DE2824209A1 - Vorrichtung zur verarbeitung von lebensmitteln - Google Patents
Vorrichtung zur verarbeitung von lebensmittelnInfo
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Description
Hobart Corporation, World Headquarters Troy, Ohio 45374 /USA
Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft mit hoher Geschwindigkeit Lebensmittel verarbeitende Maschinen, in denen eine vertikale
Antriebswelle Lebensmittel verarbeitende Messer haltert und antreibt, wobei die Verarbeitung in einer oben offenen,
Lebensmittel enthaltenden Schale erfolgt. Die Schale, die während der Lebensmittelverarbeitung durch einen Dekkel
verschlossen ist, wird zum Ausgießen ihres Inhalts geschwenkt .Z.B. treibt ein starker Motor am Boden der Schale
die Antriebswelle an, und ein Mischumlenkmesser wird über
bzw. durch den Deckel zur Drehung längs der Schale und um die innere Oberfläche derselben herum zum Entfernen der
Lebensmittel von der Seite der Schale und Zurückführen in die Nachbarschaft der die Lebensmittel verarbeitenden Messer
für die Weiterverarbeitung gehaltert. Die Messer sind entfernbar und austauschbar.so daß sie oder auch andere Werkzeugformen
an die bei der Verarbeitung gerade vorhandenen Bedürfnisse angepaßt werden können. Maschinen dieser Art sind bei
der Verarbeitung von Lebensmitteln sehr wirksam und sind so schnell (viele Tätigkeiten werden in weniger als 1 Minute
durchgeführt) daß die tatsächliche Verarbeitungszeit bloß
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ein kleiner Teil der gesamten "UmdrehungsB-Zeit ist. D.h. man
braucht gewöhnlich länger, um die Maschine zu beladen und zu entladen als die Lebensmittel zu verarbeiten, wenn sie sich
erst einmal in der Maschine befinden.
Es ist manchmal erwünscht, Bestandteile oder Zutaten in die Schale einzuführen, während die Lebensmittel gerade verarbeitet
werden. Diese Zutaten sollten vorzugsweise gleichmäßig in die Hauptmasse der Lebensmittel verteilt werden, und das
Material sollte nicht aus der Schale herausgespritzt oder herausgeworfen werden. Um dies bei bekannten Vorrichtungen
durchzuführen, sind diese gewöhnlich angehalten worden, das Umlenkmesser und seine Antriebswelle wurde entfernt, und dann
wurde zu diesem Zweck das für die Umlenkmesserantriebswelle vorgesehene Loch in dem Deckel benutzt. Dies erfordert jedoch
ein Anhalten der Vorrichtung, Abnehmen eines möglicherweise schmutzigen Umlenkmessers und dann Betreiben der Vorrichtung
ohne den Vorzug des Umlenkmessers, während die Zutaten oder Bestandteile zugegeben werden.
Erfindungsgemäß werden die vorstehend erwähnten Schwierigkeiten dadurch überwunden, daß für das Einführen der Bestandteile oder
Zutaten bei der weiteren Verarbeitung der Lebensmittel gesorgt wird, ohne daß man das Mischumlenkmesser entfernen muß. Dies
wird durch Schaffung einer hohlen Antriebswelle für das Mischumlenkmesser gewährleistet. Die Antriebswelle ist ah beiden
Enden offen, so daß sie eine Verbindung schafft über oder durch die Mitte des Deckels für das Einführen von Zutaten
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in die Mischschüssel direkt über die Lebensmittel verarbeitenden Messer und die Antriebswelle. Die Zutaten werden dann
von der Oberseite der Antriebswelle in einem im wesentlichen gleichmäßigen Muster über die Oberseite der Hauptmasse der
Lebensmittel in der Schale geschleudert bzw. gedreht.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Vorrichtung für die Verarbeitung von Lebensmitteln mit
hoher Geschwindigkeit; einer Vorrichtung, die eine hohle Antriebswelle
für das Mischumlenkmesser in der Mitte des Deckels
aufweist für das Einführen von Flüssigkeiten in die Mischschale direkt über die Lebensmittel verarbeitenden Messer und die Antriebswelle;
sowie zur Erreichung der vorgenannten Merkmale und Zwecke in einer anpassungsfähigen bzw. vielseitigen und dauerhaften
Gestaltung, die gut geeignet ist für die Verarbeitung einer großen Vielzahl von Lebensmittelprodukten.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
Es zeigen:
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— Ό —
Fig. 1 eine Teilschnittansicht dar Lebansinittelverarbeitungsvorrichtung
von vorn mit den Merkmalen der Erfindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung der Figur 1 mit einer ein Lebensmittel aufnehmenden Pfanne und einem Wagen und
einer Karre neben der Vorrichtung, wobei die die Lebensmittel verarbeitende Vorrichtung in ausgezogenen Linien
in ihrer Betriebsstellung gezeigt ist, die angehobene
Stellung des Deckels in gestrichelten Linie gezeigt ist und die Ausgießstellung der Vorrichtung in gestrichelten
Linien gezeigt ist, um die hochgestellte Ausgießhöhe zu veranschaulichen,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Vorrichtung,
Fig. 4 eine teilweise im Schnitt genommene, abgebrochene Draufsicht
entlang der Linie 4-4 in Figur 1 unter Darstellung des Drehzapfens und des Deckelausgleichs,
Fig. 5 eine abgebrochene Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 in Figur 3 unter Darstellung der hohlen Mischumlenkmesserantriebswelle,
welche durch den Deckel und die Deckelhalterung hindurchgeht.
