DE2804903A1 - Gasentladungswiedergabeanordnung - Google Patents
GasentladungswiedergabeanordnungInfo
- Publication number
- DE2804903A1 DE2804903A1 DE19782804903 DE2804903A DE2804903A1 DE 2804903 A1 DE2804903 A1 DE 2804903A1 DE 19782804903 DE19782804903 DE 19782804903 DE 2804903 A DE2804903 A DE 2804903A DE 2804903 A1 DE2804903 A1 DE 2804903A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- cathode
- excitation
- signal
- signal output
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/006—Electronic inspection or testing of displays and display drivers, e.g. of LED or LCD displays
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F11/00—Error detection; Error correction; Monitoring
- G06F11/07—Responding to the occurrence of a fault, e.g. fault tolerance
- G06F11/16—Error detection or correction of the data by redundancy in hardware
- G06F11/1608—Error detection by comparing the output signals of redundant hardware
- G06F11/1616—Error detection by comparing the output signals of redundant hardware where the redundant component is an I/O device or an adapter therefor
- G06F11/162—Displays
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09G—ARRANGEMENTS OR CIRCUITS FOR CONTROL OF INDICATING DEVICES USING STATIC MEANS TO PRESENT VARIABLE INFORMATION
- G09G3/00—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes
- G09G3/04—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions
- G09G3/06—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources
- G09G3/10—Control arrangements or circuits, of interest only in connection with visual indicators other than cathode-ray tubes for presentation of a single character by selection from a plurality of characters, or by composing the character by combination of individual elements, e.g. segments using a combination of such display devices for composing words, rows or the like, in a frame with fixed character positions using controlled light sources using gas tubes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Quality & Reliability (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
- Other Investigation Or Analysis Of Materials By Electrical Means (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Description
Anmo'd-.r: ll.V n-"nr·' C'se-'i-nr-^.
Mu.- ■■-.·.:
ims. 869k.
WIJ/EVH. 2.8.1977.
"Gasentladungswiedergabeanordnung"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gasentladungswiedergabeanordnung
mit einer Anzahl Symbolwiedergabeelemente
mit je einer Anzahl Wiedergabesegmente, welche Wiedergabesegmente eine gemeinsame Anode und getrennte
Kathoden haben, welche Wiedergabeanordnung eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die dd'e Kathoden mit einer
Kathodenspeisequelle koppeln, eine Selektionsschaltung und eine Fehlerdetektionsschaltung mit einem Fehlersignalausgang
für ein elektrisches Fehlersignal enthält.
-8G9834/0S74
— 2 —
PHN. 8694.
2.8.77-
Derartige Wiedergabeanordnungen können u.a. in Messanordnungen statt der oft verwendeten meclianisehen
Zeiger oder Zähler verwendet werden.
Aus der U.S.Patentschrift 39^3500 ist u.a. eine
Wiedex-gabeanordnung der oben genannten Art bekannt, mit der ziffernförmige Wiedergabemuster zum Wiedergeben einer
Menge bzw. eines Preises von Handelsartikeln erhalten werden können, während zugleich eine Fehleranzeige gegeben
wird, wen ein odex· mehrere erregte Wiedergabesegmente nicht zünden.
Die Wiedergabeanordnung nach der obengenannten Patentschrift enthält dazu eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen
(cathode drivers), die die jeweiligen Kathoden der Wiedergabesegmente erregen können.
Wenn das gewählte Wiedergabesegment nicht zündet, wird dieser Fehler in vielen Fällen beispielsweise vom
Kunden oder vom Verkäufer nicht gesehen und zwar dadurch, dass die unvollständige·· Darstellung der gewünschten
Ziffer oft gleich oder fast gleich einer anderen Ziffer ist. Um diesen Fehler erkennen zu können, enthält die
Fehlerdetektionsschaltung eine Anzahl Dioden, deren Kathoden mit denen entsprechender Wiedergabesegmente
verbunden sind und deren Anoden mit einer Anzahl Eingänge einer Detektorschaltung mit einem Fehlersignalausgang
für ein elektrisches Fehlersignal verbunden sind.
809834/0574
PHN.
2.8.„
Wenn ein erregtes Wiedergabesegment nicht zündet, wird
die Kathodenspannung dieses Wiedergabesegmentes nicht langer durch, die Anodenspeisespannung weniger der Brennspannung
eines Wiedergabesegmentes bestimmt und erreicht einen derart niedrigen Spannungswert, dass die dieser
Kathode zugeordnete Diode leitend wird und den Strom von der Kathodenerregungsschaltung übernimmt. Die Detektorschaltung
detektiert das Auftreten dieses Diodenstromes ■ und liefert dadurch ein elektrisches Fehlersignal am
Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung. Für
diese Schaltung ist eine zusätzliche Diode je Kathode eines Wiedergabesegmentes erforderlich. Die Sicherung
reagiert nicht, wenn ein veraltetes Wiedergabesegment einen viel zu niedrigen Strom aufnimmt bei einer im
übrigen normalen oder nahezLi normalen Brennspannung,
wie dies bei Gasentladungswiedergabeelementen auftreten kann.
Die Erfindung bezweckt nun, eine Gasentladungswiedergabeanordnung zu schaffen, die die genannten Nachteile
nicht aufweist.
Eine Gasentladungswiedergabeanordnung der
eingangs erwähnten Art weist nach der Erfindung dazu das Kennzeichen auf, dass die Fehlerdetektionsschaltung
eine Messchaltung mit einer Anzahl Erregungssignalausgängen für elektrische Erregungssignale und einem Messignalausgang
für ein elektrisches Messignal enthält, wobei
809834/0574
PHN.
AO
jeder Erregungssigrialausgang der Messchaltung mit einem
Erregungssignalausgang einer entsprechenden Kathodenerregungsschaltung
und der Messignalausgang mit dem Felllersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung gekoppelt
ist und wobei die Amplitude des elektrischen Messignals ein Mass für die Summe der Amplituden der von
der Messchaltung den Kathodenerregungsschaltungen zugeführten elektrischen Erregungssignale ist und die Amplitude
eines Erregungssignals bei einem selektierten Yiedergabesegment eine Funktion der Amplitude des Stromes durch
dieses Wiedergabesegment ist.
Diese Lösung liefert den überraschenden Effekt, dass eine weitergehende Sicherung dadurch erhalten wird,
dass die Fehlerdetektionsschaltung an einem anderen Punkt
der Kathodenerregungsschaltungen angreift, während im Vergleich zu der Schaltungsanordnung nach der obengenannten
Patentschrift weniger Elemente erforderlich sind. Dadurch, dass der von den Kathodenerregungsschaltungen
aufgenommene Erregungsstrom gemessen wird und dieser Erregungsstrom von der Grosse des Stromes durch das
erregte Wiedergabesegment abhängig ist, kann nicht nur festgestellt werden, ob das gewählte Wiedergabesegment
gezündet ist oder nicht zündet, sondern auch, ob bei einem gezündeten Wiedez-gabe segment ein minimal erforderlichcr
Wert des Wiedergabestromes von diesem Wiedergabesegment überschritten wird.
809834/0574
PHN. 869k.
In bestimmten Fällen ist es erwünscht, ausserdem zu überprüfen, ob ein oder mehrere Wiedergabesegmente
fälschlich zünden oder gezündet bleiben durch einen Defekt in der Schaltungsanordnung. Eine günstige Ausführungsform
einer erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Fehlerdetektionsschaltung
eine Vergleichsschaltung mit einer Anzahl erster Signaleingänge für elektrische Eingangssignale, einer Anzahl
zweiter Signaleingänge für elektrische Eingangssignale
und einem Vergleichssignalausgang für ein elektrisches
\rergleichs signal enthält, wobei jeder erste Signaleingang
mit einer entsprechenden Kathode eines Wiedergabesegmentes,
jeder zweite Signaleingang mit einer einer Anzahl Vergleichsspannungsquellen und der Vergleichssignalausgang
-15 mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.
Für die Vergleichsspannungsquellen können beispielsweise Selektionssignalausgänge der Selektions—
schaltung verwendet werden.
Wenn die Wiedergabeanordnung diese3.be Information an zwei Stellen angeben muss, beispielsweise auf der
Vorder- und Rückseite einer Waage, können die Vergleichsspannungsquellen durch entsprechende Kathoden eines anderen
entsprechenden Symbolwiedergabeelementes gebildet werden.
Sobald die entsprechenden Wiedergabesegmente zweier entsprechender Symbolwiedergabeeleuiente voneinander
809834/0574
PHN.
abweichende Wiedergabemuster liefern, wird die Vergleichsschaltung
einen Fehler melden. Dies ist eine billigere Lösung, als wenn jede der Gruppen Symbolwiedergabeelemente
einzeln mit je einer Vergleichsschaltung gegenüber den . Selektionssignalen verglichen würde.
Da die Spannungsunterschiede an den Kathoden der Wiedergabesegmente im allgemeinen einige zehn Volt
betragen und für die Vergleichsschaltung vorzugsweise eine genormte Ausbildung verwendet wird mit niedrigeren
Werten für die erforderlichen Eingangsspannungen, muss die Verbindung der Kathoden der Wiedergabesegmente mit den
ersten oder zweiten Signaleingängen.-der Vergleichsschaltungen
eine Pegelanpassung aufweisen. Eine günstige Ausführungsform einer Wiedergabeanordnung nach der Erfindung weist
dazu das Kennzeichen auf, dass die Wiedergabeanordnung eine Anzahl Widerstandspotentiometer enthält, die je eine
Kathode eines Wiedergabesegmentes mit einem entsprechenden ersten oder zweiten Signaleingang der Vergleichsschaltung
koppeln, wobei eine Seite jedes Widerstandspotentiometers mit einer entsprechenden Kathode verbunden ist, die
anderen Seiten der Widerstandspotentiometer mit einem
Speiseeingang der Vergleichsschaltung gemeinsam verbunden sind und ein Abgriff eines Widerstandspotentiometers mit
einem entsprechenden SignaJ.eingang der Vergleichsschaltung
verbunden ist.
809834/0574
m —
PHN. 8694,
¥enn die Wiedergabeanordnung mehr als ein S3rmbolwiedergabeelement
enthält, ist es teuer, alle Wiedergabesegmente mit einer einzelnen Kathodenerregungsschaltung
zu versehen und diese mit einer entsprechend grossen Selektionsschaltung zu selektieren. Eine günstige Ausführungsform
einer derartigen erfindungsgemässen Wiedergabeanordnung
weist dazu das Kennzeichen auf, dass die Wiedergabeanordnung eine Anodenselektionsschaltung zum einzelnen
Nacheinander-Erregen der gemeinsamen Anoden der Wiedergabesegmente
der entsprechenden Symbolwiedergabeelemente enthält und wobei die Kathoden entsprechender Wiedergabesegmente
der jeweiligen Symbolwiedergabeelemente gruppenweise miteinander verbunden sind und jede Gruppe miteinander verbundener
Kathoden durch eine Kathodenerregungsschaltung mit der Kathodenspeisequelle verbunden ist.
Die jeweiligen Symbolwiedergabeelemente werden nun im sogenannten Zeitmultiplex betrieben. Wenn das
wechselweise Selektieren der Anoden mit einer ausreichend hohen Frequenz erfolgt, wird ein für das menschliche Auge
scheinbar stillstehendes vollständiges Bild erhalten.
In diesem Fall entsteht eine zusätzliche Gefahr für Fehler, wenn zwischen zwei oder mehreren der Anoden
ein Kurzschluss auftreten würde. Ein derartiger Fehler kann auf besonders einfache Weise mit einer Potentiometer—
schaltung erkannt werden, von der ein Abgriff ein Fehlersignal
liefert, sobald zwei oder mehr Anodenspannungen
809834/0S74-
PHN. 869h
Z8049Q3 2.8.77.
fälschlicherweise gleichzeitig erregt werden.
