DE2819684A1 - Spuelkasten, insbesondere aus keramischem material sowie verfahren zu seiner herstellung - Google Patents

Spuelkasten, insbesondere aus keramischem material sowie verfahren zu seiner herstellung

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DE2819684A1
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Germany
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cistern
opening
hollow body
square hollow
monolithic unit
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Withdrawn
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Kurt Broll
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Keramag Keramische Werke AG
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Keramag Keramische Werke AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/26Producing shaped prefabricated articles from the material by slip-casting, i.e. by casting a suspension or dispersion of the material in a liquid-absorbent or porous mould, the liquid being allowed to soak into or pass through the walls of the mould; Moulds therefor ; specially for manufacturing articles starting from a ceramic slip; Moulds therefor
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D1/00Water flushing devices with cisterns ; Setting up a range of flushing devices or water-closets; Combinations of several flushing devices
    • E03D1/01Shape or selection of material for flushing cisterns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
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  • Sanitary Device For Flush Toilet (AREA)

Description

  • Spülkasten, insbesondere aus keramischem Material,
  • sowie Verfahren zu seiner Herstellung Die Erfindung betrifft einen insbesondere aus keramischem Material hergestellten Spülkasten entweder zur Anbringung mittels Laschen auf einer senkrechten Wandfläche oder als Aufsetzkasten für eine Zwei-Stück-Klosettanlage sowie ein Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Aus keranischem Material bestehende Spülkästen sind bekannt, Sie bestehen aus einem kastenförmigen Unterteil und einem Deckel, der den Rand des Unterteiles übergreifend auf dieses aufgesetzt wird.
  • Infolge dieser zweiteiligen Ausbildung sind die bekannten Spülkästen teuer in der Herstellung, weil jeweils zusammengehörige Teile eines Spülkastens gemeinsam gebrannt werden müssen, um einen unterschiedlichen Verzug der Rohlinge zu vermeiden, da eine nachträgliche Bearbeitung der beiden Einzelteile eines Spülkastens nach dem Brennen nicht mehr möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Aufbau eines derartigen Spülkastens zwecks Vereinfachung der Herstellung und Lagerhaltung zu verbessern sowie ein Verfahren zur preisgünstigen Herstellung des verbesserten Spülkastens zu schaffen.
  • Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist hinsichtlich der Spülkasten-Ausbildung dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten einstückig als quaderförmiger Hohlkörper mit in der Rückwand ausgebildeter Montageöffnung ausgebildet ist0 Dieser Einstück-Spülkasten als quaderförmiger Hohlkörper ermöglicht nicht nur eine erheblich einfachere und damit preisgünstigere Herstellung,sondern vermeidet auch eine aufwendige Lagerhaltung.
  • Durch die in der Rückwand ausgebildete Montageöffnung kann die Ein- und Ablaufgarnitur vor der Montage des Spülkastens montiert werden. Der Einstück-Spülkasten besitzt keine die Sauberhaltung nachteilig beeinträchtigenden Ränder und Fugen, so daß sich auch ein besseres Aussehen ergibt0 Schließlich besitzt der erfindungsgemäße Spülkasten erhebliche Vorteile bei der Herstellung, weil er sich infolge seiner quaderförmigen Gestalt als Hohlkörper beim Brennen nicht verzieht. Auch entfällt eine besondere Vorsicht beim Glasieren des Scherbens vor dem Brennvorgang, wie sie bei den zweiteiligen Spülkästen erforderlich war. Bei diesen zweiteiligen Spülkästen mußte darauf geachtet werden, daß die späteren Berührungsflächen zwischen Deckel und Unterteil nicht mit Glasur versehen wurden,da beim anschließenden gemeinsamen Brennen der beiden Einzelteile der Deckel zwecks Vermeidung ungleichmäßigen Verzuges auf das Unterteil gelegt wurde, Wenn diese Berührungsflächen mit Glasur versehen waren, bewirkte der anschließende Brennvorgang ein Zusammenkleben der beiden Einzelteile, welches häufig dazu führte, daß dieser Spülkasten unbrauchbar war, Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung des Spülkastens aus sanitär-keramischem Material ist dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten als Hohlkörper in einer geschlossenen Form aus wasseraufnehmendem Material, beispielsweise Xps, hergestellt wird,indem diese Form mit Schlicker gefüllt wird, der nach dem Entstehen eines Scherbens mit der gewünscht-en Wandstärke aus der Form ausgegossen wird, wonach der Scherben entnommen wird, die Montageöffnung sowie die weiteren Öffnungen ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden und der derart behandelte Scherben glasiert und gebrannt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren unterscheidet sich von dem bekannten Verfahren nicht nur dadurch, daß zur Erzeugung eines kompletten Spülkastens nur eine einzige Form verwendet werden muß, so daß sich die Anzahl der notwendigen Formen halbiert, sondern weiterhin dadurch, daß diese Form erheblich einfacher ist als die zur Herstellung des zweiteiligen Spülkastens bisher erforderlichen Formen.
  • Dies ergibt sich durch die erfindungsgemäße Herstellung eines Hohlkörpers, so daß lediglich die Innenkontur der Form für die Bildung des Scherbens maßgebend ist0 Die Wandstärke des Scherbens ergibt sich auf einfache Weise durch die Standzeit des Schlickers in der Form0 Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht den Einsatz von Batterie-Gießanlagen zur Erzeugung des erfindungsgemäßen Spülkastens, so daß auch von der Anlagenseite her eine preisgünstige Herstellung erreicht wird. Auf die Vorteile des nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugten Hohlkörpers in Form eines Quaders beim Brennen wurde bereits hingewiesen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Spülkastens in einer rückwärtigen Ansicht dargestellt.
  • Die Darstellung zeigt einen als quaderförmigen Hohlkörper 1 ausgebildeten Spülkasten, in dessen Rückwand eine Montageöffnung 2 ausgebildet ist0 Durch diese Montageöffnung 2 kann eine auf der Zeichnung nicht dargestellte Ein- und Ablaufgarnitur in das Innere des Hohlkörpers 1 gebracht und dort derart montiert werden,daß die entsprechenden Teile der Ein- und Ablaufgarnitur einerseits mit einer seitlichen oeffnung 3 für den Einlauf des Spülwassers und andererseits mit einer öffnung Lt im Boden des Spülkastens für den Ablauf des Spülwassers übereinstimmen.Die Betätigung der Ein- und Ablaufgarnitur erfolgt mittels eines Betätigungsgliedes,welches durch eine Öffnung 5 in der oberen,etwa waagerechten Wand des Spülkastens hindurchragt0 Für die Verwendung des Spülkastens als Aufsetzkasten für eine Zwei-Stück-Klosettanlage werden im Boden des Spülkastens die entsprechenden Befestigungslöcher angebracht0

