DE2824126A1 - Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on- verbindungen - Google Patents

Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on- verbindungen

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DE2824126A1
DE2824126A1 DE19782824126 DE2824126A DE2824126A1 DE 2824126 A1 DE2824126 A1 DE 2824126A1 DE 19782824126 DE19782824126 DE 19782824126 DE 2824126 A DE2824126 A DE 2824126A DE 2824126 A1 DE2824126 A1 DE 2824126A1
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thiadiazin
acid addition
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N43/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds
    • A01N43/72Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms
    • A01N43/88Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing heterocyclic compounds having rings with nitrogen atoms and oxygen or sulfur atoms as ring hetero atoms six-membered rings with three ring hetero atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D285/00Heterocyclic compounds containing rings having nitrogen and sulfur atoms as the only ring hetero atoms, not provided for by groups C07D275/00 - C07D283/00
    • C07D285/15Six-membered rings
    • C07D285/16Thiadiazines; Hydrogenated thiadiazines
    • C07D285/341,3,5-Thiadiazines; Hydrogenated 1,3,5-thiadiazines

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Description

Tetrahydro-1,3 1 5-thiadiazin-4-on-Verbindungen
Gegenstand der Erfindung sind Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-Verbindungen der allgemeinen Formel
Rl N N-R
in der
R , R tmd R^, die gleich oder verschieden sein können, jeweils für Alkylgruppen, Allylgruppen, Cycloalkylgruppen, Alkoxyalkylgruppen, Benzy!gruppen, Pheny!gruppen oder substituierte Phenylgruppen, die als Substituenten Alkylgruppen, Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen oder Trifluormethylgruppen aufweisen, stehen und R und R^ auch für Wasserstoffatome stehen können.
Diese Verbindungen sind neue Verbindungen und sind zur Kontrolle von Insekten und Milben geeignet.
809850/0926
Insbesondere werden durch die Erfindung Tetrahydro-1,3»5-thiadiazin-4-on-VerMndungen der allgemeinen Formel
(D
in der
R , R und R , die gleich oder verschieden sein können, jeweils für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Allylgruppe, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkylgruppe mit insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylgruppe, Phenylgruppe oder eine substituierte Phenylgruppe, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Trifluormethylgruppen
2 ^5
haben, stehen, und R und R auch für Wasserstoff atome stehen können,
sowie die Säureadditionssalze davon in Betracht gezogen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung der oben angegebenen Verbindungen und ihrer Säureadditionssalze. Die Erfindung betrifft weiterhin Insektizide und milbentötende Mittel, die als Wirkstoffe die Verbindungen der oben angegebenen allgemeinen Formel oder ihre Säureadditionssalze enthalten.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) und ihre Säureadditionssalze sind neue Verbindungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (i) können ohne weiteres synthetisiert werden, indem man Carbamoylchloride der allgemeinen Formel
809850/Θ926
R1 - N - CCl
CH2Cl
(II)
worin R die oben angegebene Bedeutung hat, mit Thioharnstoffen der allgemeinen Formel
S
RTJHCNHR-'
worin R und R^ die oben angegebenen Bedeutungen haben, in Gegenwart einer Base umsetzt. Diese Reaktion kann durch die folgende Gleichung ausgedrückt werden. Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können im freien Zustand erhalten werden:
Rx - N - CCl
(II)
R2NHCNHR3
(III)
Base
- N
(I)
Darin haben R , R und R^ die oben angegebenen Bedeutungen.
Andererseits kann man ein Carbamoylchlorid der allgemeinen Formel (II) mit einem Thioharnstoff der allgemeinen Formel (III) ohne Zugabe einer Base umsetzen. In diesem Falle wird die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in Form des Hydrochlorids erhalten. Die Reaktion wird vorteilhafterweise unter Erhitzen durchgeführt. Wenn daher die Verbindung der allgemeinen Formel (I) in Form des Hydrochlorids erhalten wer-
809850/Θ926
-*- 282A126
den soll, dann ist es zweckmäßig, die Reaktion auf diese Art und Weise durchzuführen. Wenn die Verbindung der allgemeinen Formel (I) im freien Zustand erhalten werden soll, dann wird diese durch Auflösen des Hydro Chlorids in Wasser und Einstellen des pH-Werts der Lösung auf neutral oder leicht alkalisch erhalten. Die Reaktion kann durch folgende Gleichung dargestellt werden:
η Il ρ Π
Rx _ N - CCl + ITNHCNHR
(II) (HD
HCl ι - ι ι ι . HC1
0 Base
5> R1 - N N-R
b ^ _ R^
(D
Darin haben R"1 f r2 und r? β oben angegebenen Bedeutungen.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) können daher nach jedem der Verfahren (A) und (B) hergestellt werden. Es ist auch möglich, die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in ihr Salz umzuwandeln, indem man die Verbindung mit einer Säure des gewünschten Typs behandelt. Alle diese Verfahrensweisen sollen in den Rahmen der Erfindung fallen.
809850/Θ926
Das Carbamoylchlorid, das erfindungsgemäß als ein Ausgangsstoff verwendet wird, kann z.B. durch folgende oder eine ähnliche Verfahrensweise synthetisiert werden:
(D
• ei.
hv
COCl'
- COCl
CH2Cl
J. Org. Chem., 39., 2897 (1974)
(2)
+ HCHO
* M3-H
N - CH,
N CH-
COCl,
CH3N - COCl
CH2Cl
Chem. Abst., > 59, 98l6f
809850/0928
C2H5
NH2 + HCHO
C2H5
= CH^
2H5
C2H5
COCl2^ /^Vn- COCl ^=/ CH2Cl C2H5
NH2 + HCHO-
0
ClCOCCl,
NCOCl
CH2Cl
CH3NH2 + HCHO
-> CH3 - N N- CH3
CH-
CH3NCOCl
CH2Cl
809850/0926.
Die obigen Verfahrensweisen (4) und (5) sind Verbesserungen der Verfahrensweise (2).
Die Verfahrensweise (1) kann nicht auf die Chlorierung von Anilinderivaten angewendet werden, die am Benzolkern Substituenten haben, die gegenüber einer Chlorierung empfindlich sind. In diesem Falle ist es notwendig, den Weg einer Additionsreaktion zu verfolgen, bei dem ein Dehydratisierungs-Kondensationsprodukt (z.B. ein Azomethin oder Hexahydro-s-triazin) eines Anilinderivats mit Formaldehyd mit Phosgen oder Trichlormethylchlorformiat gemäß den obigen Verfahrensweisen (2) bis (5) umgesetzt wird. Das resultierende Carbamoylchlorid braucht nicht notwendigerweise isoliert zu werden, vielmehr kann das Reaktionsgemisch als solches bei der nachfolgenden Umsetzung mit Thioharnstoff verwendet werden.
Durchgeführte Untersuchungen haben verschiedene interessante Merkmale der erfindungsgemäßen Ringschlußreaktion gezeigt. Wenn sich die Substituenten im Thioharnstoffmolekül voneinander unterscheiden, dann liegt eine bestimmte Neigung
ρ hinsichtlich der Stellung vor, die die Substituenten R und R^ in der Endverbindung der Formel (I) einnehmen. Wenn beide
2 ^5
Substituenten R und R·^ des Thioharnstoffmoleküls Alkylgruppen sind, dann ist der Substituents der in der Verbindung (I) die Stellung R* einnimmt, im allgemeinen eine Alkylgruppe mit einer längeren Kohlenstoffkette oder eine voluminöse Alkylgruppe, die eine verzweigtere Kohlenstoffkette aufweist, welche an das Stickstoffatom angefügt ist. Die Voluminosität wird gegenüber der Kettenlänge des Substituenten bevorzugt. Wenn daher eine 1,3-Dialkyl-thioharnstoff-Verbindung mit geradkettigen Alkylgruppen verwendet wird, dann nimmt im allgemeinen die Alkylgruppe mit der größeren Anzahl von Kohlenstoffatomen die Stellung R* in der Verbindung der Formel (I) ein. Wenn eine Thioharnstoffverbindung mit Substituenten von etwa der gleichen Voluminosität verwendet wird, dann wird manchmal ein Gemisch der Verbindungen mit den Formeln
809850/0926
ο A
R1 -if ^N- Alk1 u.nd R1 - N ^N- Alk
I]
- Alk2 S % - Alk1
1 2
gebildet, wobei Alk und Alk für Alkylgruppen stehen, die
ungefähr den gleichen Verzweigungsgrad haben. In dieser Hinsicht zeigt eine Phenylalkylgruppe eine ähnliche Tendenz,
wie die Alkylgruppe.
Wenn in einem anderen Falle die Ringbildungsreaktion unter Verwendung einer 1-Alkyl-3-arylthioharnstoffverbindung durchgeführt wird, dann wird die Arylgruppe in der Stellung
R der Verbindung (1) eingeführt. Selbst wenn jedoch eine solche Thioharnstoff verbindung verwendet wird, dann wird, wenn die Alkylgruppe Methyl ist, manchmal ein Gemisch von Verbin-
düngen (I) erhalten, bei denen die Methylgruppe in R -Stellung und die Methylgruppe in R -Stellung steht.
Ein solches Gemisch kann in manchen Fällen unter Anwendung von Löslichkeitsunterschieden in die beiden Verbindungen aufgetrennt werden.
Einige typische Beispiele, bei denen ein Gemisch erhalten wird, sind nachfolgend dargestellt.
809850/0926
l\
N - CCl
CH2Cl
i -
- s
- s
N - C3H7 -
- C0H, - i
'3"7
- S
2-Iso?ropyliraino-3-s-butyl-
thiadiazin-4-on
NMR(CDCl3) δ: 0;90 (t. 3H),
l,15(d. 6H), l,50(d. 3H),
l,80(m. 2H), 3;48(m. IH), i|? 53(m. IH)
2-s-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on
NMR(CDCl3) 6: 0;87 (t. 3H),
l;ll(d. 3H), l,48('d. 6H);
1.80(m. 2H), 3.27(m. IH), . IH)
N -
0
(I
Il
CCl + CH-NHCNH
CH2Cl
2-Phenylimino-3-inethyl-5-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-^on
NMR(CDCl3) δ :
3.44(s. 3H: -N-CH3)
4.58 (s. 2H:-N-CH2-S-)
2-Methylimino-3,5-dlphenyltetrahydrol»3,5-thiadlazln -4-on
NMR(CDCl3) δ:
3,O4(s. 3H: =N-CH3) 4.83(s. 2H: -N-CH0-S-)
809850/0928
i -
C3H7
N - CCl + CH-.NHCNH
I 3
CH2Cl
i -
C3H7
Ι.Λ
N - CH-
C3H7
N-CH
5-isopropyltetrahydro-
isopropyltetrahydro-1,3., 5-thiadiazin-4-on
NMR(CDCl3) δ : 3,35(3H.S:-N-CH3), NMR(CDCl3) δ :
4;02(2H.S: -N-CH2-S- )
2.95(3H.S: =N-CH3), . 4;25(2H.S: -N-CH2-S-)
Fp. 171» - 176°C.
Es ist bemerkenswert, daß, wie oben beschrieben, die Ringschlußreaktion gemäß der Erfindung mit der sterischen Strukturvoluminosität der Gruppen R und R^ in Verbindung zu stehen, scheint.
Nachfolgend werden die Ausgangsverbindungen der Formeln (II) und (III) näher erläutert. R1, R2 und R5 haben die oben angegebenen Bedeutungen. Die Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen schließen geradkettige und verzweigtkettige Alkylgruppen ein. Beispiele hierfür sind Methyl, Äthyl, n-Propyl, Isopropyl, η-Butyl, Isobutyl, t- Butyl, s-Butyl, n-Pentyl, 3-Methylbutyl, n-Hexyl, Heptyl, n-Octyl, 1,1,3,3-Tetramethylbutyl-(t-octyl) und 2-Äthylhexyl. Die Cycloalkylgruppen mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen schließen Cyclohexyl, Cyclopentyl, Cyclopropyl und Cyclobutyl ein. Beispiele für Alkoxyalkylgruppen mit jeweils insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoff-
809850/Q926
atomen sind Methoxyäthyl, Methoxypropyl, Äthoxyäthyl, Propoxyäthyl und Butoxyäthyl.
Bei den substituierten Phenylgruppen, die durch R1, R und Br angegeben sind und die gleich oder verschieden sein können, sind die Halogensubstituenten Fluor, Chlor, Brom und Jod. Beispiele für substituierende Alkyl- oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen sind geradkettige und verzweigtkettige Gruppen. Typische Beispiele für solche substituierten Phenylgruppen sind Chlorphenyl-, Dichlorphenyl-, Pluorphenyl-, Methoxyphenyl-, Äthoxyphenyl-, Isopropoxyphenyl-, Trifluormethy!phenyl-, Chlortolyl-, Chlonnethoxyphenyl-, Tolyl- und Dimethylphenylgruppen.
Die erfindungsgemäße Reaktion wird vorzugsweise in einem Lösungsmittel durchgeführt, das den Verlauf der Reaktion nicht wesentlich stört. Geeignete Lösungsmittel sind z. B. Wasser; aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol; Ketone, wie Aceton, Cyclohexanon und Methyläthylketon; Äther, wie Tetrahydrofuran, Dioxan und Äthyläther; halogenierte Kohlenwasserstoffe, wie Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Chlorbenzol; Alkohole, wie Äthanol und Propanol; Ester aliphatischer Säuren, wie Äthylacetat; aliphatische Amide, wie Dimethylformamid und Dimethylacetamid; Dimethylsulfoxid und andere Lösungsmittel, die die Reaktion nicht wesentlich stören. Diese Lösungsmittel können auch in Kombinationen, z.B. als Gemische aus Wasser und organischen Lösungsmitteln und Gemische aus organischen Lösungsmitteln, verwendet werden.
Beispiele für geeignete Basen sind anorganische Basen, wie Kaliumhydroxid, Natriumhydroxid, wäßriges Ammoniak, Kaliumcarbonat, Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat; und organische Basen, wie Triäthylamin, Pyridin und 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen. Diese Basen werden in den meisten Fällen in Form von wäßrigen Lösungen verwendet, obgleich sie,
809850/0926
wenn verfügbar, auch in pulverförmiger Form eingesetzt werden«
Die Reaktionstemperatur kann aus einem weiten Bereich von -10 bis 2000C ausgewählt werden. Der bevorzugte Temperaturbereich ist jedoch von Raumtemperatur bis etwa 1000C für die Verfahrensweise (A) und von 60 bis 130°C für die Verfahrensweise (B).
Da die Reaktion zwischen einer Thioharnstoffverbindung und N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid äquimolar verläuft, werden die Ausgangsstoffe in einem äquimolaren Verhältnis oder unter Anwendung eines geringfügigen Überschusses des einen Aus gangs Stoffs eingesetzt. Die verwendete Menge der Base pro 1 Mol jedes Ausgangsstoffes beträgt 2 Mol oder ein geringfügiger Überschuß darüber bei der Verfahrensweise (A) und 1 Mol oder ein geringfügiger Überschuß darüber bei der Verfahrensweise (B).
Nach beendigter Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit einem geeigneten Lösungsmitteln behandelt, um die Verbindung der Formel (I) zu extrahieren. Die Extraktlösung wird gewaschen, getrocknet und vom Lösungsmittel befreit, wodurch die Verbindung (I) in Form von Kristallen oder eines Öls erhalten wird, welches Produkt erforderlichenfalls weiter gereinigt wird.
Wenn die Verbindung der Formel (I) in Form des Salzes gewonnen werden soll, dann wird entweder die Verfahrensweise (B) angewendet, oder die Verbindung (i) wird mit einer gewünschten Säure behandelt. Die zur Herstellung des
809850/6923
Salzes verwendeten Säuren sind übliche anorganische oder organische Säuren, wie z.B. HCl, HBr, H2SO4, H3PO4, HNO3, HClO4, CH3COOH, CCl3COOH, Ameisensäure und Benzolsulfonsäure.
Nachstehend werden typische Beispiele von Verbindungen der Formel (I) angegeben.
Im Falle von
1
R-N
-R
N-R
3 '
fer-
bin-
Lung
Nr.
Substituentengruppe CH3 R2 r3 I
Physikalische !
Eigenschaften
ji
1 R1 . CH3 C2H5 C2H5 1 .
P.p. 82-84°c I
i i
2 CH3 !-C3H7 1-C3H7 i ,
i -
3 CH3 11-C3H7 t-C,H9 F p. 8l-82°C I
j
4 C2H5 H-C6H13 H-C6H13 Fp. 63-650C ·
I '
VJl CH3 CHj :
Fp. 43-W0C I
t
809850/0925
6 7 8
10 11 12 13
CH2CH=CH2
CH„CH=CHO
CHnCH=CH,
CHoCH=CH,
15 16 17 18 19 20 21 22 23 , 24
n"C3H7
11-C3H7
1-C3H
3H7
LC3H7
!-C3H7
LC3H7 1-C3H7
LC3H
3H7
:h
O2H5
CH,
CH.
JH.
CH-
C2H5
1-C3H7
CH.
C2H5
!-C3H7
!-C3H7
CH.
