DE7512934U - Verstellbarer Außenrückblickspiegel - Google Patents
Verstellbarer AußenrückblickspiegelInfo
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Description
G 10 797 GM
Firma Metallwerk FRESE GmbH, 5672 Leichlingen.
Moltkestraße 25
Verstellbarer Außenrückblickspiegel
Die Erfindung betrifft einen Außenrückblickspiegel mit verstellbarer Spiegelscheibe für Kraftfahrzeuge,
der ein Verstellgetriebe in Form eines durch die Karosserie wie die Tür des Fahrzeuges hindurchgeführten
Gestänges besitzt, an dessen im Fahrzeuginneren liegenden Ende sich ein Handgriff für die
notwendigen Verstellbewegungen befindet und mit dessen anderen Ende die Spiegelscheibe verbunden ist,
Außenrückblickspiegel mit vom Fahrzeuginneren verstellbarer Spiegelscheibe gewinnen in neuerer Zeit
immer mehr an Bedeutung. Man kennt sowohl von Hand als auch automatisch verstellbare Rückblickspiegel
dieser Art, jedoch haftet allen bekannten Außenrückblickspiegeln mit aus dem Fahrzeuginneren verstellbarer
Spiegelscheibe der Nachteil an, daß das Ver-
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Stellgetriebe verhäl'urisroeßig kompliziert ist und
daß bei von Hand verstellbaren Rückblickspiegeln sich die Spiegelscheibe unter Einfluß der beim Fahren
des Kraftfahrzeuges auftretenden Vibrationen und sontigen Erschütterungen aus der eingestellten Position
selbsttätig herausbewegt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Außenrückblickspiegel mit aus dem Fahrzeuginneren
von Hand verstellbarer Spiegelscheibe nu schaffen,
dessen Verstellgetriebe einfach und preiswert herzustellen und außerdem leicht zu bedienen 1st und
aus keiner einmal eingestellten Position durch die beim Fahren des Fahrzeuges auftretenden Vibrationen
oder Erschütterungen herausbewegt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Außenrückblickspiegel der eingangs genannten Art vorgeschlagen,
daß das Verstellgetriebe eine um ihre Ach^e verdrehbar und in einer etwa in Längsrichtung des Fahrzeuges
um einen außerhalb der Karosserie liegenden Festpunkt schwenkbar gelagerte Stange aufweist, die mit dem
den Handgriff tragenden Ende in das Fahrzeuginnere hineinragt, während am anderen Ende die verstellbare
Spiegelscheibe angebracht ist.Als Verstellgetriebe wird also eine einzige Stange benutzt,welche sowohl
um ihre Längsachse verdrehbar als auch grob gesprochen in Längsrichtung des Fahrzeuges verschwenkbar ist
und somit die für die allseitige Verstellung der Spiegelscheibe erforderlichen, in drei Ebenei verlaufenden
Bewegungen ausführen kann. Die Bewegungen werden vom im Fahrzeuginneren liegenden Handgriff
auf die Stange übertragen, den der Fahrer des Fahr-
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zeuges zum Einstellen der Spiegelscheibe in die gewünschte Position verschiebt und gegebenenfalls
dabei gleichzeitig verdreht.
Gemäß einer bevorzugten praktischen Ausführungsform der Erfindung ist die Stange des Verstellgetriebes
mit dem außerhalb der Fahrzeugkarosserie liegenden Festpunkt über ein Kugegelenk verbunden, wobei auf
diesem Ende der Stange die Halterung der Spiegelscheibe befestigt ist. Das Kugegelenk ermöglichI
sowohl die Verschwenkung als auch die Verdrehung der Stange. Diese Stange kann beispielsweise ein
handelsüblicher Kugelgelenkbolzen sein, dessen mit Außengewinde versehener Bolzen eine ausreichende
Länge besitzt, um die Strecke vom außerhalb der Karosserie liegenden Festpunkt bis in das Fahrzeuginnere zu überbrücken. Derartige Kugelgelenkbolzen
si:id , da sie handei süblich hergestellt werden,
preiswert zu beziehen und lassen sich bei geringstem Montageaufwand einbauen und benutzen, ,jedoch ist
es auch möglich, am Kopf eines derartigen Kugelgelenkbolzens
die Halterung für die verstellbare Spiegelscheibe unmittelbar anzuformen, wenn Tina
Serienfertigung wirtschaftlich vertretbar erscheint.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Halterung der Spiegelscheibe einen Bolzen auf, auf
dem ein die Spiegelscheibe haltendes Gehäuse oder eine sonstige Halterung befestigt ist. Dabei sitzt
zweckmäßig auf dem Bolzen auf der dem Kugelgelenk abgewandten Seite eine Druckfeder und dieser Teil des
Bolzens ist einschließlich der auf ihm angebrachten Mutter in einer einseitig offenen Führung angeordnet,
so daß sowohl die Druckfeder geführt als auch die die Druckfeder auf dem Bolzen haltende Mutter gegen
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Verdrehen und somit Lösen gesichert ist. Diese Führung befindet sich also innerhalb des Gehäuses
oder der Halterung der Spiegelscheibe, während das den Spiegel tragende Kugelgelenk außerhalb des Gehäuse
oder der Spiegelscheibe angeordnet ist.
