DE2820714A1 - Vom fahrzeuginneren aus verstellbarer fahrzeugaussenspiegel - Google Patents

Vom fahrzeuginneren aus verstellbarer fahrzeugaussenspiegel

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DE2820714A1
DE2820714A1 DE19782820714 DE2820714A DE2820714A1 DE 2820714 A1 DE2820714 A1 DE 2820714A1 DE 19782820714 DE19782820714 DE 19782820714 DE 2820714 A DE2820714 A DE 2820714A DE 2820714 A1 DE2820714 A1 DE 2820714A1
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mirror housing
mirror
axis
mounting base
housing
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Paul Fuchs
Hubert Jung
Hans-Dieter Link
Herbert Reinhardt
Juergen Reinhardt
Wolfgang Schuld
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

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Description

  • Vom Fahrzeuginneren aus verstellbarer Fahrzeugaußenspiegel.
  • Die Erfindung betrifft einen vom Fahrzeuginneren aus mechanisch verstellbaren Fahrzeugaußenspiegel mit einem Befestigungssockel, einem am Befestigungssockel verstellbar gelagerten, eine spegeischeibe tragenden Spiegelgehäuse und einem gegenüber cem Befestigungssockel verstellbaren, mit dem Spiegelgehäuse in Getriebeverbindung stehenden Stellorgan, wobei das Spiegelgehäuse um eine erste Achse verdrehbar auf einem seinerseits um eine zweite zur ersten Achse im Winkel versetzte Achse verdrehbaren Lagerbock gelagert ist.
  • Vom Fahrzeuginneren einstellbare Außenrückblickspiegel sinc in verschiedenen Bauarten bekannt, die jedoch noch keineswegs allen Anforderungen gerecht werden. Teils sind diese Spiegel derart konstruiert, daß das außen am Fahrzeug befindliche Spiegelgehäuse bei einem Anprall nicht ausweichen kann, was aus Sicnerheitsgründen bedenklich ist. Teils sind die Bewegungen des Stellorgans nicht sinnfällig für die Bewegungen der Spiegelscheibe, so daß die Einstellung des Spiegel Übung und Geschicklichkeit erfordert; dieser Nachteil ergibt sich auch bei Konstruktionen, bei welchen die Verstellmöglichkeiten nicht deutlich in eine Schwenkbewegung und eine Kippbewegung unterteilt sind, weil es dann verhältnismäßig zeitraubend ist, die richtige Spiegelposition zu finden, was wiederum die Einstellung während der Fahrt zu einem Sicherheitsrisiko macht.
  • Es gibt auch Konstruktionen, die zwar eine Aufteilung der Bewegung in Schwenk- und Kippbewegung vorsehen, bei welchen aber zwei unterschiedliche Stellorgane vorhanden sind, was ebenfalls die Bedienung erschwert.
  • Soweit bekannte Konstruktionen darauf bedacht sind, zumindest einem Teil.der zu stellenden Anforderungen gerecht zu werden, ist ihr Aufbau kompliziert und kostspielig, außerdem sind besondere Vorkehrungen flir den Einbau erforderlich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen von innen verstellbaren, mechanisch zu betätigenden Außenspiegel zu schaffen, der mit einem Minimum an Aufwand, insbesondere mit möglichst wenigen und unkomplizierten Bauteilen, gefertigt werden kann, der mit nur einem Stellorgan so betätigbar ist, daß die Be wegung der Spiegelscheibe analog zur Bewegung des Stellorgans erfolgt, wobei die Verstellbewegung leicht und ohne Ruckbewegung erfolgen soll, der weitgehend vibrationsfrei ist, bei dem das Spiegelgehäuse z.B. bei einem Unfall oder in einer Waschstraße nach hinten oder auch nach vorn bis an die Karosserieaußen seite klappbar ist und der möglichst auch nachträglich anstelle eines einfachen Außenrückblickspiegels ohne allzugroßen Aufwand angebracht werden kann.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht bei einem Spiegel der eingangs genannten Art darin, daß das Spiegelgehäuse um ein Dreh zentrum kugelgelenkig verschwenkbar am Befestigungssockel gelagert ist, daß die erste und die zweite Achse radial zum Drehzentrum verlaufen, daß im Lagerbock drehbar eine zur ersten Achse parallele Antriebswelle gelagert ist, die zur Übertragung einer zu ihrer eigenen Drehbewegung gegenläufigen Drehbewegung geeignet mit dem Spiegelgehäuse in Getriebeverbindung steht, daß der Lagerbock und ein um eine zur zweiten Achse parallele Mitnehmerachse gegenüber dem Befestigungssockel verdrehbarer Mitnehmer zur Ausführung gegenläufiger Drehbewegungen miteinander gekuppelt sind, und daß eine zur Übertragung einer gegenläufigen Drehbewegung mit der Antriebswelle verbundene Stellwelle drehbar im Mitnehmer gelagert und als Stellorgan mit einer aus dem Befestigungssockel herausragenden Handhabe versehen ist.
