DE2814990A1 - Vorrichtung zum klimatisieren eines raumes, insbesondere eines fahrgastraumes eines kraftfahrzeuges - Google Patents

Vorrichtung zum klimatisieren eines raumes, insbesondere eines fahrgastraumes eines kraftfahrzeuges

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EQUIP VEHICULES ISSY LES MOULI
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Description

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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes, insbesondere eines Innenraumes eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einer Art einer automatischen Regulierung, wenigstens einem von der klimatisierenden Luft durchströmten Wärmetauscher und einem Ventilator zum Umwälzen der Luft sowie beweglichen durch jeweils ein Betätigungsorgan, das von wenigstens einem Magnetventil steuerbar ist, betätigten Mitteln zum Leiten des klimatisierenden Luftstroms längs verschiedener möglicher Zirkulationswege.
Es ist bekannt, daß man in Kraftfahrzeugen fertiger Konstruktion versucht, eine Klimatisierung mit automatischer Temperaturregelung entsprechend den Wünschen des Benutzers, der Außentemperatur und der Innentemperatur des Fahrzeugs zu realisieren. Diese Klimatisierung muß jedoch auf Wunsch des Benutzers vorrangige Funktionen wie das Entfrosten oder das Beseitigen des Beschlagenseins ermöglichen können. Klimatisiervorrichtungen dieser Art, die derzeit bekannt sind, sind im allgemeinen kompliziert und mit hohen Kosten verbunden. Bei den Vorrichtungen zum Klimatisieren der bekannten Art wird die Verteilung der klimatisierenden Luft und die Mischung von Kalt- und Warmluft im allgemeinen mit Hilfe von schwenkbaren Klappen vorgenommen, deren Bewegung in geeigneter Weise vorgenommen werden muß. Die Betätigung einer Klappe kann mit einem elektrischen Schrittmotor
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vorgenommen werden, dessen Rotor als Funktion eines elektrischen Signals positioniert werden kann, jedoch ist aufgrund der Vielzahl der notwendigen Schritte bei einer Klimatisiervorrichtung diese Art der Betätigung sehr langwierig. Es wurde daher "bereits vorgeschlagen, als Klappenbetätigungsorgan pneumatische Zylinder zu verwenden, wobei der Kolben dieser Zylinder einerseits der Wirkung einer Feder und andererseits der Wirkung eines Drucks ausgesetzt ist. Auf den Kolben wird entweder ein zum Zusammendrücken der Feder ungenügender Druck oder ein hierzu genügender Druck derart ausgeübt, daß der Zylinder nur mit zwei Endstellungen funktioniert und kein fortschreitendes Verstellen der zugeordneten Klappe ermöglicht. Um eine fortschreitende Verstellung der Klappe zu erzielen, muß ein Druck- oder Unterdruckmodulator verwendet werden, was jedoch wiederum kostspielig ist. Im allgemeinen werden diese Zylinder mit einem unter Druck stehenden Pufferbehälter verbunden, um ihre Funktion zu ermöglichen, wenn der Motor stillsteht; wenn man für die Regulierung einen Unterdruckmodulator verwendet, verbraucht man während der Regulierung den Druck des Pufferbehälters, so daß das System schnell inoperativ wird.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der mit vereinfachten Mitteln eine automatische Regelung und auch die Ausführung einer vorrangigen Funktion ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Mittel zum Versorgen jedes Magnetventils entweder mit einem kontinuierlichen oder mit
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einem diskontinuierlichen niederfrequenten Signal entsprechend der durch den Benutzer gewählten Art der Klimatisierung vorgesehen sind.
Erfindungsgemäß können zum Betätigen der Regelklappen Zylinder verwendet werden, die mit zwei Endstellungen arbeiten, ohne daß ein Unterdruckmodulator notwendig ist, wobei trotzdem eine fortschreitende Verstellung der Klappen möglich ist. Desweiteren wird zum Vermeiden von Pumparbeit beim Regeln und somit zum Vermindern der verbrauchten Energie bei der !Punktion der Vorrichtung eine Regulierung mit zwei Schwellen vorgeschlagen: wenn der gemessene Wert des Regulierungsparameters sich in einem vorbestimmten Bereich um den Vergleichswert zu diesem Parameter befindet, wird die Regulierung als vorgenommen betrachtet und die Position der Regelklappen nicht mehr verändert.
Venn man eine automatische Regelung unter Verwendung eines ersten Druckes P^., beispielsweise Atmosphärendruck, und eines zweiten Druckes Pp, der von dem Druck P. verschieden ist, beispielsweise ein Unterdruck in einem Pufferbehälter, erzielen will , muß man eine fortschreitende Verstellung der Regelklappen erhalten. Zwar kann dies in bekannter Weise durch Zwischenschaltung einer Düse in die Versorgungswege der Zylinder geschehen, jedoch wird es erfindungsgemäß bevorzugt, die Versorgung des Zylinders durch Zwischenschaltung eines Magnetventils zu steuern, dessen bewegliches Organ einer Hin- und Herbewegung aufgrund einer Versorgung des Magnetventils mit einem diskontinuierlichen Signal mit
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relativ niedriger !Frequenz von vorzugsweise 0,5 bis 100 Hertz unterworfen wird.
Eine Vereinfachung und Verbilligung entsteht vor allen Dingen auch dadurch, daß trotz der Vielzahl der notwendigen Betätigungsorgane für die Regelklappen nur zwei Magnetventile verwendet werden können. Mit diesen beiden Magnetventilen kann nicht nur eine automatische Regulierung, sondern auch eine vorrangige Funktion wie das Entfrosten oder das Beseitigen des Beschlftgenseins realisiert werden, wobei bestimmte Kopplungsarten der Magnetventile untereinander notwendig sind.
Bei wenigstens zwei Betätigungsorganen können zwei Magnetventile den BetätigungsOrganen zugeordnet sein und für die Verwirklichung wenigstens einer vorrangigen Funktion jedes der Magnetventile drei öffnungen SQ, S^, S^ aufweisen, wobei die Öffnungen SQ und Sx. verbunden sind, wenn das Magnetventil in Ruhestellung ist, während die öffnungen SQ und S? verbunden sind, wenn das Magnetventil ein Steuersignal empfängt, wobei wenigstens eine Verbindung zwischen den Wegen Sq, Sy, jedes der beiden Magnetventile vorgesehen ist, die öffnungen Sp der beiden Magnetventile mit zwei Luftversorgungsquellen unterschiedlichen Drucks verbunden sind und wenigstens ein Betätigungsorgan mit einer öffnung Sq verbunden ist.
Wenn die Vorrichtung automatisch regeln soll, wird bevorzugt, daß die Magnetventile kein Steuersignal empfangen, wenn der
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gemessene Wert eines Klimatisierungsparameters von einem Vergleichswert für diesen Parameter um nicht mehr als eine vorbestimmte Größe abweicht. Auf diese Weise vermeidet man überflüssige Pumparbeit beim Regeln und reduziert' den Verbrauch an Energie, die für das Regeln notwendig ist, wobei die Klappen unbeweglichen gehalten werden, wenn der gemessene Wert des Regelparameters sich in dem vorbestimmten Bereich befindet. In dem Fall, in dem man durch ein diskontinuierliches niederfrequentes elektrisches Signal gesteuerte Magnetventile verwendet, wird die Änderung der Position einer Regelklappe progressiv vorgenommen, da der Druck, der auf das Betätigungsorgan der Klappe wirkt, zwischen den beiden Drücken P7, und Pp liegt, die an den Magnetventilen anliegen, wobei der Druckwert fortschreitend mit einer Geschwindigkeit geändert wird, die durch die zyklische Wiederholung des niederfrequenten Signals bestimmt wird, d.h. durch das Verhältnis eines Zeitraum, in dem das Signal vorhanden ist, zu dem Zeitraum der Abwesenheit des Signals.
Wenn die Magnetventile mit einem niederfrequenten diskontinuierlichen elektrischen Signal versorgt werden, kann man vorzugsweise vorsehen, daß das Signal ein Rechteckimpuls ist. Die öffnungen Sp der beiden Magnetventile können mit pneumatischen Versorgungsquellen verbunden sein. Die Betätigungsorgane der beweglichen Mittel zum Leiten des klimatisierenden Luftstromes sind vorzugsweise pneumatische Zylinder, deren Stangen feder-
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beaufschlagt sind. Die beweglichen Mittel zum Leiten des klimatisierenden Luftstromes können vorzugsweise schwenkbare Klappen sein, wobei das Schwenken jeder Klappe durch die Stange des zugeordneten Zylinders vorgenommen wird. Eines der Magnetventile kann mit einem Pufferbehälter mit einem gegenüber dem atmosphärischen Druck erniedrigten Luftdruck verbunden sein, während das andere Magnetventil an atmosphärischem Druck liegt.
Man kann vorzugsweise vorsehen, daß die Vorrichtung nach verschiedenen automatischen Regulierweisen arbeitet. So kann bei einer automatischen Regulierung unter Energieeinsparung die klimatisierende Luft nicht abgekühlt werden und kann gegebenenfalls durch einen Radiator erwärmt werden. Bei einer weiteren Art der automatischen Regulierung, die weniger ökonomisch ist, kann die klimatisierende Luft durch Hindurchführen durch einen Verdampfer abgekühlt werden. In beiden Fällen besitzt die Vorrichtung einen Ventilator für die Zirkulation der Luft, der beispielsweise zwischen dem Lufteintritt und dem Radiator angeordnet ist. Es wird bevorzugt, daß die Vorrichtung zwei Wärmetauscher aufweist, einen Verdampfer, dem ein Kompressor für Kühlflüssigkeit zugeordnet ist und einen Radiator, die in dieser Reihenfolge in dem Weg für die klimatisierende Luft angeordnet sind, wobei der Kompressor für die ökonomische automatische Regulierung außer Betrieb gesetzt wird. Für die automatische Regulierung kann als Regelparameter entweder die Position der Mischklappe für Kaltluft und Warmluft oder vorzugsweise die Temperatur der klimatisierenden Luft, die in den zu
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klimatisierenden Raum geleitet wird, oder die Temperatur in diesem Raum verwendet werden.
Die Vorrichtung kann eine automatische Regulierweise besitzen, die die Realisierung einer vorrangigen Funktion, etwa die Beseitigung des Beschlagenseins ermöglicht, wobei die Gesamtheit der Luft in eine einzige Gruppe von Kanälen, beispielsweise zu der Windschutzscheibe des Fahrzeugs geleitet wird. Die Vorrichtung kann auch zwei vorrangige Funktionen aufweisen, etwa die Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins und die Funktion des Entfrostens, bei der heiße Luft in eine einzige Gruppe von Kanälen beispielsweise gegen die Windschutzscheibe geleitet wird. Die Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins kann durch Invertieren des Verhältnisses k eines der beiden Rechtecksignale erhalten werden, mit denen jedes der Magnetventile versorgt wird, wobei das Verhältnis k das Verhältnis der Zeit des Vorhandenseins des Rechtecksignals zur Zeit des Nichtvorhandenseins ist. Zusätzlich zu den beiden vorgenannten vorrangigen Funktionen kann die Vorrichtung eine Funktion des momentanen Stillstandes aufweisen, wobei der Kompressor und der Ventilator angehalten und bestimmte Betätigungsorgane in ihren Endstellungen sind, so daß ein Kreislauf gebildet wird.
