DE2824171A1 - Verfahren zum aufkohlen von stahl - Google Patents
Verfahren zum aufkohlen von stahlInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Gasaufkohlen von
Stahl und insbesondere ein Verfahren, bei dem die Beeinflussung der Aufkohlungsatmosphäre optimiert wird.
Stahl und insbesondere ein Verfahren, bei dem die Beeinflussung der Aufkohlungsatmosphäre optimiert wird.
Aufkohlen stellt das konventionelle Verfahren zur Einsatzhärtung
von niedriggekohltem Stahl dar. Beim Gasaufkohlen
wird der Stahl für eine vorbestimmte Zeitdauer einer rasch
strömenden Aufkohlungsatmosphäre ausgesetzt, bis die gewünschte Kohlenstoffmenge in die Oberfläche des Stahls bis zu einer vorbestimmten Tiefe eingebracht ist, die als Einsatztiefe bezeichnet wird. Die einsatzgehärtete Schicht hat wegen ihrer
extremen Härte gute Verschleißeigenschaften, während der
innenliegende Teil des Werkstücks, d.h. der als Kern bezeichnete Teil jenseits der Einsatztiefe, relativ weich und duktil bleibt und gute Zähigkeitseigenschaften hat. Einsatzgehärtete
wird der Stahl für eine vorbestimmte Zeitdauer einer rasch
strömenden Aufkohlungsatmosphäre ausgesetzt, bis die gewünschte Kohlenstoffmenge in die Oberfläche des Stahls bis zu einer vorbestimmten Tiefe eingebracht ist, die als Einsatztiefe bezeichnet wird. Die einsatzgehärtete Schicht hat wegen ihrer
extremen Härte gute Verschleißeigenschaften, während der
innenliegende Teil des Werkstücks, d.h. der als Kern bezeichnete Teil jenseits der Einsatztiefe, relativ weich und duktil bleibt und gute Zähigkeitseigenschaften hat. Einsatzgehärtete
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Stähle werden beispielsweise bei Zahnrädern, Nockenwellen, Granaten, Zylindern und Zapfen benutzt, wo eine Kombination
von einer verschleißfesten Oberfläche und einem zähen Kern von Wichtigkeit ist. Das Aufkohlen, und insbesondere das
Gasaufkohlen, das Carbonitrieren und eine ausführlichere
Liste von verschiedenen Stahlteilen, die einer Aufkohlung ausgesetzt werden, sind in "Metals Handbook", herausgegeben
von T. Lyman, veröffentlicht von der American Society for
Metals, Novelty, Ohio, 1948, Seiten 677 bis 697 beschrieben. Das Aufkohlverfahren sowie Kastenöfen und Tiefofen, in denen
der Aufkohlprozess durchgeführt wird, sind in "The Making,
Shaping and Treating of Steel, 8. Ausgabe, 1964, Seiten 1O58 bis 1O68 erläutert. Aufkohlungsöfen sind ferner in dem
vorstehend genannten "Metals Handbook" in einem Aufsatz "Electrically Heated Industrial Furnaces" von Cherry u.a.,
Seiten 273 bis 278, insbesondere Fign. 1, 2 und 8, beschrieben, wobei letztere ein Beispiel für einen Stoßofen zeigt,
wie er allgemein für ein Aufkohlen im Durchlaufverfahren, als Alternative zu einem satzweisen Einsatz, verwendet wird.
Es wurde seit langem erkannt, daß die Aufkohlungsatmosphäre gesteuert werden muß, um für die gewünschte Kohlenstoffmenge
in der -gewünschten Einsatztiefe zu sorgen sowie um eine Entkohlung
und Oxidation des Werkstücks im wesentlichen zu vermeiden. Es wurde ferner in Betracht gezogen, daß zur Ausbildung
der Aufkohlungsatmosphäre bei bekannten Verfahren über-
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maßig viel Gase unnütz verwendet werden. Daher wurde vorgeschlagen,
die Aufkohlungsatmosphäre unter Verwendung von
Filtern und Spüleinrichtungen anzureichern und zu reinigen sowie in hohen Durchflußmengen umzuwälzen. Es zeigte sich
jedoch, daß diese Vorschläge den Aufkohlungspro2ess komplizieren. Die bei industriellen Anwendern vorgesehene praktische
Lösung bestand darin, über den gesamten Aufkohlungsprozess
hinweg mit einer hohen und konstanten Durchflußmenge an Endogas (dem zur Bildung der Aufkohlungsatmosphäre am häufigsten
verwendeten Trägergas) zu arbeiten, wodurch zwar Erdgas verlorengeht, was jedoch einfach ist und eine geeignete Aufkohlungsatmosphäre
sicherstellt. Die Gase (einschließlich verdampfter Flüssigkeiten), beispielsweise Erdgas, Methan
und Propan, die die Quelle des zur Bildung der Aufkohlungsatmosphäre benutzten Endogases darstellen, stehen jedoch insbesondere
während der kalten Monate nur in unzureichender Menge zur Verfügung und/oder sind vergleichsweise kostspielig.
Es ist daher erwünscht, den übermäßigen Einsatz dieser Gase zu vermeiden, ohne daß die Einfachheit des Prozesses oder die
Beeinflussungsmöglichkeit der Aufkohlungsatmosphäre verlorengeht .
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen an sich bekannten Aufkohlungsprozess dahingehend zu verbessern, daß die
Menge der zur Ausbildung der Aufkohlungsatmosphäre notwendigen Gase beträchtlich vermindert wird, während die Einfachheit des
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Prozesses und eine geeignete Entkohlungsatmosphare aufrechterhalten
bleiben.
Die Erfindung geht aus von einem bekannten Aufkohlungsverfahren.
Bei dem bekannten Verfahren wird Stahl aufgekohlt, um eine Oberflächenkohlenstoffkonzentration von mindestens
ungefähr O,4 %, bezogen auf das Gewicht des Stahls, zu erreichen
oder aufrechtzuerhalten. Das Verfahren wird in einem
Ofen mit mindestens einer Aufkohlungskammer durchgeführt. Die Kammer ist mit Ausnahme mindestens eines Durchlasses
geschlossen, durch den hindurch der Stahl in die Kammer hinein und aus der Kammer heraus gelangt. Ferner
sind Mittel zum Öffnen und Schließen des Durchlasses vorgesehen. Bei der Durchführung des Verfahrens wird der Durchlaß
geöffnet, Stahl durch den Durchlaß hindurch in die Kammer eingebracht, der Durchlaß geschlossen, der Stahl einer
Aufkohlungsatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 645 C bis ungefähr 1205 ° C bis zum Aufkohlen
des Stahls ausgesetzt, der Durchlaß geöffnet, der Stahl durch den Durchlaß hindurch entnommen und der Durchlaß geschlossen
.
Die erfindungsgemäße Verbesserung dieses bekannten Verfahrens
besteht darin, daß in die Kammer ein Trägergas und ein gasförmiger Kohlenwasserstoff eingeleitet werden, die so beschaffen
sind, daß in der Kammer eine Entkohlungsatmosphare
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-1O-
ausgebildet wird, die in Vol.% bezogen auf das Gesamtvolumen
der Aufkohlungsatmosphäre, enthält:
Kanlenmonoxid
Wasserstoff
Stickstoff
Kohlendioxid
Wasserdampf
Kohlenwasserstoff
Vol.%
etwa 4 bis etwa 3O etwa 1O bis etwa 6O
etwa 10 bis etwa 85
O bis etwa 4
O bis etwa 5
etwa 1 bis etwa 1O.
Dabei liegt der Kohlenwasserstoff in ausreichender Menge
vor, um
Z. auf einem Wert von etwa
C + CO2 j
= Vol.% Kohlendioxid; = Vol.% Kohlenmonoxid;
= Gleichgewichtskonstante für die Reaktion
2 CO:
= vorbestimmter Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff auf der Stahloberfläche, bezogen auf das Gewicht
= vorbestimmter Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff auf der Stahloberfläche, bezogen auf das Gewicht
des Stahls; und
= Aktivitätskoeffizient für in dem Stahl gelösten
= Aktivitätskoeffizient für in dem Stahl gelösten
Kohlenstoff.
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Des weiteren wird das Trägergas bei geschlossenem Durchlaß
in einer niedrigen Durchflußmenge und bei offenem Durchlaß in einer hohen Durchflußmenge eingeleitet, wobei
(i) die minimale niedrige Durchflußmenge ausreichend gehalten
wird, um die in die Aufkohlungsatmosphäre gelangenden Sauerstoffkomponenten zu begrenzen, so
daß eine Menge von nicht mehr als ungefähr 10 % Kohlenwasserstoff erforderlich ist, um den vorstehend
genannten Wert von Z. aufrechtzuerhalten;
(ii) die maximale niedrige Durchflußmenge nicht größer
als ungefähr die Hälfte der minimalen hohen Durchflußmenge ist; und
(iii) die minimale hohe Durchflußmenge ausreichend gewählt
wird, um die Oxidation und Entkohlung des Stahls im wesentlichen zu verhindern.
Das vorliegende Verfahren wird als Aufkohlungsprozess bezeichnet.
Dieser Begriff soll vorliegend jedes Verfahren zur Wärmebehandlung von Stahl umfassen, bei dem der in dem
Stahl vorhandene Kohlenstoff durch Verwendung eines Kohlenwasserstoffes
beeinflußt oder gesteuert wird, beispielsweise das Aufkohlen oder Einsatzhärten, das Carbonitrieren,
das Blankglühen, die Rückkohlung und andere ähnliche Pro-
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zosiie. In jedem Fall werden entsprechende Vorteile erzielt.
Handelt es sich um das Aufkohlen, Carbonitrieren oder Rückkohlen, wird Kohlenstoff zugesetzt. Beim Blankglühen oder
Blankhärten hat der Stahl einen anfänglichen Kohlenstoffgehalt,
der während des Prozesses aufrechterhalten wird. Der
Kohlenstoff wird entsprechend den unten diskutierten Gleichungen (A), (B) und (C) angeliefert.