Benzyl
2-Äthylhexyl
C2H5
pp. 68-690C FP- 68-7O°C F.p. 6l-62°C
g0
ng0 1,5380
n20 I75397
1,5285
l;531O
1,5166
809850/092$
Fp. 92-93°C Fp. 93-95°C Fp. 87-88°C ?p. 106-108°C
1;5199
n20 1.5180 η2 Ό Ό 1,5167
1^526"
η20 1,5160
n-C4Hg CH3 *A 1-C3H7 2824126
25 n-C4Hg C2H5 S-C4H9 Fp. 84-85°C
26 1-C4H9 1-C3H7 1-C3H7 F p. 8l-82°C
27 !-C3H7 CH3 Cyclohexyl FP. 93-94°C
28 S-C4Hg CH3 LC3H7 Ep. 98-990C
29 s-C4Hg C2H5 1-C3H7 Fp. 82-83°C
30 t-C4Hg CH3 CH3 Fp. 89-900C
31 t-C4Hg CH3 U-C3H7 FP. 51-52°C
32 t-C4Hg CH3' 1-C3H7 Hf 1,5273
33 t-C4Hg CH3 H-C4H9 Fp. 62-63°C
34 t-c4iI9 CH3 S-C4H9 n£° 1,5185
35 fc-c 4 H9 CH3 i~c 4 H9 Fp. 83-84°C
36
£-β4Η9
CH3 t-C4Hg Fp. 77-78°C
37 t-C4Hg CH3 Benzyl F p.1O7-1O8°C
38 t-C4Hg CH3 · . R-C6H13 F p.125-127°C
39 t-C4Hg CH n"C8Hl7 ng0 1^5122
40 t-C4Hg C2H5 C2H5 Fp. 58-59°C
41 t-C4Hg C2H5 t-C4Hg r2° h 5235
42 ^-C4H9 n"C3H7 1-C3H7 1^5189
43
809850/092·
44 t-C4Hg n-C3H7 n~c 4Hg 1,50*6
45 t-C4Hg n-C4Hg H-C4H9 l;5065
46 t-C4Hg H-C4Hg t~cl}H9 n£° l;5085
47 t-C4Hg Benzyl t-C4Hg FP. 75-76°C
48 t-C4Hg 1-C3H7 t-CgH17 Fp- 89-91°C
I
j 49
t-C4Hg n-C8H17 n-CgH17 n£° l;5OO3
50 j n-C6H13 CH I
CH3 ι
!-C3H7 Hd° X7 5195
51 n-C6H13 !-C3H7 1-C3H7 n^0 l.; 5188
52 Cyclohexyl 1-C3H X-C3H7 n£° l;5205
j 53 Cyclohexyl CH0
j
t~c4H9 n^0 l;5210
54 Benzyl Cn« CH3 I Fp. 93-95°C
55 Benzyl C2H5 C2H5 1 n£° l;563O
56 Benzyl n-C3H? n-C3H7 4° 1;5653
57 Benzyl Benzyl I !-C3H7 ng0 1,5780
58 t-C8H17 CH3 CH3 I Fp. 66-680C
59 t-C8H17 CH3 j 1^3 1V 1 pn
j 4 1^5100
r
I
1
60
t-CgH17 CH3 ι
CH2=CHCH2
l>5210
61 fc"C8H17 CH3 n~CiiH9 j n£° 1,5112
62 t"C8H17 CH3 i-C4Hg
809 8 50/0928
t"C8Hi7
t-C„H,
t-C„Hr
CH3 CH3 Phenyl
CH_
Cl
Phenyl
Cl
CH3
Phenyl Phenyl Phenyl Phenyl Phenyl
1-C3H7
CH.
CH
Cl
CH-
CH-
CH-
CH-O-3
C2H5
n-C4Hg 2824121
Fp. 91-93°C
n^° 1,5190
n^° 1,5185
Fp.174-176°C
Fp. 91-92°C
Fp.139-1410C
Fp.125-127°C
Fp.165-166°C Fp. 150-1510C
Fp.113-115°C
Fp.117-1200C Ep.109-1100C Fp.136-137°C
Fp.
Fp.
809850/0928
Benzyl Benzyl
Benzyl
Phenyl
Phenyl CH-,
CH3
CH.
Cl
Cl
/Λ-ei
CH.
OCH-.'
Phenyl
Phenyl CH3O
Cl
Phenyl
CH3O
henyl
"C8H17
2H5 2H5
H. C2H
2H5
CH. !yclohexyl
1-C3H7
Ep.111-112°C Fp. 590C
Fp.157-158°C
Fp.
Fp.l24-125°C
Fp.
Fp
• Fp.109-1100C
• Fp.101-1020C
Fp.131-132°C
Fp.121-122°C
Fp.
809850/Θ928
90 91
92 93
H-C6H13
CF
JH
JH.
JH2=CHCH2
Phenyl
CH2=CHCH2
Benzyl
Fp
NMR Spektrum (vorstehend angegeben)
(CH3)2CHCH2CH2
Cyclohexyl
CH.
In-C4H9
Cyclohexyl Cyclohexyl
n-C
t-CoH
8n17
C Hc
r2
CH.
CH2=CHCH2 Cyclohexyl
Fp. 62-63°C Fp. 45
n£° 1,5477
ip0 15561O i*° 1,5245 ip0 1;5265 ^0 1,5565 i^0 1,5781 1,5116
1551O2
1,5178
809850/0928
- SQ -
104 105
106 ; 107
• 108 109
! 110 111 112 113 114
S-C4H9
Cyclopentyl
t-Ci.H,
P2H5OCH2CH2Ji-C3H7
t~c4H9
t-C4Hg
t-C4Hg
Cyclopentyl
Cyclopentyl
CH-
'3n7
CH-
CH.
CH3OCH2CH2CH2I —3 Cyclopentyl JBenzyl
CH. !-C3H7
Benzyl
Benzyl
Ep. 130-130; 5°C
l;5019
.Fp.130-1310C F.p.98-100°C Fp.221-222°C Fp.123-125°C
Ij5156
l;5043
I.5590
Fp. 85-860C
809850/Θ926
Im Falle von.
- rr -
N N-R
- R
Ver-'
bind.-
Nr.
R2 CH3 Physikalische Eigen
schaften - . ;
115 CH3 C2H5 Fp. 68 - 700C
116 CK- H-C3H7 η20 1,6034
117 CH3 !-C3H7 D)
118
ι
CBL
j
n-C„Hg Fp. 72 - 73-5°C
119 CH3 t-C4H9 Fp. 30 - 35°C
120 CH3 Benzyl Fp. 87 - 900C
121 CH3 H-C8H17 Fp. 90 - 92°C
122 CH3 H n20.-1,5551
123 CH3 cT3 Fp. 101 - 1030C
ι
124 i
CH3 C2H5 .Fp. 113 - 114°C
125 C2H5 H-C3H7 Fp. 55 - 58°C
126 C2H5 X-O0XIr7 n20 1;5800
127 C2H5 Fp. 69 - 71°C
809850/Θ928
128 129 130 131 132 133 134 135 136
139 l40 141 142 143 144
'2n5
C2H5
'2n5
CHC
'2n5
n-CHr
n-CH7
'3 / 137 j Ji-C3H7 η—C-H-CH^=CHCH,
CH^=CHCH, CH^=CHCH, CH^=CHCH, !-C3H7
S-C4H9
Cyclohexyl
η-C3H7
s-C4Hg
Cyclohexyl
CH =CHCH,
CH2=CHCH2 j 11-C3H7
i-CH
3"7
S-C11H,
t-C,,Hr
X-C3H7 1,5709
Fp. 85 - 88°C
Fp. 88 - 89°C
Fp. 93 - 94°C
Fp. 133 - 135°C
n£° 1,5468
n^0 1,5090
n*0 1,5646
n£° 1,5579
Fp. 65 - 670C
l;594l
nf 1,5753
1;5722
rip6 1?5719 Fp. 46 - 47°C Fp. 92 - 94°C Fp- 104 - 106°C
809350/0926
-S3 -
146 147 148 149 150 151 152 153 154 155 156 157 158 159 l60 161
162 163
S-C4H9
5-C4H9
Cyclohexyl
Benzyl
Benzyl
H-C8H17
Phenyl Phenyl
1-C3H7
1-C3H7
t-C4Hg
S-C4H9
t-C4Hg
X-C3H7
fc~C8H17
1-C3H7
C2H5 S-C4H9 1,5604
l;558O
Fp. 82 - 830C
Fp. 80 - 82°C
Fp. 75 - 77°C v561 n2,0 1?5544 nf 1,5464 n20 1,5420 .Fp. 86 - 89°C 45 1^5382 ΐ V61 Fp. 124 - 125°C nf 1,5910 n20 1,5400 ^ 1;5351
Fp. 113 - 115°C Fp. 134 - 135,5°C
809850/0926
164
165
166
167
168 169
170
171
172 173
! 175
176
Cl
CH-O
CH.
Cl
CF.
i-C-,Η
3"7
C.HC
CH-
Phenyl
OCH.
Cl
CH.
Cl
Cl
s-C„Hr
CH3 Phenyl
S-C4H9
Phenyl
C2H5
CH-
n-CoH
3"7
Phenyl CH-,
P.p. 175 - 177°C F.p. 116 - 117°C
Fp. 121 - 123°C
F.p. 182 - 184°C
1^5538
Ep. 193 -
F.p. 136 - 137°C
F,p. ill - 112°C
.F.p. 146 - 147°C
NMR Spektrum« NMR .Spektrum NMR Spektrum NMR Spektrum J
vorstehend "be-t schrie- ! ben
809850/Θ926
178 179 180 181 182 183 184
CH,
Cyclopentyl
Cl
Cl
1-C3H7
t-CH,
1-O3H7
t-C„H,
t-Ci
t-C.H,
Cl
erhalten als Gemisch: mi Verbindung Nr.
Fp. 176°C (Zers..)
.20 D
„20 !nD FP-
1.5640
1;5559 1,5572
74 - 75.5°C
Fp. 103 - 104°C F p. 109 - 115°C
.Fp. 172 - 175°C
809850/0926
- 26 -
Im Falle von
- R-
Ver
bind.
Nr.
X R2 H i R3
I
Physikalische
Eigenschaften
186 4-Cl H 1-C3H7 Fp. 190 - 197°C
( Zers.)
187 4-Cl CH3 t-C^Hg Fp. 210 - 214°C
( Zers.)
188 4-Cl CH3 CH3 Fp. 98 - 1000C
189 4-Cl C2H5 1-C3H7 Fp. 106 - 108°C
190 4-Cl C2H5 C2H5 Fp. 123 - 125°C
191 4-Cl n-C3H? ^~°4Η9 F p. 154 - 157°C
192 4-Cl n-C3H7 Xi-C3H7 Fp- 81 - 82°C
193 4-Cl 1-C3H7 !-C3H7 Fp. 61 - 63°C
194 4-Cl n—CqHy i-C3H7 FP. 127 - 129°C
195 4-Cl 1-C3H7 t~c4H9 .Fp. 68 - 690C
196 4-Cl S~C4H9 t~c4H9 Fp. 123 - 125°C
197 4-Cl S-C11H9 Fp. 102 - 1030C
809850/0926
- 27 -
4-Cl
4-Cl
4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl 4-Cl
4-Cl 4-Cl 4-Cl
4-Cl
4-Cl 4-Cl 3-Cl
S-C11IL
CHn=CHCH,
CH2=CHCH2
CH.
CH2=CHCH
-CH
-CH
(/ \Vp
CH
OCH-
CH.
CH.
CH^=CHCH,
!-C3H7
X-C3H7
X-C3H7
t"C8H17
X-C3H7
CH-
CH,
C2H
2H5
n-C6H13
CH-
Fp. 99 -■ 1000C
nj3° 156OO3
nf I7 5833
ng8 1^6293
n^8 1^6221
lj5978
Fp. 87 - 890C Fp. 153 - 155°C Fp. 124 - 125°C
^0 1;5728 Fp. 147 - 148°C Fp. 187 - 188°C
Fp. 148 - 149°C
Fp. 149 - 1500C Fp. 75 - 76°C
.Ep. Ill - 112°C (HCl Salz: Fp. 18O-183°C Zers.)
809850/6926
216 217
218 219
220 j 221
222 223 224
225 226
3-Cl 3-Cl
3-Cl
3-ci
3-Cl
3-Cl
3-Cl
CH
CH2CH=CH
CH2CH=CH
CH0CH=CH
X-C3H
3H7
3-Cl j i-C
3-Cl χ-·
3-Cl
3-Cl
3-Cl
3-ci
227
3-Cl
CH
28- -
3S
C2H5
t"C4H9
I 1-C3*7
CH
Fp. 108 - 111°C Fp. 106 - 1080C (HCl Salz: ;F ρ . 199-2000C) Fp. 62 - 63°C nj9 1.5857 (HCl .Salz: Fp 179°C Zers.)
j5796
Fp. 81 - 82°C
CH Fp. 113 (HCl Salz: Fp. 152°C Zers.) nj9 1,5406
1;5542
n*° 1,5652 Fp. 75 - 76°C
(HCl Salz: Fp,
186°C Zers.)
Fp. 185 - 186°C
Fp. 148 - 149°C
809850/8926
228
229
230
231
232
3-Cl
3-Cl
3-Cl
3-Cl
3-Cl
CH3OC4H9 CH3OC2H4
n-C,H
233 I 3-Cl
234
37
3-Cl ϊ n-C.H.-j
CH-
235 ! 3-Cl j -CH2CH2CHCH3
- 519 -
Vo
1-C3H7
LC3H7
236 3-Cl
237
238
239
η—C ι.Η.
CH.
3-Cl j -
2-Cl
2-Cl
j 240 \ 2-Cl !
CH.
C2H5
CH
241
242
2-Cl
2-Cl
CH2=CHCH2
t-C4Hg
'3
CH.
C2H5
X-C3H
1,5731
1,5711 Fp. 105 - 1060C F.p. 158 - 159°C η22 1,5740
η20 1,5750 η20 1,5635
η20 1,5518 η23 1,5600
Fp. 158 - 1590C
Ep. 142 - 144°C (HCl Sa32.·: Fp. 198-2000C Zers.)
Fp. 90 - 92°C (HCl Salz: Fp-167 - 1700C Zers.)
1,5725 . 94 - 96°-C 1 1,5831
809850/892S
- 5Θ -
243
245
246
247
248
249
j 250
ί
{ 251
252
253
254
255
256
257
2-Cl 2-Cl 2-Cl
2-Cl 2-Cl 2-Cl 2-Cl
2-Cl 2-Cl
2-Cl
2-Cl
2-Cl
2-Cl
2-Cl
2-Cl
CHn=CHCH,
S-C4H9
S-C4H9
!-C3H7
H-C6H13
-CH,
^0 8H17
S-C4H9
X-C3H7
1-C3H7
C2H5
CH-
Fp. 105 - 1070C
Fp. 95 - 960C Fp. 88 - 890C
(HCl SaIS: Fp.
2010C Zers>) it* 1,5581 nj3 1,5822 Fp. 89 - 900C j Fp. 67 - 680C
Fp. 95 - 97°C
(HCl Salz: F.p. 127-1300C
Zers.)
Fp. 123 - 125°C
j5582
j3
nj3 Ij558I
.. 75 - 770C j
. 77 - 79°C
j Fp. 167 - 168°C
809850/8926
258 2-Cl
259 3-CF3
260 3-CF3
261 3-CF3
262 3-CF3
263 3-CF3
264 3-CF3
265 3-CF3
266 3-CF3
267 3-CF3
268 3-CF3
269 3-CF3
270 3-CF3
271 3-CF3
272 3-CF3
273 3-CF3
274 3-CF3
CH3OCH2CH2CH2
CH.
'2H5
CH =CHCH,
n—
!-C3H
3H7
CHo=CHCH,
CH^=CHCH,
X-C3H7
IL-C3H7
C2H5
- 54- -
U-C4H9
K-C3H7
In-C3H7
X-C3H7
X-C3H7
fc"C8H17
S-C4H9
S-C4H9
t-C4Hg
S-C4H9
S-C4H9
t-C4Hg
t-C4Hg
Fp. 87 - 88°C' 1,5264
n3° 1 5268 n30 1,5165
1,5233
ng4 1,5262 Fp. 67 - 680C
n^4 1,5089
1,5392
1;5262
nf 1;5219
Fp. 52 - 53°C (HCl Sa3z: F.p. 16O-164°C)
4"
1,5238
1.5130
(HCl Salz: . Fp. l86;4°CZers.)
809850/Θ926
4-F 4-F
4-F CH
j 4-F
j 4-F
28O 28I 282 283 284 285
4-F 4-F 4-F 4-F 4-F
4-F
C2H5
CH
C2H5
!-C3H
3H7
286
287
288
289
4-F
4-F
4-F
4-F
!-C3H7
CH
-G
52- -
2ft
j t-C4Hg
J S-C4H9
j !-C3H7
j X-C3H7
Fp. 188 - 1900C
Fp. 205-2120C Zers-. ·
Fp. 105 - 106°C (HCl SaE;: F p. 221°C "Zers.)
Fp. 99 - 10O0C (HCl Salz: Fp. 1850C Zers.) Fp. 119 - 1200C (HCl SaIZ: Fp. 2020C Zers.) Fp. 99 - 100°C j
nf 1,5596 j
■ j
j Fp. 109 - 110°C
Fp. 55 - 56°C Fp. 61 - 62°C Fp. 119 -
I Fp. 141 - 142°C j Fp. 88 - 91°C
CH2CH=CH2 Fp. 103 fp. 81 - 82°C
809850/0926
MO
290 4-F
291 4-Br
292 4-Br
293 4-Br
294 4-3r
295 4-Br
296 2-CH3
297 2-CH3
298 2-CH3
299 2-CH3
300 2-CH3
301 2-CH3
302 2-CH3
303 2-CH
304 2-CH3
305 2-CH3
Cl
CH.
i-CH
3H7
i-C „Η
3H7
S-C1
CH.
CH i-C 3H7
C2H5 C2H 5
C2H5 t-C 4H9
CH2=CHCH2 t-C 4H9
1-C3H7 i-C 3H7
1-C3H7 t-C 4H9
S-C4H9 t-C 4H9
n-C6H13 i-C 3H7
i-CH,
C2H5
CH.
1-C3H7
t-C^Hg
CH.
Fp. 162 - 163°C
Fp. 136 - 137°C Fp. 131 - 132°C Fp. 121 - 122°C Fp. 117 - 118°C Fp. 68 - 690C Fp. 116 - 117°C
l;57O3
Fp. 75 - 76°C Fp. 92°C
Fp. 9O.8°C
1,5587
Fp. 97.5 - 99°C
J3° 1;5483
1^5421
Fp. 870C
809850/0926
-Jk-
308
309
2-CH.
2-CH-
2-CH-
H-CH-
310 j 4-CK3
311
312
I 313
4-CH-
H-CH-
H-CH-
314 i H-CH,
j 3
315 j H-CH-.
i -J
316
317
318
319
320
321
322
H-CH-
H-CH-
H-CH.
H-CH.
H-CH.
H-CH-
H-CH,
CH
CH
CH
! CH
11-C3H7
CH2=CHCH2
i-C-,Η
3"7
\Vci
11-C3H7
H-C3H7 j
!-C3H7
-CH,
2Λ_
1-C3H
3H7 282A126
Fp.
