DE2550499A1 - Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel - Google Patents

Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel

Info

Publication number
DE2550499A1
DE2550499A1 DE19752550499 DE2550499A DE2550499A1 DE 2550499 A1 DE2550499 A1 DE 2550499A1 DE 19752550499 DE19752550499 DE 19752550499 DE 2550499 A DE2550499 A DE 2550499A DE 2550499 A1 DE2550499 A1 DE 2550499A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
base
shaft
pinion
vehicle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19752550499
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Barrenberg
Reinhard Wittwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Original Assignee
Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG filed Critical Huelsbeck and Fuerst GmbH and Co KG
Priority to DE19752550499 priority Critical patent/DE2550499A1/de
Publication of DE2550499A1 publication Critical patent/DE2550499A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R1/00Optical viewing arrangements; Real-time viewing arrangements for drivers or passengers using optical image capturing systems, e.g. cameras or video systems specially adapted for use in or on vehicles
    • B60R1/02Rear-view mirror arrangements
    • B60R1/06Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior
    • B60R1/062Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position
    • B60R1/064Rear-view mirror arrangements mounted on vehicle exterior with remote control for adjusting position by manually powered actuators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rear-View Mirror Devices That Are Mounted On The Exterior Of The Vehicle (AREA)

Description

  • Insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmter
  • Außenspiegel.
  • Die Erfindung betrifft einen insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmten Außenspiegel, bei welchem die Schwenk-und Neigelage des Spiegelgehäuses vom Fahrzeuginnern durch wenigstens ein manuell betätigbares Bedienungselement über Verstellvorrichtungen stufenlos einstellbar ist.
  • Es sind zahlreiche Außenrückspiegel bekannt, deren Schwenk- und Neigelage vom Fahrzeuginnern her mit den untersohiedlichsten Mitteln ferneinstellbar ist. Derartige bekannte Einstellmittel sind beispielsweise als kombinierte Dreh- und Schwenkknöpfe oder-kurbeln ausgebildet. Auch biegsame Wellen zur Einstellung der Spiegelneigung sind bekannt. Derartige Bedienungselemente wirken in mehreren Ebenen; eine Drehbewegung an denselben bewirkt in der Regel eine Drehbewegung des Spiegels, während eine axiale*Schwe nkverschiebung des Bedie-*oder nungselements die Neigelage des Spiegels verändert. Insbesondere, wenn diese bekannten Bedienungselemente nicht besonders reibungsarm gelagert sind, ist eine feinfühlige Einstellung der einen Spiegellage nicht oder nur kaum möglich, ohne die andere Spiegellage ungewollt mit zu verändern. Um diesem Mißstand zu begegnen, ist auch schon vorgeschlagen worden, ein durch Drehen betätigbares Bedienungselement wahlweise entwedermit der die Schwenklage des Spiegelgehäuses beeinflussenden Verstellvorrichtung oder der die Neigelage beeinflussenden Verstellvorrichtung in Eingriff zu bringen. Zu diesem Zwecke ist das drehbare Bedienungselement zusätzlich verschieblich angeordnet, wobei die Verbindung mit der jeweiligen Verstellvorrichtung durch Axialverschiebung stattfindet. Diese Lösung ist jedoch insofern noch unbefriedigend, als sie vom Benutzer besondere Aufmerksamkeit bei der Wahl der Verstellart verlangt, was insbesondere bei einem Einstellen des Spiegels während der Fahrt nachteilig ist. Auch ist es bei dieser bekannten gonstruktion möglich, daß durch Stoß gegen das Bedienungselement dieses irrtümlich mit der nicht gewollten Verstellvorrichtung gekuppelt wird. Auch hierdurch ergeben sich beim Einstellen des Spiegels Komplikationen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Spiegel der genannten Art zu schaffen, bei dem eine völlig exakte Einstellung der Schwenklage einerseits und der Neigelage des Spiegelgehäuses andererseits auf einfachste und rascheste Weise möglich ist, und wobei ungegunschte Vehleinstellungen so gut wie ausgeschlossen sind.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß für die Betätigung der Verstellvorrichtungen zur Einstellung der Schwenklage (Schwenkverstellvorrichtung) einerseits und der Neigelage (Neigeverstellvorrichtung) andererseits je ein gesondertes Betätigungselement vorgesehen ist, welche Bedienungselemente jeweils einzeln und unabhängig voneinander betätigbar sind, und daß sowohl die Schwenkverstellvorrichtung als auch die Neigeverstellvorrichtung voneinander unabhängig und ohne gegenseitige Beeinflussung auf die Einstellagen des Spiegelgehäuses wirken.
  • Hierdurch wird eine in jeder Hinsicht funktionsgerechte Einstellbarkeit des Spiegels erreicht. Der Einstellbarkeit der Schwenklage des Spiegelgehäuses einerseits und der Einstellbarkeit der Neigelage des Spiegelgehäuses andererseits sind jeweils vollständig getrennt wirkende Verstellvorrichtungen und Bedienungselemente zugeordnet. Dies hat den besonderalVorteil, daß die Schwenklage ohne jegliche Veränderung der Neigelage und umgekehrt durch Wahl des entsprechenden Bedienungselementes zuverlässig einstellbar ist. Auch die Verstellvorrichtungen selbst arbeiten völlig unabhängig voneinander, so daß gewährleistet ist, daß auch die Betätigung der einen Verstellvorrichtung keinen verändernden Einfluß auf die von der anderen Verstellvorrichtung eingestellten Spiegellage bewirkt. Durch unterschiedliche Formgebung der Bedienungselemente selbst ist eine einfache Unterscheidbarkeit der Funktionen auch ohne Eingewöhnungszeit möglich.
