DE2820050A1 - Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen oberflaechenbehandlung der sprengstoffpulver - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur kontinuierlichen oberflaechenbehandlung der sprengstoffpulver

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DE2820050A1
DE2820050A1 DE19782820050 DE2820050A DE2820050A1 DE 2820050 A1 DE2820050 A1 DE 2820050A1 DE 19782820050 DE19782820050 DE 19782820050 DE 2820050 A DE2820050 A DE 2820050A DE 2820050 A1 DE2820050 A1 DE 2820050A1
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Description

SOCIETE NATIONALE DES POUDRES ET EXPLOSIFS, Paris
Prankreich
Vorrichtung und Verfahren zur kontinuierlichen Oberflächenbehandlung der Sprengstoffpulver
Die Erfindung bezieht sich auf eine neue Vorrichtung, die die kontinuierliche Durchführung von Oberflächenbehandlungen der Sprengstoffpulver in Kornform ermöglicht, und auf ein Verfahren zu einer solchen Oberflächenbehandlung in dieser Vorrichtung. Unter "Sprengstoffpulvern" versteht man in diesen Unterlagen sowohl die Pulver auf einfacher Basis, insbesondere auf Basis von Nitrocellulose, die nach dem sog. Verfahren "mit Lösungsmittel" erhalten werden, als auch die Vielbasen-Pulver, insbesondere solche, in denen eine der Basen ein energetisches gelatinierendes öl ist, beispielsweise die Pulver auf Basis von Nitrocellulose und Nitroglyzerin.
5SO-(B 646)-T -r
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Die Herstellung der Sprengstoffpulver in Kornform kann nach verschiedenen in Fachkreisen bekannten Verfahren und insbesondere nach dem sog. Verfahren "der kugelförmigen Pulver" und nach dem sog. Verfahren "mit Lösungsmittel" ablaufen. Das Verfahren mit Lösungsmittel sieht einen Knetvorgang der Sprengstoffbasen mit verschiedenen üblichen Zusätzen vor, und das energetische Gemisch wird anschließend gezogen und zu Körnern zerschnitten, die Schuppen- oder Zylinderform haben können. Das Verfahren der kugelförmigen Pulver sieht einen Granulierungsvorgang der Nitrocellulose in wäßrigem Medium mittels eines Lösungsmittels und einer kolloidalen Lösung vora wobei die Kügelchen auf Nitrocellulosebasis später einer Imprägnierung durch eine Nitroglyzerinlösung unterworfen werden können; die erhaltenen Körner haben die Form von ganzen Kugeln oder plattgedrückten Kugeln, wenn diese Körner einen Walzvorgang durchmachen. Die so erhaltenen Körner werden dann getrocknet und von den Lösungsmitteln befreit, die sie gegebenenfalls enthalten können. Die Herstellung der Sprengstoffpulver in Kornform sieht dann allgemein einen oder mehrere Endbehandlungsvorgänge vor, die aus Oberflächenbehandlungen mit festen, pulverförmigen oder in Flüssigkeiten suspendierten oder aber flüssigen Endbehandlungsmitteln bestehen. Diese Endbehandlungsmittel werden in die Oberfläche der Pulverkörner oder etwas in das Innere dieser Körner eingebracht und sind hauptsächlich entweder Verbrennungsdämpfungsmittel oder zur Verbesserung der Entflammbarkeit geeignete Mittel oder Mündungsfeuerdämpfungsmittel oder Schutzmittel. Nach einer besonderen Technik ermöglicht ein erster sog.Glättungsvorgang das Einbringen eines Verbrennungsdämpfungsmittels, um die Progressiv!- ■ tat der Verbrennung der Pulverkörner zu erhöhen oder deren Degressivität zu vermindern, und ein, zweite* sog.