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Fig. 6 eine Querschnittsansicht des Ständerarms, in welchem der Gegenausgleichsfederaufbau angeordnet ist, wobei
die Ansicht in der Richtung genommen ist, wenn man in Figur 1 von links nach rechts blickt, jedoch unter Veranschaulichung
der Stellungen der Teile, wenn die Schale in die (in gestrichelten Linien gezeigte) Ausgießstellung
in Figur 2 gekippt ist.
Fig. 7 eine vergrößerte, abgebrochene und teilweise im Schnitt dargestellte Ansicht eines Teils der Gegenausgleichsfeder
anordnung gemäß Figur 6,
Fig. 8 eine vergrößerte Einzelheit des Deckelschabers, wie in Figur 1 gesehen,
Fig. 9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 9-9 in Figur
Fig.10 eine Draufsicht auf den Deekelschaber, wie man ihn sieht,
wenn man in Figur 8 nach unten blickt,
Fig.11 eine teilweise im Schnitt genommene, vergrößerte, abgebrochene
Ansicht unter Darstellung von Einzelheiten der Antriebswelle, der Messerbefestigung und Keilsperre oder
Kugelsperre,
Fig. 12 die Ansicht einer Keilsperrenkappe von unten,
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Fig. 13 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 13-13 der
Figur 11,
Fig. 14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 14-14 der Figur 11,
Fig. 15 eine Querschnittsansicht eines in der Schale angeordneten
Lebensmittelkorbes und
Fig. 16 eine abgebrochene Draufsicht auf den Korb der Figur 13.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
beschrieben. Die Vorrichtung 20 zur Verarbeitung von Nahrungsmitteln
ist in Figur 1 gezeigt und weist einen Ständer 22 mit hohlen, vertikal verlaufenden Armen 23a und 23b auf. Die Arme
23a und 23b stützen eine Schale 25 sowie einen Antriebsmotor 26 über Wellen 28a und 28b, die jeweils in Armen 23a bzw. 23b
drehbar gelagert sind. Die Wellen 28a und 28b können somit frei schwenken und in den Armen 23a und 23b frei drehen und bilden
eine horizontale Drehachse für die Schals 25 und den Motor 26. Die Wellen 28a und 28b sind in Bohrungen 31 in einem Motor und
in einer sich zwischen den Armen 23a und 23b erstreckenden Sehalenstützstrebe
32 oder Holm 33 aufgenommen. Die Wellen 28a und b sind durch Stifte 33 im Holm 32 verstiftet, um die Möglichkeit
vorzusehen, daß die Wellen und der Hol. . ;;i zusammen wie eine
Einheit drehen.
Wenn die Schale sich in der lebensmittelverarbeitenden Stellung befindet, ist sie aufrecht (wie in Figur 2 in gestrichelten
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Linien gezeigt) und oben offen, wobei ihre Oberkante 34 eine horizontale Ebene bildet. Die Schale 25 ist im wesentlichen
radial symmetrisch und bildet eine Rotationsfigur um die vertikale
Mittellinie der Schale. Die Antriebswelle 35 (Figur 11) des Motors 26 tritt in die Schale 25 durch ihren Boden ein und
liegt koaxial zur Mittellinie der Schale. Wie sich aus Figur 2 klar ergibt, ist die Horizontale oder Ausgießachse, welche
durch die Wellen 28a und b gebildet ist, zwischen der Mittellinie der Schale und der vorderen oder Ausgießkante der Sdaale
angeordnet, auf welcher sich eine Ausgießlippe 37 befindet.
Durch Anordnen der Horizontalachse vorn ist ein größeres Aus-
es
gießgewicht vorgesehen, als der Fall wäre, wenn die Achse durch die Mittellinie der Schale hindurchgehen würde, wie in vielen bekannten Maschinen. Die größere Ausgießhöhe sorgt für eine ausreichende Freiheit für herkömmliche Aufnahmepfannen, wie z. B. die Pfanne 38 auf dem Karren 39 gemäß Figur 2.
gießgewicht vorgesehen, als der Fall wäre, wenn die Achse durch die Mittellinie der Schale hindurchgehen würde, wie in vielen bekannten Maschinen. Die größere Ausgießhöhe sorgt für eine ausreichende Freiheit für herkömmliche Aufnahmepfannen, wie z. B. die Pfanne 38 auf dem Karren 39 gemäß Figur 2.
