DE2819194A1 - Ventilationssystem fuer die zufuhr von luft oder fuer das absaugen von dunst oder rauch - Google Patents

Ventilationssystem fuer die zufuhr von luft oder fuer das absaugen von dunst oder rauch

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    • F24F13/02Ducting arrangements
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Description

Dipl.-lr.q. VV.Dchike
Dipl.-'ng. hi.-j, Lif~ert
Po ton ti. ην·/; Its OQ
Frinkenforster Straß* 137 28*
r>0c'.J Uergisdi GiadboJi 3 D-V/K
Crane Air Trac Incorporated Burlington, Ontario, Kanada
Ventilationssystem für die Zufuhr von Luft oder für das Absaugen von Dunst oder Rauch
Die Erfindung betrifft ein Tentilationssystem für die Zufuhr von Luft oder für das Absaugen von Dunst oder Rauch. Insbesondere betrifft sie Ventilationssysteme, bei denen sich bewegendes Gerät mit ortsfesten Ventilationssammelleitungen durch sich bewegende Abzapfungen verbunden ist. Beispielsweise sind Deckenlaufkräne sich bewegendes Gerät dieser Art, ebenso sich bewegende Dunsthauben in Anlagen wie Koksöfen.
Eine Reihe industrieller Verfahren, insbesondere metallurgischer Verfahren, läßt extrem nachteilige Umweltbedingungen wegen der Emission von Wärme, Schmutz und Dunst oder Rauch entstehen. Es müssen Vorkehrungen getroffen werden, um sowohl Arbeitskräfte vor diesen Bedinungen zu schützen, unter anderem durch Vorsehen einer Umgebung aus sauberer und temperatur-aufbereiteter Luft,
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als auch um die entstehenden Dünste und den entstehenden Rauch abzuziehen, und es gibt zunehmend Verwaltungsvorschriften, die Umgebungsnormen in diesem Bereich festlegen. Das bringt ein besonders Probem mit sich, wenn entweder die zu schützende Arbeitskraft oder die Rauch- und Dunstquelle sich um eine größere Strecke bewegen, wobei Kranführer und auf Schienen verfahrbare Dunsthauben als Beispiele zu nennen sind. Weitere Probleme entstehen dann, wenn der Dunst oder Rauch, der abzuziehen ist, sehr hohe oder sogar glühende Temperaturen hat, wie das beim Entleeren τοη Koksöfen der Fall sein kann, oder wenn sehr starke Wärmestrahlung oder eine starke Verschmutzung vorhanden ist.
Ein Lösungsweg des Problems der Belüftung solchen sich bewegenden Geräts besteht darin, Liiftungs- oder I1IIteranlagen am sich bewegenden Gerät selbst vorzusehen. Das ist selten bei sehr schwierigen Bedingungen zufriedenstellend, weil in solchen lallen das Gerät einen hohen Wartungsaufwand mit sich bringt. Eine solche Wartung ist nicht nur teuer, sondern der damit einhergehende Produktionsstillstand ist oft unannehmbar, und die Wartung muß unter äußerst ungünstigen Bedingungen vorgenommen werden, Hferner hat sich herausgestellt, daß herkömmliche Lüftungsanlagen nicht sicher den in einer Krankabine erforderlichen Überdruck gewährleisten, um Dunst oder Rauch fernzuhalten*
Aus diesem Grund gibt es Anordnungen, bei denen ortsfeste Ventilationssammelleitungen benutzt werden, die einen sich in Längs-
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richtung erstreckenden Schlitz haben, der normalerweise durch irgendeine Art eines sich in Längsrichtung erstreckenden KlappenTentils verschlossen ist, das durch eine Abzapfung örtlich geöffnet wird, die mit dem zu belüftenden Gerät mitwandert und einen Gasfließweg zwischen dem Gerät und der Sammelleitung herstellt, entweder für die Zufuhr aufbereiteter Luft zum Gerät oder für das Absaugen von Gas oder Rauch aus dem Gerät.
Diese bekannten Anordnungen fallen unter zwei Hauptgruppen. In der ersten Gruppe wird eine Abzapfung der GasSammelleitung durch Verwendung eines Schlittens erreicht, der eineSülle mit schneidenartigem Querschnitt trägt, die in die Sammelleitung zwischen zwei flexiblen Idppendichtungen führt, welche sich vor und hinter der Tülle zusammenlegen. Ein Beispiel für eine solche Anordnung, die von erheblicher kommerzieller Bedeutung ist, ist in der US-PS 3.913.470 beschrieben. Es gibt aber Paktoren bezüglich Leistung und Einrichtung solcher Anordnungen, die sich vorteilhaft verbessern lassen.
Es ist schwierig, geeignete Werkstoffe zur Herstellung der Lippendichtungen zu finden. Ein solches Material muß vertretbar preiswert sein, muß ein hohes Maß an Elastizität über einen bestimmten Temperaturbereich bewahren, der in vielen Fällen extrem groß sein kann,' muß verschleißfest sein und muß in der Lage sein, einfach in die erforderliche Dichtungsform gebracht zu werden· In der Praxis machen Materialbeschränkungen die Verwen-
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dung solcher Dichtungen in "bestimmten Anwendungsbereichen un praktikabel, in denen die Dichtungen sehr hohen Umgebungstemperaturen und/oder intensiver Strahlungswärme ausgesetzt werden können, während die Pormungseinrichtungen, die zur Verfügung stehen, die Größe der Dichtungen beschränken, die "benutzt werden können. Weil das Gerät normalerweise in extrem schmutzigen Umgehungen "benutzt wird, ist ein extensiver Verschleiß durch den Gleitkontakt zwischen den Dichtungen und der Tülle unvermeidlich. Ferner haben die meisten allgemein "brauchbaren "bekannten Dichtungswerkstoffe einen hohen und stark veränderlichen Ausdehnungskoeffizienten, der es schwierig macht, die Dichtungen so einzurichten, daß eine anschließende Verformung wegen Kriechens und Wärmeausdehnungs- und -kontraktionseffekten vermieden wird.
Die Dichtungen müssen als endlose Längen nach der Verlegung der Sammelleitung eingepaßt werden, was die Bauzeit wesentlich verlängert: In der Praxis kann das Einsetzen der Dichtungen genauso lange wie das Errichten der Sammelleitung dauern. Wenn eine Dichtung "beschädigt oder verschlissen wird, ist es schwierig, verschlissene oder "beschädigte Teile zu ersetzen, ohne daß eine übermäßige Stillstandzeit die Folge ist.
Es hat sich herausgestellt, daß der größte Teil eines ungewollten Wärmeaustausches zwischen den Gasen in der Sammelleitung und der Umgebung durch die Dichtung erfolgt. Im Falle einer Anlage, die eine Krankabine mit aufbereiteter Luft versorgt, kön-
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nen solche Verluste, "besonders "bei einer umfangreichen Sammelleitungsanlage, eine Luftaufbereitungsanlage wesentlich höherer Leistung und wesentlich höheren Energiebedarfs erfordern. Während die Wände der Sammelleitung isoliert werden können, ist unglücklicherweise keine zufriedenstellende Art und Weise bekannt, wie die flexiblen Lippendichtungen effektiv zu isolieren sind.
In den meisten Anwendungsbereichen, in denen Anlagen der hier in Betracht stehenden Art eingebaut werden, steht nur sehr begrenzter Raum für die Einrichtung der ortsfesten Gassammelleitung zur Verfügung. Ferner unterliegen die Fundamente von Gebäuden, in denen das sich bewegende Gerät untergebracht ist, das von der Sammelleitung bedient werden soll, oft einer Senkung und erfordern ein Nachstellen der Bahnen, die das Gerät tragen. Das macht es schwierig, eine strikte Parallelität zwischen der Sammelleitung und den Schienen aufrechtzuerhalten. Wenn die Tülle am sich bewegenden Gerät sitzt, variiert deren Orientierung relativ zur Sammelleitung mit der Bewegung des Geräts, um damit weitere Spannungen auf die Lippendichtungen auszuüben; ferner führen Fluchtungsfehler zu einem höheren Gaslecken um die Tülle herum. Dieses Problem kann gelöst werden, indem die Tülle an einem Schlitten aufgehängt ist, der von der Oberseite der Sammelleitung in der Art eines hängenden Einschienenfahrzeugs abgestützt wird, diese Anordnung erfordert aber viel freien Raum um die Sammelleitung herum und erfordert außerdem spezielle HaI-
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teanordnungen dafür.
In der zweiten Gruppe bekannter Anordnungen wird die Iiängsöffnung normalerweise durch einen durchgehenden Streifen oder Riemen aus flexiblem Material verschlossen, der in einem Vorschlag örtlich von der Öffnung abgehoben wird, indem eine Rollenanordnung in einem G-asaustauschkasten in dichtender Lage in bezug auf die Sammelleitung durchgeführt wird, so daß das Gas zwischen dem Austauschkasten und der Sammelleitung fließen kann. Wie bei den Anordnungen in der ersten Gruppe kann der Riemen nicht effektiv wärmeisoliert werden, weil er in der Lage sein muß, unter und über die Rollen im Austausohkasten zu laufen, Ferner muß er aus einem einzigen endlosen Streifen bestehen, der als Ganzes bei Verschleiß oder Beschädigung ersetzt werden muß, außer wenn irgendeine praktikable Methode der Verspleissung entwickelt werden kann, und er muß als durchgehender Streifen nach Einrichtung der zugehörigen Sammelleitung eingebaut werden. Weil bestimmte Anlagen mehrere hundert Meter lang sein können, und weil gewöhnlich bestimmte Teile der Dichtung höherem Verschleiß ausgesetzt sind als andere, ist die notwendige Einteiligkeit des Riemens ein schwerer Hachteil und kann auch zu schwerwiegenden Schwierigkeiten bezüglich Kriechen, Wärmeausdehnung und Streckung führen.
In der Praxis hat sich gezeigt, daß die Wartung von Anlagen der hier in Betracht stehenden Art vernachlässigt wird, außer wenn eine tatsächliche Störung oder eine stark beeinträchtigte iunk-
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festgestellt wird, und es ist deshalb sehr wichtig, daß keine oder nur eine geringe Wartung erforderlich ist, selbst während langer Zeiträume. Ferner unterliegen solche Anlagen in den Umgebungen, in denen sie benutzt werden, häufig einer Örtlichen versehentlichen Beschädigung, und es ist wichtig, daß. einzelne Partien der Sammelleitung und der zugehörigen Luftdichtung einfach und schnell repariert oder ersetzt werden können. Die Sammelleitung soll zwischen relativ weit entfernten Stützstellen selbsttragend sein, beispielsweise zwischen vorhandenen Gebäudesäulen, und sie soll eine Abstützung und Führung für die sich bewegende Abzapfung bieten, während sie einen geringsten Platzbedarf hat und eine maximale Flexibilität in der Art und Weise ermöglicht, wie sie an angrenzenden Konstruktionen angebracht ist. Sowohl die Sammelleitung als auch deren Dichtung müssen effektiv wärmeisoliert sein, und ein Lecken soll auf ein Minimum reduziert sein, damit teuere und nutzlose EnergieVerluste und eine unnötige Investition in der LuC taufbereitunga- oder Gasbehandlungsanlagenkapazität vermieden werden. Die Sammelleitung und deren Dichtung müssen für viele Zweoke effektiv in einem sehr großen Bereich an Umgebungstemperaturen arbeiten können. Bekannte Systeme dürften trotz ihrer unbezweifelten Erfolge in bestimmten Fällen in allen diesen Faktoren verbeseerungsfähig sein.