^0 1,5568
i;5568
F.p. 80 - 8l°C F-P- 90 - 91°C
P. 102 - 1050C Fp. 83 - 850C Fp. 62 - 6H0C j Fp. 89 - 900C
1;5722
Fp. 118 - 119°C j
Fp. 89 - 900C
Fp. 118 - 1200C
Fp. 85 - 870C
Fp. 100 - 1010C
Fp. 152-153°C Fp. 201 - 2030C
809850/0928
332 333 334 335 336 337 338 339
4-CH
3-CH 3-CH
2H5
1-C3H7
S-C4H9
3-CH 3-CH 3-CH
3-CH 4-C2H5J CH3
4-C2H5Ji-C3H7
4-C2H
2H5
4-C2H5
2-C2H
2-C2H5
2-C2H5
2-C2H5
S-C4H
4H9
CH
CH2=CHCH2
C2H5
S-C4H9
!-C3H7
CH
i 1-C3H7
CH
1-C3H7
!-C3H7
j Fp. 158 - l60°C
n20 1,5814 pp. 71.00C
. 104.3°C
n20 IJ5528
Fp. 82 - 84°C
20 ,
j Fp. 81 -
82;5°C
Fp. 70 - 72°C FP. 67;5°C Fp. 122;0°C n£u l;5601 η20 1,5510 n20 1,5463 n20 1;54O1
809850/0926
2-CgH?-i 3H3- - ■ft ' 2824126
340 2-CgH7-I :2H5 » W
CHg
Fp. 101-102°C
341 2-CgH7-I 1-C3H7 t~c4H9 Fp. 84 -850C
342 2-CgH7-I X-C3H7 !-C3H7 Fp. 85 - 860C
343 2-CgH7-I S~C4H9 t-C^Hg Fp. 1O8-1O9°C
344 2-CgH7-X CH2=CHCH2 t~c4H9 Fp. 74 - 76°C
345 2-CgH7-I CH2=CHCH2 CH2=CHCH2 .Fp. 93 - 95°C
346 4-CHgO CHg X-CgH7 1^526
347 4-CHgO C2H5 !-C3H7 Fp. 69.5°C
348 4-CHgO C2H5 C2H5 FP. 100°C
349 4-CHgO CH2=CHCH2 t-CjjHg n20 1;5591
350 4-CHgO H-CgH7 1-O3H7 .Fp. 80.1°C
351 4-CHgO X-C3H7 1-C3H7 Fp- 96 - 97°C
352 4-CHgO 1-C3H7 !-C3H7 Fp. 67 - 680C
353 4-CHgO n—CoH7 t~c4H9 ■Pp. 99 - 101;5°C
354 4-CHgO S~C4H9 Fp. 85.5°C
355 4-CH O -CH2-^j) t~c4H9 Fp. 63°C
356 4-CHgO H-CgH17 X-C3H7 ■ Fp. 114°C
357 S-Ci1H^ nf l;5296
809850/Θ926
3 Ό S-C11H9 2824126
358 Cl Fp. 167 - 168°C
4-CH3O ~C/ci 1-C3H7
359 2-CH 0 1-C3H7 t-C4H9 -F. p. 159?1°C
360 4-P i-C3H7 F.p. 88;7°C
361 4-P 1-C3H7 S-C4H9 NMR Spektrum.
(wie nachstehend
beschrieben
362 NMR-Spektrum
(wie nachstehend
beschrieben)
809850/892Θ
Im Falle von
N-R-
Verbin
dung Nr,
Y Z R2 r3 Physikalische
Eigenschaften
363 H 4-NO2 1-C3H7 H Fp. 160 - 163°C
364 H 4-NO2 1-C3H7 t"cHH9 Fp. 130 - 1310C
365 H 4-OH 1-C3H7 Fp. 197 - 1980C
366 2-NO2 4-NO2 1-C3H7 !-C3H7 Fp. 130 - 133°C
367 H 4-C0H-O
2 5
1-C3H7 t-CllH9 Fp. 79 - 8O0C
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Die Verbindungen der Formel (I) haben eine starke physiologische Aktivität gegen Insekten und insbesondere gegen Larven. Die Larven, die mit der Verbindung behandelt worden sind oder die ein Futter aufgenommen haben, das mit der Verbindung behandelt worden ist, sterben wegen einer abnormen Häutung ab. Insekten, die gegenüber der Verbindung (I) empfindlich sind, sind z.B. Hemiptera, Coleoptera, Diptera, Lepidoptera und Orthoptera. Weiterhin haben viele Verbindungen (I) eine Aktivität gegenüber Milben. Einige davon behalten ihre milbentötende Aktivität gegenüber Citrus-Rotmilben (Panonychus citri HgGregor) und zweifleckigen Spinnmilben (Tetranychus urticae Koch), selbst bei einer Konzentration von 1000 ppm bei, wobei die Mortalität 8096 oder mehr beträgt. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind daher als physiologisch aktive Substanzen geeignet, um die Schädlinge zu kontrollieren bzw. zu bekämpfen, indem man sie auf Pflanzen, Körner und andere Produkte aufbringt, um sie vor Schäden zu schützen, die durch die obengenannten Insekten und Milben hervorgerufen werden.
So sind die erfindungsgemäßen Verbindungen z.B. als Wirkstoffe zum Schutz von Reis, Korn bzw. Mais und anderen Getreidepflanzen, Gemüse, Blumen und Zierpflanzen, Bäumen, Baumwollpflanzen, Fruchtbäumen, Nutzholzbäumen, geernteten Körnern, Gräsern, Rasen und Holzprodukten vor Schädlingen geeignet. Die Verbindungen sind auch dazu geeignet, um Insektenschädlinge zu kontrollieren, die für die Lebensumgebung unerwünscht sind, wie z.B. Moskitos und Fliegen. Sie sind besonders gut dazu geeignet, um Reisfeldschädlinge zu kontrollieren, wie z.B. den braunen Pflanzenhüpfer (Nilaparvata lugens Stal), den kleineren braunen Pflanzenhüpfer (Laodelphax striatellus Fall1en), den Pflanzerihüpfer mit weißem Rücken (Sogatella furcifera Horvath), den grünen Reisblatthüpfer (Nephotettix cincticeps Uhler) und andere Pflanzen- und Blatthüpf er.
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-45.
Im Vergleich zu herkömmlichen Insektiziden, wie z.B. Phosphorverbindungen und Carbamatverbindungen, haben die erfindungsgemäßen Verbindungen eine erheblich niedrigere akute Toxizität für Säugetiere und sind daher erheblich sicherer. So haben z.B. die Verbindungen 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 145) und 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-p-tolyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 318) LDcQ-Werte (bei männlichen Mäusen) von 10 000 mg/kg oder mehr. Viele andere Verbindungen gemäß der Erfindung haben LD-Q-Werte (männliche Mäuse) von 5000 mg Ag oder mehr. Im Vergleich zu herkömmlichen Phosphorinsektiziden und Carbamatinsektiziden zeigen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine insektizide Aktivität bei niedrigeren Konzentrationen, obgleich die Aktivitätswerte je nach dem betreffenden Zielinsekt variieren. Wenn man z.B. die Mortalität 7 Tage nach Aufsprühen der Verbindung auf Larven des braunen Pflanzenhüpfers im 5. Stadium vergleicht, dann zeigt die Verbindung 1-Naphthyl-N-methylcarbamat (das handelsübliche Insektizid NAC) eine Mortalität von nur 30# bei einer Konzentration von 200 ppm, während die erfindungsgemäßen Verbindungen, z.B. die Verbindungen Nr. 145 oder Nr. 31Q, eine · Mortalität von 100# bei einer Konzentration von 100 ppm zeigen.
Die Erfindung ergibt somit auch eine Technik, um schädliche Insekten und Milben wegen der physiologischen Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen auszulöschen oder zu kontrollieren. Bei einer der Ausführungsformen gemäß der Erfindung wird die Verbindung direkt als solche auf die zu schützenden Gegenstände oder die zu kontrollierenden Schädlinge aufgebracht (unverdünnte Sprüh- bzw. SpritzZubereitungen). So kann z.B. eine erfindungsgemäße Verbindung in Form einer Flüssigkeit mit einer Reinheit von 95% oder mehr von einem Flugzeug aus versprüht werden, wobei ein Nebel aus extrem feinen Flüssigkeitsteilchen gebildet wird. Die Erfindung kann auch dazu verwendet werden, um Weiher und Becken zu behandeln,
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die von Larven befallen worden sind, oder dazu, um befallenes Umweltwasser oder Bewässerungswasser oder Futter (Wirtsorganismus), das für die Larven toxisch ist, zu behandeln.
Wie üblich, werden jedoch die erfindungsgemäßen Verbindungen in den meisten Fällen in für den Gebrauch geeigneter Form angewendet, indem sie auf einen inerten Träger niedergeschlagen oder damit verdünnt worden" sind, wobei erforderlichenfalls Hilfsmittel zugemischt worden sind. In dieser Form werden sie dazu verwendet, um schädliche Insekten und Milben aufgrund der physiologischen Aktivität der Verbindung auszulöschen oder zu kontrollieren.
Nachstehend werden einige Anregungen bezüglich der Formulierung von Insektiziden Zusammensetzungen auf der Basis der erfindungsgemäßen Verbindungen gegeben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden mit einem geeigneten Verhältnis eines geeigneten, inerten Trägers und erforderlichenfalls eines Hilfsmittels vermischt, damit die Verbindung in dem Gemisch aufgelöst, dispergiert, suspendiert, darin vermischt, imprägniert, adsorbiert oder haftend gebunden ist. Es wird zu einer geeigneten Zubereitung verformt, wie z.B. einer Lösung, Suspension, eines emulgierbaren Konzentrats, eines öligen Sprays, eines befeuchtbaren Pulvers, eines Staubs, eines Granulats, von Tabletten, von Pellets, von Pasten oder eines Aerosols.
Der inerte Träger kann ein Feststoff, eine Flüssigkeit oder ein Gas sein. Beispiele für geeignete, feste Träger sind Pflanzenpulver, wie z.B, Sojabohnenmehl, Kornmehl, Holzmehl, Borkenmehl, Sägestaub, Tabakstengelmehl, WalnuBölmehl, Weizenkleie, gepulverte Cellulose und Extraktionsrückstände von Pflanzen; faserartige Materialien, wie Papier, Wellpappe und Abfallkleider; synthetische Polymere, wie gepulverte
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Kunstharze und Polymergranulate (z.B. Harnstoff-•Formaldehyd-Polymere) ; anorganische oder mineralische Substanzen in Form von Pulvern oder Granulaten geeigneter Teilchengröße, wie z.B. Tone (z.B. Kaolin, Bentonit und saurer Ton), Talke (z.B. Talk und Pyrophillit), kieselsäurehaltige Materialien (z.B· Diatomeenerde, Siliciumdioxidsand, Glimmer, synthetische Silikate, feindispergierte synthetische Kieselsäure usw.), Schwefelpulver, Aktivkohle, Bimsstein, calcinierte Diatomeenerde, gemahlener Ziegel, Flugasche, Sand, Calciumcarbonat und Calciumphosphat; chemische Düngemittel, wie Ammnniuasulfat, Ammoniumphosphat, Ammoniumnitrat, Harnstoff und Ammoniumchlorid; Kompost, Natriumsulfat, Zucker und andere lösliche Substanzen. Diese festen Träger werden entweder für sich oder im Gemisch aus zwei oder mehreren verwendet. Die Materialien für den flüssigen Träger werden nicht nur aus Lösungsmitteln für den Wirkstoff, sondern auch aus Lösungsmitteln, die den Wirkstoff in Gegenwart eines geeigneten Hilfsmittels dispergieren können, ausgewählt. Solche flüssigen Materialien werden entweder für sich oder im Gemisch aus zwei oder mehreren verwendet. Beispiele hierfür sind Wasser, Alkohole (z.B. Methanol, Äthanol, Butanol und Äthylenglykol), Ketone (z.B. Aceton, Methyläthylketon, Diisobutylketon und Cyclohexanon), Äther (z.B. Äthyläther, Dioxan, Cellosolves, Dipropyläther und Tetrahydrofuran), aliphatische Kohlenwasserstoffe (z.B. Benzin und Mineralöle), aromatische Kohlenwasserstoffe (z.B. Benzol, Xylol, Solventnaphtha und Alkylnaphthaline), halogenierte Kohlenwasserstoffe (z.B. Dichloräthan, Chlorbenzole und Tetrachlorkohlenstoff), Ester (z.B. Äthylacetat, Dibutylphthalat und Dioctylphthalat),Säureamide (z.B. Dimethylformamid, Diäthylformamid und Dimethylacetamid), Nitrile (z.B. Acetonitril) und Dimethylsulfoxid. Gasförmige Träger sind z. B. Freone und andere Aerosol treibmittel, die unter üblichen Bedingungen gasförmig sind.
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Hilfsmittel schließen die folgenden Materialien ein, die entsprechend dem Verwendungszweck eingesetzt werden können. Kombinationen aus zwei oder mehreren Hilfsmitteln werden häufig verwendet. In einigen Fällen wird kein Hilfsmittel verwendet. Oberflächenaktive Mittel werden dazu verwendet, um den Wirkstoff zu emulgieren, dispergien, solubilisieren und/ oder zu befeuchten. Beispiele hierfür sind Polyoxyäthylenalkylaryläther, Polyoxyäthylenalkyläther, Polyoxyäthylenhöhere Fettsäureester, Polyoxyäthylenharzsäureester, Polyoxyäthylen-sorbitanmonolaurat, Polyoxyäthylensorbitanmonoleat, Alkylarylsulfonate, Naphthalinsulfonsäure-Kondensationsprodukte, Ligninsulfonat und höhere Alkoholsulfatester. Die folgenden Substanzen werden als Dispersionsstabilisatoren, Ausbreitungsmittel und Bindemittel für die Wirkstoffe verwendet: Casein, Gelatine, Stärke, Alginsäure, Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Gummiarabikum, Polyvinylalkohol, trockendestilliertes Holzterpentin, Reiskleieöl , Bentonit und Ligninsulfonate.
Um die Fließeigenschaft von festen Zubereitungen zu verbessern, kann man Wachse, Stearate und Alkylphosphate verwenden. Naphthalinsulfonate und Polyphosphate werden als Peptisierungsmittel für Dispersionen verwendet. Entschäumungsmittel, wie Silikonöl, können gleichfalls in die Zubereitung eingegeben werden.
Der Anteil des Wirkstoffs in der insektiziden Zubereitung kann in der erforderlichen Weise variiert werden. Eine geeignete Menge des Wirkstoffs ist im allgemeinen 0,5 bis 20 Gew.% in staubförmigen oder granulären Zubereitungen und 0,1 bis 90 Gew.% in emulgierbaren Konzentraten und befeuchtbaren Pulvern.
Um verschiedene Insektenschädlinge auszulöschen oder Pflanzen vor dem Angriff verschiedener Schädlinge zu schützen, wird die insektizide Zubereitung gemäß der Erfindung ent-
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weder als solche oder nach dem geeigneten Verdünnen oder Suspendieren mit Wasser oder einem anderen Medium verwendet. Eine wirksame Menge der Zubereitung auf die Pflanzen oder ihre Umgebung oder einen Bereich, der von Insektenschädlingen befallen ist, aufgebracht. Um z.B. die Insektenschädlinge zu bekämpfen, die ein Reisfeld befallen haben, wird die insektizide Zubereitung gemäß der Erfindung auf die Blätter und Stengel von Reispflanzen oder auf die Erde des Reisfeldes oder das Wasser von Tauchreisfeldern aufgebracht.
Die Aufbringungsrate der Insektiziden Zubereitung gemäß der Erfindung variiert entsprechend verschiedenen Faktoren, z.B. dem Typ des Zielinsekts, dem Zustand und dem Trend des Auftauchens der Schädlinge, von Wetter- und Umweltbedingungen, der Form der Insektiziden Zubereitung, der Aufbringungsweise, der Aufbringungsstelle und der Jahreszeit. Im Fall eines emulgierbaren Konzentrats und eines befeuchtbaren Pulvers werden die Zubereitungen im allgemeinen in flüssiger Form aufgebracht. Eine übliche Praxis ist es, zu einer Endkonzentration von 0,001 Gev.% oder mehr, bezogen auf den Wirkstoff» zu verdünnen, um eine Sprüh- bzw. Spritzzubereitung herzustellen. Stäube und Granulate werden im allgemeinen mit einer Rate von 1 bis 10 kg/10 Ar aufgebracht. Die oben angegebenen Aufbringungsraten sollen jedoch den Rahmen der Erfindung nicht begrenzen.
Die insektiziden Zubereitungen können erforderlichenfalls im Gemisch oder zusammen mit anderen Pestiziden, Düngemitteln, Pflanzennährstoffen und Regulatoren für das Pflanzenwachstum aufgebracht werden. Beispiele für Insektizide, die im Gemisch mit den erfindungsgemäßen Insektiziden verwendbar sind, sind die folgenden Substanzen:
0,0-Dimethyl-0~(4-nitro-3-methylphenyl)-thiophosphat (Phenitrothion)
0,0-Dimethyl-0-(3-methyl-4-methylthiophenyl)-thiophosphat (Baycid)
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(Dipterex)
O-Äthyl-O-p-cyanophenyl-phenylplxQsphonothioal: (Sureeide) O-Äthyl-0-p-nitrophenyl-plienyliäiiopiio sphonat (EPN) 0,0-Dipropyl-0-4-methylthiop]aenylphosphat (Propaphos) 0,O-Dimethyl-S-phthalimidomethyldithiophosphat (Imidan) 0,O-DImethyl-O-dichlorvinylphosphat (DDVP) 0,0-Diine thyl-S- ( N-me thylcarbamoyliaethyl) -dithiopho s-
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(Malathon)
1-Naphthyl-N-jnethylcarbamat (NAC)
m-Tolyl-N-methylc arbamat (MTMC )
2-Isopropoxyphenyl-N-methylcarbamat (PHC) Äthyl-N-(diäthyl-dithiophosphorylacetyl)-N-methylcarb-
amat (Mecarbam)
3,4-Xylyl-N-methylcarbamat (MPMC)
Z-s-Butylphenyl-N-methylcarbamat (BPMC) 2-Isopropylphenyl-N-methylcarbamat (MIPC) 2-Chlorphenyl-N-methylcarbamat (CPMC) ^,S-Xylyl-N-methylcarbamat (XMC)
2- (1,3-Dioxoi^n-:2rXlphenyl'-N-methylcarbamat (Dioxacarb) S-t-Butylphenyl-N-methylcarbamat (Terbam) 4-Diallylamino-3,S-dimethylphenyl-N-methylcarbamat(APC) S-Methyl-N-imethylcarbamoyloxyJ-thioacetoimidat
(Methomil)
N-(2-Methyl-4-chlorphenyl)-N,N-dimethylformamidin-
hydro Chlorid (Chlorphenamidin)
1,3-Bis-(carbamoylthio)-2-(Ν,Ν-dimethylamino)-propan-
hydrochlorid (Cartap)
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Sg 2824T?