Nach noch einem anderen Merkmal der Erfindung ist das im Fahrzeuginneres liegende Ende der Stange in
einer mit einem Längsschlitz versehenen Scheibe gelagert, wobei der Längsschlitz eine dem Durchmesser
der Stange entsprechende Breite aufweist. Die Stange wird also vom Längsschlitz derart abgestützt,
daß sie um ihre Längsachse gedreht und etwa in Längsrichtung des Fahrzeuges verschoben werden kann, ,,eil
der Längsschlitz sich etwa in Richtung der Fahrzeuglängsachse erstreckt.
Der Handgriff, rl er auf dem im Fahrzeuginneren liegenden Ende der Stange befestigt ist, liegt unter
ReitJngsdruck auf dieser Scheibe auf, d.h. dieser Handgriff dient gleichzeitig als Arretierung für
die Stange, weil er eine kraftschlüssige Verbindung zur Lagerung der Stange bzw. der Karost^rie des
Fahrzeuges herstellt. Der Reibungsdruck, mit welchem
der Handgriff gegen die Scheibe wirkt, kann bei der Montage eingestellt werden. Wenn die den Längsschlitz
enthaltende Scheibe federnd nachgiebig ausgebildet ist, beispielsweise indem man sie gewölbt ausbildet,
ist stets ein ausreichender Rei-bungsdruck gewährleistet, weil die Federung eventuellen Lockerungsbestrebungen der Anordnung entgegenwirkt bzw. diese
ausgleicht.
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Zweckmäßig ist das Verstellgetriebe auf der Außenseite der Karosserie in einem allseitig verschließbaren
Gehäuse untergebracht, so daß es nicht verschmutzen oder korrodieren kann. Dieses Gehäuse
kann ein lediglich das Verstellgetriebe umschließendes Gehäuse oder auch ein Gehäuse sein, welches das
Verstellgetriebe mitsamt der Spiegelscheibe umschließt, so daß das die Spiegelscheibe aufnehmende
Gehäuse fest mit der Fahrzeugkarosserie verbunden ist und die Spiegelscheibe innerhalb dieses Gehäuses
verstellbar sitzt. Die Spiegelscheibe ist in diesem Falle an einer innerhalb des Gehäuses untergebrachten
Halterung angebracht, die mit dem Kugelgelenk des Verstellgetriebes verbunden ist.
In der ZeichniJg sind zwei Ausführungsbeispiele des
erfindungsgemäßen Außenrückblickspiegels dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Außenrückblickspiegels mit geschnittenem Verstellmechanismus,
Fig. 2 einen Schnitt durch den Verstellmechanismus nach Linie II-II aus Fig, 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch den Verstellmechanismus nach Linie IH-III aus Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verstellmechnismus
nach Linie IV-IV aus Fig. 2,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie V-V aus Fig. 2,
Fig. 6 eine Ansicht eines Außenrückblickspiegels mit gegenüber Fig. 1 bis 5 abgewandeltem, im
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- 6 Schnitt dargestellten Verstellmechanismus.
Fig. 7 einen Horizontalschnitt durch den Verstellmechanismus nach Linie VII - VII aus Fig. 6,
Fig. 8 einen Querschnitt nach Linie VIII - VIII aus Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt nach Linie IX-IX
aus Fig. 7 und
Fig. 10 eine Teilansieht in Richtung des Pfeiles X aus Fig. 6.
