DE2815274B2 - Vorrichtung zum Abdichten von öfen - Google Patents

Vorrichtung zum Abdichten von öfen

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Bernd 6800 Mannheim Bruckbraeu
Hermann 6805 Heddesheim Hartmann
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    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abdichten von öfen mit einer eine Innenwand mit Steg umgebenden Außenwand, wobei zwischen Innen- und Außenwand ein mit Dichtmater ,1 ausgefüllter Abdichtraum gebildet ist
Diese bekannte Vorrichtung (DE-OS 2252 639) offenbart eine Ringtassenabdichtung, deren Haube auf einem Grundkörper fest aufsitzen und gegenüber diesem abgedichtet sein soll. Die Abdichtung selbst besteht aus einer Matte mit einem Abdichtungsrohr, ist in eine den Grundkörper umgebende Rinne eingelegt und soll das Eindringen von Luft in eine Glühkammer unter der Haube verhindern. Grundkörper mit Rinne und Haube führen keine Relativbewegungen aus. Wire dies der Fall, so könnte die Dichtung dieser Relativbewegung nicht folgen.
Ahnliches gilt für eine Abdichtvornchtung (DE-AS 10 55 245), bei der als Dichtmaterial Sand Verwendung findet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei öfen mit einer Innenwand und einer diese übergreifenden Außenwand, die bei Wärmebeaufschlagung sich gegeneinander verschieben, ein Austreten von Gasen zu verhindern.
Diese Aufgabe ist nach der Erfindung dadurch gelöst worden, daß die Außenwand mit einem Steg versehen und zwischen den Stegen eine Dichtung aus Füllmaterial vorgesehen ist, das im Bereich der Stege dichter liegt. Auf diese Weise ist eine geschlossene Kammerabdichtung erreicht, deren Füllmaterial die Relativbewegung von Innenwand und Außenwand bei Wärmebeaufschlagung infolge der unterschiedlichen Packungsdichte voll auffangen kann.
Vorteilhaft kann sich der mit der Innenwand verbundene Steg oberhalb des Steges der Außenwand befinden und sich nach innen über die Innenwand erstrecken, so daß er dort einen Prallschutz für das aufströmende Gas bildet.
Als Füllmaterial wird nach der Erfindung Asbest
vorgeschlagen, das als Schnur eventuell gestückelt in den Abdichtraum eingefüllt werden kann.
Dadurch, daß die Asbestdichtung im Bereich der Stege dichter liegt als in ihrer Mitte, wird erreicht, daß unterschiedliche Wärmeausdehnungen aufgefangen werden können.
In der Zeichnung ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Es zeigt
ίο F i g. 1 den oberen Teil eines Kupolofens mit Absaugkopf,
F i g. 2 den Abdichtraum zwischen Absaugkopf und oberem Teil in vergrößertem Maßstab.
In F i g. 1 der Zeichnung ist mit 10 der obere Teil eines
η Kupolofens bezeichnet, in dem Eisen geschmolzen wird und über dem sich ein Absaugkopf 12 befindet Dieser ist mit einem nicht gezeigten Auslaß versehen, durch den Gase durchtreten. In herkömmlicher Weise ist der Absaugkopf 12 mit einer Hebebühne 14 zum Anheben und Absenken eines Deckels 16 versehen. Der
Absaugkopf 12 ist aus nicht beschichteten Stahlwänden
hergestellt, während der obere TeQ 10 des Kupolofens mit einer Ausmauerung 18 versehen ist
Infolge der unterschiedlichen Hitzewerte, denen der
Absaugkopf 12 und der obere Teil 10 ausgesetzt sind, dehnen sich diese beiden Teile des Kupolofens unterschiedlich avs, weshalb es erforderlich ist dies in der Konstruktion zu berücksichtigen. Gleichzeitig ist zu verhindern, daß an dem Obergang zwischen dem oberen Teil und dem Absaugkopf Gase in die Atmosphäre austreten können.