Gemäß einer Ausführungsform ist wenigstens eines der Betätigungsorgane mit einem Verteiler verbunden und steuert ein Versorgungsventil für den Radiator, wobei der Verteiler durch eine
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Nockenscheibe gesteuert wird, die mit der schwenkbaren Klappe verbunden ist, die die Luftmenge bestimmt, die durch den Radiator strömt. Wenigstens eines der Betätigungsorgane kann mit einem Verteiler verbunden sein, der ein Mittel steuert, das die Zufuhr von klimatisierender Luft in der Vorrichtung von außen oder von innen aus dem zu klimatisierenden Kaum bestimmt, wobei dieser Verteiler durch eine Nockenscheibe gesteuert wird, die mit der schwenkbaren Klappe verbunden ist, die die Luftmenge bestimmt, die durch den Radiator strömt. Man kann auch vorsehen, daß dae Betätigungsorgan, das die Mischklappe für Warmluft und Kaltluft, die die Luftmenge bestimmt, die durch den Radiator strömt, betätigt, gleichzeitig eine Klappe betätigt, die den Radiator in Bezug auf den stromabwärtigen Bereich der Vorrichtung isoliert, wenn die Mischklappe den Durchgang von klimatisierender Luft durch den Radiator verhindert. Ein Betätigungsorgan der Vorrichtung kann eine Klappe betätigen, deren eine Endstellung die Versorgung nur von Belüftungen des zu klimatisierenden Raums mit klimatisierender Luft ermöglicht und deren andere Endstellung die Versorgung von oberen und unteren Ventilationsleitungen mit klimatisierender Luft zur Windschutzscheibe des Fahrzeugs bzw. zu den Füßen des Fahrers bewirkt, wobei der Fahrgastraum des Fahrzeugs den zu klimatisierenden Raum bildet. Eines der Magnetventile kann vorzugsweise ein Betätigungsorgan für die Verteilung von klimatisierender Luft zwischen Ventilationsleitungen nach oben und nach unten steuern, die im Bereich der Windschutzscheibe des Fahrzeugs angeordnet sind, dessen Innenraum zu klimatisieren ist.
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Die elektrische Steuerung der Magnetventile kann durch einen elektronischen Schaltkreis vorgenommen werden,in dem ein Komparator permanent den gemessenen Wert des Regelparameters mit dem Vergleichswert für diesen Parameter vergleicht, wobei der Ausgang des !Comparators einen Schaltkreis mit zwei Schwellen versorgt, der wenigstens ein elektrisches Signal liefert, wenn der Ausgang des Komparators nicht zwischen diesen "beiden Schwellen liegt, wobei dieses Signal in modulierter oder nicht modulierter Form zur Steuerung der Magnetventile verwendet wird; der Vergleichswert des Regelparameters kann durch einen Rechner aufgrund der Außentemperatür,der von dem Benutzer gewünschten Temperatur und der im Inneren des zu klimatisierenden Raums gemessenen Temperatur bestimmt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den beigefügten Abbildungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1a, 1b, 1c und 1d zeigen schematisch vier verschiedene
Funktionsweisen einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 2a, 2b, 2c und 2d zeigen schematisch eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung in vier verschiedenen Funktionsweisen.
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Fig. 3 bis 8 zeigen weitere neun verschiedene
Kopplungsarten von zwei Magnetventilen der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Fig. 9 zeigt schematisch einen elektroni
schen Schaltkreis zum Steuern von Magnetventilen der Vorrichtung der Fig. 1a Ms 1d.
Gemäß den Fig. 1a, 1b, 1c und 1d besitzt die dargestellte Vorrichtung einen Ventilator 1 in Form eines Zentrifugalgebläses, das in seinem mittleren Bereich durch einen Kanal 2 mit einem Luftstrom zum Klimatisieren versorgt wird. Der Kanal 2 nimmt entweder Klimatisierluft, die aus einem Rückführkanal 3 für Luft aus dem zu klimatisierenden Raum (derart, daß Klimatisierluft in einem geschlossenen Kreislauf umläuft) oder aus einem Kanal 4 auf, der im Außenraum mündet. Die Kanäle 3 und 4- sind wahlweise mit einer schwenkbaren Klappe 5 verschließbar, die von einer Stange 6 eines Zylinders 7 betätigt wird. Zwischen der schwenkbaren Klappe 5 und dem Eintreten des Ventilators 1 ist im Inneren des Kanals 2 ein Wärmetauscher 8 angeordnet, der die Rolle eines Verdampfers spielt. Der Wärmetauscher 8 besitzt ein Rohrbündel, das mit einer Flüssigkeit versorgt wird, die durch Absorption von Wärme im Inneren des Rohrbündels verdampft, wobei die Flüssigkeit in bekannter Weise in ihrem flüssigen Zustand in einem Kondensatorkühler durch einen Kompressor zurückgeführt wird, bevor sie erneut in das Rohrbündel des Wärme-
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tauschers 8 geschickt wird. Der Versorgungskreislauf des Wärmetauschers 8 ist nicht dargestellt.
Der Zylinder 7 "besitzt wie alle anderen Zylinder der erfindungsgemäßen Vorrichtung eine bewegliche Stange 6 und eine Feder 9, die ihre Rückholkraft auf die Stange 6 ausübt. Der Zylinder 7 wird über eine Leitung 10 beaufschlagt, die von einem Verteiler 11 ausgeht, dessen bewegliches Organ der Wirkung einer Feder und derjenigen eines Stößels 13 ausgesetzt ist. Wenn der Stößel 13 in seinem Sitz sitzt, was dem Zusammendrücken der Feder 12 entspricht, steht die Leitung 10 mit der Atmosphäre in Verbindung; im gegenteiligen Fall ragt der Stößel 13 aus seinem Sitz unter der Wirkung der Feder 12 heraus, wodurch das bewegliche Organ des Verteilers 11 verschoben wird, so daß die Leitung 10 mit einem Pufferbehälter 14 in Verbindung steht, in dem ein*) Luftdruck aufrechterhalten wird, der durch Anschluß an eine Leitung 15, die mit einem Rückschlagventil 16 versehen ist, gebildet wird. Der Stößel 13 arbeitet mit einer Nockenscheibe 17 zusammen, die eine Ausnehmung 18 trägt, in die der Stößel 13 eintreten kann, wobei er die Verschiebung des beweglichen Organs des Verteilers 11 unter der Wirkung der Feder 12 ermöglicht. Die Nockenscheibe 17 ist fest mit einer schwenkbaren Klappe 19 verbunden, die als "Mischklappe" bezeichnet wird.
Die Klappe 19 ist im Ausgangskanal des Ventilators 1 angeordnet und sie kann in ihren beiden Endstellungen entweder die *) verminderter
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Gesamtheit der von dem Ventilator 1 geförderten Luft in Richtung eines Radiators 20 führen, der von dieser Luft durchströmt werden kann·, oder den Durchgang der Luft durch den Radiator 20 verhindern. Der Radiator 20 ist in einem Luftkreislauf parallel zu demjenigen angeordnet, der dem Weg der geförderten Luft entspricht, wenn sie nicht durch den Radiator 20 strömt: die Trennung der beiden parallelen Wege wird in Höhe der Klappe 19 vorgenommen, die in ihren Zwischenstellungen die Verteilung der Luft regelt, die durch die beiden möglichen parallelen Wege gefordert wird. Me Vereinigung der beiden parallelen Wege findet in einem Bereich 21 statt, der sich stromabwärts von dem Radiator 20 "befindet. In diesem Bereich 21 ist eine schwenkbare Klappt 22 angeordnet, die entsprechend ihrer Position entweder die beiden parallelen Wege, die sich im Bereich 21 vereinigen, miteinander verbinden oder im Gegensatz hierzu den Radiator 20 vom Bereich 21 isolieren kann. Die Klappen 19 und 22 sind in ihrer Bewegung miteinander verbunden und werden beide durch einen Zylinder 23 betätigt, der durch eine Leitung 24- beaufschlagbar ist. Eine Stange 25 des Zylinders 23 betätigt gleichzeitig die beiden Klappen 19 und 22 derart, daß dann, wenn die Klappe 19 die gesamte geförderte Luft zum Radiator 20 schickt, die Klappe 22 die Verbindung zwischen dem Radiator 20 und dem Bereich 21 groß geöffnet läßt und daß dann, wenn die Klappe 19 den Durchgang von geförderter Luft zum Radiator 20 gänzlich verhindert, die Klappe 22 den Radiator 20 von dem Bereich 21 trennt. Diese gleichzeitige Betätigung der beiden Klappen 22 und 19 ermöglicht es, insgesamt eine Erwärmung der geförderten
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Luft auch durch Berührung mit der stromabwärtigen Fläche des Radiators 20 zu vermeiden, wenn man die Einschaltung des Radiators 20 durch eine entsprechende Stellung der Klappe 19 verhindern will.
Die geförderte Luft, die dem Bereich 21 zugeführt wird, wird dann zwischen verschiedenen Yerteilerwegen aufgeteilt, die für die Klimatisierluft vorgesehen sind. Im Falle der Klimatisierung eines Innenraums eines Fahrzeugs sieht man einerseits TJmgebungsbelüfter für den Innenraum und andererseits Belüftungskanäle vor, die einerseits nach oben münden, d.h. gegen die Windschutzscheibe, und andererseits nach unten, d.h. gegen die Füße des Benutzers. Der Bereich 21 kann daher die Belüfter durch eine Leitung 26, die Ventilation gegen die Windschutzscheibe durch einen Kanal 27 und die Ventilation gegen die Füße des Benutzers durch einen Kanal 28 versorgen. Die Verteilung der geförderten Luft zwischen den Kanälen 26, 27, 28 wird mit Hilfe von zwei Verteilerklappen 29, 30 vorgenommen, wobei eine erste schwenkbare Verteilerklappe 29 in ihren Endstellungen entweder die Versorgung des Kanals 26 oder die Versorgung der Kanäle 27 und 28 und eine andere schwenkbare Verteilerklappe 30 eine Wahl zwischen der Versorgung der Kanäle 27 oder 28 ermöglicht, wenn man die Ventilation im Bereich der Windschutzscheibe sicherstellt. Die Verteilerklappe 29 wird durch eine Stange 31 eines Zylinders 32 betätigt, der über die Leitung 24- beaufschlagbar ist. Die Verteilerklappe 30 wird durch eine Stange 33 eines Zylinders 34- betätigt, der über eine
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Leitung 35 be aufschlagbar ist.