Diisopropyl-1,3-dithiolan-2-yliden-malonat (lsoprothiolan)
N-{[ (4-Chlorphenyl) -amino ]-carbonyljt-2,6-difluorbenzamid (Diflubenzuron)
0,0-Dimethyl-S-[2-(isopropylthio)-äthyl]-phosphorodithioat (Isothioate)
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2,3-Dihydro-2,2-dimethylbenzof uran-7-yi-methylcarbamat (Carbofuran).
Die Erfindung wird in den Beispielen erläutert.
Beispiel 1
2-Methylimino-3-phenyl-5-isopropyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 66)
1-C3H7 - ,An - f
In 50 ml Benzol wurden 3,4 g (0,02 Mol) N-Isopropyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 3,3 g (0,02 Mol) 1-Methyl-3-phenylthioharnstoff aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde 2 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden die ausgefällten Kristalle durch Filtration gesammelt, mit Benzol gewaschen und in 200 ml Wasser aufgelöst. Die resultierende, wäßrige Lösung wurde mit 20 ml einer gesättigten, wäßrigen Natriumcarbonatlösung vermischt und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und bei vermindertem Druck konzentriert, wodurch Kristalle erhalten wurden, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; Fp. 174-1760C, Ausbeute 2,1 g (4050).
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NMR (CDCl3) <f: 1,19 (D. 6H), 3,00 (S. 3H), 4,42 (S. 2H), 4,30-4,80 (M. 1H), 7,0-7,6 (M. 5H).
Beispiel 2
2-p-Tolylimino-3-methyl-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thidiazin-4-on (Verbindung Nr. 72)
In 50 al Toluol wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbainoylchlorid und 3,6 g (0,02 MoI) 1-Methyl-3-p-tolylthioharnstoff aufgelöst. Die resultierende Lösung wurde 2 h am Rückfluß erhitzt. Die ausgefällten Kristalle wurden durch Filtration gesammelt und mit Aceton gewaschen (Fp. 189 Ms 190°C Zers.)· Die Kristalle wurden in 100 ml Wasser aufgelöst, mit 10 ml einer 2O?6igen Matr iumhydroxidlö sung vermischt und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die nach Entfernung des Benzols unter Vakuum erhaltenen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert; Ausbeute 4,3 g (7390, Fp.113-115°C.
NMR (CDCl3)(T: 1,48 (S. 9H), 2,30 (S. 3H), 3,35 (S. 3H), 4,48 (S. 2H), 6,65-7,25 (M. 4H).
Auf ähnliche Weise wurde 2-(2-Methyl-4-chlor)-phenylimino-3-methyl-5-isopropyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 67)
1CsH' ■ Ca
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- 55 -
aus 3,4 g N-Isopropyl-N-chloraethylcarbamoylchlorid und 4,2 g 1 -Methyl-3- (2-methyl-4-chlor) -phenylthioharnstoff erhalten? Fp. 91-92°C, Ausbeute 3,2 g.
NMR (CDCl3) : 1,20 (D. 6H), 2,10 (S. 3H), 3,45 (S. 3H), 4,30 (S. 2H), 4,45-4,95 (M. 1H), 6,55-7,20 (M. 3H).
Beispiel 5
2-t-Butylimino-3-phenyl-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 77)
t - Ci1H
In 50 ml Aceton wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 3,9 g (0,02 Mol) 1-t-Butyl-3-pheny!thioharnstoff aufgelöst. Zu der resultierenden Lösung wurden unter Rühren 2,8 g gepulvertes Kaliumcarbonat zugegeben, und man erhitzte h am Rückfluß. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und unter vermindertem Druck konzentriert. Die erhaltenen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert; Ausbeute 4,1 g (66Ji), Fp. 133-1350C.
NMR (CDCl3) £: 1,10 (S. 9H), 1,46 (S. 9H), 4,60 (S. 2H), 7,0-7,4 (M. 5H).
Beispiel 4
2-Äthylimino-3-o-tolyl-5-t-butyl~tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 80)
809850/6926
In 50 ml Benzol wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 3,8 g i-Äthyl-3-O-tolylthioharnstoff aufgelöst. Zu der obigen Lösung wurden unter Rühren 8 g 20#ige Natriumhydroxidlösung gegeben und man rührte weitere 4 h bei 30 bis 50°C. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die nach Entfernung von Benzol durch Destillation erhaltenen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert; Ausbeute 3,8 g (63%), F?.157-158°C,
BeisOiel 5
2-Phenylimino-3-phenyl-5~t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 78)
In einem Gemisch aus 50 ml Benzol und 10 ml Dimethylsulfoxid wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 4,6 g 1,3-Diphenylthioharnstoff aufgelöst. Unter Rühren bei Zimmertemperatur gab man 6,1 g 1,8-Diazabicyclo[5.4.0]-7-undecen zu der obigen Lösung und rührte weitere 5h. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die nach Entfernen des Benzols durch Destillation erhaltenen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert; Ausbeute 4,4 g (65#), Fp.142-1430C.
Beispiel 6
2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-methyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 1)
809850/0926
2824128
- C3H7 - i N - C3H7 - I ;
Zu 2,8 g (0,02 MoI) N-Methyl-N-chlormethylcarbamoylciilorid, aufgelöst in 50 ml Benzol, wurden 3,2 g (0,02 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff gegeben. Das Gemisch wurde 2 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden 10 g 30%ige Kaliumhydroxidlösung und 50 ml Benzol zu dem Gemisch gegeben und das Gemisch wurde gut geschüttelt. Die abgetrennte Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde im Vakuum abdestilliert. Die so erhaltenen Kristalle wurden aus Äther umkristallisiert; Ausbeute 3,0 g (6656), Fp. 76-77°G.
IMR (CDCl3)(C: 1,15 (D. 6H), 1,40 (D. 6H), 3,10 (S. 3H),
4,45 (S. 2H), 4,50-4,80 (M. 1H), 3,30-3,80 (M. 1H).
Beispiel 7
2-Äthylimino-3,5-diäthyl-tetrahydro-i,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 7)
C2H5 - 1
Zu einem Gemisch aus 3,1 g (0,02 Mol) N-Äthyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 2,6 g (0,02 Mol) 1,3-Diäthylthioharastoff, aufgelöst in 50 ml Benzol, wurden unter Rühren bei Raumtemperatur 8 g 20%ige Natriumhydroxidlösung gegeben. Nach 5stündigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde im Vakuum abdestilliert. Die so erhaltene, ölige Substanz wurde aus
809850/Θ926
- 56 -
Äther kristallisiert; Ausbeute 2,8 g (66%), Fp. 68-70°C.
NMR (CWl3)O: 1,20 (T. 9H), 3,20-3,70 (M. 4H), 3,75-4,10 (Q. 2H), 4,40 (S. 2H).
Beispiel 8
2-Isopropylimino-3-Inethyl-5-isopropyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 18)
i - C3H7 - N^N - CH3
- C3H7 - *
In 50 ml Benzol wurden 3,4 g (0,02 Mol) N-Isopropyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 2,6 g (0,02 Mol) 1-Isopropyl-3-methylthioharnstoff gelöst. Die Lösung wurde 2 h am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden die ausgefällten Kristalle (Fp. 198-200°C Zers.) abfiltriert, mit einer geringen Menge Aceton gewaschen, erneut in 100 ml Wasser aufgelöst, mit 10 ml 30&Lger Kaliumhydiacidlösung vermischt und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und von Benzol durch Destillation befreit. Die so erhaltenen Kristalle wurden aus Äther umkristallisiert; Ausbeute 3,8 g (83%).
NMR (CDCl3)O": 1,10 (D. 6H), 1,16 (D. 6H), 3,20 (S. 3H),
4,33 (S. 2H), 4,40-4,85 (M. 1H), 3,30-3,70 (M. 1H).
Beispiel 9
2-Methylimino-3-methyl-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 31)
t - C„Hg - iAm - OH3
Γ - CH3 "
809850/6926
"?ϊ" 2824128
In 50 ml Toluol wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 2,0 g (0,02 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff aufgelöst. Die Lösung wurde 1 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurden die ausgefällten Kristalle (Fp.> 220°C Zers.) durch Filtration gesammelt, mit einer geringen Menge Aceton gewaschen, erneut in 100 ml Wasser aufgelöst, mit 10 ml einer 20%igen Natriumhydroxidlösung vermischt und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde getrocknet und bei vermindertem Druck konzentriert, wobei 3,5 g (83#ige Ausbeute) Kristalle erhalten wurden, Fp.51-52°C.
NMR (CDCl3)O : 1,47 (S. 9H), 3,03 (S. 3H), 3,14 (S. 3H), 4,53 (S. 2H).
Beispiel 10
2-t-Butylimino-3-benzyl-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 47)
t - C,.H„ - N' N- CH
In 50 ml Xylol wurden 3,7 g (0,02 Mol) N-t-Butyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 4,4 g (0,02 Mol) 1-t-Butyl-3-benzy!thioharnstoff aufgelöst. Zu der bei Raumtemperatur gerührten Lösung wurden 8 g 30&Lge Kaliumhydroxidlösung gegeben. Das Gemisch wurde weitere 4 h gerührt, während es bei 30 bis 50°C gerührt wurde. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde abdestilliert. Die so erhaltene, ölige Substanz wurde aus Äther kristallisiert; Ausbeute 4,5 g (68#), Fp. 75-76°C.
Beispiel 11
2-Methylimino-3-methyl-5-benzyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 54)
809850/0926
Jk.
CH2 - N N- CH3 j ^S N- CH-,
Ein Gemisch aus 4,4 g (0,02 Mol) N-Benzyl-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 2,0 g (0,02 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff wurde in 50 ml Äthylalkohol aufgelöst und 2 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach Zugabe von 20 ml gesättigter, wäßriger Kaliumcarbonatlösung wurde das Gemisch mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und von Benzol durch Destillation bei vermindertem Druck befreit. Auf diese Weise wurden 4,0 g rohe · Kristalle erhalten, die aus Äther unikristallisiert wurden; Ausbeute 3,2 g (63%), Fp. 93-95°C.
Beispiel 12
2-t-Butylimino-3-methyl-5-(i,1,3,3-tetramethyl)-butyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 63)
CH0 0 I 3 Ii
(CH,) ,C - CH, - C - If^N - CH
33 ι L i
3 S N- C4H9 - t
In einem Gemisch aus 50 ml Benzol und 10 ml Dimethylsulfoxid wurden 4,8 g (0,02 Mol) N-(1,1,3,3-Tetramethyl)-N-chlormethylcarbamoylchlorid und 2,9 g (0,02 Mol 1-Methyl-3-tbutylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden unter Rühren 2,8 g gepulvertes Kaliumcarbonat gegeben und es wurde weitere 4 h bei 30 bis 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde durch Destillation bei vermindertem Druck entfernt. Die so erhaltene, ölige Substanz wurde aus Äther kristallisiert; Ausbeute 5,1 g (82%), Fp. 91-930C.
809850/0926
NMR (CDCl3)Ci: 0,97 (S. 9H), 1,20 (S. 9H), 1,50 (S. 6H), 1,90 (S. 2H), 3,18 (S. 3H), 4,54 (S. 2H).
Beispiel 13
2-s-Butylimino-3H-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiad±- azin-4-on (Verbindung Nr. 107)
0 ;
t - C4K9 -
- C4H9 - s
Zu 1,4 g (0,01 MoI) s-Butylthioharnstoff, aufgelöst in 20 ml Aceton, wurden 8 g einer 15/^igen Kaliumhydroxidlösung gegeben. Zu dem entstehenden Gemisch wurden tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur 1,9 g N-Chlormethyl-N-t-butylcarbamoyl zugesetzt. Nach 30minütigem Rühren wurde das Reaktionsgemisch in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde getrocknet und konzentriert, wodurch rohe Kristalle erhalten wurde, die aus Äther-Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Auf diese Weise wurden 1,6 g (Ausbeute 63/0 Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 98-1000C erhalten.
Beispiel 14
2-Imino-3H-5-t-butyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4(3H)-on (Verbindung Nr. 109)
0 t - C4H9 - N NH
Zu einer Suspension aus 0,8 g (0,01 Mol) Thioharnstoff und 8 g einer 15%igen Kaliumhydroxidlösung in 50 ml Benzol wurden tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur 1,9 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-t-butylcarbamoylchlorid zugesetzt.
809850/0926
- 6θ· -
Nach 1 stündigem Rühren bei Raumtemperatur wurden die gebildeten Kristalle durch Filtration gesammelt und aus Chloroform umkristallisiert. Dabei wurden 0,75 g ( Ausbeute 41%) Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 123-125°C erhalten.
Beispiel 15
Z-Methylimino^-methyl-S-phenyl-tetrahydro-i ,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 115)
In r»0 ml Benzol wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,0 g (0,01 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff aufgelöst. Die entstehende Lösung wurde 3 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde die Benzolschicht aus dem Reaktionsgemisch durch Dekantieren entfernt. Die restliche Schicht wurde mit einer kleinen Menge an Benzol gewaschen. Der Rückstand (Hydrochlorid, Fp. 168-17O°C Zers.) wurde in Wasser aufgelöst, mit 10 ml 10biger (Gew./Gew.) wäßriger Natriumhydroxidlösung vermischt und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und von Benzol durch Destillation unter vermindertem Druck befreit, wodurch rohe Kristalle erhalten wurden, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; Ausbeute 1,3 g (51%), Fp. 68-70°C.
NMR ( CDCl3)o": 3,15 (S. 3H), 3,30 (S. 3H), 4,80 (S. 2H), 7,33 (S. 5H).
Beispiel 16
2-Isopropylimino-3-methyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 118)
809850/0926
N - C3H7
- i
In 50 ml Toluol wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlorsiethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,3 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-methylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden unter RiIIiren bei Raumtemperatur 4 ml einer 20%igen (Gew./Gew.) wäßrigen Natriumhydroxidlösung gegeben und das Gemisch wurde 6 h gerührt, Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert, wodurch rohe Kristalle erhalten wurden, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; Ausbeute 1,3 g (50%), Fp. 72-73,5°C
NMR (CDCl3) £'. 1,15 (D. OH), 3,29 (S. 3H), 3,25-3,85 (M. 1H) f 4,73 (S. 2H), 7,28 (S. 5H).
Beispiel 17
2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 144)
'3Π7
- i
N - C3H - i
In 50 ml Benzol wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-ehlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,6 g (0,01 Mol) 1,3-Düsopropylthioharnstoff aufgelöst. Die Lösung wurde 2 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Die sich bildenden Kristalle wurden abfiltriert. Die Kristalle (Hydrochlorid, Fp. 188-190°C Zers.) wurden mit einer kleinen Menge an kaltem Aceton gewaschen, in Wasser aufgelöst, mit 2,8 g gepulvertem Natriumcarbonat vermischt und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde
809850/0926
durch Destillation entfernt. Es wurden rohe Kristalle erhalten, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; Ausbeute 1,8 g (62%), Fp. 92-94°C.
NMR-Spektrum (CDCl3) £: 1,15 (D. 6H), 1,49 (D. 6H), 3,25-3,68
(M. 1H), 4,82-4,99 (M. 1H), 4,75 (S. 2H), 7,30 (S. 5H). IR-Spektrum (KBr): Vc = 0 I66O cm"1.
Beispiel 18
2-t-3uty1i mi no-5-isopropyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4—on (Verbindung Nr. 145)
- C3H7 - i
N - C4H9 - t
In einem Gemisch aus 50 ml Aceton und 10 ml Dimethylformamid wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbainoylchlorid und 1,7 g (0,01 Mol) i-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff gelöst. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Raumtemperatur 4 ml einer 30%igen (Gew./Gew.) wäßrigen Kaliumhydroxidlösung zugegeben und das Gemisch wurde weitere 5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Man erhielt eine viskose, ölige Substanz, die aus Isopropylalkohol kristallisiert wurde; Ausbeute 2,0 g (65%), Fp. 104-1060C.
NMR (CDCl3)£: 1,33 (S. 9H), 1,45 (D. 6H), 4,70 (S. 2H), 4,32-5,00 (M. 1H), 7,30 (S. 5H).
Beispiel 19
2-Isopropylimino-3-isobutyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 149)
809850/6926
ο τϋ
\q/SM r tr Ί·
In einem Gemisch aus 50 ml Tetrahydrofuran und 10 ml Dimethylsulfoxid wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,7 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-isO-buty!thioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden unter Rühren bei Raumtemperatur 2,1 g Triäthylamin zugesetzt und das Gemisch wurde weitere 6 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert, wodurch eine viskose, ölige Substanz erhalten wurde, die aus Isopropylalkohol kristallisiert wurde; Ausbeute 2,4 g (78%), Fp. 80-820C.
NMR (CDCl3)Zi 0,90 (D. 6H), 1,15 (D. 6H), 1,70-2,30 (M. 1H), 3,35-3,75 (M. 1H), 4,05 (D. 2H), 4,75 (S. 2H), 7,30 (S. 5H).
Beispiel 20
2-t-Butylimino-3-cyclohexyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 155)
- t
In 50 ml Äther wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 2,1 g (0,01 Mol) i-Cyclohexyl-3-t-butylthioharnstoff und dann 1,6 g Pyridin aufgelöst. Die re sultierende Lösung wurde 4 h bsi Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Man erhielt eine ölige Substanz,
809850/6926
die aus Isopropylalkohol kristallisiert wurde; Ausbeute 1,6 g (45%), Fp. 86-89°C.
NMR (CDCl3) £: 1,35 (S. 9H), 1,0-2,5 (M. 11H), 4,75 (S. 2H), 7,33 (S. 5H).
Beispiel 21
2-Benzylimino-3-methyl~5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 121)
- - »r-O
In 20 ml einer 6%igen (Gew./Gew.) wäßrigen Kaliumhydroxidlösung wurden 1,8 g (0,01 Mol 1-Methyl-3-benzylthioharnstoff suspendiert. Zu der Suspension wurden unter Rühren bei Raumtemperatur 2,1 g N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid gegeben und das Gemisch wurde heftig während 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es wurde eine ölige Substanz erhalten, die aus Isopropylalkohol kristallisiert wurde; Ausbeute 2,0 g (63%), Fp. 90-920C.
NMR (CDCl3) £: 3,35 (S. 3H), 4,50 (S. 2H), 4,65 (S. 2H), 7,0-7,5 (M. 10H).