Das (nicht dargestellte) Lebensmittel wird in der Schale 25 durch mindestens ein lebsnsmittelverarbeitendes Werkzeug, wie
z. B. Messer 40, verarbeitet, die auf einer Werkzeug- oder Messerbefestigung 42 getragen werden. Die Befestigung 42 ist
eine Hohlwelle, welche axt die Antriebswelle 35 (Figur 11) paßt,
und hat sine hohle Quadratkupplung 43 an ihrer Basis, die
antriebsmäßig auf das passende, quadratische Antriebsteil 44 auf der Antriebswelle 35 am Boden der Schale paßt (Fig. 11
und 14). Die Kopplung zwischen dar Antriebswelle und der Messerbefestigung überträgt das Antriebsdrehmoment von der Antriebswelle
zur Befestigung und zu den Messern 40. Die Mes-
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serbefestigung 42 erstreckt sich nach oben und endet an einem
oberen Ende 46 neben dem oberen Ende 47 der Antriebswelle 35. Die Messerbefestigung kann leicht entfernt werden und dadurch
ersetzt werden, daß sie vertikal auf die Antriebswelle und von dieser über ihr oberes Ende 47 heruntergeschoben wird.
Die Figuren 11 bis 13 veranschaulichen Einzelheiten der von
Hand betätigbaren Keilsperre zur Befestigung und zum Lösen der Messerbefestigung 42 und der Nahrungsmittel erarbeitenden
Messer 40 auf der Antriebswelle 35. Gemäß Darstellung endet das obere Ende 47 der Antriebswelle 35 in einem zylindrischen
Vorsprung oder Kopfteil 50, dessen Achse mit der Drehachse der Antriebswelle 35 zusammenfällt. Der Vorsprung bzw.
die Bosse 50 bildet somit eine vertikal ausgerichtete, zylindrische Oberfläche 51. Das obere Ende 46 der Messerbefestigung
42 ist in ähnlicher Weise mit einer zylindrischen Bohrung 55 mit einer im wesentlichen vertikalen Achse versehen, die jedoch
nicht mit der Drehachse der Antriebswelle 35 zusammenfällt und deshalb bezüglich des zylindrischen Vorsprunges 50
exzentrisch ist. Infolgedessen ist die vertikal ausgerichtete, zylindrische Oberfläche 56 auf der Innenseite der Bohrung 55,
die sich im Abstand von der Oberfläche 51 befindet, im Hinblick auf diese exzentrisch. Ferner ist gemäß Darstellung die
Oberfläche 51 des Vorsprunges 50 in dem zylindrischen Volumen enthalten, welches durch die Oberfläche 56 der Bohrung 55 gebildet
ist. Die Oberflächen 51 und 56 sind Drehoberflächen, und der Raum 60 (Figur 11) zwischen ihnen ist ein radial
exzentrischer Raum. Infolge der Symmetrien, die eine Folge
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von Gestaltungen, Figuren und Oberflächen der Drehung (ihre Achsen sind dabei vertikal) sind, ist der radial exzentrische
Raum 60 ein im wesentlichen symmetrischer Raum um eine radiale Symmetrielinie, welche durch die betrefffenden Drehachsen der
Oberflächen 51 und 56 gehen. (Dies kann man in Figur 13 sehen, wo die oberen und unteren Hälften der Figur um eine horizontale
Symmetrielinie symmetrisch sind).
Die Oberflächen 51 und 56 sowie der radial exzentrische Raum 16, den sie bilden, sind wichtige Teile der Keilsperre, durch
welche die Messerbefestigung 42 auf der Antriebswelle 35 angebracht ist. Der Rest der Keilsperra wird in einer Kappe 61 getragen,
die einen von Hand in Eingriff bringbaren Kopf 62 auf ihrer Oberseite sowie einen Keil 65 hat, der von ihrer Bodenseite
verläuft. Der Keil 65 hat eine innere zylindrische Oberfläche 66 derselben Bemessung v/ie die zylindrische Oberfläche
51 auf dem Vorsprung 50 und ist komplementär dazu, und hat eine äußere Oberfläche 67 der gleichen Bemessung wie die Oberfläche
56 innerhalb der zylindrischen Bohrung 55 auf dem oberen Ende 46 der Messerbefestigung 42 und ist komplementär dazu.
Der Teil 65 ist somit bemessen für eine Aufnahme in dem radial exzentrischen Raum 60 und im wesentlichen komplementär zu diesem,
auf den oberen Enden 46 und 47 der Befestigung 42 und Antriebswelle 35. Um deshalb die Messerbefestigung 42 auf der
Welle 35 zu befestigen, nachdem sie auf der Befestigung angeordnet ist, ergreift der Bedienungsmann den Kappenkopf 62, stellt
den Keil 65 gegenüber dem Raum 60 ein und führt den Keil in den Raum 60 ein. Als nächstes wird die Kappe 61 scharf entweder nach
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links oder rechts gedreht. Hierdurch greifen die Oberflächen
mit
66 und 67/ubermaß in die Oberflächen 51 und 56 ein, wenn sie sich relativ zueinander bewegen und sobald der Keil geschoben wird, um seine größeren Teile in die engeren Teile des exzentrischen Raumes 60 zu drücken. Durch diesen Übermaß-Keileingriff werden die Messerbefestigungskopplung 43 und das Antriebswellenantriebsteil 44 in dichten Eingriff miteinander blockiert, um die Befestigung 42 und die darauf befindlichen Messer 40auf der Antriebswelle 35 anzubringen.