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tierungsvorgang ermöglicht die Einbringung von Graphit als Schutzmittel, um das Gleiten der Körner zu erleichtern und die Ansammlung statischer Elektrizität zu verringern.
gDiese Oberflächenbehandlungen der Sprengstoffpulveikorner mit fkönnen nicht in beliebigen Vorrichtungen durchgeführt werden. So sind zwar Mischer mit rotierender Schnekke bekannt, die befriedigende Ergebnisse für die Konfektion der Mehrzahl von industriellen Feststoffgemischen liefern. Solche Mischer eignen sich jedoch nicht für die Vorgänge der Glättung oder Graphitierung, weil sie kein korrektes Rühren zur Ermöglichung eines Einbringens verschiedener Dämpfungs- oder Schutzmittel in die Oberfläche jedes der zu behandelnden Pulverkörner sichern; dieses Einbringen erfordert nämlich, die Pulverkörner in der Richtung der Länge der Wanne bei Bewirkung eines energischen seitlichen Rührens nur sehr langsam vorrücken zu lassen. Bekannt sind auch Knetwerke mit rotierenden Schrauben oder Schnecken, wie sie z. B. in der FR-PS 1 596 363 beschrieben sind, jedoch können sich auch diese Knetwerke nicht für die Glättungs- oder Graphitierungsvorgänge eignen, .weil diese rotierenden Schnecken eine Zerkleinerungswirkung auf die zu behandelnden Pulverkörner ausüben, die gegenüber der Reibung sehr empfindlich sind, und weil infolgedessen die Explosionsgefahren der Pulverkörner sehr erheblich sind. Allgemein werden die Glättungs- und Graphitierungsvorgänge bisher entweder in Tonnen mit horizontaler Rotationsachse, wobei metallische Drehtonnen beispielsweise in der Druckschrift "Les Poudres et Explosifs", librairie Polytechnique Ch. Beranger, 1932, S. 600, beschrieben sind, oder in Dragiervorrichtungen mit geneigter Rotationsachse durchgeführt.
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Nichtsdestoweniger weist die Verwendung von Tonnen oder Dragiervörrichtungen zahlreiche Nachteile auf:
- Diese Vorrichtungen müssen während ihrer Rotation, ggf. durch eine Vorrichtung zum Ansaugen der Lösungsmitteldämpfe, derart geschlossen sein, daß die Einspeisung von Pulverkörnern und Endbehandlungsmitteln zwangsläufig diskontinuierlich ist und infolgedessen die Glättungs- oder Graphitierungsverfahren diskontinuierlich sind;
- ein Sicherheitsnachteil besteht darin, daß die Pulverkörner während der Rotation der Tonne oder ggf. der Dragiervorrichtung in einer derart eingeschlossenen Atmosphäre gerührt werden, daß im Fall eines Funkens im Inneren der Tonne die Detonationsgefahren des Pulvers erheblich bleiben;
- die Tatsache, daß die Verfahren diskontinuierlich sind, führt zu einer Erhöhung der Pulverladung für jeden Vorgang, und außerdem können sich die behandelten Chargen untereinander unterscheiden, wobei diese Heterogenität von der Diskontinuität des Verfahrens herrührt.
Der Erfindung·liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue Vorrichtung zu entwickeln, die Oberflächenbehandlungen der Sprengstoffpulver in Kornform mit festen Stoffen ermöglicht, die gleichzeitig kontinuierlich ablaufen und keine Detonationsgefahren des Sprengstoffpulvers aufweisen.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Vorrichtung gelöst.
Ausgestaltungen dieser Vorrichtung sind in den Ansprü-
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chen 2 bis 8 gekennzeichnet.
Das Lösungsprinzip beruht also bei der neuen Vorrichtung, die insbesondere eine Wanne und eine durch einen Motorblock in Drehung versetzte Welle enthält, darauf, daß einerseits der Boden der Wanne wenigstens eine einen Umdrehungsoberflächenteil aufweisende Rinne bildet und daß sie andererseits ein wenigstens einen Rührer aufweisendes Rührsystem enthält, wobei jeder Rührer aus einer im wesentlichen zur Achse der zugehörigen Rinne parallelen Welle, die starre Flügel trägt, gebildet ist und wenigstens einer von vier Flügeln durch eine gegen diese Rinne reibende Zunge verlängert ist.
Insbesondere bildet der Boden der Wanne nur eine einzige im wesentlichen halbzylindrische Rinne, und das Rührsystem weist nur einen Rührer auf, jedoch sind auch andere Ausführungsvarianten brauchbar. Nach einer ersten Variante ist der Boden der Wanne eben und schließt sich an die Seitenwände dieser Wanne durch zwei Zylinderteile an, wobei das Rührsystem zwei Rührer aufweist, deren Wellen in einem etwas größeren Abstand als die Länge der Flügel angeordnet sind, die entsprechend versetzt sind. Nach einer zweiten Variante weist der Boden der Wanne drei kosekante Rinnen auf, und das Rührsystem umfaßt drei Rührer.
