DE3316657A1 - Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen - Google Patents

Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Info

Publication number
DE3316657A1
DE3316657A1 DE19833316657 DE3316657A DE3316657A1 DE 3316657 A1 DE3316657 A1 DE 3316657A1 DE 19833316657 DE19833316657 DE 19833316657 DE 3316657 A DE3316657 A DE 3316657A DE 3316657 A1 DE3316657 A1 DE 3316657A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
axis
base body
roller
axes
rollers
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833316657
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833316657 priority Critical patent/DE3316657A1/de
Publication of DE3316657A1 publication Critical patent/DE3316657A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H4/00Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques
    • D01H4/04Open-end spinning machines or arrangements for imparting twist to independently moving fibres separated from slivers; Piecing arrangements therefor; Covering endless core threads with fibres by open-end spinning techniques imparting twist by contact of fibres with a running surface
    • D01H4/16Friction spinning, i.e. the running surface being provided by a pair of closely spaced friction drums, e.g. at least one suction drum
    • D01H4/20Drum bearings; Arrangements for driving or stopping

Description

  • Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden Walzen, die im Bereich ihrer Stirnenden auf nichtrotierenden Achsen gelagert sind, von denen die eine ortsfest und die andere derart verstellbar gehalten ist, daß der Abstand der Walzen und damit der Keilspalt einstellbar ist.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 31 41 733) sind die beiden einen Keilspalt bildenden Walzen mittels Konsolen an einem Maschinengestell angebracht. Auf den Konsolen befinden sich Lagerständer mit in die Stirnwände der Walzen eingreifenden Lagerzapfen, auf denen die mit Stirnwänden versehenen Walzen mittels Wälzlagern gelagert sind. Dabei ist jeweils einer der beiden Lagerzapfen der Walzen an eine Unterdruckleitung angeschlossen und mit einem im Inneren der Walze befindlichen Saugeinsatz versehen. Eine der beiden Konsolen ist ortsfest auf dem Maschinengestell befestigt, während die andere Konsole so auf dem Maschinengestell angeordnet ist, daß der Abstand der beiden Walzen zueinander und damit die Größe des Keilspaltes eingestellt werden kann.
  • Trotz des hohen Aufwandes wird es schwierig, mit der bekannten Bauart den Keilspalt exakt einzustellen, da es schwierig ist, alle Teile mit den notwendigen Toleranzen zu versehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die mit einem geringen Herstellungsaufwand auskommt und bei der es möglich ist, den Abstand der Walzen und damit den Keilspalt sehr genau einzustellen.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jede Walze auf einer durchgehenden Achse gelagert ist, von denen die eine ortsfest in einem für beide Achsen gemeinsamen Grundkörper und die andere Achse mittels an dem Grundkörper einstellbar angebrachtenHalterngehalten ist.
