DE3400297C2 - Verfahren zur Verbesserung der Trinkwasserqualität - Google Patents
Verfahren zur Verbesserung der TrinkwasserqualitätInfo
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Abstract
Die Trinkwasserqualität wird durch Kontakt des aufzubereitenden Wassers mit Rindenmulch wesentlich verbessert. In einem einfachen Verfahren werden die Gesamthärte und die Carbonathärte des Wassers und insbesondere der Nitratgehalt wesentlich verringert. Das Rindenmulch läßt sich mit verdünnter Salzsäure regenerieren und ist nach seiner Erschöpfung als Düngemittel einsetzbar.
Description
Trinkwasser ist das wichtigste Lebensmittel des Menschen. Steigende Anforderungen an Qualität und Menge
einerseits und zusätzliche Belastungen des Rohstoffs Wasser durch Industrie und Landwirtschaft andererseits
zwingen zu besonderen Anstrengungen bei der Bereitstellung ausreichender Mengen an einwandfreiem Trinkwasser.
In Teilen der Bundesrepublik Deutschland ist besonders in den letzten Jahrzehnten eine Zunahme der
Konzentration von im Grundwasser gelösten Stoffen, insbesondere Nitraten, beobachtet word-"m. So wurde im
Wasserwerk Mussum der Stadtwerke Bocholt zwischen den Jahren 1912 und 1981 ein Anstieg der Nitratkonzentration
von 15 mg/1 auf 85 mg/1 gemessen (P. Obermann und J. Salzwedel, Die Grundwasserbelastung durch
Nitrat aus Sicht der öffentlichen Wasserversorgung, Schriftenreihe der Vereinigung Deutscher Gewässerschutz
e. V., Bonn, 1982).
Zur Sicherung der Gesundheit des Wasserverbrauchers gibt es durch die Trinkwasserverordnung gesetzlich
festgelegte Grenzwerte für Schadstoffe im Trinkwasser. Der Grenzwert für Nitrat beträgt 90 mg NOj/1.
Eine 1980 verabschiedete Richtlinie der Europäischen Gemeinschaft (EG-Richtlinie über die Qualität von
Wasser für den menschlichen Gebrauch) verpflichtet die Länder der EG, spätestens vom 15. August 1985 an
den Grenzwert für Nitrat im Trinkwasser auf 50 mg NO)/I festzulegen. Als Richtwert werden dort 25 mg NOj/1
benannt.
Bei der hygienisch/toxikologischen Bewertung hoher Nitratgehalte im Trinkwasser werden folgende Wirkungen
(H. Petri, Nitrate und die Trinkwasser-Verordnung, S. 75-91, Verlag E. Schmidt, Berlin, 1976) unterschieden:
1. Primärwirkungen durch Aufnahme von NO3 in unveränderter Form, d.h. ohne die Wirkung NOj-reduzierender
Bakterien Im Körper. Die Wirkungen sind gering (evtl. Reizungen der Darmschleimhaut).
2. Sekundärwirkungen durch Bildung von Nitrit (NO3) aus Nitrat durch mikrobiologische Denitrifikation im
Magen- und Darmbereich des Menschen.
Bei Säuglingen in den ersten Lebensmonaten kann es dabei zu einer nitratbedingten Form der Blausucht
(Methämoglinämle) kommen. Bei dieser Erkrankung wird durch das im oberen Darmbereich resorbierte
NOi das normalerweise Im Blut vorhandene Oxlhämoglobin (mit Fe2+) in Methämoglobin mit (Fe**) überführt.
Letzteres gibt den aufgenommenen Sauerstoff nicht mehr ab und führt damit zu einer »inneren
Erstickung«.
3. Tertiärwirkungen durch Bildung von Nitrosoverbindungen aus Nitrat/Nitrit und Amlnen/Amlden in
Lebensmitteln oder Im menschlichen Körper.
Auch hier kommt es zunächst Im Magen zu einer mikrobiologischen Reduktion des mit der Nahrung und
dem Trinkwasser aufgenommenen Nitrats zu Nitrit. Durch Umsetzung des gebildeten NOj mit In der
Nahrung enthaltenen Aminen können Nitrosamine
(AIk)NH(AIk) + H* + NOr - (AIk)N(NO) (Alk) + H2O
und aus Amiden können Nlirosamlde
und aus Amiden können Nlirosamlde
(AIk)NHCO(AIk) + H* + NO2- - (AIk)N(NO)CO(AIk) + H2O
gebildet werden (AIk = Alkylrest).
