DE2507414A1 - Verfahren zur reaktion von substanzen oder stoffen mit gas und vorrichtung zu seiner durchfuehrung - Google Patents

Verfahren zur reaktion von substanzen oder stoffen mit gas und vorrichtung zu seiner durchfuehrung

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DE2507414A1 DE19752507414 DE2507414A DE2507414A1 DE 2507414 A1 DE2507414 A1 DE 2507414A1 DE 19752507414 DE19752507414 DE 19752507414 DE 2507414 A DE2507414 A DE 2507414A DE 2507414 A1 DE2507414 A1 DE 2507414A1
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/1026Other features in bleaching processes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J19/00Chemical, physical or physico-chemical processes in general; Their relevant apparatus
    • B01J19/18Stationary reactors having moving elements inside
    • B01J19/1868Stationary reactors having moving elements inside resulting in a loop-type movement
    • B01J19/1881Stationary reactors having moving elements inside resulting in a loop-type movement externally, i.e. the mixture leaving the vessel and subsequently re-entering it

Description

PATENTANWÄLTE
HELMUTSCHROETER KLAUS LEHMANN
DIPL.-PHYS. DIPL.-INC.
Improved Machinery Inc. lr-im-26
17.Märζ 1975
BB/P
Verfahren zur Reaktion von Substanzen oder Stoffen mit Gas und Vorrichtung zu seiner Durchführung
Die Erfindung betrifft ein Reaktionsverfahren für insbesondere feste Stoffe und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1 uraä 10>.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die zu seiner Durchführung angegebene Vorrichtung sind besonders gut zur Gasbehandlung von faserförmigen Stoffen geeignet wie z.3. zum Bleichen oder zur Lignin-Zerstörung von Lignin enthaltender Zellulosepulpe.
Bei bekannten Apparaten und Verfahren zur Behandlung von faserartigen Stoffen mit einem Gas, wie z.B. die Behandlung von Zellulosepulpe mit Sauerstoff, geschieht die Reaktion mit den Stoffen in einem geschlossenen Kessel. Die Pulpe wird, bevor sie in den Kessel eingegeben wird, auf eine Temperatur erhitzt, die ausreichend hoch ist, damit die Reaktion einsetzt. Die Reaktionswärme solcher Vorgänge ist manchmal so groß, daß ein unerwünschter.Temperaturanstieg in dem geschlossenen Kessel auftritt. Jedoch muß die Temperatur der Pulpe selbst nach einem solchen Temperaturanstieg ausreichend niedrig gehalten werden, um unerwünschte Qualitätsverluste zu vermeiden, die durch zu große Hitze entstehen*
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D-7O7 SCHWÄBISCH GMOND GEMEINSAME KONTEN: D-8 MÜNCHEN Telefon: (07171) 56 90 Deutsche Bank München 70/37369 (BLZ 700 700 10) Telefon: (0 89) 77 89 H. SCHROETER Telegramme: Schroepat Schwäbisch Gmiind 02/00 535 (BLZ 613 700 86) K.LEHMANN Telegramme: Schroepat Bodugane 49 Telex: 72*8 868 pagdd Postscheckkonto München 167941-804 Lipowskyjtraßt 10 Telex: 5 212 248 piwe d
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Bei den bekannten Vorrichtungen und Verfahren sind im allgemeinen keine Maßnahmen getroffen, um die in dem geschlossenen Kessel vorhandene Wärme abzuführen oder zu verteilen. Die Temperatursteuerung in dem Kessel geschieht durch die Steuerung der Temperatur beim Erhitzen der Pulpe, bevor sie in den Kessel eingebracht wird.Infolgedessen muß bei diesen Vorrichtungen und Verfahren die Temperatur der Pulpe am Einlaß des Kessels manchmal notwendigerweise so gering sein, daß eine unerwünscht lange Verweilzeit in dem Kessel zur Durchführung der Reaktion notwendig wird.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens anzugeben, bei dem eine Temperatursteuerung in dem Reaktionskessel möglich ist, wobei eine Wiederverteilung der Wärme in dem Reaktionskessel durchgeführt werden kann. Ferner kann die Kesseltemperatur auf einem vorgegebenen rruvimalen Wert gehalten werden.Auch kann Wärme von dem Reaktionskessel entfernt werden. Außerdem wird eine schnelle Vorerhitzung der in dem Kessel befindlichen Stoffe auf eine für den Reaktionsablauf erwünschte Temperatur ermöglicht.