Hierzu ist eine Dichtungsvorrichtung 20 vorgesehen. Im einzelnen läuft eine vertikale Innenwand 22 des oberen Teils 10 des Kupolofens in eine horizontale Ringplatte 24 aus, die in einem Steg 26 endet, der sich außerhalb der Innenwand 22 erstreckt Aber auch nach innen weist die Ringplatte 24 einen inneren Stegteil 28 auf. Ober ein Winkeleisen 29 ist die Ringplatte 24 mit der Innenwand fest verbunden. Die Ausmauerung 18 endet kurz unterhalb der Ringplatte 24 und läßt somit dort einen Zwischenraum frei. Der Absaugkopf 12 ist mit einer unteren Außenwand 30 versehen, die die innenwand 22 umgibt und die an ihrem Ende in einen horizontalen Steg 32 ausläuft, der mit der Außenwand fest verbunden ist Dieser Steg erstreckt sich nach innen in Richtung auf die Innenwand 22 zu, derart, daß noch ein kleiner Abstand 34 zwischen ihm und der Innenwand 22 bestehen bleibt Gleichermaßen ist ein kleiner Abstand 36 zwischen dem äußeren Ende des Steges 26
und der Außenwand 30 vorgesehen.
Eine Asbestdichtung aus Asbestschnurstücken ist in dem Abdichtraum zwischen der Innenwand 22, dem Steg 26, der Außenwand 30 und dem Steg 32 vorgesehen. Die Asbestdichtung ist in einem oberen Bereich 38 und einem unteren Bereich 40 in der Nähe der Stege 26 und 32 dichter gepackt wohingegen sie in einem Mittenbereich 42 wesentlich loser gepackt ist
Bei Relativbewegung des Absaugkopfes 12 und des oberen Teils 10 bei unterschiedlichen Hitzewerten wird
μ eine Relativbewegung der Stege 26 und 32 aufeinander tu oder voneinander weg auftreten. Hierbei bleibt die Asbestdichtung voll wirksam, da sie diese Bewegung infolge der unterschiedlichen Packungsdichte auffangen kann.
b5 Die Ofengase strömen nach oben in dem Kupolofen mit einer relativ hohen Geschwindigkeit, wobei der innere Stegteil 28 der Ringplatte 24 als Blende und Prallschutz dient, wodurch ein sogenanntes Totvolumen
von Gas über der Ringplatte 24 entsteht, was bedeutet, daß dann die Gase sich oberhalb des inneren Stegteils 28 sehr langsam bewegen. Alles Gas, das durch den Abstand 36 in den Abdichtraum eintreten sollte, wird durch die Asbestdichtung daran gehindert, aus diesem Raum auszutreten. Gleichzeitig wird bewirkt, daß Schmutzpartikel nicht in die Atmosphäre austreten können. Außerdem trägt der Steg 32 dazu bei, daß kein Dichtmaterial aus dem Abdichtraum herausgebissen werden kann. Gleichzeitig ist der Steg 32 natürlich der untere Abschluß des Abdichtraumes und trägt das Dichtmaterial.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 Patentansprüche;
1. Vorrichtung zum Abdichten von öfen mit einer eine Innenwand mit Steg umgebenden Außenwand, wobei zwischen Innen- und Außenwand ein mit Dichtmaterial ausgefüllter Abdichtraum gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwand (30) mit einem Steg (32) versehen und zwischen den Stegen (26 und 32) eine Dichtung aus Füllmaterial vorgesehen ist, das im Bereich der Stege (26 und 32) dichter liegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (32) der Außenwand (30) bis kurz vor die Innenwand (22) geführt ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (26) der Innenwand (22) bis kurz vor die Außenwand (30) geführt ist
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Innenwand (22) verbundene Steg (26) oberhalb des Steges (32) der Außenwand (30) liegt und sich nach innen über die Innenwand erstreckt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung eine Asbestschnur ist
DE19782815274 1978-04-08 1978-04-08 Vorrichtung zum Abdichten von Öfen Expired DE2815274C3 (de)

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DE2815274A1 DE2815274A1 (de) 1979-10-11
DE2815274B2 true DE2815274B2 (de) 1980-11-27
DE2815274C3 DE2815274C3 (de) 1981-07-09

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DE3214708A1 (de) * 1982-04-21 1983-11-03 Dr. Küttner GmbH & Co KG, 4300 Essen Kupolofen
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US3751219A (en) * 1971-10-28 1973-08-07 Steel Corp Annealing furnace seal

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