DE1935602A1 - Schalldaempfer fuer Verbrennungsmotoren - Google Patents

Description

8. Juli 1969 ΙΟ/we

Patrick Joseph Conlin

4474 West 12th Avenue, Vancouver 8, British Columbia, Canada

Schalldämpfer für Verbrennungsmotoren.

Die Erfindung betrifft einen Schalldämpfer für Verbrennungsmotoren.

Es sind bereits auf den Anmelder zurückgehende Schalldämpfer bekannt, USA-Patente 3 I66 152 vom 19. 1. I965 und 3 340 958 vom 12. 9· 1967· Die vorliegende Erfindung geht von diesen vorbekannten Konstruktionen aus und bezieht sich auf einen Schalldämpfer, in welchem die ; .pulisierenden Auspuffgase des Motors einer zylindrischen Einlaßkammer zugeführt werden, und infolge der tangentialen Auslegung der Eingangsöffnung einen Wirbel bilden, dessen Geschwindigkeit ansteigt, wenn die Gase einen axial· versetzten Auslaß in exn,em trennenden Bauteil erreichen und durch diesen hindurch zu einer Auslaßkammer gelangen, in welcher sie, längs ,einer'tangential angeordneten Auslaßöffnung, sich an einem Wirbel von herabgesetzter Geschwindigkeit beteiligen.

Der Erfindung "liegt unter ariäespem d±e\ Aufgabe zugrunde, Scha 11-

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ORiQIHALlNSPECTED

dämpfer zu vereinfachen, die Trennbauteile so auszubilden, daß sie eine größere Steifigkeit gegen Materialspannungen aufweisen, die auf mögliche Kleinexplosionen durch, unverbranntes Gas zurückgehen und auch die Oberflächen der Wände weitgehend parallel zueinander auszubilden, so daß der Strömungswi-derstand der durclafliessenden Gase herabgesetzt wird.

Der Erfindungsgegenstand unterscheidet sich von bekannten Ausführungen prinzipiell darin, daß zu diesem Zweck die trennenden Bauteile gleichzeitig mit dem sanunenPügen der Gehäusehälften befestigt werden, ferner darin, daß konstruktiv identische Gehäusehälften verwendet werden und daß die Ein- und Auslaßstutzen identisch ausgeführt sind. Die Gehäusehälften können miteinander an jeder gewünschten Stelle entlang der Umfangsrichtung, die für die jeweilige einzelne Vereinigung am besten geeignet ist, verbunden werden.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden beschrieben. Es zeigen:

Fig. 1 eine verkleinerte, perspektivische Ansicht eines Schalldämpfers gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 2 eine vergrößerte, seitliche Ansicht der ersten Ausführungsform, mit teilweisen abgebrochenen Teilen, um Einzelheiten im Inneren darzulegen}

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GIX

Fig. 3 ein mittlereö Querschnitt nacli Linie 3=3 der Figur 2 mit einigen abgebrochenen Teilen, wobei die Lage einer der Stutzen gestrichelt dargestellt ist;

Fig. h eine verkleinerte, perspektivische, auseinahdergenomrnene Ansicht innerer Bauteile des ersten Axis führung sb ei spie Is der Erfindung;

en .·

Fig. 5 ein-Druchstückhaften Sclmitt quer zu der das Gehäuse verbindenden Schweißnaht, mit Darstellung einer anderen Schweii3nahtausf ührung;

Fig. 6 eine verkleinerte, perspektivische Ansicht des Schalldämpfers gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ;

Fig. 7 eine vergrößerte, seitliche Ansicht der zweiten Ausführungsform, wobei einzelne -Bauteile abgebrochen sind, um das Innere der Konstruktion besser darzustellen;

Fig. 8 eine Teilansicht eines Randteiles von einem Paar von Gehäusenbauteilen gemäß der zweiten Ausführungsform, die eine Abänderung eines Randes darstellt, um diesen in den Randteil eines anderen Gehäusebauteils oder eines sonstigen Bauteils einsetzen zu können;

Fig. 9 einen quer-verlaufenden Schnitt gemäß Linie 9-9 der Figur 9» wobei einer der Stutzen gestrichelt dargestellt ist und fer r in gestrichelten Linien veranschaulicht wird, daß die Stutzen nicht parallel zu-einander zu liegen brauchen;

Fig.10 eine perspektivische Ansicht von auseinandergenommenen Teilen der einzelnen Bauteile der Trennwand nach der

