DE2818546A1 - Anlage zur herstellung kontinuierlicher polyurethan-schaumbloecke - Google Patents
Anlage zur herstellung kontinuierlicher polyurethan-schaumbloeckeInfo
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- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/28—Expanding the moulding material on continuous moving surfaces without restricting the upwards growth of the foam
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- Drying Of Solid Materials (AREA)
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- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
- Structure Of Belt Conveyors (AREA)
Description
HOFPMANN · SXTLi^ cS
DIPL.-ING. K. FoCHSLE · DR. RER. NAT. B. HANSEN
ARABELLASTRASSe^(STERNHAUS) . D-8000 MÖNCHEN 81 · TELEFON (08?) 911087 . TELEX 05-29619 (PATH E)
- 8 - 30 5 73
TecFoam S.A.
Puxeiros, Vigo / Spanien
Anlage zur Herstellung kontinuierlicher Polyurethan-Schaumblöcke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Herstellung kontinuierlicher
Polyurethan-Schaumblöcke ohne "Kruste" oder einer kompakteren Schicht am Boden derselben, mit einem schaumbildenden
Tunnel, dessen unterer Teil durch den oberen oder Fördertrum eines endlosen Förderbandes gebildet wird, welches aus einer Vielzahl
von plattenähnlichen Querleisten gebildet wird, die aneinander angelenkt sind und zwischen an den Enden des Tunnels befindlichen
Antriebs- bzw. Führungswalzen angeordnet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eingangs genannte Anordnung zu schaffen, die mit einfachen Mitteln wirkungsvoll
derart betrieben werden kann, daß krustenfreie und am Boden kompaktere Polyurethan-Schaumblöcke hergestellt werden können.
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Diese Aufgabe wird durch die sich aus den Patentansprüchen ergebenden Merkmale gelöst.
Die beanspruchte Anlage ist besonders einfach aufgebaut und arbeitet zuverlässig in bezug auf die Herstellung krustenfreier
Polyurethan-Schaumblöcke·
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in den
Zeichnungen rein schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
Fig. IA eine schematische Draufsicht auf die entsprechend
der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erhitzte Förderbandanordnung,
Fig. IB eine Seitenansicht der Anordnung gem. Fig. 1,
Fig. 2A eine schematische Draufsicht auf eine zweite abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig. 2B und 2C Querschnittsansichten entlang der
Linie A-A in Fig. 2A bzw. entlang der Linie B-B in Fig. 2B,
Fig. 3A eine Draufsicht einer dritten abgeänderten Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 3B und 3C Schnittansichten entlang der Linie A-A in Fig. 3A bzw. entlang der Linie B-B in
Fig. 3B,
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Fig. 4A eine Draufsicht auf eine vierte abgeänderte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 4B und 4C Schnittansichten entlang der Linie A-A in Fig. 4A bzw. entlang der Linie B-B
in Fig. 4B und
Fig. 4D eine Teilansicht eines in Fig. 4B im Schnitt dargestellten Teil der Anordnung.
Entsprechend den beigefügten Zeichnungen und insbesondere der Fig. IA und IB wird ein entsprechend der Erfindung erwärmtes
Förderband mit 1 bezeichnet. Es besteht aus einer Vielzahl von plattenähnlichen Querleisten, die aneinander
angelenkt sind und zwischen Antriebs- bzw. Führungswalzen 3, 4 angeordnet sind, die an den Enden des Tunnels liegen.
