DE2822682A1 - Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen egalisieren des striches beim beschichten von laufenden materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zum kontinuierlichen egalisieren des striches beim beschichten von laufenden materialbahnen

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DE2822682A1
DE2822682A1 DE19782822682 DE2822682A DE2822682A1 DE 2822682 A1 DE2822682 A1 DE 2822682A1 DE 19782822682 DE19782822682 DE 19782822682 DE 2822682 A DE2822682 A DE 2822682A DE 2822682 A1 DE2822682 A1 DE 2822682A1
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Wolfgang Dr Ing Barnscheidt
Reinhard Schneider
Hans Sollinger
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Feldmuehle AG
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Feldmuehle AG
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H25/00After-treatment of paper not provided for in groups D21H17/00 - D21H23/00
    • D21H25/08Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material
    • D21H25/10Rearranging applied substances, e.g. metering, smoothing; Removing excess material with blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C11/00Component parts, details or accessories not specifically provided for in groups B05C1/00 - B05C9/00
    • B05C11/02Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface
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    • B05C11/026Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface with an elongated body renewable by feeding it across the surface
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    • B05C11/041Apparatus for spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to a surface ; Controlling means therefor; Control of the thickness of a coating by spreading or distributing liquids or other fluent materials already applied to the coated surface with blades characterised by means for positioning, loading, or deforming the blades

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  • Sustainable Development (AREA)
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zum kontinuierlichen
  • Egalisieren des Striches beim Beschichten von laufenden Materialbahnen.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Egalisieren des Striches beim Beschichten von lauf enden Materialbahnen, wie Papier und Karton, wobei die Vorrichtung im wesentlichen aus einer beim Egalisieren mit der Materialbahn in Eingriff stehenden Schaberklinge, einem Bett zur Aufnahme dieser Schaberklinge und einer Halterung für ein Andruckmedium besteht.
  • Eine Vielzahl von Vorrichtungen der vorgenannten Art sind ebenso wie die entsprechenden Verfahren bekannt und beispielsweise in der oL-Af; 1A 32i/t>9, dem US-ac. 1 993 o55, dem brit.2at.
  • 1 o64 729 und der OE-AS A 1008/71 beschrieben. In alien diesen Fällen ist eine Schaberklinge starr mit einem starren Rakelträger oder Rakelbalken verbunden und wird mittels diesem oder mittels einer hinter der Schaberklinge angeordneten Druckvorrichtung, die beispielsweise ein druckluftgefitllter Schlauch sein kann, an die abzurakelnde Materialbahn angepreßt. Die abzurakelnde Materialbahn wird bei diesen bekannten Vorschlägen zumindest teilweise um eine Stützrolle geführt, die mit der gleichen Umfangsgeschwindigkeit umläuft, die die Materialbahn aufweist. Die Streichmasse, die im Überschuß auf die außenliegende Seite der Materialbahn aufgebracht wurde, bildet in dem Raum zwischen Materialbahn und Schaberklinge einen Sumpf, aus dem, entsprechend der Kraft mit der die Schaberklinge gegen die Materialbahn gedrückt wird, eine mehr oder weniger dünne und mehr oder weniger gleichmäßige Streichmasseschicht unter der Schaberklinge hindurchtritt und auf der Materialbahn verbleibt.
  • Aufgrund der relativ hohen Geschwindigkeiten der Materialbahn und der meis-t ebenfalls sehr hohen Viskosität der Streichmasse entsteht ein hydraulicher Druck auf die Schaberklinge, durch den diese angehoben wird und so eine Teilmenge der Streichmasse passieren läßt. Durch Einstellen der Federkraft der Schaberklinge ist damit die gewünschte Auftragsmenge zu regulieren. Es tritt jedoch insbesondere bei Streichmassen mit hohen Trockengehalten immer wieder die Gefahr der Strich- oder Streifenbildung auf, einmal weil feste Teilchen in die Streichmasse gelangen können - evtl. durch Zusammenballung von Füllstoff - oder auch durch Koagulation von Bindemitteln, bzw. durch in die Streichmasse hineinfallende kleine Festkörper. Diese Festkörper, bzw.
  • Zusammenballungen setzen sich im Bereich der Berührung zwischen Schaberklinge und Materialbahn fest, schaben zusätzlich Streichmasse ab, so daß Rillen, bzw. Riefen im Strich entstehen und das so erhaltene Material wertlos machen.