Die bei dem vorliegenden Verfahren eingesetzten Öfen haben für gewöhnlich konventionellen Aufbau. Oben wurden bereits
Kastenöfen, Tiefofen und Stoßofen genannt; es stehen jedoch zahlreiche Variationen zur Verfügung. Diesen Öfen ist gemeinsam,
daß Heiz- und Kühleinrichtungen vorhanden sind, daß eine oder mehrere Aufkohlungskammern vorliegen, in denen
die Werkstücke auf einen Herd oder eine Plattform aufgesetzt oder aufgehängt und der Wärme sowie der Aufkohlungsatmosphäre
ausgesetzt werden, sowie daß eine oder mehrere Türen vorhanden sind, durch die hindurch Stahl in die Kammer
hinein- oder aus dieser herausgelangt. Vorgesehen sind ferner normalerweise Entlüftungen, um einen Druckaufbau zu
vermeiden, Vorkammern zwischen den Türen zu der Aufkohlungskammer und den zu dem Ofen führenden äußeren Türen sowie
Umwälzgebläse, die den Stoffübergang in der Gasphase und den Wärmeübergang beschleunigen. Der Stoß- oder Durchlaufofen
unterscheidet sich nur darin, daß er eine Folge von Kammern und Türen aufweist, durch die hindurch die Werkstücke vom
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einen Ende des Ofens zum anderen gestoßen werden. Ein wichtiger Unterschied zwischen Öfen für satzweisen Einsatz und
Durchlaufofen besteht darin, daß in Öfen für satzweisen Einsatz
die Aufkohlung erst beginnt, wenn der Ofen die Aufkohlungstemperatur
erreicht, was typischerweise ungefähr 30 min nach dem Schließen der Türen der Fall ist, und daß
keine Tür geöffnet wird, bis der Aufkohlungsvorgang abgeschlossen
ist, was ungefähr 4 h danach der Fall sein kann. Bei den Durchlaufofen werden dagegen Türen häufig geöffnet
und geschlossen, typischerweise ungefähr jede Stunde.
Die Aufkohlungskammern der vorliegend interessierenden Öfen
sind "geschlossen", was bedeutet, daß Entlüftungen oder andere Öffnungen, durch die hindurch Gase in die Kammer
hinein- oder aus dieser herausgelangen können, geschlossen sind und während des Prozesses geschlossen gehalten werden,
mit Ausnahme der Durchlässe, Türen oder anderen Öffnungen,
durch die hindurch die Stahlwerkstücte in die Kammer hinein-
und aus dieser herausgebracht werden, von Gaseinlaßöffnungen,
die zur Ausbildung der Aufkohlungsatmosphäre erforderlich
sind, und von Probenöffnungen, die normalerweise für Testzwecke
verwendet werden. Die Aufgabe der "geschlossenen" Kammer ist es, den Einfluß von oxidierenden Gasen minimal
zu halten und Verluste an der Aufkohlungsatmosphäre zu begrenzen. Es versteht sich jedoch, daß ein gewisses Lecken
auf Kosten eines optimalen Betriebsverhaltens toleriert
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werden kann. Obwohl nicht üblich, gehören zu den vorliegend
in Betracht gezogenen "geschlossenen" Kammern auch Kammern, die ohne Entlüftungen oder andere Öffnungen mit
Ausnahme der Durchlässe für Werkstücke, der erforderlichen
Gaseinlaßöffnungen und der Probenöffnungen aufgebaut sind.
Selbst bei geschlossenen Türen oder anderen Durchlässen treten Gase in gewissem Umfang durch die Türdichtungen oder
andere Dichtungen hindurch, weil alle Dichtungen bis zu einem gewissen Grad gasdurchlässig sind oder werden. Es
wurde gefunden, daß die Verwendung der geschlossenen Kammer sowie konventioneller Türdichtungen in Verbindung mit der
niedrigen Durchflußmenge des Prozesses geeignet ist, eine nennenswerte Luftinfiltration zu verhindern und Gasleckvorgänge
zu minimieren, wenn die Türen geschlossen sind, wobei die nach außen strömende Aufkohlungsatmosphäre und die eintretende
Luft einander gegenseitig blockieren.
Das Öffnen und Schließen der Türen sowie das Einbringen der Stahlwerkstücke oder das Beladen können von Hand oder automatisch
erfolgen, und zwar ebenso in konventioneller Weise wie die Wahl der Innentemperatur der Kammer, in der die Aufkohlung
stattfindet. Diese Temperatur liegt in einem Bereich von ungefähr 645 C bis ungefähr 12O5° C und vorzugsweise
zwischen etwa 815° C und etwa 1010° C.
Die Aufkohlungsdauer beträgt zwischen ungefähr 1 und unge-
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fähr 5O h; typischerweise liegt sie zwischen etwa 3 und
etwa 9 h. Im Einzelfall wird die Zeitdauer jedoch entsprechend der gewünschten Einsatztiefe und den mit den verschiedenen
Werkstücken gemachten Erfahrungen, den Kohlenstoffkonzentrationen
und den verwendeten Aufkohlungsatmosphären gewählt.
Die Aufkohlungsatmosphäre wird normalerweise ausgebildet,
indem Endogas, getrocknetes Endogas oder Stickstoff und Methanol (oder Äthanol) in die Aufkohlungskammer eingeleitet
werden. Die Aufkohlungsatmosphäre kann erhalten werden, indem jede ihrer Komponenten in den gewünschten Anteilen
eingebracht wird; normalerweise eignet sich ein solches Vorgehen jedoch nur für Verfahren im Laboratoriumsmaßstab.
Bei industriellen Anwendungen wird das Endogas in einem Gasgenerator durch die Reaktion von Luft mit Erdgas (oder
Propan) zubereitet. Diese Gas- oder Endogeneratoren arbeiten
unabhängig von dem Ofen; sie sind am verläßlichsten, wenn ihre Ausgangsdurchflußmenge im wesentlichen konstant
ist. Große Änderungen der Abgabemenge zwecks Einleitung von zusätzlichem Gas in den Ofen, wenn die Durchlässe offen
sind, begrenzen die Verläßlichkeit des Endogenerators. Die
Reaktion von Luft und Erdgas führt zu einem Gemisch, das hauptsächlich aus Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Stickstoff
besteht. Dieses Gemisch wird als Endogas bezeichnet. Eine typische Endogaszusammensetzung bei Zubereitung des Endo-
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gases aus Erdgas ist etwa 2.0 bis 23 % Kohlenmonoxid, etwa
30 bis 4O % Wasserstoff, etwa 40 bis 47 % Stickstoff, etwa
O bis 1 % Wasserdampf und etwa O bis 0,5 % Kohlendioxid.
Die Zusammensetzung des Endogases schwankt mit der Zusammensetzung
des Erdgases, das für die Endogasherstellung verwendet
wird. Das Endogas kann eine Reinigung erfahren, um Feuchtigkeit und Kohlendioxid zu beseitigen.
Endogas stellt eine Quelle für die Aufkohlungsatmosphäre
dar. Eine andere Quelle ist Stickstoff und Methanol. Diese und andere Quellen, die zur Ausbildung der Aufkohlungsatmosphäre
verwendet werden, werden als "Trägergas" bezeichnet. Der Begriff "Trägergas" umfaßt daher alle Gase und/oder
Flüssigkeiten (die bei Ofentemperaturen verdampfen und zerlegt
werden) sowie Gemische derselben, die zur Ausbildung der Atmosphäre in der Aufkohlungskammer herangezogen werden.
Zwei Quellen wurden erwähnt, nämlich Endogas und die Kombination aus Stickstoff und Methanol. Stickstoff und Methanol
werden in der Regel getrennt, wenn auch für gewöhnlich
gleichzeitig, in die Kammer eingeleitet. An Stelle von Methanol kann Äthanol vorgesehen werden. Die Ergebnisse sind
ähnlich. Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Stickstoff lassen sich auch in geeigneten Mengen in die Kammer einführen, und
zwar wiederum getrennt aber für gewöhnlich gleichzeitig.
Wasser wird nicht absichtlich eingeführt; es kann jedoch in Dampfform in die Kammer zusammen mit dem Endogas oder zu-
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sammen mit Luft gelangen, die trotz entsprechender Vorsorgemaßnahmen
in die Kammer eindringt. Wasser stellt auch ein Produkt einer in der Kammer stattfindenden Reaktion dar. Kohlendioxid
gelangt in ähnlicher Weise wie Wasser in die Kammer. Die Verwendung von getrocknetem oder gereinigtem Endogas oder
Stickstoff-Methanol als Trägergas stellt eine Maßnahme dar, die
das Einbringen von Kohlendioxid und Wasserdampf von der Außenseite
des Systems her wesentlich einschränkt. Weil Methanol handelsüblich normalerweise in gereinigtem Zustand vorliegt,
wird die Reinigungsbehandlung, die normalerweise das Endogas erfährt, nicht allgemein bei Methanol vorgesehen.
Die Komponenten der Aufkohlungsatmosphare in der Kammer sowie
ihre Prozentsätze in Vol.%, bezogen auf das Gesamtvolumen der
Atmosphäre in der Kammer sind wie folgt:
VoI . %
Komponente d. Atmosphäre Kohlenmonoxid
Wasserstoff Stickstoff
Kohlendioxid Wasserdampf Kohlenwasserstoff
maximaler Bereich bevorzugter Bereich
etwa 4 bis etwa 3O
etwa 10 bis etwa 60
etwa 1O bis etwa 85 O bis etwa 4
O bis etwa 5
etwa 1 bis etwa 1O
etwa 18 bis etwa 23
etwa 27 bis etwa 45
etwa 34 bis etwa 47
O bis etwa 1 O bis etwa 2
etwa 1 bis etwa 8
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Das Endogas sorgt für Kohlenmonoxid, Wasserstoff und Stickstoff,
wahrend Kohlenmonoxid und Wasserstoff von dem Methanol stammen. Kohlenmonoxid und Wasserstoff reagieren unter Bildung
von Kohlenstoff und Wasser; das Kohlenmonoxid liefert Kohlenstoff und Kohlendioxid. Der Kohlenwasserstoff wird unter
Bildung von Kohlenstoff und Wasserstoff zerlegt.
Die Gleichungen sind wie folgt:
(A) 2CO<r> C + CO2
(B) CO + H2^ C + H2O
Bei Verwendung von Methan als Beispiel für einen Kohlenwasserstoff
:
(C) CH4->
C + 2H2
Die Atmosphäre muß ständig reduzierend sein, um eine Metalloxidation
durch Luft, Wasser oder Kohlendioxid zu vermeiden.
