AT125540B - Schalldämpfer. - Google Patents

Schalldämpfer.

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AT125540B
AT125540B AT125540DA AT125540B AT 125540 B AT125540 B AT 125540B AT 125540D A AT125540D A AT 125540DA AT 125540 B AT125540 B AT 125540B
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Frederick Heather
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Frederick Heather
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Description


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  Schalldämpfer. 



   Die   Erfindung betrifft Schalldämpfer, insbesondere   für die   Schalldämpfung   von Gasen, welche in die Atmosphäre ausströmen, z. B. der Auspuffgase von Brennkraftmaschinen. 



   Gegenstand der Erfindung ist ein Schalldämpfer, der dem Gas in wirksamer Weise seine Energie entzieht und hiebei einen geringeren Rückdruck auf die Maschine od. dgl. ausübt, dabei aber auch einfach und leicht hergestellt und aus einer dem den Gasen zu entziehenden Energiebetrag entsprechenden Anzahl von Elementen zusammengebaut und auch leicht zum Zwecke der Reinigung auseinandergenommen werden kann, was nach längerer Betriebsdauer der Vorrichtung notwendig wird, um angesammelte Ablagerungen zu entfernen, die davon herrühren, dass die Gase freien Kohlenstoff oder andere Stoffe mit sich fuhren. 



   Es sind Schalldämpfer bekannt, die aus mit ihren weiteren bzw. engeren Enden aneinandergesetzten   kegelstutzförmigen   Elementen bestehen, in deren   Innerem gleichgerichtete Ablenkungskegel   angeordnet sind, um die Gase zum   Einschlagen   eines Zickzackweges durch den Dämpfer zu zwingen. Auf diese Weise werden aber die zu dämpfenden Gase nicht in entsprechend stetig   gekrümmten   Bahnen mit allmählichen Übergängen durch den Dämpfer hindurchgeführt, was   ungenügende   Schalldämpfung und   übermässigen     Rückdruek   zur Folge hat. Es sind auch schon Schalldämpfer mit domartig gewölbten Elementen vorgeschlagen worden.

   Diese können aber den für eine wirksame   Schalldämpfung   gestellten 
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 genügen, weil ihre Elemente am äusseren Umfang den Gasstrom nur durch eine Reihe von Löchern hindurchtreten lassen, dazwischen aber hemmen und in seinem Zusammenhang unterbrechen, was für die   Schalldämpfung   sehr nachteilig ist. 



   Durch die Erfindung werden alle diese   Ubelstände   vermieden, indem in einem im wesentlichen 
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 äusseren Rand dicht an den Mantel   anschliessen, während   die ändern in der Mitte spitz zulaufen und zwischen ihrem äusseren Rand und dem Mantel   einen ringförmigen   Spalt   frei) assen, abwechselnd und   einander entgegengestellt derart   ajleinandergereiht sind,   dass sie eine Reihe von Expansionskammern bilden,

   die durch die   ringförmigen     Zwischenräume   je zwischen den äusseren Rändern und zwischen den mittleren Teilen der Schalen zusammenhängen und durch die der Reihe nach die zu dämpfenden Gase in zusammenhängendem   ringförmigem     Strom-längs der Wandungen abwechselnd allmählich   zur 
 EMI1.3 
 



   Auf der Zeichnung sind einige Ausführungsformen des   Schalldämpfers   gemäss der Erfindung, beispielsweise für Brennkraftmaschinen verauschaulicht. 



   Fig. 1 ist ein Längsschnitt des Schalldämpfers   ;   die Fig. 2 und 3 zeigen Schnitte durch die beiden Arten von Elementen, aus denen sich der   erfindungsgemässe Schalldämpfer   aufbaut. Fig. 4 ist eine Seitenansicht des Elementes gemäss Fig. 2 ;   Fig. i)   ist eine Seitenansicht   des Elementes   gemäss Fig. 3 ; die Fig. 6 und 7 zeigen im Schnitt etwas   abgeänderte Ausführungsformen   des Schalldämpfers gemäss der Erfindung. 



   Gemäss den   Fig. 1.   6 und 7 ist eine Anzahl Expansionskammern a, b angeordnet. von denen die mit dem Bezugsbuchstaben a. bezeichneten von gleicher Grösse und Gestalt sind und die mit b bezeichneten 

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 gleichfalls untereinander   von gleicher, jedoch von   der der Kammer a verschiedener Grösse und Gestalt sind. Die Kammern sind durch Anwendung zweier Reihen von Elementen von   schalenförmiger Gestalt   
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 alle Elemente der andern Reihe d gleichfalls untereinander gleiche Grösse und Gestalt haben. Wie die Fig. 1, 6 und 7 zeigen, sind die Elemente e, d abwechselnd angeordnet ; ihre   Flächen   können als Drehflächen einer S-förmig gekrümmten Erzeugenden betrachtet werden.

   Die Elemente c laufen gegen ihre Mitte zusammen und bilden dort eine Spitze oder einen Nippel. Die Elemente d weisen eine zentrale Öffnung z auf und haben einen grösseren äusseren Durchmesser als die Elemente   c.   



   Jedes der schalenförmigen Elemente c ist an seinem äusseren Rande mit einigen, etwa drei oder vier herausgepressten Lappen e (Fig. 2,4) versehen, welche Zentrierfortsätze bilden und dazu dienen, das Element in einem bestimmten Abstand l von der Wand des   Behälters/' (Fig.])   zu halten. Jedes der   schalenförmigen   Elemente d trägt am inneren Rande einige, etwa drei radial nach innen ragende Stege g 
 EMI2.2 
 ringförmigen Zwischenraum l zwischen jedem Element c und der   Innenfläche   des Gehäuses bilden. 



   Die Spitze   i   jedes Elementes e ragt in den bülsenförmigen Teil h des nächsten Elementes d, während der äussere   Umfang jedes Elementes cl in   das rohrförmige Gehäuse   {passt.   Die Elemente sind an Drehung und axialer Bewegung im Gehäuse in irgendeiner entsprechenden Weise gehindert. 



   Bei dieser Anordnung treten die Gase durch die   Einlassöffnung y in   Form eines im Querschnitt kreisförmigen Stromes in das Gehäuse ein. Der Strom tritt dann durch die zentrale Öffnung des ersten Elementes   d   bzw. durch den ringförmigen Zwischenraum   g   zwischen diesem Element und der Spitze i des nächsten Elementes c in die erste Expansionskammer   a,   wo er auf die äussere S-förmige Fläche des Elementes e trifft, welche den Strom mit   ringförmigem   Querschnitt   auseinanderzufliessen   veranlasst und hiebei auch Wirbelbewegung der Gase in dieser Expansionskammer a hervorruft, wie die Pfeile zeigen. 



   Das Gas nimmt dann seinen Weg aus der ersten   Expansionskammer   a in die erste   Expansion, -   
 EMI2.3 
 wird beim Auftreffen auf die S-förmige innere Fläche des zweiten Elementes   d-wie   die Pfeile zeigengegen die Mittelachse unter Wirbelbildung zusammenzufliessen veranlasst, ehe es seinen Weg in die zweite Expansionskammer a findet. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das Gas schliesslich aus der Vorrichtung austritt. 



   Bei der Ausführungsform des Schalldämpfers nach Fig. 6 ist das das Gehäuse bildende Rohrelement f weggelassen, denn jedes Element d besitzt einen zylindrischen oder rohrförmigen Teil m. Die andern Elemente c haben die gleiche Form wie die in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigten Elemente c. Die Vorrichtung wird zusammengebaut, indem man ein Element   c   in den zylindrischen oder rohrförmigen Teil m jedes Elementes d einsetzt, die Elemente mit ihren Rändern aneinanderlegt. wie die Figur zeigt, und die aneinanderstossenden Ränder durch Falzen, Löten oder Schweissen verbindet. In Fig. 6 sind die Ränder   zusammengeschweisst,   die   Schweissstellen   sind mit   it   bezeichnet. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 sind die Elemente e an ihrem spitzen Ende nicht verschlossen, sondern zwecks Aufnahme eines Bolzens o offen, welcher sich axial durch alle Teile erstreckt. um diese   zusammenzuhalten.   Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist auch eine Zwisehenexpansionskammer p von etwas grösserem Fassungsvermögen als die   Expansionskammern a, b durch Einschaltung   Mines kurzen Rohres q zwischen zwei der Elemente   c,   d vorgesehen. Nachdem die Teile auf dem Bolzen zusammengebaut sind, wird das Ganze in das zylindrische   Gehäuse 'eingesetzt.   Die Ein-und Auslassteile r, s sind sodann, z. B. durch Falzen, an den Enden des zylindrischen Gehäuses in geeigneter Weise befestigt. 



   Die Elemente e, d können bei allen Ausführungsformen aus   Metallguss hergestellt   sein, werden jedoch zweckmässig durch Stanzen, Pressen oder Drücken aus Metallblech oder anderem geeigneten Material hergestellt. 



   Ein Schalldämpfer kann auch aus einer Anzahl vollständiger Einheiten, wie sie in Fig. 1, 6 und 7 dargestellt sind, zusammengebaut werden, welche an einem Ende miteinander verbunden werden und einen gemeinsamen Einlass erhalten, wobei der eintretende Gasstrom geteilt wird und parallel durch die Einheiten strömt, bevor er in die Atmosphäre austritt. Die Länge des Weges der Gase durch die einzelnen Einheiten kann auch leicht verändert werden, indem man die Anzahl der Elemente in jeder Einheit ändert, wobei das Austreten der Gasstösse nicht gleichzeitig oder synchron, sondern in zyklischer Folge vor sich geht. Dies   ka, nn auch Mcht durch Veränderung   des Fassungsvermögens der Expansionskammern erreicht werden. 

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   Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Form der Elemente c,   d   oder auf die beschriebene Art ihres Zusammenbaues beschränkt : sie ist auch nicht auf Schalldämpfer für Brennkraftmaschinen oder andere Maschinen   beschränkt,   sondern sie kann überall dort angewendet werden, wo das Strömen von
Gas oder Luft mit Geräusch verbunden ist. So kann die Erfindung beispielsweise zur Schalldämpfung der Auspuffluft von pneumatischen Bohrern, Hämmern u. dgl. angewendet werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Schalldämpfer, dadurch gekennzeichnet, dass in einem im wesentlichen zylindrischen, an seinen 
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 Rand dicht an den Mantel anschliessen, während die   ändern   in der Mitte   (i)   spitz zulaufen und zwischen ihrem äusseren Rand und dem Mantel einen ringförmigen Spalt (l) freilassen, miteinander abwechselnd und einerseits mit ihren mittleren Teilen (z, i) und anderseits ihren äusseren   Rändern   einander gegenüber derart aneinandergereiht sind, dass sie   eine Reihe von Expansionskammern a,   bilden, die durch die ringförmigen   Zwischenräume   (l bzw.   g)   je zwischen den äusseren Rändern bzw.

   zwischen den mittleren Teilen der Schalen zusammenhängen und durch die der Reihe nach die zu dämpfenden Gase in zusammenhängendem ringförmigem   Strom-längs der Wandungen abwechselnd allmählich   zur Achse zusammenund zum Mantel auseinandergeführt und dabei Wirbel   bildend-hindurchfliessen.  

Claims (1)

  1. 2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit kleinerem äusseren Durchmesser (c) am äusseren Rande mit einigen Zentrierfortsätzen (e) und die Elemente, deren äusserer Durchmesser dem des Mantels gleich ist (d), am inneren Rande mit einigen radial nach innen ragenden Stegen (g) versehen sind, die an ihren inneren Enden einen hülsenförmigen Teil (h) zur Aufnahme der Spitze (i) der Elemente mit kleinerem äusseren Durchmesser (e) tragen.
    3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass je zwischen zwei mit ihren äusseren Rändern einander gegenüberstehenden Elementen (c, d) ein kurzes Rohrstück (q) eingeschaltet ist (Fig. 7).
    4. Schalldämpfer nach den Ansprüchen l bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente mit kleinerem äusseren Durchmesser ser (e) an ihrer Spitze zur Aufnahme eines Bolzens (o) durchbrochen sind, der axial durch alle Elemente hindurchgeht und sie zusammenhält (Fig. 7).
    5. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Mantel durch rohrförmige Ansätze (m) der Elemente mit grösserem äusseren Durchmesser (d) selbst gebildet ist, die durch Falzen Löten oder Schweissen miteinander verbunden sind (Fig. 6).' EMI3.2
AT125540D 1929-10-30 1930-03-18 Schalldämpfer. AT125540B (de)

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ID=10006758

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