DE2848021B1 - Durchbiegungseinstellwalze - Google Patents

Durchbiegungseinstellwalze

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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C13/00Rolls, drums, discs, or the like; Bearings or mountings therefor
    • F16C13/02Bearings
    • F16C13/022Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle
    • F16C13/024Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle
    • F16C13/026Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure
    • F16C13/028Bearings supporting a hollow roll mantle rotating with respect to a yoke or axle adjustable for positioning, e.g. radial movable bearings for controlling the deflection along the length of the roll mantle by fluid pressure with a plurality of supports along the length of the roll mantle, e.g. hydraulic jacks

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Description

ORIGINAL INSPECTED
kopfes erhalten, welche auch hinsichtlich der Befestigung am Träger besonders günstig ist.
Der Absperrschieber kann mit einem Betätigungskolben verbunden sein, der in einer mit der Entlastungsbohrung koaxialen Zylinderbohrung des Speisekopfes beweglich ist und eine Betätigung des Absperrschiebers durch ein Druckmedium gestattet. Dadurch wird die Möglichkeit für eine Fernbetätigung des Schiebers durch Drucköl oder Druckluft geschaffen. Es versteht sich jedoch, daß der Schieber auch z. B. elektromagnetisch betätigbar sein kann.
Jede der Anschlußbohrungen kann mit einer nach außen führenden Zweigbohrung versehen sein, an die ein Manometer anschließbar ist. Mit der Hilfe des Manometers ist eine Einstellung der Regler auf die gewünschten Drücke möglich.
In der von der Entlastungsbohrung zum Ablaufkanal führenden Bohrung kann ein verstellbares Drosselorgan angeordnet sein. Mit dessen Hilfe kann die Geschwindigkeit der Abhebebewegung des Walzenmantels bei einer Schnellentlastung eingestellt werden.
Der Speisekopf kann am Träger mit der Hilfe eines das Ende des Trägers umschließenden Teiles befestigt sein, der sich gegen einen geteilten Ring abstützt, welcher in einer Nut des Trägers eingelegt ist. Dabei kann der das Ende des Trägers umschließende Teil gleichzeitig einen Ablaufstutzen für das Medium bilden.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Durchbiegungseinstellwalze,
F i g. 2 einen schematischen Schnitt des rechten Endes der Walze aus der F i g. 1 mit dem Speisekopf und dem Ablaufstutzen,
F i g. 3 den Schnitt IH-III aus der F i g. 2,
F i g. 4 den Teilschnitt IV-IV aus der F i g. 2,
F i g. 5 eine Endansicht in der Richtung des Pfeiles Pin der F i g. 2 betrachtet, mit Teilschnitt und
F i g. 6 einen Ausschnitt aus der F i g. 1 in größerem Maßstab und im Schnitt.
Die F i g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Durchbiegungsausgleichwalze 1 mit einem feststehenden Träger 2, der in Seitenteilen 3 einer Stuhlung einer Walzvorrichtung abgestützt ist. Der Walzenmantel 4 ist gemäß der erwähnten US-PS 38 85 283 und der DE-AS 26 32 452 gegenüber dem Träger beweglich und wird durch hydrostatische Stützelemente gegen eine Gegenwalze 5 angepreßt. Am rechten Ende des Trägers 2 ist ein Ablaufstutzen 6 für das hydraulische Medium, z. B. öl, sowie ein Speisekopf 7 befestigt. An den Ablaufstutzen 6 schließt sich eine Ablaufleitung 8 an. Der Speisekopf 7 ist an eine Speiseleitung 10 des hydraulischen Druckmittels sowie zwei Steuerleitungen 11 und 12 für die Schnellentlastung angeschlossen.
Die F i g. 6 zeigt die an sich bekannte Ausbildung der Stützelemente und der Führung des Walzenmantels in der Form eines Ausschnittes aus der F i g. 1 und in größerem Maßstab. Nach der Fig.6 ist der Walzenmantel 4 auf Führungsbüchsen 13 mit der Hilfe von Wälzlagern 14 gelagert. Die Führungsbüchsen 13 sind an ihren Enden mit Endverschlüssen 15 versehen. Am Träger 2 sind zur Preßrichtung parallele ebene Führungsflächen 16 ausgebildet, entlang welcher entsprechende Führungsflächen der Führungsbüchse 13 geführt sind.
Wie noch aus der Fig.6 hervorgeht, sind in geeigneten Bohrungen 17 im Träger 2 kolbenartige Stützelemente 18 geführt, die unter dem Einfluß von hydraulischem Druckmittel stehen, das in einer Bohrung 20 wirkt. Die Bohrung 20 erstreckt sich durch den ganzen Träger 2 und ist in verschiedene Abschnitte unterteilt, in welchen gleiche oder verschiedene Drücke herrschen können.