Zum Messen des Wiedergabestromes ist in eine Kathodenerregungsschaltung ein Erregungstransistor aufgenommen,
dessen Basisstrom von der Messchaltung geliefert wird. Wenn ein selektiertes Wiedergabesegment nicht zündet,
wird dieser Basisstrom eine Amplitude erhalten etwa ent"
sprechend der des gewünschten Wiedergabestromes. Sogar wenn eine Vielzahl Kathodenerregungsschaltungen von einer
Messchaltung erregt wird, wird die von dieser Messchaltung zu liefernde Summe von Strömen stark zunehmen, wenn ein
selektiertes Wiedergabesegment nicht zündet, da ein gewünschter Wiedergabestrom eine Amplitude hat, die dem
normalen Basisstrom multipld.ziert mit dem Stromverstärkungsfaktor des Erregungstransistors entspricht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung mit einem Symbolwiedergabeelement,
Fig. 2 ein vereinfachtes Blockschaltbild einer Wiedergabeanordnung mit einer grösseren Anzahl Symbolwiedergabeelemente
,
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltbild der Verbindung
zwischen den Kathoden von Wiedergabesegmenten und einer Vergleichsschaltung,
809834/0S74
PHN. 869'+.
IS
Fig. h ein Blockschaltbild des Messignalausganges,
des Vergleichssignalausganges und eines Anodenkurζschlusssignalausganges
mit dem Fehlersignalausgang der Fehlerde tek ti ons schaltung,
Fig. 5 ein Schaltbild einer Ausführungsform einer
Kathodenerregerschaltung,
Fig. 6 ein Schaltbild einer anderen Ausführungsform einer Kathodenerregungsschaltung,
Fig. 7 ein Schaltbild einer Ausführungsform
einer* Messchaltung.
In Fig. 1 ist ein Symbolwiedergabeelement 1 mit siebten Wiedergabesegmenten auf schematische Weise angegeben.
Ein Anodenspeiseeingang 3 ist mit der gemeinsamen Anode der Viedergabesegmente verbunden, deren Kathoden mit
den Eingängen 5 bis 11 des Symbolwiedergabeelementes 1 verbunden sind. Diese Eingänge 5 bis 11 sind mit Ausgängen 13
bis 19 einer Anzahl Kathodenerregungsschaltungen 21 bis 27
mit je einem Speiseeingang 30, einem Selektionssignaleingang 32 und einem Erregungssignaleingang 3h verbunden.
Die Speiseeingänge 30 sind mit dem Ausgang 36 einer Kathodenspeisequelle
38 gemeinsam verbunden, die eine Speisespannung
liefert, die gegenüber der Anodenspannung an der Anode der Wiedergabesegmente negativ genug 'ist.
Die Selektionssignaleirigänge.32 der Kathodenerregungsschaltungen
21 bis 27 sind mit Selcktionssignal.-ausgängen 4θ bis h6 einer Selektionsschal·tung ^Ι·8 verbunden.
809834/0574
PHN. 8694.
_ 1^ _ 2.8.77.
Die Erregungssignaleingänge ^h der Kathodenerregungsschaltungen
21 bis 27 sind mit Erregungssignalausgängen 50
bis 56 e.inex· Messchaltung' 58 mit einem Messignalausgang 59
verbunden, der einen Teil einer Fehlerdetektionsschaltung mit einem Fehl er sign al aus gang 62 bildet-. Die Fehlerdetektionsschaltung
60 enthält weiter eine Messchaltung 64 mit einer Anzahl erster Signaleingänge 70 bis 76, die mit
den Ausgängen 13 bis 19 der Kathodenerregungsschaltungen
bis 27 verbunden sind, eine Anzahl zweiter Signaleingänge
bis 86, die mit den Selektionssignalausgängen 40 bis 46 der Selektionsschaltung 48 verbunden sind und einen Vergleichssignalausgang
88. Der Vergleichssignalausgang 88 und der Messignalausgang 59 sind mit dem Fehlersignalausgang 62
der Fehlerdetektxonssclialtung 60 verbunden, welche Verbindung hier nur auf schematische Weise angegeben ist.
Die Wirkungsweise der Wiedergabeanordnung nach Fig. 1 ist wie folgt.
Allen Erregungssignaleingängen. 34 der Kathoden—
erregungsschaltungen 21 bis 26 wird von der Messchaltung
ein Erregungsstrom zugeführt, und mindestens einem der Selektionssignaleingänge 32 wird von der Selektionsschaltung
ein Selektionssignal zugeführt und zwar derart, dass bei einem einwandfrei funktionierenden Symbölwiedergabeelement
von den selektierten Kathodenerregungsschal·tungen den selektierten Wiedergabesegmenten ein Wiedergabestrom
809834/0574
PHN. 869^. "
zugeführt wird, so dass das Symbolv;±edergabeelement durch
Aufleuchten von Gasentladungsstrecken, die den selektierten Wiedergabesegmenten entsprechen, ein gewünschtes Wiedergabemuster
in Form eines Symbols, beispielsweise einer Ziffer zeigt. Gewünschtenfalls kann die Schaltungsanordnung an
Symbolwiedergabeelemente mit mehr oder weniger Wiedergabesegmenten zum Wiedergeben von Dezimalzeichen, Zeichensymbolen
und dergleichen angepasst werden.
Die Amplitude des Wiedergabestromes entspricht dem Produkt aus der Amplitude des Erregungsstromes und
dem Stromverstärkungsfaktor der Kathodenerregungsschaltung.
Dieser Stromverstärkungsfaktor wird vorzugsweise mindestens 100 betragen.
Die Kathodenerregungsschaltungen weisen die Eigenschaft auf, dass der Erregungsstrom bis auf etwa
den Wert des gewünschten Wiedergabestromes ansteigt, wenn der Ausgang der Kathodenerregungsschaltung keinen Strom
liefern kann, wie dies bei einem defekten Wiedergabesegment oder einem defekten Anschluss eines Wiedergabesegmentes
der Fall' ist. Wenn die normale Amplitude eines Erregungsstromes A beträgt, liefert die Messchalturig 58» abhängig
von den Selektionssignalen bei einem Symbolwiedergabeelement mit sieben Wiedergabesegmenten, einen Strom mit
einer maximalen Amplitude 7A, wenn alle selektierten
Wiedergabesegmente einwandfrei funktionieren.
