DE2820062A1 - Kettenglied und kette - Google Patents
Kettenglied und ketteInfo
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Description
Case 3832
COAL INDUSTRY {PATENTS} LIMITED,
Hobart House, Grosvenor Place, London SW1X 7AE, England
Kettenglied und Kette
Die Erfindung betrifft Kettenglieder zum Schutz wan langgestreckten
biegsamen Versorgungsteilen, die zu einer Anlage führen, die sich im Betrieb wiederholt hin und her verschiebt.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Kettenglied zum Schutz
eines elektrischen Kabels und/oder hydraulischen Schlauche für
eine Bergbau-Gewinnungsmaschine, die sich im Betrieb wiederholt längs einem Strebausbau hin und her verschiebt und
Mineralien vom Ortsstoß gewinnt.
Bekanntlich enthalten im Untertagebau verwendete Kettenglieder seitlich offene kastenförmige Elemente, die einen seitlich
offenen Durchgang für das elektrische Kabel und/oder den
hydraulischen Schlauch bilden, und die an benachbarte Kettenglieder
angelenkt sind, wobei das elektrische Kabel und/öder der hydraulische Schlauch im seitlich offenen Durchgang durch
Halteelemente gehalten werden, die quer durch die offene Seite des kastenförmigen Elements angeordnet sind, vgl. die
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_ 5 —
DE-PS 1 J.93 900, 1 209 977.
Unglücklicherweise gestattet die einzige gelenkige Befestigung zwischen zwei benachbarten Kettengliedern diesen eine gegenseitige
Verdrehung um die Längsachse der Kette. Diese Verarehung der Kettenglieder ist bestrebt, die Kettenglieder zu
beschädigen, wobei die Kette häufig bricht. In diesem Fall muß nicht nur die Kette ersetzt werden, sondern werden zusätzlich
das elektrische Kabel und/oder der hydraulische Schlauch im Durchgang aufgrund des Kettenbruchs häufig beschädigt und
müssen ihrerseits ersetzt werden.
Dies ist teuer, weil nicht nur die Kette, das Kabel und der Schlauch ersetzt werden müssen, sondern auch die Reparatur
ein zeitraubender Vorgang ist, während dessen von der Abbaufront keine Mineralstoffe gewonnen werden.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Kettenglieds,
das den oben angegebenen Nachteil vermeidet oder vermindert.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Kettenglied erreicht zum Schutz wenigstens eines langgestreckten biegsamen Versorgungsteils,
das zu einer sich im Betrieb wiederholt hin und her verschiebenden Anlage führt, wobei das Kettenglied
zwei Elemente enthält, die bei ihrer Verbindung einen Durchgang für das Versorgungsteil bilden und die wenigstens teilweise
gelöst werden können zur Schaffung eines Zugangs zum Durchgang, wobei beide Elemente an den Elementen benachbarter
Kettenglieder angelenkt werden können.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das eine Element eine sich längs des Durchgangs
erstreckende Gleitbahn bildet, während das andere Element mit der Gleitbahn in Eingriff bringbar und längs der
Gleitbahn gleitend verschiebbar ist zum Schließen des sonst seitlich offenen Durchgangs.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das andere Element in der geschlossenen
Stellung zurückgehalten wird, wenn das Kettenglied an benachbarte Kettenglieder angelenkt ist.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß das eine Element senkrechte Endränder
hat, die eine Gleitfläche bilden, die bei Gebrauch mit Endrändern an anderen Kettengliedern in Eingriff kommen und diese
stützen, wenn die Kette auf sich umgelegt wird, wenn sich die Anlage wiederholt hin und her verschiebt.
Die Erfindung schafft auch eine Kette mit einer Vielzahl von Kettengliedern der oben definierten Art, wobei die einen
Elemente jedes Kettenglieds an die einen Elemente benachbarter Kettenglieder angelenkt sind und wobei die Verschlußglieder
jedes Kettenglieds an die Verschlußglieder benachbarter Kettenglieder angelenkt sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß eine Vielzahl von gelenkig befestigten
Verschlußgliedern gleichzeitig mit den Gleitbahnen der jeweiligen einen Elemente in Eingriff gebracht und längs den Gleitbahnen
gleitend verschoben werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Elemente lösbar an den Elementen
benachbarter Kettenglieder durch Bolzen angelenkt sind, die in in den Elementen ausgebildete Querbohrungen eingesetzt sind.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich sich dadurch aus, daß die Elemente gewählter Kettenglieder
durch Riegelbolzen lösbar aneinander angelenkt sind, die sich durch die Durchgänge erstrecken und das eine Element
mit seinem zugehörigen Verschlußglied verbinden.