Eine Lösung für das Verfahren der Aufgabe wird durch den Anspruch 1 angegeben.
Eine Lösung für die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens wird durch den Anspruch 10 angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnungen beschrieben.
Pig» 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Fig.2 zeigt eine andere Ausführungsform zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Fig.3 zeigt eine schematische Darstellung einer dritten Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäSen Verfahrens.
Ir. der Fig. 1 ist ein allgemein senkrechter oder aufrechter, ringförmiger Reaktionskessel 10 dargestellt, dessen Aufbau ähnlich dem ist, der aus der US-PS 288 ojjl bekannt ist.
Der Reaktionskessel 10 hat einen oberen Abschnitt 12, der urr.fangsmäßig durch eine allgemein senkrechte, ringförmige Wand 14 begrenzt ist. An diesen Abschnitt schließt ein unterer Abschnitt 16 an, der umfangsmäßig, durch eine allgemein senkrechte, ringförmige Wand 18 begrenzt wird. Der obere Abschnitt 12 des Kessels 10 hat einen waagerechten Querschnitt oder Cuerschnittsflache, die wesentlich kleiner als die des unteren Abschnittes 16 ist. Die ringförmige Wand 18 erstreckt sich so nach oben, daß sie das untere Ende der ringförmigen '■/and 14 mit radialem Abstand umgibt, wodurch eine Gaskammer rr.it relativ große-n ringförmigem Abschnitt entsteht, die das untere Hnde des Abschnittes 12 umfangsmäßig umschließt. Über ihre ganze Länge wird sie durch die Wand 14 begrenzt, so daß keine direkte Verbindung mit dem Abschnitt 12 besteht. Das ringförmige untere Ende 22 der Gaskammer 20 umgibt das untere Ende des oberen Abschnittes 12 des Kessels, wobei ein wesentlicher Abstand von dem oberen Ende des Kessels gewahrt bleibt. Die Gaskammer ist vollkommen geöffnet, um als eine unbegrenzte, große, ringförmige öffnung zu dienen, aus viel eher während des Arbeitseinsatzes der Vorrichtung Gas fortwährend abgenommen werden kann. Das obere Ende der Kammer 20 ist durch eine ringförmige Abschlußwand 24 geschlossen. Unterhalb der Abschlußwand 24 befindet sich Jedoch ein Gasentnahmeauslaß 26, der mit der Kammer 20 in Verbindung steht. In der Kammer 20,
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am unteren Ende 22 der Kammer und an dem Casentnahmeauslaß 2β befinden sich keine Siebe und ähnliche Filtereinrichtungen, die den durchtretenden Gasfluß'beschränken könnten. Infolgedessen können keine Schwierigkeiten dadurch auftreten, daß die Siebe verstopfen und daß Siebe gereinigt werden müssen, wie es der Fall wäre, wenn solche vorgesehen worden wären.
Am oberen Ende des oberen Abschnittes 12 des Kessels (d.h. das obere Einlaßende des Kessels 10)befindet sich wenigstens ein Gaseinlaß 28, der mit dem oberen Abschnitt 12 über eine Gas zuführleitung J>0 in Verbindung steht. Diese wiederum ist .r.it einer nicht dargestellten Gasversorgung verbunden, die während des Arbeitseinsatzes der Vorrichtung verwendet wird. Am oberen Ende des oberen Abschnittes 12 des Kesseis befindet sich ein Einlaß 32 für das Material oder die Stoffe, der mit dem oberen Ende des Kessels 10 im allgemeinen mittig verbunden ist. In der Einlaßöffnung 32 befindet sich eine Förderschraube 34, die an einer Stützwelle 36 angeordnet ist und über einen Antriebsmotor gedreht wird. Die Schraube ist zum. nach unten Zuführen von Material in dem oberen Abschnitt 12 des Kessels geeignet. Der Einlaß 32 1st mit einer Materialzuführung 3;: verbunden, die. einen Abschnitt hat, dessen Querschnitt sich in der Förderrichtung des Materials zu dem Kessel 10 verkleinert. Eine drehbar angetriebene Welle 40 ist koaxial in der Zuführung 38 angeordnet und hat in dem schräg verlaufenden Abschnitt eine Zuführ- und Zusammenpreßschraube 42. Während des Arbeitseinsatzes der Vorrichtung bewirkt die sich drehende Zuführ- und Zusammenpreßschraube 42 in dem schräg verlaufenden Abschnitt der Zuführung 38 das Zusammenpressen des Materials oder Stoffes in der Zuführung 38, um einen Gasfluß durch sie hindurch zu unterbinden, während die Schrauben 34 , 42 Material in das obere Ende des oberen Abschnittes 12 des Kessels 10 bringen.