Die Leitungen 24 und 35 sind mit zwei identischen Magnetventilen 36 und 37 verbunden, die jeweils drei öffnungen SQ, S. und S2 besitzen, wobei ein bewegliches Organ des Magnetventils es entsprechend seiner Position ermöglicht, entweder die öffnungen Sq und S^ oder die öffnungen SQ und Sp zu verbinden. Das bewegliche Organ des Magnetventils ist durch eine Feder 36a bzw. 37a derart beaufschlagt, daß in Abwesenheit irgendeiner anderen Belastung dieses sich in der Position befindet, in der die Verbindung Sq S^ besteht. Das bewegliche Organ jedes Magnetventils wird durch eine elektromagnetische Einrichtung 36b bzw. 37b betätigt, die dann, wenn sie durch ein geeignetes elektrisches Signal erregt wird, die Verschiebung des· beweglichen Organs des
Magnetventils und das Zusammendrücken der Feder 36a oder 37a bewirkt, um die Verbindung S0 Sp zu bilden. Die Leitung 35 ist mit der öffnung SQ des Magnetventils 36 verbunden; der Pufferbehälter 14, in dem ein verminderter Druck herrscht, ist mit der öffnung S^ des Magnetventils 36 verbunden; die Leitung 24 ist mit der öffnung S,, des Magnetventils 36 und der öffnung SQ des Magnetventils 37 verbunden; die Öffnung S^ des Magnetventils 37 wird durch einen Stopfen verschlossen und die Öffnung Sp des Magnetventils 37 ist mit der freien Luft verbunden.
Diese Vorrichtung ermöglicht es durch eine geeignete Betätigung der Magnetventile 36 und 37 und der Versorgungen des Motors, der den Ventilator 1 antreibt und des Kompressors, der dem
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Wärmetauscher 8 zugeordnet ist, entweder eine automatische Klimatisierung oder eine vorrangige Funktion, etwa eine Entfrostung, zu erhalten. Bei automatischer Regulierung ist es möglich, entweder eine normale Klimatisierung oder eine ökonomische Klimatisierung oder eine Klimatisierung mit Beseitigung des Beschlagenseins der Windschutzscheibe zu erzielen. Die ökonomische Klimatisierung unterscheidet sich von der normalen Klimatisierung nur dadurch, daß man nicht die Möglichkeit der Kühlutfg durch den Wärmetauscher 8 verwendet, indem man das Ingangsetzen des mit dem Wärmetauscher verbundenen Kompressors verhindert; abgesehen von diesem Unterschied sind die beiden Funktionsweisen identisch und die entsprechende Stellung der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in Fig. 1a dargestellt. In Fig. 1b ist die Stellung der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenn die" Vorrichtung auch zur Beseitigung des Beschlagenseins der Windschutzscheibe dient. In Fig. 1c ist die Position der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenn man eine vorrangige Funktion wie das Entfrosten vornehmen will. In Fig. 1d ist die Stellung der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenn die Vorrichtung außer Funktion ist.
Die automatische Regulierung, die mit der Vorrichtung realisiert wird, ist eine Regulierung mit zwei Schwellen, für die man als Regulierparameter die Temperatur der geförderten Luft (oder aber die Stellung der Mischklappen für Kaltluft und Warmluft) gewählt hat. Wenn die Temperatur der geförderten Luft nur von der Ver-
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gleichstemperatur, mit der man sie vergleicht, um einen Wert unterhalb oder höchstens gleich einer vorbestimmten Spanne Δ abweicht, gilt das Gleichgewicht der Eegulierung als erreicht. Diese Spanne darf nicht als Eegulierfehler betrachtet werden, sondern als ein Bereich, in dem die Eegulierung als in genügender Weise realisiert betrachtet wird. Der Vergleichswert wird durch einen elektronischen Eechner aus den Werten der Innentemperatur des Fahr gas träume s, der Außentemperatur und der durch den Benutzer gewünschten Sollwerttemperatur bestimmt. Die Einzelheiten des elektronischen Schaltkreises, der ausgehend von diesem Temperaturvergleich die elektrischen Signale erstellt, die für die Magnetventile 36 und 37 bestimmt sind, wird nachfolgend im Zusammenhang mit Fig. 9 beschrieben.
Die Stellung der verschiedenen Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung für eine normale oder ökonomische Funktion zur automatischen Eegulierung sind in Fig. 1a dargestellt. Wenn die Temperatur der geförderten Luft sich im Eegulierbereich befindet, schickt der elektronische Steuerkreis kein Signal zu den Magnetventilen 36 und 37; dies ergibt, daß die beiden Magnetventile die Verbindung SQ S^ bewirken, was der Euhestellung der Magnetventile entspricht, wodurch die Leitungen 24 und 35 einerseits gegenüber der Atmosphäre und andererseits gegenüber dem verminderten Druck des Pufferbehälters 14 verschlossen sind. Die
Klappen 29, 22 ", 29 und 30 bleiben in der Position, in der sie sich befinden. Die Mischklappe 19 ist in einer Zwischenstellung
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zwischen ihren Endstellungen derart, daß der Stößel 13 nicht in die Ausnehmung 18 eintreten kann. Die Leitung 10 steht daher unter atmosphärischem Druck derart, daß die Klappe 5 die Versorgung des Kanals 2 mit Außenluft über den Kanal 4 "bewirkt. Wenn das Gleichgewicht der Regulierung für die Endstellung der Klappe 19 erreicht wird, die den Radiator 20 isoliert, tritt der Stößel 13 in die Ausnehmung 18 ein, so daß die Leitung 10 auf den Druck des Pufferbehälters 14 gebracht wird; die Klappe 5 verschließt dann den Kanal 4- und gibt den Kanal 3 frei, so daß eine Kreislaufführung stattfindet, die nicht nachteilig ist, da der Gleichgewichtszustand erreicht ist.
Venn der Gleichgewichtszustand nicht erreicht ist und die Temperatur der geförderten Luft erhöht werden muß, gibt der elektronische Schaltkreis für die Magnetventile kein Signal an das Magnetventil 36 und versorgt der Magnetventil 37 mit einem Rechtecksignal mit einer Periode von etwa 1 Hz, wobei das Verhältnis der Durchgangs zeit des Signals zur Zeit der Abwesenheit des Signals während einer Periode gleich 1/5 ist. Das bewegliche Organ des Magnetventils 37 wird daher hin- und herbewegt, wobei die Verbindung Sq Sp während der Durchgangszeit des Signals und die Verbindung Sq Sx, während der Zeit der Abwesenheit des Signals hergestellt wird. Das Magnetventil 36 wird nicht erregt, die Versorgung der Leitung 35 wird immer durch die öffnung Sx. des Magnetventils 36, d.h. durch die öffnung Sq des Magnetventils 37 bewirkt; vorausgesetzt, daß Sq mit der Atmosphäre während der Durchgangszeit des Signals zur Versorgung
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des Magnetventils 37 in Verbindung steht, steigt der Druck in den Leitungen 24 und 35 progressiv derart an, daß die Stangen der Zylinder 23, 32 und 34· bezüglich der Zylinder nach außen verschoben werden. Die Klappe 19 schickt daher eine größere Luftmenge zum Radiator 20, während gleichzeitig die Klappe 30 eine größere Warmluftmenge durch die Leitung 28 schickt, womit gleichzeitig der Tatsache Rechnung getragen wird, daß man immer wünscht, daß der Kopf des Benutzers sich in einem Bereich kälterer Luft als die Füße des Benutzers befindet.
Wenn die gemessene Temperatur der geförderten Luft in entsprechender Weise in Bezug auf die Vergleichstemperatür zu hoch ist und sich über dem Regulierbereich befindet, ermöglicht es der Schaltkreis von Fig. 9 ein Rechtecksignal zum Magnetventil 36 zu senden, das identisch zu demjenigen ist, das vorstehend zu dem Magnetventil 37 geschickt wurde; zusätzlich wird kein Signal zu dem Magnetventil 37 geschickt. Das Magnetventil 37 hält daher den Verbindungsweg Sq Sx. offen. Während der Durchgangszeit des auf das Magnetventil 36 gegebenen Signals wird die Verbindung Sq S~ gebildet, wodurch der Druck, der in der Leitung 35 herrscht, reduziert wird; während der Zeit der Abwesenheit der Signale besteht in dem Magnetventil 36 die Verbindung Sq S^j, die es ermöglicht, die Drücke der Leitungen 24 und 35 auszugleichen. Auf diese Weise kann man daher progressiv die Drücke vermindern, die in den Leitungen 24 und 35 herrschen, wobei die untere Grenze hierfür der Druck ist, der in
dem Pufferbehälter 14 herrscht. Das Fortschreiten der Reduzierung ist eine Funktion des Verhältnisses der Zuleitung des Impulsensignals - Die Stangen der Zylinder 23, 32 und 34- verschieben sich mit dem Zusammendrücken der Federn der Zylinder; die Klappe 19 vermindert die durch den Radiator 20 geschickte Luftmenge; die Klappe 29 vergrößert die durch die Belüfter durch den Kanal 26 geschickte Luftmenge; die Klappe 30 vergrößert die zur Windschutzscheibe geschickte Luftmenge und vermindert die zu den Füßen des Fahrers bzw. Benutzers geschickte Luftmenge.
In Fig. 1b ist die Position der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenn durch den Benutzer als Arbeitsweise eine Funktion mit automatischer Regulierung und zusätzlicher Beseitigung des Beschlagenseins gewählt wird. In diesem Fall ist eine automatische Regulierung der Temperatur der geförderten Luft vorgesehen, jedoch wird die gesamte Luft durch den nach oben gerichteten Kanal 27 geschickt, d.h., daß die Klappe 30 den Eintritt zum Kanal 28 verschließt. Hierbei wird der dem Wärmetauscher 8 zugeordnete Kompressor im Prinzip versorgt. Wenn man ein Regulierungsgleichgewicht erreicht, d.h. wenn die Temperatur der geförderten Luft sich in dem vorbestimmten Regulierungsbereich befindet, sendet der Versorgungskreis für die Magnetventile 36 und 37 ein kontinuierliches Signal zu dem Magnetventil 36 und kein Signal zu dem Magnetventil 37· Es wird daher die Verbindung Sq Sp in dem Magnetventil 36 und die Verbindung Sq S^, in dem Magnetventil 37 hergestellt. Die Leitung 35 wird permanent mit dem Pufferbehälter 14 in Verbindung gebracht, so daß
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die Stange 33 des Zylinders 34 in diesem zusammengedrückt wird, wodurch die Klappe 30 den Eingang zu dem Kanal 28 verschließt. Desweiteren ist die Leitung 24 derart isoliert, daß die Zylinder 23 und 32 in den Stellungen bleiben, in denen sie sich "befinden, die einem Eegulierungsgleichgewicht entsprechen.
Wenn die Temperatur der geförderten Luft zu gering ist, hält der Steuerkreis für die Magnetventile das kontinuierliche Signal, das zu dem Magnetventil 36 geschickt wird, bei, schickt jedoch zusätzlich zum Magnetventil 37 ein Rechtecksignal, das identisch zu dem vorstehend erwähnten ist. Das Magnetventil 37 bildet daher während der Durchgangszeiten des Rechtecksignals die Verbindung Sq Sp, d.h. die Verbindung der Leitung 24 mit der Atmosphäre. Der Druck in der Leitung 24 steigt daher progressiv, wodurch die Klappei19 und 29 nach rechts in der Fig. geschwenkt werden: eine größere Luftmenge strömt durch den Radiator 20 und eine größere geförderte und wiedererwärmte Luftmenge wird in den Kanal 27 geleitet. Die progressive Verschiebung der Klappen 19 und 29 wird solange vorgenommen, bis man das Regulierungsgleichgewicht erreicht hat.