  • Durch die durchgehenden Achsen wird erreicht, daß sich auch ein sehr enger Keilspalt sehr exakt einstellen läßt. Durch die Verwendung eines gemeinsamen Grundkörpers läßt sich darüber hinaus die Anzahl der Teile reduzieren, die mit engen Toleranzen versehen werden. Während des Verstellens treten keine Lagerverkantungen auf, selbst dann nicht, wenn die Walzen zunächst eine nicht exakte Parallellage zueinander aufweisen sollten. Die Genauigkeit der Einstellung wird im wesentlichen durch die jeweils für beide Lager gemeinsame Achse bestimmt. Auch der Durchmesser der Walzen ist für die genaue Einstellung der Weite des Keilspaltes nicht von Bedeutung, da ggf. auftretende, durch die Fertigung verursachte Unterschiede der Walzendurchmesser ausgeglichen und somit in Kauf genommen werden können. Es muß lediglich sichergestellt rden, daß die Walzen exakt rundlaufen. Gegebenenfalls kann sogar eine geringe Konizität der Walzen ohne Nachteil akzeptiert werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß an dem Grundkörper die aus den Stirnenden der einen Walze ragenden Enden der zugehörigen Achse festgespannt sind, und daß die aus den Stirnenden der anderen Walze ragenden Enden der zugehörigen Achse in in Führungen des Grundkörpers verschiebbar angeordneten Haltern eingespannt sind. Hierbei benötigen lediglich die Führungen und die Halter eine enge Tolerierung.
  • Vorteilhaft ist es, wenn der Grundkörper eine Platte ist, die mit quer zu den Achsen und parallel zu einer durch die beiden Achsen gelegten Ebene verlaufenden Führungen für die Halter der einstellbar angeordneten Achse versehen ist. Derartige Führungen lassen sich recht einfach mit hoher Genauigkeit verwirklichen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform.
  • Fig. 1 zeigt eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit zwei parallel zueinander vertikal angeordneten Walzen, wobei die Blickrichtung in den von den beiden Walzen gebildeten Keilspalt hineingerichtet ist, Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III der Fig. 1.
  • Bei der dargestellten Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen sind zwei dicht nebeneinander und parallel zueinander angeordnete Walzen 1 und 2 vorgesehen, die miteinander einen Keilspalt 3 bilden. Diesem Keilspalt 3 wird ein zu Einzelfasern aufgelöstes Fasermaterial in nicht näher dargestellter Weise zugeführt, das in dem Kilspalt3zu einem Garn zusammengedreht wird, das anschließend in Längsrichtung des Keilspaltes3abgezogen wird.
  • Beide Walzen 1 und 2 bestehen aus zylindrischen Hülsen 4, die unmittelbar mit Wälzlagern 9 und 10 sowie 12 und 13 auf Achsen 5 und 6 gelagert sind. Die Achsen 5 und 6 sind als Hohlachsen ausgebildet (Fig. 3), die mit Schlitzöffnungen 7 und 8, welche von bis dicht an die Innenflächen der Hülsen 4 ragenden Stegen eingefaßt sind, auf den Bereich des Keilspaltes 3 gerichtet sind.Die Achsen 5 und 6 sind ti nicht näher dargestellter Weise an Unterdruckleitungen angeschlossen. Beispielsweise können die Unterdruckleitungen über Stopfen an eines der Stirnenden angeschlossen werden, während das andere Stirnende dann durch einen Verschlußstopfen abgedichtet wird. Es ist auch möglich, durch eine Querbohrung eines plattenförmigen Grundkörpers h, der beide Achsen 5 und 6 in noch zu beschreibender Weise aufnimmt, Unter-druckanschlüsse für die Achsen 5 und 6 vorzusehen, welche dann an beiden Enden durch Verschluß stopfen abgedichtet sind. Die Hülsen 4 sind mit perforierten Mantelflächen versehen, durch die hindurch die Besaugung des Bereiches des Keilspaltes 3 erfolgt. Es ist jedoch auch möglich, nur eine der beiden Walzen 1 oder 2, insbesondere die in den Keilspalt 3 hineindrehende Walze als sogenannte Saugwalze auszubilden, d.h. mit einer perforierten Hülse 4 und einem Saugeinsatz zu versehen, während die andere Walze dann eine geschlossene Mantelfläche aufweist. Die geschlossene Mantelfläche wird dann zweckmäßigerweise mit einem Belag aus Gummi oder Kunststoff o.dgl. versehen. Es ist aber auch möglich, eine andere Art der Besaugung des Keilspaltes 3 vorzusehen, beispielsweise durch eine dem Keilspalt3gegenüberliegende schlitzförmige Saugdüse, wobei dann die Mantelflächen der Hülsen 4 geschlossen ausgebildet, aber mit einer Profilierung versehen werden.