809834/0574
- 1S2 -
PHN. 8694.
Wenn ein selektiertes Wiedergabesegment nicht
zündet, muss die Messchaltung 58 einen Strom .liefern, dessen
Amplitude minimal 100 A beträgt. Die Messchaltung ist derart eingerichtet, dass am Messignalausgang ^ ein Messignal
erzeugt wird, das eine logische "1" ist bei einem gelieferten Strom, dessen Amplitude niedriger ist als beispielsweise 1OA
und bei grösseren Strömen eine logische "0".
Für die Beschreibung einiger Ausführungsformen
der Kathodenerregungsschaltungen und der Messchaltung sei
. auf die Beschreibung der Fig. 5> 6 und 7 verwiesen.
Der Wert der Selektionssignale an den Ausgängen 4o bis 46 der Selektionsschaltung 48 wird durch die Vergleichsschaltung
64 mit dem Wert der Signale an den Kathoden 5 bis 11 der Wiedergabesegmente verglichen. Sind die jeweiligen
Werte paarweise gleich, so liefert die Vergleichsschaltung am Vergleichssignalausgang 88 eine logische "1". Tritt
eine Ungleichheit auf, und zwar dadurch, dass beispielsweise ein nicht selektiertes Wiedergabeelement gezündet ist, so
wird das Vergleichs signal 11O".
Der Messignalausgang 59 und der Vergleichssignalausgang
88 sind derart mit dem Fehlersignalausgang 62 der
Fehlerdetektionsschaltung 60 verbunden, dass das Fehlersignal am Fehlersignalausgang "0" ist, solange keine Fehler
auftreten, und "1", sobald die Messchaltung 58 oder die Vergleichsschaltung 64 einen Fehler detektieren.
809834/0574
PHN.
- >g - 2.8.77.
Für die Vergleichsschaltung kann beispielsweise
ein Typ HEF 4585 verwendet werden.
Bei der Beschreibung der Fig. 2 oder der nachfolgenden Figuren werden für dieselben Teile immer dieselben
Bezugszeichen verwendet.
Fig. 2 zeigt eine Wiedergabeanordnung mit zwei Gruppen von Symbolwiedergabeelementen, von denen in jeder
Gruppe zwei dargestellt sind 90 , 91 >
bzw. 92, 93. Die
Anodenspeiseeingänge 3 der Symbolwiedergabeelemente 90>
sind mit einem Anodenselektionssignalausgang 95 einer
Anodenselektioiisschaltung 98 und die Anodenspeiseeingänge
der Syrnbolwiedergabeelemente 9I 5 93 sind mit einem Anodenselektionssignalausgang
97 der Anodenselelctionsschaltung verbunden. Die Anodenselelctionsschaltung 98 erregt wechselweise
die Anoden der Symbolwiedergabeelemente 90 und 92 bzw.
91 und 93-
In den Gruppen 90, 91 bzw. 92, 93 sind die entsprechenden
Kathodenanschlüsse 5 bis 11 miteinander und mit
den Ausgängen I3 bis I9 der entsprechenden Kathodenerregungsschaltungen
verbunden.
Die Selektionsschaltung 48 ist derart eingerichtet,
dass eine Kombination von Selektionssignalen geliefert wird, die ein Symbol, das durch die Symbolwiedergabeelemente
90 und 92 wiedergegeben' werden muss, entspricht,
wenn der Anodenselektionssignalausgang 95 erregt ist, und
809834/0574
PHN. 8694.
JJ8Q4903 2·8·77·
eine Kombination, die einem Symbol entspricht, das durch,
die Symbolwiedergabeelemente 91 und 93 wiedergegeben werden
muss, wenn der Anodenselektionssignalausgang 97 erregt ist. Bei einer ausreichend schnellen Aufeinanderfolge der Anodenselektionssignale
wird ein scheinbar stillstehendes Muster von Sjonbolen wahrgenommen werden, wobei die Teilmuster der
zwei Gruppen untereinander dasselbe Bild aufweisen, solange keine Defekte auftreten.
Uebrigens ist die Wirkungsweise der Kathodenexregungs
schaltungen 21 bis 27 und der'Messchaltung 58
gleich der nach Fig. 1.
Auch die Wirkungsweise der Vergleichsschaltung 6^l
ist dieselbe wie die nach Fig. 1. Nun jedoch werden die Signalzustände der zwei Kathodengruppen miteinander verglichen.
Dazu sind die zwei Signaleingänge 80 bis 86 mit den Kathodenanschlüssen 5 bis 11 der Kathoden der zweiten
Gruppe von Symbolwiedergabeeleinenten 92, 93. verbunden.
Die Vergleichsschaltung Gk liefert ein Vergleichssignal 1,
wenn die Signalzustände in den zwei Gruppen einander entsprechen.
Die Fehlerdetektidnsschaltung 60 enthält zugleich
eine Potentiometerschaltung 100, 101, "102. Von den Widerständen 100 bzw. 101 ist eine Seite mit einem Anodenselektionssignalausgang
95 bzw. 97 verbunden. Die anderen Seiten der Widerstände 100, 101 sind gemeinsam mit einer
809834/0574
PHN. 8694.
2.8.77.
Seite des Widerstandes 102 verbunden, dessen andere Seite mit dem Speiseausgang 36 der Kathodenspeisequelle 38 verbunden
ist. Die Widerstände sind derart bemessen, dass der gemeinsame Verbindungspunkt 103 eine logische "0" darstellt,
wenn eine der beiden Gruppen von Anoden erregt wird, und eine "1", wenn die beiden Gruppen gleichzeitig erregt werden,
beispielsweise infolge eines Kurzschlusses zwischen Anoden.
