DE2821590A1 - Abstimmvorrichtung fuer mehrere rundfunkkanalwaehler - Google Patents

Abstimmvorrichtung fuer mehrere rundfunkkanalwaehler

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Kohei Haneishi
Hisashi Suwa
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/02Indicating arrangements
    • H03J1/04Indicating arrangements with optical indicating means
    • H03J1/041Pointers, markers, or the like, for tuning dials; Folding dials

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  • Circuits Of Receivers In General (AREA)
  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
  • Input Circuits Of Receivers And Coupling Of Receivers And Audio Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung und insbesondere auf eine Abstimmvorrichtung für mehrere Rundfunkband-Kanalwähler, bei denen die Umschaltung der Frequenzbänder automatisch durchgeführt werden kann.
Bei einem bekannten Rundfunkempfänger, der mehrere Rundfunkfrequenzbänder, wie ein AM-, ein FM-Rundfunkfrequenzband usw. empfangen kann, sind die Frequenzskalen mehrerer Frequenzbänder auf einer Anzeigeskala geeicht. Wenn von dem bekannten Rundfunkempfänger eine gewünschte Rundfunkstation empfangen wird, wird das Band, zu dem die gewünschte Station gehört, von Hand durch einen Bandumschalter und einen Einstellknopf eingestellt, um seine Anzeigenadel bzw. sein Anzeigeelement mit der geeichten Frequenz der gewünschten Station in Übereinstimmung zu bringen. Der StationswählVorgang des bekannten Rundfunkempfängers ist daher ziemlich schwierig.
In den japanischen Patentanmeldungen 35979/77 und 38740/77 vom 30. März und 5. April 1977 sind praktische Stationswählvorrichtungen erläutert, die im Aufbau einfach sind.
Aus dem Stand der Technik ist jedoch keine Stationswählvorrichtung bekannt, die für einen derartigen Rundfunkempfänger geeignet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik eine Abstimmvorrichtung zu schaffen, bei der die Frequenzbandumschaltung automatisch durchgeführt werden kann.
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Gelöst wird diese Aufgabe bei einem Kanalwähler entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1 gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs Λ angegebenen Merkmale.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 4- beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur Λ ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung,
Figur 2 eine Vorderansicht der Abstimmvorrichtung der Erfindung,
Figur 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III in Figur 2, und
Figur 4- einen Querschnitt eines weiteren Beispiels der Erfindung ähnlich Figur 3·
Figur 1 zeigt ein Beispiel der Abstimmvorrichtung, bei der ein FM-Rundfunksignal von einer Antenne 1 und ein AM-Rundfunksignal von einer weiteren Antenne 2 empfangen wird. Das von der Antenne 1 empfangene FM-Signal wird einem FM-Kanalwähler 3 und das von der Antenne 2 empfangene AM-Rundfunksignal wird einem AM-Kanalwähler 4- zugeführt. Die am Ausgang des FM-Kanalwählers 3 erhaltenen linken und rechten Signale werden über Schalter 5a und 5b» die von einem später beschriebenen Relais 5 gesteuert werden, linken und rechten Ausgängen 6L und 6R zugeführt. Die linken und rechten Ausgangssignale, die am Ausgang des AM-Kanalwählers 4-erhalten werden, werden über Schalter 7a und 7b, die von einem später beschriebenen Relais 7 gesteuert werden, linken und rechten Ausgängen 6L und 6R zugeführt.
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Den PM- und AM-Kanalwählern 3 und 4 wird über einen Quellenanschluß 8 und einen Umschalter 9? der von dem Relais 5 gesteuert wird, Gleichspannung zugeführt. Der Quellenanschluß 8 ist mit dem Schaltkontakt 9a des Umschalters 9 verbunden, dessen feste Kontakte 9b und 9c mit den FM- und AM-Kanalwählern 3 und 4 verbunden sind.