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Das obere Ende des oberen Kesselabschnittes 12 enthält Einrichtungen, um insbesondere "das durch den Einlaß ~*>2 zugeführte Material aufzubrechen, aufzulockern und zu zerstreuen, wobei durch diese Einrichtungen das lockere Material über den Querschnitt des oberen Kesselabschnittes 12 verteilt wird. Solche Einrichtungen sind aus der US-Patentanmeldung 272 96O bekannt. Eine solche Einrichtung besteht aus einem inneren Ring 44 aus gekrümmten, in Abstand angeordneten drehbaren Stiften, die mit der Welle 36 verbunden sind, so daß sie sich mit ihr drehen. Ferner ist ein koaxial und in radialem Abstand angeordneter äußerer Ring 46 aus gebogenen, in Abstand angeordneten ,festen Stiften vorhanden. Während des Betriebes der Vorrichtung dreht sich der Ring 44 mit drehbaren Stiften kontinuierlich relativ zu dem Ring 46 mit festen Stiften. Das durch die Zuführung 32 eingebrachte Material wird durch die relative Drehung der Stifte auseinandergerissen und anschließend durch die Lücken zwischen aufeinanderfolgenden Stiften nach außen abgegeben, wodurch es in aufgelockerter oder verteilter Form über den Querschnitt des Kessels 10 ausgebreitet wird. Es ist naheliegend, daß die Einrichtungen zum 7 rteilen des Materials und zum Zusammenpressen und Zuführen auch anders ausgestaltet sein können. Am unteren Ende des unteren Kesselabschnittes 16, d.h. das untere Abgabeende des Kessels, befindet sich ein Auslaß 48 für das reagierte MaterIaL. Am Boden befindet sich ein Schaber 50, der über eine Welle 52 zum Abgeben des Materials durch den Auslaß 48 angetrieben wird.
Gemäß der Erfindung ist eine Einrichtung zur Wiederverteilung von Wärme in dem Reaktionskessel 10 während des Arbeitsablaufes vorhanden, um die innere Kesseltemperatur zu steuern. Insbesondere ist in Fig.l außerhalb des Kessels 10 eine RUckfuhrleitung 54 vorgesehen, die an ihren entgegengesetzten Enden mit dem Gasauslaß 26 und dem Gaseinlaß 28 verbundei ist, um das durch den Gasauslaß 26 abgegebene Gas durch den Gaseinlaß in das obere
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Ende des Kessels zurückzuführen. Die Rückführleitung 54 hat ferner ein bekanntes Zentrifugalgebläse 56, das zur Zurückführung des Gases durch die RückführIeitung 54 zum Gaseinlaß 28 geeignet ist. Die Gas zuführungsleitung j5O ist über die RückführIeitung 5^ mit dem Gaseinlaß 28 verbunden, wodurch das rückgeführte Gas und das zugeführte Gas sich in der Leitung 3G vermischen und so in den Einlaß 28 einströmen.
Es wird nun die Arbeitsweise der beschriebenen "orrichtung bei der Lignin-Zerstörung von Zellulosepulpe mittels Sauerstoff beschrieben. Es wird davon ausgegangen, daß die Hitze einer solchen Reaktion ausreicht, um die Temperatur der Pulpe in dem Kessel 10 um 26,7 C zu erhöhen, wobei angenommen wird, daß die maximale Temperatur in dem Kessel 10 während einer solchen Reaktion unterhalb von 121 C gehalten werden muß, um einen Qualitätsverlust der Pulpe zu verhindern.