  • Die beiden Walzen 1 und 2 werden durch einen Tangentialriemen 11 angetrieben, der unmittelbar gegen die Mantelflächen der Hülsen 4 im Bereich eines der Wälzlager 10 und 12 anläuft. Da der Tangentialriemen11gegen die Mantelfläche der Hülsen 4 anläuft, die einen relativ großen Durchmesser aufweisen, kann der Andruck des Tangentialriemens relativ gering gehalten werden, während dennoch ein sicherer und gleichmäßiger Antrieb der Walzen 1 und 2 sichergestellt ist. Der Grundkörper 14, der die beiden Walzen 1 und 2 schalenartig umgibt, ist mit einer Aussparung 17 versehen, um die Mantelflächen der Hülsen 4 für den Tangentialriemen zugänglich zu machen.
  • Die Enden der Achsen 5 und 6 sind über die Stirnenden der Hülsen 4 hinaus verlängert und in dem Grundkörper 14 gehalten. Eine der beiden Achsen, bei dem Ausführungsbeispiel die Achse 6, ist in dem Grundkörper 14 ortsfest gehalten. Hierzu ist der ggf. auch mehrteilig ausgebildete Grundkörper 14 im Bereich der Enden der Achse 6 mit halbzylindrischen Aufnahmen 25 versehen, in die die Enden der Achse 6 eingelegt sind. In diesen Aufnahmen 25 werden die Enden der Achse 6 mittels Klemmstücken 26 und 29 festgespannt, die ebenfalls mit halbzylindrischen Aussparungen 28 versehen sind. Die Befestigung erfolgt jeweils über eine die Klemmstücke 26 und 29 durchdringende und in den Grundkörper 14 eingeschraubte Befestigungsschraube 27 und 29. Die Aufnahmen 25 und 28 sind dabei so bemessen, daß die Enden der Achse 6 festgespannt werden.
  • Die Achse 5 der anderen Walze 1 ist in dem gleichen plattenförmigen Grundkörper 14 gehalten, jedoch so, daß die Walze 1 relativ zur Walze 2 ausgerichtet werden kann, um einerseits die Walzen 1 und 2 exakt zueinander auszurichten und um andererseits den Keilspalt 3 auf eine bestimmte Größe exakt einstellen zu können. Dabei ist die Achse 5 so gehalten, daß der Abstand der beiden Walzen 1 und 2 eingestellt werden kann, während dennoch die Mitten der Achsen 5 und 6 in einer gemeinsamen Ebene verbleiben.
  • Der plattenförmige Grundkörper 14 ist mit zwei rechteckigen, quer zu den Achsen 5 und 6 verlaufenden und sich teilweise in Ansätze 15 und 16 erstreckenden Aussparungen 18 und 19 versehen, deren Boden 20parallel zu den die Mitten der Achsen 5 und 6 verbindenden Ebene verläuft. In diese Aussparungen 18 und 19 sind mit geringem Spiel Klötze 31 und 32 eingesetzt, die mit halbzylindrischen Aufnahmen 33 versehen sind, in welche die über die stirnseitigen Enden der Walze 1 ragenden Enden der Achse 5 eingelegt sind. Die Enden der Achse 5 werden in den halbzylindrischen Aufnahmen 33 durch Klemmstücke 34 und 35 eingespannt, die mit entsprechenden halbzylindrischen Aufnahmen 38 versehen sind. Diese Klemmstücke 34,36 sind jeweils mtaner Befestigungsschraube 36 und 37 an den Klötzen 31 und 32 gehalten. Die Klemmstücke 34 und 35 sind identisch mit den Klemmstücken 26 und 29. Auch hier sind die Aussparungen 33 und 38 so bemessen, daß die Enden der Achse 5 fest und unverdrehbar eingespannt sind.