Ein Bereich, bei dem eine Anlage der vorstehend genannten Art möglicherweise "besonders brauchbar ist, ist das Absaugen dee Rauchs, der während des Entleerena von Koksöfen entsteht. Solcher Rauch ist ein ernsthaftes Gesundheitsriaiko. - 8 -
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Es ist wünschenswert, daß ein System zur Verwendung in Verbindung mit Koksöfen eine ungewöhnlich hohe Zuverlässigkeit hat und in der Lage ist, ohne Koksofenstillstand möglicherweise "bis zu dreißig Jahre lang zu arbeiten; es ist schwierig, mit einem ausreichend hohen Grad der Wahrscheinlichkeit zu gewährleisten, daß die auftretenden schwierigen Betriebsbedingungen in einem Maß berücksichtigt werden können, daß ein Erreichen der gewünschten Zuverlässigkeit ermöglicht wird. Ferner gibt es bei einer solchen Anlage das Problem, daß das Innere des Geräts einem Aufbau von Teeransammlungen und von anderen Feststoffen unterliegt, die aus den Gasen ausgeschieden werden. Solche Ablagerungen behindern nicht nur den Gasfluß und die Funktion der Vorrichtung, was ein Stillsetzen des Geräts oder dessen Außerfunktionnahme zur Entfernung derselben erfordert, sondern ihr Gewicht hat auch schon bekanntermaßen zu tatsächlichen Baubrüchen geführt.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es, ein Ventilations- oder Absaugsystem der Art zu schaffen, bei dem Gase zwischen einer ortsfesten Sammelleitung und einer sich bewegenden Abzapfung oder umgekehrt fließen und das eine wesentlich verbesserte Leistung bezüglich der Erfüllung der vorstehend beschriebenen Erfordernisse mit sich bringt.
Bei der Sammelleitung nach der Erfindung hat die Dichtung für die sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung die Form einer einzigen oder doppelten Reihe Ende an Ende angeordneter lang-
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gestreckter Streifen aus Metall, vorzugsweise nichtrostendem Stahl, die sich von Orientierungsmitteln auf einer oder auf "beiden Seiten der Öffnungen erstrecken, wobei die Streifen in der orientierten Lage ausreichend flexibel sind, um in Längsrichtung nicht selbsttragend zu sein, und in Querrichtung ausreichend starr sind, um sich selbst abzustützen und Kräften als Folge von Unterschieden im Gasdruck innerhalb und außerhalb der Sammelleitung zu widerstehen. Die Streifen sitzen einzeln an den Öffnungsseiten und sind gegen eine Verlagerung in Längs- und in Querrichtung gesichert und befinden sich in Ruhe, derart, daß die Reihe an beiden Seiten der Öffnung im Falle einer einzigen Reihe Streifen oder an einer Seite der Öffnung und an der anderen Reihe Streifen im Falle einer doppelten Reihe Streifen angreift und daß Differenzen im Gasdruck innerhalb und außerhalb der Sammelleitung Kräfte entstehen lassen, die bestrebt sind, die Streifen in den Ruhelagen zu halten. Das System weist ferner Dichtungsverlagerungsmittel auf, vorzugsweise in der Form einer Rolle oder mehrerer Rollen, die sich von der Abzapfung erstreckt oder erstrecken und abwälzend und in einer Folge an einer Seite der Streifen in der oder jeder Reihe angreift oder angreifen, während die Abzapfung relativ zur Sammelleitung wandert, um damit örtlich einen Teil der Reihe oder Reihen Streifen auszubiegen. Die Abzapfung weist Dichtungsmittel auf, die sieh von einem Gasaustauschkasten zur Sammelleitung hin erstrecken, um einen im wesentlichen geschlossenen Kanal zwischen dem Gasaustauschkasten und einem Teil der Sammelleitung zu bil-
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Λ*
den, zu dem der ausgefederte Teil der Reihe oder Reihen gehört. In die Sammelleitung sind eingebaut oder mit ihr verbunden sind sich in Längsrichtung erstreckende Führungsmittel, vorzugsweise zu beiden Seiten ihrer Öffnung, in denen die Abzapfung zur Bewegung in Längsrichtung der Sammelleitung in definierter Lage dieser gegenüber orientiert ist.
Die Verwendung von Metalldichtungsstreifen ermöglicht es der Vorrichtung, extremeren Temperaturen zu widerstehen, und die Seite der Klappen, die nicht von der Dichtungsverlagerungsrolle berührt wird, kann mit Isoliermaterial belegt sein, wie das nachstehend noch zu beschreiben sein wird. Metalldichtungsstreifen haben einen bekannten und vorherbestimmbaren Ausdehnungskoeffizienten, der normalerweise in der gleichen Größenordnung wie der des Metalls liegt, das für den Bau des Rests der Sammelleitung benutzt wird. Sie können deshalb einfach und lösbar am Rand oder anden Rändern der Öffnung in der Sammelleitung angeklemmt (wenn sie ausreichend seitlich flexibel sind), angelenkt oder gefe-ührt sein. Damit die sukzessive Ausfederung der flexiblen Streifen glatt erfolgen kann, während sich die Absapfung "bewegt 9 ist es wünschenswert, daß die Enden aufeinanderfolgender Klappen in. einem verriegelnden Eingriff stehen, soweit die Ausfederungsbewegung betroffen ist; es ist jedoch imen-nuiSQlit, daß die Dichtung durch einen durchgehenden Streifen gebildet ist oder daß Verbindungen zwischen den Streifen "Übertragen von. Längs spacoiamgen vorgesehen, sind, "besonders
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wenn eine ungleiche Ausdehnung wegen örtlicher Einwirkung von hohen Temperaturen erfolgen kann. In einer bevorzugten Anordnung sind in Längsrichtung aufeinanderfolgende Streifen teleskopartig gekoppelt oder durch fingerartig ineinandergreifende Mittel verriegelt, die durch aneinander angrenzende Enden der beiden Streifen gebildet sind oder diesen zugeordnet sind. Das bedeutet, daß einzelne Streifen ohne weiteres entfernt und ausgewechselt werden können, ohne den Rest der Dichtung zu stören, und Längsverlagerungen oder Ausdehungseffekte werden nicht von einem Streifen zum anderen übertragen.
Besonders dann, wenn die Streifen aus nichtrostendem Stahl bestehen, wird vorzugsweise eine reflektierende metallische Oberfläche an ihren Flächen vorgesehen, die von der Ausfederungsrolle erfaßt werden. Eine solche Fläche ist hochgradig wirksam bei der Reflektierung von Strahlungswärme und trägt deshalb wesentlich dazu bei, den Durchgang von Wärme durch die Dichtung zu verringern. Die Oberfläche wird durch den Durchgang der Ausfederungsrolle sauber gehalten, außerdem durch den Durchgang von Gasen durch den kleinen Spalt, der allgemein zwischen den Streifen und den Dichtungen an den Enden der Abzapfung vorhanden ist. Es ist ferner eine Wischwirkung vorhanden, wenn die Dichtungen an den Streifen entlangstreifen, aber das ist nicht Immer wünschenswert, wenn der Verschleiß auf ein Minimum reduziert werden soll. In einer Anordnung bestehen die Streifen aus elastisch flexiblem Blech aus nichtrostendem Stahl; alternativ und vor-
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zugsweise wird weicheres Blech aus nichtrostendem Stahl benutzt, und die Längskanten sind mit der Sammelleitung durch einen elastischen Metallstreifen oder ein Scharnier verbunden, der "bzw. das mit dem Rest der Klappe verbunden ist, oder durch Führungen, die gleitend an der Randpartie des Streifens angreifen, um dessen Bewegung nur in Quer- und Längsrichtung au ermöglichen.
Die Sammelleitung wird vorteilhafterweise aus einer Vielzahl gleicher Kastenprofilelemente hergestellt, die periphere Endflansche haben, mittels derer die Elemente miteinander verbunden sind. Die Dichtungsstreifen können erfindungsgemäß mit den Elementen enden, so daß diese mit bereits eingebauten Dichtungen eingebaut werden können, um damit die Geschwindigkeit wesentlich zu erhöhen, mit der die Sammelleitung verlegt werden kann.
Die Dichtungsstreifen können in einer einzigen Reihe vorgesehen sein und an nur einer Seite der Längsöffnung angebracht sein oder dort geführt sein, und in diesem Pail sind sie so angeordnet und ausgeführt, daß deren freie oder nicht geführte Ränder normalerweise auf der anderen Seite der Öffnung liegen. Alternativ kann eine Doppelreihe Klappen benutzt werden, wobei die Klappen in einer Reihe unter einem Winkel zu den Klappen in der anderen Reihe stehen und die Klappen so angeordnet sind, daß deren freie Ränder in einer Reihe an den freien Rändern der Klappen in der anderen Reihe anliegen.