Beispiel 22
2-n-Octylimino-3-methyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 122)
- η
809850/0926
In Äthylalkohol wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 2,0 g (0,01 MoI) 1 -Methyl-3-noctylthioharnstoff aufgelöst. Die Lösung wurde 3 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach dem Abkühlen wurde das Reaktioasgemisch in Wasser gegossen, mit 5 ml einer 20%igen (Gew./Gew. ) wäßrigen Natriumhydroxidlösung vermischt und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Man erhielt eine viskose, ölige Substanz, die in 6N Salzsäure aufgelöst und durch Extraktion mit Benzol von unlöslichen Materialien befreit wurde. Die wäßrige Schicht wurde durch Zugabe einer 20%igen (Gew./Gew.) wäßrigen Natriumhydroxidlösung schwach alkalisch gestellt und mit 50 isl Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Man erhielt eine viskose, ölige Substanz; Ausbeute 1,2 g (36%), n^° 1,5551.
Beispiel 23
2-s-3utylimino-3,5-diphenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. I63)
In einem Gemisch aus 50 ml Äthylacetat und 10 ml Dimethylsulfoxid wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,9 g (0,01 Mol) i-s-Butyl-3-phenylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden 1,1 g gepulvertes Natriumcarbonat gegeben und das Gemisch wurde 3 h bei 500C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Äthylacetat extrahiert. Die Äthylacetatschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert; man erhielt rohe Kristalle, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; Ausbeute 1,9 g (57%), Fp. 134-135,5°C.
809850/0926
) £: 0,5-1,5 (M. 8H), 3,0-3,5 (M. 1H), 4,85 (S. 2H), 25 (S 10H)
HMR (CDCl3
7,25 (S. 1OH).
BeisBiel
24
2- ( 2-Methyl) -phenylimino^-methyl^-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 124)
- CH,
In 50 ml Benzol wurden 2,1 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoylchlorid und 1,8 g (0,01 Mol) 1-Methyl-3-otolylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung gab man unter Rühren bei Raumtemperatur 3,1 g 1,8-Diaza-bicyclo[5.4.0]-7-undecen und das Gemisch wurde 4 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Dabei erhielt man rohe Kristalle, die aus Isopropylallohol umkristallisiert wurden; Ausbeute 2,0 g (63%), Fp. 113 bis 1140C.
HMR (CDCl3) Si 2,18 (S. 3H), 3,50 (S. 3H), 4,68 (S. 2H), 7,0-7,5 (M. 9H).
Beispiel 25
2-Methylimino-3- ( 2-methyl-4-chlor) -phenyl-5-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Hr. 166)
809850/0926
In einem Gemisch aus 10 ml Benzol und 10 ml Tetrahydro furan wurden 1,4 g (1/150 Mol) N-Chlormethyl-N-phenylcarbamoyl chlorid und 1,4 g (1/150 Mol) 1-Methyl-3-(2-methyl-4~chlor)-phenylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden unter Rühren 5,5 g einer 10bigen (Gew./Gew.) wäßrigen Natriumhydroxidlösung gegeben und das Gemisch wurde 4 h heftig gerührt, während die Reaktionstemperatur bei 400C gehalten wurde. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewa schen und konzentriert. Man erhielt ein öliges Gemisch aus 2-Methylimino-3- (2-methyl-4- chlor) -phenyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3>5-thiadiazin-4-on und 2-(2-Methyl-4-chlor)-phenylimino-3-methyl-5-phenyl-tetrahydro-i ,3 ,S-
Die Verbindung Nr. 166 konnte aus dem obigen Gemisch auf folgende Weise abgetrennt werden.
Das obige, ölige Gemisch wurde in 3N Salzsäure aufgelöst und das unlösliche Material wurde durch Waschen mit Äthylacetat entfernt. Die wäßrige Schicht wurde schwach alkalisch gestallt, um Kristalle auszufällen, die aus Isopropylalkoholn-Hexan umkristallisiert wurden. Man erhielt 1,2 g (52%ige Ausbeute) an Verbindung Nr. 166, Fp. 121-123°C.
NMR (CDCl3) S: 2,18 (S. 3H), 3,07 (S. 3H: ^N-CH3), 4,92 (S. 2H).
Beispiel 26
2-Methylimino-3-methyl-5- (p-chlorphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 188)
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,0g (0,01 Mol) 1,3-Di-
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methylthiohamstoff aufgelöst. Die Lösung wurde 1 h am Rückfluß erhitzt. Die sich bildenden Kristalle wurden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Die resultierenden, weißen Kristalle. (Hydrochlorid, Fp. 205°c) wurden in Wasser aufgelöst, mit 5 ml einer 20%igen Natriumhydroxidlösung vermischt, gut geschüttelt und mit Benzol extrahiert. Die erhaltenen Kristalle wurden nach Entfernen von Benzol durch Destillation aus Isopropylalkohol umkristallisiert;man erhielt 1,6g (Ausbeute 60%) Kristalle, Fp. 98-1000C.
Beispiel 27
2-Isopropylimino-3-methyl-5-(p-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 189)
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,3 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-methy!thioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung wurden unter Rühren tropfenweise 8 ml einer 10%igen Natriumhydroxidlösung gegeben und das Gemisch wurde weitere 4 h bei 40°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde durch Destillation entfernt. Es wurden Kristalle erhalten, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Auf diese Weise erhielt man 2,4 g ( Ausbeute 82%) Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 106-1080C.
NMR (CDCl3)&: 1,18 (D. 6H), 3,32 (S. 3H), 3,55 (M. 1H), 4,80 (S. 2H), 7,25 (S. 4H).
Auf ähnliche Weise, wie oben beschrieben, wurden 2,3 g (0,01 Mol) i-Isopropyl-3-t-octylthioharnstoff und 2,7 g
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(0,01 Mol) N-Cailormethyl-N-m-trifluormethyl-phenylcarbamoylchlorid behandelt, wobei man 2-t-0ctylimino-3-isopropyl-5-(iatrifluo:raethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 266) als ölige Substanz erhielt
1,5089; NMR (CDCl3)O*: 4,70 (S. 2H, -N-CH2-S-)
Beis-piel 28
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5- (p-chlorphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 196)
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,7 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 15&Lgen Kaliumhydroxidlösung konnte das Gemisch durch 4stündiges Rühren und Erhitzen bei 40 bis 500C reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und das Benzol wurde durch Destillation entfernt. Es wurden rohe Kristalle erhalten, die aus Äthanol umkristallisiert wurden. Man erhielt 2,0 g (Ausbeute 62%) Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 123-125°C.
Beispiel 29
2-t-Butylimino-3-benzyl-5-(p-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 204)
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In 50 ml Toluol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 2,2 g (0,01 Mol) 1-t-Butyl-3-benzylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung konnte das Gemisch durch Erhitzen bei 40 bis 500C unter Rühren während 4 h reagieren. Das Reaktionsgemisch, wurde mit Wasser gewaschen und die Toluolschicht wurde getrocknet und von Toluol durch Destillation befreit, wodurch man rohe Kristalle erhielt, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Man erhielt 2,8 g (Ausbeute 73%) Kristalle mit einem Schmelzpunkt bei 87 bis 89°C
Beispiel 50
2-t-Butylimino-3-äthyl-5-(m-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 216)
- t
In 50 ml Tetrahydrofuran wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(m-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,6 g (0,01 MoI) 1-Äthyl-3-t-butylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 15%igen Kaliumhydroxidlösung konnte das Gemisch unter Erhitzen bei 40 bis 500C und Rühren während 4 h reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde getrocknet und konzentriert, wobei man eine viskose, ölige Substanz erhielt; np° 1,5683.
NMR (CDCl3)^: 3,90 (Q. 2H, -N-C2H5), 4,70 (S. 2H, -N-CH2-S-)
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Beispiel 31
2-t-Butylimino-3-s-butyl-5- (m-chlorphenyl)-tetrahydro 1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 225)
N -
In 50 ml Xylol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-ChIormethyl-N-(m-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und. 1,8 g (0,01 Mol) 1-s-Butyl-3-t-buty!thioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 10bigen Natriumhydroxidlösung konnte das Gemisch unter Erhitzen bei 40 bis 500C und Rühren während 4 h reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und trockener, gasförmiger Chlorwasserstoff wurde in diese Xylollösung bei Zimmertemperatur eingeleitet, bis keine weiteren Kristalle ausgefällt wurden. Die Kristalle wurden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Die Kristalle (Hydrochlorid, Fp. 186°C Zers.) wurden in Wasser suspendiert, mit 10 ml einer 15#igen Kaliumhydroxidlösung vermischt, gut geschüttelt und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit, wodurch 1,9 g (Auieute 60$) weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 75-7ö°C erhalten wurden.
Beispiel 32
2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-(o-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 244)
N - C3H - i
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282ΑΊ 26
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(o-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,6 g (0,01 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 1Oxigen Natriumhydroxidlösung konnte das Gemisch durch Erhitzen bei 50 bis 60°C und Rühren während 4 h reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Es wurden rohe Kristalle erhalten, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden; dies ergab 1,8 g (Ausbeute 56#) Kristalle; Fp. 95-96°C.
NMR (CDCl3) S: 1,15 (D. 6H), 1,45 (D. OH), 4,68 (S. 2H), 3,50 (M. 1H), 4,73 (M. 1H), 7,15 (M. 4H).
Das obige Verfahren wurde unter Verwendung von 1,7g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylihioharnstoff wiederholt, wobei weiße Kristalle (Fp. 88-89°C) von 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(o-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 245) erhalten wurden
N - C3H7 - i
NO ZT *f—
Ausbeute 2,3 g (70%). Die Kristalle wurden in Benzol aufgelöst, und gasförmiger Chlorwasserstoff wurde in die Lösung eingeleitet. Die ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert und mit Aceton gewaschen, wobei kristallines Hydrochlorid erhalten wurde, Fp. 2010C (Zers.).
Auf ähnliche Weise wurden 1,7 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-s-butylthioharnstoff und 2,2 g (0,01 Mol) N- Chlormethyl-N-(p-fluorphenyl)-carbamoylchlorid unter Bildung von Kristallen mit einem Schmelzpunkt von 81-82°C umgesetzt. Die Kristalle ergaben auf dem Dünnschichtchromatogramm unter Verwendung eines Hexan-Aceton-Gemisches (8:2) als Entwicklungslösungsmit-
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tel einen einzigen Flecken. Das NMR-Spektrum zeigte jedoch, daß die Kristalle ein ungefähres 1:1-Gemisch der Verbindungen Nr. 361 und Nr. 362 darstellten.
-5-(p-fluorphenyl)-tetrahydro-
1,3,5-thiadiazin-4-on
NKRiCDCl3) 5: -N-CK-C2H5 1,46 (d. 3H)
CH3
2-s-3utylimino-3-isopropyl-5-(p-fluor-phenyl)-.tetrahydro-ljS^-thiadiazin-ii-on :
NHR(CDCl3) 6:
= N - CH - C3H5 1,15 (d. 3H) C-3
Beispiel 33
2-Methylimino-3-methyl-5-(p-fluorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-hydroChlorid (Verbindung Nr. 277)
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HCl
In 50 ml Benzol wurden 1,0 g (0,01 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff und 2,2 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-fluorphenyl)-carbamoylchlorid aufgelöst. Die Lösung wurde 1 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Die ölige Substanz wurde nach Entfernung von Benzol durch Destillation in Aceton aufgelöst und die ausgefällten Kristalle wurden abfiltriert und mit Aceton gewaschen. Es wurden 2,1 g (Ausbeute 85%) weiße Kristalle des Hydrochlorids mit einem Schmelzpunkt von 2210C (Zers.) erhalten. Ein Teil (1g) der Kristalle wurde in 20 ml Wasser aufgelöst, mit 5 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung vermischt, gut geschüttelt und mit Benzol extrahiert. Die. Benzolschicht wurde getrocknet und konzentriert, wobei man Kristalle der freien Base mit einem Schmelzpunkt von 1O5-1O6°C erhalten wurden.
Auf ähnliche Weise wurden 1,7 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl 3-t-buty!thioharnstoff mit 2,2 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(p-fluorphenyl)-carbamoylchlorid umgesetzt. Man erhielt 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(p-fluorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thia diazin-4-on (Verbindung Nr. 282)
N - C3H - i
in Form des Hydrochlorids; Fp. 16O-195°C, Ausbeute 2,8 g (80%). Die Kristalle wurden in 20 ml Wasser suspendiert und auf ähnliche Weise, wie oben beschrieben, behandelt. Es wurden weiße Kristalle der freien Base mit einem Schmelzpunkt von 109-11O0C erhalten (Isopropanol), Ausbeute 2,0 g (63%).
809850/0926
Beispiel 54
2-Isopropylimino-3-allyl-5- (m-chlorphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 217)
N - CH2CH =
1N - C3H - i
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(m-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,58 g (0,01 Mol) i-Allyl-3-isopropylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 10%igen Natriumhydroxidlösung zu der Lösung konnte das Gemisch unter Erhitzen bei 40 bis 500C und Rühren während 4 h reagieren. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert, wobei eine viskose, ölige Substanz (nD 1,5857) in einer Ausbeute von 80% erhalten wurde.
Die obige, ölige Substanz wurde in Benzol aufgelöst und gasförmiger Chlorwasserstoff wurde in die Lösung eingeleitet. Man erhielt das Hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 179°C (Zers.).
Beispiel 55
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5- (m-chlorphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 221)
X LA
N - C3H7 - i N - C4H9 - t
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl N-(m-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,74 g (0,01 Mol) i-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe
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von 8 ml einer 10%igen Natriumhydroxidlösung wurde das Gemisch reagieren gelassen, indem man unter Rühren 4 h bei 40 bis 50° C erhitzte. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Man erhielt eine viskose, ölige Substanz, die aus Isopropylalkohol kristallisiert wurde. Es wurden 1,5 g (Ausbeute 45%) weiße Kristalle erhalten, Fp.113-115°C. Die Kristalle wurden in Benzol aufgelöst und gasförmiger Chlorwasserstoff wurde eingeleitet. Man erhielt das Hydrochlorid mit einem Schmelzpunkt von 152°C (Zers.)
BeisOJel 56
-S- (o-chlorphenyl) -tetrahydro-1,3»5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 252)
Cl O
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(o-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 2,0 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-cyclohexy!thioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 10%igen Natriumhydroxidlösung wurde das Gemisch reagieren gelassen, indem man unter Rühren 4 h bei 40 bis 50°C erhitzte. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es wurde eine viskose, ölige Substanz erhalten, die aus Isopropylalkohol-n-Hexan (1:1) kristallisiert wurde. Man erhielt weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 123-1250C in einer Ausbeute von 22,5%.
Beispiel 57
2-Äthylimino-3-phenyl-5-(o-chlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 256)
809850/0926
In 50 ml Benzol wurden 2,4 g (0,01 Mol) N- Chlormethyl-N-(o-chlorphenyl)-carbamoylchlorid und 1,8 g (0,01 Mol) 1-Äthyl-3-phenylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 10?6igen Natriumhydroxidlösung wurde das Gemisch reagieren ge- · lassen, indem man unter Rühren 4 h bei 40 bis 50°C erhitzte. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es wurde eine viskose, ölige Substanz erhalten, die aus Isopropylalkoholn-Hexan (1:1) kristallisiert wurde. Man erhielt 0,8 g (Ausbeute 1496) weiße Kristalle, Fp. 77-79°C.
Beispiel 58
-S- (m-trif luormethylphenyl) -
tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 265)
CF„ 0
N - C3H7 - i
In 50 ml Benzol wurden 2,7 g (0,01 Mol) N-Chlormethyl-N-(m-trifluormethylphenyl)-carbamoylchlorid und 1,6 g (0,01 Mol) 1,3-Düsopropylthioharnstoff aufgelöst. Nach Zugabe von 8 ml einer 10j6igen Natriumhydroxidlösung wurde das Gemisch reagieren gelassen, indem man unter Rühren 4 h bei 40 bis 50° C erhitzte. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es wurde eine viskose, ölige Substanz erhalten, die aus Isopropylalkohol-n-Hexan (1:1) kristallisiert wurde. Man erhielt 1,3 g (Ausbeute 3696) weiße Kristalle, Fp. 67-680C.
809850/0928
Beispiel 59
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(p-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 318)
- t
In 10 ml Tetrahydrofuran wurden 1,0 g (0,0028 Mol) 1,3,5-Tris-(p-tolyl)-hexahydro-s-triazin suspendiert. Die resultierende Suspension wurde tropfenweise unter Rühren zu 5 ml eisgekühltem Benzol, das 0,9 g (0,0042 Mol) Trichlormethylchlorformiat enthielt, gegeben. Nach Beendigung der tropfenweisen Zugabe wurde das Gemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Gemisch gab man 20 ml Benzol, enthaltend 1,4 g (0,0083 Mol) 1-Isopropyl-3-t-buty!thioharnstoff. Nach Zugabe von 7 ml einer 10%igen Natriumhydroxidlösung wurde das Gemisch 4 bis 6 h bei 40 bis 500C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Das so erhaltene Rohprodukt wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 1,2 g (Ausbeute 45%) weiße Kristalle, Fp. 118-1200C.
NMR (CDCl^ : 4,75 (S. 2H), 4,70 (M. 1H), 2,35 (S. 3H), 1,47 (D. 6H), 1,33 ( S. 9H).
Beispiel 40
2-Benzylimino-3-benzyl-5-(p-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 321)
8098ΕΟ/Θ926
In 10 ml Tetrahydrofuran wurde 1,0g (0,0028 Mol) 1,3,5-Tris-(p-tolyl)-hexahydro-s-triazin suspendiert. Die Suspension wurde tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zu 5 ml Benzol, enthaltend 0,9 g (0,0042 Mol) Trichlormethylchlorformiat, gegeben. Anschließend wurde das Gemisch 1 h bei Raumtemperatur gerührt. Zu dem Gemisch gab man 2,1 g (0,0083 Mol) 1,3-Bis-(benzyl)-thioharnstoff, gelöst in 20 ml Benzol, und anschließend 7 ml einer 10bigen Natriumhydroxidlösung. Das Gemisch wurde 7 h bei Raumtemperatur gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Man erhielt rohe Kristalle, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Dies ergab 1,7 g (Ausbeute 5196) weiße Kristalle, Fp. 152-153°C.
NMR (CDCl3)d: 7,2 (M. 14H), 5,32 (S. 2H), N-CH2-), 4,78 (S. 2H), 4,50 (S. 2H, =N-CH2-), 2,32'(S. 3H).
Beispiel 41
2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-(o-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 301)
Eine Lösung aus 2,4 g (0,0067 Mol) 1,3,5-Tris-(o-tolyl) · hexahydro-s-triazin in 10 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zu 10 ml Benzol, enthaltend 2,0 g (0,01 Mol) Trichlormethylchlorformiat, gegeben. Anschließend wurde das Gemisch 30 min bei 30°C gerührt. Zu dem Gemisch gab man eine Lösung aus 3,2 g (0,02 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff in 40 ml Benzol und sodann 16 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung. Das Gemisch wurde 4 h bei 40°C gerührt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Die restliche, ölige Substanz wurde
8098 50/0926
- se -#l· 282Λ126
η-Hexan vermischt und von unlöslichem Material durch Filtration befreit. Das η-Hexan wurde aus dem Filtrat abdestilliert. Es verblieben 3 g (Ausbeute 4990 einer farblosen, öligen Substanz; η£υ 1,5587.
NMR (CDCl3)O: 4,77 (M. 1H, N-CH-), 4,52 (S. 2H), 3,48 (M. 1H , =N-CH-), 22,3 (S. 3η5, 14,9 (D. 6H), 1,17 (D. SB).
Man arbeitete nach dem obigen Verfahren und verwendete 1»5 g (0,0042 Mol) 1,3,5-Tris-(o-tolyl)-hexahydro-s-triazin, 1,3 g (0,0063 Mol) Trichlormethyl-chlorformiat, 3,0 g (0,013 Mo1)1, 3-3is-(cyclohexyl)-thioharnstoff und 11 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung. Es wurden 2,2 g (Ausbeute 46%) 2-Cyclohexylimino-3-cyclohexyl-5-(o-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 307) der Formel
20 als farblose, ölige Substanz erhalten; nQ 1,5568.
Auf ähnliche Weise wurden 1,7 g (0,004 Mol) Hexahydro-1,3,5-tris-(p-äthylphenyl)-s-triazin, 1,3 g (0,006 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 1,3 g (0,012 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff und 11 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Es wurden 0,8 g (Ausbeute 24%) 2-Methylimino-3-methyl-5-(p-äthylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 331) der Formel
N-CH3
20 als farblose, ölige Substanz erhalten; nD 1,5922.
809850/6926
Ähnlich wurden 1,7 g (0,004 Mol) Hexahydro-1,3,5-tris-(p-äthylphenyl)-s-triazin, 1,3 g (0,006 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,2 g (0,012 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butyltnioharnstoff und 11 ml einer 10j6igen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 0,7 g (Ausbeute 17%) 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(p-äthylphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 133) der Formel
S' 'N- C,.H„ - t
als weiße Kristalle; Fp. 70-72°C.
Ähnlich wurden 2,2 g (0,006 Mol) Hexahydro-1,3,5-tris-(o-äthylphenyl)-s-triazin, 1,7 g (0,008 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,1 g (0,0016 Mol) i-s-Butyl-3-t-butylthioharnstoff und 15 ml einer 10bigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 2,7 g (Ausbeute 47%) 2-t-Butylimino-3-s-butyl-5-(o-äthylühsnyl)-tetrahydro-i,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 339) der Formel
C3H,. 0
- C4H9 - s N - C4H9 - t
20 als farblose, viskose, ölige Substanz; nQ 1,5401.
Beispiel 42
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(p-oi)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 353)
49 - t
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ml Tetrahydrofuran wurden 2,7 g (0,0067 Mol)
suspendiert. Die Suspension wurde tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zu 10 ml Benzol, enthaltend 2,0 g (0,01 Mol) Trichlormethylchlorformiat) gegeben und weitere 30 min bei 300C gerührt. Zu dem Gemisch gab man eine Lösung aus 3,5 g (0,02 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff in 30 ml Benzol und anschließend 16 ml einer 10bigen Natriumhydroxidlösung. Das Gemisch wurde 4 h bei 40°C gerührt, mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Die restliche, ölige Substanz wurde mit η-Hexan vermischt und durch Filtration von unlöslichen Stoffen befreit. Das Filtrat wurde durch Destillation von η-Hexan befreit. Es verbleiben rohe Kristalle, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Man erhielt 3,4 g (Ausbeute 51%) weiße Kristalle, Fp. 99-101,50C.
NMR (CDC13)<5: 4,64 (S. 2H), 4,59 (M. 1H), 3,75 (S. 3H), 1,43 (D. 6H), 1,31 (S. 9H).
Ähnlich wurden 2,7 g (0,0067 Mol) 1,3,5-Tris-(piJ-hex^hydro--s-triazin, 2,0 g (0,01 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,8 g (0,02 Mol) 1-s-Butyl-3-t-buty!thioharnstoff und 16 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man,erhielt,1,8 g (Ausbeute 26#) 2-t-Butylimino-3-s-butyl-5-
-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 355) der Formel
N - C4H9 - s N - C4H9 - t
als weiße Kristalle, Fp. 630C.
NMR (CDCl3) : 4,70 (S. 2H), 4,36 (Q. 1H), 3,75 (S. 3H), 1,9 (M. 2H), 1,47 (D. 3H), 1,32 (S. 9H), 0,92 (T. 3H).
8098 5 0/0926
- 83 -
Ähnlich wurden 1,4 g (0,0033 Mol) 1,3,5-Tris-(p- «öistiratJ-heKahydro-s-triazin, 1 g (0,005 Mol) Trichlormethylchlorfbrmiat, 2,1 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-benzylthioharnstoff und 9 ml einer 1Obigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1, 9e (Ausbeute 52%) 2-Isopropylimino-3-'benzyl-5- ^-fee^rahydro-i ,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 356) der Formel
N-CH
- i
als weiße Kristalle, Fp. 114°C.
NMR (CDCl3)O: 5,29 (S. 2H, N-CH2-), 4,72 (S. 2H), 3,75 (S. 3,52 (M. 1H), 1,09 (D. 6H).
Beispiel 43
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(o-isopropyl)-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 343)
Zu einer Lösung aus 1,4 g (0,003 Mol) 1,3,5-Tris-(oisopropyl)-phenyl-hexahydro-s-triazin in 20 ml Tetrahydrofuran gab man tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur 1,0g Trichlormethylchlorformxat. Nach lOminütigem Rühren wurdaizu dem Gemisch eine Lösung aus 1,7 g 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff in 20 ml Benzol und anschließend 8 ml einer 15&Lgen Kaliumhydroxidlösung gegeben. Das Gemisch wurde 3 h bei 40 bis 500C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde
809850/0920
getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Dabei blieben rohe Kristalle zurück, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Man erhielt 1,7 g (Ausbeute 52%) weiße Kristalle, Fp. 108-1090C.
Beispiel 44
2-Isopropylimino-3-isopropyl-5- (p-bramphenyl)-tetrahydro-1,3»5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 293)
In 50 al Benzol wurden 2,8 g (0,01 Mol N-Chlorine thyl-N-(p-bromphenyl)-carbamoylchlorid und 1,6 g 1,3-Diisopropylthioharnstoff aufgelöst. Zu der Lösung gab man unter Rühren 4 ml einer 20%igen Natriumhydroxidlösung und das Gemisch wurde 4 h bei 40 bis 500C reagieren gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Es wurden rohe Kristalle erhalten, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Man erhielt 1,6 g (Ausbeute 45%) weiße Kristalle, Fp. 121-122°C.
Beispiel 45
2-t-Butylimino-3-s-butyl-5-(4-äthoxyphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 368)
N - C4H9 - t
Eine Lösung aus 1,50 g (0,0033 Mol) Hexahydro-1,3,5-tris-(4-äthoxyphenyl)-s-triazin in 10 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise unter Rühren zu 10 ml Benzol, enthaltend 1,1 g
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Phosgen, gegeben. Zu dem Gemisch gab man 1,88 g 1-s-Butyl-3-t-butylthioharnstoff und anschließend eine 1596ige Kaliumhydroxidlösung. Das Gemisch wurde 4 h bei 40 bis 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und mit 50 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Die so gebildeten, rohen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Man erhielt 1,7 g (Ausbeute 46#) weiße Kristalle, Fp. 66-67°C.
Beispiel 46
2-Äthylimino-3-äthyl-5-(3,4-dichlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 413)
In einen Erlenmeyerkolben wurden 2,73 g (0,01 Mol) N-(3,4-Dichlorphenyl)-N-chlormethylcarbamoylchlorid, 30 ml Benzol und 1,32 g (0,01 Mol) 1,3-Diäthylthioharnstoff zur Bildung einer homogenen Lösung eingefüllt. Zu der Lösung gab man 8 ml einer 10bigen Natriumhydroxidlösung und die Lösung der Reaktionsteilnehmer konnte unter Rühren in einem Wasserbad 4h bei 40 bis 500C reagieren. Nach Beendigung der Reaktion wurde die Benzolschicht gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und konzentriert. Die zurückbleibende, ölige Substanz wurde aus Isopropylalkohol kristallisiert. Es wurden 1,4 g (Ausbeute 43#) weiße Kristalle erhalten, Fp. 86-880C.
Beispiel 47
2-Benzylimino-3-benzyl-5-(3 »4-dichlorphenyl)-tetra-hydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 423)
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Ein Reaktor wurde mit 2,73 g (0,01 Mol) N-(3f4-DichlorphenylJ-N-chlormethylcarbamoylchlorid, 30 ml Benzol und 2,56 g (0,01 Mol 1,3-Dibe:nzylthioharnstoff beschickt. Zur Bildung einer homogenen Lösung wurde Tetrahydrofuran zu dem Gemisch gegeben. 8 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung wurden zu der Lösung zugefügt und das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren in einem Wasserbad bei 40 bis 500C reagieren gelassen, und zwar während 4 h. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und gasförmiger Chlorwasserstoff wurde in die Benzolschicht eingeleitet. Man erhielt das Hydrochlorid der gewünschten Verbindung. Das Hydrochlorid wurde zu einem Gemisch aus 10 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 30 ml Benzol gegeben. Es wurden 1,5 g (Ausbeute 33%) weiße Kristalle der beabsichtigten Verbindung in Form der freien Base erhalten, Fp. 118-12O°C.
Beispiel 48
2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(3 »4-dichlorphenyl)-tetrahydro-1f3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 416)
In einen Reaktor füllte man 2,73 g (0,01 Mol) N-(3,4-Dichlorphenyl)-N-chlormethylcarbamoylchlorid, 30 ml Benzol und 1,74 g (0,01 Mol) 1-Isopropyl-3-t-buty!thioharnstoff. Zu dem Gemisch wurden tropfenweise 8 ml einer 10%igen wäßrigen
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Natriumhydroxidlösung gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde unter Rühren in einem Wasserbad 4 h bei 40 bis 500C reagieren gelassen. Das Reaktionsgemisch wurde auf ähnliche Weise, wie in Beispiel 46 beschrieben, behandelt. Man erhielt 0,9 g weiße Kristalle, Fp. 114,5-117,5°C.
Beispiel 49
-^- (3»5-dichlorphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 408)
In einen Reaktor wurden 1,37 g (0,005 Mol) N-(3,5-Dichlorphenyl)-N-chlormethylcarbamoylchlorid, 1,04 g (0,005 Mol) 1-3enzyl-3-isopropylthioharnstoff und 20 ml Benzol gegeben. Nach tropfenweiser Zugabe von 4 ml einer 10bigen wäßrigen Natriumhydroxidlösungf kann das Reaktionsgemisch 2 h in einem Wasserbad bei 40 bis 500C reagieren. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und gaeJörmiger Chlorwasserstoff wurde durch die Benzolschicht geleitet. Man erhielt das Hydrochlorid der gewünschten Verbindung. Das Hydrochlorid wurde zu einem Gemisch aus 10 ml einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung und 20 ml Benzol gegeben, um die freigesetzte freie Base in Benzol aufzulösen. Die Benzolschicht wurde konzentriert und eine als Rückstand erhaltene, ölige Substanz wurde aus Isopropylalkohol·· n-Hexan (1:1 Vol/Vol) kristallisiert. Man erhielt 0,8 g (Ausbeute 39%) weiße Kristalle, Fp. 90 bis 920C.
Beispiel 50
2-Isopropylimino-3-allyl-5- (3,5-dichlorphenyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 412)
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N - CH2-CH=CH2 ; N _ C3H7 - i
Ein Reaktor wurde mit 2,73 g (0,01 Mol) N-(3,5-Dichlorphenyl) -N-chlormethylcarbamoylchlorid, 1,58 g 1-Allyl-3-isopropylthioharnstoff und 30 ml Benzol beschickt. Zu dem Gemisch gab man tropfenweise 8 ml einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung. Das Reaktionsgemisch wurde 4 h unter Rühren in einem Wasserbad bei 40 bis 500C reagieren gelassen. Nach Beendigung der Umsetzung wurde die Benzolschicht mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es blieb eine ölige Substanz als Rückstand zurück. Die ölige Substant wurde durch Silikagel-Säulenchromatographie gereinigt; man erhielt 0,8 g (Ausbeute 22,3#) eines Öls; nj8'5 1,5962.
Beispiel 51
2-t-Butylimino-3-s-butyl-5-(p-äthoxyphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 368)
N - C11H9 - s ■Ή - C4H9 - t
Eine Lösung aus 2,7 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(p-äthoxyphenyl)-hexahydro-s-triazin in 10 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur zu 10 ml Benzol, enthaltend 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat gegeben. Das Gemisch wurde weitere 20 min bei 400C gerührt. Zu dem Gemisch gab man eine Suspension aus 3»1 g (0,017 Mol) 1-s-Butyl-3-t-buty!thioharnstoff in 20 ml Benzol und anschließend 15 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung. Das Reaktionsgemisch wurde 3 h bei 400C gerührt und danach wurde das Reaktionsgemisch mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch
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Destillation von Benzol befreit. Die zurückbleibende, ölige Substanz wurde mit η-Hexan vermischt und durch Filtration von unlöslichen Stoffen befreit. Nach Entfernen von n-Hexan aus dem Filtrat durch Destillation erhielt man rohe Kristalle, die aus Isopropylalkohol umkristallisiert wurden. Es wurden 3,2 g (Ausbeute 53%) weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt
von 66 bis 67°C erhalten. ' V
Auf ähnliche Weise wurden 2,4 g (0,006 Mol) 1,3*5-Tris-(2,3-Dimethylphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,1 g (0,017 Mol) <* — > und 15 g einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Es wurden 3,5 g (Ausbeute 61%) 2-Cyclohexylimino-3-äthyl-5-(2,3-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 382)der Formel
als weiße Kristalle erhalten, Fp. 151-152°C.
Ähnlich wurden 2,4 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(2,3-dimethylphenyl) -hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,9 g (0,017 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff und 15 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 2,5 g (Ausbeute 45%) 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(2,3-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 384) der Formel
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als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 91-92°C.
Ähnlich wurden 1,6 g (0,004 Mol) 1,3,5-Tris-(2,3-dimethylphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,2 g (0,006 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,7 g (0,012 Mol) 1-Benzyl-3-t-butylthioharnstoff und 11g einer 1Oxigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 2,5 g (Ausbeute 53%) 2-t-Butylimino-3~ benzyl-5-(2,3-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 385) der Formel
N - C4H9 - t ; als farblose, ölige Substanz; ηβ 1,5769.
Beispiel 52
2-Isopropylimino-3-methyl-5- (p-isopropoxyphenyl) tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 370)
Eine Lösung aus 2,8 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(p-isopropoxyphenyl)-hexahydro-s-triazin in 10 ml Tetrahydrofuran wurde tropfenweise bei Zimmertemperatur zu 10 ml Benzol, enthaltend 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat gegeben. Das Gemisch wurde 20 min bei 400C gerührt. Zu dem Gemisch gab man eine Suspension aus 2,2 g (0,017 Mol) i-Methyl-3-isopropylthioharnstoff in 20 ml Benzol und anschließend wurden tropfenweise 15 g einer 10bigen wäßrigen Hydroxidlösung im Verlauf von etwa 1 h zugegeben. Danach wurde das Gemisch weitere 2 h bei 50°C gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde mit Wasser gewa-
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sehen und die verbleibende Benzolschicht wurde innig mit 20 ml 3N Salzsäure unter Bildung des Hydrochlorids der gewünschten Verbindung vermischt. Die das Hydrochlorid enthaltende, wäßrige Schicht wurde erneut mit frischem Benzol gewaschen, mit einer Alkalilösung ausreichend alkalisch gemacht und mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und durch Destillation von Benzol befreit. Der Rückstand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert, wodurch 1,2 g (Ausbeute 23%) weiße Kristalle erhalten wurden, Fp. bis 113°C.
Auf ähnliche Weise wurden 2,8 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(p-isopropoxyphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,6 g (0,016 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff und 15 g einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1,4 g (Ausbeute 24%) 2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-(p-isopropoxyphenyl)-tetrahydro-1t3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Hr. 372) der Formel
1 3'7 N-/ I 1 3 7
NjA„ r w _ ι
als weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 6O-61°C.
Ähnlich wurden 2,8 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(p-isopropoxyphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichloraethylchlorformiat, 3,0 g (0,016 Mol) 1-s-Butyl-3-tbutylthioharnstoff und 15 g einer 10%igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1,5 g (Ausbeute 25%) 2-t-Butylimino-3-s-butyl-5-(p-isopropoxyphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 374) der Formel
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N - C4H9 - t
als farblose, ölige Substanz; nj 1,5402
Ähnlich wurden 2,0 g (0,004 Mol) 1 ^^ oxyphenyl^hexahydro-s-triazin, 1,2 g (0,006 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,1 g (0,012 Mol) 1,3-Dibenzylthioharnstoff und 11 g einer 10?6igen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1,5g (Ausbeute 28) 2-Benzylimino-3-benzyl-5-(p-isopropoxyphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 375) der Formel
als weiße Kristalle, Fp. 141-142°C.
Beispiel 53
2-Isopropylimino-3-methyl-5- (2-,4-dimethylphenyl) -tetrahydro -1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 377)
Auf ähnliche Weise, wie in Beispiel 51 beschrieben, durch die Umsetzung unter Verwendung von 2,4 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(2,4-dimethylphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,1 g (0,016 Mol) 1-Methyl-3-isopropylthioharnstoff und 15 g einer 10%igen wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxid durchgeführt. Nach Beendigung
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'Md 2824Ί26
der Umsetzung wurden in η-Hexan unlösliche Stoffe durch Filtration entfernt und das Filtrat wurde durch Destillation von η-Hexan befreit. Der Rückstand wurde in Äther aufgelöst und Chlorwasserstoffgas wurde durch die Ätherlösung geleitet. Eine in Äther unlösliche, ölige Substanz trennte sich sofort ab und wurde am Boden abgeschieden. Nach Entfernung des Lösungsmittels wurde eine überschüssige Menge an wäßriger Alkalilösung zu der öligen Substanz zugegeben und es wurde mit Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, dehydratisiert und konzentriert. Man erhielt 0,9 g (Ausbeute 1990
20 einer farblosen, öligen Substanz; n^ 1,5674.
