DE2319861C3 - Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken - Google Patents
Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein SchwimmbeckenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S8/00—Lighting devices intended for fixed installation
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H4/14—Parts, details or accessories not otherwise provided for
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21W—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
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- F21W2131/401—Lighting for industrial, commercial, recreational or military use for swimming pools
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Description
Die Erfindung betrifft ein Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein
Schwimmbecken, mit einem topfartigen Teil, mit einem diesen an seiner offenen Seite umgebenden, sich radial
nach außen erstreckenden Ringrand und mit einem radialen Flansch.
Bei bisher bekannten Einbaugehäusen, zum Beispiel einem Einbaugehäuse für eine Unterwasserarmatur,
wird der zum Halten und Abdichten erforderliche radiale Flansch unmittelbar mit dem topfartigen Teil
konstruktiv verbunden. Bei dieser Ausführung jedoch ergeben sich häufig Schwierigkeiten hinsichtlich einer
ausreichenden Abdichtung zwischen dem Einbaugehäuse und der Beckenwandung, insbesondere wenn diese
aus Beton besteht. Diese Schwierigkeiten wurden zum Teil auch dadurch verursacht, daß das Material des
topfartigen Teiles bzw. des mit diesem aus einem Stück hergestellten Flansches einen anderen Wärmeausdehnungs-Koeffizienten hat als der Beton. Man hat deshalb
bereits versucht, diese Schwierigkeiten dadurch zu beheben, daß der Flansch selbst aus einem anderen
Material hergestellt wurde, und zwar aus einem Material, dessen Wärmeausdehnungs-Koeffizient demjenigen des Betons angepaßt ist.
Abgesehen davon, daß diese letztgenannte Lösung verhältnismäßig aufwendig ist, ließen sich zufriedenstellende Ergebnisse auch bei dieser bekannten Ausführungsform nicht erreichen. Abgesehen von den mit der
mangelnden Dichtung verbundenen Unzulänglichkeiten wurde häufig festgestellt, daß der topfartige Teil mit
Hilfe des Flansches nicht in ausreichendem Maß gegen
einen Versatz innerhalb der Betonwandung gesichert werden konnte.
Hiervon ausgehend lieg« der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein Einbaugehäuse der eingangs genannten
ίο Art so zu verbessern, daß ein zuverlässiger Sitz
zwischen dem topfartigen Teil und der Betonwandung
sowie eine einwandfreie Abdichtung gewährleistet sind.
der eingangs genannten Art erfindungsgemäß vorgese
hen, daß sich an den Ringrand ein in axialer Richtung
erstreckender kragenförmiger Teil anschließt, der in einem bestimmten radiale,! Abstand von dem topfartigen Teil verläuft, und daß der radiale Flansch auf dem
axialen kragenförmigen Teil sitzt.
Bei der vorgeschlagenem Ausführung entsteht zwischen dem axialen kragenförmigen Teil und dem
topfartigen Teil ein bestimmter Raum, der sich beim Einsetzen des Einbaugehäuses in eine Beckenwandung
aus Beton mit dem Beton oder auch einem anderen
Vergußmaterial vollständig füllt Es ergibt sich insgesamt eine größere Kontaktfläche zwischen dem Beton
oder dem Füllmaterial einerseits und dem Einbaugehäuse andererseits, als sie bei den bekannten Ausführungsformen vorhanden war. Hierdurch wird zunächst der
Sitz des Einbaugehäuses in der Beckenwandung wesentlich verbessert Darüber hinaus wird aber auch
der Weg für eventuell eindringendes Leckwasser erheblich verlängert, so daß insgesamt auch eine
wesentlich bessere Abdichtwirkung erzielbar ist
Außerdem erhöht sich durch diese Konstruktion die Stabilität des Einbaugehäuses. Es ist im übrigen auch
nicht nur zum Einbau in Betonbecken geeignet sondern läßt sich durchaus auch für Becken verwenden, die in
Plattenbauweise hergestellt werden. Es läßt sich zum
Beispiel die Länge des axialen kragenförmigen Teils so
groß bemessen, daß diese mindestens so groß ist wie die Stärke einer solchen Beckenwandung, so daß sich das
Einbaugehäuse mit der Vorderseite bündig abschließend in die Beckenwandung einsetzen läßt und der am
kragenförmigen Teil sitzende Flansch gegebenenfalls an der Rückseite der Wandung herausragt.