  • Diese vergleichsweise wenig Einzelteile aufweisende Konstruktion ist äußerst kompakt ausführbar, so daß der Befestigungssockel anstelle der Befestigungssockel konventioneller Spiegel angebracht werden kann. Durch Verdrehung der Handhabe führt die Spiegelscheibe eine analoge Bewegung aus, die die Kippbewegung darstellt, während durch eine Schwenkbewegung der Handhabe um die Mitnehmerachse eine analoge Bewegung der Spiegelscheibe zur Spiegel schwenkung bewirkt werden kann. Da die kugelgelenkartige Lagerung des Spiegelgeh-suses die Möglichkeit bietet, das Spiegelgehäuse jeweils auf dem kürzesten Weg in die gewünschte Position zu bewegen, ist der Einstellvorgang sehr einfach. Die Konstruktion ermöglicht außerdem eine leichtgängige und ruckfreie, zugleich feinfühlige Einstellung.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß mit dem Spiegel gehäuse verdrehbar, jedoch durch eine beim Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments lösbare Rasteinrichtung gegenüber dem Spiegelgehäuse festgelegt, ein Gelenkstück angebracht ist, das seinerseits gemeinsam mit dem Spiegelgehäuse verschwenkbar am Befestigungssockel und verdrehbar am Lagerbock gelagert ist.
  • Dadurch wird auf einfache ^welse einerseits die Einbaustellung des Spiegelgehäuses festgelegt, während andererseits bei einem Anprall oder dergl. das Gehäuse ausweichen kann.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform besteht darin, daß die Antriebswelle an ihrem mit dEr Stellwelle zusammenwirkenden Abschnitt eine kugelige Außenfläche aufweist, die mit einer verzahnung versehen ist, deren Lähne in die Achse der Antriebswelle schneidenden Radialebenen der Kugel längs der Kugeloberfläche verlaufen, und daß an der Stellwelle eine mit dieser Verzahnung der Antriebswelle in Eingriff. stehende Verzahnung vorgesehen ist.
  • Eine weitere zweckmäßige Gestaltung ist es, daß der Mitnehmer auf der von der Handhabe abgewandten Seite der Mitnehmerachse mit einer Ausnehmung versehen ist, die den eine kugelige Außenfläche aufweisenden Abschnitt der Stellwelle umgreift.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung ist es, daß der Lagerbock einen zur zweiten Achse konzentrischen Ansatz auf seiner vom Spiegelgehäuse abgewandten Seite aufweist, mit welchem er drehbar in einer kreisförmigen Ausnehmung des Befestigungssockels geführt ist. Dabei besteht noch eine weitere vorteilhafte Weiterbildung darin, daß der Befestigungssockel dem Spiegelgehäuse zugewandt eine zum Drehzentrum konzentrische, kugelige Außenfläche aufweist, daß zwischen dem Spiegelgehäuse und dieser Außenfläche ein eine komplementäre Kugel fläche aufweisendes Zwischenstück angeordnet ist, daß das Spiegelgehäuse gegenüber dem Zwischenstück um eine zum Drehzentrum radiale Achse verschwenkbar und in Richtung dieser Achse längsbeweglich ist, daß Zwischenstück und Spiegelgehäuse in Richtung dieser Längsbewegung unter Federwirkung in Eingriff stehen und daß diese Federwirkung einstellbar ist.
  • Noch eie weitere zweckmäßige Ausgestaltung ist es, daß der Befestigungssockel als Gehäuse ausgebildet ist, das die Getriebeverbindung zwischen dem Stellorgan und dem Spiegelgehäuse umschließt.
