung, d.h. frei in den Stapel von Trichterelementen und den Innenraum des Mantelrohres bzw. der Innenhülse eintreten, wobei der Ubergangsbereich von der Mündung bis zur Innenhülse bzw. zu dem in Geschoßrichtung ersten Trichter etwa dem Innendurchmesser des Laufes der Waffe entsprechen soll, um unmittelbar nach dem Austritt der Gase aus dem Lauf einen Druckabbau der Gase und damit auch des Mündungskanals zu bewirken.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 im Längs schnitt einen Schalldämpfer gemäß der Erfindung, Figt 2 einen Querschnitt entlang der Schnittlinie II-II der Fig.1, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Schalldämpfers und Fig. 4 im Längsschnitt eine Teildarstellung ähnlich der Ausführung nach Fig. 3.
  • Aus Fig. 1 ist das vordere Ende des Laufes 1 der Handfeuerwaffe zu erkennen, die im Längsschnitt dargestellt ist, so daß man die Züge an der Innenfläche 2 des Laufes sehen kann. Es ist angenommen, daß das Korn des Laufes sich auf der von der Zeichenebene abgewandten Seite des Laufes befindet.
  • Der Schalldämpfer weist ein Anschluß stück 3 auf, das auf der in der Zeichenebene abgewandten Seite einen Längsschlitz 4 (Fig. 3) aufweist, mit dem das rohrförmige Anschlußstück 3 über das Korn geschoben werden kann. Das rohrförmige Anschlußstück 3 ist an seinem rückwärtigen Ende durch ein Ringteil 5 verstärkt. Die Innenfläche des Anschlußstückes 3 ist vom freien Ende bis zum Bereich des Mundes des Laufes 1 mit einem Weichmaterial bzw.
  • Gummi 6 beschichtet. Der auf den unmittelbaren Mündungsbereich der Waffe aufschiebbare Abschnitt des Anschlußstückes ist mit einer dem Außendurchmesser der Mündung angepaßten inneren Führungshülse 7 ausgerüstet, die eine Anschlagschulter 7a für den Lauf 1 der Waffe aufweist. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das rohrförmige Anschluß stück 3 mit Haftreibung auf das Laufende 1 geschoben werden kann und hierdurch und mit Hilfe der Führungshülse 7 hinreichend fest auf dem Lauf gesichert ist. Einer weiteren Befestigung bedarf es nicht.
  • Mit dem Pfeil R ist die Geschoßrichtung und ebenso die Richtung der bei einem Schuß ausströmenden Treibgase wiedergegeben. Das vordere Ende des rohrförmigen Anschlußstückes 3 ist im Durchmesser gestuft erweitert und ist auf seiner Außenseite fest mit einem Mantelrohr 11 des Schalldämpfers verbunden. Die Bedeutung der Stufen 8 und 10 wird weiter unten erläutert. Man erkennt jedoch, daß das vordere Ende des rohrförmigen Anschlußstückes 3 nicht eingeschnürt und auch nicht durch eine Trennwand gegenüber dem eigentlichen Schalldämpfer abgetrennt ist. Die Gase können vielmehr durch einen freien Ubergangsraum 9 von gleichbleibendem oder sich erweiterndem Querschnitt in den eigentlichen Schalldämpferabschnitt eintreten. Die Ausdehnung des Ubergangsraumes 9 in Richtung des Pfeiles R entspricht etwa dem Innendurchmesser der Mündung des Laufes.
  • Das Mantelrohr 11, dessen Länge groß gegenüber seinem Durchmesser ist, dient zur Aufnahme eines praktisch über die ganze Länge des Mantelrohres reichenden Stapels von trichterförmigen Einbauelementen 20. Die trichterförmigen Elemente 20 weisen ein Ende von großem Durchmesser 21 auf, das in Geschoßrichtung R weist.
  • Das schmalere Ende 23 weist dagegen der Geschoßrichtung entgegen.
  • Die lichte Weite 24 der kleineren Öffnung 23 ist nur geringfügig größer als der Außendarchmesser des Geschosses. Mit dem großen Ende 21 liegen die Trichterelemente unter Bildung eines vernachlässigbar geringen Spaltes unmittelbar der Innenwand des Mantelrohres 11 gegenüber.
  • Die Trichterelemente 20 sind praktisch alle gleich ausgebildet und gleich bemessen und vorzugsweise in gleichen axialen Abständen 30 voneinander angeordnet. Es ergibt sich also ein über die ganze Länge des Mantelrohres 11 reichender gleichförmiger Stapel von Trichterelementen, dessen Eintrittsende durch eine kleine Öffnung 23 gebildet wird, die im Abstand entsprechend dem Ubergangsraum 9 dem Mündungsende des Laufes 1 gegenüberliegt.