Das Förderband wird von einem großen kastenähnlichen Gehäuse 5 umgeben, welches von einem sehr nah am unteren oder
Rückkehrtrum des Förderbandes liegenden Boden, vertikalen Seitenwänden 7,8, die ebenfalls sehr dicht an den Seitenkanten
9, 10 des Förderbandes 1 liegen und eine solche Höhe haben, daß ihre Oberkanten mit der oberen Oberfläche des Fördertrums
des Förderbandes über seine gesamte Länge fluchten, und von vertikalen Endplatten 11, 12 gebildet, welche dicht
an den Endbereichen des Förderbandes 1 angeordnet sind, wobei die am stromaufwärts liegenden Ende des Förderbandes
liegende Endplatte 11 eine Höhe aufweist, die gleich der Höhe der Seitenwände 7, 8 ist, und wobei die stromabwärts des
Förderbandes liegende Endplatte 12 eine Höhe aufweist, die geringer ist als die der Seitenwände 7, 8. Der Boden 6, die
Seitenwände 7, 8 und die Endplatten 11, 12 bestehen vollständig oder teilweise aus wärmeisolierendem Material M. Die
Anordnung erfolgt derart, daß das Förderband 1 innerhalb des
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isolierten Gehäuses 5 angeordnet ist, wobei die obere Oberfläche des oberen Fördertrums mit den Kanten der Seitenwände
7, 8 und der stromaufwärts liegenden Endplatte 11 fluchtet.
Innerhalb des Gehäuses 5 ist der zwischen dem oberen und unteren Trum des Förderbandes 1 und zwischen den Seitenwänden
7, 8 des Gehäuses gebildete Zwischenraum in eine stromaufwärts liegende Kammer 13 und eine stromabwärts liegende Kammer
14 aufgeteilt, und zwar mittels einer quer liegenden Trennwand 15, welche von einer zur anderen Seite des kastenähnlichen
Gehäuses 5 und entlang der Spitze zwischen dem oberen und unterem Trum des Förderbandes verläuft.
Außerhalb des Gehäuses 5 befindet sich ein Heißluftgebläse S,
dessen Auslaß mit einer Hauptheißluftzufuhrleitung verbunden ist, die unterhalb des erwähnten Gehäuses 5 verläuft und
sich nachfolgend in zwei Folgeleitungen CSl, CS2 etwa an
der Mitte des Förderbandes 1 aufteilt. Jede Folgeleitung CSl, CS2 verläuft zum jeweiligen Ende des Gehäuses. Jede Folgeleitung
CSl und CS2 ist mit einer Vielzahl von Ableitungen D versehen, welche gleichmäßig über die Länge der Folgeleitungen
verteilt sind und durch verstellbare Auslaßöffnungen 16 an einer Seitenwand, beispielsweise der Seitenwand 7,
in die jeweiligen zugeordneten Kammern 13,14 münden. An der gegenüberliegenden Seitenwand 8 befindet sich in jeder Kammer
eine Vielzahl von Luftauslässen 17, welche auf gleiche Weise
über die Länge verteilt sind. Diese Auslässe 17 haben eine verstellbare Öffnung.
Von jedem Auslaß 17 geht eine Nebenleitung 18 aus. Alle Auslaßleitungen
18, welche von der Seitenwand 8 der stromaufwärts liegenden Kammer 13 ausgehen, treffen nacheinander auf
eine erste Luftauslaßsammelleitung CCSl, welche von der Mitte des Förderbandes 1 in Längsrichtung gesehen ausgeht.
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Alle Auslaßleitungen 18, die von der Seitenwand 8 von der stromabwärts liegenden Kammer 14 ausqehen, gelangen auf
ähnliche Weise in eine zweite Luftauslaßsammelleitung CCS2, welche ebenso in Förderrichtung gesehen von der Mitte des
Förderbandes 1 ausgeht. Beide Sammelleitungen treffen sich bei 20, um dort eine einzelne Hauptluftauslaßleitung CPS
zu bilden, welche ihrerseits mit dem Einlaß A des zuvor erwähnten Heißluftgebläses S verbunden ist, so daß ein geschlossener
Heißluftkreislauf erzielt wird, der von außen her das gesamte Gehäuse durchläuft.
