DE2819636A1 - Verfahren zum aufbereiten von wasser, insbesondere aquarienwasser - Google Patents

Verfahren zum aufbereiten von wasser, insbesondere aquarienwasser

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DE2819636A1 DE19782819636 DE2819636A DE2819636A1 DE 2819636 A1 DE2819636 A1 DE 2819636A1 DE 19782819636 DE19782819636 DE 19782819636 DE 2819636 A DE2819636 A DE 2819636A DE 2819636 A1 DE2819636 A1 DE 2819636A1
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Description

Beschreibung
Fische und andere Wasserorganismen, insbesondere Aquarienfische und solche Organismen, die aus tropischen Gewässern stammen, können nur gedeihen, wenn ihre Lebensbedingungen denen ihrer natürlichen Umgebung weitgehend angepaßt sind. Neben der leicht zu regulierenden Temperatur ist vor allem die Zusammensetzung des Wassers, speziell des Aquarienwassers sowohl für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren und Pflanzen als auch für Zuchterfolge ausschlaggebend .
Es ist aus der DT-AS 22 21 545 bereits bekannt, daß bestimmte Kationen eine aggressive Wirkung auf die Schleimhaut und die Kiemen von Fischen ausüben können und es wurde vorgeschlagen, diese Metallionen durch Äthylendiamin-tetraessigsäure (EDTA) in Chelat-Komplexe überzuführen. Damit wurde tatsächlich eine gewisse "Entgiftung" von Aquarienwässern erreicht, die es gestattete, beliebiges Leitungswasser so aufzubereiten, daß auch empfindliche Aquarienfische ohne längere Eingewöhnungszeit in dieses eingesetzt werden konnten. Trotzdem wurde der gewünschte Erfolg nicht immer erreicht, selbst wenn EDTA in einer Menge zugegeben wurde, die zur Maskierung sämtlicher vorhandener toxischer Metallionen, insbesondere der Ionen der übergangselemente ausreichte. Dies ist besonders bei stark schwankenden Metallgehalten der Wässer problematisch.
Es wurde gefunden, daß der Grund in der trotz Maskierung verbleibenden Bioverfügbarkeit der störenden Metallionen liegt, die sich besonders bei sehr empfindlichen Fischarten negativ auswirkt und Zuchterfolge völlig verhindern kann.
903845/0494
Es wurde weiterhin gefunden, daß viele Fischarten nicht nur empfindlich auf den Absolutwert der sogenannten Gesamthärte des Wassers, d.h. auf die Gesamtkonzentration an Magnesium und Calciumionen reagieren, sondern daß es überraschend ganz entscheidend darauf ankommt, daß Calcium- und Magnesiumionen im richtigen Molverhältnis vorliegen.
Außerdem spielen die sogenannte Carbonathärte und der pH-Wert des Wassers eine wichtige Rolle.
Die genaue Einstellung der obengenannten Parameter und die selektive Entfernung der toxisch wirkenden Spurenelemente lag bisher außerhalb der Möglichkeiten des Aquarianers, abgesehen davon, daß deren überragende Bedeutung für das Wohlbefinden und die Gesundheit der in Aquarien gehaltenen Tiere bisher nicht erkannt wurde.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, Aquarienwasser so aufzubereiten, daß es in seiner Zusammensetzung den natürlichen Gegebenheiten so weitgehend entspricht, daß für die in diesem Wasser lebenden Pflanzen und Tiere optimale Lebensbedingungen geschaffen werden.
Es wurde gefunden, daß gewisse Kationenaustauscherharze zur Bildung besonders stabiler Übergangsmetall-Komplexe befähigt sind und sich deshalb in idealer Weise dazu eignen, toxische Spurenelemente selektiv zu entfernen und mit einfachen Mitteln Aquarienwässer jeder gewünschten natürlichen Ionen-Zusammensetzung herzustellen und zu erhalten. Die Zusammensetzung des Wassers kann hierbei genau auf die Bedürfnisse der darin lebenden Fischarten abgestellt werden, ohne daß Zusätze zugegeben werden müssen, die in natürlichen Wässern nicht vorkommen. Die erfindungsgemäß brauchbaren Ionenaustauscher sind in der Monographie
9U94
2319636
"Chelatbildende Ionenaustauscher" R.Hering, Akademie Verlag Berlin 1967 beschrieben. Gut geeignet sind die auf Seite 36 ff loc. cit. beschriebenen IDE-Harze, wie z.B. solche, die Polyvinyl-N-benzylimino-diessigsäure-gruppen als Komplexbildner enthalten.
