DE1430732A1 - Vierscheinwerfersystem fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Vierscheinwerfersystem fuer Kraftfahrzeuge

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DE1430732A1 DE19641430732 DE1430732A DE1430732A1 DE 1430732 A1 DE1430732 A1 DE 1430732A1 DE 19641430732 DE19641430732 DE 19641430732 DE 1430732 A DE1430732 A DE 1430732A DE 1430732 A1 DE1430732 A1 DE 1430732A1
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    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/30Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/33Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
    • F21S41/334Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21S41/20Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by refractors, transparent cover plates, light guides or filters
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    • F21S41/32Optical layout thereof
    • F21S41/321Optical layout thereof the reflector being a surface of revolution or a planar surface, e.g. truncated

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

.PATENTANWALTS
Dr. Andrejewski
Dr.-Ing. Honke
43 Essen, Kettwiger Str. 36
(Am Hauptbahnhot Uchiburg) Teleion225ÖÜ2/03
Essen, den 23. Dezember 1964 ( 22 989 / Kr )
Patentanmeldung des Herrn
Pierre CIBlE, Paris / Frankreich
Yierscheinwerfersystem für Kraftfahrzeuge
Es sind bereits Yierscheinwerfersysteme für Kraftfahrzeuge bekannt (vgl. Automobiltechnische Zeitschrift ( ATZ ) 1960, Heft 7, Seite 192 - 194), bei denen zwei außenliegende Scheinwerfer jeweils mit einer Zweifadenlampe bestückt sind. Der eine Glühfaden ergibt hierbei ein optimales Abblendlicht, während der andere Glühfanden ein mittelmäßiges Fernlichtbündel ergibt. Die beiden innenliegenden Scheinwerfer besitzen jeweils nur einen Glühfaden und ergeben ein optimales Fernlichtbündel. Für das Abblendlicht werden lediglich die Abblendglühfäden der
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« . , ; ^- "oi . vAfu / a Ι Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 dos Änderungsg.s. ν. 4.9.19β?1
Außenscheinwerfer eingeschaltet. I1Ur das Fernlicht werden die Fernlichtfäden der außenliegenden Scheinwerfer sowie die Glühfaden der innenliegenden Scheinwerfer eingeschaltet, s.odaß man also jeweils zwei Fernlicht "bündel überlagert, welche bei verschiedenartiger Qualität analoge Verteilung "besitzen.
Auch ist ein Vier Scheinwerfersystem "bekannt, bei welchem die beiden außenliegenden Scheinwerfer als Dauerabblendlicht gestaltet sind, während die beiden innenliegenden Scheinwerfer als reine Fernlichtscheinwerfer ausgebildet sind. Pur das Abblendlicht werden "bei dieser Ausführungsform die beiden Außenscheinwerfer eingeschaltet, während für das Fernlicht alle vier Scheinwerfer eingeschaltet werden, wobei die Fernlichtkegel der innenliegenden Scheinwerfer sich jeweils dem Abblendlichtbündel der außenliegenden Scheinwerfer überlagern.
Es ist bei Vierscheinwerfersystemen bekannt, daß darauf geachtet werden muß, daß die Beleuchtungsstärke nicht unmittelbar vor dem Fahrzeug zu hoch ist, da sonst durch die Augenadaptation auf diesen Punkt die Sicht auf entfernt liegende Stellen der rechten Straßenseite erschwert wird. &eht man nun nach den bekannten Verfahren vor, muß man feststellen, daß bei dem erstgenannten System zwei Fernlichtbündel und nach dem weiteren System ein Abblendlichtbündel und' ein vollständiger Fernlichtkegel einander überdecken, sodaß man zwangsläufig zu einer gefährlichen Erhöhung der Beleuchtungsstärke unmittelbar vor dem Fahrzeug gelangt und schlechte Resultate erhält.
Bekannt sind auch Anordnungen ( s. deutsche Patentschrift 10 39 458 ), durch welche eine Ablenkung der von einem auf der Umdrehungsachse eines Parabolreflektor angeordneten und vor
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dessen Brennpunkt liegenden Glühfaden nach oben gerichteten Lichtstrahlen nach unter erzielbar ist. Schließlich sind inden deutschen Patentschriften 11 30 923 und 10 39 458 Reflektoren mit punktförmigen Brennpunkten beschrieben.
