DE281639C - - Google Patents

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DE281639C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/061Mechanical slub catcher and detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Registering, Tensioning, Guiding Webs, And Rollers Therefor (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 281639 KLASSE 76 d. GRUPPE
Zusatz zum Patent 281248.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. März 1914 ab. Längste Dauer: 4. Dezember 1928.
Bei der Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung gemäß Patent 281248 ist die untere Stützfläche der Bremse mit einer oder mehreren Vertiefungen oder Durchbrechungen versehen, in welche die vom Faden kommenden Unreinigkeiten fallen und so aus dem Bereich der Spannvorrichtung gelangen.
Den Gegenstand der' vorliegenden Erfindung bildet eine weitere Ausbildung dieser Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung. Dieselbe besteht im wesentlichen darin, daß die in dem Hauptpatent angegebenen Kerben oder Vertiefungen bzw. nach unten ausmündenden Kanäle rostartig derart zum Fadenlauf angeordnet sind, daß die einzelnen Begrenzungskanten der Kanäle ebenfalls zum Abstreifen der den/Faden anhaftenden Unreinigkeiten benutzt werden.
Es wird auf diese Weise eine viel gründlichere Reinigung des Fadens von den ihm anhaftenden Unreinigkeiten bewirkt, da sich die letzteren an den einzelnen Kanten abstoßen und dann durch die vorhandenen Kanäle nach unten abgeführt werden.
Die Zeichnung veranschaulicht durch die Fig. ι bis 4 zwei verschiedene Ausführungsbeispiele dieser Einrichtung.
Die Fig. 2 und 4 zeigen die Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung in der Oberansicht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. ι und 2 bezeichnet α den die untere Bremsfläche tragenden Körper. Zur Führung des Fadens m sind ebenfalls beiderseits am Körper a die Führungsnocken 0 und ft angeordnet, h ist der mit dem Körper a in Verbindung stehende Zapfen, der zur Aufnahme der Bremsscheibe i und der Belastungsgewichte k dient.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, sind in der unteren Bremsfläche mehrere Kanäle y1 so angeordnet, daß sie zwischen sich Stege r1 bilden. Zweckmäßig werden dieselben senkrecht in der Riehtung zum Fadenlauf angeordnet. Wird nun der Faden m in Pfeilrichtung durch diese Fadenspannvorrichtung hindurchgeführt, so streifen die Kanten r3 der Stege r1 die Unreinigkeiten vom Faden ab, fallen während der Bewegung in die Kanäle y1 hinein und werden so aus dem Bereich des Fadens gebracht.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 3 und 4 ist die untere Bremsfläche rostartig ausgebildet, und die Nocken 0, ft und der Zapfen h sind unmittelbar mit diesem rostartigen Körper verbunden. Die rostartigen Stäbe oder Platten z1 bilden vermöge ihrer Rippen f2 eine große Anzahl von Kanälen y2, deren Kanten r4· ebenfalls ein Abstreifen der Fadenunreinigkeiten bewirken. Da diese rostartigen Stäbe oder Platten in beliebiger Weise angeordnet werden können, so ist man auch in der Lage, den Faden beliebig lange über dieselben hinwegführen zu können. Die letztgenannte Einrichtung hat gegenüber dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 2 noch den Vorteil, daß die untere Bremsfläche vermöge der mehrfach angeordneten Auflagestäbe und Durch-
brechungen eine viel intensivere Reinigung des zu verarbeitenden Fadens vollführt.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung für Spul-, Zettel- und andere Textilmaschinen, bei welcher der Faden zwischen einer sich drehenden belasteten und einer feststehenden ringförmigen Bremsfläche hindurchgeführt wird, nach Patent 281248, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben, Vertiefungen oder nach unten ausmündenden Kanäle in der unteren Stützfläche der Fadenbremsscheiben so zum Fadenlauf angeordnet sind, daß ihre Begrenzungskanten die dem* Faden anhaftenden Verunreinigungen abstreifen.
  2. 2. ' Fadenspann- und Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Bremsfläche durch einen rostartigen Körper gebildet wird, auf. dem eine oder mehrere Spannvorrichtungen gleichzeitig angebracht sind und die Kanten der einzelnen Rostrippen gleichfalls zum Abstreifen und Abführen der dem Faden anhaftenden Unreinigkeiten dienen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1041905B (de) * 1953-12-09 1958-10-30 Wm Ayrton & Co Ltd Vorrichtung zum Polieren von Garnen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1041905B (de) * 1953-12-09 1958-10-30 Wm Ayrton & Co Ltd Vorrichtung zum Polieren von Garnen

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