Die günstigen Eigenschaften der erfindungsgemäß verwendeten Ionenaustauscher beruhen auf der unterschiedlichen Affinität zu Wasserstoffionen, Alkalimetallionen, Erdalkalimetallionen und den Ionen der Übergangsmetalle.
Die genannten Ionenaustauscher besitzen gegenüber Übergangsmetallionen, wie Zink-, Cadmium-, Quecksilber-, Kupfer-, und Eisenionen eine besonders hohe Affinität. Geringer, aber immer noch relativ stark ist deren Affinität zu Magnesium- und Calciumionen, während mit Alkalimetallionen insbesondere Natriumionen nur noch sehr lockere assoziative Bindungen eingegangen werden. Diese besondere Affinitätsabstufung ermöglicht:
- Die Entfernung von Spurenelementen der Übergangsreihe mit und ohne Beeinflussung der übrigen Ionen.
- Die Beeinflussung der Gesamthärte durch Erhöhung oder Verringerung der Konzentration an Magnesium und Calciumionen, sowie die Verschiebung des Mg++/Ca++- Ionenverhältnisses.
- Die Veränderung der Na+- und K+-Ionenkonzentration, bzw. die Verschiebung des Na+/K+-Ionenverhältnisses.
Es ist bekannt, daß die Spurenelement-Konzentrationen und hierbei insbesondere die Übergangsmetall-Konzentrationen natürlicher Gev/ässer normalerweise sehr klein sind.
308845/0494
Man findet in Süßwässern als Summe aller Obergangsmetall-Ionenkonzentrationen Werte im Bereich 0,5 - 1,0 μΜοΙ/1 im Seewasser sind es maximal 0,5 μΜοΙ/l. Alle in Aquarien lebenden Organismen sind an diese sehr niedrigen Konzentrationen angepaßt. Sie können daher Konzentrationen, die davon stark abweichen, insbesondere wesentlich höhere Konzentrationen, nur schwer oder nur kurzzeitig tolerieren.
Die Grundlage all unserer Aquarienwässer stellt letztlich das Leitungswasser dar, welches gegebenenfalls zur Veränderung der "makroskopischen" Parameter (pH-Wert, Gesamthärte, Carbonathärte und Gesamtsalzgehalt) entsprechend aufbereitet wird, wobei jedoch hierdurch weder der Übergangsmetall-Gehalt nennenswert beeinflußt wird, noch sich die Ionenverhältnisse in der gewünschten Richtung verschieben lassen.
Die durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) festgelegten, noch zulässigen Grenzkonzentrationen der wichtigsten Übergangsmetalle wie Zn, Cu, Fe, Cd, Hg im Trinkwasser, liegen mit ca. 80 - 1000 μΜοΙ/l als Summe so hoch, daß die toxischen Grenzen für die in Aquarien anzutreffenden Organismen in der Regel weit überschritten werden.
Die tatsächlich anzutreffenden Übergangsmetallkonzentrationen variieren stark und liegen meist unter den WHO-Grenzwerten, gelegentlich liegen sie jedoch deutlich darüber.
Zu den häufig bereits chronisch toxisch wirkenden Gesamtkonzentrationen der Übergangsmetalle kommt noch hinzu, daß die Molverhältnisse einzelner Metallionen, z.B. Cu:Zn, von den in natürlichen Gewässern vorliegenden Molverhältnissen oft stark abweichen. Dies führt zu weiteren Komplikationen mit negativen physiologischen Auswirkungen.
80984R/0494
Der Gehalt an übergangsmetallen, den unsere Leitungs- und andere Frischwässer (z.B. Brunnenwässer) aufweisen, führt zu entsprechenden Schädigungen von häufig zwar nicht akutem, aber praktisch stets chronischem Charakter bei
- Fischen und niederen Tieren
- Algen und höheren Pflanzen
- Mikroorganismen.
Bisher war auch nicht bekannt, daß vor allem die Schädigung der zur biologischen Selbstreinigung erforderlichen Mikroorganismen zu entsprechend verschlechterten Wasserverhältnissen führt, wobei die in der Folge nicht abgebauten organischen Moleküle, wie z.B. Amine und/oder Phenole, aber auch anorganische Moleküle wie Ammoniak oder Nitrit-Anionen zu weiteren, nun zusätzlich vorhandenen negativen Beeinflussungen von Fischen und anderen Organismen führen.