Vorzugsweise sind die starren Flügel im wesentlichen senkrecht zur tragenden Welle und drehen - sich also parallel zu einer zur Welle senkrechten Ebene, wenn die Vorrichtung in Betrieb ist, doch sind nach einer anderen Ausführungsvariante die starren Flügel geneigt und dffehen ^- sich nach einem zur Achse der Welle zentrierten Kegel, wenn
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die Vorrichtung in Betrieb ist.
Nach einer ersten Konstruktionsart sind die Flügel längs der Achse in mehreren Gruppen verteilt, wobei die Flügel jeder Gruppe mit der Welle in derselben zu dieser Welle senkrechten Ebene verbunden sind, und vorzugsweise weist jede Gruppe vier radial zur Welle angeordnete Flügel auf.
Nach einer zweiten Konstruktionsart sind die Flügel wendelförmig längs der Welle verteilt.
Vorzugsweise ist einerseits je einer von zwei Flügeln mit einer Zunge verlängert, insbesondere wenn der Boden der Wanne nur eine einzige Rinne aufweist, welche Anordnung eine Begrenzung des Einschlusses des Pulvers zwischen dem Boden der Mulde und den Flügeln ermöglicht, und andererseits besteht das die Zungen bildende Material aus einem leitenden Kunststoffmaterial, doch können die Zungen auf verschiedene Arten und insbesondere durch einen Besen aus Fasern, wie z. B. Metallfasern, gebildet sein.
Vorzugsweise sind die Zungen breiter als die Flügel, und wenn die Vorrichtung zur Durchführung eines Glättungsvorganges, vor allem mit einem in einer Flüssigkeit suspendierten pulverförmigen Feststoff, verwendet wird, ist die Breite der Zungen derart, daß wenigstens 80 % der inneren Oberfläche des Bodens der Wanne von den Zungen überstrichen wird, um die Bildung von Klumpen infolge der Agglomerierung von Pulverkörnern durch die Feststoffsuspension zu vermeiden.
Nach einer besonderen Ausgestaltung ist jede, den Boden
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der Wanne bildende Rinne geneigt, und vorzugsweise sind die Rinnen Zylinderteile, deren Neigung durch Neigung des Sokkels der Vorrichtung erhalten wird, jedoch sind nach einer anderen Ausführungsvariante die Rinnen-Teile von Kegeln geringer Neigung, wobei die Einhüllungsoberfläche des Endes der Flügel ebenfalls ein im wesentlichen den Kegelteilen der Rinnen entsprechender Kegel ist.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung der Sprengstoffpulver in Kornform in der erfindungsgemäßen Vorrichtung, mit dem Kennzeichen, daß man das Rührsystem mit einer Drehzahl von 25 - 200 U/min in Rotation versetzt, gleichzeitig und kontinuierlich die Sprengstoffpulverkörner und die Endbehandlungsmittel an einem Ende der Rinne zuführt und die behandelten Pulverkörner kontinuierlich am anderen Ende abzieht, wobei man die Einführungsdurchsätze der Pulverkörner und der Endbehandlungsmittel sowie die eventuelle Neigung der Rinne so reguliert, daß die Maximalhöhe des Sprengstoffpulvers in der Rinne unter dessen kritischen Höhe liegt.
Die kritische Höhe ist dabei die Höhe, ab der im Fall des Feuerfangens dieses Sprengstoffpulver zur Detonation statt zur Verpuffung neigt. Die gewählte Höhe unter der kritischen Höhe ermöglicht das Einbringen der Endbehandlungsmittel in die Oberflächenschiehten der Pulverkörner.
Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung verfügt man so auch über ein Verfahren zur Oberflächenbehandlung der Pulverkörner, das kontinuierlich abläuft und keine Detonationsgefahr aufweist, da die Höhe des Sprengstoffpulvers an jedem Punkt der Wanne unter dessen kritischen Höhe liegt.
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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele näher erläutert; darin zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung im Längsschnitt;
Fig. 2 eine Gesamtansicht der Vorrichtung im Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1;
Fig. 3 eine Teilansicht im Querschnitt der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung; und
Fig. 4 eine Teilansicht im Längsschnitt einer Variante der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.
