DE2816963A1 - Badeschwamm - Google Patents
BadeschwammInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K7/00—Body washing or cleaning implements
- A47K7/02—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements
- A47K7/022—Bathing sponges, brushes, gloves, or similar cleaning or rubbing implements for washing the back, e.g. bath straps
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Description
Vorliegende Erfindung betrifft einen Badeschwamm der in der Einleitung
von Anspruch 1 näher bezeichneten Art.
Derartige oder -vergleichbare Badeschwämme sind bereits bekannt
durch die GB-PS 508 023, 1 047 837, 1 2JO 364 sowie 1 377 945, durch die
US-PS 3 Ο63 081 und die CH-PS I7 Ο56.
Während der prinzipielle Aufbau eines Schwammes dieser Art mit einem Band und daran befestigtem Schwammkörper vorteilhaft ist und die
Erfindung sich auch auf einem solchen prinzipiellen Aufbau gründet, sind
doch verschiedene Mangel vorhanden, deren Beseitigung die Erfindung zum
Ziel hat.
Ein bedeutender solcher Mangel besteht darin, dass man bisher für jede gewünschte Schwammkörperart einen gesonderten Schwamm zu erwerben
hatte. Dies is sehr nachteilig, da man im praktischen Gebrauch sichnicht mehrerer Schwämme bedient.
Auch die Herstellung eines Schwammes dieser Art bereitet Schwierigkeiten,
sowohl bezüglich der Verbindung zwischen Schwammkörper und Band als auch bezüglich der Handgriffe, die einmal für den ziehenden Gebrauch dieses Schwammes unbedingt notwendig sind, jedoch in der Praxis
nicht gestatten, dass der Schwamm so gebraucht wird, wie es bei einemBadeschwamm
ohne Band der Fall ist. Ferner sind die vorbekannten Handgriff fe oftmals ungünstig konstruiert, so dass man sich an ihnen verletzen kann
oder bei Hinunterfallen des Schwammes in beispielsweise eine Badewanne
Lackschäden auftreten können.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, in erster Linie die geschil-
11
derten !!beistände zu beseitigen und fernerhin dai Stand der Technik auf diesem
Gebiet allgemein vorteilhaft weiterzuentwickeln.
Diese Aufgaben werden erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass ein
Badeschwamm der eingangs genannten Art im wesentlichen wie im kennzeichnenden
Teil von Anspruch 1 angegeben beschaffen ist. Ein solcher Bade-
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schwamm ist sehr vorteilhaft in sowohl Herstellung als auch Gebrauch uid
füllt unbedingt eine Marktlücke auf dem Geriet der modernen Körperpflege.
Weitere Merkmal und Vorteile der Erfindung gehen aus folgenderIfeschreibung
unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung hervor. In dieser zeigen:
Figur 1 eire erfindungsgemässe Ausführungsform eines Badeschwaanes
in perspektivischer Ansicht,
Figur 2 eine Draufsicht auf den Schwamm gemäss Figur 1, in Richtung
des Pfeiles 2 gesehen und
Figur 3 eine Seitenansicht des Schwammes gemäss Figur 1 und 2,
in Richtung des Pfeiles 3 i*1 Figur 1 gesehen.
In der Zeichnung bezeichnet 10 ein Band oder einen Riemen, der
relativ breit und durchgehend ausgeführt ist und vorzugsweise aus gewebten oder geflochtenen Kunststoffasern besteht. An seinen Enden ist
das Band zurückgefaltet bei 11 in Form von Schlaufen 12, die jeweils
einen Handgriff 13 aufnehmen.
Jeder Handgriff 13 ist in Form eines Ringes oder eines Daus weichem
Kunststoffrohr/; Eine bevorzugteHerstellungsweise ist dabei wie
folgt: Ein auf Länge geschnittenes Rohr wird durch die Schlaufe 12 geschoben, so dass die beiden Enden nach aussen ragen. Daraufhin wird
einen Stab aus Kunststoff oder Metall (nicht gezeigt) zunächst in das eine und dann mit dem anderen Ende in das andere Ende des Kunststoffrohres
eingeschoben, wobei vorzugsweise Friktionspassung vorliegt, woraufhin der so geschlossene Handgriff mit dem Stab oder dergleichen
derart verdreht wird, dass der Stab oder dergleichen von der Schlaufe 12 umschlossen wird. Diese Lage wird auch später ohne weitere Hilfsmittel
behauptet, da der mehr oder weniger biegesteife Stab ebenso gerade ist wie die Schlaufe 12, während der Rest des Handgriffes. 13 wie
gezeigt gebogen ausgeführt ist. Selbstverständlich kann man sich hierbei eines Klebstoffs bedienen, so dass genannter Stab und die diesen
umschliessenden Kunststoffrohrenden unlösbar mit-einander verbunden
werden.
Ein solcher Handgriff ist sehr vorteilhaft, nicht nur in der Herstellung, sondern auch im Gebrauch, da er äusserst weich ist und,was
den aus der Schiaufe herausragenden Teil betrifft, sich beliebig elastisch
deformieren lässt.
Etwa mittig ist am Band 10 ein Schwammkörper befestigt, der insgesamt mit 14 bezeichnet ist und vorzugsweise etwa plattenförmig
ausgeführt ist mit zwei auf entgegengesetzten Seiten der Bandflächen
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angeordneten Hauptflächen.
¥ie gesagt, ragt der Schwimmkörper nach allen Seiten über das
Band 10 hinaus und umschliesst das Band in diesem Bereich völlig. Eine
Herstellungsmöglichkeit ist hierbei (nicht gezeigt), dass durch den Schwammkörper ein Schnitt gelegt wird, der genau so breit ist wie das
Band 10, woraufhin dieses durchgeschoben oder durchgezogen wird. In der Endfase hiervon kann auch ein wasserfestes Klebemittel miteingeführt
werden, so dass der Schwammkörper unverschiebbar am Band befestigt
ist.
Eine weitere Herstellungs- und Befestigungsmöglichkeit ist in den Zeichnungsfiguren angedeutet. Und zwar ist der Schwammkörper plan-parallel
zu den Hauptflächen in zwei oder drei Teile aufgeteilt, wobei ein Schnitt vorzugsweise in der Bandebene liegt. Eine solche Laminatkonstruktion
lässt sich natürlich leicht herstellen und durch Klebemittel wiederverschliessen. Die beiden Teile, welche aas Band 10 einschliessen,
sind allgemein mit 15 und 16 gekennzeichnet.
Unabhängig davon, ob ein Schnitt durch die Band-ebene geh.t oder
nicht sind wenigstens zwei Schwammteile vorhanden, wovon der eine in seiner Beschaffenheit von dem anderen abweicht. Vorzugsweise ist beispielsweise
der Schwammteil 15 aus relativ weichem Schwammaterial, während der
Teil 16 wenigstens an seiner Aussenseite aus rauhem Material besteht,
welches vorzugsweise mehr einer Massage als einem Yaschvorgang dienlich
ist. Hierbei kann der genannte andere Schwammteil 16 in zwei Schichten aufgeteilt sein, die mit 17 und 18 in der Zeichnung gekennzeichnet sind.
Im allgemeinen ist es natürlich vorteilhaft, wenn das Band 10 genau
mittig durch den Schwammkörper geht. Jedoch kann es von Vorteil sein, den rauhen Schwammteil 18 relativ dünn auszuführen, da sein Absorptionsvermögen
weit-aus geringer ist als das des weichen Schwammkörperteiles, so dass eins bevorzugte Ausführungsform darin besteht, dass
der rauhe Schwammkörperteil 18 nur etwa ein Viertel bis ein Drittel der gesamten Schwammkörperdicke ausmacht.
In den Zeichnungsfiguren bezeichnet 19 eine Klebeschichtebene zur
Verbindung der Schwammkörperteile. Als Verbindungsmittel wird ein geeignetes wasserfestes Klebemittel benutzt.
Während der ziehende Gebrauch eins3 solchen Schwammes keiner : näheren Beschreibung bedarf, gestattet der erfindungsgemässe Badeschwamm
einen weiteren Gebrauch, der kurz erläutert werden soll. Und zwar kann der erfindungsgemässe Badeschwamm trotz seiner Handgriffe auch als normaler
Schwamm benutzt werden, so als ob das Band und die Handgriffe
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/fs
nicht vorhanden wären, wobei entweder die eine oder die'"andere Flachseite
angewendet werden kann. Hierzu faltet man die beiden Bandteile vor und zurück über die nichtzubenutzende Schwammseite und umgreift an- .
schliessend die sd zusammengefalteten Enden und Handgriffe und den
Schwamm, woraufhin dieser einfach und bequem als Schwammkörper lediglich benutzbar ist.
Vorstehend beschrieben? und in den Zeichnungsfiguren gezeigte Ausführungsformen
sind nur als nicht begrenzende Beispiele anzusehen, die sich im Ramen des Erfindungsgedankens beziehungsweise folgende: Ansprüche
beliebig abändern und ergänzen lassen.
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Claims (6)
1.1 Badeschwamm mit einem Schwammkörper und einem diesen durchsetzenden
Band, an dessen Enden Handgriffe angeordnet sind, dadurch
gekennzeichnet, dass der Schwammkörper mehrteilig ausgeführt ist und wenigstens zwei verschiedene Beschaffenheiten dieser Teile
vorhanden sind, vorzugsweise ein relativ rauher Teil und ein relativ weicher Teil.
2. Badeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass der laminatartig aufgebaute Schwammkörper (14)
derart aufgeteilt ist, dass wenigstens eine Trennebene (19) zwischen
den Laminatschichten (15> 17»18) mit der Bandebene (1O) zusammenfällt.
J.
Badeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass bei dem laminatartig aufgebauten Schwammkörper (14) wenigstens eine Trennebene zwischen den Laminatschichten vorhanden
ist, die auf Anstand plan-parallel zur Bandebene (1O) angeordnet
ist, und dass der Schwammkörper mit einem Schnitt zur Einführung des Bandes (1O) versehen ist, welcher Schnitt etwa so breit ist wie das
Band (1O).
4· Badeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass der relativ rauhe Schwammkörperteil weniger als das halbe Schwammkörpervolumen ausmacht, vorzugsweise nur ein Drittel
bis ein Viertel desselben.
5· Badeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, dass bei dem laminatartig aufgebauten Schwammkörper (14) drei Laminatschichten vorhanden sind, wobei eine Trennebene (19)
mit der Bandebene (1O) zusammenfält und die andere Trennebene zwischen
der Aussenseite des rauhen Schwammkörperteils und erst-genannter Trennebene (19) gelegen ist, und dass die zwischenliegende Laminatschicht
aus weichem Material besteht, vorzugsweise dem gleichen Material wie der relativ weiche Schwammkörperteil (I5)·
6. Badeschwamm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass das Band (1O) im Bereich seiner Enden schlaufenartig
(12) ausgebildet ist, und dass durch jede dieser Schlaufen(i2)
eine Hingkörper führt, der aus weichem Kunststoffrohr gebildet ist, in dessen Enden ein etabförmiger Körper aus mehr oder weniger biegesteifem
Material eingeführt ist, welcher Stab zusammen mit den umgebenden ilohrenden des Handgriffes (I3) zur Umschliessung durch die jeweilige
Schlaufe (12) vorgesehen ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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D2 | Grant after examination | ||
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