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Die Klappen können entweder zur Ausfederung nach innen in das Innere der Sammelleitung hinein oder nach außen aus der Sammelleitung heraus angeordnet sein, je nachdem, ob diese dazu benutzt wird, der Abzapfung Luft zuzuleiten oder Gase aus der Abzapfung abzusaugen. Das stellt sicher, daß der Druck in der Sammelleitung, ob überdruck oder Unterdruck, das Verschließen der Dichtung mit unterstützt.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das sich für das Absaugen von Rauch und Dunst bei dem Abstechen von Koksöfen und in anderen Anwendungsfällen eignet, bei denen extreme Temperaturen oder eine tatsächliche Flammeneinwirkung auftreten können, ist der Durchgang, der sich von dem Gasaustauschkasten erstreckt, wobei dieser ein Teil einer sich bewegenden Dunsthaube sein kann oder damit verbunden sein kann, durch eine Tülle in schneidenartigem Querschnitt gebildet, die durch den Spalt in die Sammelleitung gelangt, der durch die ausgefederte Partie oder Partien der Dichtung übrigbleibt, wobei die Rollen-Dichtungsausfederungsmittel auch dazu dienen, die ausgefederte -^artie oder Partien im Abstand von der Tülle zu halten.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen sind:
Pig. 1 ein Schaubild von oben und von einer Seite eines Decken-
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laufkrans zusammen mit Seilen einer zugehörigen Bahn, einer Gebäudekonstruktion und einer LuftSammelleitung,
Fig. 2 ein vertikaler Schnitt durch eine Ausführung einer Sammelleitung und einer sich bewegenden Abzapfung oder eines Sammelltastens, mittels derer oder dessen Luft aus der Sammelleitung abgezapft wird,
Fig. 3 eine Einzelheit, die eine Methode zur Verbindung aufeinanderfolgender Dichtungsstreifen veranschaulicht,
Fig. 4 ein Schaubild von oben und von einer Seite, das den Sammelkasten nach Fig. 2 zeigt,
Fig. 5 ein vertikaler Schnitt durch eine Alternativausführung der Sammelleitung und eines zugehörigen Sammelkastens,
Fig. 6 eine Einzelheit, die die Ruheposition der Dichtungsstreifen zeigt, die zu der Sammelleitung nach Fig. 5 gehören,
Fig. 7 ein Schaubild von oben und von einer Seite, das den Sammelkasten nach Fig. 5 zeigt,
Fig. 8 ein Schaubild von unten und von der anderen Seite, das den Sammelkasten nach Fig. 5 zeigt,
Fig. 9 eine schematische Einzelheit im Schnitt, die eine andere Dichtungsanordnung zeigt und sich über Fig. 7 und rechts davon befindet 9
Fig. 10 ein vertikaler Schnitt durch eine weitere Alternativausführung einer Sammelleitung und eines zugehörigen Sammellcastsns ΰ
!ig* 11 ein Schsubild des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1O9 teilweise vreggeteoelieii, um die Abzapfv/irkung des Sammel-
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kastens zu veranschaulichen,
g. 12 eine Einzelheit im Schnitt, die eine Alternativmethode zur Verbindung aufeinanderfolgender Dichtungsstreifen zeigt,
Hg, 13 ein schematisches Schaubild in Richtung von der Ausstoßseite einer Reihe von Koksöfen weg, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung im eingebauten Zustand zeigt,
Pig. 14 ein vertikaler Schnitt längs der Linie XIV-XIV der Pig. 13, der einen Teil der Reihe Koksöfen zeigt,
Pig. 15 eine vergrößerte Darstellung eines Teils der Ventilationssammelleitung, die in Pig. 13 und 14 gezeigt ist und die teilweise aufgebrochen ist, um die Innenkonstruktion zu zeigen,
g. 16 eine vergrößerte Ansicht der sich bewegenden Abzapfung, die in Fig. 13 gezeigt ist und die teilweise aufgeschnitten ist, um das Innere zu zeigen,
g. 17 ein Querschnitt durch Teile der Sammelleitung und der Abzapfung im weiter vergrößerten Maßstab,
Pig, 18 ein Schaubild von unten und von einer Seite, das eine abgewandelte Ausführung der Sammelleitung zeigt und sich unter Pig. 12 befindet,
Pig, 19 eine Einzelheit, die die Halterung der Dichtungsstreifen in dem Ausführungsbeispiel nach Pig, 18 zeigt und die sich rechts von Pig. 12 befindet.
Zunächst auf Pig. 1 bezugnehmend, ist eine Decken-laufkranbrücke
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2 gezeigt, die von Schienen 4 zur Bewegung in Längsrichtung eines Gebäudes über einer Betriebsfläche getragen wird. Die Schienen werden von Abstützungen 6 an Säulen 8 des Gebäudes getragen. Die Kranbrücke trägt zur Querbewegung eine Führerkabine 10, und Kammern 11 innerhalb der Brückenkonstruktion nehmen die Elektro- und Hilfsausrüstung auf. In vielen Fällen ist die atmosphärische Umgebung, in der die Kranbrücke arbeitet, extrem schmutzig und verunreinigt, und die Umgebungstemperatur kann sehr hoch sein, zumindest örtlich. Es ist deshalb wichtig, daß saubere, kühle Luft für den Kranführer in der Kabine zur Verfügung steht, und es kann auch wünschenswert sein, eine saubere Luftumgebung für Ausrüstungsteile vorzusehen, die sich in den Kammern 11 befinden. Aus der US-PS 3.913.470 ist ein System zum Erreichen einer solchen Zufuhr von sauberer Luft bekannt, und dort wird in gleicher Weise wie bei der Erfindung ein Luftsammelkasten 12 benutzt, der mit der Brücke mitwandert, um Luft aus einer Yersorgungssammelleitung 14 abzuzapfen, die sich para-IeI zu Schienen erstreckt, die die Brücke tragen, und die mit Luft aus einer Air-conditioning-Anlage außerhalb des Gebäudes gespeist wird. Dieses Ausführungsbeispiel der Erfindung weist eine verbesserte Sammelleitungskonstruktion und verbesserte Mittel zum Abzapfen von Luft aus der Sammelleitung auf.
Die Sammelleitung ist in Bautelementen 16 ausgeführt, die durch Endflansohe 18 miteinander verbunden sind, während der Sammelkasten 12 zur Bewegung parallel zur Sammelleitung mittels Schie-
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nen 20 geführt ist, die einstückig mit den Bauelementen 16 ausgeführt sind, und er ist zur Bewegung in Längsrichtung mit der Brücke mittels Führungsstangen 22 zwangsgeführt, die jedoch keine vertikale oder seitliche Bewegungsbeschränkung auf den Kasten ausüben. Jeder Fluchtungsfehler zwischen den Schienen 4 und der Sammelleitung 14, wie er auf Grund eines Senkens bestimmter der Säulen 8 hervorgerufen werden kann, und ein anschließendes Füllen des Raums zwischen den Stützen 6 und den Schienen 4 zum Aufrechterhalten einer richtigen gegenseitigen Ausrichtung derselben beeinflußt nicht die örtliche Lage des Kastens relativ zur Sammelleitung. Um eine schnelle und einfache Verlegung der Sammelleitung zu erleichtern, ist sie (wie nachstehend noch erläutert wird) selbsttragend zwischen relativ weit entfernten Stellen ausgelegt. Es ist allgemein zweckmäßig, Aufhängungen zu benutzen, von denen ein Ausführungsbeispiel in Fig. 1 gezeigt ist. Eine Halterung 24 ist aus Stahlblech gefertigt und besteht aus zwei oberen Winkelhaltern 26, die mit der Gebäudekonstruktion verschweißt oder sonstwie verbunden sind, aus zwei unteren Winkelhaltern 28, die durch Schlitzverbindungen mit den Haltern 26 verschraubt sind, aus einer Stützplatte 30, die mit den unteren Haltern verschweißt ist, und Hängehaltern 52, die mit der Sammelleitung verschweißt sind und mittels derer diese von den Enden der Stützplatte 30 aus hängend angeordnet ist. Um eine relative Ausdehnung zwischen der Sammelleitung und dem Gebäude zu ermöglichen, sind nur in einer Halterung 24 längs eines Verlaufs der Sammelleitung die Halter 32 fest mit der Plat-
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te verbunden.
Luft wird vom Sammelkasten 12 zur Brücke mittels flexibler isolierter Schläuche 34 geleitet, und zwar sowohl zu den Ausrüstungskammern 11 als auch zur Kabine 10, und zwar im letzteren lalle über eine thermostatisch gesteuerte Nachheizspule 36. Eine solche Spule kann erforderlich sein, weil sich die durch die Sammelleitung zugeführte Luft in der Temperatur je nach der Menge an Wärme ändert, die verlorengeht oder absorbiert wird, nachdem sie die Air-conditioning-Anlage verlassen hat. Die Luft wird deshalb in der Anlage erhitzt oder gekühlt, um die schlechtesten Bedingungen zu berücksichtigen, und sie wird beim Erreichen der Kabine nach Bedarf nachgeheizt. Die Kabine ist mit einer Belüftung (nicht dargestellt) versehen. Es können auch Vorkehrungen getroeffen sein, um Luft aus den Schläuchen 36 an jeder gewünschten Stelle an der Brücke 2 zur Verfügung zu stellen, um beispielsweise frischluft für Männer zu liefern, die iiartungsarbeiten an Ausrüstungsteilen an der Brücke ausführen. Es ist auch wünschenswert, daß die Luftübertragungseinrichtung Wärme- und Rauchsensoren enthalten, falls ein Feuer, das die Sammelleitung erfaßt, dazu führt, daß überhitzte oder durch Rauch verunreinigte Luft in den Sammelkasten gelangt.
Die Konstruktion der Sammelleitung 14 und des Sammelkastens V. wird im einzelnen im Zusammenhang mit Pig, 2, 3 und 4 beschrieben. Jedes Bauelement der Sammelleitung besteht aus zwei Metall-
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mänteln 38, die sich zwischen den Endflanschen 18 erstrecken, und aus zwei Stützelementen, die die Schienen 20 "bilden. Bei der Herstellung der Bauelemente wird ein Stützelement an jeden Mantel 38 in der dargestellten relativen Lage angeschweißt, um Kanäle entstehen zu lassen, und Innenrippen 40 werden in der vorgesehene lage in den Kanälen an ihren Enden und an Zwischenstellen angeschweißt, so daß ihre oberen Enden 42 sich durch Schlitze in einem oberen Flansch 44 des Mantels erstrecken und über diese hinaus vorstehen. Die Mantel werden dann im Inneren zwischen den Rippen mit Lagen aus Isoliermaterial 46 ausgekleidet. Die Lagen werden durch Kleber und Befestigungsstifte in der vorgesehenen Lage gesichert, und die Übergänge zwischen ihnen und um sie herum werden abgedichtet. Die Wahl des Isoliermaterials hängt von den Bedingungen ab, denen es standhalten muß. In Kanälen für Yentilationsluft sind mit Neopren beschichtete starre Glasfasermatten gewöhnlich geeignet, oder nicht beschichtete Matten können durch dünne Blechauskleidungen abgedeckt werden.
Die isolierten Mantel werden so montiert, daß die Rippenenden 42 überlappen und durch die Schlitze im Plansch 44 des gegenüberliegenden Mantels führen, und die sich überlappenden Rippen werden dann vom Inneren des Kanals her miteinander verschweißt. Der Übergang zwischen den Planschen 44 wird abgedichtet und dann verschweißt, und die Plansche 18 werden in die vorgesehene Lage geschweißt, ebenso eventuelle Halter 32, die erforderlich sind.
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Obgleich Metall als der Werkstoff für die Mäntel genannt worden ist und Verschweißen als die Methode zur Montage, können andere Werkstoffe und andere Montageverfahren natürlich angewendet werden, wo das angebracht ist. Es ist wichtig, Werkstoffe zu wählen, die keine toxischen Dämpfe während einer Verbrennung abgeben, weil berücksichtigt werden muß, daß solche Dämpfe im Falle eines Brands in Gegenförderrichtung der Sammelleitung in die Krankabine eingeleitet werden können.
Eine Dichtung 48 wird dann eingesetzt, um die Öffnung zwischen den Schienen 20 zu verschließen. Die Konstruktion dieser Dichtung ist in weiteren Einzelheiten in Fig. 3 gezeigt. Die Dichtung in dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht aus einer Reihe Ende an Ende angeordneter Streifen aus nichtrostendem Stahl mit Federeigenschaften, beispielsweise aus einem austenitischen nichtrostendem Stahl für allgemeine Verwendungszwecke der AISI-Type 301, und zwar in einer Dicke von ca. 0,38 mm und in Viertelhärtung. Dieses Material bietet erwiesenermaßen einen hohen Deformationswiderstand und geringe Ermüdung bei wiederholtem Ausfedern, selbst bei hohen Temperaturen, und außerdem eine hohe Korrosionsbeständigkeit. Jedoch kann auch jedes andere Material stattdessen benutzt werden, das adäquate Eigenschaften hat. Es ist jedoch wichtig, daß die Streifen einem gründlichen Richten unterzogen werden, um Unebenheiten und Restspannungen im Werkstoff zu beseitigen, die dazu führen könnten, daß die Dichtung nicht richtig sitzt. Jeder Streifen hat Kerben 49 an
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einem Rand, so daß er unter Orientierungsmittel in der Form eines Spannstabs 50 gesetzt werden kann, während der Bereich der Schäfte von Schrauben 52 freigelassen wird, mittels derer der Spannstab an einer der Schienen 20 befestigt ist. Der Spannstab verhindert eine Quer- oder längsbewegung des Streifens, ermöglicht aber dessen Wegfedern von der Öffnung. Der freie Rand des Streifens liegt normalerweise auf der Oberseite des inneren Rands der anderen Schiene 20 auf.
