DE2821813A1 - Neue, in 11-stellung substituierte 5, 11-dihydro-6h-pyrido eckige klammer auf 2,3-b eckige klammer zu eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu benzodiazepin-6-one, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel - Google Patents

Neue, in 11-stellung substituierte 5, 11-dihydro-6h-pyrido eckige klammer auf 2,3-b eckige klammer zu eckige klammer auf 1,4 eckige klammer zu benzodiazepin-6-one, verfahren zu ihrer herstellung und diese verbindungen enthaltende arzneimittel

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DE2821813A1 DE19782821813 DE2821813A DE2821813A1 DE 2821813 A1 DE2821813 A1 DE 2821813A1 DE 19782821813 DE19782821813 DE 19782821813 DE 2821813 A DE2821813 A DE 2821813A DE 2821813 A1 DE2821813 A1 DE 2821813A1
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methyl
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Matyas Dr Leitold
Guenther Dipl Chem Dr Schmidt
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D471/00Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00
    • C07D471/02Heterocyclic compounds containing nitrogen atoms as the only ring hetero atoms in the condensed system, at least one ring being a six-membered ring with one nitrogen atom, not provided for by groups C07D451/00 - C07D463/00 in which the condensed system contains two hetero rings
    • C07D471/04Ortho-condensed systems

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Description

  • Neue, in 11-Stellung substituierte 5,11-Dihydro-6H-
  • pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-one, Verfahren zu ihrer Herstellung und diese Verbindungen enthaltende Arzneimittel Zusatz zur Patentanmeldung P 27 24 478.6 Die deutsche Patentanschrift ........ (Patentanmeldung P 27 24 478.6) betrifft, 5,11-Dihydro-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-onderivate der allgemeinen Formel sowie deren physiologisch berträgliche Salze mit anorganischen oder organischen Säuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und Arzneimittel, die eine oder mehrere der genannten Verbindungen enthalten.
  • In der obigen allgemeinen formel T hedeuten: P1die freie Amino-, tert.-Butylamino-, N-Cyclohexyl-N-methylamino-, Dibenzylamino-, Benzylamino-, Trimethoxybenzylamino-, 1-Äthyl-2-pyrrolidonylamethylamino-, 1-Äthyl-3-piperidinylamino-, 9-Methyl-3,9-diazabicyclo[3.3.1]nonan-3-yl-, 1,2,5,6-Tetrahydro-1-pyridyl-, 4-Benzylpiperidino-, 1,2,3,6,7,8,9,9a-Octahydro-4H-pyrazino/1,2-a/pyrimidin-l(oder-8)yl-, eine 3- oder 4-Hydroxypiperidino- oder Methoxypipeiridino-, die 1,2,3,4,-Tetrahydro-2-isochinolyl-, 3-Azaspiro/5.5/undecan-3-yl-, die 4-Oxopiperidinogruppe oder deren Äthylenketal, die Hexahydro-3-methyl-1-pyrimidinyl-, Thiomorpholino- oder 1-Oxido-thiomorpholinogruppe, Hexalhydro-4-methyl-1H-1,4-diazepin-1-yl -oder 2,6-Diemthylmorpholinogruppe, A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und R2 ein Wasserstoffatom oder die methyl oder Athylgruppe, R1 kann jedoch auch die Dimethylamlno-, DiSthylamino-, Dipropylamino-, Di-isopropylamino-, Di-n-butylamino-, Di-isobutylamino-, Pyrrolidino-, Piperidino-, eine durch die Methyl- oder Äthylgruppe substituierte Piperidinogruppe oder die Morpholinogruppe bedeuten, sofern dann A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellt.
  • Ks wurde Uberraschenderweise gefunden, daß solche an sich neue Verbindungen der allgemeinen Formel 1, in der A und R2 die in der deutschen Patentanmeldung P 27 24 478.S beschriebenen bzw.