Ein Quellenanschluß 10, dem eine Gleichspannung zugeführt wird, ist über Widerstände 11a und 11b mit den Kathoden von photosensitiven Elementen, wie Photodioden 12a und 12b verbunden, deren Elektroden geerdet sind. Der Verbindungspunkt des Widerstandes "1Ia und der Photodiode 12a ist über die Wicklung des Relais geerdet. Wenn eine Lichtbestrahlung 12a' der Photodiode 12a (Figur 3) abgeschirmt wird und dadurch die Diode 12a gesperrt wird, wird die Spannung am Verbindungspunkt (bzw. dem Anschluß 10a) zwischen dem Widerstand 11a und der Photodiode 12a hoch. Dadurch wird das Relais 5 betätigt und die Schalter 5a und 5b werden von dem Relais 5 eingeschaltet und der Schaltkontakt 9a des Umschalters 9 wird von dem Relais 5 auf seinen einen festen Kontakt 9b geschaltet. Wenn die Lichtbestrahlung 12a' der Photodiode 12a nicht abgeschirmt wird und die Photodiode 12a leitend ist, wird die Spannung am Verbindungspunkt bzw. Anschluß 10a niedrig, so daß das Relais 5 abgeschaltet wird und daher die Schalter 5a und 5b ausgeschaltet werden und gleichzeitig der Schaltkontakt 9a des Umschalters 9 mit seinem anderen festen Kontakt 9c verbunden wird.
Der Verbindungspunkt (bzw. der Anschluß 10b) zwischen dem Widerstand 11b und der Photodiode 12b ist über die Wicklung des Relais 7 geerdet. Wenn die Lichtbe-
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strahlung 12b' (Figur 3) der Photodiode 12b abgeschirmt wird und die Spannung am Verbindungspunkt 10b hoch wird, wird das Relais 7 betätigt und die Schalter 7a und 7b werden eingeschaltet. Wenn die Spannung am Anschluß 10b niedrig wird, wird das Relais 7 abgeschaltet und damit werden die Schalter 7a und 7b ausgeschaltet. Bei dem Beispiel der Figur 1 ist der Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 11b und der Photodiode 12b bzw. dem Anschluß 10b mit dem Kollektor eines NFN-Transistors 13 verbunden, dessen Emitter geerdet ist und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes 11a und der Photodiode 12a bzw. dem Anschluß 10a über einen Widerstand 14 verbunden ist. Wenn die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 11a und der Photodiode 12a bzw. dem Anschluß 10a hoch wird, wird der Transistor 13 leitend und verhindert, daß die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 11b und der Photodiode 12b bzw. dem Anschluß 10b hoch wird. Dies bedeutet, daß verhindert wird, daß die Relais 5 und 7 gleichzeitig betätigt werden. Das Relais 5 wird im Vergleich zu dem Relais 7 vorrangig betätigt.
Anhand der Figuren 2 und 3 wird nun ein Beispiel der Erfindung beschrieben, bei dem die Lichtbestrahlung der Photodioden 12a und 12b gesteuert wird.
Wie Figur 2 zeigt, die eine Vorderansicht der Abstimmvorrichtung darstellt, sind ein Anzeigeelement bzw. eine Einstellnadel 16, die längs einer Einstellskala 15a für das FM-Rundfunkband und einer Einstellskala 15a' für das AM-Rundfunkband einer Wählvorrichtung 15 eines Empfängers verschiebbar ist, mehrere Voreinsteller bzw. zwei Voreinsteller 17a und 17b bei dem gezeigten Beispiel für das FM-Rundfunkband und mehrere Vorein-
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steller bzw. zwei Voreinsteller 18a und 18b bei dem gezeigten Beispiel für das AM-Rundfunkband vorgesehen. Zum Beispiel ist in bekannter Weise die Einstellnadel 16 an ihrem oberen Ende an einem Draht 15c zur Bewegung längs der Einstellskalen 15a und 15a' befestigt, wenn ein Einstellknopf 15b, der an der Drehwelle eines Einstellkondensators befestigt ist, zur Drehung dessen Welle gedreht wird. Die Einstellnadel 16 ist aus transparentem bzw. halbtransparentem Kunstharz, wie Acrylharz, hergestellt und hat einen Anzeigelicht-Reflexionsabschnitt 16a zum Beispiel aus mehreren Sägezähnen an seiner Seite gegenüber der einem Fenster 19 der Wählvorrichtung