Der in Fig. 1 bis 5 dargestellte Außenrückblickspiegel mit aus dem Inneren eines Kraftfahrzeuges vorstellbarer
Spiegelscheibe besitzt eine Spiegelscheibe 1, die in nicht näher dargestellter Weise an einem
Gehäuse 2 befestigt ist. Dieses Gehäuse 2 ist auf einem Kugelkopf 3 mit Hilfe eines hochstehenden Bolzens
4 "befestigt, auf dem eine Druckfeder 5 sitzt, deren
Druck mittels einer Mutter 6 eingestellt werden kann. Das in das Innere des Gehäuses 2 hineinragende Ende
des Bolzens 4, die Druckfeder 5 und die Mutter 6 sind in einer einseitig offenen Führung 7 untergebracht.
Diese Halterung für das Gehäuse 2 ist so ausgebildet, daß das Gehäuse 2 mit der Spiegelscheibe 1 gegenüber
dem Kugelkopf 3 in üblicher Weise verstellt bzw. einge'teilt
werden kann, indem man das Gehäuse 2 mit der Hand erfaßt und gegenüber dem Kugelkuqf 3 ein-
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stellt. Die Feineinstellung und Nachstellung der
Spiegelscheibe erfolgt dann vom Fahrzeuginneren
Zu diesem Zweck ist der Kugelkopf 3 an dem Kopfstück
eines Kugelgelenkbolzens 6 befestigt, in dessen Kugelschale 9 ein Gelenkbogen 10 steckt; der mit
Hilfe einer Schraube 11 an dem nach innen vorstehenden Ansatz 12 eines Gehäuses 13 befestigt ist, das seinerseits
an der Außenseite der nur schematisch angedeuteten Karosserie 14 oder einer Tür eines Kraftfahrzeuges
befestigt ist. Der Kugelkopf 3 kann jedoch mit dem Kopfstück des Kugelgelenkbolzens 8 auch aus
ehern Stück bestehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kugelgelenkbolzen jedoch ein handelsüblicher
Bauteil.'
Der Kugelgelenkbolzen 8 besitzt einen Gewindebolzen 15, der sich durch die Karosserie 14 hindurch erstreckt
und auf seinem freien Ende einen Handgriff trägt. Dieser Handgriff 16 ist auf Λβη Gewindebolzen
15 aufgeschraubt und in seiner Endlage mittels einer Kontermutter 17 festgelegt.
Das Gehäuse 13 ist, wie Fig. 3 zeigt, im Querschnitt oval ausgebildet. Eine an seiner Oberseite befindliche
öffnung wird durch einen aufsteckbaren Deckel 18 verschlossen, nachdem die Kontermutter 17 in die gewünschte
Position eingestellt worden ist. Der Deckel 18 ist so ausgebildet, daß lediglich der
Kugelkopf 3 aus dem Gehäuse herausragt.
Das Gehäuse 13 ist mit einem sich an die Außenwand der Karosserie 14 legenden Flansch 19 versehen, so
daß das Gehäuse mittels die Karosserie durchsetzenden
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Schrauben 20 an der Karosserie in der gewünschten Position befestigt werden kann. Im Bereich dieses
Flansches enthält das Gehäuse 13 eine rechteckige Öffnung 21, die sich etwa in Längsrichtung dis
Fahrzeuges erstreckt. Durch diese Öffnung kann der Gewindebolzen 15 mit der aufgeschraubten Manschette;
16a des Handgriffes 16 hintorchgeführt werden, wobei
eine drehbare, jedoch in Längsrichtung des Fahrzeuges I verschiebbare Abstützung gewährleistet ist.