Die Dicke und die mechanischen Eigenschaften der Streifen müssen derart sein, daß die Dichtung in Längsrichtung nicht selbsttragend ist, damit örtlich auf den Streifen ausgeübter Druck nur zu einer örtlichen Ausbiegung in Längsrichtung führt, während sie/ausreichend selbsttragend sein muß, /in Querrichtung damit sie örtlich wie eine Klappe in Erwiderung auf örtlichen Druck wirken kann und die Öffnung in der Sammelleitung ohne Gefahr eines Zusammenklappens auf Grund des inneren Überdrucks überbrückt.
Jeder Streifen, der die Dichtung 48 bildet, endet in gleicher Lage wie das Bauelement 16 der Sammelleitung, an dem er angebracht ist, und an beiden Enden ist an seiner Oberseite ein Flansch 90 angebracht, um eine" schmale U-förmige Ausnehmung (siehe Fig. 3) zu bilden. Während der Montage der Bauelemente werden aufeinanderfolgende Streifen der Dichtung 48 durch das Einstecken einer Zunge 92 in die Ausnehmungen der aneinander
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anstoßenden Enden der Streifen in zwei Bauelementen verbunden, die verbunden werden. Eine Alternativmethode zur Verbindung aufeinanderfolgender Streifen ist nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 12 "beschrieben.
Die Oberseite der Dichtung 48 ist durch einen Isolierbelag 54 bedeckt, der beispielsweise aus einer lage Asbestwolle 56 unter einer Lage Giasfasertuch 58 bestehen kann, die durch Verkleben und mittels des Spannstabs 50 in der vorgesehenen Lage gehalten werden. Ein Dichtstreifen 60 aus wärmebeständigem Kautschuk ist an der Unterseite des äußeren Rands der Dichtung oder an der Schiene 20 angebracht.
Wie aus Pig. 4 ersichtlich ist, besteht der Sammelkasten 12 aus einer kahnartigen Wanne 62, die beispielsweise aus Stahlblech gefertigt ist und mit einem Isolierbelag 64 versehen ist. Die Wanne 66 hat äußere Hahmenteile 68, die zusammen mit der Wanne Lagerbolzen 70 tragen, auf denen Rollen 72 sitzen, die in die Schienen 20 eingreifen, um den Sammelkasten zu lagern und ihn längs der Sammelleitung 12 zu führen. Das waagrechte Oberdeck 66 der Wanne hat eine rechteckige Öffnung 74, die zu beiden Seiten von einem Ü-Profil flankiert ist; dieses TJ-Profil 76 dient zur Aufnahme einer Dichtung 78, die aus verschleißfestem Dichtungsmaterial wie Phenolharz gebildet ist und von Jedem innerhalb des Profils nach oben gespannt wird, um an einer der Schienen 20 anzugreifen» An den Enden der Öffnung 74 trägt das
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Deck Dichtungs- und Wischglieder 82, die die Form von Bürsten gemäß der Darstellung oder von flexiblen Kissen haben können. Eine Brücke 84 über die Mitte der Öffnung 74 hinweg trägt einen Halter 8,6, der eine Rolle 88 trägt. Diese greift gemäß der Darstellung in Fig. 2 an der Dichtungsklappe 48 an, um sie örtlich nach oben um den eingespannten Rand herum auszufedern. Die Wanne 62 ist lang genug, damit die !eile der Dichtungsstreifen an den Enden der Öffnung 74 durch die Wirkung der Rolle ungestört sind und an den Bürsten 82 anliegen. Die Bürsten 82 und die Dichtelement 78 bilden damit einem Durchgang von dem Sammelkasten und dem Seil der Sammelleitung, zu dem der Teil der Dichtung gehört, der von der Rolle 88 ausgefedert worden ist. Belüftungen 96 vom Inneren der Wanne 62 sind vorgesehen, um Fremdstoffe von den Rollen 72 und ihren Lagern 70 wegzublasen und um die Schienen 20 sauber und hindernisfrei zu halten. Der ausgefederte Teil der Dichtung 48, der Partien der Dichtungsstreifen zweier aufeinanderfolgender Bauelemente der Sammelleitung umfassen kann, gelangt in eine Ausfederungslage, die allmählich zu beiden Seiten der Rolle (siehe Pig. 2) geringer wird, wobei die Längsausfederungskurve etwa eine Gauß-Kurve ist. Die Schläuche 34 können mit dem Sammelkasten an irgendeiner zweckmäßigen Stelle verbunden sein.
Bei der Errichtung eines Ventilationssystems der vorstellend beschriebenen Art werden die Bauelemente 16 der Sammelleitung zusammen mit ihren die Dichtung 48 bildenden Streifen 48 mon-
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tiert, und die Halterungen 24 werden im Gebäude angebracht, in dem das System zu verlegen ist, mit Ausnahme der Halter 32, die an entsprechenden Stellen an den Bauelementen der Sammelleitung angeschweißt werden. Die Bauelemente der Sammelleitung werden dann an den Halterungen 24 aufgehängt, und deren Endflansche werden zusammengeschraubt, nachdem die Zungen 92 eingesteckt worden sind, die die die Dichtung 48 bildenden Streifen verbinden. An einer Zwischenstelle in der Sammelleitung werden die Halter 32 an der Platte 30 einer zugehörigen Halterung angeschraubt, um einen Bezugspunkt zu schaffen, relativ zu welchem eine Längsausdehnung der Sammelleitung erfolgen kann. Keine Einjustierungen in der Ausrichtung der Sammelleitung können mittels der Schlitzverbindungen zwischen den Haltern 26 und 28 vorgenommen werden. Der Sammelkasten 12 wird in die Schienen 20 eingeführt, so daß dessen Rolle 88 die Dichtung 48 ausfedert, während er sich in Längsrichtung bewegt, und die Pührungsstangen 22 werden an der Kranbrücke 2 angebracht (wobei angenommen wird, daß die Krananlage bereits vorhanden ist), um an Belägen 94 an den Enden des Kastens anzugreifen und um den Kasten mit der Brücke mitlaufen zu lassen. Die Schläuche 34 können dann verbunden werden, und die Sammelleitung 14 wird mit einer Air-conditioning-Anlage (nicht dargestellt) verbunden, die sich außerhalb des Gebäudes befinden kann.
Die Dichtungsstreifen sind vormontiert, und wegen der Konstruktion der Bauelemente 16 ist die Sammelleitung selbsttragend, und
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Sues besteht keine Notwendigkeit zur Sicherstellung einer sehr genauen Ausrichtung zwischen der Sammelleitung und der Kranbrücke, wie das bei bekannten System dieser Art notwendig ist. Die Verlegung kann deshalb sehr schnell erfolgen, und zwar mit minimaler Betriebsunterbrechung im betreffenden Gebäude. Wenn ferner ein Bauelement der Sammelleitung versehentlich beschädigt wird, kann es schnell ausgebaut und ersetzt werden. Im Palle eines Verschleisses oder einer Beschädigung irgendeines Teils der Dichtung 48 können die betreffenden Streifen ohne weiteres abgenommen und ersetzt werden, indem die Schrauben 52 gelöst werden. In der Praxis dürfte der Verschleiß der Dichtung 48 sehr gering sein, weil eine Ausfederung der Dichtung durch Abrollen anstatt durch einen Gleitkontakt mit dem Ausfederungsteil erreicht wird, weil die Dichtungen durch die Dicht- und Wischelemente 82 sauber gehalten werden können und weil das Material der Dichtungsstreifen so gewählt ist, daß ausreichende Ermüdungsfestigkeit vorhanden ist, um dem Grad der Ausfederung zu widerstehen, dem sie während der Betriebsdauer des Systems wahrscheinlich unterliegen. Abgesehen von Reparaturen wegen versehentlicher Beschädigungen dürfte die Sammelleitung deshalb fast wartungsfrei sein.
Die Isolierbeläge 54 an der Dichtung 48 verringern außerdem im starken Maße den Wärmeübergang zwischen der Leitung und ihrer Umgebung, um damit eine Hauptquelle für Energieverluste bei bekannten Systemen zu beseitigen. Wenn ein erheblicher Wärmeüber-
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gang zwischen kühler luft in der Sammelleitung und einer heißen Umgebung erfolgt, muß nicht nur die der Sammelleitung zugeführte Luft weiter gekühlt werden, sondern es ist auch erforderlich, einen ausreichenden Luftstrom durch die gesamte Sammelleitung sicherzustellen, damit örtliche Heißstellen vermieden werden, während während eines großen Teils der Zeit eine erhebliche Nachheizung von exzessiv kühler Luft erforderlich ist, die in die Krankabine 10 geleitet wird. Umgekehrtes geschieht im Winter. Diese Probleme werden durch die Erfindung weitgehend beseitigt. Ferner wirken die Dichtungsstreifen aus nichtrostendem Stahl, die von den Elementen 82 sauber gehalten werden, als Reflektoren für einen großen Teil von Strahlungswärme, die auf die Dichtung strahlt, abgesehen davon, daß sie in der Lage sind, über einen viel größeren Temperaturbereich hinweg zufriedenstellend zu arbeiten und einen solchen großen Temperaturbereich überhaupt aushalten zu können, als das mit Dichtungen aus Polypropylen, Gummi oder anderen organischen Werkstoffen der Pail ist.
Wegen der richtigen Lage des Kastens 12 relativ zur Sammelleitung unabhängig von einer genauen Ausrichtung zwischen der Sammelleitung und der Kranbrücke bringt ein Senken der Säulen 8 keine Probleme mit sich, außer wenn das Senken erheblich ist, um damit jede Notwendigkeit zur periodischen Nachrichtung der Sammelleitung entfallen zu lassen. Die Sammelleitung ist sehr kompakt und kann durch irgendwelche zweckmäßigen Einrichtungen
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getragen werden, die den recht flachen Spielraum "belassen, der für die Bewegung des Kastens 12 erforderlich ist.
