DE2818221A1 - 5-jod-5'-amino-2',5'-dideoxycytidin und seine verwendung - Google Patents
5-jod-5'-amino-2',5'-dideoxycytidin und seine verwendungInfo
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Dlpl-lng. P. WIRTH · Dr. V. S C H M IE D-KO WAR ZI K
Dipl,lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEI N HOLD ■ Dr. D. GUDEL
335024 SIEGFHIEDGTRASSe 8
TELEFON: C039) nnnn nnk'Oucu Λη
335025 8000 MÜNCHEN -40
3 K/ Ξ Κ
Dkt. 15*52
Research Corporation 405 Lexington Avenue Neu York, N. Y. / USA
5-Dod-5 ' -amino-21 , 5 ' -dideoxycy t iciin und
seine Verwendung
Herpos simplex Viren sind die Ursache zahlreicher Infektionen bei
Mensch und Tier, u/ie z.B. beim Menschen Erkrankungen, uiin Kera-
fcitis, Herpes labialis, kutaner Herpes, Herpos Zoster, Herpes genitalis,
Herpes Encephalitis, neonatalor Herpos, herpetisches NagBlgeschuJÜr und akute hsrpetische Gingiuo3tornatitis. Pocken-
viren, insbesondere der Pockenuirus varioian, sind die Ursache
für Pockonorkrankungen beim Menschen. Bisher wurde kein wollständig
zufriedenstellendes antivirales Mittel gefunden, das eine hohe Wirksamkeit und geringe Toxizität kombiniert. Daher sind
erhebliche Anstrengungen unternommen wurden, ein entsprechendes,
geeignetes Mittel zu finden.
Es wurde nun gefunden, daß Verbindungen aus dar Gruppe uon 5-3od-5*-amino-21,5'-didsoxycytidin
und dessen pharmazeutisch annehmbaren
Säurs-Additionssalzon u/irksams Inhibitoren von Heroes simplex
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Viren und praktisch nicht-toxisch sind. Dar Einfachheit haibor
wird diese Verbindung im folgenden als AIC bezeichnet. Die vorliegende
Erfindung bezieht sich auf diese neuen Verbindungen und die eine oder mehrere derselben enthaltenden, therapeutisch
geeigneten Präparate mit oder ohne andere, therapeutisch aktive Bestandteile.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Synthese von AIC. Pharmazeutisch annehmbare Säure-Additionssalze werden leicht
(Baso) durch Behandlung der Grundverbindung/ mit einer Säure in wässrigem
Medium und anschlieGende Abdampfen des Lösungsmittels, z.B. durch Gefriertrocknung, hergestellt. Die Salze sind gewöhnlich stärker
löslich als die freie Base und u/erden zur Herstellung von Präparaten
auf Wassergrundlage, z.B. Augentropfen, häufig bevorzugt.
So kann z.B. eine Suspension des freien Amins in dest. Wasser
mit einer äquivalenten Menge einer wässrigen Säure behandelt und die erhaltene Lösung mit einem Puffer, z.B. phosphatgopufferter
Kochsalzlösung, stabilisiert worden.
Die zur Herstellung der erfindungsgemäßen, pharmazeutisch annehmbaren
Säure-Additionssalze verwendeten Säuren enthalten nichttoxische Anionen und umfassen z.B. Salz-, Schwefel-, Phosphor-,
Essig-, Milch-, Zitronen, Wein-, Oxal-, Bernstein-, Malein-,
Glucon-, Saccharinsäure usw.
Die Schmelzpunkte wurden an einer Thomas-Hoover Unimelt Vorrichtung
bestimmt und nicht korrigiert. Zur Bestimmung der IR Spektren wurde eine Perkin-Elmer 15 Vorrichtung verwendet. Die UV Spektren
wurden an einem Betkman-25 Spektrophotometer und die nmr Spektren
an einem Bruker 270 HX Spektrometer bestimmt.