An der Tnnanseite der Karosserie 14 ist als Gegenstück j
eine in Fig, 5 dargestellte üäigliche Scheibe 22 befestigt,
die als Auflager für die Köpfe der Schraub en 20 dient und im mittleren Bereich hochgewölbt ist und
einen Längsschlitz 23 enthält, welcher zur drehbaren
Führung und Verschwenkung des Gewindebolzens 15 mit { darauf sitzender Manschette 16a des Handgriffes 16 j
dient. Durch die Wölbung der Scheibe 22 in das Fahrzeuginnere ist man in der Lage, zum Erzevjen des Reibungs- j
druckes zwischen dem Handgriff 16 und der Scheibe ί 22 eine gewisse Federwirkung auszunutzen, v/eil man
den Hand,:"iff 16 eo stark auf den Gewindebolzen 15 ί
aufschrauben kann, daß die nach außen gewölbte Scheibe ! 22 etwas flachgedrückt wird. Die Kontermutter 17 ver- !
hindert, nachdem sie festgezogen worden ist, daß sich der Handgriff 16 zurückschraubt.
Die Spiegelscheibe 1 kann vom Fahrzeuginneren durch
Bewegungen des Handgriffes 16 im Rahmen der vorgeschriebenen
Freiheitsgrade in jede gewünschte Stellung bewegt werden, indem man den Handgriff 16 um seine
Längsachse dreht und gegebenenfalls gleichzeitig oder anstelle dieser Drehbewegungen auch in Längsrichtung
des Fahrzeuges verschiebt, wie durch die Pfeile in Fig. 1 und 2 angedeutet is\;.
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Der in Fig. 6 bis 10 dargestellte Außenrückblickspiegel unterscheidet sich von dem Außenrückblickspiegel
gemäß Fig. 1 bis 5 im wesentlichen durch die andersartige Befestigung des Handgriffes 26
am Gewindebolzen 15 des Kugelgelenkbolzens 8 und durch die abgewandelte Ausführungsform der Scheibe
32 und des Gehäuses 33.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist der
Handgriff 26 mittels einer Senkkopfschraube 27 auf das Ende des Bolzens 15 aufgeschraubt, der in
diesem Falle zwar als Gewindebolzen ausgebildet sein kann, wenn er nicht anders handelsüblich erhältlich
ist, Jedoch ist ein Außengewinde auf dem Bolzen 15 eigentlich nicht erforderlich. Diese Senkkopfschraube
27 ist mittels einer in den Handgriff 26 einsetzbaren Federscheibe 28 abzudecken.
Die Scheibe 32 ist kreisförmig ausgebildet, wie Fig. 9 zeigt, und enthält ein Langloch 23 ähnlich wie die
Scheibe 22 gemäß Fig. 5. Diese Scheibe 32 ist mittels Schrauben 20 mit dem ebenfalls im Querschnitt kreisförmig
ausgebildeten Gehäuse 33 verbunden, das wiederun mit einem aufsetzbaren Deckel 38 versehen ist. Hierbei
ist im Gehäuse 33 keine Führung für den Bolzen 15 vorgesehen. Vielmehr ist bei diesem Ausführungsbeispiel
der Erfindung nur an der Scheibe 32 eine Führung für den Bolzen 15 in Form eines Längsschlitzes 2~,
vorhanden, während das andere Ende des Kugelgelenkbolzens 8 auf dem Gelenkstift 10 gelagert ist.
Die Verstellung und Einstellung der Spiegelscheibe erfolgt beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 bis '0
ebenso wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 5.
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/Pt
Um ein unerwünschtes Verdrehen des Gehäuses 2 gegenüber
der H Iterung um die Achse des Bolzens 4 zu verhindern,
ist -lie kalottenförmige Halterung 3 mit einer vorstehenden
Nase 39 versehen, welche in eine entsprechende Nut am Gehäuse 2 einrastet. Diese Nase ermöglicht zwar eine
Kippbewegung des Gehäuses 2 gegenüber der Halterung 3, nicht Jedoch eine Drehbewegung, weil die notwendigen
Dreh- oder Schwenkbewegungen von dem Bolzen 15 des Verstellgetriebes ausgeführt werden und es unter Umständen
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unerwünscht ist, eine doppelte Verschwenkbai/ vorzusehen,
Nach einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung kann die Spiegelscheibe 1 mit deren Halterung und dem
auf der Außenseite der Karosserie 14 befindlichen Teil des Verstellgetriebes in einem gegenüber der Karosserie
normalerweise nicht verstellbaren Gehäuse 40 unterge-
mit
bracht sein, das an seiner Rückseite' einepdie Spiegelscheibe
1 freilassenden öffnung versehen ist, im übrigen aber alle Teile des Rückblickspiegels abdeckt. Dieses
Gehäuse ist in Fig. 6 nur schematisch angedeutet und kann mit einem Gelenk versehen sein, das ein Abklappen
oder Abschwenken des Gehäuses ermöglicht. In diesen Falle genügt es, wenn an der Rückseite der Spiegelscheibe 1
eine Halterung, beispielsweise ein Haltekreuz vorgesehen ist, welches eine Verbindung zu dem Kugelkopf 3 herstellt,
jedoch nicht geschlossen, wie das Gehäuse 2, ausgebildet zu sein braucht.
