DE2816677A1 - Zusatzeinrichtung fuer fernsprechapparate - Google Patents

Zusatzeinrichtung fuer fernsprechapparate

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DE2816677A1
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Application number
DE19782816677
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Inventor
Werner Ing Grad Piepenbrink
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/66Substation equipment, e.g. for use by subscribers with means for preventing unauthorised or fraudulent calling
    • H04M1/677Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Meter Arrangements (AREA)

Description

  • Zusatzeinrichtung für Fernsprechapparate
  • Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung fUr Fernsprechapparate, die wahlweise innerhalb oder - in einem eigenen Gehäuse - außerhalb des Fernsprechapparats anbringbar ist.
  • Ziel der Erfindung ist es, den Fernsprechteilnehmen r vor einer Belastung mit hohen GebUhren, die durch unbefugten Benutzen des Fern@prochapparats durch Dritte entstehen können, zu schützen. Dennoch soll der Apparat in beschränktem Umfang, z.B. für Anrufe bei der Polizei, beim Arzt, bei Nachbarn und dergl. benutzbar sein.
  • Diese Aufgabe wird erfin dungsgemäß gelöst durch eine Auswerteschaltung für die amtsseits gelieferten Gebührenimpulse und von dieser Auswerteschaltung betätigte Schaltmittel, die nach Eintreffen einer bestimmten Anzahl n von Gebührenimpulzen die Fernsprechverbindung auftrennen.
  • Um eine Anpassung an unterschiedliche Tarifgebiete und Zeittakte zu ermöglichen, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Auswerteschaltung mit Einstellmitteln zum Voreinstellen der Anzahl n von sulluigen Gebührenimpulsen vorsehen ist.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den übrigen Unteransprüchen hervor.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Kriterium zum Auslösen der Verbindung aus den Gebührenimpulsen selbst gewonnen wird. Dies ermöglicht eine einfache und sichere Auswertung der zur Entscheidung Uber den Auslösezeitpunkt herangezogenen Signale.
  • Außerdem gewährleistet dieses Prinzip ein Höchstmaß an Flexibilität, da es zwischen zulässigen und unzulKssigen Gesprächen in Abhängigkeit vom Gebührenanfall pro Gespräch zu unterscheiden gestattet.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erlMutert.
  • In der Zeichnung ist ein Fernsprechapparat 1 über die erfindungsgemäße Zusatzeinrichtung 2 mit dem Amt 3 verbunden. Das Amt 3 benötigt keine zusätzlichen Einrichtungen, da es fUr Teilnehmer mit Gebührenzählern ohnehin zum Senden der 16-kHz-Gebührenimpulse ausgerüztet ist. Teilnehmer, die die Zusatzeinrichtung 2 besitzen, mUssen also vos Amt 3 lediglich wie solche mit Gebührenzählern behandelt werden, was durch Ulklemmen einer Verbindung im Amt möglich ist.
  • Die Zusatzeinrichtung 2 wird zwischen den @mt@@eitigen und teilnehmerseitigen Enden der Sprech@dern a, b ange@chlossen.
  • Sie besteht aus dem Ruhekontakt 23 eines Trennrelais 29, das Uber eine Schaltstufe 28 von einem Impulszähler 26 gesteuert wird. Der Impulszähler 26, z.B. eine Untersetzerstufe oder -kette bekannter Bauart, ist mittels eines Schalters 27 auf die gewünschte Zählkapazität voreinstellbar. Er wird unmittelbar von den duroh eine Gleichrichterschaltung 22 gleichgerichteten Gebührenimpulsen beaufschlsgt, die durch eine Weiche 21 von den Sprechadern a, b abgenommen werden.
  • Die Weriche 21 hält außerdem die 16-kHz-Impulse vom Fernsprechapparat 1 fern.
  • Die Einrichtung arbeitet wie folgt. Nach dem Verbindungsaufbau, der entsprechend den am Fernsprechapparat 1 gewählten Ziffern geschicht, trifft bei Ferngesprächen @@@@@ ein Gebührenimpuls vom Amt 3 auf den Spreohadern a, b ein. Er wird durch die Weiche 21 der Gleichrichterschaltung 22 zugeführt, die die 16-kHz-Schwingungen in einen Gleichstromimpuls umwandelt. Dieser gelangt zum Impulzzähler 26. Ist der ImpulssKhler auf "1" eingestellt, gibt er sofort nach Eintreffen eines Impulses am Eingang einen Ausgangsimpuls zur Schaltstufe 28 ab. In der Schaltstufe 28 wird dieser Impuls auf die rUr das Auslösen einer Verbindung erforderliche Mindestdauer verlilngert, was durch einen monostabilen Multivibrator 231, ein Verzögerungsglied für die Impulsrückflanke oder ähnliche bekannte Schaltungen, die mit Zeitgliedern versehen sind, geschenhen kann. Für diese Mindestdauer wird über einen elektronischen Schalter 282 das Trannralais 29 erregt und öffnet seinen Kontakt 23. Die dadurch bewirkte Unterbrechung der a-Ader führt im Amt 3 zum Abfall eines kählerrelais, wie es sonst durch den Gabelumschalter im Fernsprechapparat 1 bei Aufleon des Handapparats auf die Gabel auageldst wird. Infolgedessen bricht die Verbindung zusammen.
