DE2818546C2 - Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Polyurethan-Schaumblöcken - Google Patents
Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Polyurethan-SchaumblöckenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C44/00—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles
- B29C44/20—Shaping by internal pressure generated in the material, e.g. swelling or foaming ; Producing porous or cellular expanded plastics articles for articles of indefinite length
- B29C44/28—Expanding the moulding material on continuous moving surfaces without restricting the upwards growth of the foam
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- Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
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- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Polyurethan-Schaumblöcken
entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Anlage ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 27 22 841 bekannt. Die einfache
Beheizung der mit den Schaumblöcken in Berührung stehenden beweglichen und stationären inneren Oberflächen
dieses bekannten Systems alleine bringt zwar eine Verbesserung hinsichtlich der Verhinderung
verdichteter Randbereiche an der Unterseite der Schaumblöcke, d. h. dort ausgebildete krustenähnliche
Randbereiche Jedoch ist diese Verbesserung noch nicht in ausreichendem Maße zufriedenstellend.
Es ist auch aus den deutschen Auslegungsschriften 12 62 571 und 15 04 776 bekannt, die Schäumform und
insbesondere das Endlosförderband gleichmäßig zu beheizen, um höhere Raumgewichte an der Unterseite
der Schaumblöcke zu verhindern. Durch die gleichmäßige Erwärmung der Schäumform ergibt sich aber, wie
man festgestellt hat, weiterhin eine verdichtete Randzone dann, wenn der Schaumblock in einem Scbäumtunnel
hergestellt wird, dessen Boden von einem Endlosförderband gebildet wird. Die verdichteten Zonen liegen
gerade dort, wo der entstehende Schaumblock mit dem Endlosförderband in Berührung steht.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anlage zur Herstellung von Polyurethan-Schaumblökken
in einem Schäumtunnel zu schaffen, dessen Boden von einem Endlosförderband gebildet wird, gemäß der
die Verhinderung von verdichteten Randbereichen an der Unterseite der Schaumblöcke gegenüber dem Stand
der Technik weiterhin verbessert werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch die Aufteilung des Raumes zwischen dem Arbeitstrum und dem Leertrum des Endlosförderbandes
in zwei Kammern, von denen eine der Reaktionszone und die andere der Trocknungszone zugeordnet ist.
sowie durch die getrennte Regelung der Temperatur in den einzelnen Kammern wird bei einem kontinuierlichen
Herstellungsverfahren von Polyurethan-Schaumblöcken gewährleistet, daß an der Unterseite der
Schaumblöcke, d. h. an der Fläche, die mit dem Endlosförderband in Berührung steht, keine verdichtete
Zone abgetrennt werden muß.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung der in den Zeichnungen rein schematisch
dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. IA eine schematische Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform einer erhitzten Förderbandanordnung
und
Fig. IB eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. I.
In F i g. IA und I B ist ein erwärmtes Förderband mit I
bezeichnet. Es besteht aus einer Vielzahl von plattenähnlichen Querleisten 2, die aneinander angelenkt sind und
zwischen Anlriebs- bzw. Führungswalze i, 4 angeordnet sind, die an den Enden des Tunnels liegen Das
Förderband wird von einem großen kastenähnliciien
Gehäuse 5 umgeben, welches von einem sehr nah am unteren oder Riickkehrtrum des Förderbandes liegen
den Boden, vertikalen Seitenwänden 7, 8 und ebenfalls sehr dicht an den Seitenkanten 9, 10 ('es Förderbandes I
liegen und eine solche Höhe haben, daß ihre Oberkanten mit der eueren Oberfläche des Fördertrums
des Förderbandes über seine gesamte Länge
fluchten, und von vertikalen Endplatten II, 12 gebildet,
weiche dicht an den Endbereichen des Förderbandes 1 angeordnet sind, wobei die am stromaufwärts liegenden
Ende des Förderbandes liegende Endplatte 11 eine Höhe aufweist, die gleich der Höhe der Seitenwände 7,8
ist, und wobei die stromabwärts des Förderbandes liegende Endplatte 12 eine Höhe aufweist, die geringer
ist als die der Seitenwände 7, 8. Der Boden 6, die Seitenwände 7, 8 und die Endplatten 11, 12 bestehen
vollständig oder teilweise aus wärmeisolierendem Material M. Die Anordnung erfolgt derart, daß das
Förderband 11 innerhalb des isolierten Gehäuses 5 angeordnet ist, wobei die obere Oberfläche des oberen
Fördertrums mit den Kanten der Seitenwände 7, 8 und der stromaufwärts liegenden Endplatte 11 fluchtet.