  • Die Veränderungen der Einstellagen können durch Schwenken oder Drehen der Bedienungselemente bewirkt werden, wenn beide Bedienungselemente mit Bezug zu einer gemeinsamen raumfesten Achse mindestens begrenzt schwenkbar angeordnet sind. Dabei kann eines der beiden Bedienungselemente beispielsweise drehbar, das andere jedoch relativ zu diesem schwenkbar angeordnet sein.
  • So könnte der Verstellung der Neigelage des Spiegelgehäuses ein Drehknopf zugeordnet sein und für die Verstellbarkeit der Neigelage ein Schwenkhebel.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat sich als besonders vorteilhaft eine Lösung herausgestellt, bei der die Bedienungselemente als konzentrisch um einen gemeinsamen in Richtung der Achse verlaufenden Schaft angeordneten Drehknöpfe ausgebildet und in Längsrichtung des Schaftes mindestens teilweise gegeneinander versetzt angeordnet sind. Bei einem mit derartigen Bedienungselementen versehenen Spiegel werden die Einstellungen beider Spiegellagen durcigetrennt voneinander angeordnete Drehknöpfe vorgenommen. Dies hat auch physiologisch gesehen Vorteile insofern, als zweckmäßig der Neigeverstellung ein Drehknopf zugeordnet werden kann, dessen Bedienung im gleichen Drehsinne erfolgt wie die Neigung des Spiegele. Die Wirkung des zweiten Bedienungselements für die Einstellung der Schwenklage ist vergleichbar mit derjenigen eines Drehknopfes zum Öffnen und Schließen eines seitlichen Ausstellfensters. Die gemeinsame Anordnung der Drehknöpfe mit Bezug zu einem gemeinsamen Schaft ermöglicht eine besonders kompakte Unterbringung beider Bedienungeknöpfe auf kleinem Raum, ohne das dies auf Kosten mangelnden Bedienungskomforts geht. Zur Unterscheidung der Bedienungselement-Funktion kann einer der beiden Drehknöpfe -vorzugsweise der vom Fahrer entfernt gelegene - im Durchmesser größer ausgeführt sein als der zweite Drehknopf, was die einfache Bedienbarkeit fördert. Der äußerste, gegenüber dem anderen Drehknopf versetzte Knopf kann dabei sogar teilweise in die Kontur des benachbarten Knopfes eintreten, wenn dies aus Gründen der Anbringung des kleineren Knopfes sinnvoll erscheint.
  • Zufolge weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist porgesehen, daß der mit dem einen Bedienungselement drehfest verbundene Schaft an seinem dem Bedienungselement gegenüberliegenaen Endbereich mit einer Schnecke versehen ist, die mit einem Zahn stangenelement kämmt, welches in quer zur Spiegeltragehse versetzter Anordnung verschieblich geführt ist und das Spiegelgehäuse um seine TragehBe schwenkt. Der Schneckentrieb hat insbesondere bei Wahl eines günstigen Übersetzungsverhältnisses den außerordentlichen Vorteil, daß er bei äußerer Beanspruchung des Spiegels selbsthemmend wirkt, so daß eine von außen auf den Spiegel einwirkende Kraft die eingestellte Spiegellage nicht zu ändern vermag. Auf der anderen Seite ermöglicht ein derartiges Getriebe eine sehr leichtgängige Verstellbarkeit bei außerordentlich geringen manuellen Verstellkräften. Das Zahnstangenelement kann dabei in einem, einen mit der Tragachse zusammenfallenden Spiegelschwenkbolzen halternden Sockel gefahrt und mit dem Spiegelschwenkbolzen über einen Exzenterhebel gekuppelt sein. Zufolge dieser Merkmale dient der Schneckentrieb der Schwenkverstellung des Spiegels, die über Drehverstellung des das Spiegelgehäuse mit dem Sockel verbindenden Spiegelschwenkbolzen erfolgt.
  • Der Sockel selbst ist in bevorzugter Ausführung Bestandteil der Neigeverstellvorrichtung, wodurch in raum- und teilesparender Weise dem Sockel eine Mehrfachfunktion zukommt.
  • Im Rahmen der Neigeverstellung ist es zweckmäßig, daß der Sockel vom Bedienungselement mittelbar unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise selbsthemmenden Unteraetzungsgetriebes um die Schaftachse schwenkbar angeordnet ist. Die Neigeverstellung des Spiegelgehäuses erfolgt dabei mittelbar über den Sockel, wobei in Folge des zwischengeschalteten Ubersetzungsgetriebes auch bei dieser Verstellung geringste Bedienungskräfte möglich sind. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, daß -obwohl sich bei Verstellung der Neigelage des Spiegels der Sockel um die Schaftachse schwenkend bewegt, eine Verstellung der Schwenklage des Spiegels ausgeschlossen ist, wenn dabei eine Axialverschiebung des erwähnten Zahnstangenelementes unterbleibt. Dies kann in sehr einfacher Weise dadurch geschehen, daß sich der Schaft mit der Schnecke im gleichen Sinne um die Schaftachse dreht wie der Sockel. Es findet dann zwischen Schnecke und Zahnstange keine Relativbewegung statt.