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Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Elemente Ausschnitte haben zur Aufnahme
der senkrechten Endränder benachbarter Kettenglieder, wenn die Kette auf sich umgelegt 1st.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. i eine unvollständige Draufsicht einer Kettenanordnung zum Schutz von zu einer Bergbau-Gewinnungsmaschine
führenden langgestreckten biegsamen Versorgungsteilen, wobei die Kettenanordnung entsprechend der Erfindung
gebaut ist;
Fig. 2 einen Schnitt H-II von Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt IH-III von Fig. 2;
Fig. 4 einen Schnitt IV-IV von Fig. 2;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines Elements eines Kettenglieds der Kettenanordnung von Fig. 1 bis 4;
Fig. 6 eine Endansicht des Elements von Fig. 5; Fig. 7 eine Ansicht von unten des Elements von Fig. 5;
Fig. 8 einen Schnitt VIII-VIII von Fig. 5;
Fig. 9 eine Endansicht des Elements von Fig. 5 gesehen vom entgegengesetzten Ende wie in Fig. 6;
Fig.10 eine Seitenansicht des Elements von Fig. 5, gesehen
von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 5;
Fig.11 eine Seitenansicht eines weiteren Elements des Kettenglieds
der Kettenanordnung von Fig. 1 bis 4;
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Fig.12 eine Ansicht von unten des Elements von Fig. 11;
Fig.13 eine Seitenansicht des Elements von Fig. 11, gesehen
von der entgegengesetzten Seite wie in Fig. 11;
Fig.14 eine Endansicht des Elements von Fig. 11; Fig.15 eine Draufsicht des Elements von Fig. 11;
Fig.16 einen Schnitt XVI-XVI von Fig. 11.
Gemäß der Zeichnung erstreckt sich eine Kettenanordnung 1 längs eines Strebausbaus zu einer Bergbau-Gewinnungsmaschine
2 (von der nur ein Teil gezeigt ist), die im Betrieb sich wiederholt längs des Strebabbaus hin und her verschiebt und
vom Ortsstoß Mineralien gewinnt. Der Strebausbau ist in typischer Weise 200 m lang, wobei sich die Kette von einer
an die Mitte des Strebabbaus angrenzenden Stelle zur Gewinnungsmaschine erstreckt. Wenn sich somit die Gewinnungsmaschine
wiederholt hin und her verschiebt, wird die Kette zuerst längs der einen Hälfte des Strebausbaus verlegt, wenn sich die Gewinnungsmaschine
zum einen Ende verschiebt, und wird dann auf sich umgelegt, wenn die Gewinnungsmaschine sich in
der entgegengesetzten Richtung verschiebt. Bis zu der Zeit, in der die Gewinnungsmaschine das gegenüberliegende Ende des
Strebausbaus erreicht, erstreckt sich die Kette längs der anderen Hälfte des Strebausbaus, so daß, wenn die Gewinnungsmaschine
ihre Verschiebung längs des Strebausbaus in der zuerst genannten Richtung beginnt, die Kette in der zuerst genannten
Richtung entgegengesetzten Richtung auf sich umgelegt wird. Wenn somit die Gewinnungsmaschine sich wiederholt hin
und her verschiebt, wird die Kette wiederholt zum einen Ende des Strebausbaus gezogen und dann auf sich umgelegt, wenn die
Gewinnungsmaschine ihre Verschiebungsrichtung ändert.
Die Kette 1 bietet Schutz für zwei langgestreckte biegsame
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Versorgungsteile für die Gewinnungsmaschine, wobei diese Teile ein elektrisches Kabel 3 und ein hydraulischer Schlauch 4
(nur in Fig. 2 gestrichelt angegeben) sind. Die Versorgungsteile erstrecken sich von einer nicht gezeigten Steueranlage
am einen Ende des Strebausbaus längs einer feststehenden Führungswanne 5 (von der in Fig. 1 und 2 nur ein Teil gezeigt
ist) zur oben genannten Stelle angrenzend an die Mitte des Strebausbaus, wo die Versorgungsteile in die Kette 1 eintreten.