  • oben angegebenen Bedeutungen besitzen und 51 eine 1.4-Diazabicyclo[4.3.0]nonan-4-yl-, 1,2,5,6-Tetrahydro-pyrid-1-yl, (1-Methylpyrrolidin-2-yl)äthylamino-, (1-Methyl-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-n-Propyl-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-Allylpyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-n-Butyl-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-Benzyl-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (Furan-2-yl)methylamino-, (Tetrahydrofuran-2-yl)methylamino-, N-[(1-Äthyl-pyrrolidin-2-yxl)methyl]-methylaminogruppe, die (1-Äthyl-pyrrolidin-3-yl) methylamino- oder die (1-Allyl-pyrrolidin-3-yl)methylaminogruppe oder auch die (1-Äthyl-pyrolidin-2-yl)methylaminogruppe bedeutet, sofern im letzteren Fall A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und/oder R2 die Äthylgruppe darstellen, und deren physiolor.isch verträgliche Salze mit anorganischen oder organischn Säuren eine überraschend gute Hemm- Wirkung auf die Bildung von Streß-Ulcera bei sehr guter Vertr?iglichkeit zeigen. Gegenstand der Erfindung sind also Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R1, P2 und A wie vorstehend beschrieben definiert sind und deren ureadditionssalze, desweiteren ein Verfahren zu ihrer Herstellunhg und diese Verbindungen bzw. ihre Salze mit anorganischen oder organischen Sauren enthaltende Arzneimittel.
  • Die neuen Verbindungen werden wie folgt Hergestellt Durch Umsetzung eines 11-Halogenacyl-5,11-dihydro-6H-pyrido /2,3-b7/1,4/benzodiazepin-6-ons der allgemeinen Formel in der R2 und A wie oben definiert sind und ital ein Halogenatom darstellt, mit einem Amin der allgemeinen Formel -H III, in der 1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzt.
  • Die Umsetzung erfolgt vorteilhaft in einem indifferenten Tösungsmittel, gegebenenfalls unter Zusatz eines säurebindenden mittels, bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels. Als Lösungsmittel werden vorzuzsweise Alkohole wie äthanol, n-Propanol, Isopropanol, Ketone wie Aceton oder Äther wie Dioxan oder Tetrahydrofuran verwendet, es können aber auch aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Toluol, eingesetzt werden. Es ist zweckmEßig, das Amin der allgemeinen Formel III in einem genügenden Überschuß einzusetzen, um den freiwerdenden Halogenwasserstoff zu binden; man kann aber auch andere halogenwasserstoffbindende Mittel, z.B. Alkalicarbonate, Alkalihydrogencarbonate oder tertiäre organische Amine wie Triäthylamin, Pyridin oder Dimethylanilin zusetzen.
  • Die Umsetzung kann unter Abspaltung von Halogenwasserstoff über eine Verbindung der allgemeinen Formel II, in der sich anstelle der Gruppe -A-Hal eine entsprechende Alkenylengruppe befindet, verlaufen. Fs lagert sich dann das Amin der allgemeinen Formel III an diese Alkenylengruppe an.
  • Dieser Reaktionsweise entsprechend lassen sich die Verbindungen der allgemeinen Formel I auch dadurch herstellen, daß man zuerst einer Verbindung der allgemeinen Formel II, die in einem inerten Lösungsmittel gelöst ist, durch Frhitzen, vorzugsweise auf RUckflußtemperatur des Reaktionsgemisches, mittels eines halogenwasserstoffbindenden Mittels, den Halogenwasserstoff entzieht, die dabei entstehende Verbindung der allgemeinen Formel II, in der anstelle einer Gruppe -A-Hal eine Alkenylengruppe steht, isoliert und diese Zwischenverbindung anschließend in einem geeigneten Lösungsmittel mit einem Amin der allgemeinen Formel III bei Temperaturen bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches umsetzt.
  • Als Lösungsmittel bei der ersten Seaktionsstufe, Abspaltung des Halogenwasserstoffs, dienen vorzugsweise höhersiedende ether wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, aber auch aromatische Nohlenwasserstoffe, wie Benzol oder Toluol, als halogenwasserstoffabspaltende Mittel beispielsweise Alkalicarbonate, Alkalihydrogencarbonate oder tertiäre organische Amine wie Triäthylamin, Pyridin oder Dimethylanilin. Die Umsetzung des so entstehenden Zwischenprodukts mit dem Amin der allgemeinen Formel III erfolgt in einem Lösung mittel, beispielsweise in einem Alkohol, wie ethanol, n-Propanol, Isopropanol oder in einem Keton, wie Aceton, oder in einem Ather wie Dioxan oder Tetrahydrofuran, oder in einem aromatischen Kohlenwasserstoff, wie Benzol oder Toluol.