Besonders in den Figuren 1 und 2 erkennt man die Wanne 1,
deren Boden eine halbzylindrische Rinne 2 ist, die nach oben paar-
idurch/
weiseYgTIüinander parallele senkrechte Wände 3 verlängert ist, wovon die Qμerwände 6 den Durchlaß der Welle 4 ermöglichen, die zur Rinne 2 koaxial ist und an der starre Flügel 5 befestigt sind. Die Welle 4 wird durch einen pneumatischen Motor 7 angetrieben. Die Speisung der Wanne 1 erfolgt mit Hilfe von Zuführungstrichtern 8, die oberhalb des einen Endes der Wanne 1 vorgesehen sind. Das Abziehen des Materials erfolgt am anderen Ende der Wanne 1 mittels eines Auslaßtrichters 9.
Nach" einer besonderen Ausführungsart der Erfindung sieht man über dem Trichter 9 einen regulierbaren Verschlußstopfen 10 vor, der mit einer Führungsschraube 11 verbunden ist, um den Durchsatz des Auslaßtrichters regulieren zu können.
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In Pig. 1 sieht man, daß die starren Flügel 5 in Gruppen zu vier in einer und derselben zur Welle 4 senkrechten Ebene angeordnet sind, wobei jede Gruppe von vier Flügeln gegenüber den beiden sie einfassenden Gruppen um 45° versetzt ist. Es handelt sich hierbei nicht um eine obligatorische Anordnung, sondern nur um eine bevorzugte Anordnung. Es ist erfindungsgemäß wesentlich, daß die Welle des Rührers der Wanne eine große Anzahl von Flügeln trägt, jedoch können diesen verschiedene Anordnungen auf der Welle gegeben werden. Man kann sie beispielsweise längs einer die Welle einhüllenden Wendel anordnen, wie es in Fig. 4 dargestellt ist, wo man die Rinne 2, die Welle 4 und die wendelförmig längs der Welle 4 angeordneten Flügel 5 erkennt. Die Flügel sind vorzugsweise von Quaderform. Wie man in den verschiedenen Figuren erkennen kann, haben die Flügel eine etwas geringere Länge als der Radius der Rinne und reiben daher nicht gegen diese.
Indessen ist es, um ein möglichst gutes Rühren zwischen den Körnern aus Sprengstoffpulver und den Endbehandlungsmitteln, die man in die Oberfläche der Pulverkörner einbringen will, zu siehern, erforderlich, daß einige der Flügel an ihrem dem Befestigungsende an der Welle entgegengesetzten Ende mit starren oder nicht starren Zungen ausgerüstet sind, die den Boden der Rinne streifen. Diese Ausführung ist besonders in Fig. 3 sichtbar, wo man die Rinne 2, die Welle 4, die starren Flügel 5 und die Zungen 12 erkennt. Die Anmelderin stellte fest, daß es nötig ist, daß wenigstens einer von vier Flügeln mit einer solchen Zunge verlängert ist. Je mehr man den Anteil der mit Zungen ausgerüsteten Flügel erhöht, um so mehr sichert man ein beeseres Rühren der Sprengstoffpulverkörner. Jedoch ist es,
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um Klemmgefahren des Pulvers am Boden der Rinne zu vermeiden, nicht erwünscht, daß die Gesamtheit der Flügel mit Zungen ausgerüstet ist.
Die Anmelderin konnte feststellen, daß man im Lauf der weiter unten im Beispiel beschriebenen Erzeugung die besten Ergebnisse erhält, wenn zwei von vier Flügeln mit Zungen ausgerüstet sind. Andererseits wird, um die Bildung von Pulverkörnerklumpen durch Agglomerierung der Körner durch die Suspension der festen Stoffe zu vermeiden, empfohlen, daß die Breite dieser Zungen derart über derjenigen der Flügel liegt, daß wenigstens 80 % der Innenoberfläche der Rinne von den Zungen überstrichen wird.
Nach einer ersten bevorzugten AusführungsVariante der Erfindung ist die Wanne 1 so neigbar, daß man den Strömungsdurchsatz der Sprengstoffpulverkörner in der Wanne durch einfache Schwerkraftwirkung regulieren kann. Hierzu ruht die Wanne 1 auf einem Sockel 13, der mit dem Boden über höhenverstellbare Füße 14 verbunden ist.
Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsart der Erfindung ist die Wanne 1 thermostatisch kontrolliert. Hierzu ist die Rinne 2 von einer konzentrischen Wand 15 umgeben, die eine doppelte Hülle 16 zwischen der Rinne und der Wand begrenzt, in welchem Raum man ein Fluid, z. B. Wasser, mit einer bestimmten Temperatur zirkulieren läßt. Man kann auch die doppelte Hülle 16 in mehrere dichte Kammern unterteilen, die in der Richtung der Länge der Wanne 1 aufeinanderfolgen, wozu Trennwände 17 vorgesehen sind, die zur Achse der Rinne senkrecht sind, wobei man in den Kammern Fluide unterschied-■ licher Temperaturen derart zirkulieren läßt, daß eine Varia-
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tion der Temperatur der Rinne in ihrer Längsrichtung erhalten wird.
Um eine maximale Sicherheit der Vorrichtung zu gewährleisten, müssen die Werkstoffe der verschiedenen Bauteile, die in Kontakt mit den Sprengstoffpulverkörnern treten können, elektrisch leitfähig sein, um die Erdung aller Teile der Wanne und insbesondere der Rinne und des Rührers zu erleichtern.
Man verwendet vorteilhaft nichtrostende Stähle für die Rinne, die vertikalen Wände, die Welle und die Flügel und andererseits Messinge oder Bronzen für die Zungen, wenn man starre Zungen einsetzen will. Falls man schmiegsame Zungen einsetzt, verwendet man für diese vorteilhaft leitende Kaut-•schuke. Ebenfalls aus Sicherheitsgründen ist der die Welle des Rührers antreibende Motor vorteilhaft ein pneumatischer Motor.
Es folgt nun eine nähere Beschreibung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Der Rührer wird durch Einschalten des Antriebsmotors in Drehung versetzt. Die Anmelderin konnte beobachten, daß die Drehzahl der Welle des Rührers vorzugsweise im Bereich von 25 bis 200 U/min, insbesondere im Bereich von 90 bis 150 ü/min liegen soll. Die Sprengstoffpulverkörner und die Endbehandlungsmittel werden gleichzeitig und kontinuierlich durch die Einlaßtl*ichter eingeführt und die behandelten Pulverkörner werden von dem am anderen Ende der Wanne angebrachten Auslaßtrichter erfaßt. Die Endbehandlungsmittel können in die Rinne in Form von Feststoffen oder in Form einer Suspension oder einer Lösung in Lösungsmittelbädern eingeführt werden. Es ist vorteilhaft, über eine neig-
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bare Wanne zu verfügen, um durch die der Wanne gegebene Neigungseinstellung die Verweilszeit des Pulvers in der Wanne leicht ändern zu können. In bestimmten Fällen kann es vorteilhaft sein, daß das Niveau der Mündung des Auslaßtrichters höher als das Niveau des Bodens der Rinne an der Einlaßseite ist, und in anderen Fällen kann dies umgekehrt sein. Jedenfalls sind die Zuführungsdurchsätze des Pulvers und der festen Endbehandlungsmittel derart, daß die maximale Höhe des Pulvers in der Rinne unter der kritischen Höhe des Pulvers liegt, wobei diese kritische Höhe für jede Pulverart verschieden und Fachleuten an sich bekannt ist. Die Anmelderin stellte fest, daß für die üblichen Pulver auf Nitrocellulosebasis Verweiteeiten in der Wanne nahe einer halben Stunde für Glättungsvorgänge oder 15 Minuten für Graphitierungsvorgänge allgemein ausreichend sind.
Für die Glättungsvorgänge stellte die Anmelderin gleichfalls fest, daß es vorteilhaft ist, über eine von einer doppelten, in Längsrichtung in unabhängige Kammern unterteilten Hülle umgebene Rinne zu verfügen, um die Rinne an der Einführungsseite leicht erhitzen und sie an der Auslaßseite abkühlen zu können, und man erhält so ein besseres Eindringen der Dämpfungsmittel in die Oberfläche der Pulverkörner. Bei bestimmten Glättungsvorgängen kann es auch vorteilhaft sein, mit Sprengstoffpulverkörnern zu arbeiten, die noch etwas Lösungsmittel enthalten, wobei die Körner so für die Dämpfungsmittel durchlässiger sind, und in diesem Fall kann es vorteilhaft sein, einen Deckel auf die Wanne so aufzulegen, daß eine wesentliche Verdampfung der Restlösungsmittel vermieden wird. Jedenfalls soll dieser Deckel auf die Wanne einfach aufgelegt 'und mit dieser nicht fest verbunden werden, damit dieser Deckel im Fall des Feuerfangens der Pulverkörner
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leicht abgeworfen werden kann; im gegenteiligen Fall würde die Verbrennung des Pulvers in geschlossener Atmosphäre erfolgen, und die Detonationsgefahren des Pulvers würden wieder auftreten.