Der Verbindungspunkt 103 ist derart mit dem Fehlersignalausgan g 63 der Fehlerdetektionsschaltung 60
verbunden, dass das Fehlersignal auch eine "1" liefert,
sobald das Signal am Verbindungspunkt 103 eine "1" darstellt. Fig. 3 zeigt eine Ausführungsförm einer Verbindung
der Kathodenanschlüsse 5 bis 11 mit den ersten Signaleingängen 70 bis 76 nach Fig. 1. Da die Kathodenspannungen
nicht-selektierter und selektierter Wiedergabeelemente meistens einige zehn Volt voneinander abweichen, ist bei
Verwendung einer genormten Vergleichsschaltung eine Pegelanpassung erforderlich. Dazu enthält die Wiedergabeanordnung
eine Anzahl Widerstandspotentiometer 110, 120, bis II6, 126,
von welchen Widerstandspotentiometern 'eine Seite mit einem
der Kathodenanschlüsse 5 bis 11 und die anderen Seiten
mit einem Speiseeingang 128 der Vergleichsschaltung 64 gemeinsam verbunden sind. Die Abgriffe der Widerstandspotentiometer
110, 120 bis II6, 126 sind mit den ersten
Signaleingängen 70 bis 76 der Vergleichsschaltung 64 verbunden.
809834/0574
Die Widerstände sind derart bemessen, dass ein Abgriff*
eine logische "O" darstellt, wenn das entsprechende Wiedergabesegnient selektiert ist, und eine "1", wenn dies
nicht selektiert ist.
■ Bei der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 erfolgt
die Kopplung der zweiten Gruppe von Kathoden mit den zweiten Signaleingängen 80 bis 86 der Vergleichsschaltung 6k
auf entsprechende Weise.
Fig. h zeigt eine Ausführungsf οχ·πι der Verbindung
des Verbindungspunktes 103, des Messignalausganges und des Vergleichssignalausganges 88 mit dem Fehlersignalausgang
62 der Fehlerdetektionsschaltung 60. Der .Verbindungs
punkt 103 ist mit einem Eingang 130 einer Invertierschaltung
131 verbunden, von der ein Ausgang 132 mit
einem Eingang 133 einer invertierenden UND-Torschaltung 13^
(NAND-Gate) verbunden ist, der Messignalausgang 59 mit
einem Eingang I36 dieser Torschaltung und der Vergleichssignalausgang
88 mit einem Eingang 135 derselben Torschaltung 13^ verbunden ist, deren Ausgang de.n Fehlersignal-*
ausgang 62 der Fehlerdetektionsschaltung 60 bildet.
In einer fehlerlosen Situation stellt der Verbindungspunkt 103 eine "0", der Ausgang,132 der Invertierschaltung
also eine "1" und beide Ausgänge 59 und 88 ebenfalls eine "1" dar. Der Ausgang 62 der Torschaltung 13^
liefert dann ein Ausgangssignal 11O". Tritt in einem der
Sicherungskreise eine Erkennung eines Fehlers auf, so wird
809834/0574
PHN. 869*1.
_„_ 2SQ4903 28-77_
mindestens einer der Eingänge 133 5 135
> 136 der Torschaltung "0" werden und der Fehlersignalausgang 62 ein Fehlersignal
"1" liefern.
Dieses Fehlersignal kann verschiedenartig weiter verarbeitet werden, so dass im Falle eines Defektes beispielsweise
die Anodenselektionsschaltung ausgeschaltet wird oder mit einer niedrigen Frequenz periodisch ausgeschaltet
wird, wodurch der Beobachter auf die Existenz eines Fehlers aufmerksam gemacht wird.
Der Verbindungspunkt 103 ist in dieser Ausführungsform mit der Kathode einer Diode 137 verbunden, deren Anode
mit einem Massenanschluss der Wiedergabeanordnung verbunden ist. Damit wird vermieden, dass der Eingang 130 der Invertierschaltung
131 bei abgeschalteter Anodenselektion stark negativ wird.
Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform einer Kathodenerregungsschaltung
21, die eine. Reihenschaltung aus einem Transistor 14O, einem Transistor 141 und einem Widerstand
enthält, wobei der Emitter 143 des Transistors 14O mit dem
Speiseanschluss 30 der Kathodenerregungsschaltung 21, die
Basis 144 mit dem Selektionssignaleingang 32, der Kollektor
mit dem Emitter 146 des Transistors 141, die Basis 147
dieses Transistors mit dem Erregungssignaleingang 34,
der Kollektor 148 mit einer Seite des Widerstandes 142 und
die andere Seite des Widerstandes 142 mit dem Ausgang 13
809834/0574
- re -
PHN. 8694.
der Katliodenerregungsschaltung 21 verbunden ist. Der
Transistor 14O ist als Selektionssclialter wirksam, der
Transistor i4i als Erregungstransistor und der Widerstand
als Stromquelle für das entsprechende Wiedergabesegment.
Venn dieses Viedergabesegment selektiert wird, ist der Transistor 14O leitend und voll ausgesteuert.
Der Transistor 141 erhält einen Basisstrom von der Messschaltung,
wodurch ein verstärkter Strom als Wiedergabestrom über den Wider-stand 142 der Kathode des selektierten
Wiedergabesegmentes zugeführt wird.
Kann dieser Strom nicht fHessen, weil das Wiedergabesegment
defekt oder eine Verbindung unterbrochen ist, so wird der Basisstrom des Transistors 1A-1 auf einen hohen
Wert ansteigen. Dies erfolgt ebenfalls dann, wenn das Wiedergabeelement zwar zündet, aber infolge der Alterung
einen viel zu niedrigen Wiedergabestrom führt.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausführungsform einer
Kathodenerregungsschaltung 21, die eine Reihenschaltung aus einem Transistor ΐ4θ, einem Widerstand 149 und einem
Transistor 141 aufweist. Gegenüber Fig. 5 sind der Widerstand
und der Transistor 141 vertauscht worden, im "übrigen
sind die Verbindungen gleich. Der Transistor 141 bildet mit dem Emitterwiderstand 149 eine Stromquellenschaltung.