Bei dem Kohlenwasserstoff kann es sich um jeden beliebigen
Kohlenwasserstoff handeln, der in dem oben genannten Temperaturbereich
in Kohlenstoff und Wasserstoff zerfällt. Dazu gehören Kohlenwasserstoffe aus Kohlenstoff- und Wasserstoffatomen
einschließlich aliphatischen, cycloaliphatischen, gesättigten und ungesättigten sowie aromatischen Kohlenwasserstoffen.
Bevorzugt sind die C- bis Cg-Kohlenwasserstoffe. Am häufig-
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sten wird Methan benutzt. Erdgas wird in der Regel verwendet,
um die Methankomponente bereitzustellen. In einigen Fällen wird auch mit Propan sowie wie Butanen und Pentanen gearbeitet.
Die Kohlenwasserstoffkomponente wird oft als das Anreicherungsgas
bezeichnet. Der Begriff "gasförmiger Kohlenwasserstoff" soll vorliegend Kohlenwasserstoffe umfassen,
die Gase oder Flüssigkeiten (die bei Ofentemperaturen verdampfen)
und Gemische derselben sind.
Die Menge des gasförmigen Kohlenwasserstoffs wird gesteuert,
indem eine ausreichende Menge vorgesehen wird, um Z. auf ei-
/KA \ /x2 \
nen Wert von ungefähr gleich (TrY^) lv~ ) 2U halten>
wobei:
\ ' UU/ \' 3 I
Z. = VoI.% Kohlendioxid; X = Vol.% Kohlenmonoxid;
ΚΛ = Gleichgewichtskonstante für die Reaktion
2CO*—> C + CO2;
Y = vorbestimmter Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff auf der Oberfläche des Stahls, bezogen
auf das Stahlgewicht (und gleich dem Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff, der bis zur Einsatztiefe
erwünscht ist); sowie
g = Aktivitätskoeffizient für in dem Stähl gelösten
Kohlenstoff.
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Dadurch, daß der geeignete Kohlenwasserstoffpegel aufrechter-
g XQ
halten wird, wird auch Zn ungefähr gleich —- —J ge-
b \ 'U<J/ \ ■ 9 /
halten, wobei Z0 Vol.% Wasserdampf ist; X, Y und g die oben
genannte Bedeutung haben; KD die Gleichgewichtskonstante für
die Reaktion CO + H <—ς C + H0O ist und Q VoI.% Wasserstoff
ist. Durch Aufrechterhalten von Z0 bezüglich des Wasserdampfs
wird zwangsläufig Z. für Kohlendioxid aufrechterhalten
und umgekehrt.
Dadurch, daß der geeignete Kohlenwasserstoffpegel aufrechter-
/Kn \ Ix \
halten wird, wird auch Zn ungefähr gleich I ττ^τΙ I χτ~ 1 gehal-
u ^i UU/ \ υ g /
ten, wobei ZQ die Quadratwurzel der Sauerstoffkonzentration
ist; X1 Y und g die oben genannte Bedeutung haben und Kn die
Gleichgewichtskonstante für die Reaktion C0^~>
C + 1/2 Q ist. Wenn man daher Zn als Quadratwurzel der Sauerstoffkonzentration
aufrechterhält, wird zwangsläufig auch Z,., d.h.
die Kohlendioxidkonzentration, aufrechterhalten und umgekehrt.
In den obigen Gleichungen bedeutet "ungefähr", daß in der Praxis aufgrund der unterschiedlichen Kenngrößen der Öfen,
der Probenentnahme aus der Aufkohlungsatmosphäre oder anderen Arbeitsparametern die Gleichheit nicht immer erreicht
wird. Der dem Begriff "ungefähr" entsprechende Korrekturfaktor liegt zwischen 0,5 und 1,5.
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Weil die Diffusionsgeschwindigkeit von Kohlenstoff in den
Stahl proportional dem Kohlenstoffgradienten in dem Stahl ist, wird vorzugsweise der Pegel der Kohlenstoffzufuhr zu
Beginn des Aufkohlungsvorgangs hoch gehalten, während er
niedriger wird, wenn die Aufkohlung fortschreitet. Wenn die
Kohlenstoffkonzentration an der Oberfläche die Löslichkeit
des Kohlenstoffs im Stahl übertrifft, bildet sich Ruß (Kohlenstoff) auf der Oberfläche. Dadurch, daß der Kohlenwasserstoff
auf einem solchen Wert gehalten wird, daß Z. ungefähr
Ko ^
, Λ \fVZ\
gleich 1~όηΚγ~~) ist« wird dieses Problem vermieden, vorausgesetzt,
daß Y unter dem Löslichkeitspegel von Kohlenstoff in dem Stahl liegt.
Um Z. auf dem angegebenen Wert zu halten, wird die Menge an
Kohlenwasserstoff vergrößert oder verringert. Zusätzlich zu
der Reaktion gemäß der obigen Gleichung (C) reagiert der
Kohlenwasserstoff beispielsweise im Falle von Methan entsprechend den folgenden Gleichungen:
(D) CH4 + CO2 —s. 2 CO + 2H2
(E) CH4 + H2O —*- CO + 3H2
Sauerstoffkomponenten in der Form von Wasser, Kohlendioxid,
Luft und Oxiden dringen in die Wärmebehandlungskammer ständig von einer Vielzahl von Quellen aus ein, von denen eini-
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ge oben genannt sind: Luftinfiltration; Kohlendioxid und
V/asser im Endogas; Reaktionen an der Oberfläche des Stahls
sowie Wasser und Oxid, die mit den Werkstücken eingeschleppt werden. Die Konzentrationen der Sauerstoffkomponenten in der
Ofenatmosphäre werden gesteuert, indem die Kohlenwasserstoffzufuhr
und die Durchflußmenge des Trägergases eingestellt werden.
Es ist darauf hinzuweisen, daß nicht mehr als ungefähr
1 Gew.% des die Aufkohlungskammer betretenden Kohlenstoffs
zur Aufkohlung des Stahls genutzt wird. Infolgedessen wird
durch eine wesentliche Absenkung der Durchflußmenge die für
die Aufkohlung verfügbare Menge an Kohlenstoff nicht begrenzt.
Niedrige Durchflußmengen werden für die Zeitdauer vorgesehen,
wenn die Durchlässe, durch die die Werkstücke oder die Beladung hindurchlaufen, geschlossen sind. Mit hohen Durchflußmengen
wird gearbeitet, wenn die Durchlässe offen sind. Vorzugsweise dauert die Periode hoher Durchflußmenge für eine
kurze Zeitspanne an, nachde'm die Durchlässe geschlossen sind, um die Aufrechterhaltung der gewünschten Aufkohlungsatmosphäre
zu gewährleisten, da es andernfalls aufgrund des starken Druckabfalls zu Prozess-Störungen kommen kann, wenn die
Durchlässe offen sind sowie kurz danach. Durch die hohe Durchflußmenge werden Prozess-Störungen beherrscht.
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Wie ausgeführt wurde, reicht die minimale niedrige Durchflußmenge aus, um die in die Kammeratmosphäre gelangenden
Sauerstoffkomponenten zu begrenzen, so daß eine Menge von nicht mehr als ungefähr 10 % Kohlenwasserstoff und vorzugsweise
nicht mehr als ungefähr 8 % Kohlenwasserstoff erforderlich
ist, um den vorstehend genannten Wert von Z. aufrechtzuerhalten. Die Beschränkung der Kohlenwasserstoffmenge
gewährleistet, daß es im Rahmen des Prozesses nicht zu einer Rußbildung kommt. Eine solche minimale Durchflußmenge hält
die Aufkohlungsatmosphäre auf einem passenden Wert; sie
blockiert ferner die Infiltration von Luft. Durch Verwendung eines getrockneten Endogases wird die minimale Durchflußmenge
weiter abgesenkt. Das Stickstoff/Methanol-Gemisch, das kein oder wenig Wasser und Kohlendioxid enthält, ist in dieser Beziehung
gleichfalls von Vorteil.
Die maximale niedrige Durchflußmenge ist nicht größer als ungefähr
die Hälfte der minimalen hohen Durchflußmenge. Sie ist so bemessen, daß eine Vergeudung des Trägergases vermieden
wird. Aus diesem Grunde ist vorzugsweise die maximale niedrige Durchflußmenge nicht größer als ungefähr ein Viertel der
minimalen hohen Durchflußmenge.
Die minimale hohe Durchflußmenge reicht aus, um die Oxidation
und Entkohlung des Stahls im wesentlichen zu verhindern. Sie kann bestimmt werden, indem die Durchflußmenge stufenweise
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herabgesetzt wird, bis Metallproben eine Entkohlung oder
Oxidation zeigen. Die minimale hohe Durchflußmenge wird
ferner bestimmt, indem die Metallproben analysiert werden, um zu ermitteln, ob der Stahl mit der geeigneten Geschwindigkeit
aufgekohlt wird. Die Analyse der Metallproben geschieht
auf konventionelle Weise. Optische Kontrollen können durchgeführt werden, um ein Blauanlaufen (Oberflächenoxidation)
oder Rußbildung (Abscheidung von Kohlenstoff) zu beobachten.
Um den Gasverbrauch kleinstmöglich zu halten, wird vorzugsweise
mit der minimalen niedrigen Durchflußmenge und der
minimalen hohen Durchflußmenge gearbeitet. Es bringt keinen Vorteil, über den Mindestwert hinauszugehen, mit der Ausnahme
daß sichergestellt wird, daß gewisse Störungen nicht unbeabsichtigt
bewirken können, daß die Durchflußmenge unter den Mindestwert sinkt. Es ist keine maximale hohe Durchflußmenge
angegeben, weil der obere Grenzwert nur durch praktische Erwägungen
bestimmt wird. Wiederum wird vorzugsweise mit der
niedrigstmöglichen hohen Durchflußmenge gearbeitet.