Das folgende, als nicht beschränkend gegebene Beispiel beschreibt eine Vorrichtung gemäß der Erfindung und ihre Verwendung zur Behandlung von Sprengstoffpulverkörnern:
Beispiel
Die in diesem Beispiel verwendete Vorrichtung entspricht der in den Figuren 1, 2 und 3 dargestellten Vorrichtung.
Die Rinne 2, die quaderartigen senkrechten Wände 3, die Welle 4 und die entsprechend der Darstellung in Fig. angeordneten Flügel 5 sind aus rostfreiem Stahl.
Die Zungen 12 bestehen aus leitendem Kautschuk. Die Gesamtheit der Wanne ist elektrisch mit Erde verbunden. Die Länge der Rinne ist 3 m, ihr innerer Radius 12,5 cm, die Welle des Rührers ist zur Achse der Rinne konzentrisch. Die Höhe der Wände über der Welle ist 50 cm. Die Flügel haben eine Länge von 11 cm und eine Breite von 10 cm. Einer von zwei Flügeln in j eder Gruppe von vier Flügeln endet in einer Zunge aus leitendem Kautschuk von 12 cm Breite. Es sind 20 Gruppen von je vier Flügeln über die ganze Länge der Welle des Rührers verteilt. Die Rinne ist von einer doppelten Hülle von 3 cm Dicke umgeben, die in drei besondere Kammern in der Längsrichtung durch Zwischenwände unterteilt ist. Der Rührer wird durch einen pneumatischen Motor angetrieben.
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Man behandelte in dieser Wanne ein kugelförmiges Pulver auf Nitrocellulosebasis, dessen Gehalt an Wasser und Lösungsmittelresten 2 Gew.-% ist.
Man nahm zunächst eine Glättung bei gewöhnlicher Temperatur mit einem Bad von Salzen im wesentlic hen folgender Zusammensetzung vor:
- Isopropylalkohol : 8 Gewichtsteile
- Kaliumnitrat: ■ 4 Gewichtsteile
- Dibutylphtgalat: 1 Gewichtsteil
Man nahm die Glättung in geschlossener Wanne vor, wobei die Drehzahl des Rührers 150 U/min betrug und der Boden der Wanne horizontal war. Der Einführungsdurchsatz der Pulverkörner war 30 kg/h, und der Einführungsdurchsatz des Glättungsbades war 500 g Glättungslösung je 15 kg Pulver. Unter diesen Bedingungen war die Verweiteeit des Pulvers in der Rinne 30 min.
Man nahm anschließend eine Graphitierung der so geglätteten Pulverkörner vor. Die Graphitierung wurde in offener Wanne durchgeführt, wobei die Drehzahl des Rührers 150 U/min betrug und die Wanne noch immer horizontal war. Der Einführungsdurchsatz der Pulverkörner war ebenfalls 30 kg/h, und der Einführungsdurchsatz des Graphits im pulverförmigen Zustand war 27 g Graphit je 15 kg Pulver. Unter diesen Bedingungen war die Verweilezeifc des Pulvers in der Rinne 15 min.
Die Maximalhöhe des Pulvers beim Glätten und beim Graphitieren war unter diesen Bedingungen zwischen 7 und 8 cm.
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Zum Vergleich glättete man mit der gleichen Glättungslösung und graphitierte die gleichen Pulverkörner nach der
bekannten Technik der Dragiervorrichtung. In der folgenden
Tabelle sind die physikochemischen und ballistischen Eigenschaften der nach den beiden Verfahren behandelten Pulverkörner aufgeführt:
Erfindungsgemäß
behandelte Pulverkörner
In einer Dragiervorrichtung behandelte Pulverkörner
Physikochemische Eigenschaften
- scheinbares spezifisches Gewicht 962 g/dm3
- Feuchtigkeit und flüchtige Stoffe 0,76 Gew.-%
- Hestlösungsmittel 0,^7 Gew.-%
g/dm3
0,73 Gew.-J?