Ber Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Vierscheinwerfersystem für Kraftfahrzeuge zu schaffen, bei dem die Nachteile der bekannten Systeme vermieden werden und bei dem mit einfachsten Mitteln eine optimale Lichtverteilung unmittelbar vor dem Fahrzeug erreicht und diese lichtverteilung auch dann nicht geändert wird, wenn von Abblendlicht auf Fernlicht umgeschaltet wird.
Die Erfindung betrifft ein Vierscheinwerfersystem für Kraftfahrzeuge, bei welchem zwei Scheinwerfer ein Dauerabblendlicht und die beiden übrigen ein reines Feroilicht abgebenden Scheinwerfer durch Zuschalten die Fernlichtkegel ergeben. Die Erfindung besteht daring daß die beiden Fernlichtscheinwerfer als reine Ergänzungs-Scheinwerfer ausgebildet sind und jeweils ein über der Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündels der neben ihnen angeordneten Abblendlichtscheinwerfer liegendes Strahlenbündel abgeben und dadurch das Fernlicht ergebende Lichtkelgel praktisch ohne gegenseitige Überdeckung der sie bildenden Abblendlicht- und Fernlichtbündel erzielbar sind.
Der Vorteil des neuen Scheinwerfersystems ist neben anderem insbesondere darin zu sehen, daß trotz gleichzeitiger Verwendung mehrerer Scheinwerfer die optimale Lichtverteilung insbesondere in inmittelbarercNilhe des Fahrzeuges nicht verändert wird.
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In der 0eichnung ist das neue Vierscheinwerfersystem für Kraftfahrzeuge anlaad von schematisehen Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Pig. 1 eine Vorderansicht eines mit Scheinwerfern für das Abblendlicht und zusä
ten Kraftfahrzeugs,
blendlicht und zusätzlichen Scheinwerfern ausgeruste- *
Fig. 2 die Form der von den Scheinwerfern für das Abblendlicht gelieferten Lichtprojektion,
Pig. 3 die Lichtprojektion nach Pig. 2 sowie die von den zusätzlichen Scheinwerfern gelieferte Lichtprojektion,
Pig. 4 und 5 eine Vorderansicht bzw. einen Schnitt längs der Linie V-V der Big. 4 einer ersten Ausführungsform eines zusätzlichen Scheinwerfers,
Pig. 6 die von den nicht geriffelten Zonen des Scheinwerfers der Pig. 4 und 5 gelieferte Lichtprojektion,
Pig. 7 das durch dte geriffelten Zonen des Scheinwerfers der Pig 4 und 5 gelieferte Bild des G-lühf andens,
Pig. 8 bis 10 drei Ausführungsformen eines zusätzlMhen Scheinwerfers mit kreisförmigem Brennpunkt,
Pig. 11 einen zusätzlichen Scheinwerfer mit zwei Reflektorhälften mit kreisförmigem Brampunkt und parallelen Brennachsen, welche parallel zu diesai Achsen gegeneinander
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- 5 verscho"ben sind und
Fig. 12 die Hälfte eines erfindungsgemässen zusätzlichen Scheinwerfers, welcher durch einen Reflektor mit kreisförmigem Brennpunkt gebildet wird und mit einem in der Ebene des Brennkreises angeordneten Planspiegel versehen ist.
Das in Mg. 1 dargestellte Kraftfahrzeug 1 ist mit vier Scheinwerfern ausgerüstet, nämlich zwei normalen Schweinwerfern 2 für das Abblendlicht mit scharf abgeschnittenen lichtbündlen und zwei zusätzlichen Scheinwerfern 3, dsren lichtbündel zu dem Abblendlicht hinzutritt, derart, dass tei Erleuchtung der vier Scheinwerfer das Fernlicht erhalten wird. Die Scheinwerfer 2 für das Abblendlicht sind auf beliebige geeignete Weise ausgebildet und liefern ein Lichtbündel, dessen Projektion 4 in Fig. 2 dargestellt ist. Die zusätzlichen Scheinwerfer 3 ergeben dne in Fig. 3 dargestellt Projektion 5, welche in Kombination mit der Projektion 4 der Scheinwerfer 2 für das Abblendlicht das Fernlicht ergibt.
Zur Herstellung dieser zusätzlichen Projektion können die zusätzlichen Scheinwerfer entsprechend dne indFig. 4, 5 uns 8 Isis 12 dargestellten Ausführungsformen ausgebildet werden.