Claims (2)

  1. Patent ansprüche: /1 Spülkasten, insbesondere aus keramischem Material, mit einer Montageöffnung für eine Ein- und Ablaufgarnitur, die den Einlauf des Spülwassers durch eine seitliche Öffnung sowie den Ablauf durch eine Öffnung im Boden des Spülkastens steuert und mittels eines Betätigungsgliedes betätigbar ist, das durch eine Öffnung in der oberen, etwa waagerechten Wand des Spülkastens hindurchragt9 dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten einstückig als quaderförmiger Hohlkörper (1) mit in der Rückwand ausgebildeter Montageöffnung (2) ausgebildet ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung eines Spülkastens gemäß Anspruch 1 aus sanitär-keramischem Material, dadurch gekennzeichnet, daß der Spülkasten als Hohlkörper in einer geschlossenen Form aus wasseraufnehmendem Material hergestellt wird, indem diese Form mit Schlicker gefüllt wird, der nach dem Entstehen eines Scherbens mit der gewünschten Wandstärke aus der Form ausgegossen wird, wonach der Scherben entnommen wird, die Montageöffnung sowie die weiteren Öffnungen ausgeschnitten bzw. ausgestanzt werden und der derart behandelte Scherben glasiert und gebrannt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1162319A2 (de) * 2000-06-09 2001-12-12 GROHEDAL GmbH & Co.KG Wandeinbau-Spülkasten

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1162319A2 (de) * 2000-06-09 2001-12-12 GROHEDAL GmbH & Co.KG Wandeinbau-Spülkasten
EP1162319A3 (de) * 2000-06-09 2002-06-12 GROHEDAL GmbH & Co.KG Wandeinbau-Spülkasten

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