DE2819548A1 - Lautsprecher - Google Patents
LautsprecherInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R9/02—Details
-
- H—ELECTRICITY
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- H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
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- H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
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Description
Die Erfindung betrifft einen Lautsprecher mit einem Paar koaxialer Sprechspulen, von denen eine einen Kegel
bewegt oder erregt zur Erzeugung der niedrigen Frequenzen, wohingegen die andere eine im rückwärtigen Bereich angeordnete
Membran für die hohen Frequenzen bewegt oder erregt und mit einem Ringmagneten. Die Ausgangssignale
von der Membran gelangen in ein Horn, das durch die Mitte des magnetischen Aufbaus verläuft und von dort in die Mitte
des Kegels. Ein Lautsprecher, der so aufgebaut ist, ist in der ÜB-PS 89 3 838 beschrieben.
Damit das Horn durch die Mitte des magnetischen Aufbaus verlaufen kann, ist es notwendig, ringförmige Magneten zu verwenden,
wie in dem vorstehend erwähnten Patent beschrieben, wobei die Luftspalte für die beiden Sprechspulen in Reihe
in einem einzigen magnetischen Kreis angeordnet sind, so daß nur ein einziger Magnet vorhanden ist, um den magnetischen
Fluß in den beiden Luftspalten aufrechtzuerhalten. Obwohl ein derartiger Ringmagnet nicht sehr wirkungsvoll ist,
da ein verhältnismäßig großer Anteil des Gesamtmagnetflusses an den Luftspalten vorbeigeht und so nicht genutzt wird,
d.h. einen Streufluß bildet, stellt ein derartiger Aufbau seit vielen Jahren eine Standardausrüstung dar.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Lautsprecher der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit
einem besseren Wirkungsgrad arbeitet. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein zweiter getrennter Ringmagnet vorgesehen
ist und daß die beiden Magnete einen magnetischen Fluß durch die entsprechenden Luft spalte bewirken und so
angeordnet sind, daß Flächen gleicher Polarität nebeneinander liegen.
Es hat sich gezeigt, daß die gegenseitige Beeinflussung der
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beiden magnetischen Felder die Gestalt und den Verlauf der Kraftlinien derart beeinflußt, daß ein größerer
Anteil des Magnetflusses in dem magnetischen Kreis verbleibt und so ein entsprechend geringerer Anteil als
Streufluß verloren geht. Wenn man dieses mit den Begriffen der klassischen magnetischen Lehre ausdrückt, so kann gesagt
werden, daß die magnetischen Kraftlinien der beiden Felder einander in axialer Richtung abstoßen, so daß die
Linien, die aus dem entsprechenden magnetischen Kreis austreten würden und den Streufluß bilden, hieran gehindert
und stattdessen in den magnetischen Kreis gezwungen werden und so einen Teil des Arbeit leistenden Flusses in dem
entsprechenden Luftspalt bilden. Dementsprechend nimmt der Wirkungsgrad trotz der Verwendung von zwei magnetischen
Ringen anstelle von einem zu und zwar auch in stärkerem Maße als es bei einfacher Addition der Wirkung eines zusätzlichen
Magneten der Fall wäre. Bei der bekannten Konstruktion mit einem einzigen Ring ist eine ringförmige Stirnplatte
aus einem Material hoher Permeabilität an jedem Ende des Magneten erforderlich. Die mittlere Öffnung in jeder Platte
bildet dann in zweckmäßiger Weise die äußere Kante des entsprechenden Luftspaltes. Bei der Erfindung bildet jeder
ringförmige Magnet in vorteilhafter Weise einen Teil einer getrennten magnetischen Einheit, die aus einem Paar Ringplatten
aus einem Material mit hoher Permeabilität besteht, wobei der Magnet zwischen diesen liegt. Die öffnung in der
äußeren Platte jeder Einheit, d.h. in den Platten, die den Stirnplatten der bekannten Konstruktion entsprechen, kann
dann in der gleichen vorstehend beschriebenen Weise die Kante des entsprechenden Luftspaltes bilden. Durch die Verwendung
von zwei voneinander getrennten magnetischen Einheiten in dieser Weise können diese unabhängig voneinander
magnetisiert werden, bevor der Zusammenbau erfolgt und dann
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können sie unabhängig voneinander an dem ihnen zugeordneten Platz befestigt werden. Wenn der Zusammenbau erfolgt
ist, liegen die inneren Platten der beiden Einheiten unmittelbar nebeneinander und, obwohl es in der Theorie
möglich ist, daß eine einzige mittlere Platte die Gesamtfunktion
übernimmt, ist die Aufteilung des Aufbaues in zwei getrennte magnetische Einheiten wegen der bereits beschriebenen
Gründe vorzuziehen.
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-6-
Im folgenden wird die Erfindung unter Hinweis auf die
Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert .
In der einzigen Figur ist ein Lautsprecher nach der Erfindung im Schnitt dargestellt. Dieser Lautsprecher ist
grundsätzlich so aufgebaut wie derjenige, der in dem GB-Patent 893 838 beschrieben ist, so daß hier nur eine verhältnismäßig
kurze Beschreibung erfolgt. Ein Kegel 1 wird von einem Randteil 2 gestützt, das mit seiner äußeren
Kante an einem Rahmen 3 befestigt ist. Der Kegel wird durch eine Lautsprecherspule ^ bewegt, die in einem Luftspalt
zwischen einer ringförmigen Platte 5 und einem mittleren Zylinder 6 arbeitet. In gleicher Weise ist in dem hinteren
Teil des Lautsprechers eine Membran Io vorgesehen, die in einem Deckel 11 liegt und durch eine Lautsprecherspule
12 bewegt wird, die in einem Luftspalt zwischen einer ringförmigen Platte 13 und einem mittleren Zylinder I^ liegt,
der Ton, der durch die Membran Io erzeugt wird, pflanzt sich durch die Kanäle 15 in dem Teil l6 fort, um dann in
ein Horn 17 einzutreten, das durch die Mitte des Magneten verläuft. Der vorstehend beschriebene Aufbau entspricht im
wesentlichen auch hinsichtlich seiner Arbeitsweise der bereits erwähnten Konstruktion.