Das Trägergas, das sowohl während der Periode niedriger Durchflußmenge
als auch während der Periode hohe Durchflußmenge
verwendet wird, kann Endogas sein. Um jedoch die Endogasgeneratoren
auf einer konstanten Ausgangsleistung zu halten und damit deren Zuverlässigkeit zu gewährleisten, wird vor-
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zugsweise die Differenz zwischen der niedrigen Durchflußmenge
und der hohen Durchflußmenge durch Verwendung eines anderen Trägergases bereitgestellt, beispielsweise in Form
von Stickstoff-Methanol oder Stickstoff-Erdgas. Die Verwendung
eines anderen Trägergases als Endogas zur Bereitstellung der Differenz zwischen niedriger Durchflußmenge und hoher
Durchflußmenge sorgt für eine Aufkohlungsatmosphärenquelle, deren Durchflußmenge leicht und rasch verändert wird, um die
Verhältnisse von Wasser zu Wasserstoff und Kohlendioxid zu Kohlenmonoxid derart zu halten, daß die Atmosphäre stets
reduzierend ist. Wo die Steuerung von Oberflächenkohlenstoff
ständig kritisch ist, wie beispielsweise bei Durchlaufverfahren, zeigte es sich, daß Stickstoff-Methanol günstiger
ist. In dem Ofen für satzweisen Einsatz, wo die Kohlenstoffsteuerung während des anfänglichen Teils des Arbeitsspiels
nicht so kritisch ist, kann entweder mit Stickstoff-Methanol oder mit Stickstoff-Erdgas wirkungsvoll gearbeitet werden,
weil die hohe Methankonzentration der Erdgasquelle durch die niedrige Durchflußmenge ausgespült wird und die Kohlenmonoxidkonzentration
ansteigt, bis sie den Großteil des Kohlenstoffs bereitstellt. Bei einigen Öfen für satzweisen Einsatz kann
Stickstoff allein vorgesehen werden, um für die zusätzliche Durchflußmenge zu sorgen, solange die Atmosphäre in der Aufkohlungskammer
zu der Sollzusammensetzung zurückkehrt, bevor die Beladung die Aufkohlungstemperatur erreicht.
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Zur Änderung der Durchflußmenge beim Öffnen der Türen (d.h.
für den Übergang von der niedrigen auf die hohe Durchflußmenge)
können konventionelle Mittel vorgesehen werden, beispielsweise Magnetventile oder andere automatische Ventile
in Verbindung mit Zeitgliedern und/oder Verriegelungen.
Im Falle von Stickstoff-Erdgas kann jeder der oben genannten
Kohlenwasserstoffe als Substitut für Erdgas herangezogen
werden. Dieser wird als Teil des gasförmigen Kohlenwasserstoffs betrachtet, der zusammen mit dem Trägergas die
oben genannte Aufkohlungsatmosphäre bildet. Die akzeptablen und bevorzugten Kohlenwasserstoffbereiche in der Aufkohlungsatmosphäre
werden durch die Verwendung des Stickstoff/Erdgas-Gemischs
während der Arbeitsphase mit hoher Durchflußmenge nicht geändert.
Bevorzugte Trägergaskombinationen mit niedriger Durchflußmenge
und hoher Durchflußmenge sind (i) die Verwendung eines konstanten Endogasstroms bei ständiger niedriger Durchflußmenge,
wobei das zur Bildung der hohen Durchflußmenge
benutzte zusätzliche Gas Stickstoff-Methanol ist, und (ii) die Verwendung von Stickstoff-Methanol für die niedrige
und die hohe Durchflußmenge.
Wenn der vorliegende Prozess mit einer Stickstoffquelle
durchgeführt wird, ergibt sich der Vorteil, daß bei einem
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Versagen von Endogeneratoren durch Stromausfall, Unterbrechung
der Erdgaszufuhr oder anderen Gründen der Stickstoff
benutzt werden kann, um die Stahlbeladung des Ofens vor einer Oberflächenoxidation zu retten. Die Verwendung
von Stickstoff-Methanol im Trägergas während des gesamten Verfahrens hat den zusätzlichen Vorteil, daß reproduzierbare
Verhältnisse geschaffen werden; Endogas ist in dieser Beziehung weniger günstig.
Eine Carbonitrierung wird normalerweise bei Temperaturen im
unteren Teil des oben erwähnten Bereichs von 645° C bis 1205 C ausgeführt. Vorzugsweise wird mit einer Temperatur
von ungefähr 7O5 C bis ungefähr 885 C gearbeitet. In
diesem Fall wird Ammoniakanhydrid oder Ammoniak mit einem
sehr niedrigen Wassergehalt benutzt, um der Stahloberfläche
Stickstoff zuzuführen. Obwohl die Ammoniakkonzentration von der Größe des Ofens, der Prozesstemperatur und anderen
Prozessdetails abhängt, wird typischerweise eine Menge von ungefähr 1 bis ungefähr 10 Vol.%, bezogen auf das Gesamtvolumen
der Aufkohlungsatmosphäre, verwendet.
Die Erfindung ist im folgenden anhand von Beispielen dargestellt.
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Beispiele 1 bis 20
Diese Beispiele werden in einem Kastenofen von herkömmlicher Ausbildung, jedoch in kleinerem Maßstab, durchgeführt. Der
Ofen hat eine Hauptheizzone oder Kammer sowie eine Vorkammer. Die Kammer hat ein Volumen von ungefähr 28 dm . Zwischen der
Kammer und der Vorkammer befindet sich eine Tür. Eine weitere
Tür ist zwischen der Vorkammer und der Außenseite des
Ofens vorgesehen. Die Kammer enthält eine Muffel aus einer Legierung von ungefähr 76 % Nickel, 16 % Chrom und 6 % Eisen.
Der aufzukohlende Stahl (die Beladung) wird in die Muffel
eingebracht. Ein 25OW-Gebläse, das zur Umwälzung der Aufkohlungsatmosphäre
vorgesehen ist, bewirkt eine Strömungsgeschwindigkeit vergleichbar derjenigen in konventionell grossen
Aufkohlungsöfen. Elektrische Heizelemente am Boden und
an den Seiten werden unter Verwendung eines Thermoelements geregelt, das sich innerhalb der Muffel nahe der Beladung befindet.
Ein weiteres Steuergerät mit einem zwischen der Muffel und den Heizelementen sitzenden Thermoelement schaltet
die Energiezufuhr ab, wenn der Ofen eine sichere Temperatur
überschreitet.
Die Aufkohlungsatmosphäre gelangt in die Kammer über ein Rohr, das entlang der Oberseite des Ofens verläuft und auf das Gebläse
zu gerichtet ist. Die Aufkohlungsatmosphäre wird über
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einen wassergekühlten Wärmetauscher über eine Membranpumpe
abgezogen und auf Kohlendioxid und Methan mittels Infrarot-Analysegeräten, auf Stickstoff, Kohlenmonoxid und Methan
durch Gaschromatographie sowie auf Feuchtigkeit mittels eines Taupunktmessers analysiert. Der gesamte Probenstrom wird
in die Kammer zurückgeleitet. Der einzige Gasauslaß ist abgedichtet;
infolgedessen gelangt im wesentlichen der ganze Strom durch die Tür hindurch in die Vorkammer.
Die Zusammensetzung der Aufkohlungsatmosphäre in der Vorkammer
ist im wesentlichen die gleiche wie in der Kammer, was erkennen läßt, daß die die Kammer und die Vorkammer verbindende
Tür keine Sperre für den freien Strom der Aufkohlungsatmosphäre
zwischen den beiden Kammern bildet. Alles Trägergas und der gesamte gasförmige Kohlenwasserstoff (Anreicherungsgas) werden unmittelbar der Kammer zugesetzt.
Die Temperatur der Beladung unterscheidet sich von der Solltemperatur
um nicht mehr als 6 C. Die Beladung besteht aus ungefähr 9 kg SAE 8620-Stahlstangen von unterschiedlicher
Größe, zu denen eine Stange mit einem Durchmesser von 25 mm gehört. Die 25mm-Stange wird stufenweise spanabhebend bearbeitet;
die Späne werden auf Kohlenstoff analysiert.
Synthetisches Endogas wird hergestellt, indem 0,5 % Wasser
(in einem Saturateur mit einer Packung aus Raschig-Ringen bei
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4,8 bar und ungefähr 20 C einem Gemisch aus 4O Vol.%
Stickstoff, 40 Vol.% Wasserstoff und 20 Vol.% Kohlenmonoxid, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemischs aus Stickstoff,
Wasserstoff und Kohlenmonoxid, zugesetzt wird. In das Gas werden dann 0,25 Vol.% Kohlendioxid eingebracht. Die Ofenatmosphäre
wird gesteuert, indem Methan mit einem druckbetätigten Regelventil in Abhängigkeit von der Kohlendioxidkonzentration
und entsprechend der obigen Gleichung
K \ I2)
Die Aufkohlungsdauer beträgt 4 h beginnend mit dem Zeitpunkt, zu dem die Kammer- (oder Arbeits-) temperatur 927 C
beträgt. Nach 4 h wird die Beladung heraus in die Vorkammer gebracht, wo sie 2 h lang abkühlt. Es erfolgt keine Abschreckung
.
Das Testverfahren ist wie folgt:
(1) Stelle hohe Durchflußmenge (1,27 m /h) ein und lasse
die Ofenatmosphäre den COp-Steuerwert (siehe (3) und (4)) erreichen.
(2) Belade die Vorkammer.
(3) Belade Ofen, wenn CO2 auf O,33 % zurückkehrt.
(4) Vermindere Strom auf niedrige Durchflußmenge, wenn
CO auf 0,33 % zurückkehrt.
(5) Halte C0„ auf 0,2 % (Beispiele 1 bis 6) oder 0,125 %
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2024171
(Beispiele 7 bis 2O) bis das Steuerthermoelement 927 C
(Start der Aufkohlung) erreicht.
(6) Regle auf gewünschten CO?-Steuerpunkt 4 h lang ein.
(7) Zeichne Erdgasstrom, Methankonzentration und CO^-Konzentration
stündlich auf.
(8) Zeichne Gaschromatographiewerte und Taupunkt eine Stunde und 4 Stunden nach dem Start der Aufkohlung auf.
(9) Steigere Strom auf hohe Durchflußmenge und ziehe Beladung
in die Vorkammer,
(10) Halte die Beladung bei hoher Durchflußmenge zwei Stunden
lang in der Vorkammer und nehme sie dann heraus.