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5-3od-5"-0-p-tolylsulfonyl-2'-deoxycytidin
Zu einer Suspension aus 17?65 g (50,00 Millimal) 5-3od-2'-deaxycytidin
in 250 ecm trockenem Pyridin umrdenbei 00C. (Eisbad)
11,50 g (60,00 Millimol) p-Toluolsulfonylchlorid zugefügt. Die
Rsaktionsmischung wurde 1 Stunde bei 00C gerührt und dann unter
weiterem 23-stündigem Rühren in der Dunkelheit bei 3 C. gelagert. Am Reaktionsende erhielt man eine klare Lösung, der 15 ecm Methanol
zugefügt ujurden. Nach 30 Minuten langem Stehen ujurde das
Lösungsmittel unter vermindertem Druck bei Zimmertemperatur entfernt
und lieferte einen Sirup;, der gemeinsam mit Methanol einige
Mal eingedampft uiurde» Der Rückstand murde mit eiskalten? Wasser
verrieben und lieferte eina kristalline Masse, die mit einem Spatel zu feinen Teilchen zerkleinert u/urde. Das feste Material
wurde filtriert9 gründlich mit Wasser, einer kleinen Menge eiskaltem
Äthanol und Äther getuaschen und unter Vakuum getrocknet.
So srhielt man 20,24 g (8G % des gewünschten Produktes).
5-3od-5'-azido-2',5'-dideoxycytidin
Eine Mischung aus 2,80 g der Verbindung von Beispial 1 (5,52
Millimol) und 0,41 g (8,28 Millimol) Lithiumazid in 30 ecm Dimethylformamid
wurde 2 Stunden auf 75-800C0 (Ölbad) erhitzt«
Das Lösungsmittal ujurds unter veriiiindsrtem Druck zur Trockne
abgedampft und der Rückstand einige Male gemeinsam mit Äthanol
eingedampft und mit Athsr ysrriabenc Der ©siBe Feststoff uiurde
abf iltriert j, mit eiskaltem Hasser, einer kleinen Hange Äthanol
und Äther gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Sa erhiali raan 1a35 g (&B %)„ Durch Umkrisfcallisation aus 95 %
Äthanol arhislt man sine analytische Probe? F0, 185-1860C0 (u.Zers.)
Analyse für C9H11DN6O3
ber.: C 28,59 H 2,93 N 22,23 3 33,56
gef.: C 28,82 H 3,01 N 21,96 3 34,01
5-3 οd-5'-am in0-2',5'-dideoxycytidin
Eine Mischung aus 7,55 g (19,97 Millimol) des 5'-Azidoderivates
und 8,38 g (31,95 Millimol) Triphenylphosphin in 250 ecm Pyridin
wurde magnetisch bei Zimmertemperatur gerührt, worauf nach 1 Stunde eine klare Lösung erhalten wurde. Die Reaktion smischung
wurde weitere 30 Minuten gerührt und nach Zugabe von 25 ecm konz.
NH.OH Lösung bei Zimmertemperatur weitere 3 Stunden gerührt. Das Lösungsmittel wurde unter vermindertem Druck unterhalb 3O0C. abgedampft
und lieferte einen gumartigen Sirup, der einige Male gemeinsam . mit Äthanol eingedampft wurde und eine kristalline Kasse
bildete, die pulverisiert und 5 Mal mit je 150 ecm Benzol und 5 Mal mit je 200 ecm Äther extrahiert wurde. Das unlösliche feste
Pulver wurde abfiltriert, mit weiterem Benzol und Äther gewaschen und dann getrocknet und 3 Mal mit je 150 ecm 1N NH.OH Lösung
extrahiert. Das unlösliche Material wurde abfiltriert und die Lösung unter Vakuum zur Trockne eingedampft. Der Rückstand wurde
in etwa 150 ecm siedendem Äthanol gelöst und durch einen gesinterten
Glastrichter filtriert. Zum Filtrat wurden unter Rühren 1500 ecm Äther zugafügtj worauf sich fsine Kristalle bildeten.