  • Noch eine andere vorteilhafte Ausführungsform ist es, daß das Zwischenstück auf einem aus dem Befestigungssockel ragenden Achsstummel drehbar gelaqert ist, der am Gelenkstück ausgebildet ist, daß das Gelenkstück koaxial zu diesem Achsstummel von einer Bohrung. durchquert wird, die aus einem dem Spiegelgehäuse zugewandten, eine Durchgangsbohrung für eine Einstellschraube bildenden Abschnitt und einem demgegenüber im Durchs messer erweiterten, sich unter Bildung einer Schulter an die Durchgangsbohrung anschließenden Abschnitt besteht, daß die Stellschraube mit dem Spiegelgehäuse In Gewindeeingriff steht und zwischen dem vom Spiegelgehäuse abgewandten Ende der Stellschraube und der Schulter eine Druckfeder eingespannt ist, wobei in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Mitnehmer eine Öffnung aufweist, durch; welche die Stellschraube zugänglich ist.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Erfindung wird diese näher erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1 einen Horizontal schnitt durch den gehåuseartigen Befestigungssockel eines erfindungsegmäßen Rückblickspiegels, wobei von den Getriebeelementen nur der Mitnehmer geschnitten, die anderen Elemente in Draufsicht dargestellt sind, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F g. 1 und Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeils X in Fig. 3 in vergrößertem Maßstab.
  • In den Elig. 1 und 3 ist das Spiegelgehäuse lediglich schematisch und in mehreren unterschiedlichen Stellungen angedeutet und mit 10 bezeichnet, während die ebenfalls schematisch angedeutete Spiegelscheibe mit 12 bezeichnet ist. Das Spiegelgehäuse ist fest mit einer Gewindekalotte 14 verbunden, in welche ein Gewindestck 16 eingesetzt ist, so daß die Gewindekalotte 14 und das Gewindestück 16 als Bestandteil des Spiegelgehäuses betrachtet werfen können.
  • In Richtung der für das Verschwenken des Spiegelgehäuses 10 im Falle eines Anpralls vorgesehenen Schwenkachse 18 erstreckt sich im Gewindestück 16 eine Gewindebohrung 20. Die im wesentlichen rotationssymmetrisch zu dieser Schwenkachse ausgebildete Gewindekalotte 14 besitzt einen zylinderischen Hohlraum 22, der sich in Richtung auf einen Befestigungssockel 24 öffnet.
  • Gegenüber der Gewindekalotte 14 verdrehbar ist im Hohlraum 22 ein hohlzylindrischer Schaft 26 eines Zwischenstücks 28 angeordnet, wobei, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, die Stirnseite 30 der Gewindekalotte eine Einkerbung 32 in Achsrichtung aufweist, in welche ein entsprechender Vorsprung 34 an einem Kragen 36 des Zwischenstücks 28 eingreift. Der Kragen 36 liegt mit einer an seiner Unterseite ausgebildeten Kugelfläche 38 an einer komplementären Kugelflche 40 an der Außenseite des Befestigungssockels 24 an, wobei das Drehzentrum für die Bewegung des Spiegelgehäuses 10 längs dieser Kugelflächen 38 und 40 im Inneren des gehäuseartigen Befestigungssockels 24 liegt, der aus einem Fuß 24a und einem Deckel 24b besteht, die durch nicht gezeigte Schrauben miteinander verbindbar sind.
  • Dieses Drehzentrum ist mit 42 bezeichnet. Durch eine kreisförmige Ausnehmung 44 im Deckel 24b wird eine durch das Drehzentrum verlaufende, im wesentlichen vertikale Achse 46 festgelegt, um welche - wie noch erläutert wird - das Spiegelgehäuse 10 eine Schwenkbewegung ausführen kann. An dieser Schwenkbewegung nimmt ein Lagerbock 48 teil, der mit einem hohlzylindrischen Ansatz 50 in die Ausnehmung 44 eingreift. Auf diesem Lagerbock 48 ist um eine zur erwähnten vertikalen Achse 46 rechtwinklig verlaufende, also horizontale Achse 52, welche ebenfalls durch das Drehzentrum 42 verläuft, verschwenkbar ein Gelenkstück 54 gelagert, welches mit einem Achsstummel 56 aus einer Öffnung 58 des Fußes 24a in Richtung auf das Spiegelgehäuse 10 hervorragt. Auf diesem Achsstummel 56 ist das Zwischenstück 28 angeordnet.
  • Das Gelenkstück 54 wird koaxial zum Achsstummel 56 von einer Bohrung 60 durchzogen, die etwa im Bereich des Achsstummels 56 eine Durchgangsbohrung 62 für eine Stellschraube 64 bildet, während sich in einem vom Spiegelgehäuse 10 abgewandten, im Durchmesser unter Bildung einer Schulter 66 erweiterten Abschnitt 68 eine die Stellschraube 64 umgebende Druckfeder 68 befindet, die zwischen dem Kopf 70 der Stellschraube 64 und der Schulter 66 eingespannt ist. Die Stellschraube 64 steht mit der Gewindebohrung 20 des Gewindestücks 16 in Eingriff. Durch Verstellung der Stellschraube 64 kann somit die Kraft eingestellt werden, mit welcher die Gewindekalotte in axialer Richtung gegen das Zwischenstück 28 gezogen wird und damit das Drehmoment, welches erforderlich ist, um die Rastverbindung zwischen der Gewindekalotte 14 und dem Zwischenstück 28 zu lösen, durch welche die Betriebsstelling des Spiegelgehäuses festgelegt wird.