  • Die Herstellung einer Verbindung der allgemeinen Formel I, in der R1 die freie Aminogruppe darstellt, ist zwar grundsätzlich nach dem oben beschriebenen Verfahren durch Umsetzung mit Ammoniak unter Druck in einem geschlossenen Sef';ß möglich. Es ist jedoch bezüglich der Aufarbeitung des Reaktionsgemisches und zur Erzielung befriedigender Ausbeuten vorteilhaft, eine Verbindung der allgemeinen Formel II zuerst mit Benzylamin oder einem beliebigen, kernsubstituierten Benzyl ninderivat umzusetzen und die dabei entstehende Benzylaminoverbindung anschließend nach bekannten Methoden, zum Beispiel durch katalytische IIydrierung, in eine Verbindung der allgemeinen Formel I überzuführen, in der eine freie Aminogruppe bedeutet.
  • Die erhaltenen Verbindungen der allgemeinen Formel I können durch Umsetzung mit anorganischen oder organischen Säuren nach bekannten Methoden in ihre physiologisch verträglichen Salze iiberfilhrt werden. Als Säuren haben sich beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Weins'iure, Zitronensäure, Fumarsäure, Maleinsäure, Bernsteinsäure oder Oxalsäure als geeignet erwiesen.
  • Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel II können wie folgt hergestellt werden: Durch Umsetzung eines 5,11-Dihydro-6H-pyrrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-ons der allgemeinen Formel in der 2 wie oben definiert ist, mit einem Halogenacylhalogenid der allgemeinen Formel in der A wie oben definiert ist und Hal und Hal', die gleich oder verschieden sein können, Halogenatome, wie Chlor, Brom oder Jod, bedeuten. Die Umsetzung erfolgt vorzugsweise in einem inerten Lösungsmittel in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mittels bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei der Siedetemperatur des Reaktionsgemisches. Als Lösungsmittel können beispielsweise aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Xylol, oder Ether, wie DiSthylAther, Dipropyläther oder vorzugsweise cyclische Ether, wie Dioxan, verwendet werden. Als halogenwasserstoffbindende Mittel eignen sich tertiäre organische Amine, wie Triäthylamin, N,N-Dimethylanilin, Pyridin, oder auch anorganische Basen wie Alkalicarbonate oder Alkalihydrogencarbonate. Die Aufarbeitung des Beaktionsgemisches erfolgt in itblicher Weise, die Ausbeuten betragen bis zu 90 % der Theorie. Die gebildeten Halogenacylverbindungen der allgemeinen Formel ii sind meist gut kristallisierbare Substanzen, die auch ohne weitere Reinigung als Rohprodukte fUr die weitere Umsetzung verwendet werden können. Es wurden beispielsweise durch Umsetzung der entsprechenden Verbindung der allgemeinen Formel II a) mit 2-Chlorpropionylchlorid in Dioxan als Lösungsmittel das 11-(2-Chlorpropionyl)-5,11-dihydro-6H-pyrido/2,3-b//1,4/benzodiazepin-6-on, F. 215-2180C (aus Äthanol) und 11-(2-Chlorpropionyl)-5-methyl-5,11-dihydro-6H-pyrido[2,3-b] /1,4/benzodiazepin-6-on, F. 210-2120C ( aus Acetonitril), mit 3-Chlorpropionylchlorid in Dioxan als Lösungsmittel das 11-(3-Chlorpropionyl)-5,11-dihydro-6H-pyrido/2,3-b//1,4/benzodiazepin-6-on, F. 216-2180C (Zers.); und b) mit 6-Chlorcaproylchlorid in Xylol das 11-(6-Chlorcaprovl)-5,11-dihydro-5TI-pyrido/2,3-b//1,4/benzodiazepin-6-on, F. 128-130°C (Zers.), erhalten.