Die Mischung wurde einige Stunden bei O0C. gehalten, wobei sich
weitere Kristalle bildeten. Die feinen, blaß gelben Kristalle wurden abfiltriert, gründlich mit Äther gewaschen und unter vermindertem
Druck getrocknet, wodurch man 3,42 g Produkt erhielt. Filtrat und Äther-waschmaterialien wurden kombiniert und über
Nacht bei -2O0C. gehalten, wobei sich weitere Kristalle bildeten
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und 0,58 g ajsätzliches Produkt lieferten. Die Gesamtausbeute
betrug A,10 g (58 %) ; F. 190-1910C. (u.Zers.)i UU A°a°1 N MCl
220 (nm (I 7 680); Λ °!°1 ^ HC1 260 nm;
λ0.01 N NaOH 291 nm (ε6/270); λ0;01 ü Na0" 263 ma; NMR
mn«* ' min
(DMSO-dg): 62,05 (m, 2, H-21), 2,74 (d, 2, H-5f) , 3,69 (m,
1, H-41), 4,15 (m, 1, H-31), 5,17 (br. S, 3, C-3f OH, C-5'
NH2), 6,06 (t, 1,J= 6.62 Hz, H-I1), 6,63 (br. s, 1, C-4
C = NH), 7,85 (br. s, 1, N3-H), 8,28 (s, 1, H-6) .
Analyse für C9H1J5DN^O,
ber.: C 30,70 H 3,72 N 15,91
gef.: C 30,98 H 3,74 N 15,52
gef.: C 30,98 H 3,74 N 15,52
Säure-Additionssalze
Insgesamt 177 mg (0,5 Millimol) 5-0od-5·-amino-21,5·-didcoxycytidin
wurden in dest. Wasser suspendiert, dann wurden langsam unter Rühren 0,55 ecm 1M HCl zugefügt, wodurch man eine Lösung des
Aminhydrochloridsalzes erhielt^ das durch Gefriertrocknung geu/onnen
wurde.
In ähnlicher Weise können andere Säure-Additionssalze, insbesondere
die Salze der Schwefel-, Phosphor^, Essig-, Milch-, Zitronen- und
Weinsäure, hergestellt werden.
Die Brfindungsgemäßen Produkte können allein verabreicht werden,
die Verabreichung erfolgt jedoch gewöhnlich mit pharmazeutisch annehmbaren, nicht-toxischem Trägern, wobei die Verhältnisse
durch die Eignung und chamische Natur des besonderen Träger, dio
gewählte Verabreichungsuieise und die übliche pharmazeutische Praxis
bestimmt werden» Bei dar Bekämpfung uerschiedener Infektionen
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oder zur Aufrechterhaltung therapeutisch wirksamer Koneentrationen
in Blut ader Gewebe können sie z.B. oral in Form von
Tabletten oder Kapseln verabreicht werden, die Streckmittel, wie Stärke, Milchzucker, bestimmte Arten von Ton usw., enthalten.
Sie können enterisch überzogen werden, so daß sie gegen Magensäure und Verdauungsenzyme beständiger sind. Zur intravenösen
und intramuskulären Verabreichung können sie in Form einer sterilen Lösung verwendet werden, die andere Solute, wie ausreichend
Kochsalzlösung oder Glucose zur Herstellung einer isotonischen Lösung, enthaltene Es sind viele verschiedene Dosierungsformen
möglich,
Die Dosierung wird vom Arzt oder Tierarzt bestimmt und hängt
von Faktoren, wie z.B. Alter und Gewicht des Patienten, Ausmaß und Ort der Infektion und die gewählten Dosierungsforms ab.
Geeignet sind Düsierungsformen mit 25-250 mg aktivem Bestandteil.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen eine hohe Inhibinrung
verschiedener Herpes simplex Viren. Beim Test gogen den Stamm
HSV-1 (Prototyp) in einer Konzentration von AOO /UM betrug die
durchschnittliche log Verminderung im Titer 1T4, Selbst bei
einer Behandlung mit Konzentrationen bis zu 1600 /uM zeigt sich
keine Cytotoxizität. Vergleichbare Verbindungen, die als antivirale
Mittel vorgeschlagen morden sind, kombinieren diese hohe Aktivität nicht mit einer niedrigen Toxizität. So zeigt z.B.
Idoxuridin eine hohe Aktivität bei relativ niedrigen Konzentrationen, ist jedoch bei einer Konzentration von 50 /uM fast vollständig
cytotoxisch.
&09845/0813
Zur Aufrechterhaltung der Viren und Vero-Zellen wurden Standardl/erfahren
angGUiendet. Diese umfaßten die Züchtung und Titration
("plaque assay")
durch Fleckbestimmung / sowie die Replikationen des Virus in Anwesenheit
der Testverbindungen. Zellen wurden gehalten und in Dulbecco's Medium mit 10 % fötalem Kalbserum infiziert.
Zum Testen wurden die Zellen mit dem Virus in einem Verhältnis
von etwa 10 fleckenbildenden Einheiten pro Zelle infiziert. Das virale Inoculum wurde nach 1-stündiger Adsorption bai 370C.
ablaufen gelassen. Dann wurde ein entsprechendes Volumen des die Testverbindung enthaltenden Mediums zugefügt. Nach 36-48 Stunden
bei 370C. wurden die infizierten Zellen bis zur Titrierung eingefroren.
Die akute Toxizität von AIC bei Mäusen zeigt keine Sterblichkeit
bei 200 mg/kg Körpergewicht. Eine Konzentration von 400 mg/kg Verbindung iet jedoch für Mäuse tödlich. Diese Zahlen zeigen in
Verbindung mit dem hohen Wirksamkeitsgrad einen guten therapeutischen Index.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich besonders zur Behandlung
von Herpes simplex Keratitis beim Menschen.
Derzeit umfaßt die allgemein anerkannte Therapie von akuter Herpes
simplex Keratitis die Verwendung von 5-Ood-deoxy-uridin (idUrd).
Obgleich der klinische Wert dieser Verbindung anerkannt ist, besteht
ein Bedürfnis nach einer alternativen antiviralen Therapie für herpetische Infsktionen des Auges, da eich IdUrd-resistento
Stämme von Herpes simplex Virus, Typ 1, gefunden haben. Weiter
Θ098Α5/0Θ13
zeigt di8 Verbindung eine deutliche zellulare Toxizität. Dies
zeigt sich durch unerwünschte Nebenwirkungen, z.B. die Bildung von follikulärer und papillärer Konjunktiv/itis und epithelischer
Punktat-Keratopathie.
Neben diesen und anderen Gründen wurde auch eine Teratogenizitöt
von IdUrd bei neugeboneren Ratten nach systemischer Verabreichung
und bei trächtigen Kaninchen, die das Arzneimittel örtlich ins
Auge in ähnlichen Dosen erhielten, wie sie klinisch beim Menschen
verwendet werden, nachgewiesen. Aus diesem Grund richten sich die Anstrengungen auf das Auffinden therapeutischer Ersatzmittel.
Ein Vorteil von AIC wurde bei der Behandlung von Kaninchen nachgewiesen.
Hierbei wurde eine experimentelle Herpes simplex Keratits bilateral in 16 Kaninchen festgestellt. Diese wurden in
2 Gruppen von je 8 Tieren geteilt. 3ede Gruppe wurde in Doppel-Blind-Versuchen
72 Stunden lang in Abständen von 4 Stunden, beginnend 24 Stunden nach der Infektion, örtlich mit Tropfen behandelt.
Die verabreichten Lösungen waren:
1. Kochsalzlösung (Kontrolle)
2. AIC, 4 mg/ccm
Dedes Auge wurde 11 Tage lang täglich untersucht und von zwei
Ophthalmologen bewertet, wobei sich AIC bei 4 mg/cm als therapeutisch
wirksam erwies.
IOH45/0813
Claims (5)
1.- 5-Dod-5'-amino-21,5'-dideoxycytidin und dessen pharmazeutisch
annehmbare Säure-Additionssalze.
2.- 5-3od-51-amino-21,5'-dideoxycytidin.
3,- 5-Jod-5'-0-p-tolylsulfonyl-2'-deoxycytidin.
h,- 5-3od-5'-azido-2',5'-didooxycytidin.
5.- Arzneimittel, enthaltend eine Verbindung gemriil Anspruch
bis 4 und übliche Träger und HilfsstoffH.
Der Patentanwalt:
309845
13
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