Innerhalb des Gehäuses 5 ist zwischen dem oberen und unteren Trum des Förderbandes 1 und zwischen
den Seitenwänden 7, 8 des Gehäuses gebildete Zwischenraum in eine stromaufwärts liegende Kammer
13 und eine stromabwärts liegende Kammer 14 aufgeteilt, und zwar mittels eiüer quer liegenden
Trennwand 15, welche von einer zur anderen Seite des kastenähnlichen Gehäuses 5 und entlang der Spitze
zwischen dem oberen und unterem Trum des Förderbandes verläuft.
Außerhalb des Gehäuses 5 befindet sich ein Heißluftgebläse S, dessen Auslaß mit einer HauptheiQ-luftzufuhrleitung
verbunden ist, die unterhalb de? erwähnten Gehäuses 5 verläuft und sich nachfolgend in
zwei Folgeleitungen CSl, CS2 etwa an der Mitte des
Förderbandes 1 aufteilt. Jede Folgeleitung CSl, CS2
verläuft zum jeweiligen Ende des Gehäuses. Jede Folgeleitung CS 1 und CS2 ist mit einer Vielzahl von
Ableitungen D versehen, welche gleichmäßig über die Länge der Folgeleitungsn verteilt sind und durch
verstellbare Auslaßöffnungen 16 an einer Seitenwand, beispielsweise der Seitenwand 7, in die jeweiligen
zugeordneten Kammern 13, 14 münden. An der gegenüberliegenden Seitenwand 8 befindet sich in jeder
Kammer eine Vielzahl von Luftauslässen 17, welche auf
gleiche Weise über die Länge verteilt sind. Diese Auslässe 17 haben eine verstellbare Öffnung.
Von jedem Auslaß 17 geht eine Nebenleitung 18 aus. Alle Auslaßleitungen 18, welche von der Seitenwand 8
der stromaufwärts liegenden Kammer 13 ausgehen, treffen nacheinander auf eine erste Luftauslaßsammelleitung
CCS 1, welche von der Mitte des Förderbandes 1
in Längsrichtung gesehen ausgeht.
Alle Auslaßleitungen 18. die von der Seitenwand 8 von der stromabwärts liegenden Kammer 14 ausgehen,
gelangen auf ähnliche Weise in eine zweite Luftauslaßsammelleitung CCS2, welche ebenso in Förderricht;.ng
gesehen von der Mitie des Förderbandes 1 ausgeht. 3eie.e Sammelleitungen treffen sich bei 20, um dort eine
einzelne Hauptluftauslaßleitung CPS zu bilden, welche
ihrerseits mit dem Einlaß Λ des zuvor erwähnten I leißluftgebläses S verbunden ist, so daß ein geschlossener
Heißluftkreislaiif erzielt wird, der von außen her das
gesamte Gehäuse durchläuft.
An der .Stelle, wo die zuvor erwähnte HauptheißlufizuFuhrlcitung
CPsich in die beiden Folgeleitungen CS i
und CS2 aufteilt, befindet sich eine Riclitklappe 21,
mittels der eine Verteilung des durch das Gebläse S geförderten Heißluftstromes zu der jeweiligen Folgeleitung
CS 1 und CV? vorgenommen werden kann, und zwar eine gleiche oder eine unterschiedliche Verteilung.
Am Punkt 20. wo die erste Auslaßsammelleitung CCS 1 und die zweite Atislaßsammelleitung CCS2 einander
treffen, befindet sich eine weitere Richtklappe 22.
welche die gleiche Aufgabe für den Rückstrom der Heißluft übernimmt. Diese Klappe 22 b/v.. ihre Stellung
hängt von der Stellung der Klappe 21 ab. welche tlic
Zufuhr der Heißluft steuert und ausrichtet.
Weilerhin befindet sich in der stromaufwärts liegenden Kammer 1i des kastenähnlichen Gehäuses 5
eine Vcntilationscinrichtiing, die durch ein Kühlhiftgebläse
19 und eine Strörmingssteuerklappe 23 gebildet
wird. Dieses Gebläse 19 und die Klappe 23 befinden sich κ:
<tuf der einen Seite der Kammer. Auf der anderen Seite
Jii Κ-γτίί'Τ Π befindet sich ein Auslaß 24. welcher
cbenlalh mit einer .Sliomiingsstcuerklappc 25 versehen
ist. Diese Steuerventile 23 und 25 können jede beliebige
Stellung einnehmen, und /war /wischen einer volUta:i ,-dig
geschlissenen und einer vollständig offenen
Stellung, ie nachdem, ob eine übermäßige Temperatur
:n der stromaufwärts liegenden Kammer H festgestellt
w ird. die oberhalb eines festgesetzten Gren/wertcs Ir;.el
und die fur das Aufschäumen des Material*· aiii dem .··
Förderband 1 schädlich sein künrte. wenn t.\,\.