Vorteilhaft ist es, wenn die Außenfläche des axialen kragenförmigen Teils mit dem Umfang des Ringrandes
abschließt und wenn der Flansch am freien Ende des
so axialen kragenförmigen Teils sitzt. Hierdurch entsteht eine geschlossene Bauform, die insbesondere die
Herstellung aus Kunststoff erleichtert
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, wenn zusätzlich
zwischen Flansch und Beckenwandung eine Dichtung aus besonders weichem Schaumstoff vorgesehen ist,
wobei dieser eine solche Struktur hat, daß seine Zellen geschlossen sind. Die Anwendung gerade eines solchen
Materials bewirkt eine besonders gute Abdichtung. Die
Dichtung kann bei dem vorgeschlagenen Einbaugehäuse die Form einer im Querschnitt U-förmigen
Ringdichtung haben, die auf den äußeren Rand des Flansches aufgesetzt ist.
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Betonwandung und seine Stabilität lassen sich ferner dadurch verbessern, daß in dem zwischen dem
topfartigen und dem axialen kragenförmigen Teil liegenden Raum sich angenähert in radialer Richtung
erstreckende Rippen vorgesehen sind
Das Einbaugehäuse muß nicht unbedingt einen kreisförmigen Querschnitt haben. Es ist die erfindungsgemäße
Ausbildung desselben ebenso bei einer rechteckigen Querschnittsform möglich.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand einer Zeichnung näher beschrieben.
Im einzelnen zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenansicht
eines in eine Betonwandung eingesetzten Einbaugehäuses, teilweise als Schnitt;
Fig.2 die rechte Hälfte des Einbaugehäuses nach
F i g. 1 als Vorderansicht und
F i g. 3 in schematischer Darstellung eine Ansicht des in eine Betonwandung eingesetzten Einbaugehäuses in
einer Ausführungsform zum Einbau eines Unterwasserscheinwerfers, teilweise als Schnitt
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Einbaugehäuse ist in eine Beckenwand 10 aus Beton eingesetzt und hat
einen topfartigen Teil 11 zum Einbau einer Armatur, zum Beispiel einer Gegenstromdüse. An der Innenseite
der Beckenwand 10 schließt ein Ringrand 12 des topfartigen Teils 11 bündig ab. Der Ringrand 12 geht an
seinem äußeren Umfang in einen zurückspringenden axialen kragenförmigen Teil 13 über, der zwischen sich
und dem topfartigen Teil U einen Raum 14 begrenzt Am freien Ende des axialen kragenförmigen Teils 13
schließt in radialer Richtung ein Flansch 15 an. Eine Ringdichtung 16 ist im Querschnitt U-förmig und
besteht aus einem sehr weichen Schaumstoff, der eine geschlossene Zellstruktur hat.
Der zwischen dem topfartigen Teil 11 und dem
axialen kragenförmigen Teil 13 liegende Raum 14 ist mit Rippen 17 ausgesteift, die den Raum 14 entsprechend in
Einzelräume unterteilen und die in gleichmäßiger Verteilung über den Umfang zumindest teilweise in
radialer Richtung verlaufen. Das Profil der Rippen 17 ist im unteren Teil der F i g. 1 in Form eines Schnittes
dargestellt; im übrigen ist aufgrund der Darstellungsart und der Lage der Schnittebene die Lage der Rippen 17
in F i g. 1 nicht erkennbar.
Wie aus F i g. 2 hervorgeht, hat der topfartige Teil 11
einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt. Demgegenüber hat der Ringrand 12 an seiner
Außenseite eine rechteckige Form; letzteres gilt entsprechend auch für den axialen kragenförmigen Teil
13 und den Flansch 15 einschließlich der Ringdichtung 16.
Die aus dem Raum 14 durch die Rippen 17 gebildeten Einzelräume füllen sich beim Ausgießen, zum Beispiel
mit Beton oder einer anderen Vergußmasse, so daß eventuell eindringendes Leckwasser, sollte es an der
Ringdichtung 16 überhaupt noch durchtreten können, einen so langen Weg zurücklegen müßte, daß eine
effektive Leckage nicht auftreten kann. Es hat aber die Ringdichtung 16 bereits aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit
eine so gute Dichtwirkung, daß in den meisten Fällen kein Leckwasser in ihrem Bereich
durchtreten kann. Im übrigen sind die Kontaktflächen
zwischen dem Beton der Beckenwand 10 und dem topfartigen Teil 11, dem Ringrand 12, dem axialen
ίο kragenförmigen Teil 13 und dem Flansch 15 so groß, daß
ein.fester Halt in der Beckenwand 10 gewährleistet ist
Bei der in Fig.3 dargestellten Ausführungsform hat
ein topfartiger Teil 18 eine zur Aufnahme eines Unterwasserscheinwerfers 19 und seines Kabels 20
geeignete Form. Der topfartige Teil 18 hat jetzt einen Ringrand 21, der mit zylindrischen Verstärkungen 21a
versehen ist; letztere dienen zur Aufnahme von Schraublöchern, so daß der Unterwasserscheinwerfer
19 mit Hilfe von Schrauben 22 festgeschraubt werden kann.