Eine Variante des Ausführungsbeispiels nach Pig. 2 und 3 ist in Fig. 5-8 gezeigt, in denen die gleichen Bezugszahlen zur Bezeichnung gleicher Teile wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel benutzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Mäntel 38 der Sammelleitung U-Profil-förmig, und die U-Profile der daran angebrachten Schienen 20 zeigen nach außen. Die unteren Schenkel 100 der Mäntel 38 sind zurückgebogen, um divergierende Plansche 102 zu bilden, und anstelle einer einzigen Dichtung 48 sind Reihen von Dichtungsstreifen 148 an beiden Planschen 102 angebracht, um sich in umgekehrter V-Porm zu treffen, (siehe Pig. 5). Ein besserer Kontakt zwischen den Dichtungsstreifen wird dadurch erreicht, daß deren obere Ränder nach oben gebogen werden, so daß sie in einer vertikalen Ebene liegen. Isolierbeläge 154 sind wiederum an den Dichtungsstreifen in gleicher Weise wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel angebracht. Der Belag ist so eingerichtet, daß er die oberen, normalerweise aneinander anliegenden Partien der Dichtungsstreifen 148 bedeckt, weil diese Partien gut in der Mitte des. LuftStroms durch die Sammelleitung liegen und eine erhebliche Wärmeleitung in die Luft hinein durch diese Partien erfolgen könnte, wären sie nicht isoliert. Anstatt einer einzigen Rolle 88 an einem Halter 86 sind zwei Rollen 188 an einem Halter 186 vorgesehen, von denen eine jeweils an einer Dichtung 148 angreift.' Indem die Nei-
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gung unddie Höhe der Rollen geändert wird, kann die Größe der Öffnung in den Kasten 12 hinein geändert werden, und im Vergleich zum vorhergehenden Ausführungs"beispiel ist eine geringere Ausfederung der Dichtungsstreifen für eine "bestimmte Öffnung erforderlich.
Wegen der umgekehrten Anordnung der Schienen 20 ist die Anordnung der Lager 70, der Rollen 72 und der Luftkanäle 96 eatwas anders. Die Dichtungen 182 an den Enden der Öffnung 74 im Deck haben umgekehrte V-Form, um an den Dichtungsklappen 148 anzugreifen. I1Ig. 5 zeigt eine Abdeckplatte 104, die zum Abdecken von Öffnungen 106 für Schlauchanschlüsse dient, die in einem bestimmten Anwendungsfall möglicherweise nicht benutzt werden.
Es ist klar, daß verschiedene Abwandlungen der vorstehend beschriebenen Konstruktionen möglich sind. Beispielsweise sind Änderungen in der Konstruktion der Dichtungsstreifen 48 und möglich. Anstatt durch einen einheitlichen Streifen aus nichtrostendem Stahl gebildet zu sein, kann eine Yerbundkonstruktion benutzt werden, um die Tatsache auszuwerten, daß ein viel größeres Maß an Flexibilität quer ain eingespannten Rand des Streifens als in Längsrichtung des Streifens erforderlich ist. Es können also Streifen aus gewöhnlichem Stahlband mit einer geeigneten wärmebeständigen und korrosionsbeständigen reflektierenden Beschichtung an der Außenseite benutzt werden, um die Dichtungsklappen zu bilden, mit Ausnahme eines sehr flexiblen,
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dünnen Federstahl-Scharnierstreifens, der an einem Rand befestigt ist, oder eines echten Scharniers,das an diesem einen Rand angebracht ist. In einer anderen möglichen Anordnung können die Streifen an einem Längselement angelenkt sein, das zwischen den Rändern der Öffnung in der Sammelleitung sitzt, um Doppelklappen zu bilden, die in dieser Weise gebildete Doppelöffnungen verschließen. Auch hier ist es möglich, jede Verbindung zwischen aufeinanderfolgenden Dichtungsstreifen entfallen zu lassen, wenn ein Rollenmechanismus benutzt wird, um die Dichtungen auszufedern, der in der Lage ist, von einer Klappe zur nächsten zu wandern, ohne daß unmäßige Spannungen entweder auf den Mechanismus oder auf die Klappen ausgeübt werden, wenn sich diese nicht in derselben Ebene befinden (wie bei der Bewegung von einer ausgefederten Klappe zu einer nicht ausgefederten). Das kann dadurch erreicht werden, daß eine Rolle 88 großen Durchmessers benutzt wird oder daß ein rotierender Rollenverband benutzt wird, der über Unterbrechungen zwischen den Klappen wandern kann.
Obgleich die bisher beschriebenen Ausführungsbeispiele mit der Versorgung einer Kabine an einem Laufkran oder dergleichen mit Frischluft befaßt sind, gelten die gleichen Prinzipien für Yentilationsfälle, bei denen Gase, Dunst oder Rauch abgesaugt werden. In diesem Fall ist der Druck in der Sammelleitung jedoch unter- anstatt überatmosphärisch, und bei den bereits beschriebenen Ausführungsbeispielen der Sammelleitung würde das dazu
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führen, daß die Dichtung aus ihrer Dichtungslage herausgefedert wird, anstatt sie geschlossen zu halten. Diese Tendenz kann dadurch korrigiert werden, daß das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1-3 umgeordnet wird, wie das schematisch in Pig. 9 gezeigt ist, so daß die Dichtungsstreifen 248 nach unten ausfederbar sind und der die Rolle 288 tragende Halter 286 durch die Öffnung ober den ausgefederten Dichtungsstreifen geht, so daß die Rolle an der Oberseite derselben angreift. Eine analoge Abwandlung kann beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5-8 vorgenommen werden.
In bestimmten Anwendungsfällen kann es sich bei dem sich bewegenden Gerät, das belüftet wird, um» ein Fahrzeug handeln, das einen Weg durchfahren muß, der sich über das eine Ende oder über beide Enden der abgezapften Sammelleitung hinaus erstreckt, und dabei kann es sich nur um eines von mehreren Fahrzeugen handeln, die am gleichen Wegsystem fahren. Es sind Lösungsvorschläge bekannt, die ein Herauslaufen von beweglichen Abzapfungen aus dem Ende der Sammelleitungen ermöglichen, die abgezapft werden. Das bringt eine zusätzliche Komplikation für die Dichtungsanordnungen mit sich, und wenn die Abzapfung wie üblich nach oben gerichtet ist, kann Regen und können Fremdstoffe eindringen. Erfindungsgemäß kann eine Alternativanordnung eingeführt werden, die in Fig. 8 gezeigt ist. Der Schlauch, der den Sammelkasten 12 mit dem sich bewegenden Gerät verbindet, das belüftet wird, und von dem ein Teil bei 108 gezeigt ist, ist in zwei Teilen und 135 ausgeführt. Der Teil 134 ist mit dem Kasten 12 verbunden
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und durch eine flexible Kupplung mit einem konischen Suchrohr 137 verbunden, das in die Richtung zeigt, in die sich das Gerät bewegt, um sich von der Sammelleitung zu trennen. Der Teil 135 endet in einer konischen Passung 139, die zum Suchrohr zeigt und flexibel an der Vorrichtung 108 angebracht ist. Die Stange 122 ist zurückfahrbar. Wenn der Kasten 12 am Ende der Sammelleitung ankommt, wird die Strange 122 zurückgefahren, und die Vorrichtung bewegt sich weiter und zieht die Passung 139 vom Suchrohr 137 weg. Ein federbelastetes Klappenventil 141 schließt das Suchrohr. Um einen Überdruck in der Sammelleitung nach Abkoppeln der Vorrichtung zu vermeiden, kann ein Begrenzungs- oder Druckschalter, der die Luftversorgung steuert, vorgesehen sein. Bei Rückkehr der Vorrichtung fährt das Suchrohr in die konische Passung ein, eine Steuersonde 143 in der Passung schiebt das Ventil 141 auf, und die Stange 123 legt sich gegen den Sammelkasten 12, so daß er sich mit der Vorrichtung 108 mitbewegt. In dieser Anordnung wird der Sammelkasten nicht von der Sammelleitung getrennt, und die Gefahr des Eintritts von Fremdstoffen in das Rohr 135 wird wesentlich reduziert. Es besteht auch die Möglichkeit, daß mehrere Sätze sich bewegender Vorrichtungen sich denselben Sammelkasten teilen können, wenn nur ein Vorrichtungssatz jeweils zu einer Zeit mit der Luftsammelleitung verbunden sein muß; beispielsweise kann das System Luft in die Kabinen von Industrielokomotiven einleiten, die auf einem Schienensystem fahren, von dem eine Strecke durch einen stark verschmutzten Bereich führt. Die relativen Positionen des Suchrphrs und
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der Passung können natürlich umgekehrt werden.
Eine weitere und "bevorzugte Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Pig. 2-4 ist in Pig. 10 und 11 gezeigt. In dem Ausführungsbeispiel nach Pig. 2-4 müssen die Streifen um ihre eingespannten Ränder federn, und das erfordert, daß der Werkstoff, aus dem sie hergestellt sind, mindestens teilweise gehärtet ist. Es hat sich herausgestellt, daß Probleme "bei der Aufrechterhaltung einer angemessenen Ebenheit der Streifen entstehen, wenn sie in dieser Weise gehärtet werden, und diese Probleme werden noch verstärkt durch ungleiche Spannungen, die durch Einspannen des Streifens entstehen. Ein gewisses Maß an Unebenheit im Streifen kann von dem Dichtelement 60 aufgefangen werden, und ein weiteres Maß an Unebenheit wird durch den Druckunterschied ausgeglichen, der durch den Überdruck innerhalb der Sammelleitung auf den Streifen ausgeübt wird. Es hat sieh jedoch als unerwünscht erwiesen, sich auf die letztere Erscheinung zu verlassen, um den Streifen in dichtender lage in bezug auf die Öffnung zu halten, weil dann, wenn der Druck in der Sammelleitung auf einen bestimmten unteren kritischen Wert abfällt, die Dichtung nicht mehr dichtet, und zwar weil sich Teile des Streifens aus der dichtenden Anlage verformen und schwer wieder in dichtende Anlage zu bringen sind.
Dieses Problem wird durch das Ausführungsbeispiel nach Pig. 10 und 11 gelöst, bei dem keine Notwendigkeit zum Härten der Streifen oder zum Einspannen des Rands derselben besteht, und außer-
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dem wird das Ersetzen "beschädigter Dichtungsstreifen noch weiter erleichtert. Ein solches Ersetzen ist im übrigen so einfach, daß ein drei Meter langer und 150 mm breiter Dichtungsstreifen von zwei Männern ohne Werkzeuge herausgenommen und ersetzt werden kann, und zwar innerhalb von nur etwa einer Minute, während der erzielte Dichtungseffekt außerordentlich effizient ist. Die LuftVerluste an der Dichtung machen nur einen sehr kleinen Bruchteil derjenigen aus, die bei der Dichtungsanordnung nach der US-PS 3.913.470, beispielsweise bei derjenigen, die dort in Pig. 13 gezeigt ist, auftreten. Ferner kann die bekannte Anordnung nach der US-PS 3.913.470 ohne weiteres entsprechend dem Nachstehenden umgerüstet werden. In der folgenden Beschreibung werden gleiche Bezugszahlen wie in I1Ig. 2-4 zur Bezeichnung gleicher Teile der Sammelleitung und des Sammelkastens benutzt, jedoch unter Hinzufügen von 200.