  • Die Verbindungen der allgemeinen Formel IV sind literaturbekannt (vgl. DT-PS 1 179 943 und 1 204 680).
  • Die neuen Verbindungen und ihre Salze weisen wertvolle therapeutische Eigenschaften auf, insbesondere wirken sie ulkushemmend und sekretionshemmend.
  • Es wurden die Substanzen 5,11-Dihydro-5-methyl-11-[(1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)acetyl]-6H-pyrido/2,3-b//I,ll/benzodiazenin--on = PS (Beispiel 11) 5,11- nihydro-ll-(6-pyrrolidino-caproyl)-6H-Dg benzodiazepin-6-on (Beispiel 19) = B im Hinblick auf ihre hemmende Wirkung auf die Bildung von Streß-Ulcera bei Ratten und auf ihre spasmolytische Wirkung, bezogen auf Atropin, unter Berücksichtigung der akuten Toxizität, untersucht.
  • Die hemmende Wirkung auf die Bildung von Streß.-TTlcera bei Ratten wurde nach der Methode von K. Takagi und S. Okabe. Jap. Journ.
  • Pharmac. 18, S. 9 bis 18 (1968), untersucht. Gefiltterte weibliche Ratten mit einem Körpergewicht zwischen 220 und 260 g wurden einzeln in kleine Drahtkäfige gesetzt und anschließend senkrecht in ein Wasserbad, welches bei einer Temperatur von 23°C konstant gehalten wurde, 16 Stunden lang so eingestellt, daß nur noch der Kopf und das Brustbein über die Wasseroberfläche herausragten.
  • Die Wirksubstanzen wurden etwa 5 bis 10 Minuten vorher den Tieren peroral verabreicht. Pro Substanz wurden fUnf Tiere verwendet.
  • Die Kontrolltiere erhielten in gleicher Weise 1 ml einer Obigen physiologischen Kochsalzlösung oder 1 ml einer 15-igen Tyloseldsung. Nach 18 Stunden wurden die Ratten mittels einer Überdosis von Chloräthyl getötet, der Magen entnommen, entlang der großen Kurvatur aufgeschnitten und auf eine Korkscheibe ausgespannt. Die Auswertung erfolgte nach den in Med. Exp., 4, S. 284 bis 292 (1951), beschriebenen Verfahren von Marazzi-Uberti und Turba und nach dem von Takagi und Okabe in der oben zitierten Literaturstelle angegebenen Verfahren.
  • Die spasmolytische Wirkung wurde in vitro am Meerschweinchen-Colon in der Versuchsanordnung nach R. Magnus, Pflügers Archiv, 102, S 123 t1904), bestimmt. Zur Krampferzeugung diente Acetylcholin, als Vergleichssubstanz Atropinsulfat. Das Spastikum wurde eine Minute vor der Zugabe des Spasmolytikums zugegeben, die Einwirkungszeit des Spasmolytikums betrug 1 Minute. Es konnte auch an Ratten beobachtet werden, daß die atropinartigen Nebenwirkungen, wie Hemmung der Speichelsekretion, bei den Substanzen A bis E gänzlich fehlen oder deutlich herabgesetzt sind.
  • Die akute Toxizität wurde nach peroraler Applikation der Wirksubstanzen an nflchterne, weiße Mäuse von 18 bis 20 g Körpergewicht bestimmt. Die Beobachtungszeit betrug 14 Tage.
  • Die nachfolgende Tabelle enthält die gefundenen Werte:
    Substanz Ulkushemmung in Spasmolyse DL50
    % (Ratte) nach per- (Acetylcholin) peroral
    oraler Applikation von bezogen auf mg/kg
    50 25 12,5 Atropin = 1 Maus
    mg/kg
    A 84 84 78 1/48 # 1500*
    B 90 39 1/42 > 1500**
    * bei 1500 mg/kg 3 von 6 Tieren gestorben, **bei 1500 mg/kg 0 von 6 Tieren gestoreben.
  • Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung.