15 zugewandten Seite, d.h. der Rückseite der Einstellnadel 16, wie Figur 3 zeigt. Eine Lichtquelle, wie eine Lampe, eine Lichtemissionsdiode oder dergleichen, die mit einer Spannung über die Anschlüsse 20a und 20b versorgt wird, ist mit der Einstellnadel
16 an ihrem unteren Ende und an der Rückseite verbunden. Die Anzeigenadel 16 hat außerdem einen ersten lichtreflektierenden Abschnitt 16b, der das Licht der Lichtquelle 20 in Richtung des lichtreflektierenden Abschnittes 16a teilweise reflektriert, einen lichtreflektierenden Abschnitt 16c, der das Licht der Lichtquelle 20 nach oben bzw. in der Richtung 12a1 teilweise reflektiert, und einen dritten lichtreflektierenden Abschnitt 16a, der das Licht der Lichtquelle 20 nach unten bzw. in der Richtung 20b' teilweise reflektiert. Das Licht der Lichtquelle 20, das an dem ersten lichtreflektierenden Abschnitt 16b reflektiert wird, wird zu dem Anzeigelicht-Reflexionsabschnitt 16a nach vorne in der durch die Pfeile in Figur 3 angegebenen Richtung reflektiert, so daß die Anzeigenadel 16 das Licht emittiert und somit von einem Benutzer gesehen werden kann, wenn die Lichtquelle 20 beleuchtet wird. Die Photodiode 20a ist so angeordnet, daß
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sie der Lichtreflexionsrichtung 12a1 des Lichtes der Lichtquelle 20 durch den zweiten Reflexionsabschnitt 16c der Einstellnadel 16 zugewandt ist, von dem zweiten Reflexionsabschnitt 16c um eine bestimmte Strecke entfernt ist und sich zusammen mit der Nadel 16 bewegt, während die andere Photodiode i?b so angeordnet ist, daß sie der Reflexionsrichtung 12b' des Lichtes der Lichtquelle 20' durch den dritten Reflexionsabschnitt 16d der Einstellnadel 16 zugewandt ist, von dem dritten Reflexionsabschnitt 16d um eine bestimmte Strecke entfernt ist und sich zusammen mit der Einstellnadel 16 bewegt. Die Photodioden 12a und 12b sind so angeordnet, daß sie stets von dem Licht der Lichtquelle bestrahlt werden, wenn letztere erregt wird, und damit im eingeschalteten Zustand gehalten werden. Venn die Einstellnadel 16 in die in Figur 2 durch eine gestrichelte Linie 16' gezeigte Stellung bewegt wird, wird der Voreinsteller 17a für das FM-Band so angeordnet, daß seine Abschirmung 17s zwischen den zweiten Reflexionsabschnitt 16c und die Photodiode 12a gebracht wird. Daher wird der Lichtweg 12a' von der Lichtquelle 20 durch den zweiten Reflexionsabschnitt 16c zur Photodiode 12a von der Abschirmung 17s unterbrochen und die Photodiode 12 wird daher ausgeschaltet. In gleicher Weise wird, wenn zum Beispiel der Voreinsteller 18a für das AM-Band verstellt wird, um seine Abschirmung 18s zwischen den dritten Reflexionsabschnitt 16d und die Photodiode 12b zu bringen, der Lichtweg 12b' der Lichtquelle 20 über den dritten Reflexionsabschnitt 16d zur Photodiode 12b unterbrochen und die Photodiode 12b wird daher ausgeschaltet.
Wenn die Voreinsteller 17a und 17b für das FM-Band und die Voreinsteller 18a und 18b für das AM-Band
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oben und unten mit einem bestimmten Abstand angeordnet sind, wie die Figuren 2 und 3 zeigen, können sie an bestimmten Stellen längs der Einstellskalen 15a und 15a1 der Einstellvorrichtung 15 unabhängig voneinander angeordnet werden. Jeder der Voreinsteller 17a und 17b für das FM-Band hat ein Element -17t, das als Knopf und Anzeigeabschnitt dient, und die Abschirmung 17s, die den Lichtweg 12a1 zwischen dem zweiten Reflexionsabschnitt 16c und der Photodiode 12a optisch unterbricht, wenn jeder der Voreinsteller 17a und 17b mit der Einstellnadel 16 in der Lage übereinstimmt, wie zuvor beschrieben wurde, während jeder Voreinsteller 18a und 18b für das ΑΓΊ-Rundfunkband ein Element 18t hat, das als Knopf und auch als Anzeigeabschnitt dient, und die Abschirmung 18s, die den Lichtweg 12b1 zwischen dem dritten Reflexionsabschnitt 16d und der Photodiode 12b optisch unterbricht, wenn jeder der Voreinsteller 18a und 18b mit der Einstellnadel 16 in der Lage übereinstimmt.