Der an der Gewinnungsmaschine 2 gelegene Teil der Kette 1 wird hinter der Gewinnungsmaschine durch eine kurze Länge
einer Rundgliederkette 6 entlanggeschleppt, die zwischen einem an der Gewinnungsmaschine unbeweglich befestigten Bolzen
7 und der Kette befestigt ist. Die mit der Kette 6 verbundenen Abschnitte der Versorgungsteile werden von der schützenden
Kette 1 einem Führungsschild 8 zugeführt, das an der Gewinnungsmaschine vorgesehen ist und gekrümmte Führungen 9
enthält, um die sich die Versorgungsteile bewegen. Die Versorgungsteile werden hinter der Gewinnungsmaschine entlanggeschleppt,
sind geschützt und werden von der Kette 1 getragen, so daß sie spannungsfrei bleiben, wobei die Schleppkräfte von
den Ketten 1 und 6 aufgenommen werden.
Die Kettenglieder werden nun in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen beschrieben.
Jedes Kettenglied kann an seinem benachbarten Kettenglieder so angelenkt werden, daß die Kette 1 in der senkrechten Ebene
biegsam ist und zur Bildung aufeinander liegender Trumme auf sich umgelegt werden kann. Jedes Kettenglied enthält zwei
lösbar miteinander verbundene Elemente 10 und 11, die einen Durchgang für die Versorgungsteile 3 und 4 bilden. Ein Element
10 bildet zwei waagerechte Wände 13 und 14 und eine Seitenwand 15 des Durchgangs 12 zur Bildung eines seitlich offenen
Durchgangs. Das andere Ende Element 11 bildet die andere Seitenwand, die ein Verschlußglied für den Durchgang bildet
zum Halten der Versorgungsteile 3 und 4 im Durchgang 12. Wie
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weiter unten erläutert, kann das Element 11 vom Element IO
gelöst werden zur Schaffung eines Zugangs zum Durchgang zum Entfernen oder Ersetzen der Versorgungsteile.
Jedes Element 10 und 11 enthält einen gekröpften Metalleinsatz 20, 21 bzw. ein Gußwandteil 22, 23, wobei die Metalleinsätze
Querbohrungen 24, 25 und 26, 27 haben zur Anlenkung
an Bohrungen 25, 24 und 27, 26 von Elementen benachbarter Kettenglieder. Die meisten Anlenkungen oder Schwenkbefestigungen
erfolgen durch kurze Bolzen 30 (vgl. Fig. 1, 2 und 3), die durch Sicherungsringe 31 in Schwenkeingriff mit den
Bohrungen gehalten werden. Zur Befestigung der Elemente 10 bzw. 11 sind gesonderte Bolzen 30 vorgesehen. Eine ausgewählte
Anzahl von Kettengliedern ist durch Riegelbolzenanordnungen 34 an ihren benachbarten Kettenglieder angelenkt, vgl.
insbesondere Fig. 1, 2 und 4. Diese Riegelbolzenanordnungen erstrecken sich quer durch den Durchgang 12 zur Verbindung
der beiden Elemente 10 und 11 der zugehörigen Kettenglieder und hierdurch zum Halten der beiden Elemente 10 und 11 in
einer gewünschten gegenseitigen Stellung, was noch beschrieben wird. Jede Riegelbolzenanordnung 34 enthält ein Bolzenglied
36 mit einer nicht gezeigten Gewindebohrung, die mit einem nicht gezeigten mit Gewinde versehenen Vorsprung an einem
Glied 35 in Eingriff gebracht v/erden kann. Ein Sicherungsring 38 hält das Bolzenglied 36 im Eingriff mit den Bohrungen
24, 25.
Das Gußwandteil 22 jedes Elements 10 bildet zwei senkrecht im Abstand verlaufende Bahnen 40 und 41 einer sich in Längsrichtung
der Kette erstreckenden Gleitbahn. Die die Bahnen 40 und 41 bildenden Bahnteile sind keilförmig zur verschiebbaren
Aufnahme von sich auswärts verjüngenden Gabelteilen 42 bzw. 43 an den senkrecht im Abstand verlaufenden Endrändern
jedes Elements 11. Die Anordnung ist so getroffen, daß das gelöste Element 11 längs der Bahn 40, 41 gleitend verschoben
werden kann, bis das Element 11 den durch das Element 10 gebildeten Durchgang 12 wirksam schließt, wobei die Bewegung
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des Elements 11 längs der Gleitbahn durch Verstärkungsrippen 44 an den Innenseiten der Wände des Elements 10 begrenzt wird.