  • Die im wesentlichen quaderförmigen Klötze 31 und 32 mit den Aufnahmen 33 für die Enden der Achse 5 sind mittels von der Rückseite des Grundkörpers14durch Bohrungen 43 hindurchgesteckten und in die Klötze 31 und 32 eingeschraubten Befestigungsschrauben 39 und 41 gehalten. Auf die die Gewindebohrungen der Klötze 31 und 32 durchdringenden Befestigungsschrauben 39 und 41 sind außen Kontermuttern 40 und 42 aufgeschraubt. Die Bohrungen 43 des Grundkörpers 14 bestimmen den Verstellbereich der Klötze 31 und 32, wobei die Bohrungen 43 nur ein relativ geringes Spiel gegenüber den Schrauben 39 und 41 aufweisen müssen, da in der Praxis der Verstellbereich nur Bruchteile von Millimetern beträgt. Die Seitenflächen 21 und 22 sowie 23 und 24 der Aussparungen 18 und 19 weisen ein geringes Spiel gegenüber den gegenüberliegenden Seitenflächen der Klötze 31 und 32 auf, so daß die beiden Klötze 31 und 32 in gewissen Beträgen auch unabhängig voneinander verstellt werden können.
  • Zum Verstellen der Klötze 31 und 32 sind Stellschrauben 48 und 49 in die dem Keilspalt 3 abgewandte Stirnseite der Aussparungen 18 und 19 eingeschraubt, die auf der Außenseite mit einer Kontermutter 50 und 51 versehen sind. Die gegenüberliegende Stirnseite der Klötze 31 und 32 stützt sich gegen innerhalb der Aussparungen 18 und 19 angeordnete Blattfedern 44 und 45 ab, die dort mittels Schrauben 46 und 47 angebracht sind.
  • Nach Lösen der Kontermuttern 40 und 42 und der Schrauben 39 und 41 kann über die Stellschrauben 48 und 49, deren Kontermuttern 50 und 51 ebenfalls gelöst sind, jeder aus dem Klotz 31 oder 32 und dem Klemmstück 34 oder 35 bestehende- Lagerhalter für sich sehr feinfühlig zum Vergrößern oder Verkleinern des Keilspaltes End zum Ausrichten der Achse 5 mit der Walze 1 zu der Achse 6 mit der Walze 2 verstellt werden. Zur Einstellung des Keilspaltes 3 wird zweckmäßigerweise eine mechanische oder eine optische Einstelllehre angewandt. Beispielsweise ist es möglich, zur Einstellung als Einstellehre eine in den Keilspalt eingeschobene, exakt bemessene dünne Metallplatte oder Metallfolie vorzusehen. Ebenso ist es möglich, den Keilspalt mittels einer Lampe auf eine Fläche zu projizieren und danach die Einstellung vorzunehmen. Nach dem exakten Einstellen werden die Kontermuttern 50 und 51 angezogen.
  • Außerdem werden die Schrauben 39 und 41 angezogen und durch die Kontermuttern 40 und 42 gesichert, so daß die Betriebsposition exakt eingestellt ist.
  • Um das Auftreten von Vibrationen und Schwingungen im Bereich der Walzen 1 und 2 zu verhindern, die zu einer (periodischen) Veränderung des Keilspaltes 3 führen könnten, kann in nicht näher dargestellter Weise zwischen den Hülsen 4 und den Wälzlagern 9, 10, 12 und 13 bzw. zwischen diesen Wälzlagern und den Achsen 5 und 6 eine hülsenförmige Einlage aus einem schwingungsdämpfenden Material vorgesehen werden. Insbesondere kann eine derartige Einlage für die Lager 10 und 12 vorgesehen werden, die in dem Bereich liegen, in welchem die Hülsen 4 direkt von dem Tangentialriemen 11 angetrieben werden.
  • Zu dem gleichen Zweck ist es auch möglich, die Achsen 5 und 6 gegenüber dem Grundkörper 14 schwingungsgedämpft abzustützen, d.h. hülsenförmige Einsätze aus elastischem Material zwischen den Achsen 5 und 6 und den Aussparungen 33 und 38 sowie 25 und 28 der entsprechenden Teile vorzusehen.
  • - Leerseite -