Wenn dagegen die Temperatur der geförderten Luft größer als die Vergleichstemperatur ist, schickt der Versorgungskreis für die Magnetventile kein Signal zu dem Magnetventil 37 und ein Rechtecksignal zu dem Magnetventil 36. Dieses Rechtecksignal ist in diesem Ausführungsbeispiel als komplementäres Signal zu dem vorstehend beschriebenen verwendeten Rechtecksignal ausgebildet,
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da die Erzeugung des Komplementärsignals in dem Schaltkreis von Fig. 9 sehr leicht ist. Nichtsdestoweniger kann dieses Signal ein anderes sein und das Verhältnis der Zeit des Vorhandenseins und der Zeit der Abwesenheit dieses Signals während einer Periode braucht nicht dem Verhältnis für das vorstehend beschriebene Signal zu entsprechen. Ferner sei darauf hingewiesen, daß dieses Verhältnis für die beiden in Rede stehenden Signale nicht fixiert zu sein braucht, sondern eine Funktion der Spanne zwischen der gemessenen und der Vergleichstemperatur sein kann. Jedoch ist in dem beschriebenen Ausfuhrungsbeispiel das Verhältnis fest, um die Vereinfachung der Vorrichtung zu erhöhen. Unter dieser Voraussetzung, unter der die Temperatur der geförderten Luft vermindert werden soll, beläßt das Magnetventil die Verbindung Sq S^., während das Magnetventil 36 während der Impulse des Komplementärsignals eine Verbindung zwischen dem Pufferbehälter 14 und der Leitung 35 schafft; diese Verbindung wird während einer Zeit aufrechterhalten, die langer als die Verbindung SQ S^ zwischen den Leitungen 35 und 24 ist, so daß der Zylinder 3^- die Klappe 30 in der Position hält, in der er den Kanal 28 schließt, während nichtsdestoweniger der Druck in der Leitung 24 progressiv abnimmt, wodurch die Bewegung der Klappen 19, 22 und 29 nach links hervorgerufen wird: die Luftmenge, die durch den Radiator 20 geschickt wird, wird vermindert, wodurch die Temperatur der geförderten Luft vermindert wird; gleichzeitig wird die Luftmenge, die durch die Belüfter durch den'Kanal 26 geschickt wird, vergrößert, wodurch der
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Tatsache Rechnung getragen wird, daß man immer wünscht, daß der Kopf des Benutzers in einem Bereich kühlerer Luft als die Füße des Benutzers sind.
Bei dieser Betriebsweise unter Beseitigung des Beschlagenseins wird das Schwenken der Klappe 5 exakt in der gleichen Weise vorgenommen wie bei der Betriebsweise gemäß Pig. 1a.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht es weiterhin, eine Betriebsweise mit vorrangiger Funktion zu realisieren, wobei man das Entfrosten der Windschutzscheibe sicherstellt (Fig. 1c). Bei dieser Betriebsweise wird der dem Wärmetauscher 8 zugeordnete Kompressor nicht versorgt; die Klimatisierluft muß notwendigerweise insgesamt über den Kanal 27 zur Windschutzscheibe geleitet werden, wobei diese Luft so heiß wie möglich sein muß, d.h., daß die Gesamtheit der geförderten Luft durch den Radiator 20 geschickt werden muß. Um dies zu erzielen, werden die Magnetventile 36 und 37 mit einem kontinuierlichen Signal versorgt. Hierdurch wird in beiden Magnetventilen die Verbindung Sq S2 gebildet. Die Leitung 35 wird direkt mit dem Pufferbehälter 14 verbunden, so daß der Zylinder 34- die Klappe 30 bis zum Verschließen des Kanals 28 verschwenkt. Desweiteren verbindet die Verbindung SQ S2 des Magnetventils 37 den Kanal 24 mit der Atmosphäre, so daß die Zylinder 32 und 23 entsprechend die Klappen 29, 19 und 22 in ihre Endstellungen nach rechts in Fig. 1c drücken, so daß einerseits der Kanal 26 verschlossen und andererseits die gesamte Luft, die von dem Ventilator 1 gefördert
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wird, durch den Radiator 20 geleitet wird. Im Hinblick auf die Stellung der Klappe 19 wird der Stößel 13 durch die Nockenscheibe 17 derart zurückgestoßen, daß die Leitung 10 mit der Atmosphäre verbunden wird, wodurch die Klappe 5 in die Position gelangt, in der sie den Kanal 3 verschließt. Diese Art der Versorgung der Magnetventile 36 und 37 ermöglicht es daher, die gewünschte vorrangige Funktion zu erzielen.
Schließlich ist in Fig. 1d der Zustand der Organe der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wenn sich die Vorrichtung ohne funktion "befindet. Der Steuerkreis für die Magnetventile schickt kein Signal zum Magnetventil 37 und zum Magnetventil 36 ein Rechtecksignal, wie es zur automatischen, normalen oder ökonomischen. Regulierung verwendet wird. Während des Betriebs ohne Funktion werden der Ventilator 1 und der dem Wärmetauscher 8 zugeordnete Kompressor nicht durch die zugeordneten Motoren angetrieben. Die Art der Versorgung der Magnetventile bewirkt, daß für das Magnetventil 37 die Verbindung SQ S^ hergestellt wird, während das Magnetventil 36,wie bereits oben ausgeführt wurde, zwischen der Verbindung SQ Sp und der Verbindung Sq S^ hin- und hergeht, wodurch progressiv der Druck der Leitungen 35 und 24 an den Druck des Pufferbehälters 14 angeglichen wird. Die Zylinder 23, 32 und 34 haben daher ihre Stangen vollständig zurückgezogen, so daß der Radiator 20 gänzlich isoliert und der Kanal 26 in direkter Verbindung mit dem nicht angetriebenen Ventilator, dem Kanal 2 und dem Rückführkanal 3 steht. In ihrer Endstellung ermöglicht die Klappe 19 durch Zwischenschaltung der Ausnehmung 18 die
Verschiebung des beweglichen Organs des Verteilers 11; hierdurch wird bewirkt, daß die Leitung 10 und der Zylinder 7 mit dem Pufferbehälter 14 und folglich der Kanal 2 mit dem Rückführkanal 3 in Verbindung gelangen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung bildet daher einen einfachen Luftkreislauf, der mit seinen beiden Enden mit dem Innenraum des Fahrzeugs in Verbindung steht.
Die Verwendung vn zwei durch kontinuierliche oder impulsförmige Signale gesteuerte Magnetventile ermöglicht daher eine Regulierung, ohne daß Druckänderungseinrichtungen angeordnet werden müssen und ohne die Möglichkeit von vorrangigen Funktionen auszuschließen.
In den Fig. 2a, 2b, 2c und 2d ist eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, wobei jede diese •figuren einen Betriebszustand der Vorrichtung darstellt, wie er bezüglich der ersten beschriebenen Ausführungsform angegeben ist. Die von dieser Ausführungsform realisierten Funktionen
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sind genau die gleichen wie diejenigen,von der ersten Ausführungsform realisiert werden; die Betätigung dieser Vorrichtung ermöglicht es daher, eine normale oder ökonomische automatische Regulierung, eine automatische Regulierung mit Beseitigung des Beschlagenseins, ein Entfrosten und einen momentanen Stillstand zu erhalten. Da diese Ausführungsform eine große Anzahl von Organen aufweist, die analog zu der ersten Ausführungsform sind, sind die Bezugsziffern in diesem Beispiel mit (100+N) bezeichnet, wenn die Bezugszeichen bei der ersten Ausführungs-
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form IT sind, d.h.. daß beispielsweise der Ventilator 101 analog zum Ventilator 1 der ersten Ausfuhrungsform ist.
Der Ventilator 101 wird durch die Leitung 102 versorgt, in der ein Wärmetauscher 108 angeordnet ist, dem ein nicht dargestellter Kompressor zugeordnet ist. Der Eintritt des Kanals 102 wird entweder durch einen Rückführ kanal 103 oder durch, einen Kanal 104, der im Außenraum mündet, gebildet. Die Verbindung zwischen dem Kanal 102 und den Kanälen 103 oder 10A- wird durch, die Klappe 105 gesteuert, die mit Hilfe des Zylinders 107 betätigt wird. Der Zylinder 107 wird durch eine Leitung 110 versorgt, die selbst mit einem Zylinder 150 und dem Austritt eines Verteilers 111 verbunden ist. Der Verteiler 111 besitzt ein bewegliches Organ, das durch eine Feder 1Ί2 verschoben werden kann und der Wirkung eines Stößels 113 unterliegt, der mit einer Nockenscheibe 117 zusammenarbeitet, die eine Ausnehmung 118 aufweist, in die der Stößel 113 einrasten kann. Die Nockenscheibe 117 ist fest mit einer schwenkbaren Klappe 119 verbunden, die die Mischklappe für Kaltluft und Warmluft der Vorrichtung bildet. Die Klappe ist am stromabwärt igen Ende des Ventilators 101 angeordnet und ermöglicht es, daß entweder geförderte Luft durch einen Radiator 120 geschickt oder an diesem vorbeigeleitet wird; in ihren Zwischenstellungen sichert die Klappe 119 eine Verteilung zwischen der Luft, die durch den Radiator 120 und die nicht durch diesen strömt. Die Klappe 119 wird durch einen Zylinder 123 "betätigt, der über eine Leitung 124 beaufschlagbar ist. Stromabwärts von der Klappe 119 und dem Radiator 120 befindet sich
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eine schwenkbare Klappe 13O1 die die Verteilung der geförderten Luft zwischen einem nach oben gerichteten Ventilationskanal 127, der Luft zur Windschutzscheibe des zu klimatisierenden !Fahrzeugs schickt, und einem nach unten gerichteten Ventilationskanal 128 ermöglicht, der Luft in Richtung auf die Füße des Fahrers des Fahrzeugs schickt. Stromabwärts von der Klappe 119 im Zirkulationsweg der Luft, die den Radiator 120 nicht enthält, ist ein Kanal 126 abgezweigt, der zu Belüftern des Innenraums des Fahrzeugs führt. Die Klappe 130 ist durch einen Zylinder 134- betätigbar, der durch eine Leitung 135 versorgt wird. Die Heizflüssigkeit, die in dem Eadiator 120 zirkuliert, wird durch einen Kanal 151 eingeführt, in dem ein Ventil 152 angeordnet ist, das durch den Zylinder 150 betätigbar ist. Der Austritt der Heizflüssigkeit erfolgt über den Kanal 153· Die Zylinder 107, 150,·123 und 134 sind in ihrer Ausbildung absolut analog zu denjenigen, die im Zusammenhang mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden. Die Feder des Zylinders 150 stößt die Stange des Zylinders in eine Richtung, die der öffnung des Ventils 152 entspricht.
