DE962482C - Schwerspannhuelse - Google Patents
SchwerspannhuelseInfo
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- DE962482C DE962482C DER11615A DER0011615A DE962482C DE 962482 C DE962482 C DE 962482C DE R11615 A DER11615 A DE R11615A DE R0011615 A DER0011615 A DE R0011615A DE 962482 C DE962482 C DE 962482C
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- DE
- Germany
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- clamping sleeve
- heavy
- sleeve
- sleeve according
- slot
- Prior art date
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16B—DEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
- F16B19/00—Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
- F16B19/002—Resiliently deformable pins
- F16B19/004—Resiliently deformable pins made in one piece
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dowels (AREA)
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
AUSGEGEBEN AM 25. APEIL 1957
DEUTSCHES PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a GRUPPE 5
INTERNAT. KLASSE F 06b
INTERNAT. KLASSE F 06b
R 11615XIII47 a
Valentin Retterath, Iversheim über Euskirchen
Schwerspannhülse
Patentiert im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland vom 8. Mai 1953 an
Patentanmeldung bekanntgemacht am 31. Oktober 1956
Patenterteilung bekanntgemacht am 11. April 1957
Die Erfindung bezieht sich auf eine auf Scherung beanspruchte Schwerspannhülse.
Es sind bereits Spannhülsen der verschiedensten Art bekanntgeworden. Man kennt unter anderem
Spannhülsen., die eine über den Umfang gleichbleibende Wandstärke besitzen, wobei der Querschnitt
der Hülse wellige Form hat, so daß sich also eine mehrfache achsparallele linienförmige Berührung
zwischen der Hülse und der die Hülse aufnehmenden Bohrung ergibt. Es sind auch schon
Stifte mit vollem, d. h. nicht hohlem Querschnitt bekanntgeworden, deren Außenkontur v<jn der
Kreisform abweicht.
Ähnliche Hülsen sind als Befestigungsmittel für
Isolatoren vorgeschlagen worden, wobei die Hülse mit im Sinne des Umfangverlaufes aufeinanderfolgenden
kreisbogenförmigen Teilstücken an der die Hülse aufnehmenden Bohrung anliegt.
Bei allen diesen Hülsen werden die Spannkräfte der Hülse im wesentlichen durch elastische Biegeverformung
von Hülsenpartien erzeugt.
Die Erfindung will elastische Biegeverformung weitgehend ausschalten und an deren Stelle nachgiebige
oder elastische Stauchverformung setzen, wodurch eine verbesserte Funktion und insbesondere
eine Verbesserung der Funktion bei stärkeren Scherkräften erzielt wird.
ίο Die Erfindung schlägt eine auf Scherung· beanspruchte
Schwerspannhülse vor, die sich durch mehrere vorzugsweise gleichmäßig über den Umfang
verteilte Schwächungen, der Wandstärke auszeichnet.
Eine solche Schwerspannhülse kann erfindungsgemäß in an sich bekannter Weise geschlitzt sein.
Gemäß der Erfindung kann die Schwerspanahülse im Bereich der Schwächungen nicht an der
sie aufnehmenden Bohrung anliegen,.
Die Innenkontur des Querschnitts der Schwerspannhülse
kann gemäß der Erfindung die Form eines gleichschenkligen oder gleichseitigen Dreiecks
mit abgerundeten Ecken aufweisen.
Vorteilhafterweise kann erfindungsgemäß der Schlitz in einer Schwächung der Wandstärke
sitzen; der Schlitz kann erfindungsgeniäß so breit sein, daß er sich beim Eintreiben der Schwerspannhülse
schließt.
Die Schwerspannhülse gemäß der Erfindung ist in der Lage, sehr hoheVerspannungskräfte gut verteilt
auf die Bohrlochwandung auszuüben, so daß eine einwandfreie Verbindung entsteht; sie vermeidet
enge und teuere Passungen; sie ist geeignet, sehr beträchtliche Scherkräfte einwandfrei aufzunehmen
und zu übertragen; sie erzielt anteilsmäßig große Berührungsflächen zwischen dem Außenmantel
der Schwerspannhülse und der Innenwandung des aufnehmenden Bohrloches.
Die Erfindung ist an Hand einiger Ausführungsbeispiele in der Zeichnung dargestellt; es zeigt
Fig. ι eine Seitenansicht einer Schwerspannhülse
gemäß der Erfindung,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt gemäß H-II der Fig. r,
Fig. 3 und 4 Varianten der Querschnittsform der Schwerspannhülse.
In Fig. ι ist die Schwerspannhülse als geschlitztes
Element gezeigt. Der Querschnitt gemäß II-II der Fig. 1 ist vergrößert in Fig. 2 in einem Beispiel
dargestellt.