Während des Betriebes drehen sich die Wellen 36, 40, ^2 fortwährend, um eine kontinuierliche Drehung der Schrauber. 34, 42, des Ringes 44 mit den sich drehenden Stiften und des Bodenschabers 50 zu bewirken. Die zu reagierende Pulpe wird in dem Kessel 10 während einer Zeit gehalten, die für die Reaktion in einer löchrigen, gasdurchlässigen Schichtung von flockiger Pulpe geeignet oder wünschenswert ist. Das obere Ende der Schichtung ist mit 58 bezeichnet und hat von dem oberen Ende des oberen Abschnittes 12 des Kessels einen Abstand, wodurch ein Gasraum 60 gebildet wird. Die Pulpe bewegt sich fortwährend in solcher löchriger Schichtung nach unten, so daß reagierte Pulpe am unteren Ende der Schichtung durch den Auslaß 48 entnommen wird. Die so in dem Kessel IC angeordnete Pulpe erstreckt sich an ihrem oberen Ende über den gesamten Querschnitt des oberen Kesselabschnittes 12 und dehnt sich über den Querschnitt im unteren Kesselabschnitt 16 über seine ganze Weite aus, wodurch eine große, ringförmige Wechselwirkungsfläche
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rr.it der Gas auf nahmekammer 20 entsteht.
Zu reagierende Pulpe wird kontinuierlich über die Zuführ- und Zusammendrückschraube 42 eingebracht, die die Pulpe in de-n schräg verlaufenden Abschnitt der Zuführung 38 zusammenpreßt und dabei einen nicht löchrigen Ballen von Pulpe stromaufwärts von dem Kessel 10 bildet, um einen Gasfluß zu und von dem Kessel 10 durch die Führung 38 zu verhindern. Die Zuführschraube 34 erhält fortwährend diese 3allen von Pulpe durch die Zuführung 38 und bringt die Pulpe;nach unten zu den Ringen 44 und 46 mit den sich relativ zueinander drehenden Stiften. Aufgrund der relativen rrehung zerreißen und zerflocken die Stifte die Palpe, so daß sie in eine für die Reaktion geeignete Form gebracht wird, wobei sie in dem Kessel 10 in der oben beschriebenen Weise als ein löchriger, gasdurchlässiger Pulpe-3allen oder Pulpeschichtung vorliegt. Die Ringe 44, 46 mit den Stiften fördern die Pulpe in einem radial nach außen gerichteten Fluß zwischen aufeinanderfolgenden Stiften, wobei die Pulpe durch den Raum 60 auf das obere Ende 58 der bereits vorhandenen Pulpeschichtung locker fällt. Die Temperatur der zugeführten Pulpe kann beispielsweise bei ungefähr 76,50C liegen.
Gleichzeitig wird Reagenzgas oder Sauerstoff kontinuierlich mit einer gesteuerten Menge über die Gaszuführleitung 30 durch den Gaseinlaß 28 dem Gasraum 60 und der herunterfallenden Pulpe zugeführt. V/ährend des Herunterfallens ist die *\ilpe dem zugeführten Reaktionsgas ausgesetzt und ein großer Teil dieses Gases wird hierbei von der Pulpe absorbiert. Das~nicht absorbierte Gas dringt nach unten durch die löchrige Pulpeschichtung rr.it einer Geschwindigkeit hindurch, die wesentlich größer als die
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der nach unten gerichteten Bewegung der Pulpe ist. Während des nach Untenfließens wird ein zusätzliches Volumen von Reaktionsgas von der Pulpe absorbiert. Das übrigbleibende, nicht absorbierte Gas gelangt auf der Höhe der Wechselwirkungsschicht 100 nach oben durch die Gasabgabeöffnung 22 in die Gaskammer 20 und wird von dort durch die Gasrückführleitung 54 mittels des Gebläses 56 in den oberen Teil des oberen Kesselabschnitts 12 zurückgeführt.
