DE2817853A1 - Abdeckung zum andruecken von vorlagen bei kopiergeraeten - Google Patents

Abdeckung zum andruecken von vorlagen bei kopiergeraeten

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DE2817853A1
DE2817853A1 DE19782817853 DE2817853A DE2817853A1 DE 2817853 A1 DE2817853 A1 DE 2817853A1 DE 19782817853 DE19782817853 DE 19782817853 DE 2817853 A DE2817853 A DE 2817853A DE 2817853 A1 DE2817853 A1 DE 2817853A1
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Sadao Ishihara
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Minolta Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/62Holders for the original
    • G03B27/6207Holders for the original in copying cameras
    • G03B27/6221Transparent copy platens
    • G03B27/6228Platen covers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abdeckung zum niederhalten von Vorlagen bei einem Kopiergerät, bei dem eine zu kopierende Vorlag· aufeine das Original tragende Glasplatte gelegt wird, um in enger Berührung Bit derselben zu stehen.
Es wurde allgemein bisher bei den bereits bekannten Abdeckungen
zum Niederdrücken von Vorlagen für ein Kopiergerät gefordert, daß die
aus die Vorlage niederdrückende Platte/einem Material bestehen sollte, dessen Oberfläche das Licht von der Vorlage reflektiert, und zwar insbesondere unregelmäßig reflektiert. Außerdem sollte die wärmebedingte Verschlechterung der Materialeigenschaften aufgrund der Wärme einer beleuchtenden Lampe so klein wie möglich gehalten werden. Darüberhinaus
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BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4030 44« (BLZ 200800 00) ■ POSTSCHECK: HAMBURG 147807-200 - TELEGRAMM: SPECHTZIES
sollte die die Vorlage niederdrückende Oberfläche der Platte ausreichend flexibel sein, so daß sie sich Unregelmäßigkeiten in der Oberfläche der Torlage anpassen kann. Schließlich sollte noch die die Vorlage niederdrückende Oberfläche kaum verschmutzen und leicht zu reinigen sein, wenn sie doch verschmutzt.
Die Einrichtungen zum Niederdrücken der Torlagen können allgemein in zwei Typen eingeteilt werden. Einer dieser Typen ist so ausgebildet, daß eine Schicht aus weichem TTrethanschaum mit der unteren Oberfläche einer Btarren Platte verbunden ist und daß dann eine weiße Kaut.schukschicht mit der unteren Oberfläche der TJrethanschaumschicht verbunden ist, so daß die untere Oberfläche der weißen Kautschukschicht als Oberfläche zum Niederdrücken der Torlage benutzt wird. Dabei ist dann eine Kante der starren Platte am Hauptteil des Kopiergeräts angelenkt, und an der anderen Kante der starren Platte ist ein Griff befestigt.
Bein anderen Typ wird eine mehrschichtige Kautschukplatte benutzt, die eine weiße Kautschukplatte einschließt, die die die Torlage niederdrückende Oberfläche bildet. Eine Kante der mehrschichtigen Kautschukplatte ist an den Hauptteil des Kopiergerätes angelenkt, während an der anderen Kante ähnlich wie beim vorher beschriebenen Typ ein Griff befestigt ist.
Da beide Typen am Hauptteil eines Kopiergerätes angelenkt sind, ist es notwendig^eine Drehachse, Lager und ähnliches sowohl auf dem Kopiergerät als auch auf der Abdeckung zum Niederdrücken
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der Vorlage vorzusehen. Insbesondere sollte für den Fall einer Torlage, die eins beträchtliche Dicke hat, ein Parallelgelenkmechanismus vorgesehen sein, damit die Abdeckung die übermäßig dicke Torlage aufnimmt oder sich dieser anpaßt. Dies führt zu einer Erhöhung der Zahl der Teile, die eine die Torlage niederdrückende Abdeckung bilden, und daher zu einem komplizierten Aufbau, der zu erhöhten Herstellungskosten führt. Die komplizierte Anordnung der Abdeckung zum Niederdrücken der Torlage führt zu Schwierigkeiten beim Befestigen derselben an einem Kopiergerät oder beim Entfernen derselben von dem Gerät. Daraus ergibt sich, daß ziemlich häufig Störungen auftreten. Darüberhinaus sind, wenn die weiße Eautschukplatte einmal verschmutzt ist, die Flecken oder Terschmutzungen schwer zu entfernen, so daß die Flecken in den hergestellten Kopien erscheinen. Darüberhinaus weist die Abdeckung zum Niederdrücken der Torlage eine Schicht aus weichem Urethanschaum auf. Die Dicke einer Kautschukplatte, die eine Oberfläche zum Miederdrücken der Torlage bildet, kann jedoch im Hinblick auf die leichte Herstellung oder die erforderte Stärke nicht verkleinert werden, was dazu führt, daß sie sich nicht mehr der unregelmäßigen Oberfläche einer Torlage anpaßt, und daß daher unebene Teile einer Torlage in der Kopie schwarz oder mit Schatten erscheinen.