Dies bietet den Vorteil, dass der· Wiedergabestrom von Toleranzunterschieden zwischen den Brennspannungen von
809834/0574
PHN. 2.8.77
Wiedergabesegmenten weniger abhängig ist. Im übrigen entspricht das Prinzip dem der Schaltungsanordnung nach Fig. 5·
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform der Messschaltung
58. Diese Messchaltung enthält eine Anzahl
Widerstände I50 bis I5O, deren eine Seite mit jeweils einem
der Erregungssignalausgänge 50 bis 56 und die anderen
Seiten mit einem Emitter 157 eines Transistors I58 gemeinsam
verbunden sind, dessen Basis 159 mit einem Einstellsignaleingang
163 der Anordnung und dessen Kollektor I60 mit
einer Seite eines Widerstandes Ιοί und mit dem Messignalausgang
59 der Messchaltung und die andere Seite des Widerstandes 161 mit einem Speiseanschluss 162 der Messchaltung
verbunden ist.
Die Wirkungsweise der Messchaltung ist wie folgt.
An den Einstellsignaleingang I63 kann ein Einstellsignal
angelegt werden. Der Emitter 157 des Transistors I58 erreicht
einen Spannungswert, der dem des Einstellsignals nahezu entspricht, so dass über einen der Widerstände I50 bis 15<3
einem der Transistoren 1^1 einer Kathodenerregungsschaltung,
beispielsweise 27, ein Basisstrom zugeführt werden kann, welcher Basisstrom den Wert "0" hat, wenn die Kathodenerregungsschaltung
27 nicht selektiert ist und der Transistor 1^0 folglich, gesperrt ist, einen niedrigen Wert hat, wenn
die Erregungsschaltung 27 selektiert ist und das entsprechende
Wiedergabesegment einen normalen Wiedergabestrom
809834/0574
PHN, 8694.
ϊίο
führt und einen hohen Wert hat, wenn dieses Wiedergabesegment
einen viel zu niedrigen Wiedei-gabestrom fülrrt odei1
überhavipt nicht gezündet ist.
Der Kollektorwiderstand 161 des Transistors führt die Summe der allen Kathodenerregungsschaltungen
gelieferten Basisströme und ist derart bemessen, dass die Messpannung am Messignalsuagng 59 eine "1" darstellt,
wenn diese Summe von Strömen einen niedrigen Wert hat, und eine "O", wenn diese Summe infolge eines Defektes abnormal
hoch wird.
In manchen Fällen ist es erwünscht, die Schaltungselemente beispielsweise der Iva tliodenerregungs schaltungen
und der Fehlerdetektionsschaltung als einen Teil einer oder mehrerer integrierter Schaltungen auszubilden. In
einer derartigen Ausführungsform können'Widerstände und
Dioden mittels als Widerstand oder Diode geschalteter Transistoren ausgebildet werden.
809834/0574
Leerseite
Claims (1)
- J?HN. 8694,2504303 2.8:77.PATENTANSPRUECHE:1. Gasentladungswiedergabeanordnung mit einer Anzahl Synibolwiedergabeelemente mit je einer Anzahl Wiedergabesegmente, welche Wiedergabesegmente eine gemeinsame Anode und getrennte Kathoden haben, welche Wiedergabeanordnung eine Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die die Kathoden mit einer Kathodenspeisequelle koppeln, eine Selektionsschaltung und eine Fehlerdetektionsschaltung mit einem Fehlersignalausgang für ein elektrisches Fehlersignal enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Messchaltung (58) mit einer Anzahl Erregungssignalausgängen (5O-56) für· elektrische Erregungssignale und einem Messignalausgagg (59) für ein elektrisches Messignal enthält,, wobei jeder Erregungssignalausgang (50-56) der Messchaltung mit einem Erregungssignaleingang (3^0 einer entsprechenden Kathodenerregungsschaltung und der Messignalausgang (59) mit dem Fehlersignalausgang (62) der Fehlerdetektionsschaltung gekoppelt ist und wobei die Amplitude des elektrischen Messignals (a) ein Mass für die Summe der Amplituden der von der Messchaltung den Kathodenerregungsschaltungen zugeführten elektrischen Erregungssignale ist und die Amplltxade eines Erregungssignals bei einem selektierten Wiedergabesegment eine Funktion der1 Amplitude des Stromes durch dieses Wiedergabesegment ist.809834/0574ORiGiNAL INSPECTEDPHN.2·8·772. Gasentladungswiedergabeanordnung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Vergleichsschaltung mit einer Anzahl erster Signaleingänge (7O-76) für elektrische Eingangssignale, einer Anzahl zweiter Signaleingänge (80-86) für elektrische Eingangssignale und einem Vergleichssignalausgang (88) für ein elektrisches Vergleichssignal enthält, und dass jeder erste Signaleingang (70-76) mit einer entsprechenden Kathode eines Wiedergabesegmentes (5—11)» jäder zweite Signal— eingang (80-86) mit einer einer Anzahl Vergleichsspanriungs— quellen und der Vergleichssignalausgang (88.) mit dem Fehlersignalausgang (62) der Fehlerdetektionsschaltung verbunden ist.3· Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die VergleichsSpannungsquellen durch entsprechende Kathoden eines anderen entsprechenden Symbolwiedergabeelementes gebildet werden.h. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 2 oder 31 dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeanordnung eine Anzahl Widerstandspotentiometer (110/120-1I6/I26) enthält, die je eine Kathode eines Wiedergabesegmentes mit einem entsprechenden ersten (7O-76) oder zweiten (80-86) Signaleingang der Vergleichsschaltung koppeln, und dass eine Seite jedes Widerstandspotentiometers mit einer entsprechenden Kathode verbunden ist, die andere Seiten der Widerstandspotentiometer mit einem Speiseeingang der809834/0574Vergleichsschaltung gemeinsam verbunden sind und ein Abgriff eines Widerstandspotentiometers mit einem entsprechenden Signaleingang der Vergleichsschaltung verbunden ist.5. Gasentladungswiedergabeanoi-dnung nach einem der vorstehendeil Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiedergabeanordnung eine Anodenselektionsschaltung zum einzelnen Nacheinander—Erregen der gemeinsamen Anoden der Wiedei-gabesegmente der entsprechenden Symbolwiedergabeelemente enthält und dass die Kat.ioden entsprechender Wiedergabesegmente der jeweiligen Symbolwiedergabeelemente gruppenweise miteinander verbunden sind und jede Gruppe miteinander verbundener Kathoden durch eine Kathodenerregungsschaltung mit der Kathodenspeisequelle verbunden ist.6. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet, dass die Fehlerdetektionsschaltung eine Potentiometerschaltung mit einer Anzahl erster Widerstände (100-101) und einem zweiten Widerstand (1O2) enthält, wobei eine Seite jedes ersten Widerstandes (100-101) mit jeweils einem anderen einer Anzahl Selektionssignalausgänge (95-97) der Anodenselektionsschaltung, die anderen Seiten der ersten Widerstände (100-101) mit einer Seite des zweiten Widerstandes (102) geraeinsam verbunden sind, die andere-Seite des zweiten Widerstandes (102) mit der Kathodenspeisequelle und der gemeinsamen Verbindungspunkt der ersten (IOO-IOI) und der zweiten (iO2) Widerstände809834/0574PHN. 8694.2604903.mit dem Fehlersignalausgang der Felilerdetektionsschaltung verbunden ist.7. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der vorstellenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Messignalausgang (59) der Messchaltung, der Vergleichssignalausgang (88) der Vergleichsschaltung und der Verbindungspunkt (I03) der ersten (100-101) und der zweiten (102) Widerstände der Potentiometerschaltung mit je einem entsprechenden Signaleingang (136, 135 bzw. I30) einer Torschaltung verbunden sind, von dem ein Ausgang (62) mit dem Fehlersignalausgang der Felilerdetektionsschaltung verbunden ist8. Gasentladungswiedergabeanordnung nach, einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kathodenerregungsschaltung eine Reihenschaltung aus einem Schalter (i4o), einem Transistor (i4i) und einem Widerstand (1^2) enthält, und dass eine Seite des Schalters (ΐΌ) mit der Kathodenspeisequelle, die andere Seite des Schalters (1^5) mit dem Emitter des Transistors (i46), der Kollektor des Transistors (148) mit einer Seite des Widerstandes (142), die andere Seite des Widerstandes (i42) mit der zu erregenden Kathode verbunden sind und die Basis des Transistors ('1*1-7) den Erregungssignaleingang (3^) der Kathodenerregungsschaltung bildet, welche Basis im leitenden Zustand des Schalters (iho) und bei gezündetem Wiedergabesegment einen Basisstrom entsprechend dem Wiedergabestrom geteilt durch809834/0574PHN. 8694.2.8.77.die Stromverstärkung des Transistors aufnimmt, und, wenn.das Wiedergabesegment nicht zündet, einen Basisstrom aufnimmt, der nahezu dem gewünschten Wiedergabestrom entspricht.9. Gasentladungswiedergabeanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch gekennzeichnet, dass eine Kathodenerregungsschaltung eine Reihenschaltung aus einem Schalter (i4o), einem Widerstand (i49) und einem Transistor (i4i) enthält, wobei eine Seite des Schalters (143) mit der Kathodenspeisequelle, die andere Seite des Schalters ( 1 ^f-5) mit einer Seite des Widerstandes (149)» die andere Seite des Widerstandes (i49) mit dem Emitter des Transistors (i46), der Kollektor des Transistors (i48) mit der zu erregenden Kathode verbunden ist und die Basis des Transistors den Erregungs signal eingang (34) der Kathodeneirregungsschaltung bildet, "welche Basis im leitenden Zustand des Schalters und bei gezündetem Wiedergabeelement einen Basisstrom aufnimmt entsprechend dem Wiedergabestrom des Wiedergabesegmentes geteilt durch die StromverStärkung des Transistors und, wenn das Wiedergabesegment nicht zündet, einen Basis— strom aufnimmt, der dem gewünschten Wiedergabestrom nahezu entspricht.10. Gasentladungswiedergabeanordnung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, dass die Messchaltung der Fehlerdetektionsschaltung einen Transistor (158) enthält, dessen Emitter mit den Erregungssignaleingängen (5O--56) einer Anzahl Kathodenerregungsschaltungen, die Basis mit809834/0574PHN. 8694.einem EinstellSignaleingang (163) der Wiedergabeanordnung für ein elektrisches Einsteilsignal und der Kollektor mit einem Speiseanschluss (162) einer Speisequelle und mit dem Messignalausgang (59) der Messchaltung gekoppelt ist, wobei dieser Messignalausgang {59) ein Messignal liefert, sobald mindestens ein Erregungssignaleingang (50—56) einer Kathodenerregungsschaltung einen Basisstrom aufnimmt, der einem gewünschten Wiedergabestrom nahezu entspricht. 11. Gasentladungswiedergabeanordijung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kathodenerregungsschaltungen und die Fehlerdetektionsschaltung einen Teil einer oder mehrerer integrierter Schaltungen bilden.809834/0574
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NLAANVRAGE7701799,A NL171845C (nl) | 1977-02-18 | 1977-02-18 | Gasontladingsweergeefinrichting. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2804903A1 true DE2804903A1 (de) | 1978-08-24 |
DE2804903C2 DE2804903C2 (de) | 1984-02-02 |
Family
ID=19828010
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2804903A Expired DE2804903C2 (de) | 1977-02-18 | 1978-02-06 | Gasentladungsanzeigeeinrichtung |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4188625A (de) |
JP (1) | JPS53103324A (de) |
AU (1) | AU518247B2 (de) |
DE (1) | DE2804903C2 (de) |
FR (1) | FR2381366A1 (de) |
GB (1) | GB1567113A (de) |