Die Variablen und die Ergebnisse sind in den Tabellen I, II und III zusammengestellt. "Beladung" ist die Zeitspanne vom
Beladen bis zum Beginn der Aufkohlung. "Durcherhitzen" ist die Zeitspanne von dem Zeitpunkt, zu welchem das Thermoelement
die Betriebstemperatur erreicht, bis zum Ende der Aufkohlung. In der "Beschreibung" steht der niedrige Trägergasstrom
über der Linie und der hohe Trägergasstrom unter der Linie. Wo dem hohen Trägergasstrom ein Pluszeichen (+) vorangeht,
ist der niedrige Trägergasstrom dem hohen Trägergasstrom hinzuzufügen, um den hohen Gesamtträgergasstrom zu erhalten.
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Beispiel Nr.
Beschreibung
Zeit (h)
Durchflußmengen (N dm /h)
,CO1I
CO
CH
Methanbedarf (dm3)
0,42 m /h
0,85 rn /h N2,CO,H2
bei Türöffnung
2,1
3,3
23 22
14
10
Bel . 56. Dhi . 48
I.R. | (Vol.%) | |
Zeit | CO5 | CH. |
(h) | 2 | 4 |
O | 0,20 | 0,6 |
1 | O.125 | 3,2 |
2,1 | 0,125 | 1,6 |
3,3 | 0,125 | 1,6 |
4 | 0,125 | 1,6 |
Ofenatmosphäre
G.C. | (Vol.! | t) | CO | H9 | Zeit | Wasser | VoI | |
Zeit | CH | 2 als Diffe |
(h) | Tau | % | |||
(h) | 2 | renz | punkt /O r* \ \ c; |
|||||
34,4 2,0 20 43,6
34,5 1,5 20
-12 0,24
-11 0,26
CO 4Γ-
Beispiel Beschreibung Nr. |
Zeit (h) |
Durchfl N2.CO.H2 |
ußmengen CO2 |
(N | dm3/h) » H2O |
Methanbedarf (dm3) |
2 0,42 m3/h | O 1 |
425 425 |
1 ,1 1 ,1 |
42 48 |
ges. t bei |
Bel . 144 |
0,42 m"Vh Endo+ 0,85 m3/h N2, MEOH bei Türöffnung |
1 ,75 3,1 4 |
425 425 425 |
1 ,1 1 .1 1 ,1 |
34 34 31 |
4,7 bar Über druck |
Dhi . 129 |
I.R.
Zeit | CC | 20 | CH. | ,4 |
(h) | 125 | ,7 | ||
O | o, | 125 | 3 | ,8 |
1 | o, | 125 | 4 | ,5 |
1 ,75 | o, | 125 | 3 | ,5 |
3,1 | O, | 3 | ||
4 | o, | 3 | ||
CO
,8 5,2 19 44
32,8 3,4 20 43,8
32,8 3,6 2O 43,6 4
Of enatmosphäre | (VoI | .%) | CO | r | H2 | Zeit | Wasser |
G.C. | CH | als | (h) | Tau- Vol. | |||
Zeit No | Diffe | punkt % | |||||
(h) 2 | renz | \ c; | |||||
-12 0,24
-10 0,28
OO K)
Beispiel Beschreibung Nr.
0,28 m /h
O,42 m3/h Endo+
O,85 m3/h N9,
MEOH bei Türöffnung
Durchflußmengen (N dm Jh)
Zeit | 283 |
(h) | 283 |
O | 283 |
1 | 283 |
2,4 | 283 |
3 | |
4 | |
CH.
H2O
23,5 19,5
19
Methanbedarf (drn3)
Bei . 77 Dhi . 67
O CO CD
Ofenatmosphäre
I.R. | (VoI.%) | 2,5 | CO | Zeit | G. | C. | (VoI | .%) | CO | H9 | Zeit | Wasser | VoI | 26 | |
Zeit | CO0 | CH. | 2,8 | (h) | N0 | 2 als |
(h) | Tau | % | ||||||
(h) | 4 | 2,5 | 2. | 4 | Diffe | punkt /O λ\ |
|||||||||
2,5 | renz | ||||||||||||||
2,5 | 1 | 19,6 | 43,7 | 1 | -11 | 0, | 26 | ||||||||
O | 0,2O | 34 | 2,7 | ||||||||||||
1 | 0,125 | ||||||||||||||
2,4 | 0,125 | ||||||||||||||
3 | 0,125 | 4 | 20,6 | 41 ,9 | 4 | -11 | O1 | ||||||||
4 | 0,125 | 35 | ,6 | 1 ,9 | |||||||||||
Durchflußmengen (N dm /h)
Beispiel Beschreibung Nr. |
Zeit (h) |
N2,CO,H2 | co2 | CH4 | H2O | Methanbedarf (dm3) |
4 O, 85 rrrVh Endo |
O 1 |
OO
in m CO CO |
2,1 2,1 |
31 34 |
ges . t bei |
Bei. 99 |
O,42 m /h Endo+ 0,85 m3/h N , MEOH bei ^ Türöffnung |
2,3 3,3 4 |
850 850 850 |
ν- τ- ν-
ΟΙ CM CvI |
25 22 19 |
4,7 bar Über druck |
Dhi. 86 |
I | .R. | (Vol.%) | |
Zeit | c< | CH . | |
(h) | 4 | ||
O | o, | 20 | 1 ,2 |
1 | O, | 125 | 2,1 |
2,3 | O, | 125 | 1 ,8 |
3,3 | o, | 125 | 1 ,7 |
4 | O, | 125 | 1,6 |
Ofenatmosphäre
G,c. (vol.:
CO
Zeit N,
U C0 H2
als
Differenz
Wasser
Zeit Tau- Vol.
(n) punkt %
(O r*\ c;
34,9 1,7 2Ο,7 42,7
3,3 34,3 2O,5 43,5
4 34 1 ,4 20,2 44,4 4
-12 0,24
-12 0,24
Durchflußmengen (N dm /h)
Beispiel Nr. |
Beschreibung | Zeit (h) |
N2,CO,H2 | co2 | CH4 | H2O | Methanbedarf (dm3) |
5 | 0,28 m3/h Endo |
O 1 1 ,75 2,9 4 |
283 283 283 283 283 |
0,7 O,7 0,7 O,7 0,7 |
65 48 43 39 39 |
ges. t bei 4,8 bar Über druck |
Bei . 164 Dhi . 140 |
0,42 m3/h Endo+ 0,85 m3/h N , MEOH bei Türöffnung |
75 | I.R. | (VoI | ,7 | |
9 | co2 | ,5 | ||
Zeit (h) |
0,20 | CH4 | ,3 | |
O | 0,125 | 5 | ,0 | |
1 | 0,125 | 4 | ||
1, | 0,125 | 4 | ||
2, | 0,125 | 4 | ||
4 | 4 | |||
Ofenatmosphäre
CO
G.C. | (VoI | .X) | CO | H2 als |
Zeit (h) |
Wasser | |
Zeit (h) |
N2 | CH4 | Diffe | Tau- Vol. punkt % \ c; |
|||
renz | |||||||
1 34,4 4,5 18 45,1 4 34,3 4,2 20,1 41 ,4
-11
0,26
σ co co
Beispiel Nr. |
+ | Beschreibung | Zeit (h) |
N2 | DurchfluBmengen MEOH CH |
1 , 1 , 0, 0, 0, |
(N cm /min) 4 H2° |
Methanbedarf (dm3) |
6 | 0,28 m3/h N2-MEOH |
O 1 2 3 4 |
4 4 4 4 4 |
1 ,58 1 ,58 1 ,58 1 ,58 1 ,58 |
77 CO 71 60 52 |
Bei. 91 Dhi. 67 |
||
0,42 m3/h 0,85 m3/h N2, MEOH bei Türöffnung |
U)
"Nl
Ofenatmosphäre
I.R. (Vol. %)
Zeit | 0 | CO0 | ,20 | CH |
(h) | 0 | 2 | ,125 | |
0 | O | ,125 | 2,4 | |
1 | O | ,125 | 2,7 | |
2 | 0 | ,125 | 2,3 | |
3 | 2,0 | |||
4 | 2,0 | |||
G.C. (Vol. %)
Zeit
(h)
(h)
CH.
H2 als Differenz
Wasser
Zeit Tau- Vol. (h) punkt % (0C)
34
34,1
33,2
34
34
3,4 2,4 1,6 1 ,9 1 .0
19,6 19,5 20,3
19,5
43 44,1 44,9 45,1 45,5
-11 Ο.26
-10,5 0,27
oo ο co
Beispiel Nr.
Beschreibung
0,85 nfVh Endo
O, 85 m3/h N2-MEOH
O,42 m3/h N2,CO,H2
bei Türöffnung
Durchflußmengen (N dm /h)
Zeit (h)
N2,CO,
O 1
2 3 4
850 850
850 85Ö 850
co2 | . CH4 | H2O | Methanbedarf |
(dm3) | |||
2,1 | 46 | ges . t | Bei . |
2,1 | 39 | bei | 131 |
2,1 | 32 | 4,7 bar |
Dhi . 107 |
2,1 | 29 | Über | |
2,1 | 29 | druck |
O CO CO
Ofenatmosphäre
I.R. | (Vol.%) | 4 | CO | Zeit | 1 | G.C. | (VOl.0/ | CO | r | H0 | Zeit | Wasser | Vol. | CO | |
Zeit | C0„ | CH | (h) | N- | CHA | 2 als |
Ch) | Tau | % | ίθ | |||||
(h) | 2 | 4 | 18, | Diffe | punkt /O ^l |
||||||||||
2,1 | 4 | renz | ( c) | ||||||||||||
2,25 | 20 | ||||||||||||||
O | 0,125 | 2,1 | 2O | 6 44,2 | 1 | 0,22 | |||||||||
1 | Ο.1Ο5 | 1,8 | 20 | 35 | 2,23 | -13 | |||||||||
2 | Ο.1Ο5 | 1 ,75 | 2O | ||||||||||||
3 | Ο.1Ο5 | 20 | 4 | 0,24 | |||||||||||
4 | 0,105 | -12 | |||||||||||||
O
CD
OO
Durchflußmengen (N dm /h)
Beispiel Beschreibung Nr. |
Zeit (h) |
N2,CO,H2 | co2 | 83 | H2O | Methanbedarf (dm3) |
8 0,28 m3/h Endo |
0 1 |
283 283 |
0,7 O,7 |
48 40 |
ges. t bei |
Bel. 193 |
0,85 m3/h N- MEOH _ + 0,42 m /h N9, CO1H2 bei Türöffnung |
2 3,1 4 |
283 283 283 |
0,7 O,7 0,7 |
4,7 bar Über druck |
Dhi. 161 |
|
Ofenatmosphäre
Zeit (H)
I.R. (Vol.? CO„ CH
CO
Zeit (h)
(Vol.%)
CH.