Der zusätzliche, Scheinwerfer der Fig. 4 und 5 weist einen Reflektor 6 in Form eines Umdrehungsparaboloids auf und ist mit einer Lampe ausgerüstet, feren Glühfanden 7 tangential zu der Brennachse 8 unterhalb derselben beiderseits des Brennpunkts F liegt. Die Abschlußscheibe 9 weist zwei ungeriffelte Zonen 10, 10a und zwei konzentrische Riffeln 12 tragenden Zonen 11, 11a auf, Die durchdie Zonen 10 und 10a erhaltenen Bilder des
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Glühfadens sind so gruppiert, dass eine Projektion entsteht, deren Form bei 13 in Pig. 6 dargestellt ist. Da der Glühfaden unterhalb des Brennpunkts Ϊ angeordnet ist, liegt die Zone grösster Lichts&rke 14 dieses Bündels über -der waagerechten Achse H des Scheinwerfers. Die durch dLe Zonen 11 und 11a hindurch erhaltenen Bilder des Glühfandens 7 sollten auf die waagerechte Achse h des Scheinwerfers zentriert sein, wie in Pig. 7 dargestellt, die konzentrischen Riffeln 12 dieser Zonen gestatten jedoch, diese Bilder höher zu legen und sie über diese waagerechte Achse h zu bringen.
Bei der in Pig. 8 dargestellten Ausführungsform weist der zusätzliche Scheinwerfer einen Reflektor mit kreisförmigem Brennpunkt auf, wwlcher durch eine Parabel 15 erzeugt wird, welche sich um eine zu der Brennachse parallele Umdrehungsachse 16 dreht. Dieser Reflektor besitzt eine Vielzahl von Brennpunkten, welche auf einem Brennkries angeordnet sind, welcher auf dem durch die Drehung dieser Brennachse erzeugten Brennzylinder 17 und in der zu dieser Achse 16 senkrechten Ebene 18 liegt. Der Glühfaden 19 der diesen Reflektor ausrüstenden Lampe liegt auf der Umdrehungsachse 16. Eine halbzylindrische obere Abdeckung 20 ist vor der Brennebene 18 um den Zylinder 17 herum angeordnet. In gleicher Weise ist eine halbzylindrische untere Abdeckung hinter der Ebene 18 um den Zylinder 17 herum angeordnet. Hierdurch werden alle Strahlen ausgeschieden, welche nach Reflexion an dem Reflektor nach unten geworfen werden, so daß nur die von dem oberen Teil des Glühfadens hinter dem Brennkreis ausgesandten Strahlen, wie z.B. der nach oben reflektierte Strahle23, und die von dem vor dem Brennkreis angeordaaten Abschnitt des Glühfadens nach unten ausgesandten Strahlen, wie z.B. der ebenfalls nach oben reflektirete Strahl 23, beibehalten bleiben.
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Bei der Ausführung gemäss Fig. 8 ist jedoch nur ein Teil des Lichtflusses des Glühfadens ausgenutzt. Zur Ausnutzung des grössten Teils dieses Lichtflusses werden die Ausführungen gemäss Mg. 9 bis 12 benutzt.
Wie in Mg. 9 dargestellt, in welcher die gleichen Bezugszeichen mit dem Buchstaben a zur Bezeichnung gleicher Teile oder Strahlen wie in Fig. 8 benutzt sind, ist der G-lühfaden 19 a vor dem in der Ebene 18 a liegenden Brennkr&§s angeordnet, und eine zylindrische Abdeckung 24 ist hinter diesem Brennkreis auf dem Brennzylinder 17 a angeordnet. Es wird dann eine Abschlußscheibe 25 benutzt, deren unterer Abschnitt eben ist, während ihr oberer Abschnitt 27 mit Riffeln versehen ist, deratt, dass die von dem Glühfaden nach unten gesandten und von dem Reflektor 15 a nach oben reflektierten Lichtstrahlen wie z.B. der Strahl 23 a, ohne Ablenkung durch den ebenen Abschnitt 26 der Abschlußscheibe treten, während die von dem Glühfaden nach oben aisgesandten Lichtstrahlen, z.B. der Strahl 22 a, welche normalerweise von dem Reflektor nach unten reflektiBBt werden, durch den geriffelten Abschnitt 27 der Abschlußscheibe nach oben abgelenkt werden, so dass sie sich den von der unteren Hälfte des Reflektors gelieferten Strahlen überlagern.