Die F i g. 2 zeigt den Ablaufstutzen 6 und den Speisekopf 7 im Schnitt. Der Ablaufstutzen 6 enthält eine Bohrung 21, welche eine zylindrische Fläche 22 des
ίο Trägers 2 dichtend umschließt. Am Ablaufstutzen 6 ist durch Schrauben 23 ein Körperteil 24 des Speisekopfes 7 befestigt. Der Körperteil 24 stützt sich dabei mit einer ringförmigen ebenen Fläche 25 gegen eine ebensolche Fläche 26, die an der Stirnseite des Trägers 2 ausgebildet ist. Der Ablauf stutzen 6 stützt sich seinerseits gegen einen zweiteiligen Ring 27 ab, der in einer Nut 28 im Ende des Trägers 2 eingelegt ist.
Wie weiter aus der Fig.2 ersichtlich ist, ist die Bohrung 20 des Trägers 2 an ihrem rechten Ende durch einen Deckel 30 abgeschlossen. Im Deckel 30 sind dichtend die Enden von Rohren 31 gelagert, welche zu den bereits erwähnten Abschnitten der Bohrung 20 führen, die verschiedene Drücke aufweisen können. Die Bohrung 20 ist zu diesem Zweck durch Trennwände 19 unterteilt.
Der letzte Abschnitt der Bohrung 20 dient zur Ableitung des hydraulischen Öles aus dem Innenraum der Walze und ist zu diesem Zweck mit einer Querbohrung 32 versehen, die im Ablaufstutzen 6 mündet.
Außerdem ist die Stirnfläche 26 des Trägers 2 mit einer ringförmigen Sammelnut 33 versehen, von welcher Bohrungen 34 in die Querbohrung 32 führen. Im Deckel 30 sind Bohrungen 35 ausgebildet, welche die Rohre31andenSpeisekopf7anschließen.
Wie aus den Fig.2 und 5 hervorgeht, sind im Speisekopf 7 sternförmig Druckregler 40 angeordnet, welche über Bohrungen 41 an einen gemeinsamen ringförmigen Verteilkanal 42 angeschlossen sind. Der Verteilkanal 42 steht seinerseits mit der Speiseleitung 10 in Verbindung. Die Ausgänge der Druckregler 40 sind durch Anschlußbohrungen 43 mit den Bohrungen 35 im Deckel 30 und somit mit dem betreffenden Rohr 31, das zu dem zugeordneten Abschnitt der Bohrung 20 führt, verbunden.
Wie aus der F i g. 3 ersichtlich ist, sind die Rohre 31 kreisförmig um die Achse A des Walzenträgers herum angeordnet. Die Bohrungen 43 führen von den sternförmig angeordneten Druckreglern 40 im wesentlichen radial nach innen und setzen sich dann durch axial verlaufende Abschnitte 43' zu den Bohrungen 35 fort. Gleichzeitig führen von den Bohrungen 43 bzw. ihren Abschnitten 43' kurze Verbindungsbohrungen 44 zu einer gemeinsamen zentralen Entlastungsbohrung 45.
Aus Gründen der Anschaulichkeit ist nur eine der Verbindungsbohrungen 44 und ihre Mündung in die zentrale Entlastungsbohrung 45 dargestellt. Die übrigen Verbindungsbohrungen 44 münden in der Entlastungsbohrung 45 in einer zur Achse A des Walzenträgers senkrechten Ebene und sind daher gemeinsam durch einen in der Entlastungsbohrung 45 beweglichen Schieber 46 verschließbar. Die Entlastungsbohrung 45 ist durch Bohrungen 47, 47' mit dem Sammelkanal 33, der Bohrung 34, der Querbohrung 32 und somit mit der Ablaufleitung 8 verbunden. Die Mündung der Bohrung 47' in der Bohrung 47 ist durch einen drehbaren Drosselschieber 48 (siehe F i g. 4) teilweise verschließbar.
Wie noch aus der Fig.2 hervorgeht, ist der Absperrschieber 46 mit einem Betätigungskolben 50 verbunden, welcher dichtend in einer mit der Entlastungsbohrung 45 koaxialen Zylinderbohrung 5t, die im Teil 24 ausgebildet ist, geführt ist. Die Zylinderbohrung 51 ist rechts durch einen Deckel 52 abgeschlossen, welcher am Teil 24 durch Schrauben 53 befestigt ist. Die bereits erwähnten Steuerleitungen 11 und 12 führen zu den Zylinderräumen der Bohrung 51, die sich an beiden Seiten des Kolbens 50 befinden, und zwar über Bohrungen 53 und 54.
Wie noch aus den F i g. 2 und 5 hervorgeht, kann im Deckel 52 ein Manometer 55 angeordnet sein, welches durch einen Kanal 56 mit dem Verteilkanal 42 verbunden ist und somit zur Messung des in der Speiseleitung 10 herrschenden Druckes dient.
Die in der F i g. 2 dargestellten Druckregler 40 sind mit elektromagnetischen Betätigungsorganen 40' versehen, welche Anschlußbuchsen 40" für elektrische Steuerleitungen aufweist. Es versteht sich, daß in gleicher Weise auch z. B. pneumatische Regelventile mit pneumatischen Steuerleitungen verwendet werden können.
Im Betrieb wird das Druckmedium durch die Speiseleitung 10 den Druckreglern 40 zugeführt und von diesen mit den von ihnen geregelten Drücken an die Rohre 31 weitergegeben. Wenn eine rasche Entlastung der Walze gewünscht wird, z. B. zu einer augenblicklichen Öffnung der Walzvorrichtung, wird die Steuerleitung 53 unter Druck gesetzt und die Leitung 54 entlastet. Der Absperrschieber 46 wird in der F i g. 2 nach rechts bewegt, und legt die Mündungen der Bohrungen 44 frei. Das von den Reglern 40 zugeführte Medium kann nun durch die Entlastungsbohrung 45 in die Ablaufleitung 8 abfließen. Gleichzeitig kann auch das in den Bohrungen 17 des Trägers befindliche Druckmedium durch die Rohre 31 zurückfließen und durch die Ablauf leitung abfließen.
Der Drehschieber 48 dient zur Drosselung der Abströmung des hydraulischen Mediums in die Ablaufleitung 8 und somit zur Einstellung der Geschwindigkeit, mit welcher sich der Walzenmantel 4 bei der
ίο Entlastungsbewegung bewegt.
Wie noch aus der Fig.5 ersichtlich ist, sind die Anschlußbohrungen 43,43', welche von den Druckreglern 40 zu den Rohren 31 führen, jeweils mit einer Zweigbohrung 60 versehen, welche durch eine Gewindekappe 61 verschließbar ist und zum Anschluß eines Manometers für die Einstellung der Druckregler dient.
Zusammenfassung
Durchbiegungseinstellwalze (1) mit einem feststehenden Träger (2) und einen um diesen drehbaren Walzenmantel (4), der auf Stützelementen (18) abgestützt ist, die durch Druckmedium mit verschiedenen Drücken betätigt werden. Am Ende des Trägers (2) ist ein Speisekopf (7) mit Druckreglern (40), einer gemeinsamen Zuführleitung (42) und mit Ausgangskanälen (43), die zu den Stützelementen führen, angeordnet. Im Zentrum des Kopfes ist eine Entlastungsbohrung (45) ausgebildet, die mit den Ausgangskanälen (43) verbunden ist, mit einem Schieber (46) versehen ist und zur raschen Senkung des auf die Stützelemente (18) einwirkenden Druckes dient. Die Druckregler (40) sind am Speisekopf (7) sternförmig angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Durchbiegungseinstellwalze mit einem feststehenden Träger und einem um diesen drehbaren Walzenmantel, welcher auf mehreren Stützelementen abgestützt ist, denen Druckmedium mit verschiedenen Drücken durch im Träger befindliche Strömungskanäle zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß am aus dem Walzenmantel herausragenden Ende des Trägers ein Speisekopf (7) befestigt ist, welcher den einzelnen Strömungskanälen (31) im Träger (2) zugeordnete Druckregler (40), eine gemeinsame Verteilleitung (42) für das den Reglern (40) zugeführte Druckmedium, welche an eine Zubringeleitung (10) anschließbar ist, sowie Anschlußbohrungen (43,43') enthält, welche von den einzelnen Reglern (40) zu den ihnen zugeordneten Strömungskanälen (31) im Träger (2) führen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Anschlußbohrung (43, 43') mit einer Verbindungsbohrung (44) versehen ist, die in eine gemeinsame Entlastungsbohrung (45) mündet, welche an einen Ablaufkanal (33, 34) für das hydraulische Medium angeschlossen ist, wobei die Mündungen der Verbindungsbohrungen (44) durch einen, in der Entlastungsbohrung (45) beweglichen Absperrschieber (46) verschließbar sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekopf (7) zur Befestigung an einer ebenen ringförmigen Stirnfläche (26) des Trägers 2 bestimmt ist, wobei die Druckregler (40) am Speisekopf (7) sternförmig angeordnet sind, die Entlastungsbohrung (45) im zentralen Bereich des Kopfes (7) zwischen den Druckreglern (40) angeordnet ist, und die von den Anschlußbohrungen (43,43') führenden Verbindungsbohrungen (44) in die Entlastungsbohrung (45) sternförmig münden.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Absperrschieber (46) mit einem Betätigungskolben (50) verbunden ist, der in einer mit der Entlastungsbohrung (45) koaxialen Zylinderbohrung (51) des Speisekopfes (7) beweglich ist und eine Betätigung des Absperrschiebers (46) durch ein Druckmedium gestattet.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Anschlußbohrungen (43, 43') mit einer nach außen führenden Zweigbohrung (60) versehen ist, an die ein Manometer anschließbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der von der Entlastungsbohrung (45) zum Ablaufkanal (33, 34,8) führenden Bohrung (47, 47') ein verstellbares Drosselorgan (48) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speisekopf (7) am Träger 2 mit der Hilfe eines das Ende des Trägers umschließenden Teiles (6) befestigt ist, der sich gegen einen geteilten Ring (27) abstützt, welcher in einer Nut (28) des Trägers (2) eingelegt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der das Ende des Trägers (2) umschließende Teil (6) gleichzeitig einen Ablaufstutzen für das Medium bildet.
Die Erfindung betrifft eine Durchbiegungseinstellwalze mit einem feststehenden Träger und einem um diesen drehbaren Walzenmantel, welcher auf mehreren Stützelementen abgestützt ist, denen Druckmedium mit verschiedenen Drücken durch im Träger befindliche Strömungskanäle zugeführt wird.
Eine Durchbiegungseinstellwalze dieser Art ist z. B. aus den US-PS 38 02 044 und 38 85 283 bekannt. Wenn bei einer derartigen Durchbiegungseinstellwalze einzelnen Stützelementen oder Gruppen von Stützelementen Druckmedium mit verschiedenen Drücken zugeführt wurde, so geschah dies bisher in der Regel durch eine in der Nähe der Walze angeordnete Speisegruppe mit Pumpen und Regelventilen, welche durch entsprechende Rohrleitungen mit dem Träger der Walze verbunden war. Es wurden auch bereits Druckregelventile einzeln am Ende des Walzenträgers befestigt. Dabei bestanden jedoch meistens Schwierigkeiten mit dem Platz für die Regler. Diese Schwierigkeiten wurden erschwert, als man begann, nach der DE-AS 26 32 452 am Trägerende noch einen Schieber für eine Schnellentlastung der
Walze, d.h. für eine öffnung des Abflusses des Druckmediums anzuordnen.
Die Erfindung hat die Schaffung einer Durchbiegungseinstellwalze der erwähnten Art zum Ziel, bei welcher diese insbesondere bei mehreren Druckzonen einer Walze, d. h. mehreren Druckreglern, bestehende Schwierigkeit behoben wird und eine wesentliche Vereinfachung der Schaltung erzielt wird, insbesondere mit Rücksicht auf die Möglichkeit einer raschen Entlastung der Stützelemente.
Die erfindungsgemäße Durchbiegungseinstellwalze, durch welche das erwähnte Ziel erreicht wird, ist dadurch gekennzeichnet, daß am aus dem Walzenmantel herausragenden Ende des Trägers ein Speisekopf befestigt ist, welcher den einzelnen Strömungskanälen im Träger zugeordnete Druckregler, eine gemeinsame Verteilleitung für das den Reglern zugeführte Druckmedium, welche an eine Zubringeleitung anschließbar ist, sowie Anschlußbohrungen enthält, welche von den einzelnen Reglern zu den ihnen zugeordneten Strömungskanälen im Träger führen. Auf diese Weise wird ein besonderer Bauteil geschaffen, welcher nach Bedarf vom Walzenträger demontiert oder wieder aufmontiert werden kann, wobei eine minimale Anzahl von Leitungen zu lösen ist und eine Verwechslung der von den einzelnen Reglern zu ihren Stützelementen führenden Leitungen nicht mehr möglich ist.
Ein besonderer Vorteil wird dabei gewonnen, wenn jede Anschlußbohrung mit einer Verbindungsbohrung versehen ist, die in eine gemeinsame Entlastungsbohrung mündet, welche an einen Ablaufkanal für das Medium angeschlossen ist, wobei die Mündungen der Verbindungsbohrungen durch einen in der Entlastungsbohrung beweglichen Absperrschieber verschließbar sind. Auf diese Weise wird im gleichen Bauteil mit der Hilfe der kürzestmöglichen Leitungen eine zentrale Schnellentlastung geschaffen, und zwar mit wesentlich einfacheren Mitteln als es bisher möglich war.
Vorzugsweise kann der Speisekopf zur Befestigung an einer ebenen ringförmigen Stirnfläche des Trägers bestimmt sein, wobei die Druckregler am Speisekopf sternförmig angeordnet sind, die Entlastungsbohrung im zentralen Bereich des Kopfes zwischen den Druckreglern angeordnet ist, und die von den Anschlußbohrungen führenden Verbindungsbohrungen in diese ebenfalls sternförmig münden. Dadurch wird eine besonders kompakte und raumsparende Ausbildung des Speise-
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