Es ist daher wichtig, toxische Spurenelemente völlig zu entfernen, wobei etwa für Pflanzen essentielle Ionen, wie z.B. Eisen-, Zink- oder Cobaltionen in der gewünschten Menge auch in etwa geschützter und/oder stabilisierter Form anschließend wieder zugegeben werden können.
Bisher war eine selektive Entfernung der störenden Spurenelemente nicht möglich, da durch die Verwendung von üblichen Ionenaustauschern gleichzeitig der Gehalt an Calcium- und Magnesiumionen in unerwünschter Weise verändert wird.
Es wurde gefunden, daß sich die Ionen der Übergangsmetallreihe selektiv und quantitativ entfernen lassen, wenn das Aquarienwasser mit einem Ionenaustauscher der oben beschriebenen Art behandelt wird.
Dabei ist es grundsätzlich gleichgültig, ob der verwendete Ionenaustauscher in seiner H+Form vorliegt, oder ob er mit Alkali- oder Erdalkaliionen beladen ist. Mit der Beladung läßt sich jedoch die endgültige und angestrebte Zusammensetzung des Wassers genau vorherbestimmen und steuern.
Auch wenn das Frischwasser erfindungsgemäß aufbereitet und für aquaristische Zwecke brauchbar gemacht worden ist, gilt es, die Übergangsmetalle auch beim ständigen Betrieb des Aquariums aus dem Wasser fernzuhalten. Dies ist unter normalen Umständen nicht gesichert, da aus dem Bodengrund, dem Dekorationsmaterial, den Beckenwerkstoffen (z.B. beim Rahmenbecken oder den Filterstoffen), laufend toxische Metallionen freigesetzt werden können.
Auch eingebrachtes Futter bzw. als Folgeprodukte tierische Exkremente und Abbauprodukte von Mikroorganismen, sowie Zersetzungsprodukte aus pflanzlichen oder anderem biologischen Material sind potentielle Quellen für Übergangsmetallionen.
Eigene Untersuchungen haben gezeigt, daß insbesondere im besetzten Seewasseraquarium die Tendenz zu allmählich steigenden Übergangsmetallkonzentrationen besteht. Je nach Besetzungsgrad stellen sich allmählich Konzentrationen von ca. 5-6 μΜοΙ/l ein, das bedeutet mindestens das Zehnfache der natürlichen Konzentration.
Hieraus ist zu folgern, daß entgegen der bisherigen Meinung der Fachwelt, nicht die ständige Zufuhr von Spurenelementen zum Aquarienwasser erforderlich ist, sondern die ständige Entfernung von freien Übergangsmetallionen zur Erreichung eines den natürlichen Gegebenheiten entsprechenden, sehr niedrigen Konzentrationsniveaus angestrebt werden muß.
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$00845/0494
- 1K) -
Wird zum Beispiel ein Ionenaustauscher verwendet, der in
einem bestimmten Molverhältnis mit Calcium- und Magnesiumionen beladen ist, so werden durch die abgestufte Affinität des Austauschers Spurenelemente völlig entfernt und Calcium- und Magnesiumionen so lange ausgetauscht, bis das angestrebte Molverhältnis bei vorgegebener Gesamtkonzentration erreicht ist, wobei davon ausgegangen werden kann, daß die Konzentration der Anionen der Spurenelemente größenordnungsmäßig hier keine Rolle spielt. Der Gehalt an Alkalimetallionen bleibt hingegen unbeeinflußt.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, gekennzeichnet durch selektive und quantitative Entfernung aller Kationen der Übergangselemente bei gleichzeitiger Einstellung eines definierten Molverhältnisses der Elemente Calcium, Magnesium und der Alkalimetalle, in dem man das Wasser mit einem Kationenaustauscher behandelt, der gegenüber \den Ionen der
I. Übergangselemente
II. Erdalkalimetalle
III. Alkalimetalle
eine von I. nach III. deutlich abgestuft abnehmende Affinität aufweist und der
a) für den Fall, daß ein normalem Süßwasser entsprechendes Wasser gewünscht wird im Mol-Verhältnis von 200:1 bis 1:10 mit Calcium-
und Magnesiumionen oder
b) für den Fall, daß ein einem tropischen Wasser mit kleiner Gesamt- und Carbonathärte entsprechendes Wasser gewünscht wird mit Wasserstoff ionen, oder
c) für den Fall, daß ein Wasser mit geringer
Gesamthärte aber hoher Carbonathärte gewünscht wird, mit Natriumionen oder
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ΛΟ
d) für den Fall, daß ein dem Meerwasser entsprechendes Wasser gewünscht wird im Molverhältnis von 1:1 bis 1:2 mit Calcium- und Magnesiumionen.
beladen ist.