Eine cancerogene Wirkung dieser Nitroso-Verbindungen wird beim Menschen zwar erst vermutet (z. B.
beim Magenkrebs), gilt aber seit Nachwels der cancerogene η Wirkung dieser Stoffe bei Tieren als sehr
wahrscheinlich. Bei Tierversuchen haben sich organische N-Nltrosoverblndungen als extrem potente und
sehr vielseitig wirkende chemische Carclnogene erwiesen. In Abhängigkeit von Ihrer chemischen Struktur,
der Applikationsart, der betroffenen Spezies und der Dosierung können sie In allen wesentlichen Organen
von Säugetieren bösartige Tumore erzeugen.
Aus den drei genannten Wirkungswelsen geht hervor, daß es Im Interesse einer Vorsorge notwendig Ist, die
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Zufuhr von Nitraten insbesondere aufgrund ihrer Eigenschaft als Vorläufer von Nitrosoverbindungen
möglichst weitgehend zu verringern.
Da die Düngung in der Landwirtschaft wesentlich zum erhöhten Nitratgehalt des Grundwassers beiträgt,
besteht eine Möglichkeit der Verringerung der Nitratkonzentration in der Vermeidung einer überhöhten
Düngung. Darüber hinaus müssen aber auch alle aufbereitungstechnischen Möglichkeiten genutzt werden. Als
übliche physikalisch-chemische Aulbereitungsmethoden sind Ionenaustausch, Umkehrosmose und Elekirodialyse
bekannt.
Nach einem Ionenaustauschverfahren ist die Nitratentfernung beispielsweise unter Einsatz eines stark basischen
Anionenaustauschers, der mit Kochsalz regeneriert wird, möglich. Bei umfangreichen Untersuchungen
wurde festgestellt, daß Ionenaustauscherharze verkeimen und organische Substanzen abgeben.
Die Umkehrosmose verlangt im allgemeinen eine Vorreinigung zur Entfernung von Schwebstoffen und ist
darüber hinaus ein sehr aufwendiges Verfahren.
Diese Überlegungen gelten auch für das Elektrodialyseverfahren, bei dem im Wasser vorhandene oberflächenaktive
Verbindungen, wie nichtionogene oder anionenaktive Tenside ein erhebliches Problem darstellen.
Neben dem physikalisch-chemischen Aufbereitungsverfa.'-.ren existiert die Möglichkeit einer biologischen
Nitratentfernung. Dabei wird von der Tatsache Gebrauch gemacht, daß bestimmte Mikroorganismen in der Lage
sind, organische Substanzen unter Verwendung von Nitrat als Sauerstoffdonator zu CO3 und Wasser zu oxidieren.
Der dabei ablaufende biochemische Prozeß erfordert jedoch eine ausreichende Phosphatzugabe. Zur Entfernung
der überschüssigen organischen Substanz ist beispielsweise eine aerobe biologische Reinigung in Mehrschichtfiltern
icu anschließender Desinfektion geeignet.
Bestimmte Bakterienarien können Nitrat zu Ammonium reduzieren, andere reduzieren Nitrat nur bis zum
Nitrit, wieder andere Bakterien reduzieren Nitrat über Nitrit unter anaeroben Bedingungen zu molekularem
Stickstoff. In jedem Falle entstehen beim Einsatz von Bakterien auch noch bakteriologische und Desinfektionsprobleme.
So ist aus der Druckschrift AT 3 46 779 B ein Verfahren zur Entfernung von Nitrat aus Wasser durch biochemische
Reduktion des Nitrats zu Stickstoff bekannt, bei dem der Rohwasserstrom mit organischen Substanzen
als Kohlenstoffdonator, Phosphaten und verschiedenen Spurenelementen in ausreichender Menge versetzt, um
mit den im Grundwasser, das als Rohwasser verwendet wird, vorhandenen denitrifizierenden Bakterien den
biologischen Denitrifikationsprozeß durchzuführen. Zum Binden der Biomasse, insbesondere als Trägermaterial
für die Mikroorganismen, wird der Denitrifikations-Bioreaktor mit einem körnigen Trägermaterial mit großer
spezifischer Obe'HSche versetzt, insbesondere mit Polystyrol-Schaumstoffkugeln mit einem Durchmesser von 10
mm oder entsprechenden schwimmfähigen Kugeln aus anderen Werkstoffen, speziell aus anderen Kunststoffen
oder geschäumten Silicaten mit rauher Oberfläche. Der Bioreaktor ist als Fluidbettreaktor ausgebildet. Der
Denitrifikationsprozeß ist als Kreislaufprozeß ausgelegt.