66 und 67/ubermaß in die Oberflächen 51 und 56 ein, wenn sie sich relativ zueinander bewegen und sobald der Keil geschoben wird, um seine größeren Teile in die engeren Teile des exzentrischen Raumes 60 zu drücken. Durch diesen Übermaß-Keileingriff werden die Messerbefestigungskopplung 43 und das Antriebswellenantriebsteil 44 in dichten Eingriff miteinander blockiert, um die Befestigung 42 und die darauf befindlichen Messer 40auf der Antriebswelle 35 anzubringen.
Der Vorsprung 50 ist zwar so dargestellt, daß seine Achse mit der Drehachse der Antriebswelle 35 zusammenfällt, es versteht
sich aber, daß die Achse des Vorsprunges 50 und die zylindrische Bohrung 55 leicht ausgetauscht werden könnten mit einer ähnlichen
Modifikation an den Oberflächen 66 und 67 auf dem Keil 65. Dies würde noch einen oben offenen, radial exzentrischen Raum zwischen
den oberen Enden 46 und 47 der Messerbefestigung 42 und der Antriebswelle 35 hervorrufen. Eine weitere Analyse stellt klar,
daß der Keil gemäß der Erfindung nicht Oberflächen benötigt, die einander entgegengesetzt (d. h. aufeinander blickend) gerichtet
sind. Das obere Ende 47 der Antriebswelle 35 könnte z. B. mit einer Bohrung versehen sein (die sogar nicht zylindrisch zu
sein braucht), und die Außenseite des oberen Endes 46 der Messerbefestigung
42 könnte mit einer Oberfläche versehen sein (die ebenfalls nicht zylindrisch zu sein braucht), die zueinander exzentrisch
wären. Es reicht aus, daß die zwei oberen Enden 46 und 47 Oberflächen haben, die im Abstand voneinander angeordnet sind
bezüglich einander exzentrisch, vorzugsweise vertikal sind,eines
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geometrisch in dem anderen und beide durch komplementäre Oberflächen
auf der Kappe 61 in Eingriff bringbar. Bei einer solchen Gestaltung und bei richtigem Abstand blockiert die Drehung der
Kappe die Befestigung und die Antriebswelle zusammen, wie die Exzentrizitäten auf den Kappenoberflächen außer Flucht mit der
exzentrischen Antriebswelle und den Messerbefestigungsoberflächen gedreht werden. Es versteht sich, daß die Messerbefestigung und
Antriebswelle irgendwo und nicht nur am Schalenboden zusammen in Blockiereingriff gebracht werden können. Lediglich ein Bereich
ist dazwischen erforderlich, der dicht genug im Abstand vorgesehen ist, so daß die exzentrischen Oberflächen sich bei der
Drehung der Kappe zusammen blockieren können.
Die Oberseite der Vorrichtung 20 wird durch eine Abdeckung verschlossen,
die einen Deckel 70 aufweist, der an seiner Mitte durch einen festen Stützarm 71 gehaltert ist, der bei 72 an
einer Seite der Schale 25 schwenkbar angelenkt ist. Der Arm 71 schwenkt auf dem Drehzapfen 72 von einer unteren, geschlossenen
Stellung (Figur 1) zu einer oberen, offenen Stellung (in Figur 2 in gestrichelten Linien gezeigt). Das Gewicht des Dekkels
und Armes steht im Gleichgewicht mit einer Gegenausgleichsfeder 73 (Figur 4), welche einen Teil des Drehzapfens 72 bildet
und zwischen dem Arm 71 und der Schale 25 wirkt. Das Ende des Armes 71 ist von einer Drehklinke 76 in der unteren Stellung
verklinkt, die von einem Handgriff 77 zum Ergreifen des Endes des Armes 71 daneben gedreht wird. Die Klinke 76 tritt
mit dem Arm 71 in einer Art und Weise in Eingriff, daß der Arm 71 fest nach unten gegen den Deckel 70 gedrückt wird, um den
Deckel gegen die obere Kante 34 der Schale 25 zu befestigen
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und abzudichten. Beispielsweise treibt bei einer Ausführungsform
die Klinke 76 den Arm 71 um 4,7625 mm (3/16 Zoll) unter diejenige
Stelle, an welcher der Deckel 70 mit der Kante 34 in der Schale 25 in Eingriff tritt.
Der Deckel 70 ist vorzugsweise aus transparentem Kunststoff hergestellt,
so daß der Benutzer der Maschine dan Inhalt der geschlossenen Schale betrachten kann, ohne daß der Deckel perforiert sein
muß. Perforationen schwächen den Deckelaufbau, so daß Dichtkräfte nicht gleichmäßig auf den ü:tifang des Deckels übertragen werden,
und Perforationen schaffen auch die Möglichkeit, daß Lebensmittel aus der Schale herausspritzen.
Ein solcher Deckel muß jedoch auch in wirksamer Waise über einen weiten Bereich von Arbeitsbedingungen und Anwendungen dicht sein.