Gemäß Fig. 2 ist der Querschnitt 1 innen mit
einem Hohlraum 2 versehen, der Dreiecksform mit ausgerundeten Ecken hat. Der größere Teil der
Kontur des Außenmantels folgt der Kreisform (strichpunktiert angedeutet); die Anlageflächen 3
legen sich also an die Innenwand einer runden Bohrung satt an, in die der vorzugsweise kegelförmig
angefaßte Stift eingetrieben oder eingeschlagen wurde. Die — etwa die Seiten eines
gleichseitigen Dreiecks bildenden. — Flächen 4 hingegen, die vorzugsweise weniger als die Hälfte der
gesamten Außenmantelfläche ausmachen, sind abgeflacht oder liegen auf einem kleineren Kreis, so
daß zwischen der Bohrungswand und jeweils einer Fläche 4 ein feiner Hohlraum freibleibt. Im Bereich
der — etwa die Ecken des Dreiecks bildenden —· Preßflächen 3 ist der Querschnitt durch
eine relativ starke Wulstwand 9 gebildet, während im Bereich der Flächen 4 der Querschnitt durch
einen schwächeren Querschnitt 10 dargestellt wird. Die Endflächen 5 und 6 bilden zwischen sich den
Schlitz 8.
Beim Eintreiben einer derartigen Schwerspannhülse in· ein zylindrisches Loch entstehen radiale
Verspannungskräfte 7 gegenüber der Bohrlochwandung derart, daß die Flächen 5 und 6 sich aneinanderlegen,
so daß in den Querschnitten 10 eine gewisse Stauchung — sei es im elastischen Bereich
oder im Bereich dauernder Verformung — eintritt.
Die Fig. 3 zeigt ein ganz ähnliches Profil wie Fig. 2, bei dem die Abwandlung darin besteht, daß
die Fläche 4 der Fig. 2 hier in Fig. 3 durch eine relativ schmale Einschnürung 11 ersetzt ist.
Eine weitere Variante zeigt die Fig. 4, bei der die gesamte Außenkontur 12 der Kreisbogenlinie folgt.
Bei allen diesen Ausführungsformen findet man also beim Querschnittsprofil der Schwerspannhülse
Stellen geringerer Wandstärke; diese Stellen sind geeignet, durch elastische oder bleibende bzw. teilweise
bleibende Verformung gestaucht zu werden. Gerade diese Wirkung ist maßgeblich an der
sicheren Funktion der Schwerspannhülse beteiligt. Dabei findet man ebenfalls bei sämtlichen Ausführungsbeispielen
verhältnismäßig große anteilige Mantelflächen, die praktisch satt an der Wand des
Bohrloches anliegen und gut ausreichende und gut verteilte Verspannungskräfte erzeugen. Die Stauchf
ähigkeit der verringerten Querschnittsteile1 ist auch
mit dafür maßgebend, daß eine große Bohrlochtoleranz zulässig wird, wobei man auf solche Verhältnisse
auch durch die Bemessung der Schlitzbreite Rücksicht nehmen kann. Ohne den. Rahmen
der Erfindung zu verlassen, kann man· die Schlitzbreite abhängig machen von der Größe der Bohrlochtoleranz,
die in dem jeweiligen Verwendungsbereich gefordert oder üblich ist. Bei großen. Bohrlochtoleranzen
wird man relativ große Schlitzbreiten wählen können; bei Verwendung der Stifte in einem Zweig der Technik, in dem mit feinen
Bohrlochtoleranzen gearbeitet wird, kann man die Schlitzbreite sehr gering oder-gleich Null wählen.
Claims (6)
1. Auf Scherung beanspruchte Schwerspannhülse, gekennzeichnet durch mehrere Vorzugsweise
gleichmäßig über den Umfang verteilte Schwächungen (-10) der Wandstärke.
2. Spannhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß sie in an sich bekannter Weise geschlitzt ist.
3. Spannhülse nach. Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im Bereich der Schwächungen (10) nicht an der sie aufnehmenden
Bohrung anliegt (4, 11).
4. Spannhülse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkontur die
Form eines gleichschenkligen Dreiecks mit abgerundeten Ecken hat.
5. Spannhülse nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) in einer Schwächung (10) der Wandstärke sitzt.
6. Spannhülse nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schlitz (8) so breit ist, daß er sich beim Eintreiben schließt.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 600 504, 852 476, 10
231; ·
schweizerische Patentschriften Nr. 177 008,
280927; USA.-Patentschriften Nr. 2251202, 2344413;
britische Patentschrift Nr. 414 631; 15
französische Patentschrift Nf. 810 642.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 660/238 10.56 (609 865 4.57)
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER11615A DE962482C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Schwerspannhuelse |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DER11615A DE962482C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Schwerspannhuelse |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE962482C true DE962482C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=7398613
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DER11615A Expired DE962482C (de) | 1953-05-08 | 1953-05-08 | Schwerspannhuelse |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE962482C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| FR2434294A1 (fr) * | 1976-07-02 | 1980-03-21 | Nemecek Borivoj | Dispositif d'accouplement a cheville |
Citations (9)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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| CH177008A (de) * | 1932-09-17 | 1935-05-15 | Geis Ges Mit Beschraenkter Haf | Spannungsverbindung, die einen stauchbaren, stabförmigen Teil aufweist und Verfahren zur Herstellung derselben. |
| FR810642A (fr) * | 1935-09-20 | 1937-03-24 | Organe élastique tel qu'outil, élément de machine, etc. | |
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| DE852476C (de) * | 1949-02-16 | 1952-10-16 | Max Keuerleber | Spannhuelse |
| DE871231C (de) * | 1948-12-22 | 1953-03-19 | Max Keuerleber | Spannhuelse |
-
1953
- 1953-05-08 DE DER11615A patent/DE962482C/de not_active Expired
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