CH.
Wasser
CO H Zeit
als (Ό
Differenz
Differenz
1
2
2
3,1 4
0,125 0,105 0,105 0,10 0,10
18,5 18,5 18,7 19,0 19,0
32,6 4,85 17,6 45,O
Tau | VoI . | 1S3 |
punkt | % | OO |
/O r* \ \ Cj |
K) | |
-12,5 | 0,23 | |
-13,5 | 0,21 | |
Beispiel Beschreibung Nr.
Zeit (h)
Durchflußmengen (N dm /h)
CO.
CH.
H2O
Methanbedarf (dm3)
0,28 m /h N2,CO,H2
O,99 m3/h N-
MEOH +-.
O,28 m /h N9,
CO1H2
bei Türöffnung
283 283
41
21
21
Zeit (h)
O 1
283
Ofenatmosphäre
18
I.R. (Vol.%)
CO.
CH Λ CO
Zeit (h)
G.C. (Vol.!
ΝΛ CH.
ΝΛ CH.
Bei. 79
Dhi. 62
Dhi. 62
CO H
als
Differenz
Wasser
Zeit Tau- Vol. (h) punkt % (° C)
0,125 0,10
2,0 19,7 1,8 19,0 35,4 1,6 18,4 44,6
-12 O,24
Ο.Ο96 1,5 19,5 4 34,2 1,7 18,1 46
-13 0,22
■F-CO
Beispiel Nr.
Beschreibung
1O
0,21 m /h
1 ,06 m3/h N9-MEOH
+ , 0,21 m /h Np, CO1H
Zeit (h)
Durchflußmengen (N dm /h) N31CO1H2 CO2
O 1
3,25
212 212
212 212 212
CH4 | H2O | Methanbedarf |
(dm3) | ||
63 | Bei . | |
50 | 187 | |
Dhi. | ||
47 | 1 54 | |
42 | ||
43 |
Ofenatmosphäre
I.R. | (VoI | CO | 5 | Zeit | |
Zeit | CO0 | O | (h) | ||
(h) | d | CH. | 18, | 0 | |
O | 0,125 | 19, | 2 | 1 | |
1 | 0,11 | 5, | 19, | 2 | |
2 | 0,11 | 4, | 19, | ||
3,25 | O.1O | 4, | 19, | ||
4 | 0,10 | 3, | |||
3, | |||||
,2 | |||||
,5 | |||||
,1 | |||||
,9 | |||||
,7 | |||||
G.C. (Vol.%)
CH
CO
H2
als
als
Differenz
Wasser
Zeit Tau- VoI.
(·">) punkt %
(° C)
(·">) punkt %
(° C)
5,3 17,0 44,7 1
-13,5 0,21
-13 0,22 —■>
DurchfluQmengen (N dm /h)
OO O CD OO
Beispiel Nr. |
0 N |
Beschreibung | Zeit (h) |
N2,CO,H2 | co2 | CH4 | H2O | Methanbedarf "(dm3) |
11 | O | ,28 m3/h 2,CO1H2 |
Ov- | 283 283 |
28 | 35 | Bel . 68 Dhi . |
|
,85 m3/h N2+ ,1 4 m3/h CH. |
2 | 283 | 16 | 51 | ||||
bei Türöffnung
283
Ofenatmosphäre
O | I.R. | (VoI, | 8 | CO | ,O | Zeit (h) |
G. | C. | (VoI . | "A) | 1 | ) | co | H2 als |
|
Zeit (h) |
O | co2 | ■°/o) | O | ,5 | N2 | CH4 | 1 | Diffe | ||||||
O | CH4 | O | ,6 | renz | |||||||||||
O | 8 | 19 | ,0 | O | I | 1 | 8,6 | 40,3 | |||||||
O | ,125 | 19 | 1 | 37 | ,5 | 3,6 | 8,9 | 42,3 | |||||||
1 | ,098 | 1 , | 19 | 35 | ,9 | 2,9 | |||||||||
2 | ,098 | 2, | 20 | 4 | 8,1 | 45,8 | |||||||||
4 | ,095 | 2, | 34 | ,6 | 1 ,5 | ||||||||||
1 , | |||||||||||||||
Wasser
Zeit Tau- Vol
(h) punkt %
(h) punkt %
(O r> \
c;
ro
-13,5 0,21 ^
OO JsJ
-13,5 0,21 ·*"·
Durchflußmengen (N dm /h)
α> ο co
Beispiel Nr. |
Beschreibung | Zeit (h) |
N2,CO,H2 | Co2 c | 'H4 H2° | Methanbedarf (dm3) |
12 | O,21 m3/h Endo |
Ov- | 212 212 |
0,7 0,7 |
ges.t. bei |
Bei . 153 |
1,O6 m3/h N2- MEOH + -. 0,21 m /h Endo bei Türöffnung |
2,5 3,5 4 |
212 212 212 |
0,7 0,7 0,7 |
4,8 bar Über druck |
Dhi . 119 |
I | ,125 | (Vol.%) | CO | Zeit | |
Zeit | :.r. | ,1O | CH. | (h) | |
(h) | co„ | ,10 | 4 | 19fO | |
O | .10 | 4,6 | 19,0 | 1 | |
1 | O | ,1O | 4,1 | 19,5 | |
2,5 | O | 3,65 | 19,7 | ||
3,5 | O | 3,4 | 19,5 | 4 | |
4 | O | 3,5 | |||
O | |||||
Ofenatmosphäre
G.C. (Vol.%)
CO H
als
Differenz
Zeit (h)
34,1 4,3 18,1 43,5
34,9 4,1 18,9 42,1
Wasser
Tau- Vol. ρunkt %
v c;
-13
-13
0,22
0,22
TABHLLF I
Durchflußmongen (N dm /h)
σ co co
Beispiel Nr. |
Beschreibung | Zeit (h) |
N2,CO,H2 | co2 | CH4 | H2O | Methanbodarf (dm3) |
13 | O,28 m3/h Endo (Durchlauf ofen) |
O 1 2 3 4 |
283 283 283 283 283 |
0,7 0,7 0,7 O,7 O,7 |
59 24 17 2o 18 |
gos. t bei 4,8 bar Über druck |
Bei . 93 Dhi . 65 |
+ 0,99 m3/h N„- MEOH bei Türöffnung |
Ofenatmosphäre
I.R. | (Vol. | %) | CO | Zeit (h) |
|
Zeit (h) |
co2 | CH | A | 20 | |
O | 0,086 | 4, | 5 | 20 | 1 |
1 | 0,085 | 3 | 20,5 | ||
2 | 0,09 | 2, | 5 | 20 | |
3 | O.O95 | 20 | 4 | ||
4 | 0,095 | 1 , | 7 | ||
G.C. (VoI.0/=)
NL· CH.
NL· CH.
CO
H2 als
Differenz
Zeit )
33,3 1,9 20,7 44,1
Wasser
Tau- VoI. punkt %
33,5 1,9 20
44,6
-13,5 0,21
-13,5 0,21
O CO OO
Durchflußmengen (N dm^/h)
Beispiel Nr. |
+ | Beschreibung | Zeit (h) |
N21CO1H, | , CO | 2 | CH4 | H2O | Methanbedarf (dm3) |
14 | O.28 m /h Endo | O 1 2 3 4 |
283 283 283 283 283 |
OOOOO | 7 7 7 7 7 |
57 31 22 16 17 |
ges . t bei 4,8 bar Über druck |
Bel , 99 Dhi . 74 |
|
O.99 m3/h N- MEOH bei Türöffnung |
Zeit (h)
O 1 2 3 4
I.R. C0„
(Vol.? CH
CO
Ofenatmosphäre | (VoI | .%) | CO | H2 als |
G.C. | CH4 | Diffe | ||
Zeit N0 (h) 2 |
renz | |||
V.'a s s e r
Zeit Tau- Vol. (h) punkt % (° C)
0,125 0,075 0,075 0,075 0,075
4,5 3,2 2,2 2,O 1 .8
19.Ο 19,0 19,3 19,5 19,5
34,1 3,2 18,1 44,6
33,7 1,8 18,5
-16 0,15
-15,5 0,16
TABfILLE: I
O, | Beschreibung | Zeit | O | Durch:" | !ußmonge | η (N dc | 29 | >3/h) | Methanbedarf | |
Beispiel | +0, | (h) | 1 | N?,CO,H? | ρ | CH4 | 27 | HO | (dm3) | |
Nr. | 28 m /h Endo | 1 ,9 | *-r | 16 | Bei. | |||||
15 | bei | 99 m /h N„ | 3,1 | 283 | 0,7 | 17 | ges . t | 77 | ||
4 | 283 | 0,7 | 13 | bei | ||||||
Türdf fnung | 283 | 0,7 | 4,8 | Dhi . | ||||||
283 | 0,7 | bar | 63 | |||||||
283 | 0,7 | Über | ||||||||
druck | ||||||||||
I.R. (VoI.0/*)
Ofenatmosphäre
G.C. (VoI
Zeit
(h)
(h)
CO
CH
CO
Zeit (h)
CH.
CO H0 Zeit
ι (h)
als v '
Diffe-
' renz
1 ,9
3,1
4
3,1
4
0,125
0,10
0,10
0,10
0,095
3,2 2,7 2,1 1 ,9 1 ,7
18,5 19,5 19,7 19,7 20
34,7 2,4 18,1 44,5 1
34,7 1,7 18,1 45, 5 4
Wasser
Tau- Vol. punkt %
(° C)
-13,5 0,21
-13
0,22
Beispiel
Nr.
Nr.