Auf ähnliche Weise wurden 2,4 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(2,4-dimethylphenyl)-hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,5 g (0,0016 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff und 15 g einer 10bigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1,2g (Ausbeute 22%) 2-Isopropylimino-3-isopropyl-5-(2,4-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 378) der Formel
- i
als hellgelbe, ölige Substanz; nju 1,5589.
Ähnlich wurden 2,4 g (0,006 Mol) 1,3,5-Tris-(2,4-dimethylphenyl) -hexahydro-s-triazin, 1,8 g (0,009 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 2,9 g (0,016 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff und 15 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 1,0 g (Ausbeute 18%) 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(2,4-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 379)
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n C49 - f : .
als weiße Kristalle, Fp. 99-10O0C.
Auf ähnliche Weise wurden 3,3 g (0,007 Mol) 1,3,5-Tris-(2-methyl-4-chlorphenyl)-hexahydro-s-triazin, 2,0 g (0,01 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,2 g (0,018 Mol) 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff und 18 g einer 10%igen wäßrigen Na tr ή ffiihy droxidlö sung verwendet. Man erhielt 0,5 g (Ausbeute 7%) 2-t-ButyliTnino-3-isopropyl-5- (2-methyl-4-chlorphenyl) tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 387) der Formel
als weiße Kristalle, Fp. 122-123°C.
Ähnlich wurden 2,7 g (0,02 Mol) N-Methylen-2,6-dimethylanilin, 2,0 g Trichlormethylchlorformiat, 2,0 g (0,02 Mol) 1,3-Dimethylthioharnstoff und 18 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 0,6 g (Ausbeute 12%) 2-Methylimino-3-methyl-5-(2,6-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 389) der Formel
CH3 0
- ch_
5Si ch CH3 s N " CH3
20
als farblose, ölige Substanz; ηβ 1,5967.
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Ähnlich wurden 2,7 g (0,02 Mol) N-Methylen-2,6-dimethylanilin, 2,0 g (0,01 Mol) Trichlormethylchlorformiat, 3,3 g (0,019 Mol) i-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff und 18 g einer 1Obigen wäßrigen Natriumhydroxidlösung verwendet. Man erhielt 0,3 g (Ausbeute 7%) 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(2,6-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 388) der Formel
9 - t als weiße Kristalle, Fp. 103 bis 1040C.
Beispiel 54
2-Isopropylimino-3-methyl-5-(2,6-diäthylphenyl)-tetra hydro-1 ,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 393)
- C3H7 - i
Eine Lösung aus 1,6 g (0,01 Mol) N-Methylen-2,6-diäthylanilin in 20 ml Benzol wurde tropfenweise unter Rühren zu 10 ml einer Toluollösung, enthaltend 1,2 g Phosgen, gegeben. Nach lOminütigem Rühren wurden 1,3 g (0,01 Mol) 1-Methyl-3-isopropylthioharnstoff zu dem Gemisch zugesetzt und 1 ha Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 100 ml Wasser vermischt und die Benzolschicht wurde entfernt. Die wäßrige Schicht wurde mit 5 ml einer 3Obigen Kaliumhydroxidlösung alkalisch gemacht und mit 100 ml Benzol extrahiert. Die Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen, getrocknet und konzentriert. Es wurde eine viskose, ölige Substanz erhalten. Die ölige Substand wurde aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Es wurden 1,7 g (Ausbeute 56%) weiße Kristalle erhalten, Fp. 106-107°C.
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Beispiel 55
Z-Isopropylimino^-isopropyl-^- (2,6-diäthylphenyl) tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 395)
C2H5 Q
N - C3H7 - i .
N - C ,It7. - i
Eine Lösung aus 1,6 g (0,01 Mol) N-Methylen-2,6-diäthylanilin in 10 ml Benzol wurde unter Rühren zu 10 ml Benzol, enthaltend 1,1 g Trichlormethylchlorformiat, gegeben. Nach lOminütigem Rühren wurde eine Lösung aus 1,6 g (0,01 Mol) 1,3-Diisopropylthioharnstoff in 20 ml Benzol zu dem Gemisch gegeben und es wurde 1 h unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Das Reaktionsgemisch wurde mit 100 ml Wasser vermischt und gründlich geschüttelt. Die wäßrige Schicht wurde abgetrennt und mit 5 ml einer 30%igen wäßrigen Kaliumhydroxidlösung vermischt, wobei sich eine ölige Substanz abschied, die mit Benzol extrahiert wurde. Die Benzolschicht wurde mit V/asser gewaschen, getrocknet und zu einer viskosen, öligen Substanz konzentriert, die aus Isopropanol-n-Hexan (8:2) umkristallisiert wurde. Es wurden 1,4 g (Ausbeute 40%) weiße Kristalle erhalten, Fp. 89-900C.
NMR (CDCl3) S: 3,50 (M. 1H: =N-CH^ 3 ), 4,50 (S. 2H:
PTT
-N-CH9-S-), 4,84 (M. 1H: -N-CHn 3 ).
CH3
Beispiel 56
2-t-Butylimino-3-äthyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr. 131)
N - C4H9 - t
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Eine Lösung aus 46 g Anilin in 250 ml Äthylalkohol wurde mit 75 ml 37#igem Formalin vermischt und 30 min bei Raumtemperatur gerührt. Die ausgefällten Kristalle werden abfiltriert, mit Äthylalkohol gewaschen und aus heißem Benzol umkristallisiert, . wodurch 1,3,5-Triphenyl-hexahydro-s-triazin mit einem Schmelzpunkt von 130-1330C erhalten wurde. Zu einer Lösung aus 1,2 g Trichlormethylchlorformiat in 10 ml Benzol gab man tropfenweise unter Rühren eine Lösung aus 1,0 g (0,0033 Mol) des obigen 1,3,5-Triphenyl-hexahydro-s-triazins in 20 ml Tetrahydrofuran, anschließend eine Lösung aus 1,6 g 1-Äthyl-3-t-butylthioharnstoff in 20 ml Benzol und dann 8 ml einer 15&Lgen wäßrigen Kaliumhydroxidlö sung. Das Reaktionsgemisch wurde auf 40 bis 500C erhitzt und 5 h gerührt. Das Reaktionsgemisch wurde in Wasser gegossen und die abgetrennte Benzolschicht wurde mit Wasser gewaschen und getrocknet. Die nach der Entfernung des Benzols durch Destillation erhaltenen, rohen Kristalle wurden aus Isopropylalkohol umkristallisiert. Es wurden 1,o g (Ausbeute 38%) weiße Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 93-94°C erhalten.
Auf ähnliche Weise wurden 1,0 g 1,3»5-Triphenyl-hexahydro-s-triazin, 1,1 g Trichlormethylchlorformiat und 1,7 g 1-Isopropyl-3-t-butylthioharnstoff umgesetzt. Man erhielt 1,2 g (Ausbeute 40#) 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyltetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on (Verbindung Nr.i45) der Formel
- t
in Form weißer Kristalle mit einem Schmelzpunkt von 106-107°C.
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Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden mit Hilfsmitteln in verschiedenen Zubereitungen nach den folgenden Formulierungen vermischt. Die Art und die Menge der Verbindung und der Hilfsmittel sowie die Form der Zubereitung können in der erforderlichen Weise variiert werden. Die Mischtechnik und die Aufbringungstechnik der Zubereitungen sind ähnlich, wie die bekannten. In den folgenden Beispielen sind alle Teile auf das Gewicht bezogen.
Beis.-piel 57
Ein emulgierbares Konzentrat wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Verbindung Nr. 131
Xylol
Gemisch aus Polyoxyäthylen-nonylphenyläther
und Calciumalkylbenzolsulfonat 10
Beispiel 58
Eine Staubzubereitung wurde durch gleichförmiges Vermengen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Teile
Verbindung Nr. 144 3
gepulverter Ton 82
gepulverte Diatomeenerde 15
Beispiel 59
Ein Granulat wurde hergestellt, indem die folgenden Bestandteile gleichförmig vermengt wurden, das Gemisch gründlich mit einer geeigneten Wassermenge verknetet, granuliert und getrocknet wurde.
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AOb
Teile
Verbindung Nr. 145 5
Gemisch aus gepulvertem Bentonit und Ton 90 Calciumligninsulfonat 5
Beispiel 60
Ein befeuchtbares Pulver wurde durch gleichförmiges
Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Teile
Verbindung Nr. 144 20
Gemisch aus gepulvertem Ton und synthetischer,
Hochdispergierungskieselsäure 75
Gemisch aus Polyoxyäthylen-nonylphenyläther und
Calciumalkylbenzolsulfonat 5
Beispiel 61
Eine Ölsprühzubereitung wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Teil
Verbindung Nr. 115 2
Kerosin 98
Beispiel 62
Ein Granulat wurde in der Weise hergestellt, daß die folgenden Bestandteile in einem geeigneten Lösungsmittel aufgelöst wurden und über 95 Teile körnigem Ton (1,65-0,30 mm = 10-48 mesh) gesprüht wurden und daß das ganze getrocknet wurcfe.
Verbindung Nr. 62
0,O-Diäthyl-0-(2-isopropyl-4-methyl-
pyrimidyl-6)-thiopho sphat 2
Beispiel 65
Ein emulgierbares Konzentrat wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
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Verbindung Nr. 18 Xylol
Gemisch aus Polyoxyäthylen-nonylphenyläther
und Calciumalkylbenzolsulfonat 10
Beispiel 64
Eine Staubzubereitung wurde durch gleichförmiges Vermengen der folgenden Bestandteile hergestellt: Teile
Verbindung Nr. 25 3
gepulverter Ton 82
gepulverte Diatomeenerde 15
Beispiel 65
Sin Granulat wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile, gründliches Verkneten mit einer geeigneten Wassermenge, Granulierung und Trocknung hergestellt
Teile Verbindung Nr. 42 ' 5
Gemisch aus gepulvertem Bentonit und
gepulvertem Ton 90
Calciumligninsulfonat 5
Beispiel 66
Ein befeuchtbares Pulver wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Verbindung Nr. 48
Gemisch aus gepulvertem Kaolin und synthetischer
Hochdispergierungskieselsäure 75
Gemisch aus Polyoxyäthylen-nonylphenyläther
und Calciumalkylbenzolsulfonat 5
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Beispiel 67
Eine Olsprühzubereitung wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Teile >
Verbindung Nr. 66 2
Kerosin 98
Beispiel 68
, Eine Lösung aus 3 Teilen der Verbindung Nr. 87 in einem geeigneten Lösungsmittel wird über 97 Teile koraförmigem Ton mit einer Teilchengröße von 1,65 bis 0,30 mm gesprüht und unter Bildung eines Granulats getrocknet.
Beispiel 69
Ein emulgierbares Konzentrat wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Teile
erfindungsgemäße Verbindung Hr. 280 50
Xylol 40
Polyoxyäthylen-nonylphenyläther, vermi seht
mit Calciumalkylbenzolsulfonat 10
Beispiel 70
Eine Staubzubereitung wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Verbindung Nr. 318
gepulverter Ton
gepulverte Diatomeenerde
Beispiel 71
Ein Granulat wurde durch gleichförmiges Vermischen der folgenden Bestandteile, Verkneten mit einer ausreichenden Wassermenge, Granulieren und Trocknen hergestellt:
809850/0928
282A126
Teile
Verbindung Nr. 195 5
gepulvertes Gemisch aus Bentonit und Ton 90 Calciumligninsulfonat 5
Beispiel 72
Ein befeuchtbares Pulver wurde durch gleichförmiges
Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt:
Teile
Verbindung Nr. 241 20
gepulvertes Gemisch aus Kaolin und synthetischer Hochdispergierungskieselsäure 75
Gemisch aus Polyoxyäthylen-nonylphenyläther
und Calciumalkyibenzolsulfonat 5
Beispiel 73
Eine Ölsprühzubereitung wurde durch Vermischen der folgenden Bestandteile hergestellt: Teile
Verbindung Nr. 302 2
Kerosin 98
Beispiel 74
Ein Granulat wurde in der Weise hergestellt, daß man die folgenden Bestandteile in einem geeigneten Lösungsmittel löste und über 95 Teile körnigen Ton mit einer Teilchengröße von 1,65 bis 0,80 mm versprühte und das ganze trocknete.
Teile Verbindung Nr. 316 3
0,O-Diäthyl-0-(2-isopropyl-4-methyl-
pyrimidyl-6)-thiopho sphat 2
Testbeispiel 1
Insektizide Aktivität gegenüber Larven des braunen Pflanzenhüpfers (Nilaparvata lugens Stahl).
809850/0928
Testmethode: Fünf Reissämlinge mit einem Blattalter von 1,5 wurden in eine Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 400 ppm 30 see eingetaucht. Nach dem Trocknen an der Luft wurden die Sämlinge in ein Glasrohr eingebracht, das 1 ml Wasser enthielt und das mit fünf Larven im dritten Stadium von braunem Pflanzenhüpfer befallen war. Das Glasrohr wurde in einem Schrank mit konstanter Temperatur von 25°C stehengelassen. 5 oder 7 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Tiere bestimmt. Die Mortalität wurde aus den Ergebnissen von 3 Wiederho lungs tests errechnet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengestellt.
809850/Θ928
Tabelle I
ferbind-·
No.
Mortalität
(*>
Verbind..
No.
Mortalität
{%)
Verbind.;.
No.
Mortalität
(*) \
2 100 53 SO' 131 100 '!
6 100 56 80 134 100 I
8 100 59 100 . 135 100 j
.9 100 63 100 136 8o :
10 100 65 100 137 80 j
14 80 66 100 139 ■ 100 \
If
16 100 68 100 140 Ii
100 j
18 100 69 100 141 loo I
23 100 71 80 142 I
100 .;;
25 100 72 80 147 100
27 100 75 100 148 . 100
29 100 • 80 100 149 100
31 80 82 100 150 100
32 100 83 100 151 100
33 100 87 100 152 100
35 100 88 100 (155 50)
37 100 123 100 156 100
42 100 126 100 157 100
48 100 ■ 127 100 159 80 I
51 100 129 80
162 ioo :
■ 1
809 850/0928
Mortalität
CO
Verbind-
No.
Mortalität
CO
2824126 Mortalität
Verbind
No.
70 241 100 !Verbind.
No.
100
167 90 242 100 293 100 I
179 70 243 100 294 100
182 100 244 100 295 100
188 100 245 100 297 100 j
194 100 247 90 299 100 j
196 100 248 100 300 100 ·
197 100 249 100 301 100
198 100 252 100 302 100 !
213 100 253 80 303 100
216 100 255 100 304 95 j
217 100 258 100 305 7o ;
j
218 100 259 60 307 Ϊ
60 i
219 100 260 60 308 100
220 100 269 80 312 100
221 100 270 60 314 100
222 100 274 100 315 100
223 100 275 100 316 100
224 100 276 100 317 100
225 100 280 100 318 100
228 100 282 100 319 100
229 70 283 100 320 85 j
232 100 284 100 321 100
233 100 285 100 324 100 :!
234 80 289 100 j 325 100 '!
236 100 291 100 326 ioo ;j
237 327
809860/8928
Mb
CVerbincL
No.
Mortalität
(56)
Verbind..
No.
Mortalität
(?)
-.Verbind..
No.
Mortalität
(?)
* Verbind .No. 2 -
328 90 377 100 418 60 No. 88:
Werte von 7 Tagen
nach der Behandlung
. Verbind No. 126 -
No. 428:
332 ■ ioo 378 100 421 60 Werte von 5 Tagen
nach der Behandlung
333 100 379 ido 422 60
334 100 380 100 425 60
335 80 381 60 426 70
335 100 382 80 427 100
337 100 383 100 428 100
333 100 384 100
339 100 385 100
342 100 387 100
343 100 388 100
344 100 390 60
350
352
353
354
ioo·
100
100
100
394
395
398
399
70
100
100
100
355
360
100
100
400
401
100
100
364 100 402 80
367 ; 80 406 80
368 j 80 407 100
371 ! 75 409 60
372 60 411 60
373 80 412 100
374 80 415 100
376 60 416 100
809850/0926
Testbeispiel 2
Insektizide Aktivität gegen die Larven von Pflanzenhüpf er mit weißem Rücken (Sogatella furcif era Horväth).
Testmethode: Fünf Reissämlinge vom Blattalter 1,5 wurden in eine Testzusammensetzung mit einer Konzentration von
400 ppm 30 see eingetaucht. Nach dem Trocknen an der Luft wurden die Sämlinge in ein Glasrohr gegeben, das 1 ml Wasser enthielt, und mit fünf Larven im ersten Stadium von Pflanzenhüpfern mit weißem Rücken befallen lassen. Das Glasrohr wurde in einem Schrank mit konstanter Temperatur von 25°C stehengelassen. 7 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Tiere bestimmt. Die Mortalität wurde aus den Ergebnissen des Test mit dreifacher Wiederholung errechnet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle II zusammengestellt.
809850/6928
has
Tabelle II
Verbind..
No.
Mortalität
CO
Verbind.
No.
Mortalität
CO
Verbind..
No.
Mortalität
(JS)
2 100 66 100 283 100
6 100 68 100 284 100
8 100 69 100 285 100
9 100
*
71 80 - 291 100
10 100 72 100 302 100
14 100 75 100 303 100
16 100 80 100 316 100
18 100 82 100 318 100
23 100 83 100 ,319 100
25 100 87 100 325 100
27 100 88 100 326 100
29 100 144 100 327 100
31 100 145 100 328 100 -
32 100 151 100 333 100
33 100 152 100 . 352 100
35 100 196 90 353 100
37 100 197 90 355 100
42 100 198 100 395 90
48 100 220 100
51 100 221 100
53 80 224 100
56 80 225 100
59 100 244 100
63 100 245 100
65 100 282 100
809850/0926
Testfreispiel 3
Aktivität gegenüber zweifleckigen Spinnmilben (Tetranychus urticae Koch).
Testmethode: Zweifleckige Spinnmilben wurden auf in Topfen gepflanzten Sojabohnen in einem Gewächshaus freigesetzt. Am nächsten Tag wurde die Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 1000 ppm über die So j abohnenpf lanzen mittels einer Sprühpistole gesprüht. 2 Tage oder 5 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Tiere bestimmt. Die Mortalität wurde errechnet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt.