  • Als Untersetzungsgetriebe sieht die Erfindung mit Vorzug einen Taumeltrieb vor, dessen getriebener Teil der Sockel ist, der einerseits ein fahrzeugfestes, vom Schaft durchgriffenes Ritzel kämmend überfängt und eine Innnenverzahnung gleicher Zahngeometrie wie die des Ritzels, jedoch mit wenigstens einem zusätzlichen Zahn und andererseits einen hülsenförmigen Teil aufweist, der drehfest auf dem Schaft aufsitzt, wobei als Ubertragungselement vom Bedienungselement zum Sockel eine auf dem hülsenförmigen Teil bündig aufsitzende und vom Ritzel bündig übergriffene Buchse vorgesehen ist, deren Innenumfang konzentrisch und deren Außenumfang exzentrisch zum Schaft verläuft.
  • Aufgrund dieser Konstruktion dient das mit einer Außenverzahnung versehene fahrzeugfeste Ritzel als festes Getriebeteil, um den herum sich der Innenzahnkranz des Sockels in Folge seines gegenüber dem Ritzel größeren Durchmessers abwälzen kann. Diese Abwälzbewegung wird eingeleitet von dem für die Veränderung der Neigelage veranwortlichen Bedienungselement, welches drehfest mit einer Buchse verbunden ist, die zwischen dem fahrzeugfesten Ritzel und dem hülsenförmigen Teil des Sockels frei rotierbar ist. Dadurch, daß die Innenbohrung des fahrzeugfesten Ritzels gegenüber der Mittelachse des Schaftes exzentrisch angeordnet ist, weist der Mittelpunkt der Ritzelbohrung gegenüber dem Mittelpunkt des Schaftes einen Versatz auf. In Folge der dem Innenumfang des Ritzels angepaßten Außenumfang der Buchse wird durch Drehen der Buchse deren Innenumfang in eine taumelnde Drehbewegung versetzt. Dies hat zur Folge, daß sich der Sockel entlang der Verzahnung um das fahrzeugfeste Ritzel abwälzt . Wenn dabei - wie es die Erfindung als bevorzugt ansieht - die Innenverzahnung des Sockels einen Zahn mehr aufweist als das Ritzel, ergibt sich bei einer Umdrehung des betreffenden Bedienungselementes eine dem Winkelgrad eines Zahnes entsprechende Drehung des Sockels um das Ritzel. In diesem Drehwinkel wird gleichermaßen der Spiegel in seiner Neigelage verändert. Ein derartiger Taumeltrieb hat ebenfalls den Vorteil einer Selbsthemmung gegenüber von außen auf das Spiegelgehäuse einwirkenden Belastungen.
  • Das fahrzeugfeste Ritzel, welches erfindungsgemäß von den anderen, mit den Bedienungselementen zusammenwirkenden Übertragungsgliedern durchgriffen ist, kann in sehr vorteilhafter Weise eine weitere Aufgabe erfüllen, indem es zugleich Befestigungselement für den Außenspiegel am Fahrzeug ist. Zu diesem Zweck kann das Ritzel einen geeigneten Fortsatz aufweisen, der unmittelbar oder mittelbar mit der Außenwand des Fahrzeugs oder mit einem Seitenfensteraussohnitt verschraubt, vernietet oder sonstwie befestigt werden kann. Ein derart ausgestaltetes Ritzel dient somit zusätzlich als Trag- und Befestigungselement für die gesamte Spiegelanordnung.
  • Der Sockel selbst kann gemäß vorteilhafter Weiterbildung als glockenförmiger Körper ausgebildet sein und die Verstellvorrichtungen nach außen hin kapselnd aufnehmen. Dadurch übernimmt der Sockel eine zusätzliche Funktion als Schutz- und Abdeckelement für den gesamten Verstellmechanismus.
  • In der Praxis besteht die Notwendigkeit, daß ein Kraftfahrzeug-Außenspiegel bei Stoßbelastungen in und gegen die Fahrtrichtung abklappen kann. Im Hahmen der Erfindung soll dies jedoch so erfolgen, daß trotz Stoßeinfluß die zuvor eingestellte Spiegellage nicht verändert ist, wenn der Spiegel wieder in seine Ausgangsposition zurückgeklappt worden ist. Erfindungsgemäß wird dies dadurch bewerksteliigt, daß das Spiegelgehäuse unter ederspannung am Sockel angelenkt ist und gegenüber diesem und um den Spiegelschwenkbolzen drehverrastbar angeordnet ist, indem zwischen Teilen des Spiegelgehäuses und des Sockels axial wirkende und gegen die Flederkraft entkuppelbare Rastmittel vorgesehen sind. Da beide Getriebe für die Verstellvorrichtungen selbsthemmend sind, ist - wie geschildert - ein äußerer Einfluß auf den Spiegel bezüglich der eingestellten Spiegellagen wirkungslos.
  • Übersteigen diese Kräfte einen zulässigen Wert, kann der Spiegel gegenüber dem Sockel abklappen, wobei die Rastmittel entkuppeln. Die dem Sockel zugeordneten Rastmittel behalten dabei jedoch ihre Raumlage bei mit dem Vorteil, daß der Spiegel wieder exakt in die zuvor eingestellte Lage zuruckgeklappt werden kann.