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zvdLt en Ausführungsform}

Fig. 11 eine bruchstückhafte, querverlaufene Ansicht mit Veranschaulichung des Verfahrens, wie man die Gehäusebauteile oder sonstigen Bauteile vereinigt, indem man eine Hüllen- bzw. Rollnaht verwendet}

Fig. 12 eine bruchstückhafte Seitenansicht mit Darstellung der Gehäuseteile bzw. sonstigen Bauteile, die lösbar durch eine bandförmige Klammer verbunden sind;

Fig. 13 einen Querschnitt nach Linie 13-13 der Figur 12}

Fig. 14 eine der Figur 1T ähnliche Ansicht mit Darstellung einer Schweißnaht, die die Bauteile der zweiten Ausführung verbindet und

Fig. 15 eine Seitenansicht,-teilweise im Schnitt, ähnlich der Figur 2, wobei jedoch Abweichungen insbesondere beim Einsatz für schnell umlaufende Verbrennungsmotoren vorgesehen ist.

Aus den Figuren 1 - 5 ist ersichtlich, daß der Schalldämpfer eine Gehäuse aufweist, da$ durch ein Paar von identischen, im wesentlichen len-förmigen Gehäuseteilen 1 gebildet ist, die aus Metallstanzteilen bestehen, wobei jeder Teil einen sich nach aussen erstreckenden Flansch 2 und eine flache Stirnwand aufweist, die etwa ein Drittel des Durchmessers des Randes hat, wobei ein herangeführtes Stück k der Seitenwand, von der Außenseite gesehen, vorzugsweise konvexe Gestalt hat» Neben dem vorspringendem Rand ist die Seitenwand mit einer ovalen Öffnung 5 versehen, die eine Durchgangsstelle bildet, an der

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entweder der Einlaßstutzen 6 oder der Auslaßstutzen 7 in einem solchen tangentialen Verhältnis befestigt ist, daß die äußerste Oberfläche des Stutzens tangential zu einem Irinenwandkreis des Gelläuseteiles liegt, der sich in einer Ebene befindet, die quer zur Achse des Gehäuseteils angeordnet ist und die Achse des Stutzens schneidet» Die Stutzen sind auf den jeweiligen Gehäuseteilen so angeordnet, daß sie den Durchfluß des Gases durch den Schalldämpfer ermöglichen, ohne daß eine Wirbelumkehr möglich wäre. Der Einlaßstutzen kann mit Bauelementen versehen sein, um die Verbindung mit dem Auspuffrohr des Motors au erleichtern, z.U. mit dem vergrößerten und geschlitzten Ende 6'.

Mit jedem der Gehäuseteile ist jeweils ein Paar von identischen Trennwänden 8,8 verbunden, die man als trichterförmig bezeichnen kann. Vorzugsweise ist jede Trennwand ein Metallblech-Stanzteil und weist ein äußeres Randstück 9 ^RUf » ^^a^ gleichen Durchmesser mit dem Rand 2 des Gehäussteiles 1 hat, und die Trennwand ist dann ©inwärts und konvex, wie die Krümmungsfläche 10 veranschaulicht, zur zentralen öffnung 11 gekrümmt. Wie am besten aus Figur 2 ersichtlich₉ befinden sich diese Trennwände zwischen den Rändern 2,2 der Gehäuseteile 1»1, wobei die axial zueinander fluchtenden zentralen Öffnungen 11,11 dieser Teile in die jeweiligen Gehäuseteile hineinragen, und die Stirnseiten der Trennwände stoßen aneinander.

Bevor sie am Gehäuseteil befestigt werden, werden die Trennwände mit einem durch die Öffnungen 11,11 sich erstreckenden

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Rohr 12 verbunden, dessen Länge so bemessen ist, daß sein Ende einen kleinen Spalt zu den inneren Oberflachen dex" Stirnwände 3»3 der Gehäuseteila bildet, wobei das Rohr 12 an die Trennwände durch Heftscliweißung oder Lotung an vielen einzelnen Punkten der gemeinsamen iierührurigsliuie mit dem uohr zentral verbunden wird, welche längs der Trennwände vei'setzt sind und wobei die äußeren Ränder der Trennwände aneinander anstoßen. Jedes Ende des Rohres 12 ist, mit einer sich quererstreckenden, diametral gegenüberliegenden U-förmigen Einkerbung 13 und mit einer Vielzahl von Perforationen 1^ versehen, die sich einwärts von den eingekerbten Enden erstrecken. Die Wirkungsweise, wie die eingekerbten Enden und Perforationen zur Unterdrückung der Schallcharakteristik im Schalldämpfer beitragen, ist nicht bekannt, aber eingehende, ausgedehnte Versuche haben gezeigt, daß bei erfindungsgemäßen, größer dimensionierten Schalldämpfern die Einkerbungen und Perforationen einen wichtigen Beitrag zur Unterdrückung des Lärmes leisten. Außerdem ist das Rohr 12 mit einer weiteren Öffnung 14' versehen, um den Druckunterschied zwischen dem Innenraum des Rohres 12 und demjenigen Raum auszugleichen, der durch die gegenüberliegenden,divergierenden Stirnflächen der Trennwände 8,8 und durch die Außenfläche des , Rohres gebildet ist.