Durch die Erfindung wird ein vom Inneren eines Kraftfahrzeuges
nachstellbarer Außenrückblickspiegel geschaffen, bei dem die Halterung und Verstellung der Spiegelscheibe
mit einfachen und weitgehend handelsüblich erhältlichen
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Teilen zu bewerkstelligen ist, ohne daß die Gefahr von
unerwünschten Verstellungen der Spiegelscheibe aufgrund der beim Fahren des Fahrzeuges entstehenden Vibrationen
und Erschütterungen gegeben wäre. Andererseits ist der Außenrückblickspiegel einfach und bequem in die jeweils
gewünschte Position einzustellen. Der vorgeschlagene Verstellmechanismus gewährleistet, daß alle im Rahmen
der Vorschriften liegenden Einstellpositionen unmittelbar angefahren und eingestellt werden könaen.
G/K
Schutzansprüche; "7
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Claims (9)
1.) Außenrückblickspiegel mit verstellbarer Spiegelscheibe für Kraftfahrzeuge, der ein Verstellgetriebe in Form
eines durch die Karosserie wie die Tür des Fahrzeuges hindurchgeführten Gestänges besitzt, an dessen im
Fahrzeuginneren liegenden Ende sich ein Handgriff befindet und mit dessen anderen Ende die Spiegelscheibe
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
da3 das Verstellgetriebe eine um ihre Achse verdrehbar und um einen Festpunkt (10) schwenkbar gelagerte
Stange (15) aufweist.
2.) Rückblickspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (15) mit dem Festpunkt (10) über
eiu Kugelgelenk (9) verbunden ist und daß auf diesem Ende der Stange die Halterung (3) der Spiegelscheibe
(1) befestigt ist.
3.) Rückblickspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) der Spiegelscheibe (1)
einen Bolzen (4) aufweist, auf dem ein die Spiegelscheibe haltendes Gehäuse (2) befestigt ist.
4.) Rückblickspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Bolzen (4) auf der dem Kugelgelenk
(9) abgewandten Seite eine Druckfeder (5) sitzt und dieser Teil des Bolzens einschließlich der auf ihm
angebrachten Mutter (6) in einer einseitig offenen Führung (7) angeordnet ist.
5.) Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende der Stange (15) in einer mit einem Längs3chlitz (23) versehenen _,
- 2 Scheibe (22;32) gelagert ist.
6.) Rückblickspiegel nach Anspruch 5, dadurch gei:em.zeic:
net, daß der auf de": freien Ende der stange (15) befestigte
Handgriif (16;26) unter Reibungsdru-,k auf
der Scheibe '22;32) aufliegt.
7.) Rückblickspiegel nach eine· der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellgetriebe teilweise in einem allseitig verschließbaren Gehäuse
(13,18;33,38) untergebracht ist.
8.) Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (3) mit
einer in das Gehäuse (2) einrastenden Nase (39) versehen ist.
9.) Rückblickspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spiegelscheibe (1) mit ihrer Halterung (3) und einem Teil des Verstellgetriebes
in einem diese Teile umschließenden Gehöuc-:
untergebracht sind.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7512934U true DE7512934U (de) | 1975-10-02 |
Family
ID=1314938
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7512934U Expired DE7512934U (de) | Verstellbarer Außenrückblickspiegel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7512934U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820714A1 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-15 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh | Vom fahrzeuginneren aus verstellbarer fahrzeugaussenspiegel |
-
0
- DE DE7512934U patent/DE7512934U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2820714A1 (de) * | 1978-05-11 | 1979-11-15 | Thermoplast & Apparatebau Gmbh | Vom fahrzeuginneren aus verstellbarer fahrzeugaussenspiegel |
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