  • Im Zusammenhang mit den zuletzt beschriebenen Merkmalen ist es weiterhin von Vorteil, daß der Spiegel außer in einer Gebrauchsstellung auch in Stellungen verrastbar ist, die gekennzeichnet sind durch zumindest annähernd parallelen Verlauf des Spiegelgehäuses zur Fahrzeugwand, Bei den in der Regel kurzfristigen Schlageinwirkungen auf den Spiegel wird dabei sichergestellt, daß der Spiegel in einer abgeklappten Position erneut verrastet, bevor Teile von ihm gegen die Pahrzeugau'ßenhaut oder der Seitenscheibe schlagen und diese Teile beschädigen.
  • Insgesamt gesehen erfüllt ein Kraftfahrzeug-Außenspiegel mit den beschriebenen Merkmalen alle an ihn gestellten Forderungen mit außergewöhnlichen Vorteilen. Insbesondere läßt sich ein derartiger Spiegel leicht, sicher und fehlbedienungsfrei in jede gewünschte Lage einstellen, ohne daß die eingestellte Position durch Rüttelbewegungen des Pahrzeugs und selbst ohne von außen aufgebrachte erhebliche Kräfte beeinträchtigt werden können. Auch gestattet insbesondere die geschickte iUS-bildung des das Spiegelgehäuse trageiiden Sockels eine ungewöhnlich kompakte und preiswerte Ausführung. Die beschriebene einfache Befestigungsmöglichkeit des Spiegels und seiner Verstellmechanismen über das Ritzel als Tragteil gestattet im übrigen, den Spiegel als komplett vorgefertigte Baueinheit auch nachträglich in ein Fahrzeug einzubauen.
  • Die Erfindung wird in folgenden an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, welches auch in den anliegenden Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigen: Fig. 1 den erfindungsgemäßen Außenspiegel in P3ahrtrichtung betrachtet, Fig. 2 den Außenspiegel in einer Draufsicht entsprechend Fig. 1, Fig. 3 einen bezüglich der Einbaulage vertikalen Schnitt, Fig. 4 einen bezüglich der Einbaulage horizontalen Schnitt, Fig. 5 bis 7 Teilschnittdarstellungen gemäß ihren Kennzeichnungen in Fig. 3 und Fig. 4.
  • Die Fig. 1 und 2 geben den erfindungsgemäßen Spiegel in etwas verkleinerte; Maßstab, die Fig. 3 bis 7 in zweifacher natürlicher Größe wieder.
  • Der in Fig. 1 dargestellte gesamte Außenspiegel weist als grundlegende Merkmale ein Spiegelgehäuse 10 auf, welches eine Spiegelscheibe 11 haltert und über einen Spiegelfuß 12 mit einem an Fahrzeugteilen 14 befestigbaren Sockel verbunden ist. Die Fahrzeugteile 14 können Karosserieteile oder eine Seitenscheibe sein. Während die Teile 10 bis 13 außerhalb der Fahrzeughaut angeordnet sind, befinden sich im Fahrzeuginnern zwei Bedienungsknöpfe 15 und 16. Im dargestellten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung dient der um die horizontale Achse A drehbare Bedienungsknopf 15 der Neigeverstellung des Spiegelgehäuses 10 um diese Achse herum und der gleichfalls um die Achse A drehbare Bedienungsknopf 16 der innerhalb des in Fig. 2 dargestellten Verschwenkbereichs B möglichen Veränderung der Schwenkposition um die vertikale Achse S. Wie Fig. 1 und Fig. 2 erkennen lassen, ist die Anordnung der Bedienungsknöpfe 15 und 16 so getroffen, daß beide Bedienungsknöpfe konzentrisch zur Achse A und zueinander versetzt angeordnet sind derart, daß beide Knöpfe unabhängig voneinander ergriffen und betätigt werden können. Zur besseren Unterscheidbarkeit ist der weiter innen gelegene Bedienungsknopf 15 im Durchmesser größer als der außen gelegene Bedienungsknopf 16.
  • Im übrigen weisen beide Bedienungsknöpfe eine griffgünstige Außenkontur auf.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ist ersichtlich, daß beide Bedienungsknöpfe 15 und 16 auf einem mit der Achse A zusammenfallenden Schaft 17 aufsitzen. Dabei ist der äußere Bedienungsknopf 16 formschlüseig auf Drehmitnahme mit dem Schaft 17 verbunden, während der Bedienungsknopf 15 formschlüssig mit einer Buchse 18 verbunden ist, die auf dem Schaft 17 frei rotieren kann. An dem, dem Bedienungsknopf 16 angewandten Ende des Schaftes 17 ist dieser mit einer Schnecke 19 versehen. Im dargestellten Falle sind Schnecke 19 und Schaft 17 werkstoffeinheitlich und einstückig ausgeführt, was Jedoch nicht zwingend notwendig ist. Die Schnecke 19 wirkt mit einem Zahnstangenelement 20 zusammen, welches im Ausführungsbeispiel aus Kunststoff besteht. Dieses ZahnstangeFelement 20 ist in der Darstellungsebene in der Fig. 4 linear verschieblich in einer Führung 21 des Sockels 13 aufgenommen, so daß sich - vgl. Fig. 4 - das Zahnstangenelement 20 bei Drehbetätigung des Bedienungsknopfes 16 nach rechts oder links bewegen kann. Ein in Richtung auf die Spiegelachse S weisender Arm 20a des Zahnstangenelements ist zur Betätigung eines Mitnehmers 22 ausgebildet, der seinerseits drehfest mit einem an der Achse S gelegenen Spiegelschwenkbolzen 23 verbunden ist. Somit bewirkt eine lineare Verschiebung des Zahnstangenelements 20 eine Schwenkbewegung des Spiegelschwenkbolzens 23 um seine Achse S. In Folge drehfester Verbindung des Spiegelgehäuses 10 mit dem Spiegelschwenkbolzen 23 folgt das Spiegelgehäuse 10 dieser Schwenkbewegung.