Im übrigen schließen an den Ringrand 21 wieder ein axialer kragenförmigerTeil 13 und ein Flansch 15 an, die
die gleiche Ausführung haben wie bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel. Dies gilt auch für
die Ringdichtung 16.
Soll das Einbaugehäuse nicht in ein Betonbecken, sondern in die Wandung eines aus plattenförmigen
Bauteilen errichteten Beckens eingesetzt werden, so hat der Flansch 15 jeweils einen solchen Abstand von der
dem Beckeninnenraum zugewandten Seite des Ringrandes 12 bzw. 21, daß ausreichend Platz für plattenförmige
Wandelemente bei noch bündigem Abschluß an der Vorderseite zur Verfügung steht. Der Flansch 15
übergreift also die Rückseite eines plattenförmigen Wandteils derart, daß entweder ein Raum zum
Vergießen freibleibt oder der Flansch unmittelbar mit dem Wandteil verschraubt werden kann.
Für die Ringdichtung 16 ist ein Material besonders geeignet, dessen spezifisches Gewicht etwa im Bereich
zwischen 80 und 140 kg/m3 liegt. Erprobt wurde bereits eine Ringdichtung aus einem Material mit einem
spezifischen Gewicht von 110 kg/m3. Was die Verformbarkeit
des Materials betrifft, so hat eine Druckverformung durch Gewichtsbelastung bei dem erprobten
Material ergeben, daß zum Zusammendrücken auf 1G% des Volumens ein Druck von 0,35 kg/cm2 und auf 25%
des Volumens ein Druck von 0,49 kg/cm2 erforderlich war. Es sind also auch insoweit Materialien geeignet,
deren Eigenschaften in einem entsprechenden Verformbarkeitsbereich liegen, der begrenzt ist durch Verformungswerte,
die von den hier angegebenen Werten um ±25% abweichen.
Claims (6)
1. Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken, mit
einem topfartigen Teil, mit einem diesen an seiner offenen Seite umgebenden, sich radial nach außen
erstreckenden Ringrand und mit einem radialen Flansch, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an den Ringrand (12,21) ein in axialer Richtung erstreckender kragenförmiger Teil (13) anschließt,
der in einem radialen Abstand von dem topfartigen Teil (11,18) verläuft, und daß der radiale Flansch (15)
auf dem axialen kragenförmigen Teil (13) sitzt.
2. Einbaugehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche des axialen
kragenförmigen Teils (13) mit dem Umfang des Ringrandes (12, 21) abschließt und daß der Flansch
(15) am freien Ende des axialen kragenförmigen Teils (13) sitzt.
3. Einbaugehäuse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der axiale kragenförmige Teil
(13) mindestens so lang ist wie die Wandstärke eines in Plattenbauweise errichteten Beckens.
4. Einbaugehäuse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
auf den äußeren Rand des Flansches (15) eine im Querschnitt U-förmige Ringdichtung (16) aufgesetzt
ist
5. Einbaugehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringdichtung (16) aus einem
weichen Schaumstoff besteht, dessen Zellen geschlossen sind.
6. Einbaugehäuse nach einem oder mehreren der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem zwischen dem topfartigen Teil (U) und dem axialen kragenförmigen Teil (13) liegenden Raum
(14) sich angenähert in radialer Richtung erstreckende Rippen (17) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319861 DE2319861C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19732319861 DE2319861C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2319861A1 DE2319861A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2319861B2 DE2319861B2 (de) | 1978-04-06 |
DE2319861C3 true DE2319861C3 (de) | 1978-11-23 |
Family
ID=5878607
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19732319861 Expired DE2319861C3 (de) | 1973-04-19 | 1973-04-19 | Einbaugehäuse zum Einsetzen in ein Flüssigkeitsbecken, insbesondere ein Schwimmbecken |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2319861C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19543470A1 (de) * | 1995-11-22 | 1997-05-28 | Schydlo Martin | Einbaugehäuse |
CN102720386A (zh) * | 2011-12-31 | 2012-10-10 | 青岛安装建设股份有限公司 | 立式储罐内边群抱倒装方法 |
-
1973
- 1973-04-19 DE DE19732319861 patent/DE2319861C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2319861A1 (de) | 1974-11-14 |
DE2319861B2 (de) | 1978-04-06 |
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