Außerdem sollte eine Abdeckung zum Niederdrücken von Torlagen ein Gewicht haben, das ein vorgegebenes Gewicht überschreitet, wobei jedoch eine Erhöhung des Gewichtes der Kautschukplatte im
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zweitgenannten Pall zu einer Erhöhung der Herstellungkosten führt. Außerdem führt eine Abdeckung zum Niederdrücken von Vorlagen, die aus einer Kautschukplatte ■beträchtlicher Dicke "besteht, aufgrund der unregelmäßigen Oberfläche einer Vorlage leicht zu Schatten in den.hergestellten Kopien.
Außerdem ist ein Stützelement zum Stützen der vorbekannten Abdeckung zum niederdrücken von Vorlagen vorgesehen, wenn die Abdeckung unter einem Winkel von ungefähr 120 in Bezug auf die Oberfläche der Auflageglasplatte für die Vorlage geöffnet ist. Unter dem Gesichtspunkt der Handhabung der Abdeckung zum niederdrücken von Vorlagen ist es jedoch ungünatig, daß sich die Abdeckung um einen "Winkel von mehr als 90 öffnet. Außerdem werden verschiedene Arten von Elementen, wie z.B. ein Federelement und ähnliches, benutzt, um die Platte zum liederdrücken von Vorlagen mit dazwischengelegter Vorlage gegen die Auflageglasplatte für die Vorlage zu drücken, wenn die Abdeckung zum niederdrücken von Vorlagen eine geschlossene Stellung einnimmt, wobei bezüglich des einfachen Aufbaus des Kopiergerätes Probleme entstehen.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine verbesserte Abdeckung zum Niederhalten von Vorlagen zur Benutzung in einem Kopiergerät zu schaffen.
Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Abdeckungseinrichtung zum Niederdrücken von Vorlagen zum
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Gebrauch in einem Kopiergerät, die einfach im Aufbau ist, leicht am Kopiergerät befestigt und leicht von diesem wieder entfernt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Abdeckung zum Niederdrücken von Vorlagen für ein Kopiergerät, die sich selbst der unregelmäßigen Oberfläche einer Vorlage anpassen kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Abdeckung zum Niederhalten von Vorlagen für Kopiergeräte, die leicht und zu niedrigen Koeten hergestellt werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht schließlich in der Schaffung einer Abdeckung zum Niederhalten von Vorlagen für ein Kopiergerät, die im geöffneten oder geschlossenen Zustand wenig Raum einnimmt und sehr gut bedient werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht bei einerAbdeckung zum Andrücken von Vorlagen an die durchsichtige Auflageplatte für das Original bei Kopiergeräten mit einem BefestigungBteil zum Befestigen der Abdeckung am Kopiergerät und einem Andrückteil zum Andrücken der Vorlage darin, daß Befestigungsteil und Andrückten
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ein plattenförmiges Kernelement aufweisen und durch einen flexiblen schiehtförmigen Bogen umschlossen und einstückig verbunden sind, wobei die Abdeckung zwischen Befestigungsteil und Andriickteil mindestens einen flexiblen Teil aufweist, der durch den flexiblen Bogen gebildet ist.
Die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen für Kopiergeräte schließt eine Platte, die aus einem plattenförmigen Kernelement und Bögen besteht, die das Kernelement umschließen, wobei die Bögen aus einem Kunstharz oder ähnlichem hergestellt sindj einen flexiblen Abschnitt, der aus den schichtförmigen Bögen besteht, während die Platte einen Befestigungsteil einschließt, mit dem die Abdeckung am Kopiergerät befestigt werden kann, und einen die Vorlage niederdrückenden Teil ein, der zum niederdrücken einer Vorlage auf das Kopiergerät ausgebildet ist, wobei wenigstens ein flexibler Abschnitt zwischen dem Befestigungsteil und dem Andrückteil für die Vorlage vorgesehen ist, wodurch die Abdeckung zunAndrücken von Vorlagen einstückig auf einfache Weise aus den Abschnitten hergestellt werden kann, die vom Befestigungsteil bis zun Andrückteil die Abdeckung umschließen. Daraus ergibt sich, daß die Zahl der Teile, die die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen bildet, sehr klein gemacht werden kann.
Zusätzlich dazu kann im Andrückteil ein Sohwammelement zwischen dem Kernelement und der Oberfläche der Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen angeordnet sein, die in Berührung mit der Vorlage kommt,
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so daß die Abdeckung in engen Kontakt mit der Oberfläche der Vorlage gebracht werden kann, und zwar unabhängig von Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Torlage, und daß verhindert werden kann, daß Schatten aufgrund der Unregelmäßigkeiten der Oberfläche der Torlage auftreten.
Es kann weiter die die Torlage berührende Oberfläche der Abdeckung durch einen Bogen aus Kunstharz gebildet werden, so daß Flecken und Terschmutzungen auf dieser Oberfläche leicht entfernt werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von vorteilhaften Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein Kopiergerät mit einer erfindungsgemäßen Abdeckung zum Andrücken von Torlagenj
Fig. 2 das Kopiergerät der Fig. 1 mit der erfindungsgemäßen Abdeckung zum Andrücken von Torlagen im offenen Zustand}
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III von Fig. 1;
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einen Querschnitt entlang der Linie III-III der Pig. 1 für den Fall, daß eine Vorlage beträchtlicher Dicke in das in Fig. 1 gezeigte Gerät eingeführt ist;
Fig. 5 vergrößert den Befestigungsteil einer erfindungs
gemäßen Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen;
Fig. 6 eine Ansicht zum Verdeutlichen des Befestigens der in Fig. 5 gezeigten Abdeckung;
Fig. 7 einen Querschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8 vergrößert den wesentlichen Teil der Abdeckung zum
Andrücken von Vorlagen, wobei eine Vorlage von rechteckigem Querschnitt in die Ausführungsform der Fig. 7 eingelegt ist;
Fig. 9 einen Querschnitt durch ein anderes Beispiel des
flexiblen Teiles der vorhergenannten Ausführungsform}
Fig. 10a, 10b Querschnitte durch weitere Beispiele des flexiblen Teiles von Fig. 9;
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Fig. 11a, 11b und 11c Querschnittsansichten der Endababschnitte der erfindungsgemäßen Abdeckungen zum Andrücken von Vorlagen;
Pig. 12 die Ansicht eines Kopiergerätes, das mit einer anderen Ausführungsform des Befestigungsteiles
der erfindungsgemäßen Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen ausgerüstet ist;
Fig. 15 eine Ansicht, die die Befestigung des Befestigungsteilee der Fig. 12 verdeutlicht;
Fig. 14a, 14b in Draufsicht bzw. perspektivischer Ansicht
die Befestigungsteile;
Fig. 15 in perspektivischer Aneicht ein Stützteil;
Fig. 16 im teilweisen Querschnitt die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen, die durch den Stützteil und 1^ den Befeetigungateil getragen ist;
Fig. 17 die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen der Fig. 16 in offener Stellung;
Fig. 18 die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen dar
. 16 in der am weitesten geöffneten Stellung; - -v
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. 19 eine andere Ausführungeform des Stützelementes der Fig. 15 J und
Fig. 20a und 20b andere Ausführungsformen der Befestigungsteile der Fig. 14a, 14b.
In den Fig. 1 - 6 ist eine erste Ausführungsform der Erfindung dargestellt, "bei der der Hauptteil 2 eines Kopiergerätes eine obere Platte 4 einschließt, in die ein Kopierschalter 6 und eine durchsichtige Glasplatte 10 eingebaut sind, auf die eine Torlage 8 aufgelegt werden soll. Mit 12 ist eine erfindungsgemäße Abdeckung zum Andrücken von Torlagen bezeichnet, die einen Befestigungsteil 14 an ihrer einen Kante, einen die Torlage niederdrückenden Andrückteil 16 zum Niederdrücken der Torlage 8 von oben gegenüber den Befestigungsteil 14, einen Griff 18, der am Andrückteil 16 für die Torlage befestigt ist, und einen Zwischenabschnitt 20 weist
auf/ der zwischen dem Befestigungsteil 14 und dem Andrückteil 16 für die Torlage angeoanet ist. Befestigungsteil 14» Andrückteil 16 für die Torlage und Zwischenteil 20 enthalten Kernelemente 22, die aus verhältnismäßig harten Flatten bestehen, wobei diese Kernelemente 22 mit flexiblen schichtförmigen Bögen 24, 26 sowohl, von oben als auch von unten umgeben sind, so daß die Kernelemente und Bögen einstückig miteinander in Form eines plattenförmigen Abschnittes verbunden sind. Die Keraelem*nte 22 können aus einem Material, das hart ist und eine gewünschte Starrheit aufweist, oder aus einem
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Material hergestellt sein, das ziemlich weich ist, wie z.B. Holz, Metall, nichtmetallisches Material, Karton, Kautschuk, TJrethansehaum oder ähnlichem. Es kann also das gewünschte Material aus diesen aufgezählten Materialien ausgewählte werden, und zwar je nach gewünschtem Gewicht, Dicke, Nachgiebigkeit und ähnlichen Eigenschaften der Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen.Darüberhinaus müssen die Kernelemente 22 nicht notwendigerweise aus einem einzigen Material bestehen, sondern können aus verschiedenen Materialien bestehen, die mehrschichtig übereinander angeordnet sind. Die Bögen 24, 26 sind vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das die gewünschte ¥ärmebeständigkeit besitzt, wie z.B. weicher Kunstharz, z.B. Vinylchlorid, Polyurethan, Papier oder ähnliches. Darüberhinaus kann die Oberfläche des Kernelementes 22 gefärbt sein und ein Muster und kleinere Unregelmäßigkeiten aufweisen. Die Bögen 24» 26 weisen zwischen je zwei Kernelementen 22 des Befestigungsteiles 14f des Andrückteiles 16 für die Torlage und des Zwischenteiles 20 flexible Teile auf, die nur aus den Bögen bestehen. Darüberhinaus sind die oberen und unteren Bögen 24 bzw. in den Kantenabschnitten 14a, i6a und den flexiblen Teilen 28 miteinander hochfrequenzverschweißt. Alternativ können die Bögen 24, aufgrund einee Bindungsmittels, aufgrund von Haftung nach ¥ärmebehandlung oder durch Behandlung mit einem Lösungsmittel, aufgrund von Bindung durch entsprechendes ¥eben oder mit Hilfe von Ösen gemäß bekannten Verfahren aneinander haften.