D. h., wenn die Passung zwischen dem Deckel 70 und der Schalenkante 34 eine kritische Einstellung der Klinke 76 erfordert, wird
es teurer, während der Herstellung zu kalibrieren, und im Betrieb wird eine häufigere Einstellung erforderlich.Um diese verschiedenen
Bedürfnisse zu erfüllen, hat der Deckel 70 einen Aufbau, der die Möglichkeit vorsieht, daß dieser wie eine Feder wirkt,
wenn der Arm 71 nach unten gegen den Deckel durch die Klinke 76 gedrückt wird. Insbesondere ist der Mittelteil 80 des Deckels
als eine im wesentlichen flache Scheibe geformt und dient als flexibles, federartiges Teil (wie eine Art Trommelfell). Das
äußere Teil 81 des Deckels umfängt das mittlere, flexible Teil 80 und erstreckt sich von diesem und über dieses hinaus. Das
Teil 81 ist ein Ring, der schräg nach unten verläuft, um ein
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ringförmiges Teil eines Konus zu bilden. Die Geometrie dieses Konus versteift somit zwangsläufig das Teil 81, so daß es sich
nicht durch den Druck des Armes 71 biegt sondern diese Kraft direkt auf die äußere Kante des Deckels überträgt". Durch Kleinermachen
des Mittelteils 80 des Deckels kann die Federkraft oder
Elastizität in wirksamer Weise versteift werden und umgekehrt.
Der Deckel 70 endet in einem Rand 85 auf der äußeren Kante des steifen, äußeren Ringes 81 . Der Rand 85 ist für den Eingriff
der oberen Kante 34 der Mischschale bemessen und bildet einen im wesentlichen ebenen Ring, welcher über dieser Kante der Schale
liegt, wenn die Abdeckung geschlossen ist. Der Rand 85 ist etwas größer als nötig, um eine Anpassung an seitliche Deckungsfehler
zwischen dsm Deckel 70 und der Oberseite 34 der Scheibe 25 vorzusehen,
wodurch eine zusätzliche Toleranz geschaffen wird. Die Toleranzen sind tatsächlich so groß, daß keine Dichtung zwischen
dem Deckel und der Schale notwendig ist. Es sei ferner bemerkt, daß das flexible, mittige Scheibenteil 80 eine schwache Drehung
des Stützarmes 71 toleriert, wenn der Arm aus irgendeinem Grunde nicht präzise parallel zu der Ebene liegt, die von der oberen
Kante 34 der Schale gebildet ist.
Lebensmittelverarbeitungsmaschinen mit hoher Geschwindigkeit dieser Art haben gewöhnlich ein Mischumlenkmesser, wie z. B. das
Messer 95. Solche Messer oder Blätter werden über die Oberseite der Vorrichtung für die Drehung um eine Achse befestigt und gelagert,
die parallel zur Achse der Antriebswelle 35 ist. Das Mischumlenkmesser ist zur Drehung entlang der inneren Oberfläche
der Schale und rund um diese,,Oberfläche angeordnet, und
zwar zum Entfernen von Lebensmitteln von der Seite der Schale und zum Zurückführen derselben in die Nachbarschaft der die
Lebensmittel verarbeitenden Messer 40. Gemäß Darstellung weist die folgende Erfindung ein solches Mischumlenkmesser 95 auf,
welches auf einer Halterung 96 gestützt ist, wie z. B. einem, Träger aus nicht rostendem Stahl. Die Halterung 96 trägt auskragend
das Messer 95 von ainer Mittelantriebswelle 98, die zur Drehung in dem Deckelhalterungsarm 71 gehaltert ist und
durch das mittlere Scheibenteil 80 des Deckels in das Innere hindurchgeht. Eine Handhabe oder Kurbelanordnung 99 ist oben
an der Antriebswelle 98 oder an ihrem äußeren Ende für die Drehung des Mischumlenkmessers 95 von Hand während der Verarbeitung
der in der Vorrichtung 20 befindlichen Lebensmittel angebracht.
Die Antriebswelle 9 8 kann hohl sein, wie in Figur 5 dargestellt, und oben und am Boden derselben offen sein, um einen Durchgang
durch die Mitte des Deckels 70 von außerhalb der Schale 25 in deren Inneres hinein vorzusehen. Hierdurch wird eine Möglichkeit
geschaffen,für das Einführen von Flüssigkeiten in die Mischschale direkt über die Nahrungsmittelverarbeitungsmesser 4O und die Antriebswelle
35, während der Motor 26 in Betrieb ist. Die Kappe 61 schirmt in wirksamer Weise die hohle Antriebswelle 98 gegen
Lebensmittel ab, die sonst herausgeworfen werden könnten. Da außerdem die Flüssigkeiten durch die Welle 98 eingeführt werden,
wirkt die Kappe 61 wie eine Propellerschraube zum gleichmäßigen Herausschleudern der Flüssigkeiten über die Nahrungsmittel, sobald
diese verarbeitet werden. Man hat gefunden, daß bessere
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ORIGINAL INSPECTED
und gleichmäßigere Verarbeitungsergebnisse erzielt werden, wenn Flüssigkeiten in dieser Weise eingeführt werden.