Förderband als Resultat beispielsweise eines Ausfalles
anhalten würde.
(ede FolgeleiUin;' (Vl. CSl /ιι;:ΐ Zuführen von
I k'ililiif! in das Lmcrc des Gehäuses ϊ \ erlangen sich an
icdem Fnde in eine F.mlleitung 26. die da/u bestimmt i:,t.
llciillufl duivh die 1 ndbc'iTiche des Gehäuses in dieses
/u fordern, fiieriih sind die F.ndlcitunjjen m:t einer
V iel/iihl von Iküilultlorderoffnunger (nicht dargestellt)
v(.>rsehcr·. o. eiche über die gesamte Br-'ile der jeweiligen
F.ndplaitc ti, I? des erwähnten Geh.itis'.-i- verteilt sind.
Innerhiilb einer jeden stromaihwiirts und stromabwärts
liegenden Kammer 13 lvw 14 b^lindet sich ein
Temperatursensor I'. di.-r dazu besiimnil ist. etitsprcchciui
ik'i in ·1··.ι Κ,ιιιιιιιι.τ:ι Π. Il ;.",u.css'j:icn
lempci-a'iii die Stellung de ι i.ufl/'.ilu'ii und I .uM.ui ,IaIV
richtklüpp'.'n 21 lvw. 22 v>w;l- das ()f!ncn ucr Vislasse
18 .in den SeiMi des Gehäuse·· mn' 2h ai. den
F.ndberc;i hen des ι ich,: isei iiiuklie I nliai:-ias^e ar. don
Sei'cn des erwähnten Gehäuses zu >teucir. Dieser
FeinjicaHrsen-ür kann ebenso die in der -,ι:<ιπ,ϋ.ιΙ ■
wart- !;· enden Kammer der Anordnung liegende
\ ei ;!'ati'inseinnchniiig I1). IQ iietatigcn. wenn u'ei
'nesagie. fesicele^te Tem[>eraiurL'rcn/u en übersi.-hritten
w \\\\.
Fiierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anlage zur kontinuierlichen Herstellung von Polyurethan-Schaumblöcken ohne übermäßig verdichtete
Randbereiche an der Unterseite derselben durch kontrolliertes Erhitzen mit einem, von einem
Heißluftgebläse erzeugten Heißluftstrom, mit einem schaumbildenden Tunnel, dessen Boden durch das
obere und Fördertrum eines endlosen Förderbandes gebildet wird, welches aus einer Vielzahl von
plattenähnlichen Querleisten gebildet wird, die einander angelenkt sind und zwischen an den Enden
des Tunnels befindlichen Antriebs- bzw. Führungswalzen angeordnet sind, wobei das Förderband von is
einem kastenähnlichen Gehäuse umgeben ist, welches von einem Gehäuseboden, vertikalen
Seitenwänden mit einer solchen Höhe, daß ihre Oberkanten mit der Oberseite des Fördertrums des
Förderbandes über seine gesamte Länge fluchten, und vertikalen Endplatten gebildet wird, wobei die
siromaufwäris des Förderbandes angeordnete Endplatte
eine Höhe hat, die gleich der der Seitenwände ist, wobei die am stromabwärts liegenden Ende des
Förderbandes liegende Endplatte eine gegenüber den Seitenwänden geringere Höhe aufweist, und
wobei der Gehäuseboden, die Seitenwände und die Endplatten vollständig oder teilweise aus wärmeisolierendem
Material bestehen und die Anordnung derart ist, daß sich das Förderband innerhalb des
isolierten kastenförmigen Gehäuses befindet, indem die Oberseil·' des Fördertrums mit den Kanten der
Seitenwände und der stromaufwärts liegenden Endplatte fluchtet, dadurch gekennzeichnet,
daß das Innere des Gehäuses (5) zwischen dem J5
oberen Fördertrum und dem unteren Rücklauftrum des Förderbandes und zwischen den Seitenwänden
(7, 8) des Gehäuses (5) mittels einer Quertrennwand (15) in eine stromaufwärts liegende Kammer (13)
und eine stromabwärts liegende Kammer (14) unterteilt ist, welche von Seite zu Seite des
kastenähnlichen Gehäuses (5) und entlang der Oberkante zwischen dem oberen und unteren Trum,
des Förderbandes verläuft, daß der Auslaß des Heißluftgegbläses (S)m\\ einer Hauptheißluftzufuhrleitung
(CP) verbunden ist, die unterhalb des Gehäuses (5) verläuft und sich im Mittelbereich des
Förderbandes (1) in zwei Folgeleitungen (CS 1, CS2)
aufteilt, wobei jede Folgcleitung zum jeweiligen Ende des Gehäuses (5) verläuft und mit einer
>o Vielzahl von Ableitungen (D) versehen ist, welche gleichmäßig über ihre Länge verteilt sind, und durch
einstellbare Auslaßöffnungen auf einer der Seiten des Gehäuses in die entsprechende Kammer (13