Die Leitungen 124 und 135 sind mit zwei Magnetventilen 136 und 137 verbunden, die identisch zu den Magnetventilen 36 und 37 sind. Die beweglichen Organe der Magnetventile werden entsprechend durch Federn 136a und 137a beaufschlagt und durch elektromagnetische Einrichtungen 136b und 137b gesteuert. Im Ruhezustand stellen diese beweglichen Organe die Verbindungen Sq S^
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her, wenn dagegen ein elektrisches Signal die elektromagnetischen Einrichtungen steuert, stellt das bewegliche Organ die Verbindung SQ Sg her. Die öffnung S. des Magnetventils 137 ist verschlossen; die öffnung Sp ist mit der Atmosphäre verbunden; die öffnung SQ ist mit der Leitung 124- und der öffnung Sx. des Magnetventils 136 verbunden.
Die öffnung SQ des Magnetventils 136 ist mit der Leitung 135 und seiner öffnung S2 mit einem Pufferbehälter 114- verbunden, in dem ein reduzierter Luftdruck aufrechterhalten wird. Der Pufferbehälter 114· ist mit einer Qpelle für reduzierten Druck über eine Leitung 115 verbunden, die mit einem Rückschlagventil 116 ausgerüstet ist. Der Pufferbehälter 114- ist mit einem der Eingänge des Verteilers 111 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem atmosphärischen Druck in Verbindung steht. Das bewegliche Organ des Verteilers 111 wird durch die Feder 112 in die Richtung gedrückt, in der sich die Verbindung zwischen dem reduzierten Druck und der Leitung 110 bildet, jedoch kann sich diese Verbindung nur ausbilden, wenn der Stößel 113 in die Ausnehmung 118 gelangt; wenn der Stößel 113 durch die Uokkenscheibe 117 gehalten wird, wird die Verbindung zwischen der Leitung 110 und dem atmosphärischen Druck gebildet.
Diese Ausführungsform funktioniert analog zu der ersten Ausführungsfor. Die Magnetventile 136 und 137 werden durch einen elektronischen Schaltkreis analog zu demjenigen von Fig. 9 gesteuert. Wenn der Benutzer entscheidet, eine normale oder
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ökonomische automatische Regulierung vorzunehmen, wird die Regulierung durch ein System mit zwei Schwellen wie bei der ersten Ausführungsform realisiert; der Regulierparameter ist die Temperatur der geförderten Luft, wobei man das Gleichgewicht der Regulierung als erhalten betrachtet, wenn diese Temperatur von der Vergleichstemperatur nur um einen Wert kleiner als eine vorbestimmte Spanne Δ abweicht. Bei sämtlichen Betriebsweisen dieser Vorrichtung wird der Ventilator 101 durch seinen zugeordneten Motor angetrieben. Jedoch wird in dem Pail, wo eine ökonomische automatische Regulierung realisiert wird, der dem Wärmetauscher 108 zugeordnete Kompressor nicht versorgt.
Wenn die normale oder ökonomische automatische Regulierungsweise gewählt wird, empfangen die Magnetventile 136 und 137 kein Signal, wenn das Reguliergleichgewicht vorhanden ist, was der Verbindung S0 Sy. bei beiden Magnetventilen entspricht. Dies führt dazu, daß die Zylinder 123 und 134- in der Stellung gehalten werden, in der sie sich befinden, und dies gilt auch für die Zylinder 107 und vorausgesetzt, daß die Klappe 119 sich nicht bewegt. Wenn die Temperatur der geförderten Luft ungenügend ist, empfängt das Magnetventil 136 kein Signal, während das Magnetventil 137 ein Rechtecksignal empfängt, das identisch zu demjenigen ist, das bei der gleichen Betriebsweise bei der gleichen Ausführungsform verwendet wurde. Die Klappen 119 und 130 schwenken fortschreitend, da der Druck in den Leitungen 12A- und 125 ebenfalls fortschreitend ansteigt; es wird mehr Luft durch den Radiator 120 und
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gleichzeitig eine größere Luftmenge in Richtung der Füße des Benutzers geschickt. Wenn dagegen die Temperatur der geförderten Luft zu hoch ist, empfängt das Magnetventil 137 kein Signal ,während das Magnetventil 136 mit dem vorgenannten Rechtecksignal versorgt wird, so daß der Druck in den Leitungen 124- und 125 fortschreitend abnimmt, wodurch die Klappen 119 und I30 im umgekehrten Sinne zum vorherigen Drehsinn gedreht werden. Auf diese Weise wird eine automatische Regulierung der Temperatur und der Verteilung der geförderten Luft erzielt.
Um eine automatische Regulierung mit Beseitigung des Beschlagenseins zu erzielen, werden die Magnetventile 136 und 137 wie "bei der ersten Betriebsweise versorgt. Anders ausgedrückt wird darm, wenn ein Reguliergleichgewicht vorhanden ist, auf das Magnetventil 136 ein kontinuierliches Signal gegeben, das die Verbindung Sq Sp herstellt, während kein Signal auf das Magnetventil 137 gegeben wird, das die Verbindung Sq B* beibehält. Die Leitung 124 ist isoliert, der Zylinder 123 und die Klappe 119 bewegen sich nicht, was einem Beibehalten der Temperatur der geförderten Luft entspricht. Die Leitung 135 ist dagegen mit dem Pufferbehälter 114 verbunden und der Zylinder 134 bewirkt das Schwenken der Klappe 130, um den Kanal 128 zu verschließen, so daß die geförderte Luft durch den Kanal 127 in Richtung der Windschutzscheibe strömt. Vorausgesetzt, daß sich die Klappe 119 nicht bewegt, bewegt sich der Verteiler 111 nicht mehr, so daß die Zylinder I07 und I50 nicht betätigt werden: der Radiator
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120 "bleibt versorgt, wonach das Ventil 152 geöffnet wird und die Klappe 105 weiterhin den Kanal 103 verschließt. Wenn festgestellt wird, daß die Temperatur der geförderten Luft ungenügend ist, behält man die vorherige elektrische Beaufschlagung des Magnetventils 136 bei, beaufschlagt jedoch das Magnetventil 137 mit einem Eechtecksignal, das identisch zu demjenigen ist, das bei der vorhergehenden Ausführungsform verwendet wurde; dies führt zu einer Vergrößerung des Drucks in der Leitung 124- und folglich zu einer Verschiebung der Klappe 119 nach rechts von Fig. 2b, was einer Vergrößerung des Luftdurchgangs durch den Radiator 120 entspricht. Wenn dagegen die Temperatur der geförderten Luft zu hoch ist, beaufschlagt man das Magnetventil 137 nicht, dagegen das Magnetventil 136 mit einem Signal, das komplementär zu dem vorstehend verwendeten ist; hierdurch wird fortschreitend der Druck in den Leitungen 134- und 135 gesenkt, was einer fortschreitenden Bewegung der Klappen 119 und 130 im umgekehrten Sinne zu der vorstehend beschriebenen Bewegung entspricht.
Diese Vorrichtung ermöglicht gleichzeitig eine vorrangige Betriebsweise des "Entfrostens" mit der gleichen elektrischen Versorgung der Magnetventile wie bei der ersten Ausführungsform. Die Stellung der Organe der Vorrichtung ist hierzu in !Fig. 2c dargestellt. Man beaufschlagt die Magnetventile I36 und 137 durch ein kontinuierliches Signal, das die Verbindungen SQ S^ für beide Magnetventile liefert. Die Leitung 124 wird auf
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atmosphärischen Druck gebracht und die Leitung 125 auf den reduzierten Druck des Pufferbehälters 114. Die Klappe 130 verschließt den Kanal 128 vollständig und die Klappe 119 schickt die gesamte geförderte Luft durch den Radiator 120. Hierdurch wird die gesamte geförderte Luft durch den Radiator 120 geführt und auf die Windschutzscheibe geleitet, was der gewünschten !Funktion des Entfrostens entspricht. Der Stößel 113 wird nicht in die Ausnehmung 118 bewegt, die Zylinder 107 und 150 werden nicht betätigt.
Wenn der Benutzer die erfindungsgemäße Vorrichtung ohne !Funktion wünscht, beaufschlagt der den Magnetventilen zugeordnete Schaltkreis das Magnetventil 137 nicht und das Magnetventil 136 mit einem Rechtecksignal, das identisch zu dem vorstehend verwendeten ist: die Stellung der Organe der Vorrichtung ist in Fig. 2d dargestellt. Der Drück in den Leitungen 124 und 135 nimmt progressiv ab, um gleich demjenigen zu werden, der in dem Pufferbehälter 114 herrscht, so daß die Klappe 130 den Kanal 128 schließt und die Klappe 119 den Radiator 120 isoliert. In dieser Stellung der Klappe 119 rastet der Stößel in die Ausnehmung 118 in der Nockenscheibe 117 ein, so daß die Leitung 110 in Verbindung mit dem Pufferbehälter 114 steht; die Zylinder 107 und 150 werden damit betätigt. Der Zylinder 107 verschiebt die Klappe 105 bis zum Erreichen des Kanals 104 und der Zylinder 150 schließt die Klappe 152. Die Vorrichtung ist somit ohne Funktion, wobei ein Zirkulationsweg ohne Ventilation gebildet wird, dessen beide Enden mit dem Innenraum des Fahrzeugs verbunden sind,
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vorausgesetzt, daß der Motor des Ventilators 1 steht.
Die Befehle für die Magnetventile 136 und 137 sind für die gleichen Funktionen identisch zu denjenigen, mit denen die Magnetventile 36 und 37 der ersten Ausführungsform beaufschlagt wurden. Man kann daher für die zweite Ausführungsform einen elektronischen Schaltkreis verwenden, der identisch zu demjenigen von Pig. 9 ist.