/iw.isch.en

Diese miteinander verbundenen Bauteile werden ein Paar von Gehäusenteilen angeordnet, zu welchen die Auslaß- und Einlaßstutzen vorher angelötet oder angeschweißt waren« und dann wird der Schalldämpfer durch eine einzige umlaufende Schwe.13- oder Lot-

naht 15 vervollständigt» Dies stellt eine wesentliche Vereinfachung des Schalldämpfers, wie im USA-Patent 3 3^0958 enthalten, dar, da in der bekannten Ausführung das Gehäuse aus drei Stücken besteht, die durch zwei umlaufende Schweißnähte verbunden sind und wobei die Trennwände vollständig im Gehäuse eingeschlossen werden und durch separate HeftSchweißnähte verschweißt sind. Darüberhinaus ist ersichtlich, daß die Trennwandausbildung gemäß der Erfindung eine bessere radiale Versteifung gegen Spannungen bietet, die von möglichen kleinen Explosionen unverbrannter Gase innerhalb des Schalldämpfers herrühren und die zwangsläufig in größerer Anzahl, in solchen Schalldämpfern vorhanden sind, die für größere Verbrennungsmotoren bestimmt sind, z.B.. für Schlepper und Lastwagen.

An sich ist die Arbeitsweise bekannt. Die . tangential zum größeren Gehäusedurchmesser eintretenden Gase werden verwirbelt und die Wirbelbewegung steigt schnell an, wenn die Gase die Eintrittsstelle des Rohres 12 erreichen» Die Wirbelbewegung hält während des Durchflusses im Rohr an und in Richtung des Auslaßes nimmt dann die Wirbelgeschwindigkeit langsam ab. Anstieg und Abfall der Wirbelgeschwindigkeit sind nicht pllasengleich und deshalb werden die Schwingungen der Eintrittsgase wirksam beim Übergang von einem zum anderen, ' . absorbiert, so daß der Ausfluß der Gase im wesentlichen mit einer nicht pulsierenden Geschwindigkeit erfolgt und folglich zu einer fast vollständigen Unterdrückung des Lärmes, der den Schalldämpfer verlassenden Gase, führt. Ferner besteht eine weitere Verbesse-

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rung der erfindungsgemäßen Ausbildung hinsichtlich des TJSA--Patentes 3 3^0 958 darin, daß alle ¥andoberfläqhen parallel zueinander liegen und den Durchtrittswi«*derstand der Gase auf ein Minimum herabsetzen.

Die Art der Verbindung der Gehäuseteile miteinander braucht nicht immer durch Schweißung zu erfolgen. Die in Fig. 5 vorgesehene Ausbildung der Naht sieht vor, daß einer der zweiten Gehäuseteile 1a mit einer Schürze 2a versehen ist, die zur Aufnahme des Flansches 2 und der Ränder der Trennwand dienen, wobei die Schürze eine hinreichende Länge hat, damit sie auf der äußeren Stirnfläche am Flanschrand des zweiten Gehäuseteiles 16 herabgedrückt werden kann und zwischen den Gehäuseteilen eine der Schweißung identische. Verbindung schafft» Diese Nahtausbildung ermöglicht wirtschaftliche Vorteile dort» wo die

der/ Größe des Ausstoßes an Erzeugnissen die Koatettefforderliehen Werkzeuge rechtfertigt, während jedoch dann, wenn dies im Einzelfall wirtschaftlich nicht vertretbar ist, die Naht durch Schweißen oder Löten hergestellt wird·