Besonders bevorzugt ist im Falle a) der Bereich von 35:1 bis 1:3 und im Falle d) der Bereich von 1:1,6, da diese Bereiche den physiologischen Verhältnissen entsprechender Wasser am nächsten kommen.
Es ist jedoch in Ausnahmefällen auch jederzeit möglich, ganz extreme Molverhältnisse, z.B. ein Ca/Mg-Molverhältnis zwischen 100:1 und 1:100 und darüber hinaus einzustellen.
Ein Ca/Mg-Molverhältnis von 1:10 bedeutet zum Beispiel, daß auf ein Calciumion 10 Magnesiumionen kommen.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Kationenaustauscher, welcher gegenüber den Kationen der
I. Übergangsmetalle
II. Erdalkalimetalle
III. Alkalimetalle
eine deutlich abgestuft abnehmende Affinität aufweist und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er im Molverhältnis von 200:1 bis 1:10 mit Calcium- und Magnesiumionen beladen ist.
.../12
$09845/0494
Das Ca:Mg-Ionenverhältnis bewegt sich bei Aquarienwässern in der Regel zwischen 1:6 (Meerwasser) und 7:1 (Süßwasser). Das über alle Wässer der Erde gemittelte Durchschnittssüßwasser weist ein .Verhältnis von 2,2:1 auf. Das genaue Ionenverhältnis im Salzwasser der Weltmeere beträgt 1:5,561 .
Behandelt man z.B. ein aus der Wasserleitung entnommenes Wasser mit hohem Zink-, Cadmium- und/oder Kupfergehalt, welches ein Ca:Mg-Verhältnis von 10:1 aufweist mit einem auf das Normsüßwasser (Ionenverhältnis 2,2:1) abgestimmten Ionenaustauscher, so werden die Spurenelemente restlos entfernt und so viele Calciumionen gegen Magnesiumionen ausgetauscht, bis ein Wasser mit dem natürlichen Erdalkalimolverhältnis von etwa 2,2:1 erreicht wird.
Eine Korrelation der Ca/Mg-Molverhältnisse von Wasser und Austauscherharz unter Gleichgewichtsbedingungen ist rechnerisch nicht ohne weiteres zugänglich. Einfache Versuchsreihen, in welchen die Gleichgewichtseinstellung eines Kationenaustauschers, z.B. vom N-Benzyl-imino-diessigsäure-Typ mit Wässern, die Ca2+ und Mg2+-Ionen in verschiedenen Molverhältnissen enthalten, sind in der Tabelle I aufgeführt.
.../13
909 845/0 494
- MS -
JWi
Tabelle I
Ca/Mg-Molverhältnis im Wasser
Ca/Mg-Molverhältnis im Kationenaustauscher
10 1
8 1
6 1
4 1
2 1
1 . 1
1 . 2
1 4
1 6
1 8
1 10
29,00 : 1
23,00 : 1
18,00 : 1
12,00 : 1
5,CO . 1
3,30 1
1 ,70 1
0,90 1
0,63 1
0,47 1
0,38 : 1
Aus der Tabelle läßt sich entnehmen, welchen Beladungszustand (Ca/Mg-Molverhältnis) der zu verwendende Ionenaustauscher aufweisen muß, um ein gewünschtes Ca/Mg-Molverhältnis im Wasser einzustellen oder aufrecht zu erhalten.
Zwischenwerte, die in der Tabelle nicht aufgeführt sind, lassen sich entweder mit in der Regel ausreichender Genauigkeit durch Extrapolation abschätzen, oder bei extremen Genauigkeitsansprüchen einer doppelt logarithmischen graphischen Darstellung entnehmen.
Kommen Harze mit anderen, chelatbildenden funktionellen Gruppen zur Anwendung, so müssen durch Versuchsreihen die neuen Korrelationsdaten durch einfache Reihenversuche
.../14
A'b
ermittelt werden, was für den Fachmann mit keinerlei technischen Problemen verbunden ist.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Harze (Ca und Mg beladene Harze mit gewünschtem Ca/Mg-Molverhältnis) kann im Prinzip auf zwei verschiedenen Wegen erfolgen:
a) Nach Ermittlung der Beladungskapazität stellt man auf bekannte Weise sowohl die Ca-Form als auch die Mg-Form her, z.B. aus der Η-Form und Ca(OH)2 bzw.