Die Pig. 3 "bis 8 stellen schematisch verschiedene Arten der Ankopplung von zwei Magnetventilen dar, die identisch zu den Magnetventilen 36 und 37 sind, die zum Betätigen der Klappen einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Klimatisieren verwendet werden. Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zwei bewegliche Mittel umfaßt, einerseits die Mischklappe für Kaltluft und Warmluft und andererseits die Klappe, die die Verteilung der geförderten Luft zur Windschutzscheibe und zwischen dem nach oben und dem nach
unten gerichteten Kanal steuert. Die zweite Ausführungsform besitzt lediglich diese beiden Klappen, während bei der ersten Ausführungsform, die eine kompliziertere Vorrichtung darstellt, eine größere Anzahl von Klappen vorhanden ist. Jedoch kann die Funktion des Klimatisier ens erreicht werden, sobald die Vorrichtung das entsprechende Betätigen von zwei Regelklappen in Abhängigkeit von den Wünschen des Benutzers, d.h. einer Mischklappe und einer Verteilklappe ermöglichen. Die Fig. 3 his 8
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zeigen verschiedene Arten des Anschließens von zwei Magnetventilen, die es ermöglichen, wenigstens eine Art der automatischen Regulierung und die Ausführung wenigstens einer vorrangigen Funktion zu erzielen. Diese Arten des Anschliessens sind unabhängig von den die Klappen "betätigenden Zylinder dargestellt und es ist nachfolgend angegeben, wie die Verbindung zwischen der Gruppe der beiden Magnetventile und den beiden Klappen vorgenommen wird, die den Misch- und Verteilklappen zugeordnet sind. Hierbei sind jeweils die Magnetventile zueinander identisch und ferner identisch zu den vorher beschriebenen Magnetventilen 36 und 37-
Bei den in Fig. 3 dargestellten Magnetventilen 336 und 337 sind die öffnungen Sp entsprechend mit dem Behälter für verringerten Druck und atmosphärischen Druck verbunden. Die beiden öffnungen S^ der beiden Magnetventile sind miteinander und mit der öffnung Sq des Magnetventile 336 verbunden, wobei diese Verbindung die Betätigung der Verteilung steuert. Die öffnung Sq des Magnetventils 337 ist mit dem Betätigungsorgan der Mischklappe verbunden. Die Betriebsweise ohne Funktion dieser Vorrichtung wird erhalten, indem kein Signal auf das Magnetventil 337 und auf das Magnetventil 336 ein Eechtecksignal gegeben wird. Die automatische Regulierung (normale oder ökonomische entsprechen dem Inbetriebsein oder Nichtinbetriebsein des dem Kühlaggregat zugeordneten Kompressors) erhält man durch Versorgung der beiden Magnetventile durch Rechtecksignale. Die vorrangige Funktion
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des Entfrostens erhält man durch Versorgen der beiden Magnetventile mit kontinuierlichen Signalen.
Gemäß Fig. 4 sind die "beiden Magnetventile 3^-6 und 3^7 mit ihren Öffnungen Sp wie die Magnetventile 336 "bzw. 337 angeschlossen. Die Öffnung Sx, des einen Magnetventils ist mit der Öffnung Sq des anderen Magnetventils verbunden und jede der beiden Verbindungen ist mit einem der Betätigungsorgane verbunden: das Betätigungsorgan für die Mischung ist mit der Öffnung SQ des Magnetventils 3^-7 und das Betätigungsorgan zum Verteilen mit der Öffnung Sq des Magnetventils 34-6 verbunden. Durch Versorgung der Magnetventile,wie im Zusammenhang mit Fig. 3 beschrieben wurde, erhält man die gleichen Betriebsweisen.
Gemäß Fig. 5 sind die Magnetventile 356 und 357 mit ihren Öffnungen 82 wir die Magnetventile 336 bzw. 337 angeschlossen. Die Öffnung S^ des Magnetventils 357 ist mit der Öffnung SQ des Magnetventils 356 und dem Betätigungsorgan für die Verteilerklappe verbunden. Die Öffnung SQ des Magnetventils 357 ist mit dem Betätigungsorgan für die Mischklappe verbunden. Die Öffnung S^ des Magnetventils 357 ist verschlossen. Bei gleicher Versorgung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 erhält man die gleichen Betriebsweisen.
Die Fig. 6 bis 8 stellen drei weitere Anschlußmöglichkeiten für die beiden Magnetventile dar, die es ermöglichen, unter Verwen-
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dung von kontinuierlichen und Rechtecksignalen nicht nur die vorrangige Punktion des Entforstens sondern auch die Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins zu erhalten.
Gemäß Fig. 6 sind die beiden Magnetventile 366 und 367 mit ihren öffnungen S? wie die Magnetventile 336 bzw. 33? angeschlossen. Die öffnung Sq des Magnetventils 366 ist mit dem Betätigungsorgan für die Verteilerklappe und die öffnung Sq des Magnetventils 367 mit dem Betätigungsorgan für die Mischklappe verbunden. Die beiden öffnungen S^, der beiden Magnetventile sind miteinander verbunden. Die Betriebsweise ohne Funktion wird erhalten, indem das Magnetventil 367 nicht und'das Magnetventil 366 mit einem Rechtecksignal beaufschlagt wird. Die automatische Regulierung (normale oder ökonomische entsprechend der Inbetriebnahme oder des Außenbetriebseins des Kompressors,der der Kühleinrichtung zugeordnet ist) wird erhalten, indem die beiden Magnetventile mit einem Rechtecksignal beaufschlagt werden. Die Funktion des Beseitigen des Beschlagenseins wird erreicht, indem das Magnetventil 366 mit einem Rechtecksignal komplementär zu dem vorstehend für die automatische Regulierung verwendeten beaufschlagt wird, während das Magnetventil 367 mit einem Rechtecksignal beaufschlagt wird, das identisch zu demjenigen ist, das für die automatische Regulierung verwendet wird. Für die Funktion des Entfrostens werden beide Magnetventile mit einem kontinuierlichen Signal beaufschlagt. Gemäß Fig. 7 sind die Magnetventile 376 und 377 mit ihren öffnung S~ mit dem verringerten Druck
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eines Pufferbehälters bzw. mit atmosphärischem Druck verbunden. Die öffnung SQ des Magnetventils 377 ist mit der öffnung S^ des Magnetventils 376 und dem Betätigungsorgan der Mischklappe verbunden. Die öffnung SQ des Magnetventils 376 ist mit dem Betätigungsorgan für die Verteilerklappe verbunden. Die öffnung S^ des Magnetventils 377 ist verschlossen. Die Verwendung von Steuersignalen entsprechend der im Zusammenhang mit Fig. 6 beschriebenen Ausführungsform ermöglicht die gleichen Betriebsweisen.
Gemäß Fig. 8 sind die Magnetventile 386 und 387 mit ihren Öffnungen Sq mit dem verminderten Druck eines Pufferbehälters bzw. mit dem atmosphärischen Druck verbunden. Die öffnung Sq des Magnetventils 386 ist mit dem Betätigungsorgan für die Verteilerklappe verbunden. Die öffnung S^, der beiden Magnetventile sind mit der öffnung Sq des Magnetventils 387 und dem Betätigungsorgan für die Mischklappe verbunden. Die Verwendung von gleichen Steuersignalen für die beiden Magnetventile wie bei der Ausführungsform von Fig. 6 führt zu den gleichen Betriebsweisen.
Die in den Fig. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform ermöglichen daher neben der automatischen Regulierung die Durchführung von vorrangigen Funktionen des Beseitigen des Beschlagenseins und des Entfrostens.
In Fig. 9 ist schematisch ein elektronischer Schaltkreis dargestellt, mit dem die beiden Magnetventile gemäß den Ausführungs-
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formen 1a, 1b, 1c, 1d, 2a, 2b, 2c, 2d ebenso wie der Ventilator 1 sowie der Kompressor 40, der dem Verdampfer 8 zugeordnet ist, steuerbar sind.-Die Vorrichtung ist insgesamt durch einen Wähler 41 steuerbar, der von dem Benutzer betätigt wird. Dieser Wähler umfaßt fünf numerierte Tasten T^ bis Tc-, wobei die Taste T,- unabhängig von den vier anderen ist und das Betätigen einer der Tasten T^. bis T^, (beispielsweise T^. in der Figur) das Freigeben der anderen Tasten bewirkt (beispielsweise der Tasten Tp, T, und T^ in der Zeichnung). Der Wähler 41 wird durch den Benutzer entsprechend der gewünschten Funktion der Klimatisierungsarten betätigt. Die Taste T^ bewirkt das Ausstellen der Vorrichtung, wenn sie gedruckt wird und das Inbetriebsetzen, wenn sie entlastet ist (wie in der Figur dargestellt). Das Betätigen der Taste T„ ermöglicht das Sicherstellen der Entlastung der Tasten Tp, T,, T^, und entspricht der normalen automatischen Regulierung (d. h. mit Betrieb des Kompressors 40). Die Taste Tp, wenn sie gedruckt wird, entspricht der ökonomischen automatischen Regulierung. Die Taste T7., wenn sie gedruckt wird, entspricht der Funktion des Entfrostens und die Taste T^, wenn sie gedruckt wird, entspricht der Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins.
Der dargestellte Schaltkreis wird durch die Batterie mit Strom versorgt, wobei der positive Pol durch das Zeichen + und der negative Pol durch die Verbindung mit Masse dargestellt ist. Man erzeugt in dem Kreis mit einem Regler eine geregelte Spannung Vn von 9 V, die zur Versorgung der elektronischen Bauteile verwendet wird.
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Der Schaltkreis enthält einen Rechner 43, der im wesentlichen durch einen Operationsverstärker 44 gebildet wird. Auf die positive Klemme des Verstärkers 44 gibt man einerseits unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 45 eine Spannung, die von den Klemmen eines Heißleiters 46 abgenommen wird und die Temperatur im Inneren des Fahrgasträumes darstellt, und andererseits unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 47 eine Spannung, die von den Klemmen des Heißleiters 48 abgenommen wird und die Temperatur des Außenraums zum Fahrgastraum darstellt. Auf die negative Klemme des Verstärkers 44 gibt man unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 49 eine Spannung, die von einem Potentiometer 50 abgenommen wird und die Temperatur darstellt, die auf dem Potentiometer durch den Benutzer selbst eingestellt wird, d.h. die gewünschte Temperatur im Inneren des Fahrgastraumes.
Diese- negative Klemme ist gleichzeitig unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 51 und einer Diode 52 mit der Taste T,- des Wählers 41 und durch die Kontaktzunge 228 dieser Taste T1- mit dem positiven Pol der Batterie verbunden, wenn die Taste T,-entlastet ist, d.h. wenn die Vorrichtung ohne Funktion ist. Wenn die Vorrichtung in Funktion ist (was in Fig. 9 der Fall ist), gibt der Widerstand 51 keine Spannung auf die negative Klemme des Verstärkers 44. Die negative Klemme des Verstärkers 44 ist über einen Widerstand 53 mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden.
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Der Rechner 43 ermöglicht es, als Funktion der Innentemperatur des Innenraums des Fahrzeugs, der Außentemperatur und der durch den Benutzer vorgewählten Temperatur einen Vergleichswert zu ■bestimmen , der mit der Temperatur der geförderten Luft mittels eines Komparators 54 verglichen wird. Der Komparator 54 wird im wesentlichen durch einen Operationsverstärker 55 gebildet, dessen positiver Eingang unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 56 die Vergleichsspannung von dem Rechner 43 und unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 57 die Spannung V-^/2 aufnimmt, die der vorgenannten zugefügt wird. An die negative Klemme des Verstärkers 55 wird unter Zwischenschaltung eines Widerstandes 58 eine Spannung angelegt, die von den Klemmen eines Heißleiters 59 abgenommen wird und den Wert der Temperatur der geförderten Luft darstellt. Die negative Eingangsklemme des Verstärkers 55 ist über einen Widerstand 60 mit dem Ausgang des Verstärkers verbunden. Die Ausgangsspannung des Verstärkers besitzt einen Wert gleich der Spannung Vn/2 vergrößert um eine Spannung proportional zur Differenz, die zwischen dem Vergleichswert von dem Rechner 43 und dem Meßwert an den Klemmen des Heißleiters 59 existiert. Diese Ausgangsspannung des Komparators 54 wird dann in zwei Komparatoren 61 und 62 mit zwei Spannungsschwellen (VR/2 +^ ) und (VR/2 -A) verglichen. Die Spannung wird am Punkt 63 durch einen Teilerpunkt erhalten, der durch vier Widerstände 64, 65ι 66, 67 gebildet wird, die zwischen Masse und der Spannung VR angeordnet sind. Die Spannung (V wird zwischen den Widerständen 66 und 67 abgenommen; die Spannung
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(V-n/2 -Λ) wird zwischen den Widerständen 64 und 65 abgenommen; die Spannung am Punkt 63 ist diejenige, die zur Versorgung des Widerstandes 57 verwendet wurde.