Ein ähnliches Verfahren ist auch aus der Deutschen Offenlegungsschrift DE-OS 23 31 192 Al bekannt, bei
dem jedoch im Fließbett im Aufwärtsstrom mit Trägerteilchen gearbeitet wird, deren Dichte größer als 1,1 ist,
die also nicht schwimmfähig sind, und deren Durchmesser deutlich kleiner als im vorstehend genannten
Verfahren ist, nämlich im Bereich von ungefähr 0,2 bis 3 mm liegt.
Nachteilig an beiden Verfahren ist, daß bei der Verwendung von zur TrinkwasseraufbereitLUS geeignetem
Grundwasser als Rohwasser für den Prozeß die Substratmedien, nämlich insbesondere löslicher organischer
Kohlenstoff und Phosphate, separat zum Rohwasserstrom zudosiert werden müssen. Beide Prozesse erfordern
neben Flockung, Fällung und Filtration auch eine Desinfizierung als Nachbehandlung, da die im Bioreaktor sich
vermehrenden denitrifizierenden Bakterien nicht vollständig am Trägermaterial gebunden werden. Zudem muß
das Trägermaterial selbst nach zwischenzeitlicher Rückspülung und/oder mechanisch-abrasiver Aufarbeitung
ausgetauscht werden, fällt also als beseitigungsproblematischer umweltbelastender Abfall an.
Zudem erfordern beide bekannten Fließbettverfahren eine zusätzliche Vorreinigung des Rohwassers.
Die aus den beiden genannten Druckschriften bekannten Verfahren zur Nitratentfernung sind daher trotz aller
Erfolge bei der Entfernung der Nitrate aus Trinkwasser verfahrenstechnisch und finanziell aufwendig, schaffen
hinsichtlich verbrauchten Trägermaterials Abfallbeseitigungsprobleme und sind aus bakteriologischen Gründen
nicht ganz unbedenklich.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Entfernung von Nitrationen aus Wasser, insbesondere aus Trinkwasser, zu schaffen, das verfahrenstechnisch
einfacher, kostengünstiger und insofern umweltfreundlicher durchführbar ist, als kein unverwertbarer Trägerabfall
erzeugt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung in der Weise gelöst, daß das aufzubereitende Wasser durch einen
mit Rindenmulch gefüllten Behälter geschickt wird.
Umfassende praktische Versuche haben gezeigt, daß, ausgehend von einem Rohwasser mit einer Anfangsnitratkonzentration
von 50 mg/1 sowohl bei diskontinuierlicher als auch bei kontinuierlicher verfahrensführung,
bereits nach Verweilzelten des Rohwassers in Berührung mit dem Rindenmulch von 24 h auf Werte unter 15
mg/1, nach 48 h auf Werte unter 5 mg/1 und nach Verweilzeiten von 72 h und mehr auf Werte von praktisch
Null erniedrigt werden können. Das nach dieser Behandlung erhaltene Reinwasser weist im Hinblick auf seine
bakteriologischen Kenndaten, die Konzentration gelöster Kohlenstoffverbindungen und den Sauerstoffgehalt
praktisch die gleichen Kenndaten wie das Rohwasser auf. Das erstaunliche ist dabei, daß für diesen Nitratabbau
weder lösliche organische Kohlensloffsubstrate noch Phosphate zugegeben zu werden brauchen. Überraschend
ist weiterhin, daß gleichzeitig mit der Denltrifizlerung eine signifikante Herabsetzung der Wasserhärte, speziell
der Calciumhärte und der Karbonathärte, erfolgt.
Weitere Versuche ergaben, daß unter den verschiedenen Rindenmulch-Arten Rindenmulch von Nadelhölzern,
insbesondere Flchtenrlndenmulch, besonders gute Ergebnisse bei der Verminderung des Nitr;iigehalies liefen.
34 OO 297
Zur Erzielung des gewünschten Effekts kann das aufzubereitende Wasser durch eine Mulchschicht sickern, in
einem Becken mit einer Mulchschicht stehengelassen werden oder in Reinigungsanlagen mit Mulch verrühn
werden. Je intensiver der Kontakt zwischen dem aufzubereitenden Wasser und dem Rindenmulch ist und je
länger die Berührung anhält, um so besser ist das erzielte Ergebnis.