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Ein Befestigungsglied 30 dient dazu, die Abdeckung 12 zum Andrücken von Torlagen an dem Hauptteil 2 des Kopiergerätes zu befestigen, wie dies in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Das Befestigungsglied 30 weist einen Abschnitt zum ITiederhalten des Befestigungsteiles 14 auf, der im oberen Abschnitt des zylinderförmigen Hauptteils desselben angeordnet ist. Außerdem weist das Befestigungsglied 30 rechteckige Yorsprünge 34 im unteren Abschnitt des zylinderförmigen Hauptteils auf. Der Befestigungsteil 14 und die obere Platte 4 des Hauptteils 2 des Kopiergerätes sind mit DurchgangTLöcher 36, 38 versehen, in die das Befestigungsglied 30 gut passend eingeführt werden kann. Die Form der Löcher 36, 38, die rechteckige Durchgangslöcher 40, 42 einschließen, entsprechen denjenigen des zylinderförmigen Teils und der Vorsprünge 34 des Befestigungsgliedes 30.
¥enn die Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen am Hauptteil '2 des Kopiergerätes befestigt werden soll, wird die Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen so auf der oberen Platte ausgerichtet, daß die Löcher 36, die im Befestigungsteil 14 vorgesehen sind, mit den Löchern 38 ausgerichtet sind, die in der oberen Platte 4 vorgesehen sind. Anschließend wird das Befestigungsglied 30 auf die Veise in die Löcher 36, 38 eingeführt, daß die Vorsprünge 34 mit den rechteckigen Ausnehmungen 40, 42 ausgerichtet sind. Dann wird das Befestigungsglied 30, wie in Pig. gezeigt, gedreht. Dadurch ruhen nun die Vorsprünge 34 des Befesti-
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gungsgliedes 30 auf der unteren Oberfläche der oberen Platte 4» wodurch der Befestigungsteil 14 der Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen an der oberen Platte 4 starr befestigt ist.
Venn eine Vorlage 8 auf die Glasplatte 10 gelegt werden soll, wird der an der Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen vorgesehene Griff 18 angehoben, so daß die oberen und unteren Bögen 24, 26 im flexiblem Teil 28 zwischen dem Zwischenteil und dem Andrückteil 16 für die. Vorlage gebogen werden, wobei der Befestigungsteil 14 am Hauptteil 2 befestigt bleibt, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, wobei der Griff 18 und der Andrückteil 16 für die Vorlage zusammen von der Glasplatte 10 nach oben gedreht werden. Wenn der Griff 18, nachdem die Vorlage 8 auf die Glasplatte 10 abgelegt ist, wieder heruntergelassen wird, drückt der Andrückteil 16 für die Vorlage die Vorlage 8 von oben fest gegen die Glasplatte 10.
Nachdem nun die Vorlage 8 fest und vollständig gegen die Glasplatte 10 gedrückt ist, wird der Kopierschalter 6 gedrückt, um die Kopie herzustellen.
In dem Falle, daß die Vorlage so dick ist wie ein Buch 8a, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist, werden die oberen und unteren Bögen der Abdeckung 12 zum Andrücken von Vorlagen entlang dem flexiblen Teil 28 zwischen dem Befestigungsteil 14 und dem
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Zwischenteil 20 und auch entlang dem flexiblen Teil 28 zwischen dem Zwischenteil 20 und dem Andrückteil 16 für die Vorlage gebogen, so daß sich die Abdeckung mit nunmehr schräg stehendem Zwischenabschnitt 20 an die Dicke der Vorlage anpassen kann, wobei der eigentliche Andrückteil 16 für die Vorlage die obere Oberfläche des Buchs 8a horizontal halten kann.
In Fig. 7 ist in Querschnittsansicht eine andere Ausführungsform der Erfindung als die in Fig. 3 gezeigte dargestellt. Eine Abdeckung 112 für Vorlagen befindet sich auf einer Glasplatte 110, die in der oberen Platte 104 des Hauptteils 102 eines Kopiergerätes angeordnet ist. Die Abdeckung 112 zum Andrücken von Vorlagen schließt einen Befestigungsteil 114, einen Andrückteil 116 für die Vorlage und einen Zwischenteil 120 ein, von denen jeder ein plattenförmiges Kernelement 122 wie das in S1Ig. 3 gezeigte aufweist. DarÜberhinaus sind die Kernelemente mit oberen und unteren Bögen 124, 126 wie den in Fig. 3 gezeigten umgeben und miteinander einstückig verbunden. Diese Teile bestehen aus Kernelement 122 und oberen und unteren Bögen 124, 126, die einen plattenförmigen Teil bilden. Jeweils zwischen zwei Teilen sind flexible Teile angeordnet, die nur aus oberen und unteren Bögen 124, 126 bestehen. Zwischen dem Kernelement 122 im Andrückteil 116 für die Vorlage und dem unteren Bogen 126 sind ein Verstärkungselement, das aus einem Metall wie Eisen, Aluminium oder ähnlichem besteht, ein dem oberen oder unteren Bogen ähnlicher
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Bogen 152 und ein nachgiebiges Schwammelement 154» cLas aus Urethanechaum oder ähnlichem "besteht, vorgesehen. Ein Griff ist einstückig mit Hilfe von Schrauben I56 oder ähnlichem am Verstärkungsteil 15O befestigt. In dieser Hinsicht ist der Teil 150 vorgesehen, wie dies üblich ist. Die Form und die Methode zum Befestigen eines Befestigungsgliedes I30 im Befestigungsteil 114 sind ähnlich, wie dies im Zusammenhang mit den Fig. 3 bis 6 beschrieben wurde.
Die in Fig. 7 gezeigte Abdeckung 112 zum Andrücken von Torlagen wird ähnlich wie diejenigen bedient, die in den Fig. und 4 gezeigt sind. Jedoch werden im Falle der Abdeckung 112 der Fig. 7 zum Andrücken von Vorlagen, wie dies in Fig. 8 gezeigt ist, das Schwammelement 154 uncL der Bogen 126 der Abdeckung 112 zum Andrücken von Vorlagen elastisch entlang den Kantenabschnitten einer Vorlage 108 deformiert, und zwar sogar im Falle einer rechteckigen Vorlage 108. Dabei kann der Bogen 126 aus einem nachgiebigen Kunstharz wie Polyurethan und ähnlichem bestehen, so daß die Dicke der Bögen selbst so klein gemacht sein kann, daß sich der Bogen der Form der Vorlage in zufriedenstellender Weise anpaßt. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß nur sehr wenig Schatten aufgrund der unregelmäßigen Oberfläche der Vorlage auftreten.
Darüberhinaus sind die unteren Oberflächen des Schwammelementes 154 und des unteren Bogens 126 flach, wie dies in Fig.
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gezeigt ist. Alternativ können diese Oberflächen jedoch mit Yorsprüngen versehen werden. Wenn diese Torsprünge vorgesehen sind, lösen sich, wenn durch Anheben der Abdeckung zum Andrücken von Dokumenten dieselbe geöffnet wird, die flachen Abschnitte der unteren Oberfläche des unteren Bogens von einer Vorlage in Form eines Blattes, wobei jedoch die Vorlage noch durch die Vorsprünge weiterhin angedrückt bleibt.
Ba zu diesem Zeitpunkt Luft zwischen die Vorlage und die flachen Abschnitte der unteren Oberfläche eindringt, besteht keine Möglichkeit, daß die Vorlage an der Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen anhaftet, wenn die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen um einen großen Winkel geöffnet ist.
Alternativ können die Kernelemente 22, 122, die den Teil verstärken, in den Abschnitten 16, 116 zum Andrücken von Vorlagen in Abschnitte geteilt sein, und es können dann flexible Abschnitte in den Teilen 16, 116 zum Andrücken von Vorlagen zwischen den genannten Abschnitten vorgesehen sein. Die flexiblen Abschnitte können auf geeignete Weise in Andrückteilen 16, 116 für Vorlagen angeordnet sein, z.B. entsprechend der Begrenzungen der Pormate A4» A5, wenn die Maximalgröße der Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen A3 ist.
In den Fig. 9, 10a und 10b sind Modifikationen der flexiblen Teile 23, 128 in den Abdeckungen zum Andrücken von Vorlagen, die
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in den Pig. 1 bis 8 gezeigt sind, dargestellt. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ein Verstärkungsbogen 16O aus einem ähnlichem Material wie dasjenige der oberen und unteren Bögen 124, 126 zwischen den oberen und unteren Bögen 124, 126 im flexiblen Teil 128 angeordnet, daß er eine zusätzliche Schicht auf dem.
Bogen 126 bildet. Wie in Pig. 10a gezeigt ist, sind die oberen und unteren Bögen 124, 126 im flexiblen Teil 128 nicht miteinander verbunden, während die Bögen 124, 126 mit den Kernelementen 122 fest verbunden sind. Mit dieser Anordnung wird, wenn der flexible Teil 128 gebogen wird, einer der Bögen zum anderen Bogen umgebogen, z.B. der Bogen 126 zum Bogen 124, wie dies in Pig. 10b gezeigt ist.
In den Pig. 11a, 11b und 11c sind verschiedene Modifikationen der Verbindung der oberen und unteren Bögen 124, 126 entlang der Kante einer Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen gezeigt. Pig. 11a betrifft eine Modifikation, bei der der oberen Bogen 124 über den unteren Bogen 126 unterhalb des Kernelementes 122 gelegt ist. Pig. 11b betrifft eine Modifikation, bei der der untere Bogen über den oberen Bogen 124 unterhalb des Kernelementes 122 gelegt ist. Pig. 11c betrifft eine Modifikation, bei der die Bögen 124, einander entlang der Kantt dee Kernelementes 122 überlappen.