oder 14) mündet, wogegen die gegenüberliegende Ί5
Seile (8) des Gehäuses (5) an jeder Kammer über die gesamte Länge gleichmäßig verteilte Liiftauslaßleitungen(l8)
aufweist, welche ebenfalls mit einstellbaren öffnungen (17) versehen sind, daß alle
Auslaßieitungen, welche von der Seite der stromauf- mi wärls liegenden Kammer (13) ausgehen, aufeinanderfolgend
in eine erste Luftauslaßsamnielleitiing
(CCS I) münden, welche zum Längsmittelpunkt des Förderbandes (I) verläuft, und daß alle von der
stromabwärts liegenden Kammer (14) ausgehenden f>-5
l.uftaiislaßlcitungcn (18) in eine /weite l.uftauslaßsamincllcitung
(CC S 2) münden, welche ebenfalls /um l.ängsmittclpiinkt des Förderbandes vcrhiiift
und dort mit der ersten Luftauslaßsammelleitung (CCSX) zusammengeführt ist, um eine einzelne
Hauptluftauslaßleitung (CPS) zu bilden, welche wiederum mit dem Einlaß des zuvor erwähnten
Heißluftgebläses (9) verbunden ist, so daß ein geschlossener Kreislauf der Heißluft besteht.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Abzweigbereich der Hauptheiß-Iuftzufuhrleitung
(CP)eine Richtklappe{21) befindet, mit der der durch das Gebläse (19) geförderte
Heißluftstrom zu den jeweiligen Folgeleitungen (CSi, CS2) gleichmäßig oder unterschiedlich
verteilbar ist, und daß an der Stelle, wo die erste Luftauslaßsammelleitung (CCSi) und die zweite
Luftauslaßsammelleitung (CCS2) zusammentreffen, eine weitere Richtklappe (22) angeordnet ist, mit der
eine vergleichbare Aufteilung des ausströmenden Luftstromes vornehmbar ist, wobei die Ausrichtung
der einen Richtklappe (22) von der Ausrichtung der anderen Richtklappe (21), die den Heißluftstrom
bestimmt, abhängt
3. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der stromaufwärts liegenden
Kammer (13) des kastenähnlichen Gehäuses (5) eine Ventilationseinrichtung befindet, welche von einem
Kühlluftgebläse (19) gebildet wird und zwar in Verbindung mit einer Strömungssteuerklappe und
einem Luftauslaii (24) an der gegenüberliegenden Seite der Kammer (13), welche ebenfalls mit einer
Strömungssteuerklappe (25) versehen ist, und daß die Kühllufiein^aßstrom-Steuerklappe (23) und die
Kühlluftauslaßstrom-Steuerklappe (25) zwischen einer vollständig geschlossenen Stellung und einer
vollständig offenen Stellung jede Stellung einnehmen kann, und zwar in gegenseitiger Abhängigkeit
voneinander.
4. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß jede Folgeleitung (CSX. CS2) zum
Zuführen von Heißluft in das innere des kastenähniichen Gehäuses (5) am jeweiligen Ende in einer
Endlcitung (26) verlängert ist, mittels der Luft durch die Endplattcn (U, 12) in das innere des Gehäuses
(5) leitbar ist, indem die Endleitungen mit mehreren Heißluftförderöffnungen versehen sind, welche über
die gesamte Breite der entsprechenden Endplatte des Gehäuses (5) verteilt sind.
5. Anlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß sich in stromaufwärts liegender Kammer
(13) eine Venti'ationseinrichtung (19) befindet, die
dann betreibbar ist, wenn die Temperatur innerhalb der Kammer einen bestimmten Grenzwert überschreitet.
6. Anlage nach Anspruch I und 2. dadurch gekennzeichnet, dali im Inneren der stromaufwärts
und stromabwärts liegenden Kammer (13, 14) Temperatursensoren fP) angeordnet sind, mit denen
entsprechend (!er in jeder Kammer festgestellten Temperatur die Stellung von Luftzufuhr- und
Luftiiuslaßriehtklappen (21, 22) steuerbar sind und
ebenso Öffnungen (16 und 17) der Ab- bzw.
Atnlaßleitungen (D und 18) auf den Seiten (7,8) des
Gehäuses (5) und ebenso wenn ein vorbestimmter Temperaturgrenzwert überschritten wird, zur Betätigung
der Vcntilationscinrichtung (19) in der stromaufwärts gerichteten K.immcr(l3).
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