DE2928285C2

DE2928285C2 - Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für Kraftwagen

Info

Publication number: DE2928285C2
Application number: DE2928285A
Authority: DE
Inventors: Des Erfinders Auf Nennung Verzicht
Original assignee: Société de Signalisations Automobiles SEIMA, Saint Clement, Sens, Yonne
Current assignee: Valeo Neiman SA
Priority date: 1978-07-24
Filing date: 1979-07-13
Publication date: 1984-09-13
Also published as: DE2928285A1; FR2432136B1; IT7923837A0; FR2432136A1; GB2026149B; PT69857A; ES482218A1; GB2026149A; IT1121916B

Claims

1 2

Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung

Patentanspruch: in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, in

deren einziger Figur ein Ausführungsbeispicl des Ge-

Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für Kraftwa- genstands der Erfindung in einem Axialschnitt durch gen, bestehend aus einem justierbaren Reflektor mit 5 einen Fahrzeugscheinwerfer veranschaulicht ist. einer Glühlampe, einer feststehenden durchsichtigen Entsprechend der zeichnerischen Darstellung ist der

Streuscheibe und einer den Reflektor und die Streu- Reflektor 1, der mit Regelgliedern 2 zu seiner Justierung scheibe faltenbalgartig miteinander verbindenden in bezug auf die Abstützung 3 der Karosserie 5 versehen elastischen Manschette, dadurch gekenn- ist, mit einer Manschette 6 aus elastischem Material zeichnet, daß der Reflektor (1) ausgehend von 10 versehen, die an einer Verbindungsstelle 6j mit der Auder an seiner Außenseite liegenden Verbindungs- ßenwand des Reflektors 1 und an einer Verbindungsstelle (61) mit der Manschette (6) mit einer zur Streu- stelle 62 mit dem Umfang der Streuscheibe 7 verbunden scheibe (7) hin gerichteten Verlängerung (12) verse- ist, die gemeinsam mit dem Reflektor 1 den Lichtblock hen ist, die im Inneren der Manschette (6) angeord- des Scheinwerfers bildet.

net ist und sich über die Verbindungsstelle (62) der 15 Der Reflektor 1 weist in seinem Brennpunkt den Manschette (6) mit der Streuscheibe (7) hinaus er- Leuchtfaden einer Glühlampe 8 auf, die am Sockel des streckt Reflektors 1 mit einer Lampenfassung 9 befestigt ist

Die Manschette 6, die parallel zu ihrer Achse nach Art

eines Faltenbalges wellenförmig ausgebildet ist, ist ei-

20 nerseits am Reflektor 1 und andererseits an der Streuscheibe 7 durch beliebige Mittel befestigt. Die Befesti-

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer, gung kann in der Weise vorgenommen sein, daß die insbesondere für Kraftwagen, bestehend aus einem ju- Streuscheibe 7 in der Ausnehmung der Karosserie 5 stierbaren Reflektor und einer Glühlampe, einer festste- mittels Federn oder Zungen 10 unter Einfassung eines henden durchsichtigen Streuscheibe und einer den Re- 25 am Manschettenende vorgesehenen Umfangsrandes 11 flektor und die Streuscheibe faltenbalgartig miteinander der Manschette 6 festgelegt ist. Hierbei trägt die Manverbindenden elastischen Manschette. schette 6, indem sie einen abgedichteten Lichtblock

Bei einem bekannten Fahrzeugscheinwerfer dieser schafft und die Justierung des Reflektors 1 ermöglicht, Art (DE-PS 9 63 837) erstreckt sich die elastische Man- ferner zu einer elastischen Festklemmung der Streuschette als freies Verbindungsglied zwischen ihrer Ver- 30 scheibe 7 an der Ausnehmung der Karosserie 5 bei. bindungssteile mit dem äußeren Rand des Reflektors Ausgehend von der Verbindungsstelle 61 der Man-

und ihrer Verbindungsstelle mit dem Innenrand der schette 6 ist der Reflektor 1 mit einer Verlängerung 12 Streuscheibe. Hierdurch besteht bei der Justierung des versehen, die im Inneren der Manschette 6 angeordnet Reflektors, die durch Auseinandeispreizen oder Zusam- und zur Streuscheibe 7 hin gerichtet ist, wobei sie sich menziehen der Falte oder Falten der Manschette be- 35 über die Verbindungsstelle 6₂ der Manschette 6 mit der wirkt wird, die Gefahr, daß die sich verformenden FaI- Streuscheibe 7 hinaus erstreckt.

ten der Manschette in den Strahlenbreich des Reflek-

tors gelangen können, wodurch das ausgestrahlte Licht- Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

bündel von den vorgegebenen Sollwerten abweichende,

nachteilige Veränderungen erfährt. 40

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere für Kraftwagen,
zu schaffen, bei dem nachteilige Veränderungen des
ausgestrahlten Lichtbündels durch in den Strahlenbereich des Reflektors bei dessen Justierung gelangende 45
Falten der elastischen Manschette vermieden sind.

Bei einem Fahrzeugscheinwerfer der angegebenen
Gattung wird diese Aufgabe nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Reflektor ausgehend von der an
seiner Außenseite liegenden Verbindungsstelle mit der 50
Manschette mit einer zur Streuscheibe hin gerichteten
Verlängerung versehen ist, die im Inneren der Manschette angeordnet ist und sich über die Verbindungsstelle der Manschette mit der Streuscheibe hinaus erstreckt. Bei dieser Ausgestaltung untergreift die Verlän- 55
gerung des Reflektors die Manschette und bildet auf
diese Weise eine Abschirmung für die Falten der Manschette, die sich bei ihrer mit dem Justieren des Reflektors einhergehenden Verformung außenseitig auf der
Verlängerung des Reflektors abstützen können und so- 60
mit daran gehindert sind, in den Strahlenbereich des
Reflektors zu gelangen. Durch die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des Fahrzeugscheinwerfers ist somit gewährleistet, daß in allen Stellungen des Reflektors dessen Reflektionsfläche nicht bereichsweise von Falten 65
der Manschette abgedeckt ist. Auf diese Weise sind
nachteilige Veränderungen des ausgestrahlten Lichtbündels durch die Justierung des Reflektors vermieden.