Wenn bei der zuvor anhand der Figuren 1 bis 3 beschriebenen Abstimmvorrichtung eine gewünschte Station empfangen wird, wird ein Voreinsteller für ein Band entsprechend der gewünschten Station, zum Beispiel der Voreinsteller 17a im Falle des FM-Bandes, zuerst an der entsprechenden Stelle der Einstellskala 15a angeordnet. Die anderen Voreinsteller 17t", 18a und 18b werden in gleicher Weise in Abhängigkeit von den gewünschten Stationen angeordnet. Danach wird die Einstellnadel 16 durch den Einstellknopf 15b verstellt. Wenn die Einstellnadel 16 mit zum Beispiel dem Voreinsteller 17a für das FM-Band übereinstimmt, das voreingestellt wurde, wird der optische Weg zwischen dem zweiten Reflexionsabschnitt 16c und der Photodiode 12a durch die Abschirmung 17s des Voreinstellers 17a unterbrochen und die
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Photodiode I2a wird gesperrt. Die Spannung am Verbindungspunkt zwischen dem Widerstand 11a und der I'hotodiode I2a bzw. dem Anschluß 10a wird daher hoch und das Relais wird betätigt, um die Schalter 5a und 5b zu schließen. Der Schaltkontakt 9a des Umschalters 9 wird auf seinen festen Kontakt 9b geschaltet. Der FM-Kanalwahl er 3 erhält daher Gleichspannung und wird in Betrieb genommen, und seine Ausgangssignale werden zu den linken und rechten Ausgängen 6L und 6R geleitet. Es kann daher die gewünschte Station im FM-Band empfangen werden.
Wenn eine gewünschte Station im AM-Band, die durch zum Beispiel den Voreinste]ler 18a eingestellt ist, empfangen werden soll, wird, wenn die Einstellnadel IG verntolüt und dann in Übereinstimmung mit dem Vorninste] 1 er "1Ba angeordnet wird, der optische Weg zwischen der Photodiode 1?b und dem dritten Reflexionnabfichnitt 1Cd von der Abschirmung 18s des Vorpinfitellers 18a unterbrochen. Die Photodiode 12b wird daher in gleicher Weise ausgeschaltet und damit wird die Spannung am Verbindungspunkt zwischen der Photodiode iPb und dem Widerstand 11b bzw. dem Anfichluii 10b hoch. Das Relais 1? wird daher betätigt, um die Schalter 7a und 7b zu schließen und der AM-Kanalwähler H wird daher mit Gleichspannung versorgt und damit in Betrieb genommen. Die Ausgangssignale der, AM-KanalWählers 4 werden daher den Ausgängen 6L und 6R zugeführt. Somit kann die gewünschte Station im AM-Band empfangen werden. Die Abstimmvorrichtung arbeitet daher für die durch die Voreinsteller 17b und 18b eingestellten Stationen in ähnlicher Weise.
Wenn die Einstellnadel 16 nicht mit den durch die Voreinsteller 17a> 17b, 18a und 18b voreingestellten Lagen übereinstimmt, sind die Photodioden 12a
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und Tb eingeschaltet und die Scha Lter ria, cb, 7'1 und 7b sind ausgeschaltet. Es werden daher keine Ausgangssignale von den FM- und AM-KanalWählern
3 und 4 zu den Ausgängen 6L und 6R übertragen.
Wie zuvor beschrieben wurde, können bei dem mit dieser Abstimmvorrichtung versehenen Empfänger, der mehrere Rundfunkbänder empfangen kann, wenn gewünschte Stationen durch die Voreinsteller 17a, 17b, 18a und 18b voreingestellt sind, die gewünschten Stationen nur durch Verstellung der Einstellnadel ohne Umschaltung des Bandes empfangen bzw. gewählt werden. Dadurch wird der Stationswählvorgang sehr einfach.
Obwohl bei dem zuvor erläuterten Beispiel die Spannung für den FM-Kanalwähler 3 und den AM-Kanalwähler
4 bei der Bandumschaltung über den Umschalter 9 umgeschaltet wird, ist es möglich, daß nur die Signalübertragungswege für die FH- und AM-Kanalwähler 5 und 4 umgeschaltet werden, diese aber mit der gleichen Spannung versorgt werden.
Figur 1V zeigt ein weiteres Beispiel eines Einstellers, der als einziger Voreinsteller gemeinsam als FM- und als AM-Einsteller verwendet wird.
Bei dem Beispiel der Figur 4 ist der zweite Ref Lexioru;-abschnitt 16c, der unter dem unteren Ende der Anzeigenadel 16 in Figur 3 liegt, weggelassen, der dritte Reflexionsabschnitt in der Richtung nach vorne und nach hinten bei 16d' ist verlängert und die beiden Photodioden 12a und 12b sind in der Richtung nach vorne und hinten so angeordnet, daß sie der LichtrefIexionsrichtung durch den dritten Reflexionsabschnitt
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IW entpjepenpjßrichtet sind, von diesem eine bestimmte Strecke entfernt sind und zusammen mit der Einf>te 11 nadel 16 bewegt werden. Die Fhotodioden 1Pa und 1Pb werden gemeinsam mit dem Licht der Lichtquelle PO bestrahlt, so daß sie leitend werden. Wenn jedoch die Einstellnadel 16 mit der Lage eines gemeinsamen Voreinstellers bzw. dem Voreinsteller 21 übereinstimmt und dann dieser von der Einstellnadel 16 in einem Schritt von der Vorder- zur Rückseite geschoben wird, wird die Photodiode 1Pb optisch abgeschirmt bzw. der Liohtweg 1Pb' zwischen der Lichtquelle PO und der Photodiode IPb fiber d· η dritten Ref 1 exionsabschnitt 16d' wird von dem Voreinsteller P1 unterbrochen und die Photodiode 1Pb wird gesperrt. Dadurch wird die Station in dem ΛΓΙ-Rand gewählt. Wenn der Voreinsteller in zwei iichritten verschoben wird, werden die Photodioden 1Pa und IPb optisch abgeschirmt bzw. die Lichtwege 1Pa1 und ipb1 werden von dem Voreinsteller ?A unterbrochen und die Dioden werden daher gesperrt. Dadurch wird die Station im FM-Band gewählt. Der übrige Aufbau des Beispiels der Figur 4 ist im wesentlichen gleich dem des Beispiels der Figur 3· Selbstverständlich wird bei dem Beispiel der Figur 4 die gleiche Wirkung wie bei dem vorherigen Beispiel erzielt. Selbstverständlich ist es außerdem möglich, daß andere Lichtempfangselemente, wie ein Phototransistor und dergleichen anstelle der Photodioden 1?a und 1?b mit der gleichen Wirkung verwendet werden können.
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Claims (10)

  1. Patentansprüche
    I Abstimmvorrichtung für mehrere Rundfunkkanalwähler, bestehend aus einer Einstellskala, die die Rundfunkfrequenzen in mehreren Frequenzbändern darstellt, einem längs der Einstellskala verstellbaren Anzeiger zur Anzeige der Rundfunkfrequenz, auf die die Vorrichtung abgestimmt ist, und einem zusammen mit dem Anzeiger bezüglich der Einstellskala verstellbaren Sensor, gekennzeich net durch ein erstes Voreinstellelement, das längs der Einstellskala zur Wahl wenigstens einer Frequenz in einem der Frequenzbänder einstellbar ist und mit dem Sensor zusammenwirkt, wenn der Anzeiger so angeordnet ist, daß er die Rundfunkfrequenz anzeigt, die von dem ersten Voreinsteller gewählt ist, eine zweite Voreinstelleinrichtung, die längs der Einstellskala zur Wahl wenigstens einer Frequenz in einem anderen der Frequenzbänder einstellbar ist und mit dem Sensor zusammenwirkt, wenn der Anzeiger so angeordnet ist, daß er die Rundfunkfrequenz anzeigt, die von dem zweiten Voreinsteller gewählt ist, einen Steuersignalgenerator, der mit dem Sensor verbunden ist, um ein Steuersignal in Abhängigkeit von der Zusammenwir-
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    kung des ersten und zweiten Voreinstellers mit dem Sensor zu erzeugen, und einen auf das Steuersignal ansprechenden Kreis zur Steuerung des Betriebs der Kanalwähler.
  2. 2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor ein erstes und ein zweites photosensitives Element und eine Lichtquelle zur Beleuchtung der photosensitiven Elemente über einen Spalt dazwischen aufweist, und daß der erste und zweite Voreinsteller eine Abschirmung aufweist, die, wenn der Anzeiger die gewählte Rundfunkfrequenz anzeigt, sich in den Spalt erstreckt um die Beleuchtung der photosensitiven Elemente durch die Lichtquelle zu sperren und das Steuersignal zu erzeugen.
  3. 3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Steuersignal ansprechende Kreis eine erste Schalteinrichtung aufweist, die in den Übertragungsweg des einen Kanalwählers geschaltet ist, und eine zweite Schalteinrichtung, die in den Übertragungsweg des anderen Kanalwählers geschaltet ist, und daß die erste und zweite Schalteinrichtung in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Steuersignalgenerators leitend oder nicht leitend werden.
  4. 4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der auf das Steuersignal ansprechende Kreis eine dritte Schalteinrichtung zur wahlweisen Übertragung des Ausgangssignals einer Energiequelle zu den Kanalwählern in Abhängigkeit von dem Steuersignal des Steuersignalgenerators aufweist.
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  5. 5- Absenkvorrichtung nach. Anspruch 3, dadurch gekennz eichnet, daß der Steuersignalgenerator einen mit einer Gleichspannung versorgten Anschluß, eine Reihenschaltung aus einem ersten photosensitiven Element und einem Widerstand, einen ersten Ausgangsanschluß am Verbindungspunkt dazwischen, eine zweite Reihenschaltung aus einem zweiten photosensitiven Element und einem Widerstand und einen zweiten Ausgangsanschluß am Verbindungspunkt dazwischen aufweist, und daß die erste und zweite Reihenschaltung zwischen den Gleichspannungsanschluß und den Bezugspunkt geschaltet sind und die Spannungen des ersten und zweiten Ausgangsanschlusses als Steuersignal für den Steuersignalgenerator verwendet werden.
  6. 6. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schalteinrichtung aus einer ersten Relaiswicklung und einem ersten Satz Relaisschaltern besteht, die im Übertragungsweg des einen Kanalwählers angeordnet sind, daß die erste Relaiswicklung mit der Spannung des ersten Ausgangsanschlusses versorgt wird, und daß die zweite Schalteinrichtung aus einer zweiten Relaiswicklung und einem zweiten Satz Relaisschaltern besteht, die in dem Übertragungsweg des anderen Kanalwählers angeordnet ist, und daß die zweite Relaiswicklung mit der Spannung des zweiten Ausgangsanschlusses versorgt wird.
  7. 7· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kanalwähler ein FM- und der andere ein AM-Kanalwähler ist.
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  8. 8. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 7i dadurch gekennzeichnet, daß das erste und zweite photosensitive Element aus einer Photodiode besteht.
  9. 9· Abstimmvorrichtung nach Anspruch 8, g e kennzeichnet durch eine weitere Schalteinrichtung, die mit der ersten und zweiten Photodiode zur Abschaltung nur einer dieser Dioden verbunden ist, wenn der Anzeiger so angeordnet ist, daß er die gleiche Frequenz anzeigt, die gleichzeitig von dem ersten und zweiten Voreinsteller angezeigt ist.
  10. 10. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 9i dadurch gekennz eichnet, daß die weitere Abstimmeinrichtung aus einem Schalttransistor mit Basis, Emitter und Kollektor besteht, dessen Basis mit dem ersten Ausgangsanschluß der ersten Reihenschaltung und dessen Kollektor und Emitter zwischen dem zweiten Ausgang der zweiten Reihenschaltung bzw. den Bezugspunkt geschaltet sind.
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