Beschreibung
Zeit (h) Durchflußmengen (N dm /h)
,CO1H2 CO2 CH4 H2O
Methanbedarf (dm3)
16
-P-CO
0,14 m /h Endo
1,13 m3/h N2-
MEOH
bei Türöffnung
Zeit
(h)
(h)
O
1
1
2,5
3,1
4,16
3,1
4,16
CO»
0 1
2,5 3,1 4,16
I.R. (Vol.%]
CH. 142,
142
142
0, | 3 | 35 |
0, | 3 | 34 |
0, | 3 | 31 |
0, | 3 | 29 |
0, | 3 | |
Ofenatmosphäre
Zeit
(h)
(h)
G.C,
(Vol.'/)
CO
ges . t
bei
4,8
bar
Über-r
druck
H2 als
Differenz
Bel . 115
Wa s s e r
Zeit | Tau | Vol. |
(h) | punkt | % |
to γ·\
\ C) |
0,125 0,10
0,10
0,097
0,095
5,3
4,1
3,7 3,5 3,2
33,5 3,4 18 45,1
-14
0,20
Beispiel Nr.
Beschreibung
GO CO O
17 0,21 m /h
N2-MEOH
+ 1,06 m3/h N2-MEOH bei
Tu roffnung
Durchflußmengon (N dm /h)
Zeit | N0 |
(h) | 2 |
O | 85 |
1 | 85 |
2 | 85 |
3 | 85 |
4 | 85 |
CH3UH
CH
H2O
34
34
34
34
34
34
34
34
63 35
22
16 16
I.R. | (VoI | .%) | ,1 | CO | 5 | Zeit | |
Zeit | CO0 | CH, | ,6 | 4 | (h) | ||
(h) | ,3 | 18, | 6 | ||||
O | 0,125 | 5 | ,1 | 19, | 6 | 1 | |
1 | 0,10 | 3 | ,8 | 19, | 8 | ||
2 | 0,10 | 2 | 19, | ||||
3 | 0,10 | 2 | 19, | 4 | |||
4 | 0,095 | 1 | |||||
Ofenatmosphäre
G.C. (Vol.%) ΝΛ CH.
Methonbedarf (dm3)
Bei , 103
Dhi , 73
CO H0 Zeit
als <h>
Diffe-' renz
V/asser
Tau-' Vol. punkt % (° )
19,2 45,7
-13
0,22
34,7 2,5 18,9
Beschreibung | Zeit | N2 | Durchflußmengen | (N | dm3/h) | Methanbedarf | |
Beispiel | (h) | CH3OH | CH | 4 H2° | (dm3) | ||
Nr. | 0,14 m3/h | 0 | 57 | 4T &· | Bei. | ||
18 | N2-MEOH | 1 | 57 | 23 | 39 | 137 | |
1,13 m3/h N2- | 2 | 57 | 23 | 35 | Dhi. | ||
MEOH | 3 | 57 | 23 | 33 | 110 | ||
hfii Türöffnunä. | 4 | 57 | 23 | 32 | |||
23 | 29 | ||||||
Zeit
(h)
(h)
I.R. (Vol.%)
CO,
0,125 0,097
0,097 0,097 0,097
CH
Ofenatmosphäre
G.C. (Vol.%)
CO
Zeit (h)
CH
CO
H2 als
Differenz
Wasser
Zeit Tau- VoI . (h) punkt %
3,5 4,0
18,7 18,7
4,0 19,1 3,7 19,3 3,5 19,5
33,4 4,8 18,1 43,7
33,0 3,7 18,3 45
-14 | O, | 20 | TO |
OD | |||
K) | |||
-13 | O, | 22 | |
co
co 00 *·»
to
DurchfluGmengen (N dm /h)
Beispiel | Beschreibung | Zeit | N51CO1H0 | co | Cm | CH | •"t | HO | Methanbedarf |
Nt*. | (h) | 0,7 | 45 | (dm3) | |||||
19 | 0,28 m3/h | 0 | 263 | 0,7 | 20 | ges . t | Eel . | ||
Endo | 1 ,1 | 283 | 0,7 | 13 | be i | 6 C | |||
2 | 283 | 0,7 | 14 | 4,8 | Dhi | ||||
3 | 283 | 0,7 | 9 | bor | 54 | ||||
4 | 283 | Über | |||||||
druck |
ui O
O co co
Ofenat rno Sphäre
I | .R. | ,125 | (Vol. | %) | CO | 4 | Zeit | G. | C. | (VoI | .*) | CO | t | 9 | H | Zei | t | Wasser | Vol. | KD | |
Zeit | CO0 | ,097 | Ch | 5 | (h) | O | CH4 | als | (h | ) | Tau | % | CO | ||||||||
(h) | ,077 | 8 | 18, | Diffe | punkt /O r~-\ |
NJ | |||||||||||||||
,O97 | 9 | 2 | renz | \ ^) | |||||||||||||||||
,097 | 19, | O | |||||||||||||||||||
O | O | 1 , | 8 | 19, | 1 | 19, | 43,8 | 1 | 0,24 | ||||||||||||
1 ,1 | 0 | 1 , | 4 | 19, | 35 | ,6 | 1 ,7 | -12 | |||||||||||||
2 | 0 | 1 , | 1 | 19, | |||||||||||||||||
3 | 0 | 1 , | O | 20, | 4 | 43,8 | 4 | ||||||||||||||
4 | 0 | O, | 8 | 36 | ,0 | 1 ,0 | |||||||||||||||
-»J
O co co
Durchflußmengen (N dm /h)
Beispiel Nr. |
+ | Beschreibung | Zeit (h) |
N2, | ,65 ,65 ,65 |
CO1H2 CO2 | CH4 | H2O | Methanbedarf (dm3) |
20 | 0,28 m3/h MEOH |
Ov- | MEOH 2,65 2,65 |
cm /min | 1 ,62 1 ,66 |
Bei . 161 |
|||
0,99 m3/h N2 bei Tür öffnung |
2 3 4 |
2 2 2 |
1,18 1 ,22 1 , 5O |
Dhi . 133 |
|||||
Zeit (h)
1 2 3 4
Ofenatmosphäre
I.R. (Vol.%) CO^ CH„
CO
Zeit (h)
(Vol.·/)
CO
H2 als
Differenz
Zeit (h)
Wasser
Taupunkt ( )
VoI %
O,33
0,174
0,174
0,174
0,174
3,7 4,0 3,6 3,7 4,5
>25
^25 >25
4,97
3,6
3,6
24,5 61 23 66
■co ro
METALLURGISCHE ERGEBNISSE (KOHLENISTOFFKONZENTRATION)
Beispiel Schnitt- O.O64
Nr. tiefe
(mm)
(mm)
0,13
O,25
O,38
0,51
0,64
O,76
O,
1
2
3
4
5
6
7
8
9
2
3
4
5
6
7
8
9
1O
11
12
13
14
15
11
12
13
14
15
O,745
0,804
O,771
0,835
0,860
O,812
0,78
0,82
0,79
0,86
O, 88
O,91
0,80
0,93
Of76
0,741
O,813
O,789
0,853
0,893
0,824
0,80
0,83
0,82
0,85
0,87
O,92
O,82
O,94
0,80
0,752
0,776
0,741
0,812
O,844
0,770
0,77
0,79
0,76
O,79
0,81
O.85
0,77
0,88
0,76
O,723
0,689
0,663
0,721
O,744
0,683
0,70
0,70
0,67
O, 70
O,73
O,78
0,68
0,79
O, 71
O.644
O.59O
0,571
0,627
0,655
0,599
0,61
0,61
0,60
0,63
0,63
0,68
0,59
0,69
0,59
0,554
0,509
0,490
0,538
0,558
0,516
0,53
0,52
0,53
O,55
0,58
0,52
0,59
0,50
O.47O
O,422
0,487
0,456
0,478
0,432
O,46
0,44
O,44
0,46
O,47
0,49
0,45
O,50
O,43
O1
O1
0,410
0,381
O,41
0,371
O,38
O,37
0,38
0,39
O,39
0,42
O,38
0,42
0,37
1 ,02
0,344
0,351
0,346
O,313
0,351
O,3O7
O,32
O,32
0,33
0,33
0,33
O,36
0,34
O,37
0,31
**■ co
d> co co
TABELLE, II METALLURGISCHE ERGEBNISSE (KOHLENSTOFFKONZENTRATION)
Beispiel Nr. |
Oberflächen Kohlenstoff ,(Gevi.%) |
Einsatztiefe bis 0,4 % C (mm) |
1 | 0,75 | 0,86 |
2 | O,81 | 0,76 |
3 | O,8O | 0,84 |
4 | O,85 | O,79 |
5 | 0,9 | 0,84 |
6 | O.81 | 0,76 |
7 | O, 80 | 0,80 |
8 | O,82 | 0,79 |
9 | O,81 | O,79 |
10 | O,86 | 0,83 |
11 | 0,S8 | 0,79 |
12 | O,92 | O,86 |
13 | 0,82 | 0,79 |
14 | O,94 | 0,86 |
15 | 0,80 | 0,76 |
CO
OO O CO OO
O CO CO
Schnitt tiefe (mm) |
METALLURGISCHE | 0,13 | ERGEBNISSE | (KOHLENSTOFFKONZENTRATION) | 0,51 | O1 | 64 | O,76 | O1 | 89 | 1 | ,02 | I | |
Beispiel Nr. |
0,064 | 0,87 | 0,25 | 0,38 | 0,64 | O1 | 55 | O,47 | O1 | 40 | O | ,33 | UI | |
16 | O,82 | 0,84 | 0,81 | 0,72 | 0,64 | O1 | 55 | 0,48 | O, | 40 | O | ,34 | ||
17 | 0,80 | 0,88 | O,79 | 0,72 | 0,67 | O1 | 58 | O, 50 | O, | 42 | O | ,36 | ||
18 | 0,84 | 0,77 | O,83 | O,76 | 0,62 | O, | 54 | O,45 | O, | 39 | O | ,33 | ||
19 | 0,63 | 1 ,10 | 0,77 | 0,69 | 0,85 | O, | 75 | O,64 | O, | 54 | O | ,45 | ||
2O | 1 ,0O | 1 ,07 | 0,96 | |||||||||||
TO OD KJ
Beispiel Nr. |
Oberflächen Kohlenstoff (Gew.%) |
Einsatztiefe bis 0,4 % C (mm) |
|
16 | 0,82 | O,83 | |
OD | 17 | O,8O | 0,83 |
O CO |
18 | 0,84 | 0,86 |
CO | 19 | O,63 | 0,79 |
CO | 20 | 1,0 | 1 ,00 |
660/ |
σι
Ul
ro co
-J
TABELLE III
2A =
ZB = [v5öj (Yt;
O wobei:
S Κδ 0,0175 ι
1A
O "B
KR = 0,025
Y - 0,8 (mit Ausnahme von Beispiel 14, wo Y = 1(0)
9 = 0,725
Beispiel
Nr.
