DE2815907A1 - Zeichentraegerplatte fuer druckmaschinen - Google Patents

Description

PATENTANWÄLTE

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D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE

D-8 MÜNCHEN 22 ■ WIDENMAYERSTRASSE 4Θ

CARACTERES S.A,

BERLIN: DIPL.-INQ. R. MÜLLER-BÖRNER

MÜNCHEN: DIPL.-INa. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARO KÖRNER

Berlin, den 10. April 1978

"Zeichenträgerplatte für Druckmaschinen"

(entspr. Schweiz Nr. 7.087/77 vom 08. Juni 1977)

4 Seiten Beschreibung mit

5 Patentansprüchen 1 Blatt Zeichnung

Ma/m - 27 325

809850/0609

BERLIN: TELEFON (OSO) 8312Ο88 KABEL: PROPINDUS - TELEX O1 84ΟΟ7 MÜNCHEN: TELEFON (Ο8Θ) 225085
KABEL: PROPINOUS · TELEX O5 24244

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zeichenträgerpiatte für eine Druckmaschine mit einer mittleren Nabe, die mit elastischen radialen Armen versehen ist, welche dünner als die mittlere Nabe sind und an ihrem äußeren Ende Zeichen aufweisen. -,.- . . " -■ - ■ ■■"."."■

Derartige im allgemeinen aus Kunststoff hergestellte Platten sind an sich bekannt.

Aufgrund der sehr hohen Drehgeschwindigkeit, der diese Platten unterworfen werden, und der Geschwindigkeit und der Kraft des Anschlags des Hammers, der mit dem äußersten Ende ihrer elastischen Arme zusammenwirkt, werden diese sehr starken Belastungen unterworfen, so daß sie nicht selten brechen.

Es ist nicht leicht, diese Arme zu verstärken, ohne ihre Elastizität aufs Spiel zu setzen, die absolut notwendig ist, damit nach jedem Anschlagen der verformte Arm sofort wieder seine Ruhestellung einnimmt.

Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für dieses Problem aufzuzeigen.

Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß eine Zeichenträgerplatte vorgeschlagen, deren elastische Arme jeweils an ihrem Ausgangspunkt mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Verstärkerrippe versehen sind, die ihren Widerstand gegenüber Verformungen in jeder Richtung, denen sie unterworfen werden, erhöhen.

Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.

3 -

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In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Zeichenträgerplatte;

Fig. 2 einen Schnitt auf der Linie II-II in Fig. 1; und

Fig. 3 eine teilweise Vergrößerung des Schnitts in Fig. 2.

Die dargestellte aus Kunststoff bestehende und beispielsweise durch Gußformen erhaltene Zeichenträgerplatte weist eine Nabe 1 auf, die von einem mittleren Loch 2 durchbrochen ist, das es gestattet, mit einer Welle der Druckmaschine in Eingriff zu kommen, für die sie bestimmt ist, und eine Öffnung 3 aufweist, in die ein Mitnehmerorgan der Platte eingreift, das einen Teil der Maschine bildet.

Diese Platte weist elastisch verformbare radiale Arme la auf, deren Hohe oder Dicke unter derjenigen der Nabe 1 liegt und die an ihrem Ende mit Zeichen Ib versehen sind.

Jeder Arm la besitzt an seinem Ausgangspunkt eine sich in Längsrichtung erstreckende Verstärkerrippe Ic, deren Höhe von der Nabe 1 aus in Richtung auf das Ende des Armes abnehmend verläuft. Diese Rippen erstrecken sich bis oberhalb des verjüngten Peripherieabschnitts Id der Nabe 1. Sie sind verhältnismäßig kurz, wobei ihr sich auf den elastischen Armen erstreckender Teil sieben- bis neunmal kürzer als die elastischen Arme selbst ist.

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Diese Rippen verringern die Elastizität der Arme la nicht, sondern sie erhöhen ihren Widerstand gegenüber Verformungen sowohl axialer als auch seitlicher Natur, denen die Arme während des Änschlagens und auch des Drehens der Platte unterworfen werden.

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Leerseif

Claims (5)

Patentansprüche:

1.)Zeichenträgerplatte für eine Druckmaschine mit einer mittleren Nabe, die mit elastischen radialen Armen versehen ist, welche dünner als die mittlere Nabe sind und an ihrem äussersten Ende Zeichen aufweisen, dadurch gekenn zeichnet, daß die Arme (la) jeweils an ihrem Ausgangspunkt mit einer sich in Längsrichtung erstreckenden Verstärkerrippe (Ic) versehen sind, die ihren Widerstand gegenüber Verformungen in jeder Richtung, denen sie unterworfen werden, erhöhen.

2. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Höhe der Verstärkerrippen (Ic) von der Nabe (1) aus in Richtung auf das äußerste Ende der elastischen Arme (la) abnehmend verläuft.

3. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Breite der Rippen (Ic) unter der der elastischen Arme (la) liegt.

4. Platte nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß sich die Rippen (Ic) bis oberhalb des verjüngten Peripherieabschnitts der Nabe (1) erstrecken.

5. Platte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der sich auf den elastischen Armen CIa) erstreckende Teil der Rippen (Ic) sieben- bis neunmal kürzer als die Arme selbst ist.

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c.

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ORIGINAL INSPECTED