Ein Deckelschaber 100 ist auf einer Verlängerung 104 des Schabermesserhaiterungsträgers 96 für die Drehung mit diesem
in Schaberberührung mit der inneren Oberfläche des Deckels 70 angebracht. Der Deckelschaber 100 weist ein Schaberblatt oder
Schabermesser 101 und einen Greifkörper 102 auf. Letzterer ist ein federndes Teil, welches so bemessen ist, daß es auf
einer Verlängerung 104 unter Passung und mit Reibeingriff auf dieser sitzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform erstreckt
sich die Verlängerung 104 in einer radial gegenüber dem Hauptteil 105 der Halterung liegenden Richtung, wobei das Umlenkmesser
95 an dem Hauptteil 105 angebracht ist. Wenn dann das Mischumlenkmesser 95 um die Schale 25 durch die Handhabungs- und
Kurbelanordnung 99 gedreht wird, entfernt das Deckelschabermesser 101 gleichzeitig die Lebensmittel von der inneren Oberfläche
des Deckels und führt diese zur Lebensmittelmasse in der Schale zurück, so daß die Lebensmittel besser und gleichmäßiger
verarbeitet werden. Bei Abschluß der Verarbeitung entfernt das Deckelschabermesser 101 Lebensmittelteile vom Deckel 70, bevor
er geöffnet wird, um das Abtropfen vom Deckel zu vermindern. Wenn der Deckel außerdem transparent ist, macht der Schaber die
Sicht frei durch Entfernen von Lebensmitteln.
Vorzugsweise erstrecken sich die Anordnung 99 mit Handgriff und Kurbel und die Verlängerung 104 der Halterung 96 in radial gegenüberliegenden
Richtungen vom Hauptteil 105 der Halterung, auf
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welcher das Mischumlenkmesser 95 abgehängt ist. Die Verlängerung 104 und die Handhabungs- und Kurbelanordnung 99 sind in
ihrer Größe so bemessen und sind so angeordnet, daß sie einen Gegenausgleich schaffen für das Mischumlenkmesser 95 und das
Hauptteil 105 der Halterung 96, um die Tendenz oder Neigung des Mischumlenkmessers 95 zur Drehung unter dem Zug der Schwerkraft
zu reduzieren oder sogar auszuschalten, wenn der Deckel offen ist und die Vorrichtung 20 zum Herausnehmen der Nahrungsmittel
gekippt ist. Außerdem ist der Deckelschaber 100 so gestaltet, daß er gegen den Deckel mit einer ausreichenden Reibkraft
vorgespannt ist, so daß er wie eine Bremse wirkt. Damit hilft der Deckelschaber 100 auch zu verhindern, daß das Mischumlenkmesser
95 und die Halterung 96 frei unter Einfluß der Schwerkraft drehen, wenn diese Drehachse aus der Vertikalen
verschoben ist. Weil der Deckelschaber und der Deckel in Reibberührung stehen, sind sie vorzugsweise aus verträglichen
Materialien hergestellt, wie z. B. aus Kautschuk bzw. Kunststoff, um eine Rillen- bzw. Riefenbildung der inneren Oberfläche des
Deckels zu vermeiden.
Wenn die Vorrichtunggekippt wird, wie in Figur 2 in gestrichelten
Linien gezeigt ist, um die Zutaten oder Bestandteile aus der Schale 25 zu entfernen, widersteht das Gewicht des Motors
26 der Kippung der Schale. Der Motor steht daher in einem Gegenausgleich, so daß die Lebensmittel bei gekippter Schale
leichter ausgeschüttet und besser gesteuert werden können. Ein solcher Gegenausgleich ist im Arm 23a enthalten und in
diesem eingeschlossen, so daß er gegen ein Freilegen gegenüber den Lebensmitteln ajißejrhalb.der Maschine und umgekehrt
ORIGINAL INSPBCTED
zu Hygienezweckan geschützt ist. Die Gegenausgleichsfederanordnung
110 ist an der Drehwelle 28a am oberen Ende des Armes 23a angebracht und arbeitet gegen einen Anschlag 112 weiter
unten im Arm 23a. Wie man in Figur 6 sieht (welche die Federanordnung zeigt, wenn die Schale ganz gekippt worden ist), ist
die Gegenausgleichsfederanordnung 110 somit zwischen dem Arm
23a und der Welle 28a betrieblich wirksam, um die Welle in einer Richtung im Uhrzeigersinn drehen zu helfen (wie in Figur
6 gezeigt ist), um einen Gegenausgleich für den Motor 26. während des Kippens vorzusehen. Die Steuerung der Schale 25 während des
Kippens und Ausgießens wird auch durch eine Bremse 113 mit dem Arm 23b unterstützt. Die Bremse 113 wird durch einen Bremshandgriff
114 betätigt, um die Drehung der Welle 28b und damit der Schale 25 bezüglich des Armes 23b zu steuern.
Die Gegenausgleichsfederanordnung 110 weist eine Kurbel 115 auf,
die an der Welle 28a durch eine Schraube 116 festgelegt ist. Ein Joch 117 ist drehbar bei 118 an der Kurbel oder Klammer 115 am
Kurbelende gegenüber der Welle 28a angelenkt. Das Joch 117 trägt einen Kragen 119 am Jochende gegenüber der Kurbel 115 und dem
Drehzapfen 118, und ein Rohr 120 ist an dem Joch und Kragen fixiert und erstreckt sich von diesen in Richtung nach unten
vom Drehzapfen 118 fort. Eine Führungsstange 122 ist in dem
Rohr 120 aufgenommen und gleitet frei nach oben und unten durch das Rohr und den Kragen 119, kann aber nicht nach unten aus dem
Rohr herausgleiten, und zwar infolge einer Anschlagmutter 123,
die auf dem oberen Ende der Stange 122 über dem Kragen 119 auf-
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geschraubt ist. Mit anderen Worten gewährleistet die Mutter 123 eine untere Grenza der Bewegung für die Stange 122.
Das untere Ende der Stange 122 gegenüber dem Kragen 119
geht durch ein Kissen oder Polster 125 hindurch. Eine am Boden der Führungsstange 122 unter dam Polster 125 aufgeschraubte
Anschlagmutter 126 schafft eine u itere Bewegungsgrenze für das Polster 125 auf der Stange 122, oder umgekehrt
schafft die Mutter 126 eine obere Bewegungsgrenze für die Führungsstellen 122 durch das Polster 125. Sonst sind die Stange
122 und das Polster 125 frei, um relativ zueinander zu gleiten.
Schließlich ist eine Feder 130 auf der Führungsstange 122 in
Kompression zwischen dem Kragen 119 und dem Polster 125 befestigt,
so daß die Feder 130 normalerweise das Eblster 125
und den Kragen 119 auseinanderspreizt, bis sie die Anschlagmuttern
123 und 126 erreichen. Diese und die Stange 122 halten
dann die Feder 130 unter Kompression bzw. zusammengedrückt.
In Betriebsstellung innerhalb der Armes 23a ruht das Polster 125 auf dem Anschlag 112, der als zwei Stangen oder Stifte
(Figuren 1 und 6) dargestellt ist, welche durch den Arm 23a hindurchgehen und das Polster 125 in einer passenden Aufnahme
eingehängt dazwischen haltern. Wie durch die Pfeile in Figur 6 dargestellt, befindet sich die Kurbel 115 in einer solchen
Stellung, daß das Joch 117 und der Kragen 119 vom Polster
fortbewegt werden, wenn die Schale 25 aus ihrer aufrechten
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Position zur Verarbeitung von Lebensmitteln in ihre gekippte Ausgießstellung und umgekehrt gedreht wird.Sobald die Schale
aus der vollständig gekippten Position in Figur 6 in ihre aufrechte
Stellung zurückgebracht wird, nähert sich der Kragen dem Polster 125, die Zugspannung auf dem Stab 1?2 wird entlastet,
die Feder 130 wird weiter zusammengedrückt, und der Druck der Feder 130 wirkt zwischen dem Anschlag 112 (über das Polster 125)
und die Welle 28a (über den Kragen 119, Joch 117 und Kurbel 115). Die Verminderung des Abstandes zwischen dem Kragen 119 und dem
Polster 125 macht die Stange 122 zur Bewegung dazwischen frei, und zwar innerhalb der Grenzen, welche durch die Muttern 123
und 126 eingestellt sind. Das Polster 125 führt die Stange 122, so daß diese die Feder 130 darauf hält. Das Polster 125 führt
die Stange 122 auch, wenn sie unter dem Zug der Schwerkraft nach unten gleitet. Die Gegenausgleichsfederanordnung 110 ist somit
kompakt, kann ganz im Arm 23a enthalten sein, kann leicht in den Arm eingeführt werden und kann (infolge der Stange 122) unter
Vorspannung gesetzt werden.
Ein Startschalter 132 und ein Stopschalter 133 (Figur 3) setzen die Vorrichtung 2O in Betrieb bzw. schalten sie aus. Ein Betriebsschalter
134 steuert entweder auf kontinuierlichen Betrieb (wenn der Schalter 134 in der Position "laufen" ist) oder den
intermittierenden Betrieb (wenn der Schalter 134 sich in der Position "Stoß" - "jog" befindet). Wenn sich der Schalter 134
in der Position "Stoß" bzw. "Rütteln" befindet, hält die Maschine 20 an, sobald der Startschalter 132 freigegeben bzw. ausgelöst
ist. Zusätzlich zu dam Stopschalter 133 kann die Vorrichtung
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durch Auslösen der Klinke 71, durch Kippen der Schale oder dadurch angehalten werden, daß der Schalter 134 in die "Stoß" ("jog")-Position
gebracht wird.
Die Figuren 15 und 16 veranschaulichen einen vorteilhaften Lebensmittelkorb 135, welcher in die Schale 25 eingeführt
werden kann, um Lebensmittel im Korb 135 schnell und leicht zu verarbeiten. Bekannte Lebsnsmittelkörbe sind jedoch aus
Metall hergestellt gewesen, um vorzugsweise eine ausreichende Festigkeit vorzusehen und die Gestalt des Korbes zu erhalten.
Metalle sind jedoch verformbar, und wenn sie erst einmal gebogen oder eingebeult sind, ist es schwierig, ihre ursprüngliche
Form wieder herzustellen. Dies bereitet insbesondere dann Schwierigkeiten, wenn Zwischenräume bzw. Spielräume wie hier
eng sind. Erfindungsgemäß werden deshalb Körbe 135 verwendet, die aus flexiblem, nicht verformbarem Kunststoff hergestellt
sind. Die Körbe sind zwar nicht ausreichend fest, so daß sie
ihre Gestaltung behalten, sie widerstehen aber insbesondere dem dauernden Verformen, Biegen oder Dehnen. Jeder Korb wird
dann so geformt, daß seine äußere Oberfläche gut an die innere Oberfläche der Schale paßt. Da der Korb sehr dicht bzw. gut
innen an die Schale angepaßt ist, trägt bzw. lagert die feste Schale den Aufbau des Korbes und führt den Korb in seine richtige,
an die Schale angepaßte Gestalt zurück. Erfindungsgemäß braucht der Lebensmittelkorb 135 daher nicht in der Lage zu
sein, sich selbst in der richtigen Gestalt zu halten, und kann vielmehr der Abnutzung widerstehen, wenn seine Größe für die
Wechselwirkung mit der Schale 25 bemessen ist.
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Mit der Erfindung werden daher viele Vorteile erreicht. Der Deckel ist so aufgebaut und gehaltert, daß transparente
Materialien für eine bessere und leichtere Betrachtung des Inhalts der Lebensmitte!vorrichtung verwendet werden können,
wobei auch weite Toleranzen vorgesehen sind. Das Mischumlenkmesser steht im Gegenausgleich und trägt einen Deckelschaber
zum Entfernen von Lebensmitteln von der inneren Oberfläche des Deckels zur Verbesserung der gleichmäßigen Verarbeitung
der Lebensmittel.Damit wird die Neigung des Deckels zum Herabtropfen
reduziert, wenn er geöffnet ist, und man kann den Inhalt beobachten, wenn der Deckel transparent ist. Der Dekkelschaber
wirkt auch wie eine Bremse und vermindert die Wahrscheinlichkeit, daß das Mischumlenkmesser sich bewegt, wenn
der Deckel geöffnet wird. Das Ausgießen oder Entfernen von verarbeiteten Lebensmitteln aus der Vorrichtung wird erleichtert
durch eine höhere Ausgießhöhe und ein ganz wie in einem Behältnis aufgenommenes Gegenausgleichssystem. Das Einführen
und das Herausnehmen der Lebensmittelverarbeitungsmesser ist einfach und schnell, wobei nur die Kappe 61 in irgendeine
Richtung kurz gedreht werden muß, um die Mischmesser auf der Antriebs· alle zu lösen bzw. zu entriegeln oder zu verriegeln
bzw. zu arretieren. Bestandteile oder Zutaten können während der Verarbeitung durch die hohle Mischumlenkmesserantriebswelle
zugegeben werden, und die Zutaten werden gleichmäßig verteilt und ohne Zurückspritzen verarbeitet. Wenn die Lebensmittel
in einem separaten Lebensmittelkorb gelagert werden sollen, kann ein flexibler, nicht verformbarer bzw. nicht
schmiedbarer Korb verwendet werden,um die Wahrscheinlichkeit
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der Beschädigung durch Verbiegen oder Verformen des Korbes zu vermindern.
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Claims (1)
1. Juni 1978
Hobart Corporation, World Headquarters, Troy, Ohio 45374 /USA
Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln
Priorität: 6. Juni 1977 in USA, Serial-No. 803 462
Patentanspruch
Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebensmitteln mit einer
Mischschale (25) mit einer Antriebswelle (35), welche sich durch die Bodenmitte der Schale in diese hinein erstreckt,
mit einem außerhalb der Schale (25) angebrachten Motor (26), der zur Drehung der Antriebswelle (35) angeschlossen ist,
mit Lebensmittel verarbeitenden Messern (40), die drehbar auf der Antriebswelle (35) in der Schale (25) für die Ver-
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INSPECTED
arbeitung von Nahrungsmitteln bei eingeschaltetem Motor (26) befestigbar sind, mit einem Abdeckungssystem (70-85) mit
einem Deckel (70) zum Schließen der Oberseite (34) der Schale (25) und mit einem Mischumlenkmesser (95) und einer
Halterung (96), welche durch die Mitte des Deckels (70) zur Drehung längs und um die innere Oberfläche der Schale (25) zum
Entfernen von Lebensmitteln von der Seite der Schale (25) und Zurückführen derselben in die Nachbarschaft der die Lebensmittel
verarbeitenden Messer (40) für eine weitere Verarbeitung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung zur Bildung einer hohlen Antriebswelle (98) für das Mischumlenkmesser (95) und die Halterung (96) vorgesehen
ist, welche durch die Mitte des Deckels (70) eine Verbindung vorsehen, und die oben und an ihrem Boden offen ist
zum Einführen von Flüssigkeiten in die Mischschale (25) direkt über die Lebensmittel verarbeitenden Messer (40) und die Antriebswelle
(35), während der Motor (26) in Betrieb ist.
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Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOBART INTERNATIONAL, INC., TROY, OHIO, US |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: HOBART CORP., TROY, OHIO, US |
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8131 | Rejection |