0,Ui Gew.-%
Ballistische Eigenschaften
- Abschüsse im Kaliber 7»62
Pulverladung: 2,86 g
Gewicht der Kugel: 956o g
Geschwindigkeit der Kugel
25 m von der Kanone
821 m/s 82U m/s
- Zünddauer 1,5O6 s 1,U9U s
- Maximaldruck 3103 bar 3107 bar
Man stellt fest, daß die Vorrichtung und das Verfahren gemäß der Erfindung zu den nach der bekanntgi Technik der
Dragiervorrichtung entsprechenden Ergebnissen führen, jedoch zusätzlich die Möglichkeit eines kontinuierlic hen Verfahrens bieten, und daß sie einen Gewinn an Sicherheit verschaffen, indem sie die Detonationsgefahr des Pulvers unter-
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drücken, die ein sehr erhebliches Risiko bei der Technik der Dragiervorrichtung oder der Tonne darstellt.
Die Hauptanwendungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung beziehen sich auf die Glättungs- und Graphitierungsvorgänge der Pulver, doch läßt sich diese Vorrichtung für jeden Vorgang zum Verrühren von körnigen Teilchen unter Einführung von Endbehandlungsmitteln oder ohne Einführung irgend eines Mittels verwenden, so daß sich beispielsweise die Trocknung dieser körnigen Teilchen durchführen läßt.
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ZO
Leerseite

Claims (9)

  1. Ansprüche
    Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung der Sprengstoffpulver in Kornform mit einer Wanne und einem Rührsystem, wobei der Boden der Wanne wenigstens eine Rinne mit einem Umdrehungsoberflächenteil aufweist und das Rührsystem wenigstens einen Rührer umfaßt, der aus einer zur Achse der zugehörigen Rinne im wesentlichen parallelen Welle mit starren Flügeln gebildet ist, von denen einige durch eine an der Rinne reibende Zunge verlängert sind,
    dadurch gekennzeichnet.,
    daß
    a) die Flügel (5) eine etwas geringere Länge als den Radius der Rinne (2) habens
    b) wenigstens einer von vier Flügeln (5) mit einer Zunge (12) versehen ist und
    c) die Werkstoffe der verschiedenen in Kontakt mit den Sprengstoffpulverkörnern gelangenden Bauteile (2, 3, 4, 5, 12) elektrisch leitend sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Wanne (1) nur eine im wesentlichen halb-
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    zylindrische Rinne (2) bildet und das Rührsystem nur einen Rührer (4, 5, 12) aufweist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet j daß einer von je zwei Flügeln (5) mit einer Zunge (12) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Zungen (12) derartig ist, daß wenigstens 80 % der Innenoberfläche des Bodens der Wanne (1) von den Zungen überstrichen wird.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede den Boden der Wanne (1) bildende Rinne (2) geneigt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie einen schräg einstellbaren Sockel (13) aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstoffe aus nicht oxydierendem Stahl, aus Messing oder aus Bronze bestehen.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Zungen (12) bildenden Werkstoffe aus bekanntem leitendem Material sind.
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  9. 9. Verfahren zur Oberflächenbehandlung der Sprengst off pulver in Kornform in einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß man das Rührsystem mit einer Drehzahl von 25 - 200 U/min in Rotation versetzt, gleichzeitig und kontinuierlich die Sprengstoffpulverkörner und die Endbehandlungsmittel an einem End,e der Rinne zuführt und die behandel-
    (kontinuierlichj
    ten Pulverkörne:? am anderen Ende abzieht, wobei man die Einführungsdurchsätze der Pulverkörner und der Endbehandlungsmittel sowie die eventuelle Neigung der Rinne so reguliert, daß die Maximalhöhe des Sprengstoffpulvers in der Rinne unter dessen kritischen Höhe liegt.
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DE2820050A 1977-05-11 1978-05-08 Vorrichtung zur Oberflächenbehandlung der Sprengstoffpulver und Verwendung der Vorrichtung im kontinuierlichen Betrieb Expired DE2820050C2 (de)

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