  • Ist der Impulszähler auf "2" voreingestellt, wird der erste Gebührenimpulz gespeichert, ohne einen Ausgangsimpuls zu erzeugen, und erst der zweite Gebührenimpuls führt zu einem das Relais 29 betätigenden Ausgangsimpuls. Auf diese Weise ist eine Anpassung an verschiedene Gegebenheiten und Erfordernisse möglich. Beispielsweise werden in einigen Pernsprechbereichen verschiedene öffentliche Einrichtungen nur durch Fernwahl erreicht. Da hier der erste Gebührenimpuls sofort eintrifft, muß zur Sicherstellung eines dringenden Aurufs der Impulszähler 26 auf die Zählkapazität "2" eingestellt werden.
  • Das gleiche gilt für den Ortsbereich, wenn dort der Zeittakt eingeführt wird. Es sind auch Fälle denkbar, wo eine Beschränkung der Gespräche auf eine mehrere Gebühreneinheiten umfassende Dauer erwünscht ist, z.B. wenn im Haushalt lebende Personen zwar in der Lage zein sollen, Ferngespräche zu führen, diese aber nicht beliebig lang ausdehnen bzw. Mit dem Ausland führen sollen. In diesem Fall kann der Zähler 26 auf die Anzahl n von Gebühreneinheiten, die man pro Gespräch zulassen will, voreingestellt werden. Auch in Geschäftzbereich sind derartige Beschränkungen mitunter zinn@oll.
  • Das Trennrelais 29 lEßt sich - anstatt wie angedeutet an die Einrichtung 25 - einseitig direkt an eine der Sprechadern a,b anschließen und Uber einen Haltekontakt, der an ein RC-Glied oder ein anderes Zeitglied geführt ißt, für die Dauer der Auslösung selbsthaltend ausbilden. In diesem Fall ist kein monostabiler Multivibrator 281 vonnöten. Anstelle eines Relais, wie es hier im Ausführungsbeispiel dargestellt ist, lassen sich natürlich auch elektronische Schalter einsetzen, die von einem Zeitglied 281 geschaltet werden oder selbst nit Verzögerungsgliedern im Sinne eines Haltektreises ausgestattet sind.
  • Die Stromversorgung der Zusatzeinrichtung 2 geschieht nach dem dargestellten Beispiel aus dem Sprechstrom auf den Sprechadern a, b@der aus der Batterie des Amtes 3 gespeist wird.
  • Da die Polung der Amtsbatterie verschieden sein kann, ist hier ein Brückengleichrichtung 24 vorgesehen, der für die richtige Polarität der die Zusatzeinrichtung 2 speisenden Spannung sorgt. Eine Anpassungsschaltung 25, die z.B. lediglich aus einem Kondensator und evtl. einem Spannungsteiler bestehen kann, setzt die vom Glechrichter 24 gelieferte Spannung auf die fur den Zähler 26 und die Schaltstufe 28 errorderllche Spannung@höhe um.
  • Anstelle der Stromversorgungzeinrichtung 24, 25 ließe sich auch eine eigene Batterie oder ein Sammler vorsehen.
  • Gie Zusatzeinrichtung 2 läßt sich au£ verschiedene Weise unwirksam machen, so daß dann wieder unbeschränkt telefoniert werden kann. Dazu wird ein z.B. in einem S@hlüsselschalter enthaltener Kontakt parallel zum Ruhekontakt 23 oder in einer der Stromversorgungsleitungen oder in einer der Impul@zuführungsleitungen hinter der Weiche 21 vorgesehen, den nur der Schlüsselinhaber betätigen kann.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Zusatzeinrichtung flir Fernsprechapparate, gekennzeichnet durch eine Auswerteschaltung (21, 22, 26) für die amtsseits gelieferten Gebührenimpulse und von dieser Auswerteschaltung betätigte Schaltmittel (23, 29), die nach Eintreffen einer bestimmten Anzahl n von GebUhrenimpulsen die Fernsprechverbindung auftrennen.
  2. 2. zusatzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung (21, 22, 26) mit Einstelimitteln (27) zum Voreinstellen der Anzahl n von zulässigen GebUhrenimpulsen versehen ist.
  3. 3. Zusatzeinrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung aus einer Weiche (21) fUr die Frequenz der Gebührenimpulse (21), einer Gleichrichterschaltung (22) und einem Impulazähler (26) besteht.
  4. 4. Zusatzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorherige henden Ansprüche, dadurch gek nnzeichnet, daß als Schaltmittel zum Auftrennen der Fernmeldeverbindung ein von der Auswerteschaltung (21, 22, 26) betätigtes Relais (29), dessen Kontakt (23) in die Sprechadern (a, b) eingeschleift ist, vorgesehen ist.
  5. 5. Zusatzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Zeitglied (281), du den durch die Schaltmittel (23, 29) hervorgerufenen Trennzustand rUr eine bestimmte Zeit aufrecht erhält.
  6. 6. Zusatzeinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Einrichtungen wie Gleichrichter (24) und Kondensatoren oder andere Ladungsspeicher (2v) zur Entnahme der Stro@versorgung aus der Amtsbatterie.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996029811A2 (en) * 1995-03-17 1996-09-26 Philips Electronics N.V. Communication system for detecting an unauthorized intruder terminal unit

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996029811A2 (en) * 1995-03-17 1996-09-26 Philips Electronics N.V. Communication system for detecting an unauthorized intruder terminal unit
WO1996029811A3 (en) * 1995-03-17 1997-01-03 Philips Electronics Nv Communication system for detecting an unauthorized intruder terminal unit

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