Der Komparator 61 wird im wesentlichen durch einen Operationsverstärker 68 gebildet, dessen negative Eingangsklemme die Spannung (Vp/2 + £) un<i dessen positive Eingangsklemme die Ausgangsspannung des Komparators 54 aufnimmt. Ein Widerstand 69 verbindet die positive Eingangsklemme des Verstärkers 68 mit seinem Ausgang. Die Widerstände 70 und 71 sind in den positiven und negativen Versorgungsleitungen für den Verstärker 68 angeordnet. Der Ausgang des Komparators 61 ist auf Spannung, wenn die Ausgangsspannung des Komparators 54 höher als (Vp/2+ ist.
In gleicher Weise wird in dem Komparator 62 die Spannung (V-n/2 -^\), die durch Zwischenschaltung eines Widerstandes 72 auf die positive Eingangsklemme eines Operationsverstärkers 73 gegeben wird, mit der Ausgangsspannung des Komparators 54 verglichen, die auf den negativen Eingang hiervon gegeben wird. Ein Widerstand 74 verbindet den positiven Eingang und den Ausgang des Verstärkers 73· Der Ausgang des Verstärkers 73 liegt auf Spannung, wenn die Ausgangsspannung des Komparafcors 54 klei ner als (VR/2 -4 ) ist.
Wenn die Ausgangsspannung des Komparators 54 zwischen den beiden Schwellwerten (VR/2 -A) und (VR/2 + Δ) liegt, liegt keiner
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der beiden Ausgänge der Komparatoren 61 und 62 auf Spannung.
Der Ausgang des Komparators 61 ist unter Zwischenschaltung eines Kopplungswiderstandes 75 mit der Basis eines Transistors verbunden, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor mit der Spule 37t» verbunden ist, die die Betätigung des Magnetventils 36 ermöglicht. Wenn der Ausgang des Komparators 61 auf Spannung liegt, wird der Transistor 76 leitend und das Magnetventil 37 erregt.
Der Ausgang des Komparators 62 ist über einen Kopplungswiderstand 77 mit einem Inverter 78 verbunden, der aus einem Transistor 79 gebildet wird, dessen Emitter mit Masse über einen Widerstand 80 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 79 ist mit der Basis eines Transistors 80 über einen Widerstand 82b verbunden. Der Emitter des Transistors 81 ist mit Masse und sein Kollektor mit einer Spule 36b verbunden, die das Betätigen des Magnetventils 36 ermöglicht. Die Klemmen der Spulen 36b und 37h, die nicht mit den Transistoren 81 und 76 verbunden sind, sind mit dem positiven Pol der Stromversorgung verbunden. Eine Diode 36c bzw. 37c überbrückt die Klemmen der Spulen 36b bzw. 37t>·
Vor dem Vergleichen der Aus gangs spannung des Komparators 54-mit den beiden Schwellwerten (VR/2+A) und (VR/2 -Λ), die die Schwellwerte der Regulierung bilden, wird die Spannung
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mit einem Signal moduliert, das von einem Multivibrator 82a erhalten wird, um die Magnetventile 36 und 37 nicht durch ein kontinuierliches Signal, sondern durch ein Rechtecksignal "betätigen zu können. Der Multivibrator 82a besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 83, dessen positiver Eingang mit einer Spannung über einen Widerstand 85, an dem die Spannung VR anliegt, versorgt wird und mit Masse über einen Widerstand 84· verbunden ist. Der negative Eingang des Verstärkers 83 ist mit Masse über einen Widerstand 86 und einen Kondensator 87 parallel geschaltet; der positive Eingang des Verstärkers ist mit seinem Ausgang über einen Widerstand 88 verbunden; der negative Eingang ist ferner mit dem Ausgang über einen einstellbaren Widerstand 89 und eine Diode 90 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 83 ist über eine Diode 91 einerseits mit Masse über einen Widerstand 92 und andererseits über eine Diode 93 und einen Widerstand 94- mit dem positiven Eingang des Verstärkers 68 verbunden. Auf diese Weise wird direkt die positive Spanne in Bezug auf den Vergleich moduliert. Vorausgesetzt, daß das Signal entsprechend der negativen Spanne durch den Komparator 62 umgekehrt wird, ist es notwendig, den Ausgang des Multivibrators umzukehren, bevor dieser zum Modulieren der negativen Spanne verwendet wird. Hierzu wird der Ausgang der Diode 91 über einen Kopplungswid er stand 95 auf die Basis eines Transistors 96 gegeben, dessen Emitter mit Masse und dessen Kollektor einerseits mit einem Widerstand 97, cLer auf der Spannung VR liegt,und andererseits über- eine Diode 98 und einen Widerstand 99 mit dem negativen Eingang
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des Verstärkers 73 verbunden ist, der bereits über einen Widerstand 100 die Ausgangsspannung des Komparators 5^ aufnimmt.
Wenn die Spanne zwischen der durch den Heißleiter 59 gemessenen Temperatur und der von dem Rechner 43 erzeugten Vergleichswert oberhalb eines vorgegebenen Wertes Δ ist, kann ein Rechtecksignal entweder zu dem Magnetventil J56 oder dem Magnetventil 37 geliefert werden, was davon abhängt, ob man sich unterhalb des Bereichs befindet, wo das Regulierungsgleichgewicht festgelegt wurde oder oberhalb hiervon; dies entspricht der automatischen Regelung der Klimatisierung wie sie im Zusammenhang mit Fig. 1a beschrieben wurde.
Wenn die Taste T1- angehoben ist, wird der Motor des Ventilators 1 durch den Strom der Batterie über eine Unterbrecherzunge 201 versorgt. Der Kompressor 40 ist ebenfalls in Punktion, wenn die Taste T(- angehoben ist, jedoch unter der Bedingung, daß die Außenluft nicht genügend kalt ist, um selbst als Kältequelle dienen zu können. Man entnimmt daher den Klemmen des Heißleiters 48 eine Spannung, die der Außentemperatur entspricht, und vergleicht diese Spannung in einem Komparator 202 mit einem Vergleichswert, der dem Temperaturgrenzwert entspricht, von dem an die Außenluft selbst als Kältequelle betrachtet werden kann. Der Komparator 202 besteht im wesentlichen aus einem Operationsverstärker 203, dessen negativer Eingang über einen Widerstand 204 die Spannung aufnimmt, die an den Klemmen des Heißleiters 48 abgenommen wird, während sein positiver Eingang über einen
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Widerstand 205 eine Vergleichsspannung aufnimmt, die an einem E ostaten 206 abgenommen wird. Der positive Eingang ist mit dem Ausgang des Verstärkers 203 über einen Widerstand 207 und dessen Ausgang über einen Kopplungswiderstand 208 mit der Basis eines Transistors 209 verbunden, dessen Emitter über eine Diode 210 mit Masse und dessen Kollektor über einen Kopplungswiderstand 211 mit der Basis eines Transistors 212 verbunden ist, dessen Emitter mit dem positiven Pol der Stromversorgung und dessen Kollektor mit einer Spule 213 des Motors zum Betreiben des Kompressors 40 verbunden ist, wobei eine Diode 214 parallel zu den Klemmen der Spule 213 geschaltet ist. Wenn die Außentemperatur genügend gering ist, liefert der Verstärker 203 die Spannung 0, die den Transistor 212 durch Zwischenschaltung des durch den Transistor 209 gebildeten Stufenverstärkers blockiert; diese Anordnung ermöglicht es, den Kompressor 40 anzuhalten. Bei erhöhter Außentemperatur wird dagegen der Kompressor 40 automatisch in Gang gesetzt, wenn man auf die Tasten T2, und T^. des Wählers 41 drückt.
Wenn der Benutzer auf die Taste T^ des Wählers 41 drückt, stellt er einen Kontakt über eine TJnterbrecherzunge 215 zwischen dem positiven Pol der Stromversorgung und der Basis des Transistors 212 unter Zwischenschaltung einer Diode 216 und eines Widerstandes 217 her. Der Transistor 212 ist gesperrt, so daß folglich der Kompressor 40 angehalten wird. Die ' restliche Funktion des Schaltkreises ist identisch zu dem Vorbeschriebenen,so daß die Betätigung der Taste T? des Wählers 41 einer ökonomischen
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Klimatisierung mit automatischer Regulierung entspricht.
Wenn der Benutzer die Taste T-, des Wählers 41-drückt, wird ein Kontakt über eine Unterbrecherzunge 218 zwischen dem positiven Pol der Stromversorgung und der' Basis des Transistors 12 über eine Diode 219 und einen Widerstand 217 hergestellt: hierdurch wird die Funktion des Kompressors 40 blockiert. Desweiteren wird der positive Pol der Stromversorgung über eine Diode 220 und einen Widerstand 221 mit der Basis des Transistors 81 und über eine Diode 222 und einen Widerstand 223 mit der Basis des Transistors 76 verbunden. Die Transistoren 76 und 81 werden in Sättigung betrieben und die Magnetventile 36 und 37 durch ein kontinuierliches Signal erregt. Bei dieser Beaufschlagung der Magnetventile 36 und 37 wird das Entfrosten vorgenommen.
Wenn der Benutzer schließlich die Taste T^ des Wählers 41 drückt, wird auf die Unterbrecherzungen 224 und 225 eingewirkt, so daß der der Zunge 224 zugeordnete Kontakt geschlossen und der der Zunge 225 zugeordnete Kontakt geöffnet wird. Solange die Taste T1. nicht gedrückt war, war die Invertierstufe 78 durch die zwischen dem Widerstand 82b und der Basis des Transistors 79 bestehende Verbindung, die durch die Unterbrecherzunge 225 gebildet wird, kurzgeschlossen. Wenn die Taste T2, gedrückt wird, wird die vorgenannte Verbindung unterbrochen und der Kollektor des Transistors 79 durch die Unterbrecherzunge 224 mit dem positiven Pol der Stromversorgung über den Widerstand 226 verbunden. Hier-
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durch ergibt sich, daß das zu dem Magnetventil 36 geschickte Signal in dem Fall, in dem der gemessene Wert unterhalb des Regulierbereiches um den Vergleichswert liegt, ein Signal ist, das komplementär zu demjenigen ist, das zum Magnetventil 37 geschickt wird, wenn der gemessene Wert oberhalb des Regulierbereiches um den Vergleichswert liegt. Wenn desweiteren ein Reguliergleichgewicht vorhanden ist, wird der Transistor 81 in Sättigung betrieben, so daß das Magnetventil 36 ein kontinuierliches Signal empfängt, während das Magnetventil 37 kein Signal empfängt; dies gilt ebenfalls, wenn das Magnetventil 37 ein Rechtecksignal empfängt. Die Beaufschlagungen der Magnetventile 36 und 37 entsprechen daher der Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins gemäß Fig. 1b.