  • Um diese Fremdkörper möglichst ohne größeren Schaden schnell srssieren zu lassen, ist bereits vorgeschlagen worden, Schaberklingen mit einer üblichen Dicke von o,25 bis 0,70 mm unter einen Winkel zwischen 20 bis 45 Grad einzusetzen, um durch die dadurch erzielte Keilbildung der Streichmasse Und die dadurch auf tretende höhere hydraulische Kraft ein Mitreißen dieser Fremdkörper durch den Spalt zwischen Materialbahn und Schaberklinge zu ermöglichen. Mit einem spitzeren Anstellwinkel der Schaberklinge geht aber unter sonst gleichen 1:tingungen eine Erhöhung der Auftragsmenge Hand in Hand, so daß dieser Lösungsweg keine loo % zufriedenstellende Ergebnisse liefert.
  • Eine weitere Entwicklung der vorbeschriebenen Messerrakel führte zum Champflex-Verfahren - DT-Pat. 1 o39 827 - bei dem ein rotierender Rundstab an der Spitze des sonst üblichen Schabermessers angeordnet ist und mit der Materialbahn in Eingriff steht. Aufgrund der Federkraft der Klinge folgt dieser Rundstab weitgehend den Bewegungen, die die Materialbahn ausführt und kann damit für relativ gleichmäßigen Strich garantieren. Das Champflex-Verfahren ist ein Rollrakelverfahren, das wie alle Rollrakelverfahren das Aufbringen höherer Beschichtungsmengen, also eines dickeren Strihes im Vergleich zu Messerrakeln zuläßt. Mit ihm wurde aufgrund einer gewissen Biegsamkeit der Ralrelwalze(es)möglich , einen relativ gleichmäßigen Strich, d.h. eine relativ gleichmäßige Schichtdicke über die gesamte Bahnbreite zu erzielen. Eine wesentliche Verbesserung dieses Vorschlags ist durch das DT-Pat. 2 150 906 bekanntgeworden, bei dem die Rollrakelwalze in einem kautschukelastischen Material gelagert ist und durch in einem Halter befindliche druckausgleichende Mittel gegen den zu egalisierenden Strich auf der Materialbahn gedrückt wird. Diese Konstruktion stellt nach dem heutigen Stand der Technik die beste Lösung für Rollrakel überhaupt dar, ergibt jedoch ebenfalls noch, wie alle mittels Rollrakel egalisierten Striche, ein von der Rakelwalze herrührendes "muster", da jedem Rakelsystem ein bestimmtes Strichbild eigen ist Aus diesem Grunde werden für verschiedene Striche nch wie vor Messerakel eingesOtzt, d.h. ds le nach K:hl des Sanden zur Herstellung des Striches aaf der Material bahn zwei völlig voneinander unterschiedliche Streichsysteme eingesetzt werden müssen, die jeweils für sich betrachtet, einen erheblichen Aufwand erfordern.
  • Alle Streichmassen wirken, da sie einen hohen Feststoffanteil enthalten, stark verschleißend auf die Schaberklingen, so daß sie sehr oft nach einer Zeit von noch nicht 4 Stunden ausgetauscht werden müssen. Dieser Austausch ist erforderlich, da durch den Verschleiß sich die Klinge verkürzt, sich damit der Andruck der Klinge an das abzurakelnde Material ändert, wodurch wiederum die Stärke der aufgetragenen, bzw. abgerakelten Strichschicht beeinflußt wird.
  • Um eine Schaberklinge auszuwechseln ist es erforderlich, den Rakelbalken abzufahren, d.h. den Kontakt zwischen Schaberklinge und gestrichener Materialbahn zu unterbrechen. Das ist gefahrlos jedoch nur dann möglich, wenn gleichzeitig das Aufbringen der Streichfarbe unterbrochen wird, weil sonst nicht egalisierter und im Überschuß aufgetragener Strich durch die Trockenzone geleItet und da im Überschuß aufgetragen, nicht getrocknet aufgewickelt würde. Das Abfahren der den Strich aufbringenden Farbwalzen bedingt jedoch wiederum, daß auch die Trocknung abgeschaltet werden muß, da im Bereich der Trocknung ungestrichenes Material, bei dem keine Feuchtigkeit verdampfen kann, so stark aufgeheizt wird, daß es verbrennt. Daraus ergibt sich das bei jedem Messerwechsel Ausschuß produziert wird, der üblicherweise in Form von ungestrichenem Material anfällt. Desweiteren fällt Ausschuß an, der durch das Wiederanfahren, bzw. Zustellen der Farbe und Aufheizen der Heizstrecke bis zur endgültigen Einregulierung auftritt.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Messerrakel zu schaffen, die die nachteilige Streifenbildung durch Fremdkörper in der Streichmasse vermeidet, ein schnelles Ersetzen verbrauchter Messerrakel gestattet urdden Materialaufwand für Messerrakei, sowie denzeitaufwand für den £Messerwechsel verringert. Eine weitere Aufgabe liegt darin, eine Messerrakel zu schaffen, die leicht gegen eine Rollrakel ausgetauscht werden kann, ohne daß große Xnderungen im gesamten-Streichaggregat erforderlich sind.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Egalisieren des Striches beim Beschichten von laufenden Materialbahnen wie Papier und Karton, die im wesentlichen aus einer beim Egalisieren mit der Materialbahn in Eingriff stehenden Schaberklinge, einem Bett zur Aufnahme dieser Schaberklinge und einer Halterung zur Aufnahme druckausgleichender Mittel besteht, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß das Bett für die Schaberklinge aus einem kautschukelastischen Material besteht, mit einer Blattfeder ein integrales Teil bildet und das Bett und die Blattfeder von einer halterungumfaßt werden.
  • Jede Schaberklinge stellt eine Blattfeder da, deren Federkraft abhängig von ihrer Dicke, ihrer Breite und dem Elastizitätsmodul ist. Die Federkraft kann durch hinter der Schaberklinge angeordnete Druckmittel verstärkt werden, um den spezifischen Druck auf die Oberfläche der beschichteten Materialbahn zu verstärken.
  • Bei Einsatz einer üblichen Schaberklinge von loo mm Breite führt und eine Klemmbreite von 20 mm eine freie Breite von 80 mm bei einer Klingenstärke von o,5 mm und entsprechender Anstellung zu einer Federkraft von lo N/cm Breite. Diese Kraft war jedoch in vielen Fällen zu hoch)um Fremdkörper unter der Schaberklinge passieren zu lassen, so daß sich Streifen auf der gestrichenen Materialbahn bildeten. Ersetzte man die vorstehend beschriebene Schaberklinge durch eine dünnere Klinge bei sonst gleichen Daten, so konnten die Fremdkörper wohl leichSr passieren, es ergab sich aber aufgrund der geringeren Federkraft eine geringere spezifische Anpressung und damit ein dickerer Strich. Ein Fremdkörper, der eine Schaberklinge passieren soll, muß diese Schaberklinge anheben.
  • Die anzuhebende Fläche ist dabei abhängig von dem spezifischen Andruck und der Elastizität der Schaberklinge. Eine Schaberklinge, ie eine Stärke von beispielsweise o,5 mm aufweist, muß deshalb bei gleichem spezifischen Andruck -wtegen ihrer ge-ringe~an Elastizität in Längsrichtung über eine größere Strecke angehoben erden als eine analoge Schaberklinge, die dünner ist. Die vorliegende Erfindung ermöglicht es nun, die Federkraft einer Blattfeder, die ein Bett für eine Schaberklinge trägt, voll auszunutzen, d,h. also einen hohen spezifischen Druck auf der Materialbahn zu erzeugen und gleichzeitig durch Einsatz einer, verglichen mit der Blattfeder, dünneren Schaberklinge, die für das Durchtreten von Fremdkörpern erforderliche Elastizität der Schaberklinge zu gewährleisten.
  • Die Verlegung der notwendigen Elastizität von der Schaberklinge zur Blattfeder gibt den Parameter der Klingendicke frei. Man kann die Klingendicke jetzt nach anderen Zielrichtungen aussuchen.
  • So kann man z.B. die Klinge dicker machen, z.B. o,5 mm anstatt o,3 mm. Das ist im Hinblick auf weniger Verschleiß interessant.
  • Man kann aber auch das Gegenteil tun, nämlich die Klinge sehr dünn machen, z.B. o,l mm anstatt o,3 mm. Hierbei wird die Differenzkraft - um einen bestimmten Punkt des Rakels eine bestimmte Wegestrecke anzuheben - reduziert. Das erleichtert das Passierenlassen von rakelstreifenverursachenden Fremdteilchen. Der Effekt rührt daher, daß beim Anheben eines bestimmten Punktes einer dünnen Klinge ein kleinerer Klingenbereich in der Nachbarschaft dieses Punktes mitangehoben wird.