Die Ausführungsbeispiele der Figuren 6-14 zeigen eine vereinfachte Ausgestaltung des ersten Ausführungsbeispiels, besonders geeignet für kleinere Verbrennungskraftmaschinen, Hier

schabesteht das Schalldämpfergehäuse aus zwei A&n-fÖrinigen Hälften 20,20, wobei jede eine umlaufende randartige zweite Schürze 21 aufweist, und dieser Schürzenrand ist auf einein von. ihnen ausgeschnitten, so daß ein nach außen vorstehender Randflansch 22

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gebildet ist-»., dessen Durchmesser geringfügig kleiner als der Innendurchmesser, der auf dem anderen Gehäuseteil 20 verbleibenden Schürze 21 ist. Wie auch im ersten Ausführungsbeispiel, ist jeder Gehäuse teil mit einem tangentiajJvörstehenden neben dem Rand dieses Teiles angeordneten Stützen 23 versehen, und die Stiizen sind so angeordnet, daß sie den Fluß der Auspuffgase durch die Vorrichtung bewirken, ohne daß die Richtung der (*aswirbel innerhalb des Gehäuses verändert würde.

In der Zweiten Ausführung ist zusätzlich eine Trennwand in Form eines Paares von identischen,flachen, trichterähnlichen Bauteilen bzw. Trichtern Zk_tZh vorgesehen, welche die allgemeint in radiale« Querschnitt verlaufende Ausbildung, wie bei den Trennwänden, der ersten Ausführungsform, haben, wobei jeder Bauteil einen umlaufenden zweiten Rand. 25 von einem solchen Durchmesser hat , daß er gegen eine Schulter 26 abgestützt wird, der durch die Schürze 2t gebildet ist^ Die zweiten, kleineren Stirnteile 27 der Trennwände sind so angeordnet, daß sie in die jeweiligen Gehäuseteile hineinragen und sie weisen diame?*tral gegenüberliegende Schlitze 28,28 auf mit aus herstellungstechnischen Gründen yorzugsweise abgerundeten inneren JBnden» Diese Schlitze dienen dem gleichen Zweck wie die Einkerbungen 13 in den Enden des Rohres 12 der ersten Ausführung. Das axiale Rohr der ersten Ausführung entfällt und es wurde festgestellt, daß infolge des kleineren Volumens der Ausstoßgase und des in kleineren Motoren erniedrigten Druckes, d.h., in denen die*Auspuffkrümmer durch

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Auspuffrohre von, z«B., 25,k mra Durchmesser oder kleiner gespeist werden, die Gegenwart oder Abwesenheit dieses Rohres keinen festzustellenden Unterschied hinsichtlich der GrSße der Schallttiterdrückung brachte, wenn auch in größeren Motoren, besonders für solche von kleiner Umlaufgeschwindigkeitι der durch das erfindungsgemäße Rohr erzielte Vorteil beachtlich ist.

Insoweit kann jedes Bauteil zurVerbindung der Göhäuseteile mit der eingeschlossenen Trennwand benutzt werden. So kann, z_# B«, die beibehaltene randförmige Schürze 21 kürzer ausgeführt und eine umgreifende Klammer 30 verwendet werden, ähnlich einer Festklemmung durch einen Schlauch, wobei jedoch ein innen gelegener Hohlraum 31 und Spannteile 32 ia Form eines Bolzens und einer Mutter, wie aus Figuren 12 und 13 ersichtlich, angewendet werden können» Fahlweise kann die beibehaltene randförmige Schürze 21 heruntergezogen oder gegen den eingeschlossenen Flanschrand des anderen Gehäuseteils angerollt werden, und die gegenüberliegenden Ränder der Trennwände können, wie in Figur 11 gezeigt» oder auch die ganze Vorrichtung kann zusammeh-geschweißt werden, wie in den Figuren 2 oder 14 dargestellt.

Die erste Ausführungsform ist insofern vorteilhaft, weil sie

zu einem Bauaggregat mit Hilfe eines einzigen umlaufenden Schließbauteils verbunden werden kann, ferner dadurch, daß sie unterschiedlichen ¥inkelrichtungen für Eintritt und Ausfluß angepaßt bzw. aufnahmefähig ist, so daß verschiedene Verbund-

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arten möglich werden, und ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Ausbildung der Einzelteile identisch ist, somit die Herstellung vereinfacht und die Kosten senkt» Alle einzelnen Bauteile einer Ausführungsform, einschließlich der zugehörigen Abänderungen, kann je nach Wunsch in der anderen Ausführungsform Verwendung finden.