Das zurückgeführte Gas wird in den Gasraum 60 durch den Gaseinlaß 28 zugeführt, wobei es mit dem Gas von der Gasversorgungsleitung 30 vermischt wird. Der größte Teil der Wärme, die in dem zurückgeführten Gas vorhanden ist, liegt in der Form von Wasserdampf vor, der aus. dem unteren Ende des oberen Kesselabschnittes 12 stammt, wo aufgrund der Wärmereaktion von der heißen Pulpe verdampftes Wasser auftritt. Das in den Gasraum 60 zurückgeführte Gas hat eine höhere Temperatur als die zugeführte Pulpe. Aufgrund der großen Turbulenz in dem Gasraum 60 und der großen ausgesetzten Oberfläche der nach unten durch diesen Raum hindurchfallenden Pulpe erfolgt ein Wärmeübergang von dem zurückgeführten Gas zur Pulpe durch Kondensation des Wasserdampfes, der in dem zurückgeführten Gas vorhanden ist. Die Wärmeübertragung geschieht nahezu sofort, wodurch im wesentlichen erreicht wird, daß die Temperatur des zurückgeführen Gases und der flockigen Pulpe gleich groß ist, bevor die Pulpe auf die obere Schicht der aufgeschichteten Pulpe 58 fällt. Die Größe der Wärmeübertragung von dem zurückgeführten Gas auf die Pulpe hängt natürlich von dem Volumen des zurückgeführten Gases ab. Jedoch hat man errechnet, daß in einem Fall, bei dem die Temperaturerhöhung in dem Pulpebett 58 aufgrund der Reaktionswärme 44,50C ohne Gaszurückführung beträgt, die Rückführung von 3/10 - 8/10 von 450g Sauerstoff pro 450g Pulpe den Temperaturanstieg innerhalb des Pulpebettes 58 auf 22 0C bis 330C begrenzt, während die Temperatur der
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zugeführten Pulpe Im Gasraum 60 sich um 110C bis 22°C erhöht (beispielsweise von 76,7°(ί auf einen 3ereich von 87,8 bis 99°C) d.h. auf eine Temperatur, bei der umgehend eine schnelle Reaktion einsetzt. Innerhalb des Pulpebettes 58 bewirkt das nach unten fließende Gas eine Begrenzung des Temperaturanstieges durch Verdampfen von Wasser und Absorbieren der durch die Hitzereaktion von der heißen Pulpe erzeugten Wärme, wodurch ein Überhitzen und eine Qualitätsminderung der Pulpe verhindert wird.
In der FIg.2 sind die ähnlichen Elemente oder Teile der Vorrichtung , wie sie vorhergehend besehrieben worden ist, mit einem zusätzlichen "a" versehen. Die in dieser Figur dargestellte Ausführungsform ist besonders dann geeignet, wenn das zurückgeführte Gas gekühlt werden soll oder muß. Ein Kühler 62 Ist In der GasrückfuhrIeitung 54a zum Kühlen des durch die Leitung 54a zurückgeführten Gases vorgesehen. Der Kühler 62 kann von bekannter Art sein, wie z.B. ein indirekter Wärmeaustauscher oder ein direkter Sprühkondensator. Durch den Kühler wird die Temperatur des zurückgeführten Gases ausreichend erniedrigt, so daß die Temperatur in dem Kessel 10a gesteuert werden kann. Die Kühlung des zurückgeführten Gases ist besonders bei der Gaschlorierung von Zellulosepulpe angezeigt. Abgesehen von dem Kühler 62 besteht der Unterschied zwischen der Vorrichtung gemäß der Fig.1 und Flg.2 darin, daß bei letzterer das G.blase 56a anschließend an den Gaseinlaß 28a angeordnet und die Gaszuführleitung 30a stromaufwärts von dem Gebläse 66a mit der GasrückfuhrIeitung 54a verbunden Ist. Aufgrund der Beschreibung der Vorrichtung nach Fig. 1 ist die Arbeitsweise der Vorrichtung gemäß ?lg.2 ohne weiteres ersichtlich. Bei der Vorrichtung gemäß Fig.3 sind die den Vorrichtungen der Fig. 1 und 2 entsprechenden oder gleichen Elemente oder Teile mit einem zusätzlichen wb"
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versehen. Die Ausführungsform gemäß Pig.3 ist besonders gut für die Fälle geeignet, bei denen das zugeführte Reaktionsgas mit einem inerten Trägergas wie z.B. Stickstoff, Luft oder Dampf verdünnt wird. 3ei dieser Vorrichtung geschieht das Zerflocken der Pulpe in einem Zerflocker 64, der außerhalb des Kessels 10b angeordnet ist. Die Bauweise ist ähnlich der der Zerkleinerungs- und Blaseinrichtung, die in der US-Patentanmeldung 288 03I angegeben ist. Der Zerflocker 64 kann koaxial angeordnete Mnge mit drehenden und festen Stiften haben. Er ist über eine Materialzuführung 66 mit dem Materialeinlaß 68 am oberen Ende des oberen Kesselabschnittes 12b verbunden. Ferner steht er mit dem oberen Ende über eine Gas abführ leitung 70 in Verbindung, die zum Abführen von Gas vom oberen Kesselende angeordnet ist. Dabei bläst das abgeführte Gas die zerflockte oder zeikleinerte Pulpe von dem Zerflocker 64 durch die Leitung t>6 in das obere Ende des oberen Kesselabschnittes 12b. Am unteren Ende des Kessels ICb befindet sich ein Abgabeauslaß 48b,der mit einer drehbaren, ange-
triebenen Wegführschraube 72 ausgestattet ist. Unterhalb des Kesselabsehnittes l6b hat der Kessel 10b eine Entladekamiier oder Wegführabschnitt 7^* die/der von dem unteren Ende des Kesselabschnitts I6b durch eine drehbare, angetriebene Wegführflache 76 getrennt ist, durch die das Wegführen von Pulpe vom urteren Ende der Pulpeschichtung in die '..:egführkammer 74 um die Fläche 76 herum, gesteuert wird. Die Gasrückführleitung 54b kann einen Kühler 62b haben und steht mit dem Gaseinlaß 28b über ein bekanntes Gaserzeugungssystem 73 in Verbindung, welches von bekannter Bauart sein kann.
Beim Betrieb der Vorrichtung gemäß Fig.3 ist das aus der Gaskammer 20b in die Gasrückführleitung 52^b abgegebene Gas
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in erster Linie inertes Trägergas, obgleich vorzugsweise ein Rest von Reaktionsgas enthalten sein sollte, um zu verhindern, daß die Reaktion am unteren Ende des oberen Kesselabschnittes 12b unerwünscht langsam abläuft. Das Gas wird zu dem Gaserzeugungssystem J6 geführt, welches zusätzliches Reaktionsgas in das Trägergas einmischt, bevor es durch den Gaseinla3 28b in den Gasraum 60b einfließt. Die in Fig.3 dargestellte Aus führungs form ist besonders gut zur "behandlung von flockiger Pulpe mit Chlormonoxyd und Chlordioxyd in der Gasphase geeignet, jedoch nicht nur auf diese Anwendungen beschränkt. Die Aus führungs form gemäß Fig. J> hat einen Zerf locker 64, der außerhalb des Kessels 16b angeordnet ist. Sie könnte aber auch einen Zerflocker innerhalb des Kessels 10 b haben, der beispielsweise in der Art von sich relativ zueinander drehenden Stiften ausgestaltet sein könnte, wie er in den oberen Enden der Kessel 10, 10a der Ausführungsformen gemäß Pig.l und 2 vorgesehen ist. Andererseits könnten die Zerflocker der Ausführungsformen gemäß den Fig.l und 2 durch außerhalb angebrachte Zerflocker,wie der mit 64 in der Fig.3 bezeichnete,ausgetauscht werden, wenn dies erwünscht ist.
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Claims (15)

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    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zur Reaktion von Substanzen oder Stoffen mit Gas, gekennzeichnet durch Zuführung des Materials und des Gases an ein Ende eines ReaktionskesseIs , durch Zurückhalten der zugeführten Substanz innerhalb des Kessels während einer gewissen Dauer, wobei ein Teil des zugeführten Gases mit der Substanz reagiert, durch Entfernen der Substanz aus dem Kessel, wobei ein Teil von zugeführtem Gas dem Kessel unabhängig von der zu entleerenden Substanz und an einer anderen in einem gewissen Abstand von der Entleerungsstelle angeordneten Stelle entnommen wird, wobei die entnommene Gasmenge an das Zuführende des Kessels für die Substanz und das Gas zurückgeführt wird.
  2. 2. Reaktionsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgeführte Gas dem Kessel von der Stoffzufuhr getrennt zugeführt wird.
  3. J>. Reakt ions verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennze lehnet , daß die Temperatur in dem Kessel durch das zurückgeführte Gas gesteuert wird.
  4. 4. Gasreaktion nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das das zurückgeführte Gas dazu verwendet wird, dem Stoff am Zuführende des Kessels zu erwärmen.
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  5. 5« Reaktionsverfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zurückgeführte Gasanteil in den Kessel vermischt mit dem zugeführten Gas eingegeben wird.
  6. 6. Reaktionsverfahren nach einem ooer mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zurückgeführte Gas während des Zurückführens gekühlt wird.
  7. 7- Reaktionsverfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff in dem Kessel eine säulenförmige "-estalt annimmt, wobei der zurückzuführende Gasanteil aus dem Kessel unterhalb des oberen Endes der Säule entno^-nen wird.
  8. 8. Reaktionsverfahren nach Anspruch 7* dadurch g e ke η η zeichnet, daß zwischen dem oberen Kesselende und dem oberen Ende des säulenartigen angeordneten Stoffes ein Raum vorhanden ist, in dem zugeführter Stoff auf das obere Ende des bereits säulenartigen angeordneten Stoffes nach unten fällt, wobei das zurückgeführte Gas In diesen Saum eingegeben wird.
  9. 9. Reaktionsverfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoff nach unten flockenartig fällt, wobei der säulenartig angeordnete Stoff eine flockenartige Schichtung bildet.
  10. 10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 9 , dadurch gekennzeichnet, daß eine St of !"zuführeinrichtung (32, 32a, 68) an einem
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    Ende eines Kessels (10, 10a', ICb) zum Eingeben von Stoff angeordnet ist, und daß ein Gaseinlaß (23, 28a,26b) zum Einführen von Reagenzgas an diesem Kesselende vorhanden Ist, wobei ein Auslaß (48, 48a, 48b) am anderen Kesselende zum Entleeren des Stoffes vorgesehen Ist, und daß durch eine unbeschränkte GasentnahmeeinrIchtung (20,20a, 20b, 2β 26a, 26b) am Kessel Gas aus der Gas- Stoff-Mischung getrennt von dem Stoff entnehmbar ist, wobei die Gasentnahmeeinrichtung längs des Kessels einen wesentlichen Abstand von dem Stoffeinlaß und der Stoffertleerungsstelle hat, und daß eine Gasrückführeinrichtung (54,54a,54b) mit der Gasentnahmeeinrichtung und dem Zuführende des Kessels In Verbindung steht, wodurc ι Gas an das Zuführende des Kessels zurückführbar Ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennze i σ hn e t, daß eine Gasfördereinrichtung (56, 5ca, 5cb) zum Zurückführen von Gas mit der Rückführ leitung in Verbindung steht.
  12. 12. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch eine Kühleinrichtung (62, 62b) das zurückfließende Gas gekühlt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 12 , dadurch gekennzeichnet, daß die Gasrückführeinrichtung (54, 54a, 54b) mit der Gaszuführeinrichtung (28, 28a, 28b) verbunden Ist, um durch diese hindurch Gas zuzuführen.
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  14. 14. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis I3» dadurch gekennze i'chnet, da.? die Stoffzuführeinrichtung eine Stoffzuführung (Jc, >Sa, 66a)hat, die mit dem Stoffeinlaß (32, 32a, 32b) in Verbindung steht, und daß eine Stoffzusammendrückeinrichtung (42, 42a, 42b) zum Zusammenpressen des Stoffes stromaufwärts des Stoffeinlasses mit der Stoffzuführung zusammenarbeitet, und daß eine Stoffzerkleinerungs- oder Lockerungs· einrichtung stromabwärts der Stoffzusamsendrückeinrichtung (44, 44a, 46, 46a, 64) mit dieser zusammenarbeiter, wodurch der zusammengedrückte Stoff auflockerbar ist.
  15. 15. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennze lehnet, daß der Kessel (10, 10a lob) allgemein aufrecht ist, wobei das Kesselende mit dem Stoffeinlaß das obere Ende bildet, und daß der Kessel einen oberen Abschnitt (12, 12a, 12b) und einen daran anschließenden unteren Abschnitt (16, 16a, 16b) mit größerem Querschnitt als der obere Abschnitt hat, wobei die Verbindung dieser Abschnitte einen wesentlichen Abstand von den Kesselenden hat, und da.·; die Gasentnahmeeinrichtung (20, 20a, 20b, 26, 26a, 26b) umfangsmäßig, anschließend an die Verbindung der Kesselabschnitte angeordnet ist und eine Gasaufnahmekammer (20, 20a, 20b) hat, die sich längs des äußeren Umfanges des Kessels erstreckt und zum unteren Kesselabschnitt eine unbeschränkte Öffnung zur Aufnahme von dort enthaltenem Gas hat, wobei die Gasabgabeeinrichtung einen Auslaß (26, 26a, 26b) hat, der mit der Gasaufnahmekammer verbunden ist, v/obei die Gasaufnahmekammer und der Gasauslaß von Sieben und 'oder filterähnlicnen Einrichtungen frei sind.
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    L e e rs e
    i te
DE19752507414 1974-02-25 1975-02-20 Verfahren zur reaktion von substanzen oder stoffen mit gas und vorrichtung zu seiner durchfuehrung Granted DE2507414A1 (de)

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