DE28181C - Neuerung an federnden Laternenhaltern für Fuhrwerke - Google Patents

Neuerung an federnden Laternenhaltern für Fuhrwerke

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DE28181C
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DE
Germany
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lantern
spring
housing
wagons
springy
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Application number
DENDAT28181D
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English (en)
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M. FRANKE in Potsdam, Waldemarstr. 14
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21WINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO USES OR APPLICATIONS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS
    • F21W2107/00Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles
    • F21W2107/10Use or application of lighting devices on or in particular types of vehicles for land vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Springs (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 63: Sattlerei und Wagenbau.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2g. Januar 1884 ab.
Bei dem mit der Patentschrift No. 12834 zur Darstellung gekommenen Laternenhalter für Fuhrwerke wird die Laterne, die vor den Stöfsen beim Fahren geschützt werden soll, an dem Ende von zwei Federn aufgehängt, die jede aus einem Metallband nach einer Spirale gebogen ist und die in einander gedreht sind. Neben der Aufhängung erhält die Laterne aber auch noch eine Führung durch eine auf einen senkrecht gerichteten Stab aufgeschobene und am Laternenuntertheil festgelöthete Oese. Diese Führung beeinträchtigt nun den Zweck, welchen die Federn haben, denn durch sie werden seitliche Stöfse vom Wagen direct auf die Laterne übertragen.
Die Laterne mufs frei hängen, und es genügt, wie in der Zeichnung hier ersichtlich ist, eine nach einer Spirale gebogene Feder zur Aufhängung; die Führung, welche die seitlichen Schwankungen der Fuhrwerke unwirksam machen soll, ,mufs an das Ende der Feder verlegt werden.
In einem Gehäuse α iöt die Feder b mit einem Ende jetzt in der Gehäusemitte befestigt. Das andere Federende sitzt aufserhalb des Gehäuses an einer Schwinge c, die am Gehäuse hinten drehbar festgemacht ist und welche der Bewegbarkeit des Federendes einen kreisbogenförmigen Weg vorschreibt. An der Verbindung zwischen der Schwinge und dem Federende ist zugleich ein geeigneter Haken/ angebracht, in den die Laterne mit ihrem Handgriff eingehängt und' durch eine einspringende Feder e in dem Haken gesichert wird.
Damit bei gröfserer Anspannung der tragenden Feder b diese nicht an der Kante der für sie vorhandenen Gehäuseöffnung schleift, ist eine Rolle oder ein Rad d im Gehäuse angeordnet, auf welches die Feder sich auflegt, Fig. 2.
Das Federgehäuse wird in irgend einer geeigneten Weise am Wagen angebracht.
Eine wesentliche Verbesserung, welche aufserdem der Schuldt'sche Laternenhalter jetzt erfahren hat, soll noch darin liegen, dafs man jetzt Laternen von sehr verschiedenem Gewicht an ein und dieselbe Feder hängen kann, während früher das Laternengewicht sich nach den vorhandenen beiden zusammengedrehten Federn richten mufste, damit der erwünschte Erfolg der Laternenaufhängung auch eintrat.
Das in der Gehäusemitte befindliche Federende ist nämlich auf einer drehbaren Achse befestigt und diese wird durch ein Sperrrad mit federnder Sperrklinke g, Fig. 1 und 3, gesichert. Man kann damit der Feder mehr oder weniger AVindungen, also verschiedene Spannungen geben, die sich bequem jedem Laternengewicht anpassen lassen.
Eine noch bessere Spannvorrichtung als das Sperrrad mit Sperrklinke für die Feder ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Aufsen auf der Federachse sitzt ein federnder Arm g \ der zum Um-
drehen der Achse eine bequeme Handhabe bildet und mit seinem freien Ende in eines der Löcher einspringt, die in der Gehäusewand concentrisch zur Achse angeordnet sind.

Claims (2)

Patent-Anspruch: An der spiralförmig gebogenen, in einem Gehäuse eingeschlossenen Feder als Laternenhalter:
1. die Führung des freien Endes derselben durch eine Schwinge c;
2. die Befestigung des inneren Federendes auf einer durch ein Sperrwerk gesicherten Drehachse in der Gehäusemitte.
Hierzu I Blatt Zeichnungen.
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