MgCO-. oder aus der Di-Natrium-Form und Ca^+-Ionen
2+
bzw. Mg -Ionen. Durch Mischen entsprechender Anteile der Ca- und Mg-Form kann dann das Harz mit gewünschtem Ca/Mg-Beladungsverhältnis erhalten werden.
b) An Hand der Korrelationstabelle kann das Harz in der Η-Form oder Mono- bzw. Dinatriumform mit einem großen Überschuß einer Lösung ins Gleichgewicht gebracht werden, deren Ca/Mg-Ionen-Molverhältnis dem gewünschten Beladungszustand entspricht. Dabei ist das Ca/Mg-Ionenverhältnis eventuell durch Zugabe von Ca^+ oder Mg2+-lonen ständig aufrecht zu erhalten. Zur Aufrechterhaltung eines pH-Wertes zwischen 6 und 8 ist gegebenenfalls eine entsprechende Pufferlösung erforderlich.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können nunmehr auch die häufig extremeren Lebensbedingungen tropischer Fischarten ohne Schwierigkeit reproduziert werden.
Es gibt zum Beispiel Fische, die in Wässern mit extrem niedriger Gesamthärte bei gleichzeitig niedriger Carbonathärte leben. Die Zusammensetzung dieser Wasser erreicht man, wenn erfindungsgemäß ein Austauscher in der H+-Form verwendet wird. Neben der Entfernung der toxischen Spurenelemente werden auch die Calcium- und Magnesiumionen weitgehend gegen Wasserstoff ausgetauscht. Wird das
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Löslichkeitsprodukt der Kohlensäure hierbei überschritten, entweicht gasförmiges Kohlendioxid, oder es wird von den Aquarienpflanzen assimiliert.
Man erhält so ein extrem weiches, von toxischen Schwermetallen befreites Aquarienwasser, das dem Lebensraum
bestimmter tropischer Fischarten genau entspricht.
Dieses Verfahren läßt sich aber nur dann ohne weiteres
anwenden, wenn die Carbonathärte größer als die Gesamthärte oder der Gesamthärte gleich ist.
Ist nämlich die Gesamthärte größer als die Carbonathärte, so muß die Austauschermenge so vordosiert werden, daß ihre Kapazität maximal der Carbonathärte äquivalent ist. Nur dann können alle freigesetzten Protonen noch abgefangen
werden.
Ist die Harzkapazität größer als das Carbonathärteäquivalent, so können die aufgrund der großen Affinität des Harzes zu Ca^+ und Mg^+ freigesetzten Protonen zu einer gefährlichen pH-Wertsenkung führen, da ja alle Basen schon vorher protoniert waren. Bei der Verwendung dieses Verfahrens muß also der pH-Wert überwacht und durch Zugabe von Basen entsprechend gesteuert werden.
Andere Fischarten leben in Wässern, die sich durch eine geringe Gesamthärte, aber eine außergewöhnlich hohe
Carbonathärte auszeichnen (wie z.B. der Malawi-See oder der Tanganjika-See). Solche Wässer enthalten einen hohen Sodaanteil, so daß deren pH-Werte deutlich im alkalischen Bereich liegen. Die Zusammensetzung solcher alkalischer Wässer erreicht man durch die Verwendung von Austauschern in der Na+-Form. Da der Austauscher für Calcium- und
Magnesiumionen eine gegenüber Natriumionen starke Affinität besitzt, werden diese rasch gegen Natriumionen ausgetauscht.
809845/0494 '"1^
AS
Die Austauscher können in an sich bekannter Weise mit dem Aquarienwasser in Berührung gebracht werden. Es ist z.B. möglich, mit dem Austauscher gefüllte Säulen zu verwenden, welche innerhalb oder außerhalb des Aquariums von Aquarienwasser durchströmt werden.
Da die erfindungsgemäß verwendeten Ionenaustauscher aber eine hohe Affinität zu zweiwertigen Ionen, insbesondere zu solchen der Übergangsreihe aufweisen, stellt sich ein Gleichgewicht auch rasch ein, wenn der Austauscher in einem wasserdurchlässigen Behältnis einfach in das Aquarium gehängt wird. Die vorhandene Wasserbewegung reicht in diesem Fall für den Ionenaustausch völlig aus.