Wenn der Benutzer wünscht, die Klimatisiervorrichtung ohne Funktion zu betreiben, drückt er die unabhängige Taste T^ wie auch die Position der anderen Tasten T^ bis T^, ist. Das Drücken der Taste T,- öffnet den Kontakt, der durch die Unterbrecherzunge 201 gebildet wird, wodurch der Ventilator 1 angehalten und die Kontakte entsprechend den Unterbrecherzungen 227 und 228 geschlossen werden. Der Unterbrecherkontakt 228 bewirkt das Anlegen des positiven Pols der Stromversorgung an die Basis des Transistors 212 an die Diode 229 und den Widerstand 217 j wodurch der Transistor 212 gesperrt und der Kompressor 40 angehalten wird. Desweiteren wird durch die Schließung des Kontaktes, der durch die Unterbrecherzunge 228 gebildet wird, der
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_ 54 -
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positive Pol der Stromversorgung über die Diode 52 und den Widerstand 51 an den negativen Eingang des Verstärkers 44 angelegt. Auf diese Weise wird der Verstärker 44 aus dem Gleichgewicht gebracht, indem eine erhöhte Spannung auf den negativen ■^ingang gegeben wird, was einer Kältenachfrage in dem Fahrgastraum entspricht. Durch das Spiel der automatischen Regulierung führt dies zur Erzeugung eines Rechtecksignals für das Magnetventil 36 bei Abwesenheit eines Signals bezüglich des Magnetventils 37· Wie auch die Stellung der Taste T1, ist, es wird
das Außerbetriebsetzen der Invertierstufe 78 mit Hilfe der Unterbrecher zunge 227 sichergestellt, die die Basis und den Kollektor des Transistors 79 kurzschließt. Diese Art der Versorgung der Magnetventile entspricht ebenso wie das Anhalten des
Ventilators und des Kompressors dem Außerbetriebsetzen der Vorrichtung entsprechend Fig. 1d.
Anstelle der pneumatischen kann auch eine hydraulische Betätigung vorgesehen sein. Ferner kann der Pufferbehälter ein Fluid enthalten, das unter irgendeinem Druck unterhalb oder oberhalb des atmospharis chen Druckes liegt.
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Claims (22)

  1. 2RH990 Maxton ■ Maxton ■ Langmaack Patentanwälte
    Anmelder: SOCIETE POUB L'EQUIPEMENT DE Alfred Maxton sr.
    VEHICULES, 26, rue Guynemer, Alfred Maxton jr.
    92132 ISSY LES MOULINEAUX Jürgen Langmaack
    SOCIETE ANONYME PRANCAISE DU PERODO, Dlplom-Ingenleure
    64·, avenue de la Grande-Armee,
    7501 v paris 5 Köln 51
    Pferdmengesstraße 50
    Uneer Zeichen: 559 pg 78I Tag: 4.4. 1 978
    Bezeichnung: Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes, insbesondere eines Έahrgasträumes eines Kraftfahrzeuges
    Patentansprüche
    ι Iy Vorrichtung zum Klimatisieren eines Raumes, insbesondere eines Innenraumes eines Kraftfahrzeugs mit wenigstens einer Art einer automatischen Regulierung, wenigstens einem von der klimatisierenden Luft durchströmten Wärmetauscher und einem Ventilator zum Umwälzen der Luft sowie bewegliche durch jeweils ein Betätigungsorgan, das von wenigstens einem Magnetventil steuerbar ist, betätigten Mitteln zum Leiten des klimatisierenden Luftstroms längs verschiedener möglicher Zirkulationswege, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Versorgen jedes Magnetventils (36,37) entweder mit einem kontinuierlichen oder einem diskontinuierlichen niederfrequenten Signal entsprechend der durch den Benutzer gewählten Art der Klimatisierung vorgesehen sind.
    Telefon: (02 21) 38 02 38 · Telegramm: Inventator Köln ■ Telex: 8 883 555 max d
    Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181 f 12
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  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Betätigungsorgane vorgesehen sind, wobei zwei Magnetventile (56,37) den BetatigungsOrganen zugeordnet sind und für die Verwirklichung wenigstens einer vorrangigen Funktion jedes der Magnetventile (36,37) drei Öffnungen Sq, S^, S2 aufweist, wobei die Öffnungen SQ und S^ verbunden sind, wenn das Magnetventil (36,37) in Ruhestellung ist, während die Öffnungen SQ und Sp verbunden sind, wenn das Magnetventil (36,37) ein Steuersignal empfängt, wobei wenigstens eine Verbindung zwischen den Wegen Sq, S^. jedes der beiden Magnetventile (36,37) vorgesehen ist, die Öffnungen S^ der beiden Magnetventile mit zwei Luftversorgungsquellen unterschiedlichen Drucks verbunden sind und wenigstens ein Betätigungsorgan mit einer Öffnung Sq verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei automatischer Regulierung die Magnetventile nicht mit einem Steuersignal beaufschlagt werden, solange der gemessene Wert eines zu realisierenden Klimatisierungsparameters von einem Vergleichswert nicht mehr als um eine vorbestimmte Größe Δ abweicht.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet, daß das niederfrequente diskontinuierliche elektrische Signal, mit dem die Magnetventile beaufschlagt werden, ein Rechteckimpuls ist.
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  5. 5· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen S^ der beiden Magnetventile mit zwei pneumatischen Versorgungsquellen verbunden sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betatigungsorgane der beweglichen Mittel zum Lenken des klimatisierenden Luftstromes pneumatische Zylinder sind, deren Stange federbeaufschlagt ist.
  7. 7- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die beweglichen Mittel zum Lenken des klimatisierenden Luftstromes schwenkbare Klappen sind, wobei das Schwenken jeder Klappe durch die Stange des zugeordneten Zylinders vornehmbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß eines der Magnetventile mit einem Pufferbehälter (14-), der Luft mit gegenüber dem atmosphärischen Druck verringertem Druck enthält, und das andere Magnetventil mit dem atmosphärischen Druck verbunden ist.
  9. 9· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Wärmetauscher, nämlich einen Verdampfer, dem ein Kompressor für Kühlflüssigkeit zugeordnet ist und einen Radiator aufweist, die in dieser Reihenfolge in dem Zirkulationsweg für die klimatisierende Luft angeordnet sind.
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  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine normale Regulierweise, bei der der Kompressor in Funktion ist und eine ökonomische Regulierweise vorgesehen sind, "bei der der Kompressor nicht in Betrieb ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 95 dadurch gekennzeichnet, daß eine automatische Regulierweise mit Realisierung einer vorrangigen Funktion, etwa einer Beseitigung des Beschlagenseins der Windschutzscheibe, vorgesehen ist, wobei die Gesamtheit der Luft in eine einzige Gruppe von Kanälen beispielsweise gegen die Windschutzscheibe geführt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei vorrangige Funktionen, einmal die Beseitigung des Beschlagenseins und zum anderen das Entfrosten vorgesehen sind, wobei heiße Luft in eine einzige Gruppe von Kanälen, beispielsweise gegen die Windschutzscheibe geleitet wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Funktion eines momentanen Anhaltens vorgesehen ist, bei der der Kompressor und der Ventilator angehalten und bestimmte Betätigungsorgane in einer Endstellung zum Bilden eines Kreislaufs sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktion der Beseitigung des Beschlagenseins
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    durch Umkehren des Verhältnisses k eines der beiden Rechtecksignale, mit denen die beiden Magnetventile beaufschlagt werden, erhaltbar ist, wobei das Verhältnis k das Verhältnis der Zeit des Vorhandenseins des Rechtecksignals zur Zeit des Nichtvorhandenseins hiervon ist.
  15. 15· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß der Parameter für die automatische Regulierung die Position der Mischklappe für Kaltluft und Warmluft oder die Temperatur der klimatisierenden Luft, die in den zu klimatisierenden Raum geschickt wird, oder die Temperatur in diesem Raum ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein von wenigstens zwei Betätigungsorganen eines der Betätigungsorgane eine Mischklappe (19) für Warmluft und Kaltluft und ein anderes Betätigungsorgan wenigstens eine Verteilerklappe (29»30) für die klimatisierende Luft betätigt.
  17. 17· Vorrichtung nach Anspruch 9 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Betätigungsorgane mit einem pneumatischen Verteiler verbunden ist und ein Versorgungsventil für den Radiator betätigt, wobei der Verteiler durch eine Nockenscheibe betätigbar ist, die mit einer schwenkbaren Klappe (19) verbunden ist, die die Mischung von Kaltluft und Warmluft vornimmt.
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    2ÖU990
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eines der Betätigungsorgane mit einem Verteiler verbunden ist, der ein Mittel betätigt, das die Zuführung von klimatisierender Luft aus dem Außen- oder dem Innenraum zu dem zu klimatisierenden Raum bestimmt, wobei der Verteiler durch eine Nockenscheibe betätigbar ist, die mit einer schwenkbaren Klappe für die Mischung von Kaltluft und Warmluft verbunden ist.
  19. 19· Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan, das die Mischklappe für Warmluft und Kaltluft betätigt, gleichzeitig eine Klappe betätigt, die den Radiator in Bezug auf den etromabwärtigen Bereich (21) der Vorrichtung isoliert, wenn die Mischklappe (19) das Hindurchführen von klimatisierender Luft durch den Radiator (20) verhindert.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19» dadurch gekennzeichnet, daß bei dem zu klimatisierenden Raum in Form eines Innenraums eines Kraftfahrzeugs ein Betätigungsorgan vorgesehen ist, durch das eine Klappe betätigbar ist, deren Endstellung die Versorgung nur von Raumbelüftungen des zu klimatisierenden Raums mit klimatisierender Luft ermöglicht und deren andere Endstellung die Versorgung von Ventilationsleitungen mit klimatisierender Luft bewirkt, die gegen die Füße des Benutzers und gegen die Windschutzscheibe des Fahrzeugs gerichtet sind.
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  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Betätigung der Magnetventile durch einen elektronischen Schaltkreis vornehmbar ist,in dem ein Komparator permanent den gemessenen Wert des Eegelparameters mit einem Vergleichswert zu diesem Parameter vergleicht, wobei der Ausgang des Komparators einen Schaltkreis mit zwei Schwellen versorgt, der wenigstens ein elektrisches Signal liefert, wenn der Ausgang des Komparators nicht zwischen den beiden vorbestimmten Schwellen liegt, wobei dieses Signal, moduliert oder nicht, zur Steuerung der Magnetventile verwendet wird.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergleichswert des Regulierungsparameters durch einen Rechner aus der Außentemperatur, der von dem Benutzer gewünschten Temperatur und der im Inneren des zu klimatisierenden Raums gemessenen Temperatur bestimmt wird.
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DE19782814990 1977-04-15 1978-04-07 Vorrichtung zum klimatisieren eines raumes, insbesondere eines fahrgastraumes eines kraftfahrzeuges Ceased DE2814990A1 (de)

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