  • Zweckmäßigerweise werden die Trichterelemente in Form des Stapels durch eine Halteeinrichtung 16 gehalten, welche in das Mantelrohr 11 einsetzbar ist. Diese Halteeinrichtung 16 ist zweckmäßigerweise in Form eines Korbes ausgebildet, der beispielsweise an seinen beiden Enden Ringteile 17 und 19 aufweist, die durch drei oder mehr als drei zur Geschoßrichtung R parallele und in Umfangsrichtung verteilte Drähte oder Stäbe 18 fest miteinander verbunden sind. Der innere Ring 17 liegt an der Schulter 10 des Anschlußstückes 3 an, während der äußere Ring 19 von einer Schraubkappe 13 beaufschlagt wird, so daß der Korb fest in dem Mantelrohr 11 eingespannt ist.
  • Im Bereich des größeren Durchmessers 21 weisen die Trichterelemente den Stangen 18 entsprechende Randausnehmungen 22 auf, durch die die Stangen 18 ragen und in deren Bereich die Trichterelement mit den Stangen verbunden sind. Dadurch ergibt sich eine einfach herzustellende, @eicht einzubauende oder einzuwechselnde Einheit.
  • Die Trichterelemente werden hierbei @uverlässig in ihrer Stellung gehalten und sind in ihrem Außendurchmesser dem Innendurchmesser des Mantelrohres so angep2Et, daß sie ciine Belassung eines nennenswerten Spaltes noch müheles in das Mantelrohr eingeschoben und aus dem Mantelrohr herausgenemmen werden können.
  • Die Sclraubkappe 13 begrenzt die Austrittsöffnung 15 des Schalldämpfers und kann zusätzlich ein gesondertes Abschlußtrichterelement 14 von der in Fig. 1 gezeigten Querschnittsgestaltung aufweisen. Ein solches Abschlußtrichterelement 15 ist jedoch nicht erforderlich.
  • Der axiale Abstand 30 der Trichterelemente 20 sollte möglichst klein sein bzw. die Zahl von Trichterelementen pro Längeneinheit des Isantelronres 11 möglichst groß. Es hat sich ein axialer Abstand 30 als zweckmäßig erwiesen, der zwischen dem 0,5 bis 2fachen des Durchmessers 24 der kleinsten Öffnung 23 jedes Trichterelementes beträgt. Vorzugsweise ist der axiale Abstand 30 etwa gleich dieser lichten Weite 24.
  • Der halbe Öffnungswinkel jedes Trichterelementes kann in weiten Bereichen variieren, wobei der Öffnungswinkel nicht zu klein sein soll. Es haben sich Öffnungswinkel zwischen 100 und 600 bewährt.
  • Vorzugsweise sollten die halben Öffnungswinkel jedoch zwischen 150 und 250 liegen.
  • Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 unterscheidet sich von dem nach Fig. 1 und 2 im wesentlichen dadurch, daß die aus Ringelenenten 49 und Stangen 50 gebildete Halteeinrichtung für die den Stapel bildenden Trichterelemente 48 so ausgebildet ist, daß der Stapel aus Trichterelementen 48 nicht direkt in das Mantelrohr 41, sondern in eine Innenhülse 44 einschiebbar ist, die unter Bildung eines radialen Ringraumes 46 mit Abstand in das Mantelrohr 43 einsetzbar ist. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der außenliegende Ring 49 der Halteeinrichtung zwischen einem Endflansch 47 der Innenhülse 44 und der Schraubkappe am vorderen Ende der Schalldämpfereinrichtung angeordnet ist, so daß beide Teile über die Schraubkappe 13 fest in dem Mantelrohr 41 eingespannt werden können. Das innere Ende der Innenhülse 44 liegt dabei an der inneren Schulter 8 des hülsenförmigen Anschlußstückes 40 an, das wiederum mit einer Auskleidung 42, einer Führungshülse 7 und einem Korndurchgangsschlitz 4 versehen ist.
  • Die Innenhülse 44 weist im Bereich ihres dem Anschlußstück 40 zugekehrten Endes einige Reihen von Bohrungen 45 in dichter Umfangsfolge auf, durch die ein Teil der aus dem Lauf der Waffe ausströmenden Gase in den Spaltraum 46 gelangen kann. Der Spalt weist dabei nur eine Breite von wenigen, beispielsweise 2 mm auf.
  • Erfahrungen haben gezeigt, daß auf diese Weise von den ausströmenden Gasen mitgeführte Restpulvermengen in den Spaltraum 46 gelangen und somit eine Verschmutzung der Trichterelemente 20 auch bei längerer Benutzung des Schalldämpfers weitgehend vermieden wird.
  • Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist ebenfalls eine Innenhülse 44 innehalb des Mantelrohres 41 vorgesehen. Statt der Bohrungen 45 an ihrem dem Anschlußstück 40 zugekehrten Ende ist die Innenhülse 44 gemäß Fig. 4 mit fensterartigen Wandungsöffnungen 52 versehen, die lediglich durch schmale Stege 51 voneinander getrennt werden.
  • Dieser mit den Uaiidungsöffi-iungen 52 versehene Abschnitt kann entweder in Form einer Aufweitung der Innenhülse 44 mit entsprechenden Ausfräsungen der Wandungsöffnungen 52 versehen sein oder, wie im Beispiel der Fig. 4, dadurch gebildet werden, daß die Stege 51 mit einem Ringelement 53 verbunden sind, welches sich an der Schulter 8 des Anschlußstückes 40 abstützt und dem innendurchmesser des Mantelrohres 41 angepaßt ist. Im übrigen sind die Anordnungen sowohl nach der Fig. 3 als auch nach der Fig. 4 ähnlich wie die nach den Fig. 1 und 2 ausgebildet, d.h. die Anschlußstücke und das Mantelrohr stimmen in ihrer Ausgestaltung mit der Anordnung nach Fig. 1 überein.

Claims (11)

  1. Ansprüche 9 Schalldämpfer für Handfeuerwaffen mit einem auf dem Lauf der Waffe befestigbaren, insbesondere aufschiebbaren Anschluß stück, einem Mantelrohr, das mit dem Anschlußstück dicht und fest verbunden ist und in seinem Inneren Einbauten in Form von der Schießrichtung entgegen von außen nach innen geneigten Trennwänden aufweist, die einen Geschoßdurchgangskanal bilden, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Einbauten aus einem Stapel von mit geringem axialem Abstand (30) angeordneten, im wesentlichen gleich ausgebildeten Trichterelementen (20) bestehen, welcher Stapel annähernd eine Höhe gleich der Länge des Mantelrohres (11) aufweist.
  2. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß die enge Öffnung (23) des untersten Trichterelementes (20) in dem Stapel frei in den Ubergangsraum (9) zwischen dem rohrförmigen Anschlußstück (3) und dem Mantelrohr (11) ragt und mit etwa dem Mündungsinnendurchmesser entsprechendem Abstand der Mündung des Laufes (1) gegenüberliegt.
  3. 3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der parallel zur Schußrichtung gemessene Abstand (30) zwischen den aufeinanderfolgenden Trichterelementen (20) zwischen dem 0,5fachen bis dem 2fachen, vorzugsweise dem fachen lichten Durchmesser (24) der kleinsten Öffnung (23) des Trichterelements (20) entspricht.
  4. 4. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der halbe öffnungswinkel jedes Trichterelementes (20) zwischen 100 und 600, vorzugsweise zwischen 150 und 250, liegt.
  5. 5. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 4, d a d u r c h gek e n n z ei c h ne t, daß die Trichterelemente (20) des Stapels im Bereich ihrer größten Öffnung (21) an einem in dem Mantelrohr (11) fest angeordneten zylindrischen Halteteil (16) befestigt sindt
  6. 6. Schalldämpfer nach Anspruch 5, d a d u r c h gek e n n -z e i c h n e t, daß der Halteteil als zylindrischer Korb ausgebildet und mit engem Sitz in das Mantelrohr (11) eingespannt ist.
  7. 7. Schalldämpfer nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Halteteil (49,50) zusammen mit dem Trichterstapel in eine mit Wanddurchbrechungen (45 bis 47) versehene Innenhülse (44) eingesetzt ist, die mit radialem Abstand konzentrisch zum Mantelrohr (43) in diesem fest angeordnet ist.
  8. 8. Schalldämpfer nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Innenhülse (44) an ihrem dem Anschluß stück (40) zugekehrten Ende auf ihrem Umfang einige Reihen von Bohrungen (45) in dichter Folge aufweist oder mit fensterartigen, nur durch Stege (51) getrennten Wandungsöffnungen (52) versehen ist.
  9. 9. Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das rohrförmige Anschlußstück (3 bzw. 40) von seinem freien Ende bis in Nähe der Mündung des in den Dämpfer eingeführten Laufes (1) der Waffe eine mit der Außenfläche des Laufes unter Haft reibung zusammen wirkende Weichstoff- oder Gummieinlage (6 bzw. 42) aufweist und im Bereich der Mündung des in den Dämpfer eingeführten Laufes der Waffe mit einer dem Außendurchmesser der Mündung eng angepaßten Führungshülse (7) aus Metall mit einer Anschlag schulter (7a) für den Lauf der Waffe ausgerüstet und ohne Einschnürung mit dem offenen Ende des Mantelrohres (11 bzw. 43) fest verbunden ist.
  10. 10* Schalldämpfer nach Anspruch 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Austrittsende des Manteles eine zum Festspannen des Halteteils (16) dienende Schraubkappe (13) aufweist, deren zentrale Öffnung (15) vorzugsweise ein gesondertes Abschluß-Trichterelement (14) tragt.
  11. 11. Schalldarr,pfer nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Stapel wenigstens fünf und höchstens fündundzwanzig, vorzugsweise zwischen zwölf und sechzehn Trichterelemente (20) aufweist.
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