Wie sich aus der obigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen ergibt, können bei der Abdeckung der Andrückteil für die Vorlage und der Bef eetigungeteil *
einstückig hergestellt werden. Außerdem kann der Befestigungsteil am Kopiergerät auf einfache Weise befestigt werden. Eine Drehachse, ein Lager, d.h. ein Gelenkteil, sind dabei nicht notwendig, wodurch die Zahl der Einzelteile der Abdeckung weiter verringert wird. Sogar in Fällen, in denen die Vorlage dick wie ein Buch ist, kann sich die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen auf einfache Weise an die große Dicke der Vorlage anpassen, was bei den früheren Abdeckungen zum Andrücken von Vorlagen nicht der Fall war. Außerdem kann die untere Oberfläche der Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen durch einen Bogen gebildet werden, der aus Kunstharz besteht, so daß Flecken und Verschmutzungen leicht von dieser entfernt werden können, was bei einer Abdeckung aus Kautschuk nicht der Fall ist. Schließlich kann sich die Abdeckung sogar in dem Fall, daß ein Schwammelement innerhalb der Abdeckung vorgesehen ist, an die unebene Oberfläche einer Vorlage anpassen.
TJm die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen mit dem Hauptteil eines Kopiergerätes zu verbinden, kann das oben genannte Befestigungsglied 30, 130 durch Schrauben, Nieten, Verankerungsklammern, Druckknöpfe, ein magisches Band (magic tape*) und ähnliches ersetzt werden mit dem Ergebnis, daß nach Entfernen der Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen vom Kopiergerät sich keine Teile mehr auf der oberen Platte des Kopiergerätes befinden, die das Auflegen einer Vorlage behindern können, wodurch das Kopieren einer großen Vorlage erleichtert wird.
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Fig. 12 zeigt in perspektivischer Ansicht ein Stützglied, das dazu ausgebildet ist, die Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen in ihrer offenen Stellung festzuhalten. Ein Kopierschalter 206 ist auf der oberen Platte 204 des Hauptteiles 202 eines Kopiergerätes vorgesehen. Mit 212 ist eiiE Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen bezeichnet, wie sie in den Fig. 1 bis 11 gezeigt wurde. Die Abdeckung 212 schließt einen Befestigungsteil 214, einen Andrückteil 216 für die Vorlage und einen flexiblen Teil zwischen Befestigungsteil 214 vn& Andrückteil 216 für die Vorlage ein. Bei 218 ist ein Griff gezeigt, der einen U-förmigen Querschnitt mit einer darin befindlichen Ausnehmung 218a hat und am Andrückteil 216 für die Vorlage befestigt ist. Es könnten auch noch ein Zwischenteil, wie er in Fig. 4 gezeigt ist, bei der Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen vorgesehen sein.
Wie in Fig. 13 gezeigt ist, sind Löcher 236, 238 und rechteckige Ausnehmungen 24O, 242, die eine ähnliche Form wie die in Fig. 5 gezeigten haben, in dem Befestigungsteil 214 der Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen und auch in der oberen Platte 204 des Hauptteiles 202 vorgesehen. Mit 230 ist ein Befestigungsglied für die Abdeckung 212 zum Andrücken der Vorlagen bezeichnet. Das Glied 230 besteht aus zwei symmetrischen Teilen und hat ein Loch 230a in einer ihrer Endoberflächen und schließt erste und zweite
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abgeschrägte Abschnitte 2JOb bzw. 230c ein, die durch eine Trennebene 23Od getrennt sind, wie dies in den Pig. 14a, 14^ gezeigt ist. Ähnlich wie im Falle der Fig. 5 sind rechteckige Torsprünge 234» die sich im rechten Winkel zur Richtung des Loches 230a erstrecken, auf einem unteren Abschnitt des zylinderförmigen Teils des Befestigungsgliedes 230 vorgesehen. Mit 250 ist ein Stützglied bezeichnet, dessen Form in Fig. 15 vollständig gezeigt ist. Dieses Glied 250 besteht aus einem metallischem Draht mit vorgegebener Elastizität. Das Glied 250 weist zwei Endabschnitte 250a auf, die in das Loch 230a eingeführt werden sollen, das durch das Befestigungsglied 230 hindurchgeht. Außerdem hat das Glied 250 einen Abschnitt 250b, mit dem es in den hohlen Abschnitt 218a im Griff 218 eingreifen kann, zwei lineare Abschnitte 25Oc die in den Abschnitt 250b übergehen und sich im rechten Winkel dazu erstrecken, und sich nach unten erstreckende Abschnitte 250d, die in die linearen Abschnitte 25Oc übergehen und sich im rechten Winkel dazu erstrecken. Wenn Endabschnitte 25Oa des Stützgliedes 250 in die Löcher 230a im Befestigungsglied 230 eingeführt werden, werden die sich nach unten erstreckenden Abschnitte 25Od gegen erste und zweite abgeschrägte Abschnitte 230b, 230c anliegen. Wenn die Abschnitte 25Od gegen die ersten abgeschrägten Abschnitte 23Ob anliegen, wird das Stützglied 250 in der Drehrichtung B aufgrund der Wirkung des ersten abgeschrägten Abschnittes 230b bewegt, wie dies in Fig. 14b gezeigt ist. Andererseits kann, wenn der Abschnitt 250d gegen den
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zweiten abgeschrägten Abschnitt 23Oc anliegt, das Stützglied 250 in Drehrichtung B' aufgrund der Wirkung des zweiten abgeschrägten Abschnittes 23Oc bewegt werden. Wie in den Fällen der Fig. 5 und 6 ist das Befestigungsglied 230 in das Loch 236, das im Befestigungsteil 214 des Andrückteils 212 für Torlagen vorgesehen ist, und in das Loch 238 eingesetzt, das in der oberen Platte 204 vorgesehen ist, und dann in Richtung des Pfeiles der Fig. 13 gedreht, so daß die Abdeckung 212 zum Andrücken von Torlagen an der oberen Platte 204 befestigt ist. Zwei Befestigungsglieder 230 sind in einer Entfernung voneinander angeordnet, die kleiner ist als der Zwischenraum zwischen entgegengesetzten Endabschnitten 25Oa des Stützgliedes 250. Um das Stützglied 250 am Befestigungsglied 230 zu befestigen, wird der Abschnitt 250b des Stütz- gliedes 250 in den hohlen Abschnitt 218a im Griff 218 eingeführt, wonach die Endabschnitte 250a nach innen aufeinander zugedrückt werden und anschließend in die Löcher 230a eingeführt werden, die im Befestigungsglied 230 vorgesehen sind.