Überraschenderweise wurde auch gefunden, daß sich die Fähigkeit des Rindenmulch zur Nitratentfernung aus
Wasser und zur Verringerung der Wasserhärte nach einer relativen Erschöpfung durch verdünnte Salzsäure
leicht regenieren läßt. Der Regeneretionsprozeß kann mehrfach wiederholt werden. Nach der vierten oder fünften
Regenerierung läßt allerdings der Effekt der Nitratentfernung deutlich nach.
Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 4 bis 6.
Eine abschließende wissenschaftliche Erklärung für die Effekte, die beobachtet werden, wenn Rohwasser,
insbesondere Grundwasser zur Trinkwasseraufbereitung mir Rindenmuich in Berührung gebracht wird, kann
bisiang nicht gegeben werden. Es hat jedoch den Anschein, als würden die im Grundwasser mitgeführten
Bakterien in Berührung mit dem Rindenmulch entweder primär oder zumindest doch im wesentlichen einen
mikrobiologischen anaeroben Denitrifizierungsprozeß auslösen, wobei ein großer Teil der Nitrate über eine
Nitritzwischenslufe zu Stickstoff reduziert wird. Dabei wird der größte Teil der Bakterien offensichtlich am
Rindenmulch fixiert, so daß das Produkt Wasser hinsichtlich seines mikrobiologischen Spektrums gegenüber
dem Rohwasser praktisch unverändert bleibt. Darüber hinaus wird jedoch ein Teil des im Rohwasser vorhandenen
Hitrats über die Reduktionsstufe des Stickstoffs hinaus bis zum Ammoniak reduziert. Die Herkunft dieser
Ammoniakanteile konnte bislang nicht zuverlässig geklärt werden. Sicher ist jedoch dagegen, daß sowohl der für
die anaerobe Denitrifizierung benötigte lösliche organische Kohlenstoff als auch die Phosphat unmittelbar aus
dem Rindenrnulch selbst bezogen, wahrscheinlich freigesetzt werden. Insbesondere irr. Hinbiics. auf die Konzentration
des löslichen organischen Kohlenstoffs im zu behandelnden Wasser ist dabei zu bemerken, daß diese
Konzentration unmittelbar nach Versuchsheginn während einer Adaptionsphase rasch zunimmt, beispielsweise
von 1 mg/1 auf ungefähr 10 bis 12 mg/I, dann aber im Verlauf der Verweilzeit wiederum deutlich abnimmt und
bereits nach 24 bis 48 h Verweilzeit fast wieder Ausgangswerte erreicht hat. Diese Erscheinung führt dazu, daß
das nach praktischen Verweilzeiten von mindestens 24 h erhaltene Produktwasser eine Konzentration löslichen
organischen Kohlenstoffs aufweist, die gegenüber der Ausgangskonzentration praktisch unverändert ist.
Im Hinblick auf die enthärtende Wirkung des Riodenmulches konnten Ionenaustauschprozesse als maßgeblich
beteiligt nachgewiesen werden. Dies erklärt vor allem die überraschende Effektivität des Rindenmulchs
nach Aktivierung oder Regenerierung mit verdünnter wäßriger Salzsäure, wobei die Salzsäure auch nur in
Konzentrationen von 1 Gew.-% eingesetzt zu werden braucht. Quantitative Messungen haben jedoch auch hier
gezeigt, daß die Ionenaustauschprozesse nicht in der Lage sind, die beobachteten Wirkungen abschließend und
vollständig zu erklären. Weitere, bislang noch ungeklärte Sorbtionsprozesse greifen hier offenkundig ein, wobei
es denkbar wäre, daß diese Prozesse mittelbar oder unmittelbar auch für die vorstehend beschriebene Ammoniakbildung
verantwortlich sein mögen.