Eine gleichartige Lösung wird mit dem zusätzlichen Projektor der Fig. 10 erhalten, in welcher die Teile der Fig. 9 entsprechenden Teile die gleichen Bezugszeichen mit dem Buchstaben b_ tragen. In diesem Fall ist der Glühfaden 19 b der Lampe-hinter dem in der Ebene 18 b liegenden Brennkreis angeordnet, wobei eine zylindrische Abdeckung 28 vor diesem Brennkreis um den Zylinder 17 b_ herum angeordnet ist. Die obere Hälfte 26 b der Abschlußscheibe 25 b_ ist vollkommen eben, während ihre untere Hälfte 27 b geriffelt ist, derart, dass die von dem Glühfaden nach unten ausgesandten und von dem Reflektor 15b nach unten reflektierten Strahlen 23 b nach oben abgelenkt
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werden, so dass sie sich den von dem Glühfaden nach oben aus— .| gesandten und von dem Reflektor nach oben reflektier/^ten - ** Strahlen 22 b überlagern.
Man kann auch, wie in I1Ig. 11 dargestellt, zwei Reflektor- ä hälften mit kreisförmigem Brennpunkt 29 und 3© benutzen, deren I
Brennachsen parallel sind, und welche durch eine sich über £
e einen Halbkreis erstreckende Drehung um eine gemeinsame Um- * drehungsach.se 31 erzeugt werden, wobei diese Reflektorhälften gegeneinander parallel zu dieser Achse um eine Strecke versetzt sind, welche gleich der Länge des Glühfandens 32 ist, wobei die Reflektorhälfte 29 bei dem dargestellten Beispiel vor der Reflektorhälfte 30 angeordnet ist. Der Glühfaden 32 der Lampe ist stets auf der Umdrehungsachse 31 zwischen den beiden halben Brennkreisen der Reflektoren angeordnet und mit einer oberen halbzylindrischen vor dem halben Brennkrääs des Reflektors 29 angeordneten Abdeckung 33 und einer zweiten unteren halbzylindrischen hinter dem halben Brennkreis des Reflektors 30 angeordneten Abdeckung 34 kanbiniert. Die in Richtung des Reflektors 29 nach oben ausgesandten Strahlen und die nach unten in Richtung des Reflektors 30 ausgesandten Strahlen 36 werden dann von diesen beiden Reflektoren nach oben reflektiert. Wenn der Reflektor 29 hinter dem Reflektor 30 angeordnet wäre, wäre die obere Abdeckung 33 hinter dem halben Brennkreis des Reflektors 29 und die untere Abdeckung 34 vor dem halben Brennkreis des Reflektors 30 angeordnet.
Bei der in !ig. 12 dargestellten Ausfülirungsform ist der durch Drehung um die Umdrehungsachse 37 erzeugte Reflektor 36· mit kreisförmigem Brennpunkt mit einer Lampe versehen, deren Glühfaden 38 auf dieser Achse hinter dem in der Ebene 39 liegenden Brennkreis angeordnet ist. In dieser Ebene 39 ist
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·*■ 9 ■»
ferner ein kreisförmiger Planspiegel 40 angeordnet, dessen Durchmesser gleich dem des Brennzylinders 41 ist, und dessen reflektierende Fläche nach hinten gerichtet ist. Diese Anordnung gestattet den Fortfall der Abdeckungen,wobei dann der Scheinwerfer mit einer Abschlußscheibe der in Fig. 10 dargestellten Art versehen ist. Wenn der Glühfaden vor der Ebene 39 angeordnet ist, wobei dann die reflektierende Fläche des Spiegels nach der Vorderseite dieser Ebene gerichtet ist, ist der Scheinwerfer mit einer Abschlußscheibe der in Fig. 9 dargestellten Art versehen.