An der Stelle, wo die zuvor erwähnte Hauptheißluftzufuhrleitung
CP sich in die beiden Folgeleitungen CSl und CS2 aufteilt, befindet sich eine Richtklappe 21, mittels der eine
Verteilung des durch das Gebläse S geförderten Heißluftstromes zu der jeweiligen Folgeleitung CSl und CS2 vorgenommen
werden kann, und zwar eine gleiche oder eine unterschiedliche Verteilung. Am Punkt 20, wo die erste Auslaßsammelleitung
CCSl und die zweite Auslaßsammelleitung CCS2 einander treffen, befindet sich eine weitere Richtklappe 22, welche
die gleiche Aufgabe für den Rückstrom der Heißluft übernimmt. Diese Klappe 22 bzw. ihre Stellung hängt von der Stellung
der Klappe 21 ab, welche die Zufuhr der Heißluft steuert und ausrichtet.
Weiterhin befindet sich in der stromaufwärts liegenden Kammer 13 des kastenähnlichen Gehäuses 5 eine Ventilationseinrichtung,
die durch ein Kühlluftgebläse 19 und eine Strömungssteuerklappe
23 gebildet wird. Dieses Gebläse 19 und die Klappe
befinden sich auf der einen Seite der Kammer. Auf der anderen Seite der Kammer 13 befindet sich ein Auslaß 24, welcher
ebenfalls mit einer Strömungssteuerklappe 25 versehen ist. Diese Steuerventile 23 und 25 können jede beliebige Stellung
einnehmen, und zwar zwischen einer vollständig geschlossenen
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und einer vollständig offenen Stellung, je nachdem, ob eine übermäßige Temperatur in der stromaufwärts liegenden Kammer
13 festgestellt wird, die oberhalb eines festgesetzten Grenzwertes
liegt und die für das Aufschäumen des Materials auf dem Förderband 1 schädlich sein könnte, wenn das Förderband
als Resultat beispielsweise eines Ausfalles anhalten würde«
Jede Folgeleitung CSl, CS2 zum Zuführen von Heißluft in das Innere des Gehäuses 5 verlängert sich an jedem Ende in eine
Endleitung 26, die dazu bestimmt ist, Heißluft durch die Endbereiche des Gehäuses in dieses zu fördern. Hierfür sind die
Endleitungen mit einer Vielzahl von Heißluftförderöffnungen
(nicht dargestellt) versehen, welche über die gesamte Breite der jeweiligen Endplatte 11, 12 des erwähnten Gehäuses verteilt
sind.
Innerhalb einer jeden stromaufwärts und stromabwärts liegenden Kammer 13 bzw. 14 befindet sich ein Temperatursensor P,
der dazu bestimmt ist, entsprechend der in den Kammern 13,
14 gemessenen Temperatur die Stellung der Luftzufuhr und Luftauslaßrichtklappen 21 bzw. 22 sowie das Öffnen der Auslässe
16 an den Seiten des Gehäuses und 26 an den Endbereichen des Gehäuses und die Luftauslässe an den Seiten des erwähnten
Gehäuses zu steuern. Dieser Temperatursensor kann ebenso die in der stromaufwärts liegenden Kammer der Anordnung
liegende Ventilationseinrichtung 19, 24 betätigen, wenn der besagte, festgelegte Temperaturgrenzwert überschritten
wird.
Machfolgend wird auf Fig. 2A bis Fig, 2C Bezug genommen, in
der eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, Die Figuren zeigen das kastenförmige, wärmeisolierte Gehäuse
5, welches das Förderband 1 im oberen Trum umgibt, auf dem das Material geschäumt wird. In diesem besonderen Fall be-
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findet sich in dem Raum zwischen dem oberen und unteren Trum des Förderbandes 1 und den beiden Seitenwänden 7, 8 des Gehäuses
5 eins spiralförmige Leitung V, innerhalb der Dampf unter hohem Druck und hoher Temperatur von einer außerhalb
der Anordnung (nicht dargestellt) befindlichen Quelle zirkuliert. Der Dampfeinlaß wird mittels eines Steuerventils VR
gesteuert, dessen Stellung durch den Temperatursensor P gesteuert wird.
