DE2823089A1 - Walze, insbesondere kalanderwalze - Google Patents

Walze, insbesondere kalanderwalze

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DE2823089A1
DE2823089A1 DE19782823089 DE2823089A DE2823089A1 DE 2823089 A1 DE2823089 A1 DE 2823089A1 DE 19782823089 DE19782823089 DE 19782823089 DE 2823089 A DE2823089 A DE 2823089A DE 2823089 A1 DE2823089 A1 DE 2823089A1
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DE
Germany
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bearings
roller
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radially
length
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DE19782823089
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Heinz-Josef Dipl Ing Jagdfeld
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JAGDFELD HEINZ JOSEF DIPL ING
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JAGDFELD HEINZ JOSEF DIPL ING
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21GCALENDERS; ACCESSORIES FOR PAPER-MAKING MACHINES
    • D21G1/00Calenders; Smoothing apparatus
    • D21G1/02Rolls; Their bearings
    • D21G1/0206Controlled deflection rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C43/00Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor
    • B29C43/22Compression moulding, i.e. applying external pressure to flow the moulding material; Apparatus therefor of articles of indefinite length
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C15/00Calendering, pressing, ironing, glossing or glazing textile fabrics
    • D06C15/08Rollers therefor
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C2340/00Apparatus for treating textiles