An beiden Seiten der Öffnung unten in der Sammelleitung sind sich nach oben erstreckende, nach außen zeigende U-Profile 310 durch Schrauben 252 befestigt, und Schienen 220 sind innerhalb der U-Profile an deren unteren Enden angebracht, um Rollen 272 abzustützen, die den Sammelkasten 212 aufhängen. Dichtungen 278 am Kasten 212, die durch Halter 280 gehalten sind, berühren die Unterseiten der Schienen 220, und Enddichtungen sind ähnlich den Enddichtungen 282 vorgesehen, erstrecken sich aber in den Raum zwischen den Profilen 310. Diese Anordnung ermöglicht nicht nur einen einfachen Anbau der Schienen für den Sammelkasten an
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an eine vorhandene Anlage, sondern "bringt auch die Rollen 272 in den sauberen Luftstrom und "bedeutet, daß die Laufflächen der Schienen 220 durch Zusammenwirken mit den Dichtungen 182 gereinigt werden. Die Dichtungsstreifen 248 liegen auf den oberen Enden der Profile 310 auf, deren obere Plansche 312 leicht schräggestellt sind, um ein Biegen der Streifen 248 unter ihrem Eigengewicht und dem Luftdruck innerhalb der Sammelleitung aufzunehmen. Ein Dichtungskontakt zwischen den Streifen und den Planschen ist durch Dichtelemente 260 aus Neopren- oder Silikongummisehwamm (entsprechend der maximalen Temperatur, der die Dichtelemente standhalten müssen) gewährleistet, der an die Unterseite der Streifen angeklebt ist. Die Streifen selbst bestehen aus vergütetem nichtrostenden Stahl. Die relative Weichheit des Materials und das Fehlen jeder Einspannung des Streifens · beseitigen im wesentlichen Schwierigkeiten auf Grund von Restspannungen, die einen Verlust der Ebenheit und damit eine unvollständige Abdichtung zur Folge haben. Die Dichtungsstreifen 248 sind einzeln durch Haltestifte 314 gehalten, die durch Schlitze 316 führen, damit sie sich nicht seitlich und in Längsrichtung bewegen. Die Schlitze 316 haben eine ausreichende Erstreekung in Längsrichtung, um ein Anheben der Streifen gemäß der Darstellung in Fig. 11 zu ermöglichen, ohne daß die Gefahr besteht, daß die Stifte 314 sich in den Schlitzen verkeilen. Aufeinanderfolgende Streifen sind gemäß der Darstellung in 3?ig. 12 verbunden, wobei das Ende jedes Streifens einen daran angebrachten zusätzlichen kurzen Streifen 318 aufweist, so daß die
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Enden der Streifen ineinandergreifen können, wie das dargestellt worden ist. Otien auf jeden Streifen ist ein Belag aus Isoliermaterial aufgeklebt, "beispielsweise aus Glasfaser oder Asbestwolle, die in eine Umhüllung eingebracht ist, beispielsweise wiederum aus Glasfaser. Ein Streifen kann abgenommen werden, indem einfach ein Ende nach oben in die Sammelleitung hinein angehoben wird, bis es sich -von einem angrenzenden Streifen trennt, indem der Streifen dann außer Eingriff mit dem anderen angrenzenden Streifen durch Ziehen oder Heben gebracht wird, indem der Streifen als Ganzes aus dem Bereich der Stifte 314 gehoben wird
und indem der Streifen auf Kante gestellt und durch den Schlitz in der Sammelleitung herausgezogen wird. Umgekehrt wird beim ι Einlegen eines Ersatzstreifens verfahren. Der Streifen wird von j
Rollen 288 angehoben, die auf waagrechten Achsen an Haltern 286 \ am Sammelkasten 212 sitzen. \
Weil die Streifen einzeln gehalten sind, erfolgt kein Kriechen der Dichtung in Längsrichtung, und Längsspannungen werden auch nicht von einer Dichtung auf die andere übertragen. Außerdem können einzelne Dichtungsstreifen ohne weiteres ersetzt werden, wie vorstehend beschrieben worden ist.
Bezugnehmend auf Pig. 13 und 14 wird die Anwendung der Erfindung auf Koksöfen beschrieben. Aus einem Ofen in einer herkömmlichen Folge von Koksöfen geschobener Koks wird durch eine lürmaschine 403 in einem Ablöschwagen 402 gebracht, der auf Schienen 404 lauf
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und zwar duroh einen Türgang 406 in einer Haube 4O8, die auf Schinen über dem Ablöschwagen abgestützt ist. Der Ablöschwagen wird durch eine lokomotive 410 unter Schieben längs der Schienen bewegt, um den abgelöschte Koks längs des Wagens zu verteilen, und danach wird er so bewegt, daß er unter einen Ablöschturm gelangt, in dem eine Besprühung mit Wasser erfolgt. Abgesehen von der Haube ist diese Anordnung gängig, und die Merkmale der Erfindung sind solcher Fatur, daß sie in ein gängiges System eingebaut oder diesem hinzugefügt werden können.
In der dargestellten Anordnung ist die Rauchsammelhaube auf Schienen 414 abgesetützt, die sich auf dem Wagen 412 und einem angehängten Wagen 416 befinden, der hinter dem Wagen 412 angekuppelt ist. Die Haube kann jedoch auch durch ortsfeste Schienen abgestützt sein oder an Schienen aufgehängt sein, die sich über Kopf an Galgen 418 befinden, welche sich zwischen der Ofengruppe und dem Boden bis zur gegenüberliegenden Seite der Schienen 404 erstrecken.
Der Wagen 416 hat eine flache Oberseite, und deren Hauptaufgabe ist es, den Zugang von Luft in das Innere der Haube 408 zu beschränken, wenn der Wagen 402 verfahren wird, so daß die Haube über dessen hinterem Ende (relativ zur Lokomotive) liegt. Die unteren Ränder der Haube, die Oberseite des Wagens 416 und die oberen Ränder des Wagens 402 sind so ausgeführt, daß nur eine recht begrenzte.. Menge Luft in das Innere der Haube gelangen kann,
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unabhängig von der Position der Wagen -unter ihr.
Die Haube ist durch einen Schlot 422, der sich am Sürgang 406 aus der Haube erstreckt, mit einer Abzapfung 460 verbunden, die zum Wandern längs einer ortsfesten Sammelleitung 440 geführt ist, welche von den Galgen 418 abgesetützt ist. Der Schlot 422 ist mit der Abzapfung 460 durch eine flexible Verbindung 424 verbunden, die eine relative seitliche und vertikale Bewegung zwischen der Haube und der Abzapfung im beschränkten Umfange ermöglicht. Die Sammelleitung 440 ist an einem Ende mit einem Gebläseaggregat (nicht dargestellt) verbunden, das luft aus der Sammelleitung 440 durch ein Filterhaus (nicht dargestellt) oder eine andere geeignete Gasreinigungsanlage saugt. Am anderen Ende ist die Sammelleitung mit dem Inneren des Ablöschturms 412 verbunden, um aus diesem verunreinigten Dampf abzusaugen, der während des Ablöschens entsteht.
Gemäß der Darstellung in Pig. 15-17 ist die Sammelleitung 440 beispielsweise eine Blechkonstruktion mit rechteckigem Querschnitt mit einer Längsöffnung 442 längs ihrer Unterseite. Sich nach oben erstreckende Plansche 444 erstrecken sich zu beiden Seiten der Öffnung, um U-Profile 446 zu bilden, die die Öffnung flankieren. Die Öffnung wird durch im Abstand liegende runde Querstreben 448 überbrückt, und die U-Profile werden von Querstreben 450 überbrückt. Die Querstreben verstärken die Sammelleitung 440, und die hohlzylindrischen Querstreben 448 stellen auch eine Verbindung der U-Profile untereinander her. Je nach der Sammelleitung
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"befinden sich unter den TJ-Profilen Schienen 252, an denen die Abzapfeinheit 46O mittels Rollen 454 an Haltern 456 aufgehängt ist, so daß ein Hals 458 zwischen flexible Dichtungsplatten 462 aus nichtrostendem Stahl eingeführt wird, die an der Sammelleitung zu "beiden Seiten der Öffnung mittels lösbar angebrachter Halter 464 angebracht sind. Die Dichtungsplatten haben eine Ausführung und sind Ende an Ende miteinander verbunden, wie das im einzelnen nachstehend noch erläutert wird.
In einer Variante des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels läuft ein· Wasserversorgungsrohr 466 längs der Oberseite der Sammelleitung 440, und von diesem Rohr erstrecken sich eine Reihe von Zweigrohren 468. Jedes Zweigrohr ist mit einem Absperrhahn 470 und einer lösbaren Kupplung 472 versehen (zur Vereinfachung ist nur ein Rohr in dieser Weise ausgerüstet dargestellt), so daß dessen entfernte Partie 474» die sich nach unten durch ein Loch in der Oberseite der Sammelleitung 440 in Fassungen 476 an einer Innenseite der Sammelleitung erstreckt, zur Wartung oder zum Austausch unabhängig abgenommen werden kann. Die entfernten Partien 474 sind mit Bohrungen 478 versehen, die so orientiert sind, daß sie Wasser in Längsrichtung der Seitenwände der Sammelleitung versprühen, um diese naß zu halten. Die Oberseite der Sammelleitung wird durch Düsen 480 an den Enden von Rohren 482 mit Wasser besprüht, die durch den Hals 458 vorstehen, was noch zu beschreiben sein wird.
Von den Wänden abfließendes Wasser sammelt sich in den U-Profilen
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446, deren Wasserstand durch die Wirkung der hohlzylindrischen Querstreben 448 ausgeglichen wird. Ein Teil dieses Wassers wird durch Rohre 484, die mit einem Abflußrohr 486 in Verbindung stehen, abgeleitet, jedoch wird die abgeleitete Menge geregelt, so daß etwas Wasser über die Plansche 44 läuft und in das V gelangt, das von den Dichtungsplatten 462 gebildet wird. Idealerweise wird der Überlauf so geregelt, daß die im V angesammelte Wassertiefe zu einem hydrostatischen Druck an der Kontaktlinie der Platten führt, der gleich und entgegengesetzt zum Unterdruck ist, der in der Sammelleitung 440 aufrechterhalten wird, in einem speziellen Fall beispielsweise etwa 125 mm Wasser. Dieses Ausgleichen der Drücke zusammen mit Oberflächenspannungseffekten verringert stark oder beseitigt ganz ein Luftentweichen an der Dichtung.
Die Menge, mit der Wasser das V an den Dichtungsplatten füllt, wird durch die Menge ausgeglichen, mit der es an der Abzapfung 460 entweicht. Um Verschleiß zu verringern, darf der Hals 458 die Platten 462 nicht berühren. Stattdessen ist der Hals mit einem Kranz versehen, der mit Rollen 488 versehen 1st, die an den Dichtungsplatten angreifen, und Wasser fließt aus dem V der Dichtungsplatten durch den Spalt zwischen den Platten 462 und dem Hals 458 ab und sammelt sich in einer peripheren Wanne, die durch Wände 490 um den Hals herum gebildet ist. Dieses Wasser dient den Zwecken der Bildung einer Iiuftdichtung um den Hals herum, des Kühlens des Halses und der Rollen und der Schmierung und
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Reinigung der Rollen. Die Enden der Wanne sind durch flexible Dichtelemente 492 verschlossen, die sich in Endwänden 494 "befinden und an der Außenseite des von den Dichtungen 492 gebildeten Ys angreifen. Überschüssiges Wasser aus der Wanne läuft durch ein Überlaufrohr 494 in ein Auffangreservoir 496 ab, von wo aus es durch Pumpen 498 zu den Rohren 482 zurückgepumpt wird, um das überschüssige Wasser zur Sammelleitung 440 zurückzuleiten und die innere Oberseite derselben zu besprühen.