  • Die Verbindung des Spiegelgehäuses 10 mit dem Sockel 13 über den Spiegelschwenkbolzen 23 erfolgt unter Wirkung einer Spannfeder 24, die das Spiegelgehäuse gegen den Sockel 13 drückt. Dies geschieht mittelbar in der Weise, daß zwischen Spiegelgehäuse 10 und Sockel 13 der buchsenförmige Spiegelfuß 12 und eine weitere Buchse 25 durch die Feder 24 aufeinander gepreßt werden. An den Berührungestellen der Buchsen 12 und 25 befinden sich Verrastungen 26, die ähnlich einer Klauenkupplung wirken. Im übrigen ist die Buchse 25 mit dem Spiegelachwenkbolzen 23 in Folge der im Bereich der Buchse 25 mehrkantigen Umriß-gestalt des Spiegelschwenkbolzens drehfest verbunden, wodurch auch die Verrastung 26 die Schwenkbewegung von Spiegelschwenkbolzen 23 und Spiegelgehäuse 10 mitmacht, so daß die Verrastung 26 hier als Drehübertragungsglied wirkt.
  • Da der beschriebene Schneckentrieb gegen außen auf den Spiegel einwirkende Kräfte selbsthemmend ist, kann sich die eingestellte Schwenklage des Spiegelgehäuseß 10 nicht verändern. Gleichwohl bietet die unter Wirkung der Feder 24 stehende Verrastung 26 die Möglichkeit, daß das Spiegelgehäuse bei einem Schlag in oder gegen die Fahrtrichtung abklappen kann.
  • Wird ein solcher Schlag ausgeführt, wird die schräge Flanken aufweisende Verrastung 26 entrastet, so daß das Spiegelgehäuse gegenüber dem feststehenden Spiegelschwenkbolzen 13 und der ebenfalls feststehenden Buchse 25 relativ verdreht werden kann. In diesem Zusammenhang sei in Ergänzung der Darstellungen erwähnt, daß Verrastungen 26 außer in der dargestellten Normallage auch noch in Positionen vorgesehen sind, die zu der dargestellten Position einen Winkel von 900 bilden.
  • Das bedeutet, daß das abgeklappte Spiegelgehäuse 10 wieder eine Verrastung findet, bevor es auf die Karosserie oder die Seitenscheibe des Fahrzeuges auftrifft. Mit Bezug auf Fig.
  • 3 sei noch erwähnt, daß eine axial mit dem Spiegelschwenkbolzen 23 eingreifende Schraube 27 die drehfeste Kupplung zwischen Mitnehmer 22, Spiegeltragbolzen 23 und mittelbar der Buchse 25 bewirkt. Diese Schraube 27 ist von außen nach stellbar, wenn ein Verschlußstopfen 28 entfernt wird, der in eine der Schraube 27 gegenüberliegende Öffnung des Sockels 13 eingesetzt ist.
  • Mit Bezug auf den Schneckenantrieb 19,20 zur Veränderung der Schwenklage des Spiegels 10 sei noch bemerkt, daß die in Fig. 4 dargestellte Schraubenfeder 29 eine ständige Anlage der Zahnflanken der Schnecke 19 an die Zahnflanken des Zahnstangenelements 20 bewirkt, wordurch einerseits Klappergeräusche ausgeschlossen aind, andererseits auch ein sicheres Bedienungsgefühl vermittelt wird.
  • für Wie schon beschrieben ist/die Einstellung der Neigelage des Spiegelgehäuses 10 der Bedienungsknopf 15 vorgesehen. Dieser ist zu diesem Zweck zunächst mit der bereits genannten Buchse 18 drehfest verbunden. Diese Buchse 18 weist im Querschnitt sowohl außen als auch innen je kreisrunde Querschnittskontur auf. Wie jedoch insbesondere Fig.
  • 7 zeigt, befindet sich zwischen dem Mittelpunkt der inneren Kontur und dem der äußeren Kontur ein Versatz V, wobei die innere Kontur konzentrisch zu derjenigen des Schaftes 17 verläuft, und die Außenkontur der Buchse 18 mit nur geringem Drehbewegungsspiel einem dreh- und fahrzeugfesten Ritzel 30 angepaßt ist.
  • Dieses fahrzeugfeste Ritzel 30 weist einen Befestigungsbund 31 auf, der es gestattet, beispielsweise mittels einer Mutter 32 am Fahrzeugteil 14 befestigt zu werden. Da im übrigen die sonstigen Übertragungsteile durch das Innere des Ritzeis verlaufen, bildet das Ritzel 30 gewissermaßen das tragende Teil der gesamten Spiegelanordnung.