So ungeklärt die wissenschaftlichen Mechanismen auch sein mögen, die am Zustandekommen der beobachteten
Ergebnisse beteiligt sind, so gesichert sind jedoch die quantitativ und qualitativ unter den verschiedensten
Bedingungen gemessenen und vielfach reproduzierten Behandlungsergebnisse, daß nämlich durch das in Berührung
bringen des Rohwassers mit dem Rindenmulch die Nitrationenkonzentration des Rohwassers drastisch
vermindtit, gewünschtenfalls praktisch sogar auf Null verringert werden kann, daß das Produktwasser absolut
kein Nitrit und keine Nitrosamine enthält, eine signifikant geringere Karbonathärte und Calciumhärte und eine
verringerte Gesamthärte aufweist und .'m übrigen die chemischen und mikrobiologischen Kenndaten des
Produktwassers gegenüber dem Rohwasser keine signifikanten Veränderungen zeigen, wenn man von der
vorstehend erörterten Erhöhung der Ammoniakkonzentration und einer merklichen, aber nicht signifikanten
Erhöhung der Kaliumionenkonzentration absieht.
»Rlnüenmulch« Im Sinne der Ei findung ist dabei im gebräuchlichen landwirtschaftlich-gartenbautechnischen
Verständnis ein schüttfähiges stückiges Material., das zumindest im wesentlichen aus Baumrindenstücken
besteht und gegebenenfalls bis zu ungefähr 10% Holzanteile, gegebenenfalls auch Nadel-, Stroh- oder Laubanteile,
enthalten kann. Ein solcher Rindenmulch wird durch Zerkleinern des beim Schälen gefällter Bäume anfallenden
Borken- und Rindenguts hergestellt. Dementsprechend weist ein solcher Rindenmulch eine stark heterogene
Teilchenstruktur auf. Üblicherwelse liegt der Rindenmulch als ein Gemisch fasriger, spiittriger und flächiger,
meist gekrümmt flächiger Materialteilchen vor, die größte Längenausdehnungen im Bereich von ungefähr
0,5 bis 5 cm aufweisen. Entscheidend Im Sinne der Erfindung 1st dabei jedoch, daß das hler als Rindenmulch
bezeichnete Material aus dem beim Rinden- und Borkenschälen von Bäumen, Insbesondere Nadelbäumen,
anfallenden Schälgut durch Grobzerkleinern gewonnenes Schüttgut ist.
Die nachstehend beschriebenen Beispiele erläutern die Erfindung.
In einem Becherglas wurde über einer Schicht von ?U g Flchtenrinaenmulch jeweils 1 I Frischwasser für einen
Zeitraum von 24 h, 48 h und 72 h stehen gelassen. Anschließend wurde der Nitratgehalt, der ursprünglich bei
50 mg/1 lag, erneut gemessen. Alle Versuche wurden mit derselben Mulchprobe, aber jeweils mit einer neuen
Frischwasserprobe angesetzt.
34 | 00 | 297 | 72 h (NO, mg/l) | |
24 h (NO. mg/l) | 48 h | (NO, | mg/l) | 1.1 |
10,3 | 5,0 | 0,9 | ||
11,3 | 2,3 | 0,8 | ||
7,2 | 1.5 | 0,7 | ||
10,5 | 1.2 | 1.5 | ||
15.0 | 4.2 | 1.0 | ||
11,5 | 3.2 | 0,5 | ||
13.0 | 1,4 | |||
Diese Versuchsreihe zeigt, daß der Nitratgehalt des Wassers mit steigender Kontaktzeit mit Rindenmulch
abnimmt.
Eine Schicht von 50 g Rindenmulch wurde mit jeweils 1 I Wasser in einem Becherglas für einen Zeitraum
von 24 h stehen gelassen. Der ursprüngliche Nltratgehaü wurde zu etwa 50 mg NO,/1 bestimmt; die ursprüngliche
Gesamthärte betrug 18,U' d. H. Alle Versuche wurden mit derselben Mulchprobe, aber jeweils mit neuem
Frischwasser angesetzt. Die Insgesamt eingesetzte Wassermenge betrug also 10 I Frischwasser. Der Rindenmulch
entfernte auch nach einer Standzelt von 10 Tagen noch Immer Nitrat aus Wasser.
Vcrsuchs- | Nilrat | Gesamihärte |
Nr. | (NO, mg/1) | d. H.) |
1 | 35,0 | 11,0 |
2 | 15.4 | 13.1 |
3 | 15.1 | I-O |
4 | 18,5 | 15,4 |
5 | 19,8 | 16,3 |
6 | 23,6 | 17,0 |
7 | 28,3 | 17,2 |
8 | 27,3 | Ί6.0 |
9 | 25,6 | 16,5 |
10 | 30,6 | 17.0 |
Diese Versuchsreihe £cigi, daß der Rindenmulch bei mehrfachem Einsatz ein .Maximum seiner Fähigkeit zur
Nitratentfemung aufweist und anschließend diese Eigenschaft schwächer wird. Hinsichtlich der Verringerung
der Gesamthärte Ist die maximale Wirksamkeit beim ersten Versuch gegeben.