Claims (19)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum OE-Friktionsspinnen mit zwei nebeneinander angeordneten, einen Keilspalt bildenden Walzen, die im Bereich ihrer Stirnenden auf nichtrotierenden Achsen gelagert sind, von denen die eine ortsfest und die andere derart verstellbar gehalten ist, daß der Abstand der Walzen und damit der Keilspalt einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Walze (1, 2) auf einer durchgehenden Achse (5, 6) gelagert ist, von denen die eine (6) ortsfest in einem für beide Achsen (5, 6) gemeinsamen Grundkörper (14) und die andere Achse (5) mittels an dem Grundkörper (14) einstellbar angebrachten Haltern (31, 34; 32, 35) gehalten ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Grundkörper (14) die aus den Stirnenden der einen Walze (2) ragenden Enden der zugehörigen Achse (6) festgespannt sind, und daß die aus den Stirnenden der anderen Walze (1) ragenden Enden der zugehörigen Achse (5) in in Führungen (18, 19) des Grundkörpers (14) verschiebbar angeordneten Haltern (31, 34; 32, 35) eingespannt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Grundkörper eine Platte (14) dient, die mit halbzylindrischen Aufnahmen (25) für die Enden der ortsfesten Achse (6) versehen ist, welche in den Aufnahmen (25) mittels Klemmstücken (26, 29) eingespannt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (26, 29) mit halbzylindrischen Aufnahmen (28) für die Enden der Achse (6) versehen und mittels wenigstens einer Befestigungsschraube (27, 30) an dem Grundkörper (14) gehalten sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper eine Platte (14) ist, die mit quer zu den Achsen (5, 6) und parallel zu einer durch die beiden Achsen (5, 6) gelegten Ebene verlaufenden Führungen (18, 19) für die Halter (31, 32) der einstellbar angeordneten Achse (5) versehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) mit quer zu den Achsen (5, 6) verlaufenden rechteckigen Aussparungen (18, 19) versehen ist, in welchen die eine rechteckige Grundfläche aufweisenden Halter (31, 32) geführt sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Halter jeweils aus einem mit einer halbzylindrischen Aufnahme (33) versehenen Klotz (31, 32) bestehen, in welchen ein Ende der Achse (5) mittels eines Klemmstückes (34, 35) festgespannt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmstücke (34, 35) eine halbzylindrische Aufnahme (38) für das Ende der Achse (5) aufweisen und mit wenigstens einer Schraube (36, 37) an dem Klotz (31, 32) festgespannt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (31, 32) jeweils mit wenigstens einer quer zur Verschieberichtung verlaufenden Schraube (39, 41) an der Platte (14) gehalten sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (14) für jeden Halter (31, 32) mit einer in Verschieberichtung des Halters verstellbaren Stellschraube (48, 49) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halter (31, 32) zwischen der Stellschraube (48, 49) und einer in Gegenrichtung wirksamen Belastungsfeder (44, 45) angeordnet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen (1, 2) zylindrische Hülsen (4) sind, die mittels Wälzlager (9, 10, 12, 13) direkt auf den Achsen (5, 6) gelagert sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Hülsen (4) eine perforierte Mantelfläche aufweist und in ihrem Innern mit einem Saugeinsatz (5, 7; 6, 8) versehen ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Achse (5, 6) als Hohlachse ausgeführt, anale eine Unterdruckleitung angeschlossenund die mit einem Saugschlitz (7, 8) auf den Bereich des Keilspaltes (3) gerichtet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Walzen (1, 2) von einem Tangentialriemen (11) angetrieben sind, der gegen die Mantelflächen der Hülsen (4) anläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Tangentialriemen (11) im Bereich eines Wälzlagers (10, 12) gegen die Mantelflächen der Hülsen (4) anläuft.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden Achsen (5, 6) aufnehmende Grundkörper (14) mit einer die Mantelflächen der Hülsen (4) für den Tangentialriemen (11) freilegenden Aussparung (17) versehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,- dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufnahmen (25, 28, 33, 38) des Grundkörpers (14) undXoder der Halter (31, 32) und/oder der Klemmstücke (26, 29, 34, 35) vorzugsweise hülsenförmige Einsätze aus einem schwingungsdämpfenden Material angeordnet sind.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Wälzlagern (9, 10, 12, 13) und den Hülsen (4) und/oder den Achsen (5, 6) vorzugsweise hülsenförmige Einsätze aus schwingungsdämpfendem Material angeordnet sind, insbesondere für die im Bereich des Tangentialriemens (11) befindlichen Wälzlager (10, 12).
DE19833316657 1983-05-06 1983-05-06 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen Withdrawn DE3316657A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833316657 DE3316657A1 (de) 1983-05-06 1983-05-06 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833316657 DE3316657A1 (de) 1983-05-06 1983-05-06 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3316657A1 true DE3316657A1 (de) 1984-11-08

Family

ID=6198371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833316657 Withdrawn DE3316657A1 (de) 1983-05-06 1983-05-06 Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3316657A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289009A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen und Einhalten einer vorgegebenen Garnqualität

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084227B (de) * 1957-09-16 1960-06-30 Karl Marx Stadt Maschf Be- und Entlastungsvorrichtung fuer die Walzen von Kalandern od. dgl.
DE2213819A1 (de) * 1971-03-29 1972-10-12 Procter & Gamble Vorrichtung zum Nacheinstellen und Steuern des Abstands zwischen den Mittelpunkten eines Paars voneinander beabstandeter Lagerblöcke
DE2307772A1 (de) * 1972-02-18 1973-08-30 Usm Corp Antrieb fuer hohlwalzen
US3781957A (en) * 1972-09-15 1974-01-01 Improved Machinery Inc Drum including annular grid structure
DE2823089A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Jagdfeld Heinz Josef Dipl Ing Walze, insbesondere kalanderwalze
DE2848021B1 (de) * 1978-10-31 1980-03-27 Escher Wyss Ag Durchbiegungseinstellwalze
DE3141733A1 (de) * 1980-10-23 1982-06-03 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid "vorrichtung zum offenendspinnen"
DE3306225A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1084227B (de) * 1957-09-16 1960-06-30 Karl Marx Stadt Maschf Be- und Entlastungsvorrichtung fuer die Walzen von Kalandern od. dgl.
DE2213819A1 (de) * 1971-03-29 1972-10-12 Procter & Gamble Vorrichtung zum Nacheinstellen und Steuern des Abstands zwischen den Mittelpunkten eines Paars voneinander beabstandeter Lagerblöcke
DE2307772A1 (de) * 1972-02-18 1973-08-30 Usm Corp Antrieb fuer hohlwalzen
US3781957A (en) * 1972-09-15 1974-01-01 Improved Machinery Inc Drum including annular grid structure
DE2823089A1 (de) * 1978-05-26 1979-11-29 Jagdfeld Heinz Josef Dipl Ing Walze, insbesondere kalanderwalze
DE2848021B1 (de) * 1978-10-31 1980-03-27 Escher Wyss Ag Durchbiegungseinstellwalze
DE3141733A1 (de) * 1980-10-23 1982-06-03 Barmag Barmer Maschinenfabrik Ag, 5630 Remscheid "vorrichtung zum offenendspinnen"
DE3306225A1 (de) * 1983-02-23 1984-08-23 Fritz 7347 Bad Überkingen Stahlecker Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0289009A1 (de) * 1987-04-27 1988-11-02 Maschinenfabrik Rieter Ag Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen und Einhalten einer vorgegebenen Garnqualität
US4819421A (en) * 1987-04-27 1989-04-11 Maschinenfabrik Rieter Ag Method and apparatus for monitoring a predetermined yarn quality at a textile machine, especially at a friction spinning apparatus
US4821503A (en) * 1987-04-27 1989-04-18 Maschinenfabrik Rieter Ag Method and apparatus for monitoring a predetermined yarn quality at a textile machine, especially at a false-twist jet spinning apparatus

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3705477C1 (de) Haltevorrichtung fuer das Aufbringen einer Huelse auf einen Zylinder
DE3622523A1 (de) Oe-rotorspinnvorrichtung
EP0039765A1 (de) Vorrichtung zum Befestigen von biegsamen Druckplatten auf dem Plattenzylinder von Rotationsdruckmaschinen
DE4311300C1 (de) Richtapparat für drahtförmiges, mehrdrahtförmiges oder rohrförmiges Richtgut
EP0368106B1 (de) Einrichtung zum Ankuppeln der Achszapfen einer Walze oder eines Zylinders einer Druckmaschine an Wellenabschnitte
DE2851015A1 (de) Vorrichtung zum regeln der auftragsstaerke beim beschichten laufender materialbahnen
EP0303955B1 (de) Handschleifmaschine
CH629412A5 (de) Bearbeitungseinheit, insbesondere fuer transfermaschinen.
DE3316657A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
DE3020522C2 (de)
DE4004963A1 (de) Vorrichtung zum auftragen von klebstoff auf zuschnitte von verpackungsmaterial
DE4438885B4 (de) Vorrichtung zur Messung der Stärke eines Faserverbandes an einer regulierenden Strecke
DE2436501C3 (de) Bohrstange
DE2029007A1 (de) Einrichtung zum Einstellen des Druckes zwischen Feuchtwalze und Ver teilerwalze, insbesondere bei Offset druckmaschinen
DE3306225A1 (de) Vorrichtung zum oe-friktionsspinnen
EP0761852B1 (de) Streckwerk mit Verstellvorrichtung der Streckwerkswalzen
DE2249263B1 (de) Falschdraht-aggregat
DE2843778C3 (de) Bohrwerkzeug
DE102016116834B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme eines drehbaren Werkstücks
CH641255A5 (en) Shaft bearing with an eccentric bearing bush for a shaft
EP0459111B1 (de) Justierbare Aufhängung
EP1519809A1 (de) Festwalzrollenkopf
EP0017949A1 (de) Vorrichtung zum Spannen von zwei Plattenelementen und zum Einbringen von Bohrungen in die Plattenelemente
DE2833134A1 (de) Lagerung fuer den rotor einer offen- end-spinnvorrichtung
DE4441953C2 (de) Vorrichtung zum Auswuchten rotationssymmetrischer Hohlkörper

Legal Events

Date Code Title Description
8101 Request for examination as to novelty
8105 Search report available
8141 Disposal/no request for examination