Description

  • Walze, insbesondere Kalanderwalze
  • Bei der Weiterverarbeitung von Filtermaterial, Leder, Kunststoffen und Textilgeweben sowie technischer Vliese zur Erzeugung verschiedenartiger Oberfl ächenstrukturen werden meist Ealanderwalzen eingesetzt. Um derartige Strukturen erzeugen zu können, werden die Walzen, durch die das Material gezogen wird, im allgemeinen beheizt und mit großer Kraft gegeneinander gepreßt. Zur Erzeugung einer gleichmäßigen Bedruckung ist ein nahezu konstanter Walzenspalt über der Arbeitsbreite eine unabdingbare Voraussetzung.
  • Das Einhalten dieser Voraussetzung ist bei der Weiterverarbeitung durch Kalanderwalzen, wegen des großen Verhältnisses von Walzenbreite zu Walzendurchmesser l/Da g s - 10 (vgl. Fig. d), sehr schwierig.
  • Grundsätzlich tritt das Problem der Walzendurchbiegung bei Jeder Form der Verarbeitung durch Walzen auf.
  • Schon früh wurden für die Herstellung von Stahlblechen in Walzstraßen Lösungen zur Erzielung eines konstanten Walzenspaltes gefunden. Die bekanntesten, z.B.
  • - Bombage der Walzen - Abstützung der Arbeitswalze durch eine Stützwalze mit einem erheblich größeren Durchmesser - Gegenbiegen der Walzen an den Zapfenenden ausserhalb der Lagerungen, sind Jedoch größtenteils bei Kalanderwalzen nicht verwertbar. Die besonderen Arbeitsbedingungen, wie das extreme Durchmesser-Längenverhältnis und die Gravur der Walzenoberfläche, erzwangen hier neue Lösungen.
  • Beispiele dafür sinds - die durch Drucköl aufblähbare Walze - die auf einem Hydraulikelement "Schwimmende Walzen - die Nantelwalzen, bei denen mechanische Elemente, z.B. Exzenterringe, welche sich auf einer inneren Trägerwelle abstützen, axial oder radial verstellt bzw. verdreht werden können und dadurch die Biegelinien der Walzen wie erforderlich verändern.
  • Der weitaus größte Teil der vorgeschlagenen Lösungen wird jedoch heute nicht eingesetzt wegen des aus Kostengründen geforderten kleinen Walzendurchmessers und der meist hohen Betriebstemperatur. Außerdem ist die Realisierung der meisten mechanischen Lösungen zu teuer und aufwendig.
  • Bei den verschiedenen Oberflächenbehandlungen und/oder unterschiedlichen Warenbreiten wird eine Walze gefordert, die vergchiedene Belastungsprofile bei möglichst geringer Durchbiegung aufnehmen kann und außerdem auch die speziellen Anforderungen hinsichtlich Temperatur, Durchmesser, Gravur usw. erfüllt.
  • Alle diese Forderungen werden erfindungsgemäß durch das im folgenden beschriebene System der Biegelinienanpassung erfüllt: Ein Walzenmantel (1) stützt sich über ein (Fig. A, B) oder zwei Lager (Fig. C, D) auf einem Trageelement (2) ab. Das tragende Element kann entweder als umlaufende Welle, die über eine geeignete Verbindung ihr Noment an den Walzenmantel überträgt, ausgebildet sein oder als feststehende Achse ausgebildet sein, wobei das Drehmoment über geeignete Verbindungen an den Walzenmantel übertragen wird.
  • Zur Ve einfacnung soll für die weitere Beschreibung von einer auf dem Tragelement (als umlaufende Welle) zweifach gelagerten Walze (Yierpunktabstützung) ausgegangen werden.
  • Diese Walze soll zusätzlich an ihren Enden (bei I) vom Walzongestell abgestützt werden, wobei die Biegelinie über vertikal verstellbare Lager (3) verändert wird (externe 1bsttLtzun#) oder über axial verschiebbare Konuselemente (4), die wiederum eine Höhenverstellung des Stützpunktes bewirken, verändert verden kann (interne #bstützun#).
  • Die Durchbiegung eines herkömmlichen Walzenkalanders aus Stahl beträgt z.B. bei Rohrdurchmessern Da X Di t (47° r 370) ii und einer Walzenbreite von 1 P 4.ooo mm bei einem Lagermittenabstand b P 4.500 mm ca. 1,6 mm, wenn eine Streckenlast von ioo N/mm ZU-grunde gelegt wird.
  • Damit ist keine befriedigende Weiterverarbeitung der Materialien erzielbar. Gemäß der Erfindung können die Stützpunkte (I) an den Walzenenden soweit abgesenkt werden, daß sie auf einer Höhe mit den mittleren Lagerpunkten der sich durchbiegenden Trägerwelle liegen. Entsprechend dem Belastungsfall des vierfach gelagerten Balkens ergibt sich dann bei einem optimalen Lagerabstand von a = 1.400 mm eine maximale Durchbiegung von 0,007 mm, was eine Verbesserung gegenüber dem oben angeführten herkömmlichen Walzenkalander um den Faktor 230 bedeutet.
  • Die bei kleineren Warenbreiten im mittleren Bereich größer werdende Durchbiegung kann ausgeglichen werden durch ein weiteres Absenken der äußeren Stützpunkte (I). Unter den gleichen Bedingungen und einem mittleren Lagerabstand von 4.500 mm wird sich die im Durchmesser kleinere Trägerwelle - bei einer konstruktiven Ausführung dmax = 360 mm - etwa 2 mm durchbiegen, was jedoch keinen Einfluß auf die Walzenbiegelinie hat. Die im Gestell (5) gelagerte Trägerwelle müßte lediglich um 2 mm vertikal nachgeführt werden.
  • Die Vertikalverstellung der äußeren Stützpunkte (I) sowie die Nachführung der Trägerwelle im Gestell kann automatisch nach vorher erfolgendem Meßvorgang durchgeführt werden.

Claims (3)

  1. Patentans#=i#che Eine rohrförmige Walze (1), die in der Mitte oder an zwei Punkten symmetrisch zur Walzenmitte auf einem Tragelement (2) gelagert (6) ist, dadurch #ekennzeichnet, daß zwei weitere Stützpunkte (I) an den Mantelenden eine drei- bzw. vierfach gelagerte Walze ergeben, deren Biegelinie durch Höhenverstellung der Stützpunkte bei I an verschiedene Belastungsprofile angepaßt werden kann.
  2. 2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalverstellung der äußeren Stützpunkte vom Walzengestell (5) aus erfolgt.
  3. 3. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalverstellung der äußeren Stützpunkte über auf dem Tragelement (2) axial verschiebbare Elemente (4) durchgeführt wird.
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