  • In seinem, dem Sockel 13 zugewandten Endbereich besitzt das Ritzel 30 eine umlaufende Schulter mit Außenverzahnung 33, die gegen den glockenförmig ausgebildeten Sockel 13 gerichtet ist, der in diesem Bereich das Ritzel überfängt. Der Außenverzahnung 33 des Ritzels 30 zugeordnet ist eine Innenverzahnung 34 des Sockels 13, die gleiche Zahngeometrie besitzt, wie die Außenverzahnung 33 des Ritzels 30, jedoch einen Zahn mehr aufweist und somit einen größeren Durchmesser als das Ritzel bildet. Dies gestattet es, daß der Sockel 13 um das feststehende Ritzel-herum über die kämmenden Verzahnungen abgewälzt werden kann.
  • Diese Abwälzung erfolgt mittels der exzentrisch gestalteten Buchse 18. Eine durch den Bedienungsknopf 15 eingeleitete Drehbewegung auf die Buchse 18 bewirkt, daß diese sich in der Bohrung des Ritzels 30 dreht. Dadurch beschreibt die exzentrische Innenbohrung der Buchse 18 eine taumelnde Bewegung, die sich einem hülsenförmigen Teil 35 aufprägt, welches mit dem Sockel 13 auf Drehmitnahme verbunden ist. Dieser hülsenförmige Teil 35 kann einstückig mit dem Sockel verbunden sein; aus formtechnischen Gründen ist Jedoch die dargestellte Ausführung geschickter, wobei der hülsenförmige Teil 35 ein gesondertes Bauteil bildet, welches mit dem Sockel 13 durch eine formschlüssig wirkende Verbindung gekuppelt ist. Diese formechlüssig wirkende Verbindung ist bei 36 in Fig. 5 dargestellt.
  • Zufolge der beschriebenen Übertragungselemente beschreibt der Sockel bei Drehbetätigung des Bedienungsknopfes 15 eine kreisförmige Bahn um die Achse A. Das heißt, wahrend sich der Sockel 13 um seine eigene Jängsachse dreht, rotiert seine Längsachse ihrerseits um den Mittelpunkt der Innenbohrung des fahrzeugfesten Ritzels 30. Der beschriebene Taumeltrieb bewirkt eine Untersetzung in-der Weise, daß - wenn die Innenverzahnung des Sockels einen Zahn mehr gegenüber der Verzahnung des Ritzels 30 aufweist eine volle Umdrehung des Bedienungsknopfes 15 eine Rotation des Sockels 13 bewirkt, dessen Maß dem Bogenmaß eines Zahnes entspricht. Eine dergestalt untersetzte Verstellung des Sockels bewirkt, daß auch dieses Getriebe selbsthemmend ist, wenn außen auf den Sockel eine ihn in Neigerichtung beanspruchende Kraft einwirkt.
  • Die beim Sockel 13 beschriebene Taumelbewegung um die raumfeste Achse A wird jedoch nicht nur dem hülsenförmigen Teil 35 aufgeprägt, sondern auch dem in diesem Teil gelagerten Schaft 17. Auch die Mittelachße des Schaftes 17 bewegt sich bei einer Drehverstellung auf einem Kreis mit dem Radius V um die Achse A. Dies gewährleistet, daß sich an der Zuordnung der Getriebeteile 19 und 20 bei der ;Drehverstellung über den Bedienungsknopf 15 nichts ändert. Der gesamte die Drehbewegung des Spiegelgehäuses 10 bewirkende Antriebsmechanismus wird bei einer Neigeverstellung mitgedreht, und auch der Bedienungsknopf 16 dreht sich bei Betätigung des Bedienungsknopfes 15 mit gleicher Drehgeschwindigkeit wie der Sockel 13 herum. Damit sich der Schaft 17 gemeinsam mit dem hülsenförmigen Teil 35 drehen kann, ist zwischen diesen Teilen eine unrunde Formschlußverbindung 37 vorgesehen.
  • Die axiale Festlegung des den gesamten Verstellmechanismus kapselnden Sockels 13 -erfolgt mittels einer Federscheibe 38. Dieser benachbart ist ein Dichtungsring 39 angeordnet, der ein Eindringen von Feuchtigkeit in den Mechanismus verhindert.
  • Die aus den Fig. 3 und 4 ersichtlichen schräg verlaufenden Schultern der Teile 30, 35 und 39 dienen der gegenseitigen Absfitzung dieser gegeneinander frei drehbaren Teile.
  • Aus den Darstellungen des Erfindungsgegenstandes ist ersichtlich, daß jede der beiden Verstellagen des Spiegels, nämlich die Neigeverstellung und die Drehverstellung völlig unabhängig voneinander vorgenommen werden können, wobei auch die jeweils wirkenden Getriebeteile sich nicht gegenseitig im Sinne einer Verstellung beeinflussen.
  • Als wichtiges Merkmal bleibt noch nachzutragen, daß die Schnecke 19 stirnseitig unter Wirkung der Feder 29 an einem Stufenabsatz des Sockels 13 anliegt, wodurch ausgeschlossen ist, daß ein in Richtung der Achse A auf den Bedienungsknopft 16 ausgeübter Druck auf das Zahnstangenelement 20 im Sinne einer Drehverstellung des Spiegels wirken kann. Selbst eine infolge des zwischen der Federscheibe 78 und dem Zahnkranz des Ritzels 30 eingelagerten Anschlagringes 40 mögliche Verschiebung der Schnecke nach links (Fig. 3 und 4) würde keine Relativverschiebung des Zahnstangenelementes 20 gegenüber dem Sockel 15 hervorrufen, da der Sockel 13 diese Bewegung mitmachen müßte.