Die Wirkungsweise der Einrichtung, wenn die Befestigungsglieder 230 und das Stützglied 250 in Stellung gebracht worden sind, soll nun unter Bezugnahme auf die Fig. 16, I7 und 18 beschreiben werden.
Wenn die Abdeckung 212 zum Andrücken von Torlagen auf die obere Platte 204 gelegt ist, bleiben die sich nach unten er- ·*--
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streckenden Abschnitte 25Od des Stützgliedes 250 in Berührung mit den ersten abgeschrägten Abschnitten 230b des Befestigungsgliedes 230, wobei sie den Andrückteil 216 für die Vorlage der Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen gegen die obere Platte 204 drücken. Wird anschließend der Griff 218 gegen die elastische Kraft, die durch den ersten abgeschrägten Abschnitt 23Ob bewirkt wird, nach oben gehoben, so wird der Andrückteil für die Vorlage entlang dem flexiblen Teil 228 nach oben geöffnet. Liegt der Abschnitt 25Od des Stützgliedes 250 gegen den zweiten abgeschrägten Abschnitt 230c hinter der Trennlinie 230d des Befestigungsgliedes 230 an, so wird das Stützglied 250 im Gegenuhrzeigersinn wie in Fig. 17 gezeigt gedreht. Bas Drehmoment A, das in diesem Falle erzeugt wird, ist kleiner als die Brehmomentkomponente F eines Gewichtes ¥ des Andrückteiles 216 für die Vorlage, wenn der Öffnungswinkel des Andrückteiles 216 für die Vorlage klein bleibt. Wird daher der Griff 218 losgelassen, bewegt sich der Andrückteil für die Vorlage aufgrund seines Gewichtes im Uhrzeigersinn in seine geschlossene Stellung. Wird jedoch , wie dies in Fig. 17 gezeigt ist, der Andrückteil für die Vorlage um einen Winkel geöffnet, der einen
gewissen Winkel, z.B. 60°, überschreitet, werden das Drehmoment A und die Drehmomentkomponente F ins Gleichgewicht gebracht, mit dem Ergebnis, daß sogar in dem Falle, wenn der Griff 218 losgelassen wird, der Andrückteil 216 für die Vorlage in seiner offenen Stellung bleibt«
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Wenn der Andrückteil 216 für die Vorlage um einen Winkel geöffnet werden soll, der noch größer als der Winkel des Andrückteiles 216 in Fig. 17 ist, kann der Andrückteil 216 für die Torlage, wie in Pig. 18 gezeigt, nur so weit gedreht werden, daß der sich nach unten erstreckende Abschnitt 25Od des Stützgliedes 250 in Berührung mit der oberen Platte 204 gebracht wird. In diesem Falle wirken das Drehmoment A und die Drehmomentkomponente F beide im Gegenuhrzeigersinn.
Es ist also ein erster abgeschrägter Abschnitt 230b vorgeden
sehen, durch/zuerst das Stützglied, das an der Abdeckung 212 zum Andrücken von Torlagen angreift, in der Schließrichtung für die Abdeckung 212 beaufschlagt ist. Außerdem ist ein zweiter abgeschrägter Abschnitt 230c vorgesehen, durch den zweiten das Stützglied in der Richtung beaufschlagt werden kann, in der sich die Abdeckung 212 zum Andrücken von Torlagen öffnet. Die ersten und zweiten abgeschrägten Abschnitte 23Ob bzw. 23Oc sind am Befestigungsglied 230 angeordnet, mit dem die Abdeckung 212 am Hauptteil 202 befestigt wird. Wenn die Abdeckung 212 zum Andrücken von Torlagen um einen vorgegebenen Winkel geöffnet wird, liegen die sich nach unten erstreckenden Abschnitte 25Od des Stützgliedes 250 gegen den zweiten abgeechräten Abschnitt 23Oc an, so daß das Stützglied 250 ein Drehmoment zum Öffnen der Abdeckung 212 erfährt, wobei das Drehmoment im Gleichgewicht mit einer Drehmomentkomponente aufgrund des Gewichtes der Abdeckung zum Andrücken von Torlagen gehalten
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wird, so daß die Abdeckung 212 sich nicht mehr bewegt. Daher kann eine Bedienungsperson, wenn sie eine Vorlage handhabt, die Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen loslassen. Zusätzlich ist der beim Betrieb auftretende ¥inkel der Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen immer noch kleiner als 90 , wodurch verkleinerte Üffnungs- und Schließwinkel für die Abdeckung erhalten werden, was die Bedienbarkeit des Gerätes sehr verbessert. Außerdem wird, wenn die Abdeckung 212 zum Andrücken von Vorlagen geschlossen ist, die Vorlage nicht nur aufgrund des Gewichtes der Abdeckung 212, sondern auch durch die Wirkung des Drehmomentes des Stützgliedes 250 in der Schließrichtung der Abdeckung 212, das dadurch erzeugt wird, daß ein Endabschnitt des Gliedes 250 gegen den ersten abgeschrägten Abschnitt 23Ob anliegt, nach unten gedrückt. Es kann daher, im Gegensatz zu früheren Abdeckungen zum Andrücken von Vorlagen unnötig werden, ein Pederelement zum zusätzlichen Niederhalten der Abdeckung vorzusehen. Auf diese Weise wird ein einfacher Aufbau erreicht.
Pig. 19 zeigt eine Abwandlung des Stützgliedes 250, bei der entgegengesetzte Endabschnitte 250 aufeinander zugerichtet sind, während die abgeschrägten Abschnitte 2JOb, 230c der Befestigungsglieder 230 nach außen voneinander weggerichtet sind.
In den Fig. 20a und 20b ist noch eine andere Modifikation dee Befestigungsgliedes 230 gezeigt, von dem nur der obere Teil
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gezeigt ist. Das Befestigungsglied 330 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt mit schräg gerichteten Endflächen, wodurch eine erste Abschrägung 33Ob und eine zweite Abschrägung 33Oc definiert wird; die übrigen Teile sind im Vergleich mit denjenigen der Fig. 14a> 14b unverändert.
Der Winkel für die Abdeckung zum Andrücken von Torlagen, unter dem die Abdeckung durch das Stützglied offengehalten wird, kann auf geeignete Weise in Abhängigkeit vom Gewicht des Andrückteiles für die Vorlage, der Abschrägung oder Abschrägungen oder abgeschrägten Teile eines Befestigungsglieds und ähnlichem gegeben werden.
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as .
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Claims (8)

Patentansprüche
1. Abdeckung zum Andrücken von Vorlagen an die durchsichtige Auflageplatte für das Original bei Kopiergeräten,mit einem Befestigungsteil zum Befestigen der Abdeckung am Kopiergerät und einem Andrückteil zum Andrücken der Torlage , dadurch gekennzeich-5 net , daß Befestigungsteil (14, II4, 214) und Andrückteil (16, II6, 216) ein plattenförmiges Kernelement (22, 122) aufweisen und durch einen flexiblen schichtförmigen Bogen (24, 26; 124, 126) umschlossen und einstückig verbunden sind, wobei die Abdeckung zwischen Befeetigungsteil (14» 114t 214) und Andrückteil (16, II6, 216) mindestens einen 10 flexiblen Teil (28, 128, 228) aufweist, der durch den flexiblen Bogen (24, 26}124, 126) gebildet ist.
•098U/0315
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4030448 (BLZ 200800 00) · POSTSCHECK: HAMBURG 147807-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
ORIGINAL INSPECTED
2. Abdeckung· nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß sie zwischen Befestigungsteil (14» 114) und Andrückteil (16, 116) einen Zwischenteil (20, 120) mit einem plattenförmigen Kernelement (22, 122) aufweist, daß der Zwischenteil (20, 120) mit dem Befestigungsteil (14, 114) und dem Andrückteil (16, 116) durch den flexiblen Bogen (24, 26; 124, 126) einstückig verbunden ist, und daß der flexible Teil (28, 128) zwischen Befestigungsteil und Zwischenteil und zwischen Zwischenteil und Andrückteil angeordnet ist.
5· Abdeckung nach Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Bogen (24, 26;124, 126) das Kernelement (22, 122) des Zwischenteils (20, 120) umschließt.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 » dadurch gekennz eichnet , daß der Andrückteil (Ho) ein Schwammelement (154) aufweist, das zwischen dem Kernelement (122) und dem flexiblen Bogen (126), der mit der Vorlage in Berührung kommt, angeordnet ist.
5. Abdeckung nach Anspruch 4 > dadurch gekennzeichnet, daß das Schwammelement (154) aus TJrethan- schaum besteht.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 f dadurch gekennzeichnet , daß der flexible Bogen (24, 26;
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124, 126) aus einem Kunstharz besteht.
7. Abdeckung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Bogen (24, 26$ 124, 126) aus Kunstharz aus Polyurethan besteht.
8. Abdeckung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Bogen (24, 26; 124, 126) aus Kunstharz aus Vinylchlorid besteht.
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