809850/0926
Tabelle III
Verbind.; M
No.
ort alität ι Verbind.1 Γ»
(?) No.
82 Iortalität Verbind.: M
(?) No.
218 ortalität
(?)
CM 100 59 83 100 219 100
6 100 63 87 80 221 70
8 100 65 88 100 222 100
9 80 66 188 100 223 80
10 100 68 194 100 224 70
14 100 69 196 100 225 100
16 100 71 197 100 233 100
18 80 72 198 . 100 237 100
23 100 75 213 80 241 100
25 100 j 80 216 80 242 70
27 80 217 i loo 244 70
! 29 100 I 100 245 70
I
i 31
100 I
I 100
247 100
ι
32
100 j
j 100
248 70
33 100 90 249 100
35 100 j 100 255 70
37 100 I loo 258 100
42 100 j 80 259 100
48 100 j 100
I
260 100
51. 100 j 100 270 100
53 100 70 274 70
56 100 100 100
»Verbind. No. 2 - No. 88: Werte von 2 Tagen Verbind. No. 188-No. 428: Werte von 5
809850/Θ926
MB
Verbind."
No.
Mortalität -Verbind'.
No.
Mortalität
(Z)
Verbind.
No.
Mortalität
280 80 317 100 379 100
282 80 318 100 380 100
233 70 319 100 381 70
234 100 320 70 382 100
285 100 321 70 383 100
2Sg j
100
327 100 384 100
I
291 100 328 100 385 1
100 I
293 100 336 100 387 100 j
294 100 337 100 388 i
100 ί
I
295 100 350 100 390 80 !
297 100 353 100 394 80 !
I
29S 100 354 100 395 80 I
299 100 355 100 398 80
300 90 359 100 399 80
301 100 364 60 400 70 j
302 70 367 100 401 70 I
303 80 368 100 402 100 j
304 100 370 100 404 I
100 ι
!
305 70 371 100 406 60 j
307 70 372 100 407 100 j
308 100 373 100 408 100 j
312 100 374 100 409 100 1
314 100 376 100 411 100
315 100 377 100 412 100
316 100 378 100 415 100
809850/0926
Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität No. (50 No, OO Np.
416 100 421 70 426 100
418 70 422 100 427 100
419 100 425 100 428 100
Testbeispiel 4
Aktivität gegenüber Citrusrotniilben (Panonychus citri McGregor).
Testmethode: Der Test wurde nach der Rothamstead-Methode durchgeführt. Eine Testzusammensetzung wurde mittels einer Sprühpistole auf Grapefruitblätter aufgesprüht, die von Citrusrotniilben befallen waren. Nach dem Lufttrocknen wurden die Grapefruitpflanzen in einem Schrank mit konstanter Temperatur bei 25°C stehengelassen. 2 Tage nach der Behandlung wurde die Anzahl der überlebenden Milben bestimmt, und daraus wurde die Mortalität errechnet.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
809850/0926
Tatfelle IV
Verbind.
No.
Mortalität Verbind.
No.
Mortalität
(Z)
Verbind
No.
i Mortalitäi
2 50 66 50 309 ICO
6 80 68 50 310 I 100
8 80 69 80 I 316 100 ·
9 50 71 50 : 319 ; 100 j
10 80 72 80 . 368
100 j
14 50 75 50 i
16 100 80 100 j ■ t
I S
18 100 82 100 [ 4
23 80 83 50 · ί !·
25 80 87 100
27 100 88 100
29 100 115 100
31
32
100
100
118
123
100
100 j
j
it
- 33 100 124 100 J
i
UJ UJ
—4 Ul
100
100
131
135
100
100
1
%
i
•t
42 100 145 1Ö0 •t
•i
i
48 100 148 100 i
51 50 153 100 it
ί
j
53 100 161 100 \ I
r
i
I 56
ι
100 218 loo Ij
f
59
100 219 100
63 50 249 100
65 100 281 100
809850/0928
Testbeispiel 5
Aktivität gegen die Larven von grünem Reisblatthüpfer (Nephotettig cincticeps Uhler)
Testmethode: Fünf Reissämlinge vom Blattalter"1,5 wurden in eine Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 400 ppm 30 see eingetaucht. Nach dem Trocknen an der Luft wurden die ämlinge in ein Glasrohr gegeben, das 1ml Wasser enthielt und mit fünf Larven von grünem Reisblatthüpfer des zweiten Stadiums befallen lassen. Das Glasrohr wurde in einem Schrank mit konstanter Temperatur von 25°C stehengelassen. 7 Tage nach der Behandlung wurden die toten und die überlebenden Tiere bestimmt. Daraus wurde die Mortalität errechnet (Test mit dreifacher Wiederholung).
Die Ergebnisse sind in Tabelle V aufgeführt.
809850/0926
Mortalität ΊΊνΙ
Tabelle V
Mortalität ' Verbini.
! No.
2824126
Verbind."
No.
50 Verbind
No.
80 194 Mor tali tä'-
(?)
2 80 66 50 198 100
6 80 68 100 220 100
8 100 69 50 221 100
9 100 71 80 224 100
10 100 72 50 225 100
14 100 75 50 j 244 90
16 100 80 80 I 245 100
13 80 82 80 248 100
23 100 83 80 249 100
25 80 87 80 282 100
27 80 88 100 283 100
29 50 130 100 284 90
31 50 131 100 285 100
32 100 l40 100 291 100
- 33 50 141 100 302 100
35 50 142 100 303 100
37 80 143 100 318 100
42 80 144 100 319 100
48 50 145 90 325 100
51 50 150 100 326 100
53 50 151 100 327 100
56 100 152 100 328 100
59 80 153 100 333 100
63 50 156 100 352 100
65 188 100
809850/0926
Verbindung Mortalität No. (%)
353 100
355 100
395 100
Testbei spiel 6
Insektizide Aktivität gegenüber den Larven von Hausmoskitos (Culex pipiens pallens Coquillett).
Testmethode: In einen 200 ml Becher wurden zusammen mit einem Futter 100 ml einer Testzusammensetzung gegeben, die mit entionisiertem Wasser auf eine Konzentration von 10 ppm verdünnt worden war. Die Testzusammensetzung wurde mit 20 Larven des ersten Stadiums von Hausmoskitos befallen gelassen. Der Becher wurde mit mit einem Blatt von japanischem Papier bedeckt. Der Becher wurde in einem Schrank von konstanter Temperatur von 25°C gehalten. 5 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Tiere bestimmt und die Mortalität wurde erreicht.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VI aufgeführt.
809850/0926
Tabelle VI
Verbind..
No.
Mortalität
(%)
Verbind.
No.
Mortalität
(S)
Verbind.
No.
Mortality
(%)
125 80 157 100 282 90
126· 100 162 100 283 70
127 100 188 100 284 100
129 100 194 80 285 100
131 loo ! 197 100 291 70
134 80 198 100 301 90
135 100 213 100 302 100
136 100 218 100 307 100
137 100 220 80 I j 308 100.
139 100 221 100 31Q 100
140 100 223 100
I
312 100
141 100 224 100 314 100
142 100 225 100 315 100
143 80 244 100 316 70
.144 100 245 100 317 100
145 100 247 100 318 90
146 100 248 90 319 100
147 100 249 100 320 70
149 100 259 100 321 . 70
150 100 265 100 325 100
151 100 269 100 326 100
152 100 270 100 327 90
155 100 274 100 328 100
156 100 280 90 333 100
809850/892G
Verbindung Mortalität No.
352 100
353 100
355 90
395 100
Testbeispiel 7
Insektizide Aktivität gegenüber dem ausgewachsenen rostroten Mehlkäfer (Tribolium castaneum Herbst).
Testmethode: In eine 9 cm Petrischale, die am Boden mit einem Stück Filterpapier bedeckt worden war, wurden 7 ml einer Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 400 ppm eingebracht. 10 ausgewachsene: rostrote Mehlkäfer wurden in die Petrischale gegeben und das ganze wurde in einem Schrank von konstanter Temperatur bei 25°C stehengelassen. Nach 24 h wurden die toten und überlebenden Tiere bestimmt und die Mortalität wurde berechnet.Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VII aufgeführt.
Tabelle VII
Verbindung Nr. Mortalität (%)
213 100
216 100
217 1.00
218 100
219 100
222 100
223 100 ,224 100
Testbeis-piel 8
Insektizide Aktivität gegen die LarvenTOn 28-fleckigem Marienkäfer (Epilachna vigintioctopunctana Fabricius).
809850/3926
Testmethode: Blätter von Tomatenpflanzen, die in einem Gewächshaus gezüchtet worden waren, wurden 30 see in eine Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 100 ppm eingetaucht. Danach wurden die Blätter an der Luft getrocknet. In eine Petrischale, die am Boden mit einem Stück Filterpapier bedeckt worden war, wurden 1 ml Wasser und drei "behandelte Tomatenblättchen eingeführt. Nach dem Befall mit sieben Larven des zweiten Zustands von 28-fleckigen Marienkäfern wurde die Petrischale in einem Schranken mit konstanter Temperatur von 250C stehengelassen. 5 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Larven bestimmt und das Mortalitätsverhältnis wurde errechnet (Test mit zweifacher Wiederholung).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengefaßt .
809850/6926
τη
Tabelle VIII
Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität No. (%) No. (%) No. (96)
126 80 155 100 325 100
127 80 156 90 326 100
131 100 157 100 327 100
13^ 80 162 50 328 100
135 100 163 60 j 352 100
136 50 198 100 353 100
137 50 220 100 355 100
139 100 221 90 364 80
140 50 244 90 398 80
141 100 245 90 399 100
142 100 249 100 404 90
-143 100 283 90 405 90
144 100 284 100 411 100
145 100 ; 285 80 412 100
146 100 ■· 291 100 418 70
147 100 ; 302 80 422 90
148 100 j 303 100
149 100 314 100
150 80 316 100
151 100 318
I
100
152 100
1
319 100
809850/6926
Testbeispiel 9
Insektizide Aktivität gegen die Larven von Wanzen (Togo hemipterus Scott).
Testmethode: In ein Glasrohr (Innendurchmesser 1,6 cm, Länge 9 cm) wurde 1 ml einer Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 10 ppm, gerade um die absorbierende Baumwolle zu befeuchten, eingebracht. Fünf Reissämlinge und fünf Larven vom ersten Stadium wurden in das Glasrohr eingebracht. Das Ende des Rohrs wurde mit einem Stück japanischem Papier bedeckt. Das Glasrohr wurde in einem Schrank mit konstanter Temperatur von 250C gehalten. 5 Tage nach der Behandlung wurden die toten und überlebenden Larven bestimmt, um die Mortalität zu errechnen (Test mit dreifacher Wiederholung).
Die Testergebnisse sind in Tabelle IX zusammengefaßt.
Tabelle IX
Verbind.Mortalität Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität No. 00 No. (%) No. 00
118 100 139 100 151 80
126 100 l40 50 152 100
127 100 141 80 155 100
129 100 142 100 156 50
131 100 143. 100 157 100
134 8o 144 100 162 50
135 100 145 100 216 100
136 100 149 50 217 100
137 50 150 50 222 100 j
809850/0926
Testbeispiel 10
Insektizide Aktivität gegenüber Larven von Motten mit Diamantrücken (Plutilla xylostella Linne).
Testmethode: Eine Testzusammensetzung mit einer Konzentration von 400 ppm wurde mittels einer Sprühpistole auf in Topfen gepflanzten Chinakohl in einem Gewächshaus gesprüht. Nach dem Trocknen an der Luft wurde der Chinakohl mit 10 Larven des ersten Stadiums von Motten mit . Diamantrücken befallen lassen und das ganze wurde in einem Gewächshaus stehengelassen. 3 Tage nach der Behandlung wurden die toten und die überlebenden Tiere bestimmt, um die Mortalität zu errechnen (Test mit dreifacher Wiederholung).
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle X aufgeführt,
Tabelle X
Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität Verbind. Mortalität No. (90 No. (%) No. {%)
207 100
208 80
219 80
228 100
230 100
232 70
236 100
324 100
326 100
327 100
329 100
331 100
333 100
366 100
809850/9926

Claims (4)

PATENTANWÄLTE A. 3RÜNECKER CT.-INT· H. KINKELDEY DR.lNa W. STOCKMAIR DR-INQ - AeE(CALTECH K. SCHUMANN DR RER MAX - QIPL-PHYS P. H. JAKOB G. BEZOLD DR REH NAT- OFt--CHEM. MÜNCHEN NIHON NOHYAKU CO., LTD. 1-2-5, Nihonbashi, Chuo-ku Tokyo, Japan E. K. WEIL OR REA OEC ING 8 MÜNCHEN 22 MAXIMILIANSTRASSE 43
1. Juni 1978 P 12 82?
LINDAU
Patentansprüche
Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on>-Verbindungen der allgemeinen Formel
R1 -N^N -R2
(I)
- R-
in der
R^ , R und R , die gleich oder verschieden sein können, je eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, eine Allylgruppe, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkylgruppe mit insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylgruppe, Phenylgruppe oder substituierte Phenylgruppe, die einen oder mehrere Substituenten,aus der Gruppe Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Trifluormethylgruppen, aufweist, bedeuten und
R2 und R·^ auch für Wasserstoff atome stehen können, sowie ihre Säureadditionssalze.
809850/092S
TELEFON (OS9) 22 28 62
TELEX Ο5-39 33Ο
TELEGRAMME MONAPAT
ORIGINAL INSPECTED
2. Tetrahydro-1,3,5-tMadiazin-4-on-Verbindungen oder
die Säureadditions salze davon nach Anspruch 1, dadurch ge-
2 3
kennzeichnet, daß R und R , die gleich oder verschieden sein können, für Alkylgruppen mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen.
3. Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-VerMndungen oder die Säureadditionssalze davon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine Phenylgruppe steht.
4. Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-Verl)indungen oder die Säureadditionssalze davon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß R für eine substituierte Phenylgruppe steht, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome und/oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweist.
5. 2-t-Butyli!nino-3-isopropyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
6. 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5~(4-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
7. 2-t-Butylimino-S-isopropyl-S- (3-chlorphenyl) -tetrahydro-1 ,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
8. 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(3-tolyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
9. 2-t-Butylimino-3-sek.-butyl-5-(2,4-dimethylphenyl)-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
0O. 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-(2-chlorphenyl)-tetrahydro-1 ,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
809850/Ö926
11. 2-t-Butylimino-^-isopropyl-S-(4-methoxyphenyl)-tetrahydro-1 ,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
12. 2-t-Butylimino-3-sek.-butyl-5-(4-methoxyphenyl)-tetrahydro-1 ,3,5-thiadiazin-4-on und die Säureadditionssalze davon.
13· Säureadditionssalze von Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-onen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Säure eine anorganische Säure ist.
14. Verfahren zur Herstellung von Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-Verbindungen der allgemeinen Formel
ι A 2
R1 - N N-R^
I ϊ (D
in der
12 ^
R , R und R , die gleich oder verschieden sein können,
je für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Allylgruppe, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkylgruppe mit insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylgruppe, Phenylgruppe oder substituierte Phenylgruppe die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Trifluormethylgruppen aufweist stehen, und
p ~Z
R und Rr auch für Wasserstoffatome stehen können,
sowie von Säureadditionssalzen davon, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Carbamoylchlorid der allgemeinen Formel
R1 - N - CCl (II)
CH2Cl
809850/0928
in der R die oben gegebene Bedeutung "besitzt, mit einem Thioharnstoff der allgemeinen Formel
R2NHCNHR3 (III)
2 ^
in der R und R^ die obigen Bedeutungen besitzen, umsetzt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Gegenwart einer Base durchführt, um ein 1,3»5-Thiadiazin-4-on zu erhalten.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reaktion in Abwesenheit einer Base durchführt, um ein Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on in Form des Hydrochlorids zu erhalten.
17· Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den allgemeinen Formeln (I) und (III)
2 ^
die Substituenten R und Rr, die gleich oder verschieden sein können, je für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß R in den allgemeinen Formeln (I) und (II) für eine Phenylgruppe steht.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß R in der allgemeinen Formel (I) für eine substituierte Phenylgruppe steht, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome und/oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen hat.
20. Insektizides und milbentötendes Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es ein Tetrahydro-1,3»5-thiadiazin-4-on der allgemeinen Formel
809850/8926
R1 - N^N - R2
I N-R3 '-
in der
12 ^
R , R und R-*, die gleich oder verschieden sein können,
je für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Allylgruppe, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkylgruppe mit insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylgruppe, Phenylgruppe oder substituierte Phenylgruppe, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4. Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Trifluormethylgruppen aufweist, stehen und
2 ^5
R und R^ auch für Wasserstoffatome stehen können,
oder ein Säureadditionssalze davon und ein inertes Verdünnungsmittel enthält.
21. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Kontrolle von Insekten und Milben vorgesehen ist, welche gegenüber Nutzpflanzen schädlich sind.
22. Mittel nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß es zur Kontrolle von Pflanzenhüpf em und Blatthüpf ern vorgesehen ist.
23. Mittel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß R und R in der allgemeinen Formel (Ι), die gleich oder verschieden sein können, je für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen stehen.
24. Mittel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R für eine Phenylgruppe steht.
809850/6926
25. Mittel nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in der allgemeinen Formel (I) R für eine substituierte Phenylgruppe steht, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome und/oder Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweist.
26. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es 2-t-Butylimino-3-isopropyl-5-phenyl-tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on oder ein Säureadditionssalz davon enthält.
27. Mittel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß es 2-t-3utylimino-3-isopropyl-5- (p-tolyl) -tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on oder ein Säureadditionssalz davon enthält.
28. Verfahren zum Schutz von Nutzpflanzen vor schädlichen Insekten und Milben, dadurch gekennzeichnet, daß man auf die Nutzpflanzen oder die Erde, auf der die Nutzpflanzen gezüchtet werden, eine wirksame Menge einer Tetrahydro-1,3,5-thiadiazin-4-on-Verbindung der allgemeinen Formel
X Ri-N-^N-R2
N - R3
in der
R , R und R , die gleich oder verschieden sein können, je für eine Alkylgruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, Allylgruppe, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Alkoxyalkylgruppe mit insgesamt 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Benzylgruppe, Phenylgruppe oder substituierte Phenylgruppe stehen, die als Substituenten eine oder zwei Alkylgruppen mit 1 bis
809850/Θ926
4 Kohlenstoffatomen, Nitrogruppen, Halogenatome, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und/oder Trifluormethylgruppen aufweist,und
R und R-' . auch für Wasserstoff atome stehen können,
oder eines Säureadditionssalzes davon aufbringt.
809850/0926
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