  • Kennzeichnend für den dargestellten Gegenstand ist im übrigen jeglicher Verzicht auf labile Hebelübertragungselemente. Die zum Antrieb der Verstellvorrichtungen benötigten Teile sind mit Ausnahme des notwendigen Bewegungsspieles so spielarm gehalten, daß sämtliche Verstellungen ohne oder nahezu ohne Schlupf durchgeführt werden können. Einige oder alle Teile der Verstellvorrichtungen gemäß Fig. 3 und 4 bestehen vorteilhaft aus Kunststoffspitzguß- und/oder Metalldruckgußteilen.
  • Hervorzuheben ist schließlich noch die ungewöhnliche Kompaktheit der neuen Spiegelanordnung, die vornehmlich dadurch zustandekommt, daß fast sämtliche Teile der Verstellvorrichtungen auf engstem Raume in den glockenförmigen Sockel 13 einbezogen sind. In diesem Sinne ist es von außerordentlichem Vorteil, daß der Sockel selbst eine Mehrfachfunktion besitzt, indem er die wesentlichen Teile beider Verstellvorrichtungen auf- bzw. übernimmt.

Claims (12)

  1. Ansprüche.
    Insbesondere für Kraftfahrzeuge bestimmter Außenspiegel, bei welchem die Schwenk- und Neigelage des Spiegelgehäuses vom Fahrzeuginnern durch wenigstens ein manuell betätigbares Bedienungselement über Verstellvorrichtungen stufenlos einstellbar ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß für die Betätigung der Verstellvorrichtungen zur Einstellung der Schwenklage (Schwenkverstellvorrichtung) einerseits und der Neigelage (Neigeverstellvorrichtung) andererseits je ein gesondertes Bedienungselement (15,16) vorgesehen ist, welche Bedienungselemente jeweils einzeln und unabhängig voneinander betätigbar sind und daß sowohl die Schwenkverstellvorrichtung (17,19,20,21,22,23) als auch die Neigeverstellvorrichtung (18,30,35,33,34,13) voneinander unabhängig und ohne gegenseitige Beeinflussung auf die Sinstellagen des Spiegelgeiläuses (10) wirken.
  2. 2. Außenspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d beide Bedienungselemente (15,16) mit Bezug zu einer gemeinsamen raumfesten Achse (Q) mindestens begrenzt schwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeicl¢?letf daß die Bedienungselemente (15,16) als konzentrisch um einen gemeinsamen in Richtung der Achse (A) verlaufenden Schaft (17) angeordnete Drehknöpfe ausgebildet und in Längsrichtung des Schaftes mindestens teilweise gegeneinander versetzt angeordnet sind.
  4. 4. Außenspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit aetn einen Bedienungselement (16) drehfest verbundene Schaft (17) an seinem dem Bedienungselement gegenüberliegenden Endbereich mit einer Schnecke (19) versehen ist, die mit einem Zahnatangenelement (20) kämmt, welches in quer zur Spiegeltragachse (S) versetzter Anordnung verschieblich geführt ist und das Spiegelgehäuse (10) um seine Tragachse (S) schwenkt.
  5. 5. Außenspiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnstangenelement (20) in einem, einen mit der Tragachse (s) zusammenfallenden Spiegelschwenkbolzen (23) halternden Sockel (13) geführt und mit dem Spiegelschwenkbolzen über einen Exzenterhebel (22) gekoppelt ist.
  6. 6. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, insbesondere nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (13) Bestandteil der Neigeverstellvorrichtung (18,30,35,33,34,13) ist.
  7. 7. Außenspiegel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel vom Bedienungselement (15) mittelbar unter Zwischenschaltung eines vorzugsweise selbsthemmenden Untersetzungsgetriebes um die Schaftachse (A) schwenkbar angeordnet ist.
  8. 8. Außenspiegel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Untersetzungsgetriebe als Taumeltrieb ausgebildet ist, dessen getriebener Teil der Sockel (13) ist, der einerseits ein fahrzeugfestes, vom Schaft durchgegriffenes Ritzel (30,33) kämmend überfängt und eine Innenverzahnung (34) gleicher Zahngeometrie wie die des Ritzels, jedoch mit wenigstens einem zusätzlichen Zahn und andererseits einen hülsenförmigen Teil (35) aufweist, der drehfest auf dem Schaft (17) aufsitzt, wobei als Übertragungselement vom Bedienungselement (15) zum Sockel (13) eine auf dem hülsenförmigen Teil bündig aufsitzende und vom Ritzel bündig übergriffene Buchse (18) vorgesehen ist, deren Innenumfang konzentrisch und deren Außenumfang exzentrisch zum Schaft (17) verläuft.
  9. 9. Außenspiegel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das fahrzeugfeste Ritzel (30) zugleich Befestigungselement für den Außenspiegel am fahrzeug (14) ist.
  10. 10. Außenspiegel nach Anspruch 5 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (13) als glockenförmiger Körper ausgebildet ist und die Verstellvorrichtungen nach außen hin kapselnd aufnimmt.