Der Kranz um den Hals 458herum besteht aus im engen Abstand angeordneten Haltern 500 mit Armen, in denen Spindeln 502 sitzen, die die Rollen 488 tragen. Die Plansche und Spindeln können als eine Einheit ausgeführt sein, die sich zum Austausch leicht ausbauen läßt.
Im Betrieb wird Luft aus der Sammelleitung 440 durch das Filterhaus durch die G-ebläse abgesaugt, um in der Sammelleitung einen Unterdruck von beispielsweise 125 mm Wasser aufrechtzuerhalten, was zur Folge hat, daß Luft durch die Abzapfung 46O aus dem Inneren der Haube 4O8 abgesaugt wird. Wenn ein Ofen entleert werden soll, wird der von der Lokomotive 410 und den Wagen 402 und 416 gebildete Zug so bewegt, daß bei auf dem Wagen 402 sitzender Haube der Türgang 406 in einer Flucht mit der Türmaschine liegt, durch die Koks aus dem Ofen geschoben wird. Die Türmaschine ist zur Bewegung längs einer Bahn zwischen der Ofenreihe und der Vorrichtung nach der Erfindung geführt. Der Türgang 406,
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der mit einem Türmechanismus ausgerüstet sein kann, der keinen Teil der Erfindung bildet, wird dann in einer Flucht mit der Schurre verriegelt, und die Entleerung beginnt. Während der Entleerung bewegt die Lokomotive den Wagen 402 nach rechts (gemäß der Darstellung in Fig. 13), um den ausgestoßenen Koks längs des Wagens zu verteilen, und die Oberseite 420 des Wagens 416 wird unter die Haube bewegt, um ein exzessives Einströmen von Luft durch den Teil der Haube zu verhindern, der über dem Ende des Wagens 402 liegt. Der Spalt am anderen Ende der Haube ist größtenteils durch den bereits ein? efülltenKoks verschlossen. Wenn die Verkokung im Koksofen im wesentlichen abgeschlossen ist, wie das normalerweise der Fall ist, erfolgt nur eine relativ geringe Freigabe von Rauch während der Koksentleerung, obgleich erhebliche Staubmengen auftreten können. Es gibt jedoch mitunter eine Frühentleerung, bei der nicht vollkommen verkokte Kohle entleert wird, und in diesem Fall kann eine sehr starke Emission von Flammen und unverbrannten Flüchtigstoffen erfolgen. Die Luftabsaugmenge aus der Sammelleitung ist derart, daß eine solche Entleerung mit erfaßt werden kann und daß ein Ausgleich für das Lecken erfolgt, das um die Haube herum erfolgt.
Die während einer Frühentleerung entweichenden Gase sind sowohl sehr heiß, um damit Schritte notwendig zu machen, um eine Beschädigung der Konstruktion des Absaugsystems zu verhindern, als auch sehr stark mit Verunreinigungen beladen, die Teerablagerungen innerhalb des Systems bilden und aus den Gases ausgeschieden
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werden müssen, ehe sie in die Atmosphäre geleitet werden können. Diese Funktionen werden im wesentlichen durch das Wasserumwälzsystem nach der Erfindung erreicht. Das in der Sammelleitung versprühte Wasser hält deren Innenwände naß, so daß sich Teerablagerungen nicht festsetzen können. Stattdessen wird der Stoff, der sich ablagern könnte, im Wasser emulgiert oder suspendiert und hauptsächlich in den Profilen 446 gesammelt, wo ein gewisses Absetzen erfolgen kann. Überschüssiges Wasser läuft nach unten in das V der Dichtungen 262, um diese zu kühlen, und dann um den Hals 458 herum über die Rolle 488 in das Profil, das von der Wand 490 gebildet ist. Im V und in diesem von der Wand 490 gebildeten Kanal bildet das Wasser Gasdichtungen. Neben der Kühlung der verschiedenen Teile schmiert es die Rollen und verhindert auch hier den Aufbau von Teerablagerungen. Ferner wirkt das in der Sammelleitung versprühte Wasserc'als sehr wesentliches Gasreinigungsmedium, und zwar in einem solchen Maße, daß es sogar möglich sein kann, ein herkömmliches Filterhaus für diesen Zweck ganz wegzulassen.
Als weiterer Yorteil sorgt das durch das System umgewälzte Wasser als ein erheblicher Wärmepuffer insofern, als es die sehr heißen Gase abkühlt, die während einer Prühentleerung freigesetzt werden können, und zwar auf Temperaturen, die niedrig genug sind, um keine Behandlungsprobleme zu'erbringen, während es bei sehr kaltem Wetter kalte Luft erwärmen kann, die in das System gesaugt wird, um Einfrierprobleme zu verhindern. Das für
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— wo —
SZ
das System erforderliche Wasser kann zur Versorgung des Ablöschturms unter Einschluß von Wasser "benutzt werden, das vom Turm zurückgeleitet wird.
Nach einer Entleerung wird der Zug von der Lokomotive 410 so verschoben, daß der Ablöschwagen 402 unter dem Turm 412 steht, wobei die Haube 408 unter dem Ende der Sammelleitung 440 verbleibt. An dieser Stelle ist eine Platte 504 (siehe Pig. 17) über die Öffnung 442 geschweißt, um das obere Ende des Halses 458 im wesentlichen zu verschließen, wenn sich die Abzapfung 460 dort befindet. Schieber (nicht dargestellt) werden dann geöffnet, so daß die Sammelleitung 40 verunreinigte Luft und Wasserdampf aus dem oberen Ende des Ablöschturms absaugt, während der Koks von aus dem Turm versprühtem Wasser abgelöscht wird. Dieses Arbeitsspiel kann dann wiederholt werden, nachdem der Koks aus dem Ablöschwagen entleert worden ist, um einen anderen Ofen zu entleeren.
Wie bereits beschrieben, können die entfernten Partien der Rohre 468 einzeln zur Wartung und zum Austausch ausgebaut werden, ohne daß das System stillgesetzt werden muß, und ist auch eine Einrichtung vorgesehen, um Schlammansammlungen in den Profilen 446 periodisch entfernen zu können. Diese kann aus Zugaiigsfallen in der Seite der Sammelleitung oder aus Förderbändern oder Förderriemen bestehen, die längs des Bodens der Profile gelegt
sind und von einem Ende zum anderen durch die Sammelleitung ge-
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zogen werden können, um den Schlamm zu entfernen.
Es ist möglich, das vorstehend beschriebene Wasserbesprühungssystem wegzulassen, und in diesem Fall können die verschiedenen Rohre und Sprühdüsen weggelassen werden, wobei lediglich das U-Profil belassen wird, das von den Wänden 490 gebildet ist und das mit Flüssigkeit gefüllt wird, um eine Flüssigkeitsdichtung um den Hals herum zu schaffen und die Rollen 488 zu kühlen und zu schmieren. Anstatt Wasser zu benutzen, das schnell verdampft, wird jedoch vorzugsweise eine Flüssigkeit mit hohem Siedepunkt und mit geringer Flüchtigkeit und verbesserten Schmiereigenschaften benutzt, beispielsweise die flüssigen Diämthylsiloxane, die unter der Bezeichnung Dow Corning (Trade Mark) 210 und 210H vertrieben werden.
In bestimmten Fällen kann sogar die Flüssigkeitsabdichtung weggelassen werden, und stattdessen werden die Wände 490 nach oben verlängert, um Dichtungen 506 zu tragen, die sich gegen die Unterseite der Sammelleitung legen, wie das unterbrochen in Fig. 17 gezeigt ist.
Anstatt daß die Dichtungsstreifen 462 durch Platten 464 angespannt werden, wie das vorstehend beschrieben worden ist, können die Streifen zur Verringerung der Spannungen auf diesen Streifen und der Wahrscheinlichkeit, daß solche Spannungen eine Verzerrung und eine unvollkommene Abdichtung bewirken, so ge-
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halten sein, wie das in Pig. 18 und 19 gezeigt ist. Die Streifen werden an einer seitlichen Bewegung und an einer Längsbewegung mittels Stifte 508 gehindert, und sie werden normalerweise im gegenseitigen Kontakt durch Spannstangen 510 gehalten, die durch Federn 512 beaufschlagt sind, welche zwischen den Stangen 510 und Scheiben an den äußeren Enden der Stifte 508 wirken. Bei Ausfederung werden diea usgefederten Partien der Streifen nach außen um die Stifte 508 herum ausgefedert, ohne daß die weitgehende Ausbiegung erfolgt, die im Falle des vorhergehenden Ausführungsbeispiels erforderlich ist.
Obgleich die vorstehenden Ausführungsbeispiele nach Pig. 13-19 der Erfindung unter besonderer Bezugnahme auf deren Anwendung für eine Reihe von Koksöfen beschrieben worden sind, versteht es sich, daß eine solche Anwendung Torteile auch in anderen Rauch und luft oder Gas absaugenden Systemen hat, wann immer ein mögliches Problem wegen des Aufbaus von Ablagerungen im System vorhanden ist und/oder wann immer es notwendig ist, mit sehr heißen und/oder sehr kalten Gases fertig zu werden und/oder wann immer ein Lecken in das System hinein weitgehend verhindert werden soll und/oder wann immer die Gase, die abgesaugt werden, gewaschen werden sollen.
In allen Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Dichtungsstreifen, obgleich sie Ende an Ende angeordnet sind, um eine durchgehende Dichtung zu bilden, unabhängig gegen eine Quer- und
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Längsbewegung gesichert, um damit jede kumulierenden Längsspannungen zu vermeiden und den Ersatz von einzelnen Dichtungsabschnitten zu erleichtern, und sie sind an mindestens einem Rand durch eine Rollwirkung frei ausfederbar, wobei der Werkstoff, aus dem die Streifen hergestellt sind, ausreichend flexibel ist, damit sie in Längsrichtung nicht selbsttragend sind, obgleich sie das in Querrichtung sind. Wenn sie ausgefedert sind, können sie also im wesentlichen eine G-außsche Kurve in Längsrichtung bilden. Die Streifen sind so angeordnet, daß der Druckunterschied an der Öffnung in die Sammelleitung hinein, die sie versehließen, derart ist, daß das Bestreben besteht, sie in ihrer die Sammelleitung verschließenden Lage zu halten.