  • Beispiel 1 11-{[(1-Allyl-2-pyrrolidinyl)methylamino]acetyl}-5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on 6 g 11 Chloracetyl-5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido[2,3-b][1,4] benzodiazepin-6-on, 2,12 g Natriumcarbonat und 41 g 1-Allyl-2-aminomethyl-pyrrolidin wurden in 100 ml Äthanol 2 Stunden lang unter Rückfluß gekocht. Es wurde heiß abgesaugt, der Alkohol abdestilliert und der Rückstand über eine Kieselgelsäule gereinigt.
  • Das eingedampfte Eluat wurde zweimal aus einem Gemisch von Essigsäureäthylester und Cyclohexan umkristallisiert.
  • F. = 123-1250C Ausbeute: 45 % der Theorie Beispiel 2 11-{[(2-Tetrahydorfuranyl)methylamino]acetyl}-5,11-dihydro-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on 10 g 11~Chloracetyl-5,11-dihydro-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on und 7 g 2-Aminomethyl-tetrahydrofuran wurden in 120 ml absolutem Dioxan 1 Stunde lang unter Rückfluß gekocht. Vom Lösungsmittel wurde abdestilliert und der Rückstand über eine Kieselgelsäule gereinigt. Das eingedampfte Eluat wurde aus EssigsSureäthylester kristallisiert und aus Acetonitril umkristallisiert.
  • F. = 169-171°C Ausbeute: 51 % der Theorie Beispiel 3 11-{[(i-Benzyl-2-pyrolidinyl)methylamino]acetyl}-5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido/2,)-b//1,47benzodiazepin-6-on 14,3 g 11-Chloracetyl-5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido[2,3-b][1,4] benzodiazepin-6-on, 5,3 g Natriumcarbonat und 11,4 g 2-Aminomethyl-1-benzyl-pyrrolidin wurden in 300 ml absolutem Dioxan 2 Stunden lang unter Rfickfluß gekocht. Es wurde heiß abgesaugt, das Dioxan abdestilliert und der Rückstand tlber eine KieselgelsRule gereinigt. Das eingedampfte Eluat wurde zweimal aus EssigsEureäthylester umkristallisiert.
  • F. = 123-124°C Ausbeute: 47 % der Theorie Beispiel 4 11- {(1,4-Diazabicyclo[4,3,0]nonan-4-yl)acetyl}-5,11-dihydro-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on 8,6 g 11-Chloracetyl-5,11-dihydro-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on, 3,18 g Natriumcarbonat und 4,4 g 1,4-Diazabicyclo [4.3.0]nonan wurden in 100 ml Ähanol 2 Stunden lang unter R0ckfluß gekocht. Es wurde heiß abgesaugt, das Filtrat zur Trockne eingedampft und der Rtckstand aus Isopropanol zweimal umkristallisiert.
  • F.= 219-221°C Ausbeute: 63 % der Theorie.
  • Analog den Beispielen 1 bis 4 wurden die in der nachfolgenden Tabelle enthaltenzen Verbindungen der allgemeinen Formel I hergestellt.