Dieses "Batch-Verfahren" ist auf dem Aquariensektor neu und äußerst vorteilhaft, weil man auf Leitungen, Pumpen und sonstiges notwendiges Zubehör verzichten kann. Das Verfahren bietet zudem den Vorteil, daß die erwünschten Veränderungen im besetzten Aquarium langsam und physiologisch verträglicher vor sich gehen, so daß die davon betroffenen Organismen (Fische, Mikroorganismen und Pflanzen) ohne Schock an die veränderten Umweltsbedingungen herangeführt werden.
Das Harzgemisch wirkt hierbei wie ein Schwamm für die Ionen, der diese aufgrund seiner großen Affinität förmlich aufsaugt.
Ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist daher diese bevorzugte Ausführungsform, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Kationen-Austauscher in einem mindestens eine wasserdurchlässige Wand aufweisenden wasserfesten Gefäß verpackt ist, und daß die in dem Gefäß befindliche Menge an Austauscher stöchiometrisch einer definierten Ionenaustauscheraktivität entspricht.
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Selbstverständlich sind die erfindungsgemäß aufgearbeiteten Wasser überall besonders geeignet, wo physiologische Belange berücksichtigt werden müssen. So eignet sich calcium- und magnesiumarmes Wasser mit leicht saurem pH-Wert ganz hervorragend für Orchideen-, Bromelien- oder Araceenzucht, wobei das Wasser sowohl zum Gießen, als auch zum Bespritzen der Pflanzen besonders geeignet ist. Auch hier kann in die Gießkanne einfach ein kleines wasserdurchlässiges Behältnis mit Austauscherharz gehängt werden, durch welches Frischwasser in der Zeit bis zum nächsten Gießen aufbereitet wird.
Manchmal ist es nicht möglich, die optimale Zusammensetzung des Wassers nur durch Ionenaustausch zu erreichen. Man gibt dann nach dem Austausch eine definierte Menge der fehlenden Ionen, z.B. für Pflanzen essentielle Spurenelemente oder Natriumcarbonat zu.
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Claims (5)

  1. —S--
    Patentansprüche
    Verfahren zur Aufbereitung von Wasser, gekennzeichnet durch selektive und quantitative Entfernung aller Kationen der Übergangselemente bei gleichzeitiger Einstellung eines definierten Molverhältnisses der Elemente Calcium, Magnesium und der Alkalimetalle, in dem man das Wasser mit einem Kationenaustauscher behandelt, der gegenüber den Ionen der
    I. Übergangselemente
    II. Erdalkalimetalle
    III. Alkalimetalle
    eine von I. nach III. deutlich abgestuft abnehmende Affinität aufweist und der
    a) für den Fall, daß ein normalem Süßwasser entsprechendes Wasser gewünscht wird im Mol-Verhältnis von 200:1 bis 1:10 mit Calcium- und Maqnesiumionen oder
    b) für den Fall, daß ein einem tropischen Wasser mit kleiner Gesamt- und Carbonathärte entsprechendes Wasser gewünscht wird mit Wasserstoffionen, oder
    c) für den Fall, daß ein Wasser mit geringer Gesamthärte aber hoher Carbonathärte gewünscht wird, mit Natriumionen oder
    d) für den Fall, daß ein dem Meerwasser entsprechendes Wasser gewünscht wird im Molverhältnis von 1:1 bis 1:2 mit Calcium- und Magnesiumionen
    beladen ist.
    - «3T-
  2. 2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ca/Mg Molverhältnis im Falle a) 35:1 bis 1:3 und im Falle d) 1:1,6 beträgt.
  3. 3. Kationenaustauscher, welcher gegenüber den Kationen der
    I. Übergangsmetalle
    II. Erdalkalimetalle
    III. Alkalimetalle
    eine deutlich abgestuft abnehmende Affinität aufweist, und der dadurch gekennzeichnet ist, daß er im Molverhältnis von 200:1 bis 1:10 mit Calcium- und Magnesiumionen beladen ist.
  4. 4. Kationenaustauscher gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in einem mindestens eine wasserdurchlässige Wand aufweisenden wasserfesten Gefäß verpackt ist.
  5. 5. Kationenaustauscher gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Gefäß befindliche Menge an Austauscher stöchiometrisch einer definierten Ionenaustauscheraktivität entspricht.
    509845/0494
DE2819636A 1978-05-05 1978-05-05 Verfahren zum Herstellen von physiologisch eingestelltem Wasser für Wasserorganismen und Pflanzen Expired DE2819636C2 (de)

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