Die beiden waagerechten Wände 13 und 14 der Elemente 10 bilden senkrecht im Abstand verlaufende Endränder, die auf die
angrenzenden Endränder anderer Kettenglieder in einem weiter unten gelegenen Trumm der Kette verschiebbar sind, wenn die
Kette auf sich umgelegt wird, wenn die Gewinnungsmaschine, wie oben beschrieben, ihre Verschxebungsrichtung ändert. Die
in Längsrichtung verlaufende Länge der Endränder ist größer als der halbe Abstand zwischen den Bohrungen 24, 25 und 26,
27 zur Sicherstellung, daß die Kettenglieder im oberen Trumm nicht in das untere Trumm fallen und die Kettenglieder im unteren
Trumm nicht beschädigen können. Die vorauseilende Kante des Endrands jedes Elements 10 ist verjüngt, damit die Kettenglieder
unterschiedlicher Trumme einander abweisen, wenn das obere Trumm auf dem unteren Trumm gleitet.,
Die Seitenwände der Elemente 10 und 11, gesehen von der Seite, sind abgeschnitten zur Aufnahme der Endränder benachbarter
Kettenglieder, wenn die Kette umgelegt ist. Die Elemente sind abgeschnitten, um einen annehmbar kleinen Umlegradius zu ermöglichen.
Bei Gebrauch werden die Elemente 10· der Kette in der hinter der Gewinnungsmaschine gelegenen Wanne 5 zusammengebaut, wobei
die Bolzen 30 und Bolzenglieder 36 sich in den Bohrungen 24 und 25 befinden und die Elemente aneinander anlenken. Somit
bildet die Kette einen seitlich offenen Durchgang, in den das elektrische Kabel 3 und der hydraulische Schlauch 4 eingesetzt
werden können. Als nächstes wird eine vorgewählte Zahl von Verschlußgliedelementen 11, etwa zehn, genommen und durch
Bolzen 30 angelenkt. Die Länge der angelenkten Verschlußgliedelemente wird dann gleitend auf die Bahnen 40, 41 geschoben
zum Schließen des zu den jeweiligen Elementen 10 gehörenden Durchgangs 12. Gemäß Fig. 11 bis 15 enthalten die gegabelten
Glieder 42, 43 zwei gegenüberliegende Schenkel 50, 51, die
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mit den Seiten der zugehörigen keilförmigen Bahnglieder in
Eingriff gebracht werden können. Der Schenkel 50 enthält zwei Abschnitte, die durch einen Spalt gegenüber einem den Schenkel
51 bildenden Vorsprung getrennt sind.
Wenn sich die zehn angelenkten Verschlußgliedelemente 11 in der gewünschten Stellung befinden und die sonst offene Seite
des Durchgangs 12 schließen, werden die Bolzenglieder 35 mit den zugehörigen Bolzengliedern 36 in Eingriff gebracht
zum Halten der Länge von Verschlußgliedelementen in der gewünschten Stellung, wobei der Kettengliedabstand der Riegelbolzenanordnungen
34 derselbe ist wie die Anzahl der die gewählte Länge bildenden Verschlußelemente. Befindet sich einmal
die Länge der Verschlußgliedelemente in ihrer Stellung, so wird die nächste Länge oder der nächste Satz von Verschlußgliedelementen
an der Kette zusammengebaut. Der Vorgang wird wiederholt, bis der Durchgang über die gesamte Länge der Kette
wirksam geschlossen ist. Diese Anbringung der Verschlußgliedelemente erfolgt schnell. Alle Kettenglieder der zusammengebauten
Kette sind durch zwei gesonderte Schwenkbefestigungen an ihren Nachbarn befestigt, d.h., daß eines mit dem Element
10 und eines mit den Verschlußgliedelementen verbunden ist. Folglich neigt die Kette nicht zum Verdrehen.
Aus der Beschreibung ergibt sich, daß die Erfindung eine einfache und robuste Kette vorsieht zum Schutz und zum Tragen
von Versorgungselementen unter gefährlichen Bedingungen. Auch können die Verschlußgliedelemente schnell entfernt und ersetzt
werden zur Ermöglichung eines verhältnismäßig leichten Zugangs zum Durchgang.