  • Das Bett der Schaberklinge besteht aus einem kautschukelastischen Material, das den hinteren Bereich der Schaberklinge umgibt, aber mit der Klinge lösbar verbunden ist Die Schaberklinge kann dadurch, da sie nur durch Klemmung im Bett gehalten ist, leicht ausgetauscht werden. Sie ist desweiteren, verglichen mit üblichen Schaberklingen, sehr schmal und weist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung nur eine Breite von 20 bis 40 mm, bei einer Stärke von o,l bis o,8 mm auf. Zu ihrer Verankerung im Bett ist sie vorteilhaft an ihrer der Materialbahn abgewandten Seite mit Verankerungselementen versehen. Diese Verankerungselemente können im einfachsten Falle in Form einer Abkantung ausgeführt Se-.tl. SO daß die Schaberklinge praktisch eine irs -EoXm aufweist, wobei allerdings der abgesan.ete, im Bett befixidliche Schenkel das 'L' nur eine sehr geringe Länge aufweist. Ebenso ist es möglich, die Schaberklinge mit einem Wulst, beispielsweise aus Kunststoff zu versehen, der die richtige Position im Bett garantiert. Als besonders zweckmäßig haben sich jedoch in die Schaberklinge eingebrachte Verformungen erwiesen, die vorzugsweise in Form von Zungen aus dem Klingenmaterial ausgestanzt und herausgebogen sind Die ebenfalls sehr zweckmäßige Alternative dazu besteht im Einbringen von Nieten, wobei die beidseitigen Nietkö-pfe als Verankerungselemente dienen und die Positionierung der Schaberklinge im Bett vornehmen.
  • Das kautschukelastische Material des Bettes ist vorzugsweise ein synthetischer gummi, da dieses Material sich sehr gut in der gewünschten Form strangpressen läßt, so daß die erforderlichen Rakellängen recht preisgünstig zu erstellen sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich synthetischer Gummi gut mit Metall verbinden läßt, d.h. die Blattfeder kann direkt an das Bett anvulkanisiert werden.
  • Besonders bevorzugt wird jedoch eine Ausgestaltung der Erfindung, bei der das kautschukelastische Material des Bettes ein Polyurethanelastomer ist und vorzugsweise die Blattfeder ebenfalls aus einem kautschukelastischen Material besteht. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, daß Bett und Blattfeder in einem Guß aus dem gleichen Material hergestellt werden können, was auf der einen Seite erhebliche herstellungstechnische Vorteile bietet und die Lagerhaltung vereinfacht, auf der anderen Seite wird dadurch ein integrales Teil geschaffen, das hinsichtlich Verschleiß und Führung Bigenschaften für die Schaberklinge in optimalem Maße aufweist. Zweckmäßigerweise ist dabei die Blattfeder des Bettes mit einem Wulst versehen, der ihre Befestigung und Positionierung im Klenmaggregat einer Streichmaschine wesentlich erleichtert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der erfindung ist das Bett von einer Profilleiste als Halterung umfaßt, wobei diese Profilleiste vorteilhaft im Bereich der Schaberklinge eine Rinne zur Aufnahme druckausgleichender Mittel aufweist und zweckmäßig als stranggepreßtes Profilteil mit sichelförmigem Querschnitt hergestellt ist. Die Halterung erstreckt sich über die gesamte Rakellänge und ist durch ihre profilierte Ausgestaltung sehr verwindungssteif. Damit ist es möglich, auf auf wendige Justier- und Einstellmechanismen zu verzichten und die Anstellung über die gesamte Maschinenbreite vorzunehmen, wodurch zusätzlich eine gedrängte Bauweise- der-Maschine ermöglicht wird, da der Zugang zu Einstellaggregaten, die sich üblicherweise sonst hinter der Schaberklinge befinden, entfallen kann.
  • Die Herstellung des sichelförmigen Profils der Halterung ist generell durch Fräsen oder Hobeln aus vollem Material möglich, doch weist das Strangpressen gegenüber anderen Verfahren erhebliche Vorteile auf. Zunächst ist es möglich, mit dem gleichen Preßkopf das einmal als vorteilhaft erarbeitete Profil in beliebigen Längen herzustellen und somit ohne Schwierigkeit und ohne Materialverlust für die jeweilige Streichmaschine ein identisches Profil entsprechender Länge zu fertigen. Desweiteren ist das Strangpreßverfahren bei weitem nicht so arbeitsaufwendig und erueblich schneller durchzuführen als die entsprechende Herausarbeitung aus dem vollen Material, wie sie bei Fräsen oder Hobeln der Fall ist. Das gilt insbesondere dann, wenn kompliziettere Profile von beträchtlicher Länge, die sonst nur auf Spezialbänken bearbeitet werden können, gefertigt werden sollen.
  • Zur Herstellung dieser Halterung eignet sich besonders Aluminium und seine Legierungen , wegen des geringen spezifischen Gewichtes.
  • Dies geringe spezifische Gewicht ermöglicht, daß aucfleine Halterung von über 5 m Länge noch ohne Schwierigkeiten von einem Mann getragen und evtl. auch selbst eingebaut werden kann, was sonst bei Werkstücken dieser Größenordnung völlig ausgeschlossen ist.
  • Ernebliche che Bedeutung Ko«mmsauch der sichel--irmigenAusgestaltung des Querschnittes zu, bei dem der Sichelgriff als Einklemrabereich in die Klemmvorrichtung dient, die gleichzeitig die Feder des Rakelbattes mitaufnimmt, und durch die Klemmwirkung mit der Halterung verbindet. Der Sichelbogen nimmt dabei das druckausgleichende Mittel auf, das im allgemeinen aus einem mit Druckluft beaufschlagten Schlauch besteht. Eine Klemmbacke des Klemmaggregates ist dabei zweckmäßig mit einer Führungsnut zur Sicherung der Blattfeder versehen, wodurch die Blattfeder in der vorgegebenen Lage fixiert wird und gleichzeitig mit dem Klemmaggregat und der Halterung verbunden werden kann.
  • Bekanntlich weist jede Schaberklinge eine gewisse Standzeit auf, unterliegt also einem Verscnleiß und muß zu einem Zeitpunkt, der stark abhängig von der Zusammensetzung der Streichfarbe ist, ausgewechselt werden. Der übliche Zeitraum für das Auswechseln einer Schaberklinge liegt dabei zwischen 2 und 6 Stunden, d.h.
  • daß in diesem Intervall ein Streichaggregat stillgesetzt werden muß oder falls man die Stillsetzung vermeidet, man eine gewisse Menge Ausschuß in Kauf nehmen muß. Zum Auswechseln wird die normale Schaberklinge von der Bahn abgefahren, damit ergibt sich gleichzeitig die Notwendigkeit, auch die Zufuhr der Streichmasse von der Bahn abzusetzen, da sonst eine viel zu starke Strichstärke in die Trockenpartie der Streichmaschine gelangen, hier nicht getrocknet und dadurch in noch klebendem feuchten Zustand auf die Rolle gefahren würde Andererseits ergibt sich jetzt bei Absetzen der Streichfarbe die Schwierigkeit, daß ungestrichenes Papier in die Trockenpartle eingefahren wird, was zu einer übertrocknung und evtl. Brandgefahr des Bahnmaterials führt, weshalb die Trockenstreckeebenfalls in ihrer Temperatur gesenkt werden muß. Durch das im Anschluß daran wieder erforderliche Aufheizen und neue Einstellen des Striches geht weiteres Material verloren. Es besteht also das dringende bedürfnis, die Standzeiten eines Rakelmessers soweit auszudehnen, das zumindest der >-lesserwechsel während Stilis.and und TjrLjszeit: der Maschine erfolgen kann. Die Erfindung sieht deshalb ein Verfahren zum kontinuierlichen Egalisieren des Striches beim Beschichten von laufenden Materialbahnen, wie Papier und Karton, vor, bei dem der Strich durch eine mit der Materialbahn in Eingriff stehende Schaberklinge egalisiert wird, mit dem kennzeichnenden Merkmal, daß die Schaberklinge über die beschichtete laufende Bahnbeweyt wird.
  • Dieses ^ewegenkanngemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kontinuierlich geschehen, wobei die Geschwindigkeit mit der die Schaberklinge kontinuierlich über die beschichtete Materialbahn geführt wird, vorzugsweise zwischen 0,5 und 20 m/Std.
  • liegt. Die effektive Geschwindigkeit richtet sich nach der Zusammensetzung der jeweiligen Streichmasse, d.h. nach dem Verschleiß, dem die Schaberklinge unterliegt. Stark verschleißende Streichmassen bedingen eine höhere Geschwindigkeit, weniger abrasive Massen gestatten eine längere Standzeit, d.h. eine Minimalgeschwindigkeit, weil nur ein geringer Verschleiß auftritt.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die Länge der Schaberklinge ein Mehrfaches der Breite der beschichteten Materialbahn beträgt, wobei gemäß einer weiteren sehr vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung die nicht mit der Materialbahn in Eingriff stehende Länge der Schaberklinge in mindestens einem Speicher angeordnet ist. Durch diese Ausgestaltung der Vorrichtung ist es möglich, die Schaberklinge über die beschichtete laufende Papierbahn zu führen, d.h. die Schaberklinge mit einer bestimmten Geschwindigkeit durch das Bett zu ziehen.
  • Der Transport der Schaberklinge erfolgt über einen Reibradantrieb, vorzugsweise aber durch Aufwickeln der Schaberklinge im Speicher) der gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung als Trommel ausgeführt und zT97eckmäßig angetrieben ist, Die chaber£ltnge selbst bestehe zwecky?ä3ig aus einem legerten Stahl Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung, Fig. 2 das Bett ohne Blattfeder im Schnitt, Fig. 3, 4 und 5 verschiedene Ausführungsformen von Blattfedern in perspektivischer Darstellung, Fig. 6 einen Schnitt entsprechend Fig. 1 einer weiteren erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung, Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Rakelvorrichtung nach Fig. 1.
  • Das Bett 1 trägt an seiner, der Schaberklinge 4 abgewandten Seite als Verlängerung in der Querrichtung die Blattfeder 2. Die Blattfeder 2 ist mit einem Wulst 3 versehen, der in einer entsprechenden Nut der Klemmbacke 5 ruht und durch die Spannbacke 6 gehalten wird. Die Schaberklinge 4 wird im Klemmbereich vom Bettiumschlossen, das die Schmiernuten 7 und 8 enthält. In diese Schmiernuten wird Wasser injiziert, um die Reibung zwischen dem Bett 1 und der Schaberklinge 4 bei der Bewegung, d.h. beim Durchziehen durch das Bett 1 zu verringern.
  • Hinter dem Bett 1 befindet sich in Höhe der Schaberklinge 4 der Druckschlauch lo in der Rinne 18 des sichelförmigen Bogens der Halterung 9. Der Druckschlauch lo liegt direkt an der Rückwand des Bettes 1 an und drückt nach Zustellung der Halterung 9 die Schaberklinge 4 unter einen Winkel # (Fig. 1) an die über die Gegenwalze 11 laufende, gestrichene Papierbahn 12. Die dabei abgestreifte Streichmasse fließt in eine nicht dargestellte Wanne.
  • Die Gegenwalze 11 ist als zweischichtig gummierte Walze ausgeführt, wobei die innere Gummischicht 13 gegenüber der äußeren Gummischicht 14 eine niedrigere Shorhärte aufweist. Die Pendelbewegung des bettes 1 gegen die Cec;en?galz 1' b .V. von In hinweg, wird durch den Anschlag 1-, der ein Verlängerung der Blattfeder 2 in der der Klemmfläche gegenüberliegenden Richtung ist, durch die hintere Anschlagfläche 16 und die vordere Anschlagfläche 17 begrenzt.
  • Die Schaberklinge 4 trägt wie in Fig. 3 dargestellt an der der Papierbahn abgewandten Seite Niete 4a die hinter einen Vorsprung 8a des Bettes 1 greifen und dadurch die Schaberklinge 4 in Arbeitsposition halten. Die gleiche Funktion erfüllen gemäß Fig. 4 bei der Schaberklinge 4' die Lappen 4b, die auch in der Fig. 6 als ein den reifend hinter den Vorsprung 8b des Bettes 'ydargestellt sind. Für die Schmiernuten 7' 8' im Bett 1' ergeben sich aufgrund der anderen Ausführung unterschiedliche Querschnittsformen, ebenso wird durch die variierte Ausführung des Bettes 1' gegenüber dem Bett 1 die Form der Durchbiegung der Schaberklinge 4 gegenüber der Schaberklinge 4' geändert.
  • Eine weitere Ausführungsform der Schaberklinge 4" zeigt die Fig. 5, bei der sich eine Abkantung 4c über die ganze Länge der der Papierbahn 12 abgewandten Seite erstreckt.
  • Die Schaberklinge 4 ist, wie die Fig. 7 zeigt, auf der Abwickeltrommel 22 aufgespult und wird hier durch eine mittels eines Bremshandrades 33 einstellbaren Bremse 34 unter einen bestimmten Zug gehalten. Sie wird über die Umlenkrolle 21 geleitet und gelangt dann in das Bett 1, in dem sie bis zum Austritt geführt wird.
  • Über eine weitere Umlenkrolle 21 erreicht sie die Aufwickeltrommel 23, die durch den Getriebemotor 19 mittels der auf den Schneckentrieb einwirkenden Gelenkwelle 25 angetriebeakird. Der Getriebeist motor 19 ist auf dem Ständer 24 gelagert. Das Bett ia it den Umlenkrollen 21 und der Abwickeltrommel 22 sowie der Aufwickeltrommel 23 und dem Schneckentrieb 20 auf dem Rakelbalken 26 befestigt, der als solcher komplett mittels der Lagerböcke 28 auf den Lagerhockaufnahmen29 in Richtung des Pfeiles 32 an die Papierbahn 12 anstellbar ist oder über Verstellorgane 27 um die Schwenkachse 30 in Richtung des Pfeiles 31 abgeklappt werden kann.

Claims (23)

Patentansprüche.
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Egalisieren des Striches beim Beschichten von laufenden Materialbahnen wie Papier und Karton, die im wesentlichen aus einer beim Egalisieren mit der Materialbahn in Eingriff stehenden Schaberklinge, einem Bett zur Aufnahme dieser Schaberklinge und einer Halterung zur Aufnahme druckausgleichender Mittel besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (1) für diSchaberklinge (4) aus einem kautschukelastischen Material besteht, mit einer Blattfeder (2) ein integrales Teil bildet und das Bett (1) und die Blattfeder (2) von einer Halterung (9) umfaßt werden.
2 Vorrichtung ndctk Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Schaberklinge (4) eine Breite von 20 bis 40 mm bei einer Stärke von o,l bis 0,8 mm aufweist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge (4) an ihrer der Materialbahn (12) abgewandten Seite Verankerungselemente aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge (4J als Verankerungselemente im Bereich der Materialbahn (12) abgewandten Seite Verformungen (4b, 4c) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge (4) Niete (4a) als Verankerungselemente aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukelastische Material des Bettes (1) ein synthetischer Gummi ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das kautschukelastische Material des Bettes (1) ein Polyurethanelastomer ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (1) und die Blattfeder (2) aus kautschukelastischem Material besteht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) des Bettes (1) aus kautscbukelastischem Material mit einem Wulst (3) versehen ist.
lo. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bett (1) von einer Profil~ leiste als Halterung (9) umfaßt ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste im Bereich der Schaberklinge (4) eine Rinne (18) zur Aufnahme an sich bekannter- druckausgleichender Mittel aufweist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste ein stranggepreßtes Profilteil mit siche-iförmigem Querschnitt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfeder (2) und die Profilleiste durch gemeinsames Einklemmen in ein Klemmaggregat verbunden sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmbacke (5) des Klemmaggregates mit einer Führungsnut zur Sicherung der Blattfeder (2) versehen ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als druckausgleichendes Mittel zwischen Bett (1) und Profilleiste ein druckluftbeaufschlagter Schlauch (lo) angeordnet ist.
16. Verfahren zum kontinuierlichen Egalisieren des Striches beim Beschichten von laufenden Materialbahnen wie Papier und Karton, bei dem der Strich durch eine mit der Materialbahn in Eingriff stehende Schaberklinge egalisiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge über die beschichtete, laufende Materialbahn bewegt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge kontinuierlich über die beschichtete Materialbahn geführt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit, mit der die Schaberklinge kontinuierlich über die beschichtete Materialbahn geführt wird zwischen o,5 und 20 m/Std. liegt.
19. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 16 bis 18 und nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Schaberklinge (4) ein Mehrfaches der Breite der beschichteten Materialbahn (12) beträgt.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht mit der Materialbahn (12) in Eingriff stehende Länge der Schaberklinge (4) in mindestens einem Speicher angeordnet ist.
2L Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 19,2o, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher für die Schaberklinge eine Trommel (22, 23) ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 19-21, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (22, 23) angetrieben werden kann.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 und 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaberklinge (4) aus einem legierten Stahl besteht.
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