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Claims (24)

  1. '<-' ·:..■ i ■ , > υ η w ά 11 e
    ^-■■■'ü:;ierStiaße 137 28· April 1978
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    Crane Air Trac Incorporated. Burlington, Ontario, Kanada
    Pat ent ansprüche
    y Ventilations syst em, "bei dem Gase zwischen einer ortsfesten Sammelleitung und mindestens einer "beweglichen Abzapfung strömen, die in Längsrichtung der Sammelleitung bewegbar ist, wobei die Sammelleitung eine sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung und eine Dichtung hat, die so angeordnet ist, daß sie normalerweise die Öffnung abdichtet, und wobei die Abzapfung eine Einrichtung zum örtlichen Verlagern der Dichtung aufweist, derart, daß ein Übergang von Gasen zwischen der Sammelleitung und der Abzapfung ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung aus mindestens einer und nicht mehr als zwei Reihen langgestreckter, im wesentlichen ebener Metallstreifen (48, 148, 248, 462) besteht, Haltemittel (50, 52, 314, 316, 464, 508, 510) an mindestens einer Seite der Öffnung vorgesehen sind, die Streifen einzeln von den Haltemitteln in überlappender Lage relativ zur Öffnung gegen eine Ver-
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    lagerung in ihrer eigenen Ebene in längs- oder Querrichtung gehalten sind und in der gehaltenen Lage so ausreichend flexibel sind, daß sie in Längsrichtung nicht selbsttragend sind und ausreichend starr in Querrichtung sind, derart, daß sie sich selbst abstützen und Kräften als Folge von Unterschieden im Gasdruck innerhalb und außerhalb der Sammelleitung widerstehen, die Einrichtung zum örtlichen Verlagern der Dichtung durch eine Rollenanordnung (88, 188, 288, 488) .rebildet ist, die von der Abzapfung getragen ist und sich von dieser so weg erstreckt, daß sie rollend an den Streifen in einer Folge in jeder Reihe mit dem Laufen der Abzapfung relativ zur Sammelleitung angreift und dadurch örtlich eine Partie mindestens eines Streifens jeder Reihe, die in dieser vieise erfaßt ist, aus ihrer Dichtungslage zur Bildung einer Öffnung in die Sammelleitung hinein ausfedert, wobei die Einrichtung zum örtlichen Verlagern der Dichtung an den Streifen an deren Flächen angreift, die im Betrieb des Systems durch den geringeren Gasdruck beaufschlagt sind, Mittel (76, 78, 82, 182, 278, 280, 458) sich von der Abzapfung zu der Sammelleitunp; hin zum Bilden eines im wesentlichen geschlossenen Kanals zwischen der Abzapfung und der öffnung in die Sammelleitung hinein erstrecken, die von der mindestens einen verlagerten Streifenpartie gebildet ist, die Sammelleitung starr mit sich in Längsrichtung erstreckenden Führungsmitteln (20, 220, 310, 512, 452) verbunden ist und die Abzapfung Mittel (72, 272, 454) zum Halten derselben in den Führungsmitteln zur Bewegung in Län?:srichtung der Sammelleitung in einer
    definierten Lage dieser gegenüber aufweist.
  2. 2. Ventilationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Sammelleitung (14) aus mehreren gleichen kastenprofilförmigen Bauelementen mit peripheren Endflanschen (18) "besteht und die Endflansche aufeinanderfolgender Bauelemente (16) der Sammelleitung miteinander verbunden sind sowie die Dichtungsstreifen (48, 248) mit den Bauelementen enden.
  3. 3. Ventilationssystem nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die aneinander angrenzenden Enden der !Dichtungsstreifen (48 oder 248) aufeinanderfolgender Bauelemente verbindende Verriegelungen (90, 92 oder 318).
  4. 4. Tent ilatjL ons syst em nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Bauelemente (16) jeweils aus zwei U-Profilen (38) komplementären Querschnitts bestehen und isolierende Auskleidungen (46) haben und an ihren einen Rändern zur Bildung eines Mantels miteinander verbunden sind und einen Spalt zwischen ihren anderen Rändern bilden, innerhalb dessen die sich in Längsrichtung erstreckende Öffnung gebildet ist, wobei der Mantel zwei sich in Längsrichtung erstreckende !eile (20) zu beiden Seiten des Spalts aufweist, die die !Führungsmittel für die Abzapfung bilden.
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  5. 5. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (48) in einer einzigen Reihe angeordnet sind und einzeln an Nihren einen Rändern an einem Rand der Öffnung gehalten sind, während die anderen Ränder der Dichtungsstreifen normalerweise am anderen Rand der Öffnung anliegen.
  6. 6. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -
    durch gekennzeichnet, daß die Dichtungsstreifen (148) in zwei Reihen angeordnet sind und die Streifen !
    in den beiden Reihen einzeln auf gegenüberliegenden Rändern der Öffnung gehalten sind und die freien Ränder der Dichtungsstreifen sich von gegenüberliegenden Rändern der Öffnung erstrecken und normalerweise aneinander anliegen.
  7. 7. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiten der Dichtungsstreifen, die von der Einrichtung zum örtlichen Verlagern der Dichtung nicht erfaßt werden, mit Isolierbelägen (54, 154, 256) bedeckt sind.
  8. 8. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daßdie Abzapfung einen Sammelkasten (12) mit einer Öffnung aufweist, die zur Öffnung in der Sammelleitung zeigt, und daß die den Kanal bildenden Mittel, die sich von der Abzapfung erstrecken, periphere
    Dichtelemente (78, 82, 278) aufweisen, die um die Öffnung des Sammelkastens herum angeordnet sind und sich dichtend gegen die Sammelleitung um die Peripherie der Öffnung in diese herum legen, die durch die mindestens eine verlagerte Streifenpartie gebildet ist.
  9. 9. Yentilationssystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die peripheren Dichtelemente um die Öffnung im Sammelkasten herum durch Längsdichtelemente (78) in dichtender Anlage an der Sammelleitung und Enddichtelemente (82, 182) in dichtender Anlage an den Dichtungsstreifen und in "beiden Richtungen jeweils im Abstand von der mindestens einen verlagerten Partie derselben gebildet sind.
  10. 10. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9,zum Übergang von Gasen zwischen der Sammelleitung und einer sich längs eines Wegs parallel zur Abzapfung bewegenden Verrichtung mit einer Einrichtung zur Bildung eines Gaswegs in die Abzapfung, dadurch gekennzeichnet, daß sich in Längsrichtung erstreckende Piüirungsmittel (4, 414) unabhängig von jenen zur Führung der Abzapfung für die Vorrichtung^vorgesehen sind.
  11. 11. Ventilationssystem nach Anspruch 10, bei dem erwärmte oder gekühlte Frischluft von der Sammelleitung zu der sich bewegenden Vorrichtung zuführbar ist, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Rollenanordnung (88, 188, 288) an den Dichtungsstreifen (48, 148, 248) so angreift, daß diese nach innen in die Sammelleitung hinein verlagert werden.
  12. 12. Ventilationssystem nach Anspruch 10, "bei dem Gase aus der sich "bewegenden Vorrichtung in die Sammellektung absaugbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenanordnung (288) an den Dichtungsstreifen (248) so angreift, daß diese nach außen der Sammelleitung gegenüber verlagert werden.
  13. 13. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine treibende Verbindung (22, 122, 123) zwischen der sich bewegenden Vorrichtung und der Abzapfung vorgesehen ist, die für eine gemeinsame Längsbewegung der Vorrichtung und der Abzapfung ohne Beschränkung einer relativen Bewegung in andere Richtungen sorgt.
  14. 14. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Haltemittel (314, 316 oder 508, 510) eine räumliche Bewegung jeder Partie in Längsrichtung jedes Streifens (248, 462) von der Öffnung weg bei Angreifen der Einrichtung zum örtlichen Verlagern der Dichtung ohne wesentliche Quer- oder Längsbewegung in deren eigener Ebene oder wesentliche Querausbiegung ermöglichen.
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  15. 15. Ventilationssystem nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet , daß ein Längsrand jedes Streifens mit Öffnungen (316) versehen ist, in die eine Anzahl von Haltestiften (314, 508) eingreifen, die sich von der Sammelleitung erstrecken.
  16. 16. Ventilationssystem nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Streifen (248) in einer einzigen Reihe vorgesehen sind und die Öffnung überbrücken, -wobei die Iängsränder einer Seite der Streifen sich normalerweise in dichtender Anlage an der Sammelleitung auf gegenüberliegenden Seiten der Öffnung "befinden.
  17. 17· Ventilationssystem nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die sich in Längsrichtung erstrekkenden !Führungsmittel (310) die Seiten der Öffnung bilden und die Iängsränder der Streifen (248) sich normalerweise in dichtender Anlage an Planschen (312) an den Führungsmitteln innerj halb der Öffnung befinden.
    ;
  18. 18. Ventilationssystem nach Anspruch 16 zur Zuleitung von Venti-
    ■ lationsluft, dadurch gekennzeichnet, daß
    , die Streifen (248) sich innerhalb der Sammelleitung befinden i
    und jeweils mit flexiblen Dichtungseiemeriten (260) längs der j
    ι ί
    Längsränder der Seite versehen sind, die an der Sammelleitung !
    ι angreift, und eine Isolierschicht (256) die gegenüberliegende
    809846/075Θ
    Seite jedes Streifens "bedeckt.
  19. 19. Yentilationssystem nach Anspruch 14, dadurch, gekennzeichnet , daß zwei Reihen Streifen (462) in V-förmiger Anordnung vorgesehen sind, wobei die voneinander entfernten Ränder der Streifen in jeder Reihe sich normalerweise in dichtender Anlage an der Sammelleitung auf gegenüberliegenden Seiten der öffnung befinden und die aneinander angrenzenden Ränder der Streifen in jeder Reihe sich normalerweise in dichtender Anlage aneinander befinden, wobei die voneinander entfern· ten Ränder durch iiihrungsstifte (508) gehalten sind, die sich von der Sammelleitung durch Löcher erstrecken, die durch die Streifen an den voneinander entfernten Rändern gebildet sind, und Federmittel (512) vorgesehen sind, die auf die voneinander entfernten Ränder der Streifen so einwirken, daß diese in Anlage an die Sammelleitung gedrückt werden.
  20. 20. Ventilationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die den Kanal bildenden Mittel durch eine schmale, langgestreckte Düse (458) gebildet sind, die sich in die Öffnung in der Sammelleitung erstreckt und mit einer Rauchhaube (408) verbunden ist,und daß die Roilenaordnung durch mehrere Rollen (488) gebildet ist, die an der Außenseite der Düse angeordnet sind, derart, daß ein Spalt zwischen den ausgefederten Dichtungsstreifen (462) und der Düse aufrechterhalten bleibt*
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  21. 21. Vent Hat ions syst em nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß Dichtungsstreifen (462) sich in ' Reihen befinden, die sich an "beiden Rändern der Öffnung in der Sammelleitung befinden,und daß die Rollen (488) an beiden Seiten der Düse (458) angeordnet sind.
  22. 22. Ventilationssystem nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß Mittel (490) zum Aufrechterhalten einer Flüssigkeitsabdichtung in dem Spalt vorgesehen sind.
  23. 23. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die den Kanal bildenden Mittel Wände (490), die die Düse außerhalb der ausgefederten Dichtungsstreifen umschließen, und Dichtungselemente (5o6)
    , aufweisen, die von den Wänden getragen sind und an der Sammel-. leitung angreifen.
    !
  24. 24. Ventilationssystem nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauchhaube ί
    . (408) zur Bewegung in einer Bahn gelagert ist, die über einem
    Teil des Bewegungswegs eines Koks aufnehmenden Schienenwagens j (402) längs einer Reihe von Koksöfen (401) liegt, und daß die ; Sammelleitung (440) mit einem Ablöschturm (412) über einen anderen !Eeil des Bewegungswegs des Schienenwagens verbunden ist.
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DE2819194A 1977-05-05 1978-05-02 Anschluß eines Nebenkanals an einen aus Blechstreifen zusammengefügten Haupt- bzw. Sammelkanal Expired DE2819194C2 (de)

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