DE2814627C2 - Innenleuchte fur Kraftfahrzeuge - Google Patents

Innenleuchte fur Kraftfahrzeuge

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DE2814627C2
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Klaus Ing.(Grad.) 8000 Muenchen Liebegott
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V11/00—Screens not covered by groups F21V1/00, F21V3/00, F21V7/00 or F21V9/00
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60—VEHICLES IN GENERAL
    • B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/34—Nozzles; Air-diffusers
    • B60H1/3414—Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction
    • B60H1/3435—Nozzles; Air-diffusers with means for adjusting the air stream direction using only a pivoting frame
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60Q3/20—Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
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Description

30
Die Erfindung bezieht sich auf eine Innenleuchte für Kraftfahrzeuge, mit einer Lichtquelle in einer Wandöffnung des Fahrgastraumes· und πν-.c einer Blende, die die Wandöffnung überdeckt und das Licht der Lichtquelle in einen unteren Bereich des Fahrg^straumes lenkt.
Bei einer bekannten derartigen Innenleuchte (DE-Gm 71 32 173) ist die Blende ein Klappdeckel, der eingeklappt die Wandöffnung bündig verschließt und ausgeklappt aus der Oberfläche der Wand hervortritt, wobei zwischen dem Rand der Wandöffnung und dem Außenrand des Deckels eine Öffnung entsteht. Durch diese tritt das Licht der Lichtquelle geradlinig hindurch, während das auf die Innenseite des Klappdeckels fallende Licht der Lichtquelle absorbiert wird. In den Fahrgastraum gelangt in einem kleinen, durch die Öffnung begrenzten Winkel lediglich ein Teil des in Richtung der Wandöffnung ausgesandten Lichts der Lichtquelle. Die Beleuchtungsstärke des Fahrgastraums ist daher, gemessen an der Lichtstärke der Lichtquelle, gering. -°
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Innenleuchte der eingangs genannten Art so auszubilden, daß nahezu das gesamte in Richtung der Wandöffnung ausgesandte Licht der Lichtquelle den Fahrgastraum unter Vermeidung einer Blendung der Fahrzeuginsassen und Vergrößerung des ausgeleuchteten Winketbereichs beleuchtet.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß die Blende aus mehreren übereinanderliegenden und zum Fahrgastraum hin geneigten Lamellen besteht, die auf Μ ihrer der Lichtquelle zugewandten Unterseite verspiegelt sind.
Neben dem Licht, das von der Lichtquelle geradlinig durch eine von jeweils zwei benachbarten Lamellen begrenzte Öffnung direkt ausgesandt wird, gelangt auch 6S das auf die Lamellen fallende Licht durch Reflexion in den Fahrgastraum. Dieses reflektierte Licht beleuchtet einen Winkelbereich, der zwischen der Wand des Fahrgastraums und dem direkt ausgeleuchteten Winkelbereich liegt Das Licht der Lichtquelle wird dadurch in einen Winkelbereich ausgestrahlt, der wesentlich größer als der Winkelbereich des direkt ausgesandten Lichts ist
Sind die Lamellen auf der der Lichtquelle abgewandten Oberseite zusätzlich lichtabsorbierend, so gelangt der geringe Anteil des Lichts der Lichtquelle, der von der Lamelle auf die Oberseite der jeweils dai .•interliegenden Lamelle reflektiert wird, nicht in den Fahrgastraum. Eine Blendung der Fahrzeuginsassen wird damit völlig ausgeschlossen.
Die Lamellen können auch zusätzlich verstellbar sein. Durch Ändern der Neigung der Lamellen läßt sich der Winkel des ausgeleuchteten Bereich einstellen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Lamellen in einem Rahmen angeordnet Ist der Rahmen verstellbar, so kann die Verstellung der Lamellen durch Verstellung des Rahmens auf einfache Weise durchgeführt werden. Ist der Rahmen um eine in den Fahrgastraum gerichtete Achse drehbar, kann die Richtung des ausgesandten Lichts geändert und damit unterschiedliche Bereiche des Fahrgastraums ausgeleuchtet werden.
Als vorteilhafte Ausgestaltung der Innenleuchte bilden die Lamellen den Abschluß eine Luftkanals, der in den Fahrgastraum mündet Diese Innenleuchte kann auch nachträglich ohne wesentliche konstruktive Änderungen in einen bereits vorhandenen Luftkanal eingebaut werden. Zusätzlich sorgt die Luftströmung im Luftkanal für eine Kühlung der Lichtquelle. Da diese Innenleuchte optisch nicht in Erscheinung tritt, wird der ästhetische Gesamteindruck des Fahrgastraums durch sie nicht verändert.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert Diese zeigt in
F i g. 1 eine Innenleuchte eines Kraftfahrzeugs, die im Armaturenbrett angeordnet ist, im Schnitt und in F i g. 2 eine Vorderansicht der Innenleuchte von Fig. 1.
Eine Innenleuchte 1 liegt in einem Luftkanal 2, der aus einem Armaturenbrett 3 in den Fahrgastraum mündet. Sie weist eine Glühlampe 4 als Lichtquelle auf, deren Glühfaden 4' im Brennpunkt eines parabolischen Reflektors 5 liegt. Ferner besitzt sie übereinander angeordnete gebogene Lamellen 6, die den Abschluß des Luftkanals 2 in einer Wandöffnung 7 des Armaturenbretts 3 bilden.
Die Lamellen ϋ sind auf ihrer der Glühlampe 3 zugewandten Unterseite 6' verspiegelt und auf ihrer Oberseite 6" mit lichtabsorbierendem Material versehen. Sie sitzen ferner in einem Rahmen 8, der um eine Achse 9 senkrecht zur Zeichenebene von F i g. 1 schwenkbar ist, wodurch die Lamellen 6 in ihrer Neigung verstellt werden. Zu diesem Zweck ist der Rahmen 8 mit einem Einstellrad 10 versehen. Der Schwenkbereich des Rahmens 8 reicht von der angedeuteten Ausgangsstellung 1 i, in der der Rahmen 8 senkrecht steht und die Lamellen bündig in der Fläche des Armaturenbretts 3 liegen, bis zu der eingezeichneten Endstellung 11'.
Das durch die Glühlampe 3 unmittelbar und über den Reflektor 5 indirekt in Richtung der Wandöffnung 7 ausgesandte Licht fällt einerseits geradlinig in den Fahrgastraum und wird andererseits durch die Lamellen 6 umgelenkt, so daß dieses Licht nahezu vollständig in den Fahrgastraum gelangt. Eine Blendung der Fahrzeuginsassen wird vermieden, da das Licht nach unten
richtet ist. Der ausgeleuchtete Winkel Wist, bedingt rch die Umlenkung an den Lamellen 6, wesentlich 5öer als der Winkel, der durch das geradlinig in den hrgastraum fallende Licht ausgeleuchtet wird.
Durch Einstellen der Neigung der Lamellen 6 mit Ife des Einstellrads 10 kann der Winke! des sgeleuchteten Bereichs geändert und den Wünschen der Fahrzeuginsassen angepaßt werden.
Durch die Kühlung der Glühlampe 4 im Luftstrom des Luftkanals 2 und die zum Fahrgastraum hin oflene Bauweise der Innenleuchte 1 wird eine Oberhitzung der Glühlampe 4 vermieden und damit deren Lebensdauer verlängert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. !nnenleuchte für Kraftfahrzeuge, mit einer Lichtquelle in einer Wandöffnung des Fahrgastraumes und mit einer Blende, die die Wandöffnung überdeckt und das Licht der Lichtquelle in einen unteren Bereich des Fahrgastraumes lenkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Blende aus mehreren übereinanderliegenden und zum Fahrgastraum hin geneigten Lamellen (6) besteht, die auf "> ihrer der Lichtquelle (Glühlampe 4) zugewandten Unterseite (6') verspiegelt sind.
    Z Innenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) auf der der Lichtquelle (4) abgewandten Oberseite (6") lichtabsorbierend sind.
    3. Innenleuchte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) verstellbar sind.
    4. Innenkuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) in einem Rahmen (8) angeordnet sind.
    5. Innenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (6) den Abschluß eines Luftkanals (2) bilden, der in den Fahrgastraum mündet
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