Diese Dampfleitung ist in zwei Ebenen angeordnet, und zwar in einer oberen und einer unteren Ebene, wobei die Schlaufen
der Leitung V in jeder Ebene so angeordnet sind, daß sie jeweils dicht hinter dem oberen Trum des Förderbandes und
dicht hinter dem unteren Trum des Förderbandes liegen. Somit wird die Abgabe der Wärme von der Dampfleitung V über die
gesamte Breite und Länge der Rückseiten der Trume des Förderbandes verteilt, um das Förderband so gleichmäßig wie
möglich mit Wärme zu versorgen.
Auf einer der Seiten des Gehäuses 5 befindet sich ein Ventilator, welcher mit 200 bezeichnet ist. Mit diesem Ventilator
kann die Luftmasse innerhalb des zu beheizenden Raumes umgewälzt werden.
Fig. 3A bis 3C zeigen schematisch eine dritte Ausführungsform der Erfindung, bei der der obere und untere Trum des
Förderbandes 1 durch eine innerhalb des Raumes liegende Heizeinrichtung erwärmt werden. Diese Heizeinrichtung wird durch
eine Vielzahl von Infrarotstrahlern 300 gebildet, welche in zwei Ebenen angeordnet sind. In dar oberen Ebene sind die
Infrarotstrahler 300 so ausgerichtet, daß sie den unteren Teil des oberen Trums des Förderbandes 1 bestrahlen. In der
unteren Ebene sind die Strahler 300 so ausgerichtet, daß sie die Rückseite des Rückkehrtrums des erwähnten Förderbandes
bestrahlen. Alle Strahler 300 sind gleichmäßig über die ge-
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samte Länge und Breite des Förderbandes 1 verteilt, wie dies aus den Figuren ersichtlich ist. In der mittleren Höhe des
Zwischenraumes zwischen den Trumen des Förderbandes befindet sich eine Trennwand T, welche horizontal über die gesamte
Länge und Breite des Förderbandes verläuft. Sie teilt den Zwischenraum zwischen den Trumen des Förderbandes in
eine obere Kammer 30 und eine untere Kammer 31. Es ist zumindest ein Temperatursensor P vorgesehen, welcher eine Vorrichtung
betätigt, die die Zufuhr elektrischer Energie zu den Heizelementen (nicht dargestellt) in Abhängigkeit von
der gemessenen Temperatur in der oberen Kammer und in der unteren Kammer steuert. Dadurch wird die Strahlungsintensität
der Strahler 300, die in den einzelnen Kammern untergebracht sind, gesteuert.
Bei einer beabsichtigten Alternative der dritten Ausführungsform kann die Temperatur in jeder Kammer 30 und 31 getrennt
erfaßt und festgestellt werden. Daher würde mit zumindest zwei Sensoren und entsprechenden Steuereinrichtungen die Zufuhr
elektrischer Energie zu den oberen und unteren Heizelementen 300 unabhängig voneinander gesteuert, so daß die
Gesamtanordnung flexibler arbeiten kann.
Schließlich zeigen die Fig. 4A bis 4D eine vierte und letzte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung. Bei dieser Ausführungsform
wird das Förderband mit einer Heizeinrichtung beheizt, die von individuellen elektrischen Widerstandselementen
R gebildet wird, die in jedem plattenförmigen Glied 40, welche das Förderband bilden, eingebettet sind, wobei
sie ausreichend von diesem isoliert sind, um zu vermeiden, daß elektrische Energie zum Förderband 1 gelangt.
Der elektrische Strom wird zu jedem elektrischen Widerstandsheizelement R mittels einer Anordnung geleitet (siehe Fig. 4D),
welche aus zwei Laufkatzen T bestehen, von denen jeweils
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eine an jedem Ende des plattenförmigen Gliedes 40 des Förderbandes
angeordnet ist. Jede Laufkatze gleitet in Berührung mit einer Stromschiene 41, welche einer Bahn folgt, die
der Bahn des Förderbandes 1 über die gesamte Kontur in enge Annäherung an die Kanten angepaßt ist.
Entsprechend einer Abänderung dieser vierten Ausführungsform können die beiden Laufkatzen T an demselben Ende des plattenförmigen
Gliedes 40 des Förderbandes angeordnet sein, wobei die Stromschiene 41 beiderseits benachbart angeordnet
ist, und zwar in enger Beziehung zu der einen oder anderen Kante des Förderbandes über die gesamte Kontur desselben.
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Claims (12)
- HOFFMANN · ΕΙΤΙ.ϋ: & PARTNERDR. ING. E. HOFFMANN {1930-197«) . DIPL.-ING. W.EITL6 · DR. RER. NAT. K. HOFFMANN · DIPL.-ING.W. LEHNDIPL.-ING. K. FOCHSLE · DR. RER. NAT. ß. HANSEN ARABELLASTRASSE 4 (STERNHAUS) · D-8000 MO NCHEN 81 · TELEFON (089) 911087 . TELEX 05-29619 (PATHE)30 5 73TecFoarn S.A.Puxeiros, Vigo / SpanienAnlage zur Herstellung kontinuierlicher Polyurethan-SchaumblöckePatentansprücheAnlage zur Herstellung kontinuierlicher Polyurethan-Schaumblöcke ohne "Kruste" oder einer kompakteren Schicht am Boden derselben, mit einem schaumbildenden Tunnel, dessen unterer Teil durch den oberen oder Fördertrum eines endlosen Förderbandes gebildet wird, welches aus einer Vielzahl von plattenähnlichen Querleisten gebildet wird, die aneinander angelenkt sind und zwischen an den Enden des Tunnels befindlichen Antriebs-bzw. Führungswalzen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet -, daß das Förderband (1) von einem großen, kastenähnlichen Gehäuse (5) umgeben ist, welches durch einen Boden (6), vertikalen Seitenwänden (7, 8), deren Höhe so gestaltet ist, daß ihre Oberkanten mit der Oberfläche des Fördertrums des Förderbandes über seine gesam-909833/850^ ORIQ[WaL INSPECTEDte Länge fluchtet,und vertikalen Endplatten (11, 12) gebildet wird, wobei die stromaufwärts des Förderbandes angeordnete Endplatte (11) eine Höhe hat, die gleich der der Seitenwände (7, 8) ist, und wobei die am stromabwärts liegenden Enden des Förderbandes liegende Endplatte (12) eine gegenüber den Seitenwänden (7, 8) geringere Höhe aufweist, daß der Boden (6),die Seitenwände (7, 8) und die Endplatten (11, 12) vollständig oder teilweise aus wärmeisolierendem Material bestehen und die Anordnung derart ist, daß sich das Förderband innerhalb des isolierten kastenförmigen Gehäuses (5) befindet, indem die obere Oberfläche des Fördertrums mit den Kanten (9, 10) der Seitenwände (7, 8) und der stromaufwärts liegenden Endplatte (11) fluchtet, daß das Innere des Gehäuses (5) einen Raum zwischen dem oberen Fördertrum und dem unteren Rücklauftrum des Förderbandes und zwischen den Seitenwänden (7, 8) des Gehäuses (5) in eine stromaufwärts liegende Kammer (13) und eine stromabwärts liegende Kammer (14) mittels einer Quertrennwand (15) unterteilt ist, welche von Seite zu Seite des kastenähnlichen Gehäuses (5) und entlang der Oberkante zwischen dem oberen und unteren Drum des Förderbandes verläuft, daß außerhalb des Gehäuses (5) ein Heißluftgebläse (S ) vorgesehen ist, dessen Auslaß mit einer Hauptheißluftzufuhrleitung (CP) verbunden ist, die unterhalb des erwähnten Gehäuses (5) verläuft und sich im in Laufrichtung befindlichen Mittelbereich des Förderbandes (1) in zwei Folgeleitungen (CSI5 CS2) aufteilt, wobei jede Folgeleitung zum jeweiligen Ende des Gehäuses (5) verläuft und mit einer Vielzahl von Ableitungen (D) versehen ists welche gleichmäßig über ihre Länge verteilt sind9 und durch einstellbare Auslaßöffnungen auf einer der Seiten des Gehäuses in die entsprechende Kammer (13 oder 14) mündet5 wogegen die gegenüberliegende Seite (8) des Gehäuses (5) an jeder Kammer über die gesamte Lange gleichmäßig verteilte Luftauslaßleitungen (185 auf-Τ» <3>weist, welche ebenfalls mit einstellbaren Öffnungen (17) versehen sind, daß alle Auslaßleitungen, welche von der Seite der stromaufwärts liegenden Kammer (13) ausgehen, aufeinanderfolgend in eine erste Luftauslaßsammelleitung (CCSl) münden, welche zum Längsmittelpunkt des Förderbandes (1) verläuft, und daß alle von der stromabwärts liegenden Kammer (14) ausgehenden Luftauslaßleitungen (18) in eine zweite Luftauslaßsammelleitung (CCS2) münden, welche ebenfalls zum Längsmittelpunkt des Förderbandes verläuft und dort mit der ersten Luftauslaßsammelleitung (CCSl) zusammengeführt ist, um eine einzelne Hauptluftauslaßleitung (CPS) zu bilden, welche wiederum mit dem Einlaß des zuvor erwähnten Heißluftgebläses (9) verbunden ist, so daß ein geschlossener Kreislauf der Heißluft besteht.