    Bsp. R1 R2 A Schmelzpunkt Ausbeute hegestellt
    umkristallis. aus) % gemäß Beispiel
    5 -NH-CH2-# H -CH2-# 169-170° 49 1
    CH3 (Essigsäureäthylester)
    6 -NH-CH2-# H -CH2- 181-183°C 50 4
    (Äthanol)
    7 -NH-CH2-# H -CH2- 179-180°C 30 3
    CH2-# (Äthanol)
    8 -N-CH2-# H -CH2- 143-145°C 43 3
    CH3 C2H5 (Cyclohexan/Essig-
    säureäthylester)
    9 -NH-CH2-CH2-#- H -CH2- 154-156°C 31 3
    CH3 (Butylacetat)
    Bsp. R1 R2 A Schmelzpunkt Ausbeute hegestellt
    umkristallis. aus) % gemäß Beispiel
    10 -NH-CH2-# CH3 -CH2-CH2- 84-86°C 49 3
    CH2-CH3 (Cyclohexan/Essig-
    säureäthylester)
    11 -# CH3 -CH2- 162-163°C 81 4
    (Isopropanol)
    12 -# H -CH2-CH2- 207-209°C 65 4
    (Äthanol)
    13 -NH-CH2-CH2-# CH3 -CH2 141-144°C 32 4
    CH3 (Essigsäureäthylester)
    14 -NH-CH2-# CH3 -CH2- 179-181°C 54 4
    CH3 (Isopropanol)
    Bsp. R1 R2 A Schmelzpunkt Ausbeute hegestellt
    umkristallis. aus) % gemäß Beispiel
    15 -NH-CH2-# C2H5 -CH2- 119-120°C 46 4
    C2H5 (Acetonitril)
    16 -NH-CH2-# CH3 -CH2- 147-148°C 52 4
    CH2-CH2-CH3 (Essigsäureäthylester)
    17 -NH-CH2-# CH3 -CH2- 64-67°C 34 1
    n-C4H9 (Essigsäureäthylester/
    Cyclohexan)
    18 -NH-CH2-# CH3 -(CH2)5- Hydrobromid: 50 2
    C2H5 186-188°C
    (Isopropanol/Äthanol)
    Bsp. R1 R2 A Schmelzpunkt Ausbeute hegestellt
    umkristallis. aus) % gemäß Beispiel
    19 -# H -(CH2)5- 140-142°C 58 5
    (Essigsäureäthylester)
    20 -NH-CH2-# H -CH2- 150-152°C 41 6
    CH2-CH2-CH3 (Acetonitril)
    21 -NH-CH2-# H -CH2- 126-128°C 35 6
    CH2-CH=CH2 (Essigsäureäthyl/
    ester/Cyclohexan)
    22 -NH-CH2-# CH3 -CH2- 97-100°C 41 6
    C2H5 (Diäthyläther)
    23 -NH-CH2-# H -CH2- 114-116°C 31 6
    n-C4H9 (Butylacetat)
    Bsp. R1 R2 A Schmelzpunkt Ausbeute hegestellt
    umkristallis. aus) % gemäß Beispiel
    24 -NH-CH2-# CH3 -CH2- 78-81°C 27 6
    CH2-CH=CH2 (Diäthyäther)
    25 -NH-CH2-# H -CH2- 86-88°C 32 6
    C2H5 (Diäthyläther)
    Die Verbindungen der allgemeinen Formel I und ihre Salze lassen sich in an sich bekannter Weise in die üblichen pharmazeutischen Zubereitungsformen, z.B. in Lösungen, Suppositorien, Tabletten oder Teezubereitungen, einarbeiten. Die Einzeldosis beträgt fqr Erwachsene bei peroraler Applikation 5 bis 50 mg, die bevorzugte Einzeldosis 10 bis 30 mg, die Tagesdosis 20 bis 100 mg, die bevorzugte Tagesdosis 30 bis 100 mg.
  • Die nachstehenden Beispiele erlOutern die Herstellung einiger pharmazeutischer Zubereitungsformen: Beispiel I Tabletten mit 10 mg 11-{[(1-Allyl-2-pyrrolidinyl)methylamino] acetyl}-5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido/2,3-b/!1,47benzodiazepin-6-on Zusammensetzung: 1 Tablette enthält: Wirkstoff 10,0 mg Milchzucker 148,0 mg Kartoffelstflrke 60,0 mg Magnesiumstearat - 2,0 m 220,0 mg Herstellungsverfahren: Aus Kartoffelstärke wird durch Erwärmen ein 10%iger Schleim hergestellt. Die Wirksubstanz, Milchzucker und die restliche Kartoffelstärke werden gemischt und mit obigem Schleim durch ein Sieb der Maschenweite 1,5 mm granuliert. Das Granulat wird bei Li5o0 getrocknet, nochmals durch obiges Sieb gerieben, mit Magnesiumstearat vermischt und zu Tabletten verpreßt.