NL (1) | NL171845C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043723A1 (de) * | 1980-11-20 | 1982-06-24 | Pfister Gmbh, 8900 Augsburg | Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der funktionen eines anzeigesystems |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH627575A5 (de) * | 1978-06-09 | 1982-01-15 | Mettler Instrumente Ag | Multisegment-fluessigkristall-anzeige mit einer funktionsueberwachungsschaltung. |
US4307392A (en) * | 1979-12-17 | 1981-12-22 | Reliance Electric Co. | Digital display verification |
DE3151057A1 (de) * | 1981-12-23 | 1983-07-28 | Toledo-Werk GmbH, 5000 Köln | Verfahren und vorrichtung zur verifizierung der anzeigewerte bei digitalanzeigen aus anzeigeelementen mit mehreren anzeigesegmenten |
DE3432247C2 (de) * | 1984-09-01 | 1986-12-18 | Mannesmann Kienzle GmbH, 7730 Villingen-Schwenningen | Anordnung zur Anzeige einer fehlerhaften Funktionsweise einer Flüssigkristallanzeige |
US4853888A (en) * | 1984-12-31 | 1989-08-01 | The Boeing Company | Programmable multifunction keyboard |
US4951037A (en) * | 1988-03-17 | 1990-08-21 | Honeywell Inc. | Display segment fault detection apparatus |
DE4024287A1 (de) * | 1990-07-31 | 1992-02-06 | Porsche Ag | Steuergeraet mit einem mikrorechner |
JP7354735B2 (ja) * | 2019-09-30 | 2023-10-03 | セイコーエプソン株式会社 | 駆動回路、表示モジュール、及び移動体 |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440476A1 (de) * | 1974-01-18 | 1975-07-24 | Reliance Electric Co | Anzeige-vorrichtung fuer ziffern oder buchstaben |
US3943500A (en) * | 1974-05-02 | 1976-03-09 | Dresser Europe S.A. | Seven-segment display arrangement and liquid fuel dispensing pump embodying the same |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS4911824B1 (de) * | 1968-07-31 | 1974-03-19 | ||
JPS548990B1 (de) * | 1971-01-28 | 1979-04-20 | ||
US3828334A (en) * | 1973-04-13 | 1974-08-06 | Univ Iowa State Res Found Inc | System for remote monitoring of tower lighting system |
JPS50114129A (de) * | 1974-02-15 | 1975-09-06 | ||
US4001818A (en) * | 1975-10-22 | 1977-01-04 | Storage Technology Corporation | Digital circuit failure detector |
-
1977
- 1977-02-18 NL NLAANVRAGE7701799,A patent/NL171845C/xx not_active IP Right Cessation
-
1978
- 1978-01-30 US US05/873,732 patent/US4188625A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-02-06 DE DE2804903A patent/DE2804903C2/de not_active Expired
- 1978-02-15 AU AU33324/78A patent/AU518247B2/en not_active Expired
- 1978-02-15 GB GB5988/78A patent/GB1567113A/en not_active Expired
- 1978-02-17 JP JP1667678A patent/JPS53103324A/ja active Pending
- 1978-02-17 FR FR7804545A patent/FR2381366A1/fr active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2440476A1 (de) * | 1974-01-18 | 1975-07-24 | Reliance Electric Co | Anzeige-vorrichtung fuer ziffern oder buchstaben |
US3943500A (en) * | 1974-05-02 | 1976-03-09 | Dresser Europe S.A. | Seven-segment display arrangement and liquid fuel dispensing pump embodying the same |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3043723A1 (de) * | 1980-11-20 | 1982-06-24 | Pfister Gmbh, 8900 Augsburg | Verfahren und vorrichtung zur ueberpruefung der funktionen eines anzeigesystems |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2381366A1 (fr) | 1978-09-15 |
GB1567113A (en) | 1980-05-08 |
JPS53103324A (en) | 1978-09-08 |
AU3332478A (en) | 1979-08-23 |
US4188625A (en) | 1980-02-12 |
NL171845B (nl) | 1982-12-16 |
AU518247B2 (en) | 1981-09-24 |
FR2381366B1 (de) | 1983-11-18 |
NL171845C (nl) | 1983-05-16 |
DE2804903C2 (de) | 1984-02-02 |
NL7701799A (nl) | 1978-08-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2440476A1 (de) | Anzeige-vorrichtung fuer ziffern oder buchstaben | |
DE2056669B2 (de) | Sicherheitsschaltung | |
DE3533523C2 (de) | ||
DE2804903A1 (de) | Gasentladungswiedergabeanordnung | |
EP0689058B1 (de) | Schaltungsanordnung zum Überwachen eines Schaltungspunktes auf einen Leckwiderstand | |
DE2604673A1 (de) | Feuerdetektor | |
DE2220019A1 (de) | Beleuchtungssystem | |
DE1059029B (de) | Anordnung zur Feststellung von Impulsausfaellen in einer Impulsreihe | |
DE2459155A1 (de) | Schaltung zur feststellung von ueberstroemen | |
DE1929850A1 (de) | Schaltungspruefeinrichtung | |
DE2653153C2 (de) | Anordnung zum Prüfen einer Fahrzeugfehlerfeststell- und Warnvorrichtung | |
DE2200637C2 (de) | Speiseschaltung einer Gasentladungszeichenwiedergaberöhre | |
DE2307030A1 (de) | Steuerschaltung | |
CH635696A5 (en) | Gas discharge reproduction arrangement | |
DE19710480C2 (de) | Unterbrechungsanzeigevorrichtung für eine Vielzahl von Halbleiterschaltelementen, welche eine Überstrom/Übertemperatur-Schutzfunktion aufweisen und die eine Identifizierung des unterbrochenen Halbleiterschaltelementes ermöglicht | |
DE3012045C2 (de) | Anordnung und Verfahren zum Ein- und Ausschalten einer Vielzahl von an einer Spannungsquelle angeschlossenen Verbrauchern | |
DE1524001B2 (de) | Prüfschaltung für eine Auswahlschaltung | |
DE2309611B2 (de) | Verfahren zur Fernübertragung und Anzeige von elektrischen Meßwerten bei Elektrolysezellen | |
DE2528764A1 (de) | Schaltungsanordnung zur ueberwachung von feuermeldern | |
DE2436656C3 (de) | Schaltung zur gemeinsamen Anzeige der Momentanwerte zweier oder mehrerer zeitveränderlicher elektrischer Größen | |
DE1255539B (de) | Einrichtung zum UEberwachen der Funktionsfaehigkeit eines eine Vielzahl elektronischer Schaltungselemente enthaltenden Geraetes | |
DE1172307B (de) | Elektrische Zaehl- und Speichereinrichtung | |
DE2416429A1 (de) | Temperaturfuehlgeraet | |
DE829234C (de) | Elektronischer Zaehler | |
DE1588866A1 (de) | Schaltungsanordnung mit mehreren Glimmroehren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G09G 3/10 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |