DE2814019A1 - Fehlanzeige-feststellschaltung fuer zeichenanzeigeeinrichtungen - Google Patents

Fehlanzeige-feststellschaltung fuer zeichenanzeigeeinrichtungen

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DE2814019A1
DE2814019A1 DE19782814019 DE2814019A DE2814019A1 DE 2814019 A1 DE2814019 A1 DE 2814019A1 DE 19782814019 DE19782814019 DE 19782814019 DE 2814019 A DE2814019 A DE 2814019A DE 2814019 A1 DE2814019 A1 DE 2814019A1
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Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Fehlanzeige-Feststellschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Art.
Bei herkömmlichen Zeichenanzeigeeinrichtungen, wie sie häufig bei Tischrechnern, Kassen, Waagen, die den Preis berechnen, oder anderen elektronischen Messgeräten verwendet werden, sind mehrere der Anzahl der anzeigenden Zeichen entsprechende Zeichenanzeigeelemente vorgesehen, die beispielsweise in Form von Entladungsröhren oder Festkörperelementen vorliegen können. Jedes Anzeigeelement besitzt eine Anode, an die das Treibersignal des Elementes angelegt wird, sowie mehrere Anzeigeelektroden, sogenannte Anzeigesegmente, die zum Aufleuchten gebracht werden, um in Abhängigkeit einer Gruppe von Anzeigesignalen, die wahlweise an diese Segmente angelegt werden, verschiedene Zeichen darzustellen. Jede Anzeigeelektrode ist über ein erstes Schaltelement, beispielsweise über einen Transistor mit einem Bezugsspannungspunkt verbunden. Ein Code-Umsetzer setzt eine binärcodierte Zeicheninformation für das Anzeigeelement in einen Anzeigecode um und stellt diesen Anzeigecode dem Steueranschluss des ersten Schaltelementes bereit. Die Anzeigesignale gelangen also durch Steuerung mit dem Anzeigecode über die ersten Schaltelemente zu den Anzeigeelektroden des Anzeigeelementes.
Die Anzeigeelektroden oder Segmente müssen in Abhängigkeit der an sie angelegten Anzeigesignale sicher und zuverlässig eingeschaltet bzw. in den leuchtenden Zustand versetzt werden. Sie können jedoch auf Grund einer Unterbrechung, eines Kurzschlusses und/oder von Fehlern oder Defekten in den Anzeigeelementen und/oder in den Schaltungsbauteilen falsch aufleuchten. Ein falsches Aufleuchten ist für den Benutzer feststellbar, wenn das Zeichen dadurch nicht vollständig ist. Eine fehlerhafte Anzeige ist jedoch für den Benutzer dann nicht feststellbar, wenn das angezeigte Zeichen zwar fehlerhaft,
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jedoch vollständig ist. Diese Schwierigkeit tritt insbesondere bei einer numerischen Anzeige auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die derartige Fehlanzeigen unabhängig davon, ob die angezeigten Zeichen vollständig sind oder nicht, feststellt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die erfindungsgemässe Schaltung umfasst also einen ersten und zweiten Widerstand, die im Leitungsweg des ersten Schaltelementes in Reihe geschaltet sind, ein zweites Schaltelement, dessen einer Anschluss und dessen Steueranschluss mit dem einen bzw. dem anderen Anschluss des ersten Widerstands verbunden ist, sowie einen Vergleicher, der das Ausgangssignal des zweiten Schaltelementes mit dem Steuereingangssignal des ersten Schaltelementes vergleicht und ein Fehleranzeigesignal in Abhängigkeit davon erzeugt, ob diese beiden vergleichenden Signale übereinstimmen oder nicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schaltungsanordnung für eine herkömmliche numerische Anzeigeeinrichtung, bei der die erfindungsgemässe Fehlanzeige-Feststellschaltung verwendet werden kann,
Fig. .-2 die übliche Anordnung von Anzeigeelektroden oder Segmenten des Elementes, das bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung verwendet wird, in Aufsicht,
Fig. 3 ein Diagramm mit Signalformen, die der Erläuterung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung dienen,
Fig. 4 eine Schaltungsanordnung für eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Fehlanzeige-Feststellschaltung, die
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bei der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung verwendet wird,
Fig. 5 eine Kennlinie, anhand der die Arbeitsweise der in Fig. 4 dargestellten Schaltung erläutert wird,
Fig. 6 eine Schaltungsanordnung gemäss einer anderen Ausführungsform der erfindungsgemässen Feststeilschaltung und
Fig. 7 ein Blockschaltbild mit einer Abwandlung der in Fig. dargestellten Ausführungsform.
Die Komponenten und Einzelteile bzw. die einander entsprechenden Komponenten und Einzelteile in den einzelnen Zeichnungen sind jeweils mit denselben Bezugszeichen versehen.
Die in Fig. 1 dargestellte numerische Anzeigeeinriebtung besitzt drei numerische Anzeigeelemente 1-1, 1-2 und 1-3 in Form von Kaltkathoden-Entladungsröhren mit jeweils einer Anode P und sieben Anzeigeelektrodensegmente A, B, C, D, E, F und G. Die Anzeigesegmente sind üblicherweise in der in Fig. 2 dargestellten Form ausgebildet und angeordnet und jeweils über Strombegrenzerwiderstände 2a, 2b, 2c, ... 2g und den Kollektor-Emitter-Weg der npn-Transistören 3a, 3b, 3c, ... 3g mit einem Bezugsspannungspunkt verbunden.
Eine Anodentreiberschaltung 4- stellt drei Steuer- bzw. Taktsignale S1, S2 und S3 (vgl. Fig. 3) für die Anodenelektroden P der jeweiligen Anzeigeelemente bereit, um diese nach Art des Zeit)lultiplexbetriebes nacheinander zum Aufleuchten zu bringen. Die numerische Anzeigeeinrichtung besitzt weiterhin
0 1 eine Code-Umsetzerschaltung 5 mit vier Eingängen 2,2,
2 ^5
2 und 2 , die mit einem (nicht dargestellten) Codierer des Gerätes verbunden sind, sowie sieben Ausgängen Qa, Qb, Qc ... Qg, die mit der j-eweiligen Basiselektrode der Transistoren 3a, 3b, 3c, ... 3g verbunden sind. Der Umsetzer 5 setzt eine anzuzeigende binärcodierte numerische Information in einen Sieben-Bit-Anzeigecode um, der für die miteinander zusammenwirkenden Anzeigeelemente geeignet ist.
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Vie die Zeichnung zeigt, werden die Anzeigesegmente zum Aufleuchten gebracht, wenn die entsprechenden Transistoren von dem vom Umsetzer 5 kommenden Anzeigecode in den leitenden Zustand versetzt werden, und gleichzeitig wird die entsprechende Anode durch das von der Anodentreiberschaltung 4 bereitgestellte Taktsignal angesteuert. Beispielsweise wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Binärcode "0011" (entsprechend der Dezimalzahl "3") vom Umsetzer 5 in einen Anzeigecode "0011111" umgesetzt, und die Anzeigesegmente C, D, E, F und G leuchten auf. Wenn die in Fig. 3 dargestellten Eingangssignale vorliegen, zeigen die Anzeigeelemente 1-1, 1-2 und 1-3 die Zahl "385" an. Diese Zahl würde jedoch fehlerhaft als Zahl "305" angezeigt, wenn beispielsweise beim Anschluss bzw. bei der Verbindung des Segmentes G im Element 1-2 eine Unterbrechung auftreten würde.
Wie Fig. 4- zeigt, liegt eine Fehlanzeige-Fest stell schaltung 6a, die strichliniert umrandet ist, zwischen dem Strombegrenzerwiderstand 2a und dem Transistor 3a des Anzeigesegmentes A vom Anzeigeelement 1-1 der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung. In der Zeichnung ist nur eine Feststellschaltung 6a im Zusammenhang mit nur einem Segment der Einfachheit halber dargestellt. Dieselbe Schaltung gibt es jedoch auch in derselben Weise für alle Segmente aller Anzeigeelemente.
Die Feststeilschaltung 6a besitzt zwei zwischen dem Widerstand 2a und dem Kollektor des Transistors 3a liegende^, in Reihe geschaltete Widerstände 11 und 12, sowie einen npn-Transistor 13, dessen Basiselektrode mit dem Verbindungspunkts zwischen den Widerständen 2a und 11 verbunden ist, und dessen Emitter mit dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 11 und 12 in Verbindung steht. Der Kollektor des Transistors 13 ist über eine Diode 14 mit einem NICHT-Glied 15 verbunden, dessen Ausgang Qa1 mit dem einen Eingang eines exklusiven ODER-Glieds 16 in Verbindung steht, dessen anderer Eingang am Ausgang Qa des Col^Umsetzers 5 liegt. Der Eingang des NICHT-Gliedes ist über einen Widerstand 17 mit der Betriebsspannungsquelle Vcc
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- 8 des NICHT-Gliedes 15 verbunden.
Zwischen dem Ausgang Qa des Umsetzers 5 und der Basiselektrode des Transistors 3a liegt ein Widerstand 7a-5 der in der herkömmlichen Weise dafür vorgesehen ist, eine anormale Entladung des Anzeigeelementes zu verhindern, wenn sich der Transistor 3a im nicht leichtenden Zustand befindet. In Fig. ist dieser Widerstand 7a der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden. Der Kollektor des Transistors 3a ist über einen Widerstand 8a auch mit einer Vorspannungsquelle e^ verbunden.
Um die Erläuterungen zu vereinfachen, werden den verschiedenen Schaltungsparametern folgende Bezugszeichen zugeordnet:
i = Segmentenstrom (der über den Widerstand 2a fliesst)
= zulässiger grösster Segmentstrom = zulässiger kleinster Segmentstrom
i^ = über den Widerstand 11 fliessender Strom Xx,= Basisstrom des Transistors 13
ly.r, = über den Widerstand 17 (und die Diode 14-) fliessender Strom
Rx.^ = Widerstandswert des Widerstands 11
~&s\2 = Widerstandswert des Widerstands 12
eQ = Eingangsspannung des UICHT-Gliedes 15
e,| = Kollektorspannung des Transistors 3a
e2 = Gleichspannung über den Widerstand s12
e, = Gleichspannung über den Widerstand 11
e^, = Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors
er = Spannung über der Diode 14-
Έ^-ζ = Schwellwertspannung des Transistors 13
Ex-C = Schwe^ll wert spannung des NICHT-Gliedes 15.
Die Widerstände 11 und 12 werden Jetzt so gewählt, dass sie die nachfolgend angegebenen Gleichungen befriedigen.
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Das NICHT-Glied 15 besitzt einen Schwellwert E1,-, der kleiner als V„„ ist, und stellt ein Ausgangssignal "O" mit niederem
CC
Binärwert bei eQ "> E1,- und ein Ausgangs signal "1" mit hohem Binärwert bei eQ *C E1,- bereit.
Wenn i< i . ein. erster Zustand ist, so ist e,4 E., gemäss Gleichung (1),und der Transistor 13 leitet nicht, so dass i17 = 0 und daher eQ = Vcc> E15 ist. Das NICHT-Glied 15 stellt daher ein Ausgangssignal "0" bereit.
Wenn i . <-i-si± bei einem zweiten normalerweise vorliegenden Zustand ist, wird der Transistor 13 bei einer konstanten Emitter-Basisspannung e* = E1 ^ unter der Annahme in den leitenden Zustand versetzt, dass der Transistor 13 eine scharf abknickende nicht lineare Kennlinie besitzt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Daher ist I11 = e^/R/^ = E^^/R1^ und e2 = R13(1 + i-17)· vie aus FiS· ^ zu entnehmen ist, gilt
eQ = e^ + e2 + e^ + e^ (3)
Aus den Gleichungen (2) und (3) ergibt sich:
E15 * e0 = (dmax + ii7)E12 " e2
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- ίο -
Also ist E.c^ eQ.
Venn als dritter.'Zustand . i > i_ v ist, fliessen Ströme wie unter der zweiten Bedingung, jedoch muss die Gleichung durch die Gleichung:
ersetzt werden. Daher ist E,.,- -^ e~. Entsprechend erzeugt das NICHT-Glied 15 ein Ausgangssignal "0".
Im Normalzustand ist i <. i · , wenn Qa = "0" ist, und es ist i . -£l i ^- i , wenn Qa = "1" ist. Entsprechend ist
LuX Il ulcLX
Qa' = "0", wenn Qa = "0" ist und es ist Qa1 = Ir1", wenn Qa = "1" ist. Im normalen Zustand erzeugt das exklusive ODER-Glied 16 daher das Ausgangssignal "0", d. h. es wird kein Fehlanzeigesignal bereitgestellt.
Wenn ein Kurzschluss zwischen der Anode P und dem Segment A auftritt, und daher i>imax ist, so ist Qa1 = "0". Wenn in diesem Falle Qa = "1" ist, erzeugt das exklusive ODER-Glied 16 das Ausgangssignal "1", d. h. es wird ein Fehlanzeigesignal ES erzeugt. Wenn Qa = "0" ist, erzeugt das exklusive ODER-Glied 16 jedoch das Ausgangssignal "0". Dabei treten in diesem Falle jedoch keine Schwierigkeiten auf, da das Segment an sich dunkel bleibt.
Wenn eine Unterbrechung oder ein ungenügender Eontakt in der Segmentstromschaltung auftritt, d. h. wenn i *£. i-mjn ist, so ist Qa' ="0". Wenn Qa = "1" ist, so erzeugt das Glied in diesem Falle das Ausgangssignal "1". Obgleich das Glied 16 ein Ausgangssignal "0" erzeugt, wenn Qa = "0" ist, treten keine Schwierigkeiten auf, da das Segment A dunkel bleibt.
Wenn im^_, -^ i < i__„ und das Segment A beispielsweise auf
Ux J. Il LUSLjC
Grund eines Durchbruchs des Transistors 3a zum Aufleuchten
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gebracht wird, obwohl Qa = "0" ist, so ist Qa1 = "1", und daher tritt am Ausgang des Gliedes 16 eine binäre "1" auf.
Die vorausgegangene Erläuterung kann in der folgenden Tabelle zusammengefasst werden.
Qa en Qa1 ES i Schaltungsfehler
0 niedrig 1 1 normal nicht normale Leitung
0 hoch 0 0 normal keine
1 hoch 0 1 i > im Kurzschluss
1 niedrig 1 0 normal keine
hoch 0 1 i <L i ·_ Unterbrechung
Die Tabelle zeigt, dass alle möglicherweise auftretenden Fehlvorgänge oder Fehlbestätigungen des Anzeigesegmentes sicher festgestellt und signalisiert werden können. Das Feststellsignal ES kann zur visuellen oder akustischen Alarmauslösung für eine Fehlanzeige herangezogen werden.
Der Widerstand 17 verhindert, dass di ^Spannung eQ unendlich gross wird, wenn i 4^ imj_n (erster Zustand) und der Transistor 13 nicht leitende ist, und der Widerstandswert des Widerstands 17 wird so gewählt, dass er ausreichend grosser als der Widerstandswert der anderen Widerstände 2a, 11 und ist. Daher ist der Strom ±^n im zweiten und dritten Zustand gegenüber dem Segmentstrom i vernachlässigbar klein. Darüberhinaus ist in der Praxis die Spannung e,- gegenüber den Spannungen B^ und e^ ebenfalls vernachlässigbar klein. Die Gleichung (2) kann daher in folgende Gleichung umgeschrieben werden:
H12 = _J2— ! ±- (2' )
"""max
Obgleich die in Fig. 4 dargestellte Feststeilschaltung eine Fehlanzeige feststellen kann, die durch defekte Anzeige-
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elemente und fehlerhafte Segmentstromwege verursacht wird, wie dies zuvor beschrieben worden ist, kann diese Feststellschaltung keine Fehlanzeige feststellen, die durch Umsetzfehler des Code-Umsetzers 5 bewirkt werden. Fig. 6 zeigt eine weitere erfindungsgmässe Ausführungsform, die auch derartige Code-Umsetzgehler feststellen kann.
In Fig. 6 sind kleine Kreise 6a, 6b, 6c, — 6g Fehlanzeige-Feststellschaltungen, die in die Segmentstromwege der Anzeigesegraente A, B, C, ... Geingesetzt sind. Die jeweilige Feststellschaltung entspricht der in Fig. 4- dargestellten Schaltung 6a mit der Ausnahme, dass das exklusive ODER-Glied 16 weggelassen und der Ausgang des NICHT-GIiedes 15 als Ausgang der jeweiligen Feststellschaltung nach aussen geführt ist.
0 12-5 Die binärcodierte Information 2 2 2 2% die dem Code-Umsetzer 5 zugeleitet wird, wird auch an einem weiteren Code-Umsetzer 18 angelegt, der genau so wie der Umsetzer 5 aufgebaut ist. Die Ausgangs-Codes Qa", Qb", Qc" ... Qg" gelangen an einen Vergleicher 19 und werden dort mit den Ausgangssignalen Qa1, Qb1, Qc' ,,, Qg1 verglichen. Der Vergleicher 19 führt die Funktion des exklusiven ODER-Gliedes 16 aus und erzeugt ein Fehlanzeigesignal ES in Abhängigkeit davon, ob zwei einander entsprechende Eingangssignale übereinstimmen. Kein Fehlanzeigesignal ES wird dann vom Vergleicher 19 erzeugt, wenn die beiden Umsetzfehler in denselben Ausgabebits der beiden Umsetzer 5 und 18 zur selben Zeit auftreten. Die Wahrscheinlichkeit hierfür ist jedoch äusserst gering und daher treten insofern keine Schwierigkeiten auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann der Vergleicher 19 jedoch ein Ausgangssignal erzeuge, wenn der Code-Umsetzer 18 ausser Tritt gerät, bzw. nicht in der richtigen Reihenfolge arbeitet, und zwar auch dann, wenn der Umsetzer 5 richtig arbeitet. Oder anders ausgedrückt, die Einrichtung kann eine richtige Anzeige als falsche Anzeige erkennen, sie kann jedoch niemals eine falsche Anzeige als richtige Anzeige erkennen bzw. interpretieren.
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Fig. 7 zeigt einen Vergleich er 20 sowie einen Code-Rückumsetzer 18 und Vergleicher 21 von Fig. 6. Bei dieser Ausführungsform werden die Ausgangssignale Qa1, Qb1, Qc1, ... Qg1 der Feststellschaltungen 6a, 6b, 6c, ... 6g vom Code-Rückum-
0 12 3 setzer 21 zurück in einen Binärcode 2 2 2 2 umgesetzt und dann vom Vergleicher 20 mit dem Eingangssignal des Code-Umsetzers 5 verglichen. Der vergleicher 20 erzeugt ein Fehlerfeststellsignal ES, wenn wie beim Vergleicher 19 zwei einander entsprechende Eingangssignale nicht übereinstimmen.
Die zuvor beschriebenen Ausführungsformen dienten lediglich der Erläuterung und es sind zahlreiche Abwandlungen und Ausführungen möglich,ohne dass dadurch der Erfindungsgedanke verlassen wird. Die erfindungsgemässe Feststeilschaltung ist auch bei anderen Anzeigeelementen, die irgendeine Anzahl von Anzeigesegmenten besitzen, jedoch mit Ausnahme von Flüssigkristallanzeige-Einrichtungen verwendbar. Darüberhinaus kann die NICHT-Schaltung 15 weggelassen werden. In diesem Falle stellt das binäre Aus gangs sign al "0" des exklusiven ODER»· Gliedes 16 jedoch eine "Fehl"-Anzeige dar.
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Claims (6)

  1. 37ATEJfTAIiWlXiTE -^O I 4 U j C3
    DR. DIETER T. BE3OLD
    DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
    DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
    MARIA-THERESIASTRASSE 22
    POSTFACH ββΟβββ D-SOOO MUBNCHEN 86
    08θ/47βΟΟβ 476819
    TBUSX 022638 01 44 TELBOBAHM SOMBEZ
    File 331-2
    Jap. Anm. Nr. SHO-52-37906
    vom 1. April 1977
    YAMATO SCALE COMPANY, LIMITED
    5-22, Saenba-cho. Akashi-shi, Hyogo-ken (Janan)
    Fehlanzeige-Feststellschaltung für Zeichenanzeigeeinrichtungen
    Patentansprüche
    Fehlanzeige-Feststell schaltung für eine Zeichenanzeigeeinrichtung mit wenigstens einem eine Anode und mehrere Anzeigesegmentelektroden umfassenden Anzeigeelement,, einem ersten Schaltelement, das eine zwischen der jeweiligen Segmentelektrode und einem Bezugsspannungspunkt liegende Leitung, sowie einen SteueranSchluss aufweist, sowie eine erste Code-Umsetzerschaltung, die einen das anzuzeigende Zeichen wiedergebenden Code in einen Anzeigecode für das Anzeigeelement umsetzt und diesen Anzeigecode dem SteueranSchluss bereitstellt, gekennzeichnet durch einen ersten und einen zweiten Widerstand (11, 12), die in der Leitung
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    POSTS0IECK MÜNCHEN NB. 6 91 48-8OO · BANKKONTO HYPOBANK MÜNCHEN (BLZ 7OO2O01O) KTO. 6060257378
    x x/ s- ORIGINAL INSPECTED
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    des ersten Schaltelementes (3a) in Reihe geschaltet sind, ein zweites Schaltelement (13) mit einem Steueranschluss, der mit dem einen Anschluss des ersten Widerstands (11) verbunden ist, einem Anschluss, der mit dem anderen Anschluss des ersten Widerstands (11) verbunden ist und einem Ausgang, sowie einer Vergleicherschaltung (15, 16), die das Ausgangssignal des zweiten Schaltelementes (13) mit einem Bezugs-Eingangssignal (Vcc) vergleicht.