  • Tablettengewicht: 220 mg Stempel: 9 mm Beispiel II Dragees mit 10 mg 11 {[(1-Allyl-2-pyrrolidinyl)methylamino] acetyl}-5,1-dihydro-5-methyl-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin 6-on Die nach Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach bekanntem Verfahren mit einer Halle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
  • Dragéegewicht: 300 mg Beispiel III Ampulen mit 2 mg 5,11-Dihydro.-5-methyl-11-{[(1-methyl-2-pyrrolidinyl)äthylamino]-acetyl}-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on Zusammensetzung: 1 Ampulle enthält: Wirkstoff 2,0 mg Natriumchlorid 8,0 mg Dest. Wasser ad 1 ml Herstellungsvferfahren: Die Wirksubstanz und Natriumchlorid werden in dest. Wasser gelöst und anschließend auf das gegebene Volumen aufgefüllt. Die Lösung wird sterilfiltriert und in lml-Ampullen abgefüllt.
  • Sterilisation: 20 Minuten bei 120°C.
  • Beispiel IV Suppositorien mit 15 mg 5,11-Dihydro-11-(6-pyrrolidino-caproyl) 6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on Zusammensetzung: 1 Zäpfcehen enthält: Wirkstoff 15,0 mg Zäpfchenmasse (z. B. Witepsol W 45 R) 1 685,0 mg 1 700,0 mg Herstellungsverfahren: Die feinpulverisierte Wirksubstanz wird in der geschmolzenen und auf 400C abgekühlten Zäpfchenmasse suspendiert. Man gießt die Masse bei 37°C in leicht vorgekühlte Zäpfchenformen aus.
  • Zäpfchengewicht: 1,7 g Beispiel V Tropfen mit 10 mg 5,11-Dihydro-5-methyl-11-{[(1-methyl-2-pyrrolidinyl)äthylamino]acetyl}-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzo diazepin- 6-on Zusammensetzung: 100 ml Tropflösung enthalten: p-Oxybenzoesäuremethylester 0,035 g p-Oxybenzoesäurepropylester 0,015 g Anisöl 0,05 g Menthol 0,06 g ethanol rein 10,0 g Wirkstoff 1,0 g Natriumcyclamat 1,0 g Glycerin 15,0 g Dest. Wasser ad lnO,O ml Herstellungsverfahren: Die Wirksubstanz und Natriumcyclamat werden in ca. 70 ml Wasser gelöst und Glycerin zugefügt. Man löst die p-Oxybenzoesäureester, Anisöl sowie Menthol in Athanol und fügt diese Lösung unter RUhren der wässrigen Lösung zu. Abschließend wird mit Wasser auf 100 ml aufgefüllt und schwebeteilchenfrei filtriert.
  • 1 ml Tropflösung = 10 mg Wirkstoff

Claims (14)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Neue, in 11-Stellung substituierte 5,11-Dihydro-6H-pyrido /2,3-b//1,4/benzodiazepin-6-on-derivate der allgemeinen Formel gemäß dem deutschen Bundespatent (Patentanmeldung P 27 24 478.6).
    in der A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, ein Wasserstoffatom oder die Meth.yl- oder Äthylgruppe, und R1 eine 1,4-Diazabicyclo/4.3.0/nonan-4-yl, 1,2,5,6-Tetrahydropyrid-1-yl, (1-Methyl-pyrrolidin-2-yl)äthylamino-, (1-Methylpyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-n-Propyl-pyrrolidin-2-yl) methylamino-, (1-Ally-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-n-Butylpyrrolidin-2-yl)methylamino-, (1-Benzyl-pyrrolidin-2-yl)methylamino-, (Furan-2-yl)methylamino-, (Tetrahydrofuran-2-yl)methylamino-, N-[(1-Äthyl-pyrrolidin-2-yl)methyl]-methylaminogruppe, die (1-Äthyl-pyrrolidin-3-yl)methylamino- oder die (1-Allylpyrrolidin-3-yl)methylaminogruppe oder auch die (1-Athylpyrrolidin-2-yl)methylaminogruppe bedeuten, sofern im letzteren Fall A eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 3 bis 5 Kohlenstoffatomen und/oder R2 die ethylgruppe darstellen, und deren physiologisch vertrNgliche Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  2. 2. 5,11-Dihydro-5-methyl-11-[(1,2,5,6-tetrahydro-1-pyridyl)acetyl] 6H-pyrido[2,3-b][1,4]benziodiazepin-6-on und dessen Säureadditonssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  3. 3. 5,11-Dihydro-11-(6-pyrrolidino-caproyl)-6H-pyrido/2,3-b7 /1,47benzodiazepin-6-on und dessen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  4. 4. 5,11-Dihydro-5-methyl-11-{[(1-methyl-2-pyrrolidinyl)äthyl amino]acetyl}-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on und dessen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  5. 5. 11- f/(1-Allyl-2-pyrrolidinyl)methylamino/acetyl} -5,11-dihydro-5-methyl-6H-pyrido/2,3-b//1,4/benzodiazepin-6-on und dessen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  6. 6. 5,11-Dihydro-5-methyl-11-{[(1-methyl-2-pyrrolidinyl)methyl amino]acetyl}-6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on und dessen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  7. 7. 5,11-Dihydro-11-{[(1-methyl-2-pyrrolidinyl)methylamino]acetyl} 6H-pyrido[2,3-b][1,4]benzodiazepin-6-on und dessen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
  8. 8. Verfahren zur Herstellung von neuen 5,11-Dihydro-6H-pyrido [2,3-b][1,4]benzodiazenpin-6-on-derivaten der allgemeinen Formel I gemäß Anspruch 1 und von deren physiologsch vertrM-lichen Säurteadditionssalzen mit anorganischen oder organischen Spuren, dadurch mekennzeichnet, daß ein 11-Halozenacyl-5,11-dihydro -6H-pyrido/2,3-b7/i,ll/benzodiazepin-6-on der allgemeinen Formel in der und A wie oben definiert sind und Hal ein Halogenatom darstellt, mit einem Amin der allgemeinen Formel R - H III, in der 1 die oben angegebenen Bedeutungen besitzt, umgesetzt und gewünschtenfalls anschließend eine so erhaltene Verbindung der allgemeine Formel I in ihre Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren übergeführt wird.
  9. 9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in einem indifferenten Lösungsmittel bei Temperaturen bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt wird.
  10. 10. Verfahren gemäß Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsetzung in Gegenwart eines halogenwasserstoffbindenden Mittels erfolgt, wobei als halogenwasserstoffbindendes Mittel auch ein tTberschuß des Amins der allgemeinen Formel III eingesetzt werden kann.
  11. 11. Verfahren gemäß Anspruch 8, 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein 11-IIalogenacyl-5,11-dihydro-60i-pyrido/2,3-h//l,ll/benzodiazepin-6-on der allgemeinen Formel II in einem organischen, indifferenten Lösungsmittel durch Erhitzen auf Rückflußtemperatur mittels eines halogenwasserstoffbindenden Mittels in eine solche Verbindung der allgemeinen Formel II iibergeführt wird, in der sich anstelle der Gruppe -A-Hal eine Alkenylengruppe befindet und eine solche Zwischenverbindung anschließend mit einem Amin der allgemeinen Formel III in einem organischen Lösungsmittel bei Temperaturen bis zum Siedepunkt des Reaktionsgemisches zu einer Verbindung der allgemeinen Formel I umgesetzt wird.
  12. 12. Verfahren gemaß Anspruch 9 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel Alkohole, Ketone, ether oder aromatische Kohlenwasserstoffe und als halogenwasserstoffbindende Mittel Alkalicarbonate oder Alkalihydrogencarbonate oder tertiäre organische Amine verwendet werden.
  13. 13. Verfahren gemäß Anspruch 8 zur Herstellunz von Verbindungen der allgemeinen Formel I, in der R1 1 die freie Aminogruppe darstellt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung der allgemeinen Formel II zuerst mit Benzylamin oder einem Benzylaminoderivat umgesetzt wird und die dabei entstehende Benzylaminoverbindung durch katalytische Hydrierung in eine Verbindung der allgemeinen Formel I, in der Pl die freie Aminogruppe bedeutet, übergeführt wird.
  14. 14. Arzneimittel bestehend aus einer oder mehreren Verbindungen gemäß Anspruch 1 und ilblichen Träger- und/oder llilfsstoffen.
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