Im Gegensatz zu dieser Konstruktion werden die Luftspalte für die Sprechspulen H und 12 durch getrennte Ringmagnete
2o und 21 mit magnetischem Fluß versorgt. Die Magnete 2o und 21 haben Oberflächen gleicher Polarität, die nebeneinander
liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform liegen
die Südpolflächen nebeneinander - wie durch S angezeigt wohingegen die Nordpolflächen - wie durch N angezeigt nach
außen gerichtet sind. Jeder der Magneten 2o und 21 bildet einen getrennten magnetischen Aufbau, bestehend in
entsprechender Anordnung aus der ringförmigen Platte 5, dem
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Magneten 2o und einer inneren ringförmigen Platte 23 und in Bezug auf den Magneten 21 aus diesem Magneten selbst
zwischen der ringförmigen Platte 13 und einer inneren ringförmigen Platte 2λ , wobei die Platten 23 und 2H dicht
nebeneinander liegen.
Der Aufbau, der den Magneten 2o enthält, wird durch Klemmen gehalten, von denen eine zu sehen und mit 28 bezeichnet ist.
Der den Magneten 21 enthaltende Aufbau wird durch verhältnismäßig lange Bolzen 29 gehalten, von denen ebenfalls einer
gezeigt ist. Vor dem endgültigen Zusammenbau können die beiden magnetischen Einheiten zusammengeklebt und dann unabhängig
voneinander magnetisiert werden. Nachdem die Magnetisierung
erfolgt ist, werden sie ebenfalls unabhängig voneinander in der gewünschten Stellung befestigt und zwar durch die
Klemmen 28 und die Bolzen 29.
Der Magnetfluß von dem Ringmagneten 2o erfolgt von diesem Magnet in die Platte 5 durch den Luftspalt für die Sprechspule
5 und dann in das Teil 6. Der Magnetfluß setzt sich in axialer Richtung durch das Teil 6 in die Platte 23 und
zurück zum Magneten 2o fort. In gleicher Weise erfolgt der
Magnetfluß von dem Magneten 21 in die Platte 13 durch den Luftspalt für die Sprechspule 15 durch das Teil IiI, durch
die Platte 24 und zurück zu diesem Magneten. Es sind
zwei voneinander unabhängige magnetische Kreise vorhanden, die derart aufeinander wirken, daß die magnetischen Kraftlinien
in axialer Richtung zusammengedrückt werden. Dieser Effekt tritt am stärksten an den Kanten auf, an denen eine
Streuung des magnetischen Flusses stattfindet. In diesem Bereich hat das Zusammendrücken der magnetischen Kraftlinien
zur Folge, daß diese in den magnetischen Aufbau oder in die magnetische Einheit gezwungen werden, in die sie gehören.
In anderen Worten ausgedrückt, durch die Verminderung des Streuflusses wird ein größerer Anteil des magnetischen Flusses
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von jedem Magneten gezwungen, in dem magnetischen Kreis zu bleiben, wodurch dieses zu dem Arbeit leistenden magnetischen
Fluß in dem entsprechenden Luftspalt beiträgt und dabei den Gesamtwirkungsgrad erhöht. Dieses ist bedingt
durch die Nähe gleicher Polflächen der beiden Magneten wie vorstehend beschrieben. Diese Art der Anordnung
ist unabhängig von dem magnetischen Material des eingesetzten Magneten. Gut Ergebnisse wurden mit anisotropem
Bariumferrit erzielt.
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Claims (3)
- PATENTANWÄLTEHAMBURG-MÖNCHENOIPL.-INQ. VI N O EN 2 v. RAFFAY 2. Mai I978 DIPL1-CHEM1DR-HANSD-BOETERSPOSTADRESSE: POSTFACH 41OO ZOOO HAMBURG 13O O R Ii f A r\Tannoy Products Limited unsere akte:St. John's Road, Tylers Green
High Wycombe, Buckinghamshire
HPlO 8HR / EnglandLautspreeherPatentansprücheLautsprecher mit einem Paar koaxialer Sprechspulen, von denen eine einen Kegel bewegt oder erregt zur Erzeugung der niedrigen Frequenzen, wohingegen die andere eine im rückwärtigen Bereich angeordnete Membran für die hohen Frequenzen bewegt oder erregt und mit einem Ringmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter getrennter Ringmagnet vorgesehen ist und daß die beiden Magnete (2o,21) einen magnetischen Fluß809845/1011KANZLEI: aEFFOKENSTRASSE β . TELEFON: CO4O) 47 BO 23 · TELESRAMME: PATFAY. HAMBURQdurch die entsprechenden Luftspalte bewirken und so angeordnet sind5 daß Flächen gleicher Polarität nebeneinander liegen. - 2. Lautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Magnet (2o,21) ein Teil einer getrennten magnetischen Einheit bildet, die ein Paar Ringplatten aus einem Material hoher Permeabilität aufweist, zwischen denen der entsprechende Magnet liegt, und daß die Öffnung in der äußeren Platte jeder Einheit die Kante des entsprechenden Luftspaltes definiert.
- 3. Lautsprecher nach-Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetischen Einheiten unabhängig voneinander befestigt sind.809845/1011 Beschreibung:
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Legal Events
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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Representative=s name: RITTER VON RAFFAY, V., DIPL.-ING. FLECK, T., DIPL. |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |