AT395804B - Verschlusseinrichtung - Google Patents
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Description
AT 395 804 B
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verschlußeinrichtung mit zwei miteinander verriegelbaren, leistenartigen Teilen, die an den miteinander in Wirkverbindung tretenden Seiten in wechselnder Folge zahnartige Vorsprünge und dazwischen liegende zahnlückenartige Aussparungen aufweisen, wobei in Verriegelungstellung die zahnartigen Vorsprünge des einen Teiles in die zahnlückenartigen Aussparungen des anderen Teiles bzw. umgekehrt eingreifen, und die Vorsprünge beider Teile Bohrungen aufweisen, deren Achsen rechtwinkelig zu den die zahnartigen Vorsprünge seitlich begrenzenden Seitenflanken stehen und in der Verriegelungsstellung der Teile diese Bohrungen des einen und des anderen Teiles fluchtend zueinander liegen und durch diese fluchtenden Bohrungen ein stab- oder seilartiges Zugglied verschiebbar gelagert verläuft, welches über seine Länge Abschnitte mit einem gegenüber dem Durchmesser des Zuggliedes vergrößerten Durchmesser aufweist, wobei der axiale Abstand dieser Abschnitte mindestens der Breite der zahnartigen Vorsprünge des einen Teiles entspricht.
Der Gegenstand der Erfindung gehört derjenigen Gattung eines Zugverschlusses an, wie er in der DE-OS 29 22 057 geoffenbart ist Im Prinzip vergleichbare Konstruktionen zeigen die US-PS 2 926 382 und die GB-PS 1 328 360. Allen diesen Verschlüssen ist gemeinsam, daß die Bohrungen des einen Teiles zur Aufnahme des Zuggliedes, unabhängig davon, ob dieses nur starr oder flexibel ist, umfangsgeschlossen ausgeführt sind, die Bohrungen des anderen Teiles sind jedoch geschlitzt, damit durch das seitliche Gegeneinanderstellen oder Gegeneinanderfahren der beiden zu verbindenden Teile diese in eine Verbindungsstellung gelangen können, in welcher das Zugglied durch die Bohrungen beider Teile verläuft und innerhalb dieser Bohrungen verschoben werden kann. Dieses seitliche Zustellen oder Einstellen bzw. Einfahren der Teile ist beispielsweise in der DE-OS 29 22 057 und in der US-PS 2 926 382 veranschaulicht Diese Vorgangsweise ist durchaus praktikabel, wenn es sich um relativ kurze Verschlüsse handelt
Die erfindungsgemäße Verschlußeinrichtung ist vornehmlich bei großflächigen Verschlußelementen, wie Türen vorgesehen, wo dieses Verschlußelement als Sicherungseinrichtung dienen kann, indem beispielsweise die Türe entlang des größten Teiles ihres Umfanges oder auch entlang ihres gesamten Umfanges in der hier in Rede stehenden Weise ausgebildet ist. Türen werden bevorzugt im Einbruchsfalle gewaltsam ja dadurch geöffnet, daß das Türblatt an seiner nicht angeschlagenen Seite durch äußere Krafteinwirkung etwas verformt wird und in dem dadurch entstehenden Spalt zwischen Türblatt und Rahmen ein Brechwerkzeug angesetzt wird. Um dies zu vermeiden, kann ein Türblatt entlang seines Umfanges in der oben erwähnten Weise ausgestattet sein. Das Zugglied ist dabei flexibel gestaltet. Das Problem bei der Anwendung von Verschlüssen der gegenständlichen bekannten Bauart liegt nun darin, daß die Montage des Zuggliedes äußerst schwierig ist, da ja dieses flexible Zugglied bei diesen vorbekannten Konstruktionen über die gesamte Länge der Verschlußstrecke, bei einer Tüte können das 6 bis 7 Meter sein, von einer Seite her eingefädelt werden muß, eine Arbeit, die von einer einzelnen Person gar nicht bewerkstelligt werden kann. Ein Anwendungsfall dieser Art veranschaulicht die GB-PS 1328 360 im Zusammenhang mit einer Montageluke an der Außenhaut eines Flugzeugköipers.
Dieses hier aufgezeigte Montageproblem löst die Erfindung nun dadurch, daß die Bohrungen der Vorsprünge beider Teile achsparallele, nach der Außenseite dieser Vorsprünge führende, nach außen offene Schlitze besitzen, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Zuggliedes entspricht. Dank dieser Maßnahme ist es nun möglich, das Zugglied von der Seite her einzulegen, was von einer einzelnen Person ohne besonderen Aufwand und ohne besondere Geschicklichkeit bewerkstelligt werden kann, es muß also nicht mehr üb» seine ganze Länge mühsam von mehreren Leuten eingefädelt werden.
Um die Erfindung zu veranschaulichen wird sie anhand der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert und beschrieben, wobei besondere Vorteile der verschiedenen Bauarten hier noch erwähnt werden. Die Zeichnungen veranschaulichen mehrere Ausführungsbeispiele und es zeigen:
Fig. 1 die beiden leistenartigen Teile unmittelbar vor ihrer Vereinigung;
Fig. 2 die beiden leistenartigen Teile nach Fig. 1 nach ihrer Vereinigung und Verriegelung;
Fig. 3 ein Zugglied in einer ersten Ausführungsform in Ansicht;
Fig. 4 bis 7 Details in vergrößertem Maßstab, und zwar
Fig. 5 im Schnitt und in Ansicht vor der Vereinigung der Teile und
Fig. 4 im Schnitt nach der Linie (V - V) in Fig. 4;
Fig. 6 die Teile in vereinigtem und verriegeltem Zustand im Längsschnitt und
Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie (VII - VH) in Fig. 6;
Fig. 8 ein Zugglied einer zweiten Ausführungsform in Ansicht;
Fig. 9 und 10 das Einlegen des Zuggliedes in den einen Teil in Ansicht und in Seitensicht;
Fig. 11 und 12 das Einführen des einen Teiles in Ansicht und im Schnitt nach der Linie (ΧΠ - ΧΠ) in Fig. 12;
Fig. 13 und 14 die vereinigten und miteinander verriegelten Teile in Ansicht, teilweise geschnitten und im Schnitt (Fig. 14) nach der Linie (XIV - XIV) in Fig. 13.
Fig. 1 veranschaulicht die noch offene Verschlußeinrichtung in Schrägsicht, die zwei leistenartige Teile (1,2) aufweist, und die miteinander in Wirkverbindung tretenden Seiten dieser Teile tragen in wechselnder Folge zahnartige Vorsprünge (3) und (4), zwischen welche zahnlückenartige Aussparungen (5,6) liegen. Bei dem hier veranschaulichten Ausführungsbeispiel sind die Vorsprünge und Aussparungen im wesentlichen gleich breit -2-
AT 395 804 B
An jenen Seiten der leistenartigen Teile (1) und (2), die von diesen Vorsprüngen und Aussparungen abgewandt sind, sind Nuten (21) und (22) eingearbeitet, an welchen andere Bauteile bzw. die Bauteile, die miteinander vereinigt und gegeneinander verriegelt werden, angeschlossen werden können.
Es ist aus Fig. 1 ferner erkennbar, daß die Vorsprünge (3,4) beider leistenartigen Teile (1,2) Bohrungen (7,8) besitzen, deren Achsen rechtwinkelig zu den die zahnartigen Vorsprünge (3,4) seitlich begrenzenden Seitenflanken (9,10) stehen. Die Bohrungen (7) im Teil (1) weisen auch achsparallele Schlitze (11) auf, die nach der Außenseite der Vorsprünge (3) führen, und die nach außen hin offen sind, so daß diese Bohrung (8) und der Schlitz (11) in Ansicht eine schlüssellochartige Form zeigt Hier beim gezeigten Ausführungsbeispiel münden diese Schlitze (11) der Bohrungen (7) nach oben. Alle Bohrungen (7) aller Vorsprünge (3) im Teil (1) einschließlich der Schlitze (11) liegen in einer Flucht
Auch die Bohrungen (8) in den Vorsprüngen (4) des anderen Teiles (2) sind fluchtend zueinander angeordnet und sie sind darüber hinaus noch von einem stabartigen Zugglied (12) durchsetzt das endseitig einen Betätigungsknopf (13) aufweist und das in diesen Bohrungen (8) verschiebbar (Pfeil (14)) gelagert ist. Über seine Länge trägt dieses Zugglied (12) Abschnitte (15), die einen gegenüber dem Durchmesser des Zuggliedes (12) vergrößerten Durchmesser aufweisen und die axialen Abstände (16) dies»: Abschnitte (15) entsprechen der Breite (17) der zahnartigen Vorsprünge (3) des einen Teiles (1). Die Stimbereiche (18) dar Abschnitte (15) mit dem vergrößerten Durchmesser sind auf der Seite kegelig ausgebildet die bezogen auf die Verschieberichtung des Zuggliedes (12) in die Verschlußstellung vorne liegen. Die letzterwähnten Details sind vor allem den Darstellungen den Fig. 3-7 entnehmbar, auf die noch im einzelnen eingegangen werden wird.
Ausgehend von der Zuordnung der Teile (1,2) zueinander, wie sie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, werden diese nun vereinigt und verriegelt wie folgt: Bei der aus Fig. 1 ersichtlichen Stellung des Zuggliedes (12) wird der Teil (1) so von der Seite herangefuhrt, daß die Schlitze (11) der Bohrungen (7) das Zugglied (12) aufnehmen und dieses Zugglied in der Folge die Bohrungen (7) dieses Teiles (1) durchsetzt Nun wird das Zugglied (12) - Fig. 2 - in Richtung des Pfeiles (14) verschoben, so daß die Abschnitte (15) mit dem vergrößerten Durchmesser, die vorerst in den Bohrungen (8) der Vorsprünge (4) gelegen haben, nunmehr in die Bohrungen (7) des Teiles (1) einfahren und die in der Folge aufgrund der Begrenzung des Verschiebeweges des Zuggliedes (12) zum Teil in den Bohrungen (7) des Teiles (1) und zum Teil in den Bohrungen (8) des Teiles (2) liegen, wodurch die Teile miteinander verriegelt sind. Trotz dieser Verriegelung können diese Teile (1,2) um die Achse des Zuggliedes (12) gegeneinander verschwenkt werden. Als Zugglied (12) eignet sich ein stabartiges Gebilde, oder auch ein Stahlseil kann dafür verwendet werden. Die Abschnitte (15) mit dem vergrößerten Durchmesser werden zweckmäßigerweise aus Kunststoff gefertigt und auf das Zugglied (12) unmittelbar aufgespritzt
Die vorstehend beschriebenen Vorgänge und Details sind in den Fig. 3 und 7 im einzelnen dargestellt, wobei hier allerdings vorausgeschickt weiden muß, daß die Vorsprünge (3) des einen Teiles (1) schmäler sind als die Vorsprünge (4) des anderen Teiles. Fig. 3 zeigt das Zugglied (12) mit den Abschnitten (15) mit dem vergrößerten Durchmesser, aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß das Zugglied (12) beim Zusammenfügen der Teile (1,2) vorerst in einer Stellung liegt, so daß die Abschnitte (15) zur Gänze in den Bohrungen (8) der einen Vorsprünge (4) liegen. Fig. 5 zeigt das seitliche Heranfahren der Teile bzw. der Vorsprünge (3,4) gegeneinander und Fig. 6 veranschaulicht nun die Verriegelungsstellung, nach dem das Zugglied (12) hier in dieser Darstellung nach rechts verschoben wurde, so daß die Abschnitte (15) mit dem vergrößerten Durchmesser in die Bohrungen (7,8) beider Vorsprünge (3,4) ragen und so die gewünschte Verriegelung bilden. Bei einem Ausführungsbeispiel dieser Art ist das Zugglied (12) bei der Montage in Achsrichtung der Bohrungen (8) einzuführen.
Die Details eines Ausführungsbeispieles nach den Fig. 8-14 unterscheiden sich vom erstbesprochenen durch folgende Merkmale: Die Vorsprünge und Aussparungen beider Teile sind hier gleich breit, aus welchem Grund die Achslängen (19) der Abschnitte (15) und deren gegenseitiger axialer Abstand (16) im wesentlichen gleich groß sind. Ferner sind hier nicht nur die Bohrungen (7) der Vorsprünge (3) mit Schlitzen (11) ausgestattet, sondern auch die Bohrungen (8) der Vorsprünge (5) weisen solche Schlitze auf, so daß hier das Zugglied (12) bei der Montage von der Seite her eingeführt werden kann, wie dies aus Fig. 10 ersichtlich ist, was der Pfeil (20) hier andeutet. Die weiteren Darstellungen (Fig. 11-14) sind in Hinblick auf das vorstehend Erläuterte ohne weiteres verständlich und bedürfen wohl keiner detailierten Erklärung.
Bei den beiden besprochenen Ausführungsbeispielen sind die Abschnitte (15) mit dem vergrößerten Durchmesser als Zylinder ausgebildet, so daß die beiden Teile (1) und (2) nach ihrer Vereinigung und Verriegelung noch verschwenkt werden können, und zwar um die Achse des Zuggliedes (12). Es liegt im Rahmen der Erfindung, sowohl die Bohrungen (7) und (8) wie auch die erwähnten Abschnitte (15) des Zuggliedes (12) mehrkantig und zueinander korrespondierend auszubilden, so daß in der Folge, wenn die Teile (1) und (2) vereinigt und miteinander verriegelt sind, nicht mehr gegeneinander verschwenkt werden können.
Die Erfindung wurde anhand von langgestreckten leistenartigen Teilen (1) und (2) beschrieben, an welchen über die außenseitig liegenden Nuten (21) und (22) andere Bauteile angeschlossen werden können. Die Verschlußeinrichtung als solche ist vielseitig verwendbar. Bei Schränken und Kästen können solche Verschlüsse mit Erfolg angewandt werden, also praktisch überall dort, wo zwei an sich getrennte Teile vereinigt werden und gegeneinander zu verriegeln sind: Ein solcher Anwendungsbereich ist beispielsweise ein Fenster mit Fensterflügel. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann hier nicht nur zur Verriegelung des Fensterflügels gegenüber dem Stockrahmen verwendet weiden, sondern auch als Schamierelement, das die Verschwenkbarkeit des Flügels gegenüber -3-
Claims (3)
- AT 395 804 B dem Fensterrahmen ermöglicht, wobei der Flügel an seinen beiden Seiten mit der erfindungsgemäßen Einrichtung ausgestattet sein kann, so daß je nach Wahl und Wunsch der Flügel nach der einen oder nach der anderen Seite ausgeschwenkt oder zur Gänze aus dem Rahmen entfernt werden kann. Grundsätzlich ist die erfindungsgemäße Einrichtung überall dort mit Erfolg einsetzbar, wo türen- oder klappenartige bzw. flügelartige Verschlüsse wiederholt zu öffnen und zu schließen bzw. unter Umständen zur Gänze zu entfernen sind. Ist der mehrfach erläuterte Abschnitt (15) so ausgestaltet, daß er über seine Länge unterschiedliche Querschnitte aufweist, beispielsweise der eine Teil ist kreisrund gestaltet, der andere mehreckig, so ist die erfmdungsgemäße Einrichtung nicht nur als Scharnier und Verschluß verwendbar, sondern auch dazu, zwei gegeneinander verschwenkte Teile in einer vorgegebenen Winkellage durch den mehrkantigen Teil des Abschnittes (15) zu verriegeln. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 ist der Betätigungsknopf (13) am Ende des Zuggliedes (12) befestigt Es ist grundsätzlich möglich, das Betätigungselement beispielsweise in Form eines Knopfes oder Hebels oder eines anderen Handgriffes an irgendeinem anderen Abschnitt des Zuggliedes (12) anzuordnen, beispielsweise in seinem Mittelbereich. In diesem Falle besitzen die Vorsprünge (3) bzw. (4) seitliche Ausnehmungen, durch die dieser Hebel oder Handgriff ragt mit welchem dann das Zugglied verschiebbar ist Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen sind die Schlitze (11) jeweils seitlich nach außen geführt so daß die Ebenen dieser Schlitze im wesentlichen rechtwinkelig zur Ebene der leistenartig geformten Teile (1, 2) stehen. Es wäre natürlich auch möglich, diese Schlitze (11) in einer anderen Richtung und in einer anderen Lage nach außen zu führen, beispielsweise in der Weise, daß die Ebenen dieser Schlitze mit den Ebenen der leistenartigen Teile gleich liegen oder diese Ebenen miteinander einen spitzen Winkel einschließen. Die Breite der Schlitze (11) ist so bemessen, daß das Zugglied mit seinem veijüngten Durchmesser durch diese Schlitze hindurchgeführt werden kann. PATENTANSPRÜCHE 1. Verschlußeinrichtung mit zwei miteinander verriegelbaren, leistenartigen Teilen, die an den miteinander in Wirkverbindung tretenden Seiten in wechselnder Folge zahnartige Vorsprünge und dazwischen liegende zahnlückenartige Aussparungen aufweisen, wobei in Verriegelungstellung die zahnartigen Vorsprünge des einen Teiles in die zahnlückenartigen Aussparungen des anderen Teiles bzw. umgekehrt eingreifen, und die Vorsprünge beider Teile Bohrungen aufweisen, deren Achsen rechtwinkelig zu den die zahnartigen Vorsprünge seitlich begrenzenden Seitenflanken stehen und in der Verriegelungsstellung der Teile diese Bohrungen des einen und des anderen Teiles fluchtend zueinander liegen und durch diese fluchtenden Bohrungen ein stab- oder seilartiges Zugglied verschiebbar gelagert verläuft, welches über seine Länge Abschnitte mit einem gegenüber dem Durchmesser des Zuggliedes vergrößerten Durchmesser aufweist, wobei der axiale Abstand dieser Abschnitte mindestens der Breite der zahnartigen Vorsprünge des einen Teiles entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7,8) der Vorsprünge (3,4) beider Teile (1,2) achsparallele, nach der Außenseite dieser Vorsprünge (3,4) führende, nach außen offene Schlitze (11) besitzen, deren Breite mindestens dem Durchmesser des Zuggliedes (12) entspricht.
- 2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (7,8) bzw. die Abschnitte (15) einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweisen und diese Querschnitte beispielsweise oval oder mehreckig ausgebildet sind.
- 3. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnitte der Bohrungen (7,8) bzw. die Abschnitte (15) über ihre jeweilige Länge unterschiedlich ausgebildet sind, wobei vorzugsweise je zwei Abschnitte unterschiedlicher Querschnittsgestaltung vorliegen und einer dieser Abschnitte einen kreisrunden Querschnitt besitzt. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen -4-
Priority Applications (1)
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ATA290588A ATA290588A (de) | 1992-08-15 |
AT395804B true AT395804B (de) | 1993-03-25 |
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ID=3542174
Family Applications (1)
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Country | Link |
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AT (1) | AT395804B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL1001749C2 (nl) * | 1995-11-27 | 1997-05-30 | Martien Dirk Van Zandwijk | Koppelinrichting. |
US20220364586A1 (en) * | 2021-05-11 | 2022-11-17 | John Harold Schroeder | Recessed-Key Panel Interlocking Device |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2926382A (en) * | 1958-01-02 | 1960-03-01 | Avco Mfg Corp | Quick disconnect and connect hinge |
GB1328360A (en) * | 1970-10-09 | 1973-08-30 | British Aircraft Corp Ltd | Releasable fastening devices |
US4015868A (en) * | 1976-02-12 | 1977-04-05 | Kenneth E. Marquis | Door lock employing interlocking hinge plates |
DE2922057A1 (de) * | 1979-05-30 | 1980-12-04 | Alexander Dr Med Cerny | Zugverschluss fuer gegenstaende aus flexiblem material |
-
1988
- 1988-11-25 AT AT290588A patent/AT395804B/de not_active IP Right Cessation
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATA290588A (de) | 1992-08-15 |
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