Nr.
Zeit
(h)
(h)
"B
Faktor =
Istwert
Istwert
Faktor = Istwert
00 ö |
2 |
CD | |
00 | |
**· | 3 |
CD | |
*^*»
O CO |
4 |
CD | |
■ ■ m | 5 |
7
8
8
1
4
4
1
4
4
1
4
4
1
4
4
1
4
4
1
4
4
1
4
4
1
4
4
0,12 0,12
0,11 0,12
0,12 0,13
0,13 0,12
0,10 0,12
0,115 0,115
0,12 0,12
O.1O O,1O
0,10 0,10
20
20
20
19
20
20
2O
21
21
21
20
20
18
2«
2«
19,5
19,5
19,5
2O
20
20
18
19
19
18
18
0,38 0,38
0,38 0,38
0,37 0,38
0,39 0,38
O,35 0,35
0,37 0,38
O,38
0,35
O,35 O,36
44 44 |
1 ,04 0,96 |
44 44 |
0,96 1 ,04 |
44 42 |
1 ,25 1 ,04 |
43 44 |
1 ,09 1 ,09 |
45 41 |
O,88 0,88 |
44 45,5 |
1 ,05 1 ,O |
44 | 1 ,0 0,96 |
45 | |
45 46 |
|
0,66 O,68
0,63 0,74
O, 70 O,68
O1 62 O, 63
0,74
O, 70 0,71
O,58 O,66
0,69 O, 61
TABELLE ΠΙ
Beispiel Zeit Z. X Zg Q Faktor = Faktor =
Nr. (h) Istwert Istwert
Ja z_b_
1O 1 0,11 19 O,37 45 1,0 0,57
4 0,11 19 0,91
11 1 0,1119 0,34 42 1 ,1
4 0,10 18 O,36 46 1,16
12 1 0,10 18 0,34 44 1 ,0
co 4 0,1119 0,34 42 1,1
0,11 | 19 |
0,11 | 19 |
0,11 | 19 |
0,10 | 18 |
0,10 | 18 |
0,11 | 19 |
0,13 | 21 |
0,12 | 20 |
O,O8 | 18 |
O,O9 | 19 |
O,1O | 18 |
O,1O | 18 |
O 13 1 0,13 21 O,4O 44 0,65
4 0,12 20 0,39 45 0,80
~* 14 . 1 O,O8 18 O,28 45 O,94
4 O,O9 19 O,3O 46 0,83
15 1 O,1O 18 Ο.35 45 1 ,0
4 O,1O 18 0,36 46 0,95
4 O,1O 18 0,36 46 0,95
16 1 0,10 18 0,35 45 1,0
4 0,91
4 0,91
17 1 0,11 19 O,38 46 0,91 4 0,11 19 O,36 44 O,86
0, | 11 | 1 | 9 |
0, | 11 | 1 | 9 |
0, | 10 | 1 | 8 |
0, | 10 | 1 | 8 |
18 1 0,10 18 O,34 44 0,96
4 0,10 18 O,35 45 0,88
0,62 0,58 |
ι Ul 00 |
K) co |
O,65 O,65 |
I | |
0,53 0,54 |
||
0,54 0,53 |
||
0,60 0,61 |
||
O,57 0,58 0,58 |
||
0,59 0,63 |
||
TABELLE III
*■» CO
Beispiel Nr. |
Zeit (h) |
ZA | X | ZB | Q | Faktor = Istwert |
Faktor = Istwert |
ZA | ZB | ||||||
19 20 |
1 4 O 1 |
0,11 0,11 0,19 0,16 |
19 19 25 23 |
O,36 O,36 0,66 O,65 |
44 44 61 66 |
O,88 O,88 O,89 1 FO4 |
0,67 |
Erklärungen zu den Tabellen I, II und III
Bei. Dhi. I.R. Vol.%
G.C. MEOH Endo
ges. t Gew.%
"B
KB
Q
Faktor
Faktor
Beladung
Durcherhitzen
Infrarot-Analyse
Durcherhitzen
Infrarot-Analyse
Volumenprozent, bezogen auf das Gesamtvolumen von Np, CO und H2
Gaschromatographische Analyse Methanol
Synthetisches Endogas, wie oben beschrieben
gesättigt
gesättigt
Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht des Stahls Volumenprozent Kohlendioxid
Volumenprozent Wasserdampf
Gleichgewichtskonstante für die Reaktion 2 CO t^T C + C0_
Volumenprozent Kohlendioxid vorbestimmter Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff auf der Stahloberfläche,
bezogen auf das Gewicht des Stahls Aktivitätskoeffizient für in dem
Stahl gelösten Kohlenstoff Gleichgewichtskonstante für die Reaktion CO + H„ "f~^ C + H?0
Volumenprozent Wasserstoff oben erwähnter Korrekturfaktor entsprechend
dem Begriff "ungefähr".
Die Beispiele 4 und 7 simulieren herkömmliche Verfahren mit hoher Durchflußmenge. Im Beispiel 19 ist der Stahl vollkommen
gebläut und der geringe Oberflächenkohlenstoff weist auf Ent-
809849/0991
kohlung hin. Das Beispiel 13 ist eine Nachahmung eines Durchlaufverfahrens,
wie es in einem Stoßofen ausgeführt würde. Die äußere Tür wird zweimal jede Stunde für 1 min geöffnet.
Hohe Durchflußmengen werden 5 min lang während und nach jedem Öffnen der Tür in allen Beispielen mit Ausnahme der Beispiele
4, 7 und 19 angewendet.
809849/0991
Claims (11)
- AnsprücheVerfahren zum Aufkohlen von Stahl in einem Ofen mit mindestens einer Auf kohlungskammer, die mit Ausnahme mindestens eines Durchlasses geschlossen ist, durch den hindurch der Stahl in die Kammer hinein und aus der Kammer heraus gelangt, sowie mit einer Einrichtung zum Öffnen und Schließen des Durchlasses, wobei der Durchlaß geöffnet, Stahl durch den Durchlaß hindurch in die Kammer eingebracht, der Durchlaß geschlossen, der Stahl einer Aufkohlungsatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von ungefähr 645° C bis ungefähr 1205 C bis zum Aufkohlen des Stahls ausgesetzt, der Durchlaß geöffnet, der Stahl durch den Durchlaß hindurch entnommen und der Durchlaß geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kammer ein Trägergas und ein gasförmiger Kohlenwasserstoff unter Ausbildung einer Aufkohlungsatmosphäre mit809849/0991FERNSPRECHER: 049/6012039 · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHENORiGfNAL INSPECTEDKomponente der AtmosphäreKohlenmonoxid Wasserstoff Stickstoff Kohlendioxid Wasserdampf KohlenwasserstoffVol. %etwa 4 bis etwa 3Oetwa 10 bis etwa 6Oetwa 1O bis etwa 85O bis etwa 4O bis etwa 5etwa 1 bis etwa 10eingeleitet werden, wobei die VoI.%-Angaben auf das Gesamtvolumen der Aufkohlungsatmosphäre bezogen sind,(a) der Kohlenwasserstoff in ausreichender Menge vorliegt, um
Z. auf einem Wert von etwazu halten, wobei:
2A = Vol.% Kohlendioxid;
= Vol.% Kohlenmonoxid;Gleichgewichtskonstante für die Reaktion 2 CO ^ C + CO2;vorbestimmter Gewichtsprozentsatz an Kohlenstoff auf der Stahloberfläche, bezogen auf das Gewicht des Stahls; undAktivitätskoeffizient für in dem Stahl gelösten Kohlenstoff; und daß809849/0991(b) das Trägergas bei geschlossenem Durchlaß in einer niedrigen Durchflußmenge und bei offenem Durchlaß in einer hohen Durchflußmenge eingeleitet wird, wobei(i) die minimale niedrige Durchflußmenge ausreichend gehalten wird, um die in die Aufkohlungsatmosphäre gelangenden Sauerstoffkomponenten zu begrenzen, so daß eine Menge von nicht mehr als ungefähr 10 % Kohlenwasserstoff erforderlich ist, um den vorstehend genannten Wert von Z. aufrechtzuerhalten;(ii) die maximale niedrige Durchflußmenge nichtgrößer als ungefähr die Hälfte der minimalen hohen Durchflußmenge ist; und(iii) die minimale hohe Durchflußmenge ausreichend gewählt wird, um die Oxidation und Entkohlung des Stahls im wesentlichen zu verhindern. - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägergas Endogas, Stickstoff und Methanol oder Stickstoff und Äthanol verwendet werden.
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß809849/0991die Aufkohlungsatmosphäre Ammoniak in einer Menge von ungefähr 1 bis ungefähr IO Vol.% enthält.
- 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufkohlungsatmosphäre verwendet wird mitKomponente der AtmosphäreKohlenmonoxid Wasserstoff Stickstoff Kohlendioxid Wasserdampf KohlenwasserstoffVol.*etwa 18 bis etwa 23etwa 27 bis etwa 45etwa 34 bis etwa 470 bis etwa 1O bis etwa 2etwa 1 bis etwa 8.
- 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägergas Stickstoff und Methanol verwendet wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiger Kohlenwasserstoff ein C1- bis C,--Kohlenwasserstoff oder Gemische solcher Kohlenwasserstoffe verwendet werden.
- 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiger Kohlenwasserstoff Methan oder Propan verwendet wird.809849/0991
- 8. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als gasförmiger Kohlenwasserstoff Methan verwendet wird.
- 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Methanquelle Erdgas verwendet wird.
- 10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Temperatur im Bereich von ungefähr 815 C bis ungefähr 1O1O C gearbeitet wird.
- 11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Temperatur im Bereich von ungefähr 815° C bis ungefähr 1O1O° C gearbeitet wird.809849/0991
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