  2. 2. Fehlanzeige-Feststellschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstandswert des ersten Widerstandes' (11) gleich der Schwellwertspannung des zweiten Schaltelements (12),geteilt durch den zulässigen kleinsten Wert des Stromes ist, der durch die Segmentelektrode (A, B, . .)fliesstund dass der Widerstandswert des zweiten Widerstands (12) gleich der Differenz zwischen der Schwellwertspannung der Vergleicherschaltung (15, 16) und der Summe der über den Leitungen des ersten und zweiten Schaltelementes (11, 12) auftretenden Spannungen, geteilt durch den zulässigen grössten Wert des Stromes ist, der durch die Segmentelektrode (A, B, ...) fliesst.
  3. 3· Fehlanzeige-Feststellschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingang der mit dem zweiten Schaltelement (13) verbundenen Vergleicherschaltung (15, 16) über einen dritten Widerstand (1?) mit einer Spannungsquelle (Vcc) verbunden ist, deren Spannungswert höher als der Schwellwert der Vergleicherschaltung (15, 16) ist.
  4. 4-. Fehlanzeige-Feststellschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleicherschaltung (15) ein NICHT-GIied, dessen Eingang mit dem Ausgang des zweiten Schaltelementes (13), sowie ein exklusives ODER-Glied (16) umfasst, dessen einer Eingang mit dem Ausgang des NICHT-Gliedes (15) und dessen
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    anderer Eingang mit einer Quelle für das Bezugseingangssignal in Verbindung steht.
  5. 5· Fehlanzeige-Feststellschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Bezugseingangssignal das Steuersignal des ersten Schaltelementes (3a) ist.
  6. 6. Fehlanzeige-Feststellschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Code-Umsetzer (18)vorgesehen ist, dessen Eingangssignal das Eingangssignal des ersten Code-Umsetzers (5) ist, und der in derselben Weise wie der erste Code-Umsetzer (5) arbeitet, und dass das Bezugseingangssignal der Vergleicherschaltung (19) das entsprechende Ausgangssignal des zweiten Code-Umsetzers (18) ist.
    7· Fehlanzeige-Feststellschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergleicherschaltung (19) einen Code-Rückumsetzer aufweist, der das Ausgangssignal des zweiten Schaltelementes (13) in einen Code umsetzt, der gleich dem Code des Eingangssignals des ersten Code-Umsetzers (5) ist, und dass das Bezugseingangssignal das Ausgangssignal des ersten Code-Umsetzers (5) ist.
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DE19782814019 1977-04-01 1978-03-31 Fehler-Feststellschaltung für eine Zeichenanzeigeeinrichtung Withdrawn DE2814019B2 (de)

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AAutomatisierungstechnik im Wandel durch Mikroprozessoren (Fachberichte Messen, Steuern, Regeln: Interkama Kongreß 1977) Springer 1977 *
H.-D. SCHULZ-METHKE: "Signaltechnische Aspekte von Funktionsfehlern" S.469-479 (KIopien liegen in zweifacher Ausfertigung bei). desgl. H. FÜLLES: "Beispiele für Fehlererkennbar- keit durch Funktionsüberwachung an elektronischen Meßgeräten" S.481-494 (Kopien liegen in zwei- facher Ausfertigung anbei) *

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FR2386078B1 (de) 1982-10-29
DE2814019B2 (de) 1979-08-23
FR2386078A1 (fr) 1978-10-27
JPS53123161A (en) 1978-10-27

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