Sämtliche aus der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich
konstruktiver Einzelheiten und räumlicher Anordnungen, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination
erfindungswesentlich sein.
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Claims (10)
- DIVNCE DKarl DDACÜ1^1 Α· DIVNCC DKarl DPiA^CC! D'P'omIngenieureD-8023 München-Pullach, Wiener Ctr. Z; "el·. (08:.) 7 93 CO 71; Tei2x sn\2\*7 bos d; Gabtes: «Patentibus» Münchenihr zeichen: Case 3832 Tag: Q MaiYourref.: Date: °' llalCOAL INDUSTRY (PATENTS) LIMITED,Hobart House, Grosvenor Place, London SW1X 7AE, EnglandPatentansprüche(!.Kettenglied zum Schutz wenigstens eines langgestreckten biegsamen Versorgungsteils, das zu einer sich im Betrieb wiederholt hin und her verschiebenden Anlage führt, dadurch gekennzeichnet , daß das Kettenglied zwei Elemente (1O, 11) enthält, die bei ihrer Verbindung einen Durchgang (12) für das Versorgungsteil (3, 4) bilden,und die wenigstens teilweise gelöst werden können zur Schaffung eines Zugangs zum Durchgang (12), wobei beide Elemente (10, 11) an den Elementen (10, 11) benachbarter Kettenglieder angelenkt werden können.
- 2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Element (lo) einen seitlich offenen Durchgang (12) begrenzt, während das andere Element (11) ein seitliches Verschlußglied für den Durchgang (12) bildet.809847/0763
- 3. Kettenglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (10) eine sich längs des Durchgangs (12) erstreckende Gleitbahn (40, 41) bildet, während das andere Element (11, 42, 43) mit der Gleitbahn (40, 41) in Eingriff bringbar und längs der Gleitbahn (40, 41) gleitend verschiebbar ist zum Schließen des sonst seitlich offenen Durchgangs (12).
- 4. Kettenglied nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Element (11) in der geschlossenen Stellung zurückgehalten wird, wenn das Kettenglied an benachbarte Kettenglieder angelenkt ist.
- 5. Kettenglied nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Element (10) senkrechte Endränder (13, 14) hat, die eine Gleitfläche bilden, die bei Gebrauch mit Endrändern (13, 14) an anderen Kettengliedern in Eingriff kommen und diese stützen, wenn die Kette auf sich umgelegt wird, wenn sich die Anlage wiederholt hin und her verschiebt.
- 6. Kette zum Schutz wenigstens eines langgestreckten biegsamen Versorgungsteils, das zu einer Anlage führt, die sich im Betrieb wiederholt hin und her verschiebt, dadurch gekennzeichnet , daß jedes Kettenglied der Kette (1) zwei Elemente (10, 11) enthält, die bei ihrer Verbindung einen Durchgang (12) für das Versorgungsteil (3, 4) bilden und die wenigstens teilweise gelöst werden können zur Schaffung eines Zugangs zum Durchgang, wobei beide Elemente (10, 11) an den Elementen (10, 11) benachbarter Kettenglieder angelenkt sind.
- 7. Kette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von gelenkig befestigten Verschlußgliedern (11, 42, 43) gleichzeitig mit den Gleitbahnen (40, 41) der jeweiligen einen Elemente (1O) in Eingriff gebracht und längs den Gleitbahnen (40, 41) gleitend verschoben werden kann.809847/0769
- 8. Kette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10, 11) lösbar an den Elementen (10, 11) benachbarter Kettenglieder durch Bolzen (30, 34) angelenkt sind, die in in den Elementen (10, 11) ausgebildete Querbohrungen (24-27) eingesetzt sind.
- 9. Kette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10, 11) gewählter Kettenglieder durch Riegelbolzen (34) lösbar aneinander angelenkt sind, die sich durch die Durchgänge (12) erstrecken und das eine Element (10) mit seinem zugehörigen Verschlußglied (11) verbinden.
- 10. Kette nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Elemente (10, 11) Ausschnitte haben zur Aufnahme der senkrechten Endränder benachbarter Kettenglieder, wenn die Kette (1) auf sich umgelegt ist.809847/G789
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