  • Der Kopf 70 der Stellschraube 64 ist durch die Ausnehmung 44 und eine Durchbrechung 72 des Lagerbocks 48 zugänglich. Die Ausnehmung 44 kann durch eine Kappe 74 verschlossen werden.
  • Parallel zur horizontalen Achse 52, nachfolgend auch erste Achse genannt, ist im Lagerbock 48 eine Antriebswelle 76 gelagert, die eine Stirnverzahnung 78 aufweist, die in eine Stirnverzahnung 80 am Gelenkstück 54 eingreift, so daß sich bei einer Drehung der Antriebswelle 76 das Gelenkstück 54 und damt auch das Spiegelgehäuse 10 gegensinnig um die ernte Achse drehen und damit eine Kippbewegung ausführen wird.
  • An ihrem aus dem Lagerbock 48 ragenden Ende ist die Antriebswelle 76 mit einem eine kugelige Außenfläche aufweisenden Abschnitt 82 versehen, dessen Außenfläche mit in Radialebenen der Antriebswele 76 verlaufenden Zähnen 84 versehen ist.
  • Diese Zähne 84 stehen in Eingriff mit an einem zylinderischen Endabschnitt 86 einer Stellwelle 88 ausgebildeten Zähnen 90 einer Stirnverzahnung, wobei dieser Endabschnitt 86 in einem Mitnehmer 92 drehbar gelagert ist, der um eine zur vertikalen Achse 46, nachfolgend auch zweite Achse genannt, parallele Mitnehmerachse 94 verschwenkbar im Befestigungssockel 24 gelagert ist. Der Mitnehmer 92 besitzt eine Ausnehmung 96, in welche der Abschnitt 82 der Antriebswelle 76 eingreift und in welcher der Eingriff zwischen den Zähnen 84 und 90 stattfindet.
  • Die Stellwelle 88 ragt'mit einer als Handhabe dienenden Verlängerung 98 aus dem Befestigungssockel 24 nach außen.
  • Wird die Handhabe 98 bewegt, um den Endabschnitt 86 um seine Achse zu drehen, so wird diese Drehbewegung unabhängig von der Winkelstellung zwischen Antriebswelle 76 und Stellwelle 88 auf die Antriebswelle 76 zu einer gegenläufigen Bewegung und von dieser wiederum gegenläufig auf das Gelenkstück 54 übertragen, so daß das Spiegelgehäuse 10 eine zur Bewegung der Handhabe 98 analoge Bewegung ausführen wird.
  • Wird die Handhabe 98 um die Mitnehmerachse 94 verschwenkt, wird durch die Ausnehmung 96 eine gegenläufige Bewegung auf die Antriebswelle 76 zur Verschwenkung des Lagerbocks 48 um die zweite Achse 46 übertragen. Da in Bezug auf diese zweite Achse 46 das Spiegelgehäuse 10 einerseits und die Antriebswelle 76 andererseits die beiden Schenkel eines zweiarmigen Hebels darstellen, wird das Spiegelgehäuse in die gleiche Richtung bezogen auf die Fahrtrichtung verschwenkt, wie die Handhabe 98.

Claims (9)

  1. AnsprÄche: Vom Fahrzeuginneren aus mechanisch verstellbarer Fahrzeugspiegel mit einem Befestigungssockel, einem am Befestigungssockel verstellbar gelagerten, eine Spiegelscheibe tragenden Spiegelgehäuse und einem gegenüber dem Befestigungssockel verstellbaren, mit dem Spiegelgehäuse in Getriebeverbindung stehende Stellorgan, wobei das Spiegelgehäuse um eine erste Achse verdrehbar auf einem seinerseits um eine zweite zur ersten Achse im Winkel versetzte Achse verdrehbaren Lagerbock gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse (10) um ein Drehzentrum (42) kugelgelenkig verschwenkbar am Befestigungssockel (24) gelagert ist, daß die erste (52) und die zweite Achse (46) radial zum Drehzentrum verlaufen, daß im Lagerbock (48) drehbar eine zur ersten Achse parallele Antriebswelle (76) gelagert ist, die zur Übertragung einer zu ihrer eigenen Drehbewegung gegenläufigen Drehbewegung geeignet mit dem Spiegelgehäuse in Getriebeverbindung steht, daß der Lagerbock und ein um eine zur zweiten Achse parallele Mitnehmerachse (94) gegenüber dem Befestigungssockel verdrehbarer Mitnehmer (92) zur Ausführung gegenläufiger Drehbewegungen miteinander gekuppelt sind, und daß eine zur Übertragung einer gegenläufigen Drehbewegung mit der Antriebswelle verbundene Stellwelle (88) drehbar im Mitnehmer gelagert und als Stellorgan mit einer aus dem Befestigungssockel herausragenden Handhabe (98) versehen ist.
  2. 2. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Spiegelgehäuse (10) verdrehbar, jedoch durch eine beim. Überschreiten eines vorgegebenen Drehmoments lösbare Rasteinrichtung (32, 34, 68) gegenüber dem Spiegelgehäuse festgelegt, ein Gelenkstück (54) angebracht ist; das seinerseits gemeinsam mit dem Spiegelgehäuse verschwenkbar am Befestigungssockel (24) und verdrehbar am Lagerbock (48) gelagert ist.
  3. 3. Fahrzeugaußenspiegel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (76) an ihrem mit der Stellwelle (88) zusammenwirkenden Abschnitt (82) eine kugelige Außenfläche aufweist, die mit einer Verzahnung (84) versehen ist, deren Zähne in die Achse der Antriebswelle schneidenden Radialebenen der Kugel längs der Kugeloberfläche verlaufen, und daß an der Stellwelle eine mit dieser Verzahnung der Antriebswelle in Eingriff stehende Verzahnung (90) vorgesehen ist.
  4. 4. Fahrzeugaußenspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (92) auf der von der Handhabe (98) abgewandten Seite der Mitnehmerachse (94) mit einer Ausnehmung (96) versehen ist, die den eine kugelige Außenfläche aufweisenden Abschnitt t82) der Stellwelle (88) umgreift.
  5. 5.Fahrzeugaußenspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (48) einen zur zweiten Achse (46) konzentrischen Ansatz (50) auf seiner vom Spiegelgehäuse (10) abgewandten Seite aufweist, mit welchem er drehbar in einer kreisförmigen Ausnehmung (44) des Befestigungssockels (24) geführt ist.
  6. 6. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssockel (24) dem Spiegelgehäuse (10) zugewandt eine zum Drehzentrum (42) konzentrische, kugelig Außenfläche (40) aufweist, daß zwischen dem Spiegelgehäuse und dieser Außenfläche ein eine komplementäre Kugel fläche (38) aufweisendes Zwischenstück (28) angeordnet ist, daß das Spiegelgehäuse gegenüber dem Zwischenstück um eine zum Drehzentrum radiale Achse (18) verschwenkbar und in Richtung dieser Achse längsbeweglich ist, daß Zwischenstück und Spiegelgehäuse in Richtung dieser Längsbewegung unter Federwirkung (68) in Eingriff stehen und daß diese Federwirkung einstellbar ist.
  7. 7.Fahrzeugaußenspiegel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungssockel (24) als Gehäuse ausgebildet ist, das die Getriebeverbindung zwischen dem Stellorgan (88) und dem Spiegelgehäuse (10) umschließt.
  8. 8. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (28) auf einem aus dem Befestigungssockel (24) ragenden Achsstummel (56) drehbar gelagert ist, der am Gelenkstück (54) ausgebildet ist, daß das Gelenkstück koaxial zu diesem Achsstummel von einer Bohrung durchquert wird, die aus einem dem Spiegelgehäuse (10) zugewandten, eine Durchgangsbohrung (62) für eine Einstellschraube (64) bildenden Abschnitt und einem demgegenüber im Durchmesser erweiterten, sich unter Bildung einer Schulter (66) an die Durchgangsbohrung anschließenden Abschnitt (68) besteht, daß die Stellschraube mit dem Spiegelgehäuse (10) in Gewindeeingriff steht und zwischen dem vom Spiegelgehäuse abgewandten Ende der Stellschraube und der Schulter eine Druckfeder (68) eingespannt ist.
  9. 9. Fahrzeugaußenspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (48) eine Öffnung (72) aufweist, durch welche die Stellschraube (64) zugänglich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2501599A1 (fr) * 1981-03-10 1982-09-17 Manzoni Bouchot Sa Dispositif de montage d'un boitier de retroviseur sur un organe de support

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7512934U (de) * 1975-10-02 Metallwerk Frese Gmbh Verstellbarer Außenrückblickspiegel

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