Ansprüche;
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Claims (7)

~ 10 - Ansprüche
1. Vierscheinwerfersystem für Kraftfahrzeuge, bei welchem zwei Scheinwerfer ein Dauerabblendlicht und die beiden übrigen ein reines !Fernlicht abgebenden Scheinwerfer durch Zuschalten die Fernlichtkegel ergeben, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fernlichtseheinwerfer ( 3,3 ) als reine Ergänzungs-Scheinwerfer ausgebildet sind unfl jeweils ein über der Hell-Dunkel-Grenze des Lichtbündeis (4) der neben ihnen angeordneten Abblendlichtscheinwerfer (2, 2) liegendes Stralenbündel (5) abgeben und dadurch das Fernlicht ergebende Lichtkegel praktisch ohne gegenseitige Überdeckung der sie bildenden Abblendlicht- (4) und Fernlichtbündel (5) erzielbar sind,
2. Vierscheinwerfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergängungsscheinwerfer (3, 3) aus äinem Paraboloidreflektor (6), einer Glühlampe mit beiderseits des Brennpunktes (F) unterhalb und tangential zur Brenriashse verlaufendem Glühfaden (7) und einer Glasscheibe (9) mit zwei ungeriffelten, aif die Waagerechte zentrierten Zonen (10, 10a) sowie zwei auf die Lotrechte zentrierten Zonen (11, 11a) mit konzentrischen Riffeln (12) bestehen.
3. Vierscheinwerfersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ergänzungsscheinwerfer (3» 3) einen Reflektor (15, 15a, 15b) mit durch eine sich um eine zu seiner Brennachse parallele Umdrehungsachse (16) drehende Parabel erzeugtem kreisförmigen Brennpunkt (18) aufweist und der Glühfaden (19, 19a, 19b) der Lampe auf dieser Umdrehungsachse angeordnet sowie mit einer das normalerweise abwärts gerichtete Lichtbündel nach oben ablenkenden Anordnung (27, 27b) kombiniert ist. 909813/0572
4. Yierscheinwerfersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Glühfaden (19) der lampe beiderseits des Brennkreises (18) liegt und mit einer oberen vor dem Brennkreis liegenden halbzylindrisehen Abdeckung (20) sowie einer unteren hinter dem Brennkreis liegenden halbzylindrischen Abdeckung (21) kombiniert ist.
5. Vierscheinwerfersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet ,daß der Glühfaden der Lampe vor (19a) bzw. hinter (19b) dem Brennkries (18a bzw. 18b) angeordnet und mit einer hinter (24) bzw. vor (28) dem Brennkreis liegenden zylindrischen Abdeckung kombiniert ist, und daß dLe Abschlußscheibe (25 bzw. 25b) in der oberen bzw. unteren Hälfte Riffeln (27 bzw. 27b) aufweist.
6. Vierscheinwerfersystem nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß der in dieser Achse liegende Glühfaden (38) vor bzw. hinter der Brennkreisebene liegt und mit einem in dieser Brennkreisebene (39) senkrecht zur Umdrehungsachse (37) angeordneten Planspiegel (407 kombiniert ist, und daß die Abschlußscheibe (25b bzw. 25) in der unteren bzw. oberen Hälfte eine Riffelung (27b bzw. 27) aufweist.
7. Vierscheinwerfersystem nach Anspruch 1, bei welchem die Reflektoren der Ergänzungsscheinwerfer jeweils aus zwei Reflektorhälften bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß diese beiden Reflektorhälften (29, 30) um die Länge des Glühfadens (32) der Lampe gegeneinander in Längsrichtung verschobene halbkreisförmige Brennpunkte aufweisen und dieser Glühfaden in der Umdrehungsachse (31) zwischen diesen beiden Brennkreisen liegt sowie bei gegenüber der unteren vorgezogener oberer Reflektorhälfte mit einer vor der Brennkreisebene der oberen Reflektorhälfte und einer hinter der Brennkreisebene der
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unteren Reflektorhälfte angeordneten halbzylimärisehen Abdeckung (33 und 34), bei gegenüber der unteren zurückgezogener oberer Reflektorhälfte dagegen mit einer hinter der BrennkisLsebene der oberen Reflektorhälfte und einer vor der Brennkreisebene der unteren Reflektorhälfte angeordneten halbzylindrischen Abdeckung kombiniert ist.
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FR2040583A6 (de) * 1969-04-04 1971-01-22 Cibie Projecteurs
FR2536502B1 (fr) * 1982-11-19 1987-01-09 Cibie Projecteurs Projecteur de croisement pour vehicule automobile
FR2600024B1 (fr) * 1986-06-17 1988-10-21 Cibie Projecteurs Projecteur additionnel a un projecteur de croisement pour vehicule automobile
FR2601111B1 (fr) * 1986-07-07 1988-10-21 Cibie Projecteurs Projecteur de vehicule automobile, a deux miroirs reglables mutuellement

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