- 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Abzweibereich der Hauptheißluftzufuhrleitung .(CP) eine Richtklappe (21) befindet, mit der der durch das Gebläse (19) geförderte Heißluftstrom zu den jeweiligen Folgeleitungen (CSl, CS2) gleichmäßig oder unterschiedlich verteilt werden kann, und daß an der Stelle, wo die erste Luftauslaßsammelleitung (CCSl) und die zweite Luftauslaßsammelleitung (CCS2) zusammentreffen, eine weitere Richtklappe (22) angeordnet ist, die eine vergleichbare Aufteilung des ausströmenden Luftstromes vornimmt, wobei die Ausrichtung der einen Richtklappe (22) von der Ausrichtung der anderen Richtklappe (21), die den Heißluftzustrom bestimmt, abhängt.
- 3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der stromaufwärts liegenden Kammer (13) des kastenähnlichen Gehäuses (5) eine Ventilationseinrichtung befindet, welche von einem Kühlluftgebläse (19) gebildet wird und zwar in Verbindung mit einer Strömunqssteuerkläppe909833/0504 0RjGINAL 1WSPECTEDund einem Luftauslaß (24) an der gegenüberliegenden Seite der Kammer (13), welche ebenfalls mit einer Strömungssteuerklappe (25) versehen ist, und daß die Kühllufteinlaßstrom-Steuerklappe (23) und die Kühlluftauslaßstrom-Steuerklappe (25) zv/ischen einer vollständig geschlossenen Stellung und einer vollständig offenen Stellung jede Stellung einnehmen kann, und zwar in gegenseitiger Abhängigkeit voneinander.
- 4. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß jede Folgeleitung (CSl, CS2) zum Zuführen von Heißluft in das Innere des kastenähnlichen Gehäuses (5) am jeweiligen Ende in einer Endleitung (26) verlängert ist, mittels der Luft durch die Endplatten (11, 12) in das Innere des Gehäuses (5) geleitet werden kann, indem die Endleitungen mit mehreren Heißluftförderöffnungen versehen sind, welche über die gesamte Breite der entsprechenden Endplatte des Gehäuses (5) verteilt sind.
- 5. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der zu beheizende Raum mit einer Heizeinrichtung beheizt wird, welche aus einer in zwei Ebenen ausgebildeten Heizschlange (V) gebildet ist, indem die obere Heizschlange unterhalb und neben dem Fördertrum des Förderbandes und die untere Heizschlange oberhalb und neben dem ^ücklauftrum des Förderbandes angeordnet sind, wobei Dampf unter hohem Druck und hoher Temperatur von einer Dampfquelle außerhalb der Anordnung durch die Heizschlange zirkuliert.