  11. 11. Außenspiegel nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Spiegelgehäuse d0) unter Federspannung (24) am Sockel (13) angelenkt ist und gegenüber diesem und um den Spiegelschwenkbolzen (23) drehverrastbar angeordnet ist, indem zwischen Teilen (12,25) des Spiegelgehäuses (10) und des Sockels (13) axial wirkende und gegen die Pederkraft entkuppelbare Rastmittel (26) vorgesehen sind.
  12. 12. Außenspiegel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel außer in einer Gebrauchsstellung auch in Stellungen verrastbar ist, die gekennzeichnet sind durch zumindest annähernd parallelen Verlauf des Spiegelgehäuses (10) zur Fahrzeugwand (14).
DE19752550499 1975-11-11 1975-11-11 Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel Pending DE2550499A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752550499 DE2550499A1 (de) 1975-11-11 1975-11-11 Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19752550499 DE2550499A1 (de) 1975-11-11 1975-11-11 Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2550499A1 true DE2550499A1 (de) 1977-05-12

Family

ID=5961403

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19752550499 Pending DE2550499A1 (de) 1975-11-11 1975-11-11 Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2550499A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421759A2 (fr) * 1977-11-25 1979-11-02 Lafont Raymond Retroviseur exterieur a coupelle orientable de l'interieur du vehicule
EP0007861A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-06 Stéphane Manzoni Verstellvorrichtung für einen Rückblickspiegel, insbesondere für Fahrzeuge
FR2454933A1 (fr) * 1979-04-23 1980-11-21 Cipa Dispositif de commande de l'orientation d'un retroviseur de vehicule
FR2460229A2 (fr) * 1979-06-29 1981-01-23 Manzoni Stephane Dispositif de reglage de retroviseur, notamment pour vehicule
DE19843394B4 (de) * 1998-09-22 2007-10-04 Volkswagen Ag Vorrichtung zur mechanischen Verstellung eines Kraftfahrzeug-Außenspiegels

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2421759A2 (fr) * 1977-11-25 1979-11-02 Lafont Raymond Retroviseur exterieur a coupelle orientable de l'interieur du vehicule
EP0007861A1 (de) * 1978-07-27 1980-02-06 Stéphane Manzoni Verstellvorrichtung für einen Rückblickspiegel, insbesondere für Fahrzeuge
FR2431940A2 (fr) * 1978-07-27 1980-02-22 Manzoni Stephane Dispositif de reglage d'un retroviseur notamment pour vehicule
FR2454933A1 (fr) * 1979-04-23 1980-11-21 Cipa Dispositif de commande de l'orientation d'un retroviseur de vehicule
FR2460229A2 (fr) * 1979-06-29 1981-01-23 Manzoni Stephane Dispositif de reglage de retroviseur, notamment pour vehicule
DE19843394B4 (de) * 1998-09-22 2007-10-04 Volkswagen Ag Vorrichtung zur mechanischen Verstellung eines Kraftfahrzeug-Außenspiegels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0748719B1 (de) Fahrzeugaussenspiegel mit motorisch schwenkbarem Spiegelkopf
EP1312742B1 (de) Austellvorrichtung für einen Kipp-Flügel, insbesondere Dreh-Kipp-Flügel eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, entsprechende Fenstereinrichtung und entsprechendes Verfahren zum motorischen und manuellen Kippen
EP2209959B1 (de) Kompressionsverschluss
DE3876355T2 (de) Oeffnungs- und schliessbedienung fuer kraftfahrzeugsonnendaecher.
DE19531680C1 (de) Betätigungsvorrichtung
DE9300161U1 (de) Chirurgisches Instrument
DE10126909A1 (de) Schließvorrichtung
DE2550499A1 (de) Insbesondere fuer kraftfahrzeuge bestimmter aussenspiegel
EP0698524B1 (de) Einstellbare Armstütze für Kraftfahrzeuge
DE10237492B3 (de) Vorrichtung zum Öffnen und/oder Schließen eines Flügels relativ zu einem Rahmenstock
DE3003175A1 (de) Gelenkbeschlag fuer fahrzeugsitze
DE4108955A1 (de) Verstelleinrichtung, insbesondere zum einstellen von fahrzeugsitzen
DE102007027219A1 (de) Linearantrieb für eine Heckklappe oder dergleichen
DE69003357T2 (de) Motorisiertes Scharnier, zu öffnen, zu verschliessen, zu verriegeln und zu entriegeln.
EP1149974A1 (de) Feststellvorrichtung
DE3027872A1 (de) Drehkurbeltrieb
DE3605945C2 (de) Aussenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
DE1275910B (de) Getriebe eines Treibstangenbeschlages fuer Fenster, Tueren od. dgl., insbesondere fuer Kipp-Schwenkfluegel-Fenster
DE4431657C1 (de) Aufschwenkvorrichtung für eine Kraftfahrzeugklappe
DE2511901B2 (de) Vorrichtung zur Lenkradverstellung bei Kraftfahrzeugen
DE2262548C3 (de) Fernbedienbarer Rückblickspiegel, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE2831572C3 (de) Vom Fahrzeuginneren aus verstellbarer Fahrzeugaußenspiegel
DE2820714C3 (de) Vom Fahrzeuginneren aus verstellbarer Fahrzeugaußenrückblickspiegel
DE1936890A1 (de) Vorrichtung zum Feststellen relativ zueinander bewegbarer Teile in waehlbarer Lage
DE2338351C3 (de) Vom Fahrzeuginneren aus einstellbarer Außenrückblickspiegel

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee