DE28218C - Gasbrenner mit Vorwärmung - Google Patents

Gasbrenner mit Vorwärmung

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DE28218C
DE28218C DENDAT28218D DE28218DA DE28218C DE 28218 C DE28218 C DE 28218C DE NDAT28218 D DENDAT28218 D DE NDAT28218D DE 28218D A DE28218D A DE 28218DA DE 28218 C DE28218 C DE 28218C
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DE
Germany
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combustion gases
preheater
preheating
folds
gas burner
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Expired
Application number
DENDAT28218D
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English (en)
Original Assignee
J. SCHÜLKE in Berlin SO., Landsberger Allee 4
Publication date
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Publication of DE28218C publication Critical patent/DE28218C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • F23D99/002Burners specially adapted for specific applications
    • F23D99/004Burners specially adapted for specific applications for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0068Gas burners for illumination with slot type nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Air Supply (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen bestehen in der Anwendung speciellerFormen, welche den Zweck haben, das Functioniren des Brenners mit Vorwärmung günstiger zu gestalten, speciell um eine bessere Vertheilung der Verbrennungsgase zu erzielen und den Austritt derselben zu erleichtern und zu befördern.
Die Mittelfigur bildet den Verticalquerschnitt des Brenners.
Die oberste Figur stellt den Horizontalschnitt durch ef dar, bei welchem die obersten Enden der äufseren Falten bei bn geschlossen sind.
Die unterste Figur zeigt zwei halbe Querschnitte, den - einen durch c-d, den anderen durch a-b; letzterer zeigt den hohlen Raum aY (sowie a2, der sich auch in der obersten Figur ergiebt), ferner zeigt der Schnitt a-b, dafs die inneren Falten aufserhalb des Raumes aY ebenfalls. verdichtet in b b . . . sind.
c stellt einen Reflectorhalter, d den Reflector vor. e ist das Gaszuführungsrohr, f die Flamme, g die an i dicht schliefsende Glasglocke, h der Abzugsschornstein, i schlechter Wärmeleiter.
Die Verbrennungsgase steigen durch die inneren Falten nach oben, die Luft dagegen steigt durch die äufseren Falten zur Flamme.
Es schliefst sich die vorliegende Form an diejenige der Patentschrift Nr. 25938, Fig. 1 und ι a, an.
Der obengenannte Vortheil besteht darin, dafs am unteren Ende des Vorwärmers ein Raum U1 gebildet ist, in welchen die Verbrennungsgase zuerst treten und von welchem aus sie sich in die einzelnen Kanäle gleichmäfsig vertheilen können, ohne auf ein Hindernifs zu stofsen und somit der Abzug nicht gehemmt werden kann.
Es wird ferner der Abzug der Verbrennungsgase dadurch befördert, dafs in der Mitte des' Vorwärmers in der Längenrichtung, wo die inneren Falten 'einander am nächsten gegenüberstehen, ein Raum gebildet ist, welcher einen Theil der Verbrennungsgase direct, ohne durch die Kanäle gegangen zu sein, entweichen läfst. Es ist dieser und der vorige ein sehr wesentlicher Umstand, ohne welchen ein gutes Functioniren des Brenners mangelhaft bleibt; denn direct nach dem Anzünden ist der Vorwärmer kalt, wodurch sich die Verbrennungsgase, wenn sie durch die engen Falten gehen, bedeutend abkühlen, so dafs sie schwerer werden wie atmosphärische Luft, demnach ihren Auftrieb verlieren, was ferner zur Folge hat, dafs der Luftzutritt zur Flamme zu mangelhaft wird und somit die Flamme ungenügend brennt oder selbst erlischt.
Um diesen Uebelstand zu vermeiden, läfst Erfinder, wie schon erwähnt, ohne besonderen Widerstand die Verbrennungsgase in dem Raum CL1 sich vertheilen und auf geradem Wege nach oben durch die Falten sowie durch den Mittelraum a2 entweichen. ■
Indem somit ein Theil der Verbrennungsgase durch a2 nach oben steigt, bleibt er so heifs, dafs er den Auftrieb sowie den Luftzug lebhaft erhält.
Die Vorwärmung entwickelt sich nach und nach immer mehr und steigen bei zunehmender Erhitzung der Kanäle die Verbrennungsgase im Verhältnifs auch nach und nach mehr durch die Falten, so dafs nach vollendeter Erhitzung der gröfste Theil durch dieselben strömt, was eine bedeutende Vorwärmung der Luft und
demnach eine bedeutende Steigerung der Leuchtkraft und Weifse der Flamme hervorbringt.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Die Anwendung eines im untersten Ende des Vorwärmers geschaffenen Raumes ^1, welcher bezweckt, dafs die Verbrennungsgase sich gleichmä'fsig vertheilen und auf geradem Wege in und durch die Falten des Vorwärmers gelangen können.
    2. Die Anwendung des freien Raumes a2 in der Mitte des Vorwärmers in der Richtung der Längsachse, welcher bezweckt, dafs ein Theil der Verbrennungsgase schon direct nach dem Anzünden die genügende Hitze für den Auftrieb der Verbrennungsgase behält, wie beschrieben und in Zeichnung dargestellt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT28218D Gasbrenner mit Vorwärmung Expired DE28218C (de)

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DE28218C true DE28218C (de) 1900-01-01

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