- 6® Anlage nach Anspruch 5? dadurch gekennzeichnet daß die Temperatur im zu beheizenden Raum mittels eines Sensors (P) gesteuert wird, v/elcher ein Signal erzeugt, mit dem der Dampfstrom zur Heizschlange mittels Betätigung eines in der Leitung zwischen der Dampfquelle und der Heizschlange befindlichen Ventils (VR) gesteuert werden kann<>
- 7. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) mit einer Heizeinrichtung beheizt wird, welche aus einer Vielzahl von Infrarotstrahlern (300) gebildet wird, die in zwei Ebenen angeordnet sind, wobei die Strahlungswärme der oberen Strahler in Richtung auf den unteren Teil des oberen Trums des Förderbandes und die Strahlungswärme der unteren Strahler nach unten auf die Rückseite des Rückkehrdrums des Förderbandes gerichtet ist, wobei alle Infrarotstrahler (300) gleichmäßig über die gesamte Länge und Breite des Förderbandes (1) verteilt sind, und daß eine Trennwand (T) vorgesehen ist, welche in der Mitte zwischen den beiden Trums horizontal über die gesamte Länge und Breite des Förderbandes verläuft, so daß diese Trennwand den Raum zwischen den Trums in eine obere Kammer (30) und untere Kammer (31) aufteilt, wobei zumindest ein Temperatursensor (P) vorgesehen ist. welcher eine Einrichtung zum Steuern der Zufuhr elektrischer Energie zu den oberen und unteren Strahlern in Abhängigkeit von der gemessenen Temperatur in der oberen Kammer und in der unteren Kammer betätigt.
- 8. Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperatursensor (P) sowohl in der oberen Kammer (30) als auch in der unteren Kammer (31) angebracht ist, so daß die Zufuhr elektrischer Energie zu den oberen und unteren Heizstrahlern unabhängig voneinander gesteuert werden kann, und zwar mit zumindest zwei Sensoren und entsprechenden Steuereinrichtungen.
- 9. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) mit einer Heizeinrichtung beheizt wird, welche aus einzelnen elektrischen Widerstandselementen (R) besteht, die jeweils in einer der das Förder-band bildenden plattenähnlichen Querleiste (2) untergebracht ist, allerdings gegenüber diesen isoliert ist, um Ausfälle zu vermeiden, indem elektrische Energie in den Gurt gelangt, und daß elektrische Energie zu jedem Widerstandsheizelement (R) durch eine Anordnung geleitet wird, welche aus zwei Stromsammellaufkatzen besteht, von denen eine an jedem Ende der plattenförmigen Querleisten (2) angeordnet ist und in Berührung mit einer Stromschiene (41)gleiten, wobei die Stromschiene derart angeordnet ist, daß sie in einer Bahn folgt, welche der Bahn des Förderbandes über seine gesamte Kontur angeglichen ist, und wobei die Stromschiene in der Nähe der Kante des Förderbandes verläuft·
- 10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laufkatzen (T) an demselben Ende der plattenförmigen Querleisten (40) des Förderbandes (1) angeordnet sind, und daß die Stromschienen (41) daher in benachbarter Stellung eng an der einen oder anderen Kante des Förderbandes über die gesamte Kontur angeordnet sind.
- 11. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß sich im stromaufwärts liegenden Teil des Arbeitsraumes eine Ventilationseinrichtung (200) befindet, die dann betrieben wird, wenn die Temperatur innerhalb des Raumes einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
- 12. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der stromaufwärts und stromabwärts liegenden Kammer Temperatursensoren (P) angeordnet sind, mit denen entsprechend der in jeder Kammer festgestellten Temperatur die Stellung der Luftzufuhr- und Luftauslaßrichtklappen (21, 22) steuerbar sind und ebenso die Öffnungenr< η η ο ο ο J Π £, Π / ; U J u ü i / U «J u «t(16 und 17) der Leitungen (D und 18) auf den Seiten (7, 8) des Gehäuses (5) und ebenso wenn ein vorbestimmter Temperaturgrenzwert überschritten wird, um die Ventilationseinrichtung (200) in der stromaufwärts gerichteten Kammer der Einrichtung zu betätigen.909833/0504
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