Für die in Figur 15 dargestellte Abänderung, die für jede'^eiden in den Figuren 2 bzw. 7 dargestellten grundlegenden Ausführungen anwendbar ist, wurde festgestellt, daß sie bei schnell umlaufenden Motoren eine höhere Lärmunterdrückung, verglichen mit den Ausführungsformen nach Figuren 2 und 7» ergibt. Da diese Zeichnung von der Figur 2 herrührt, werden soweit möglich gleiche Bezugsziffern verwendet. ^l

Das Gehäuse bzw. der Dämpferkörper wird von einem Paar von Bauteilen 1,1 gebildet, die mit Auslässen bzw. Öffnungen 5*5 versehen sind,an welchen Einlaßstutzen 6 und Auslaßstutzen 7 befestigt sind. Jedoch wird anstelle eines Paares von Trennwänden 8,8 und des Rohres 12 nur ein einziger dieser trichterförmigen, trennenden Bauteile verwendet, wobei sein Ende 11 kleineren Durchmessers ins Innere des Gehäuses T eingeführt ist, an welchen der Auslaßstutzen 7 angeordnet wird. Die Umfangsrander der beiden Gehäuseteile und des trennenden Bauteiles S können durch eines der vorstehenden Bauteile aneinander befestigt werden.

in Da eine ähnliche Ausführungsform mit Hilfe der Figur 7 gezeigten

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Anordnung möglich ist, kann insoweit eine zeichnerische Darstellung entfallen.

An sich ist der Verlauf der Gase- durch die Vorrichtung der dritten Ausfiihrurtgsform offenkundig:

Entretende Gase werden gezwunden, sich an der Wirbelbewegung, an dear durch die Stirnseite des trennenden Bauteils begrenzten Kammer, infolge des tangentialen Eintritts zu beteiligen. Dann durchsetzen die immer noch wirbelnden Gase die Öffnung und dann, nachdem die Wirbelbewegung sich erniedrigt, werden sie durch den Auslaßstutzen zur Atmosphäre ausgestoßen.

Es ist zuzugeben, daß der Grund nicht feststeht, worauf die größere Unterdrückung des Schalles bei der dritte« Aiisführungsförm zurückztifüliren ist. Es ist jedoch logisch anzunehmen, daß bei der höheren Geschwindigkeit der ankommenden Impulse im Auspuff des Motors dieses dazu neigen, bei der Erstbildung der Wirbel durch einströBonendee Gas einander bevorzugt auszulöschen» Wiederholte Versuche zeigen, daß Schalldämpfer gemäß der dritten Ausführungsfor» der Erfiüdting weniger zufriedenstellend sind für lang«a« umlaufend« Motoren, und daß umgekehrt die erste und zweite AuefÜhrrnngeförit ge*Mß ierfittdunjS wenifier «afriedeiisteilend für «el

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25 der Trichter 24 festgeklemmt, oder zwischen dem zweiten Rand 25 der Trichter 24» oder zwischen dem zweiten Rand 25 des Richters 24 und dem Rand 2des Gehäuseteiles 1 in der in Figur I5 gezeigten Ausbildung»

Wenn Schalldämpfer gemäß Ausführung zwei und drei in geschlossenen Gebieten zur Anwendung kommen, wird ein ringförmiges Siebfilter, das mit einem Katalysatormaterial versehen ist, um seinen Umfang, wie vorstehend angegeben, festgeklemmt. Diese, das Katalysatormaterial aufweisende Ausbildung, beseitigt die den Schalldämpfer durchsetzenden Giftgase·

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Claims (1)

1. 8. Juli 1969 IQ/we

   Patrick Joseph Conlin

   Pa t e nt a η s prüc h e

   lchalldämpfer für Verbrennungsmotoren mit einem zylindrischen hohlen Gehäuseteil, dessen mittlerer Durchmesser größer als seine Enddurchmesser , i&t, mit im Inneren angeordneten» Kammern bildenden Trennwänden, sowie einem tangentialen Einlaß- und Auslaßstutzen und mit einer die Kammern verbindenden Leitung, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse durch ein Paar von wesentlichen gleichen, jedoch schalenförmigen bzw. becherförmigen Gehäuseteilen (t) besteht, mit je einem zylindrischen Wandteil {h), wobei die Umfangsränder (2) dieser Gehäuseteile (1) aneinander grenzen bzw» unmittelbar gegenüberliegen und ein Ümfangsrand der trennenden Bauteile wie einer Trennwand (8) zwischen diesen aneinander grenzenden Rändern (2) der Gehäuseteile (1) angeordnet ist, und daß die Ümfangsränder der Gehäuseteile (1) und der trennenden Bauteile (S) gleichzeitig verbindende Bauteile wie Schweißnähte (15) vorhanden sind, wobei ein Einlaßstutzen (6) durch die Seitenwand (4) einer der Gehäuseteile (1) durchgeführt ist, derart, daß Auspuffgase in eine erste, durch einen der Gehäuseteile (1 j und eine Trennwand (8) o.dgl. gebildete ^ „ Hammer in tangentialer Richtung, . ~

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   hinsiehtlieh der Seitenwand (4) unter nachfolgender Wirbelbildung im Gas einströmen und ferner ein Auslaßstutzen (7) entsprechend durch die Seitenwand (k) des ande/ren Gehäuseteiles (1) geführt und tangential zu einer zweiten Kammer angeordnet ist, die durch den zweiten Gehäuseteil (T) und die Trennwand (8) d.dgl« gebildet ist, derart» daß Auspuffgase über die Gasverbindungsleitung der zweiten Kammer zugeführt sind, und daß die tangentiale Auslegung des Aüslaßstutzens(7) komplementär zur Richtung der Wirbelbewegung der Gase in der ersten Kammer vorgesehen ist.

   2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet» daß das als Gasleitung verwendete Rohr (12) ein Teil der trennenden Bauteile bzw. der Trennwand (8) ist.

   3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 öder 2» dadurch gekennzeichnet» daß das trennende Bauteil trichterförmig ausgebildet ist» wobei sein Ende kleineren Buruiiuaessers i» den durch eine« der Sehäuseteile (1)gebildeten Äohirau# eingeführt ist*

   k. Schalldämpfer nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet» daß das kleinere Ende bzw. die kleinere Stirnwand d#e trennenden Bauteils in denjenigen Gehäuseteil (f) hineinragt, an welchen der Auslaßstutzen (7) befestigt ist«

   5k Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,

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   ORIGINAL INSPECTED

   daß der trennende Bauteil ein Paar von Trichtern (24) ο »dgl. aufweist, deren kleinere Enden in Richtung der Enden der Gehäuseteile (T) weisen, deren Enden bzw· Stirnseiten gdößeren Durchmessers jedoch im Anschlag zu den angrenzenden Rändern der Gehäuseteile (l) angeordnet sind»

   6, Schalldämpfer nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß diese Trichter im.wesentlichen gleich ausgeführt und nach innen konvexverlaufend gekrümmt sind.

   7. Schalldämpfer nach einem der ,vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ümfangsrander der Gehäuseteile und des trennenden Bauteils wie der Trennwand (8) als starr© ;-" Verbin- ■; dung ausgeführt sind»

   8* Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 — 6> dadurch gekennzeichnet» daß die Umfangsrander der Gehäusetelie (t) und des trettnenden Bauteils durch mindestens ein Verbindtingebauteil derart verbunden sind, daß diese Gehäuse teile (T) um eine füi? sie gemeinsame Achse drehbar gleitend gelagert sind·

   9. Schaildämpf er nach einem der Ansprüche f> .-■-. Sy in Verbindung mit Anspruch 2_r dadurch gekennzeichnet, daß die röhrf ormige Gasverbinduttgsleitung 1» Achsrichtung des Gehäuses durch die Trichter l%k} gestützt ist* .

   MO» SctelidÄmpfer nach einem der Awsjirüehe 6..-: S» itt Verbindung,

   mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kleineren Enden der Trichter (24) nahe an den entsprechenden Enden des Gehäuses

   em
   angeordnet und mit ein Paar von symmetrischen entgegengesetzten

   Einkerbungen versehen sind.

   11. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gehäuseteile einen verlängerten Rand aufweist, der die Randteile des trennenden Bauteils und des anderen Gelläuseteils aufnimmt und daß dieser verlängerte R_and einwärts gebogen ist und eine, die Gehäuseteile (1) und das trennende Bauteil (8) verbindende , Naht bildet.

   12. Schalldämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einander angrenzenden Ränder der Gehäuseteile (i) und des trennenden Bauteils (8) durch eine etwa bandförmige Klammer verbunden sind, die ein umlaufenden Bauelement in Form eines, im Querschnitt^ <\ϊ auf Kopf stehendes XJ-aufweist und diese angrenzenden Ränder umfaßt, und daß handbetätigte Bauteile wie Spannteile zum Festklemmen und Lösen des Klammerbandes vorhanden sind*

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   Le e rs e lie