Durch eine 200 g schwere Rindenmulchschicht in einem Glaszylinder mit Entnahmehahn wurde pro Versuch
jeweils 1 1 Wasser innerhalb von ca. 5 Minuten hindurchgeschickt mit Ausnahme der Versuche 8 und 13. Es
kam immer dieselbe Mulchprobe zum Einsatz, jedoch mit neuen Frischwasserproben bei jedem Versuch. Der
ursprüngliche Nitratgehalt des Wassers betrug 50 mg NOj/1, die ursprüngliche Gesamthärte lag bei 18,53 d. H.,
die ursprüngliche Carbonathärte bei 12,9° d. H. Der Mulch ist dabei wiederum ein vor der Forstwirtschaft bezogener,
handelsüblicher Fichtenrindenmulch.
Versuchs- | Wasermenge | 1 | Nitrat | Gesamthärte | Carbonathärte |
Nr. | (I) | ! | (NO) mg/l) | Cd. H.) | Cd. H.) |
1 | 40 | 11,0 | 7,3 | ||
2 | 42 | 10,4 | 7,6 | ||
3 | 42 | 10,4 | 7,0 | ||
4 | 39 | 10,4 | 7,6 | ||
5 | 40 | 13,0 | 9,8 | ||
6 | 3( | 40 | 11,0 | 7,6 | |
7 | 32 | 11,0 | 8,1 | ||
8 | 44 | 15,0 | 10,0 | ||
9 | 37 | 14,0 | 11,0 | ||
10 | 38 | 14,0 | 9,0 | ||
1! | 38 | 15,0 | 9,5 | ||
12 | 38 | 15,3 | 9,6 | ||
13 | 46 | 16,8 | 11,2 | ||
) | |||||
1 | |||||
1 | |||||
HX | |||||
) |
Diese Versuchsreihe demonstriert, daß die Mulchschicht auch im 13. Versuch, d. h. bei Durchlauf von 141 1
Wasser, noch immer eine meßbare Nitratentfernung aus dem Wasser bewirkt.
34 OO 297
2000 g Rlndenmulch wurden In einer mit jeweils 40 I Wasser gefülllen Kunststoffwannc stehen gelassen.
Auch hler wurden alle Versuche mit derselben Mulchprobe durchgeführt. Der ursprüngliche Nitratgehalt betrug
50 mg NOi/l; die ursprüngliche Gcsamthürte betrug 18,5'd. H. Als Mulch wird ein Flchtenrlndcnmulch mit ca.
10 Gew.-% llolzantellen verwendet.
Auch hler wurden alle Versuche mit derselben Mulchprobe durchgeführt. Der ursprüngliche Nitratgehalt betrug
50 mg NOi/l; die ursprüngliche Gcsamthürte betrug 18,5'd. H. Als Mulch wird ein Flchtenrlndcnmulch mit ca.
10 Gew.-% llolzantellen verwendet.
Versuch a) - Zugabe von 40 I Wasser
Standzeit
(h) |
b)- | Neue |
Nitrat
(NO, mg/1) |
von | 4Cl |
Gesamthäne
Cd. H.) |
2 4 6 24 30 48 |
48 45 45 21 18 5,9 |
16,8 14,0 13,5 12,8 13,0 11,5 |
||||
Versuch | C)- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
38 4.5 |
16,0 15,0 |
||||
Versuch | d)- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
36 7,5 |
15,1 15,9 |
||||
Versuch | e)- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
36 15 |
16,0 16,4 |
||||
Versuch | 0- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
38 18 |
16.8 17,0 |
||||
Versuch | g)- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
35 16 |
17,0 17,4 |
||||
Versuch | h)- | Neue | Wasserzugabe | von | 401 | |
6 24 |
38 17 |
17,2 17,6 |
||||
Versuch | Wasserzugabe | |||||
6 24 |
39 18 |
17,4 17,4 |
||||
Die insgesamt eingesetzte Frischwassermenge betrug 320 1. ρ
Diese Versuchsreihe zeigt, daß auch bei mehrmaligen Probendurchgängen das Rindenmulch noch eine "φ
wesentliche Verringerung des Nitratgehaltes bewirkt. Das gilt insbesondere bei 24stündigem Kontakt der jvj
Wasserprobe mit dem Rindenmulch. Dagegen nimmt die Fähigkeit zur Wasserenthärtung deutlich ab. %
Beispiel 5 §
In einem weiteren Versuch wurde eine Wasserprobe dem Leitungswasser entnommen und anschließend über §
eine Mulchschicht für 48 h stehen gelassen. Vor und nach dem Kontakt mit der Mulchschicht wurde eine -3
Reihe von physikalisch-chemischen Parametern ermittelt: Sj
34 00 297 | nach 48siündlgcm | |
vor Mulch-Konlakt | Mulch-Kontakt | |
6,90 | ||
pH-Wert | 7,30 | 505 |
Leitfähigkeit bei 20° C (uS/cm) | 600 | 8,4 |
Gesamihärte TdGH) | 18,3 | 40,0 |
Chlorid (mg CI-/1) | 33,3 | 6,4 |
Nitrat <mg NOr/1) | 54,2 | 14,6 |
Natrium (mg NaVl) | 14,8 | 48,0 |
Kalium (mg KVl) | 2,06 | 0,0012 |
Cadmium (mg Cd/l) | 0,0003 | <0,001 |
Blei (mg Pb/I) | 0,003 | <0,05 |
Zink (mg Zn/I) | 0,07 | |
Den obigen Analyseergebnissen ist Insbesondere die Fähigkeit des Rindenmulches zur Verringerung des
Nitratgehaltes und der Verringerung der Gesamthärte des Wassers zu entnehmen. Daneben steigt der Kaliumwert
In auffälliger Welse.
In einem weiteren Versuch wurde die Regenerationsfähigkeit des Rlndenmulches überprüft. Dazu wurde eine
mit Calcium und Magnesium gesättigte Mulchprobe kurzzeitig mit 10%iger Salzsäure getränkt. Anschließend
wurde die Mulchprobe bis zur neutralen Reaktion mit Frischwasser gewaschen. Sodann wurde 1 I Wasser auf
die Probe gegeben.
In einem Parallelversuch wurde eine gleiche Rindenmulchprobe ohne die HCl-Aufbereitung In gleicher Welse
eingesetzt.
a) Mit HCI aufbereitetes Rlndenmulcrmrobe
fl) Nicht HCI aufbereitete Rindenmulchprobe
Zelt | Gesamthärte | Carbonathärte | Zeit | Gesamthärle | Carbonathärte |
(h) | Cd. H.) | Cd. H.) | (h) | Cd. H.) | C d. H.) |
I | 10,2 | 5,6 | 1 | 18,0 | 14,0 |
2 | 8,2 | 2,6 | 2 | 18,0 | 14,0 |
3 | 7,0 | 2,3 | 3 | 18,0 | 14,0 |
4 | 6,5 | 2,0 | 4 | 17,9 | i4,0 |
5 | 5,6 | 1,8 | 5 | 18,0 | 13,9 |
6 | 5,8 | 1,8 | 6 | 17,9 | 13,8 |
7 | 6,0 | 1,9 | 7 | 18,1 | 13,8 |
8 | 6,5 | 2,3 | 8 | 18,0 | 13,8 |
?:t Erneute Behandlung des Rlndenmulches mit
10%lger Salzsäure; Neutralisation; Zugabe von 1 I Frischwasser
Keine Aufbereitung; erneute Zugabe von
1 1 Frischwasser
1 1 Frischwasser
1 | 11,5 | 7,1 |
2 | 9,6 | 3,5 |
3 | 7,6 | 3,4 |
4 | 7,4 | 3,3 |
5 | 7,1 | 3,1 |
6 | 6,8 | 2,9 |
7 | 6,5 | 2,5 |
8 | 7,2 | 3,1 |
Erneute Behandlung des Rindenmulches mit 10%iger Salzsäure; Neutralisation; Zugabe von
1 I Frischwasser
1 | 13,4 | 8,4 |
2 | 11,4 | 7,8 |
3 | 11,4 | 8,0 |
4 | 11,6 | 8,3 |
5 | 12,0 | 8,5 |
6 | 12,1 | 8,4 |
7 | 12,5 | 9,0 |
8 | 12.8 | 9.3 |
1 | 18,0 | 14,0 |
2 | 18,0 | 14,0 |
3 | 17,9 | 14,0 |
4 | 18,0 | 14,0 |
5 | 17,9 | 13,9 |
6 | 17,8 | 13,8 |
7 | 17,8 | 13,6 |
8 | 17,8 | 13,5 |
Keine Aufbereitung; erneute Zugabe von
11 Frischwasser
11 Frischwasser
1 | 18,0 | 13,9 |
2 | 17,8 | 13,8 |
3 | 17,9 | 13,8 |
4 | 17,9 | 13,8 |
<; | 17,9 | 13,7 |
6 | 17,8 | 13,7 |
7 | 17,8 | 13,7 |
8 | 17.8 | 13.6 |
34 OO 297
Diese Versuchsreihe zeigt, daß ein mit Calcium- und Magneslumsalzen gesättigtes Rindenmulch mehrfach
mit verdünnter Salzsäure wieder aufbereitet wt.rden kann, um anschließend erneut die Wasserhärte zu verringern.
Der Parallel-Versuch ohne Wiederaufbereitung mit Salzsäure zeigt, daß ohne die HCI-Behandlung die Fähigkeit
des Rindenmulches zur Wasserenthärtung erschöpft ist.
Der nicht mehr aufbereitungsfällige Rlndenmulch läßt sich ausgezeichnet als Düngemittel verwenden, wobei
ein weiterer Vorteil dadurch gegeben ist, daß dieses Dünemittel sich gut in den Kreislauf der Natur einfüg:.
Die vorstehenden Versuche wurden, wo angegeben, mit Fichtenrlndenmulch, im übrigen mit elnera Nadelholz-RlndenmuIch
gemischter Provenlenz durchgeführt. In kleinerem Maßstab mit Rindenmulch von Laubbäumen
durchgeführte Versuche führen zu vergleichbaren Ergebnissen.
Bei allen vorstehenden Versuchen wird weiterhin von einem absolut ammoniakfreien Wasser ausgegangen.
Nach der Behandlung enthalten die Wasserproben Ammoniak in einer Konzentration Im Bereich von ungefähr
I bis 4 mg NHi pro Liter, wobei diese Ammoniakanteile problemlos in an sich bekannter und gebräuchlicher
Weise aus dem Wasser entfernbar sind, beispielsweise katalytisch.
Claims (6)
1. Verfahren zur Entfernung von Nitrationen aus Wasser, insbesondere Trinkwasser, dadurch
gekennzeichnet, daß das aufzubereitende Wasser durch einen mit Rindenmulch gefüllten Behälter
geschickt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rindenmulch von Nadelhölzern eingesetzt
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Rindenmulch Fichtenrindenmulch
eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Rindenmulch ein mit
verdünnter Salzsäure regenerierter Rindenmulch eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Rindenmulch ein mit
0,01 η bis 0,1 n-HCl wiederaufbereiteter Rindenmulch eingesetzt wird.
6. Trinkwasserfilter, gekennzeichnet durch eine Rindenmulchschüttung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400297 DE3400297C2 (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Verfahren zur Verbesserung der Trinkwasserqualität |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843400297 DE3400297C2 (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Verfahren zur Verbesserung der Trinkwasserqualität |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3400297A1 DE3400297A1 (de) | 1985-07-18 |
DE3400297C2 true DE3400297C2 (de) | 1985-11-07 |
Family
ID=6224422
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843400297 Expired DE3400297C2 (de) | 1984-01-05 | 1984-01-05 | Verfahren zur Verbesserung der Trinkwasserqualität |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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DE3904652A1 (de) * | 1989-02-16 | 1990-08-23 | Wolfgang Behrens | Verfahren zur verminderung des nitratgehalts im grund- und trinkwasser oder oberflaechenwasser sowie rindenmulch zur verwendung dazu |
DE3923832A1 (de) * | 1989-07-19 | 1991-01-24 | Markgraf Karl | Verfahren und anlage zur abwaesserreinigung |
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DE2549415C2 (de) * | 1975-11-04 | 1982-11-04 | Preussag Ag, 3000 Hannover Und 1000 Berlin | Verfahren zur Denitrifizierung von nitrathaltigem Wasser |
-
1984
- 1984-01-05 DE DE19843400297 patent/DE3400297C2/de not_active Expired
Also Published As
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DE3400297A1 (de) | 1985-07-18 |
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