DE2813921C2 - Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen sowie deren Verwendung als Molekularsiebe zur Trennung und Reinigung - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen sowie deren Verwendung als Molekularsiebe zur Trennung und ReinigungInfo
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Description
X2-R2-Z (II)
in der X2 ein Halogenatom oder eine Epoxidgruppe ist, Z eine Carboxylgruppe oder einen Sulfon- oder Phosphorsäurerest
oder eine Aminogruppe der allgemeinen Formel
R3
—N
\
\
R4
in der R, und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyaryl- oder Phenylgruppe
bedeuten, oder ein Salz davon darstellt und R2 einen aliphatischen und/oder aromatischen C|-C20-Kohlenwasserstoffrest
bedeutet, der gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylgruppen oder ein oder mehrere
Sauerstoffatome enthält.
2. Verwendung der ionischen Pullulangele nach Anspruch 1 als Molekularsiebe zur Trennung und Reinigung.
In der GB-PS 9 36 039 ist ein Verfahren zur Herstellung von substituierten Produkten mit hohem Molekulargewicht
beschrieben, die in Wasser ein Gel mit begrenzter Quellfähigkeit bilden. Bei diesem Verfahren werden
die gequollenen Gelkörner eines Copolymerisates aus einer Polyhydroxyverbindung mit einer bifunktionellen
aliphatischen Verbindung, die durch Äthergruppen unterbrochen sein kann und endständige Halogenatome
oder Epoxygruppen enthält, mit Stoffen oder allgemeinen Formel
X|-Ri~Z
in Gegenwart einer Base umgesetzt, wobei X1 Chlor, Brom oder eine 1,2-Epoxy-Äthylengruppe bedeutet, R,
Methylen oder Äthylen ist und Z eine Carboxyl- oder Sulfogruppe oder ein Salz davon, oder eine tertiäre Aminogruppe
der Formel
R2
/
— N
R3
oder ein Salz davon bedeutet, wobei R: und R, gegebenenfalls durch eine Hydroxylgruppe substituierte Niederalkylreste
oder Niederalkylenreste darstellen, die unter Bildung eines 5- oder 6gliedrigen heterocyclischen
Rings verbunden sein können.
Beispiele für Polyhydroxyverbindungen, die in diesem bekannten Verfahren eingesetzt werden, sind Dextran,
Cellulose, Hydroxyüthylcellulose, Stärke und Dextrin sowie andere Hydroxylgruppen enthaltende PoIy-
hO merisate.
Ein einstufiges Verfahren zur Herstellung von Ionenaustauschern aus Polysacchariden, wie technischer Stärke
ist aus der CA-PS 9 60 652 bekannt. In diesem bekannten Verfahren wird eine wäßrige alkalische Lösung eines
neutralen Polysaccharide zunächst mit einem bifunktionellen Vernetzungsmittel und dann mit einem Ionen- |
austausch-Verätherungsmittel behandelt. ||
Ein Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen, lonen-austauschende Gruppen enthaltenden hydro- |»
philen Vernetzungsprodukten aus teilweise mit lonen-austauschenden Gruppen substituierten Polysac- <(;■
chariden, Polyvinylalkohol oder Vemetzungsprodukten aus Sorbit, Rohrzucker, Glucose oder Fructose durch f\
Umsetzung der zu vernetzenden Verbindung mit einer bifunktionellen organischen Verbindung ist in der ;.·
DE-AS 14 43 396 beschrieben. Bei diesem Verfahren wird eine Dispersion einer flüssigen Lösung dcrzu vernetzenden
Verbindung in einer mit dieser Lösung nicht mischbaren Flüssigkeit als Dispersionsmittel unter ausreichend
starkem Rühren, daß die Lösung in Form von Tropfen in dem Dispersionsmittel suspendiert ist, mit
dem Vernetzungsmittel in Gegenwart der alkalisch reagierenden Verbindung bis zur Gelbildung umgesetzt und
die aus den suspendierten Tropfen entstandenen Gelkörner gewonnen.
Dextran ist ein Glucose-Polymerisat, in dem die Glucoseeinheiten über ff-l,6-Brücken aneinander gebunden
sind, wobei die sehr reaktive Hydroxylgruppe in C-6-Stellung der Glucoseeinheit an der Ätherbindung beteiligt
ist. Infolgedessen ist Dextran zur Herstellung von Gelen mit hoher lonenaustauschkapazität nicht günstig.
Cellulose und Stärke sind stark kristallin und besitzen nur geringe Löslichkeit in Wasser, so daß die Umsetzung
nicht rasch abläuft. Infolgedessen können Gele mit hoher lonenaustauschkapazität nur schwer erhalten
werden. Außerdem ist die mechanische Festigkeit der Gele nach dem Quellen in Wasser gering. Infolgedessen
besteht eine starke Nachfrage nach hydrophilen Gelen mit hoher lonenaustauschkapazität und guter mechanischer
Festigkeit sogar nach dem Quellen in Wasser.
In der JA-OS 1 51 281/1976 ist die Herstellung von mit Wasser quellbaren Hydrogelen aus Pullulan beschrieben.
Die Puliulangele wirken als Molekularsiebe und sind sehr wertvolle Söffe zur Auftrennung und Reinigung,
wobei sie überlegene Eigenschaften und chemische Stabilität aufweisen.
Vernetztes Pullulan wird gemäß DE-OS 26 27 125 beispielsweise dadurch erhalten, daß Pullulan mit einer
Polycarbonsäure, einem Dicarbonsäurehalogenid, einem Polycarbonsäureanhydrid, einem Aldehyd, einer
N-Methyiolverbindung, einem Isocyanat, einem Salz der Metaphosphorsäure, einer Divinylverbindung, einem
Bis-aziridin oder einer difunktionellen Verbindung der allgemeinen Formel I
X-R-Z (Π
in der X und Z Halogenatome oder Epoxygruppen darstellen und R einen aliphatischen Rest mit 1 bis 30
Kohlenstoffatomen bedeutet, in einem Lösungsmittel umgesetzt wird.
Pullulan ist jedoch eine neutrale Verbindung. Bei der Verwendung von hydrophilen Gelen zur Auftrennung
von Gemischen ist es günstig, daß die Gele als Ionenaustauscher wirken, wenn die zu trennenden und reinigenden
Verbindungen ionische Gruppen aufweisen.
Pullulan ist ein lineares Polymerisat von Maltotriose, in dem die Maltotriose-Einheiten, die ein Trimeres von
Glucose darstellen, über a-l,6-Bindungen verknüpft sind, die sich von den Bindungen zwischen den Glucoseeinheiten
in der Maltotriose unterscheiden. Pullulan besitzt im Unterschied zu Dextran eine große Anzahl von
sehr reaktionsfähigen Hydroxylgruppen in primären Alkoholfunktionen an den C-6-Stellungen.
Obwohl Pullulan aus Glucose-Einheiten besteht, sind seine Eigenschaften von denen der Stärke oder Cellulose
verschieden. Pullulan ist nicht kristallin und sehr leicht sowohl in kaltem als auch in heißem Wasser löslich,
wobei Lösungen von sehr niederer Viskosität erhalten werden. Infolgedessen reagiert Pullulan mit Verbindungen
mit einer ionischen Gruppe in wäßriger Lösung schneller und erreicht einen höheren Substitutionsgrad als
Dextran, Cellulose oder Stärke. Infolgedessen können Umsetzungsprodukte mit hoher lonenaustauschkapazität
erhalten werden.
Ferner besitzt Pullulan zahlreiche für hydrophile Gele günstige Eigenschaften sowohl in Form einer wäßrigen
Lösung als auch als feste Membrane. Die wäßrige Lösung ist lange Zeit ohne Gelierung und Altern sehr stabil,
und die Membrane zeigt deutliche Überlegenheit in bezug auf Durchsichtigkeit und mechanische Festigkeit.
Ferner besitzt Pullulan überlegene Membran-bildende Eigenschaften, ist nicht toxisch und gut mit dem lebenden
Körper verträglich.
Die ionischen Pullulangele werden beispielsweise durch Einführung von funktioneilen Gruppen in Pullulan
hergestellt. Die dabei erhaltenen ionischen Pullulane werden dann gemäß der JA-OS 1 51 281/1976 in ionische
Puliulangele umgewandelt.
Zur 1 lerstellung von ionischem Pullulan ist es jedoch notwendig, das Pullulan mit einer ionische Reste enthaltenden
Verbindung in wäßrigem Medium umzusetzen und das erhaltene ionische Pullulan mit einem mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittel aus?ul;illen und anschließend durch Umfallung zu reinigen. Dieses
Verfahren ist mühsam durchzuführen und unwirtschaftlich, da organische Lösungsmittel benötigt werden, so
Außerdem treten bei dem folgenden Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen durch Vernetzung
des ionischen Pullulans folgende Schwierigkeiten auf:
Wenn das ionische Pullulan beispielsweise ein kationisches Pullulan mit Aminogruppen ist, dann besteht die
Gefahr, daß die Aminogruppen ihre gleichmäßige Basizität verlieren, da sie an der Vernetzung teilnehmen;
wenn das ionische Pullulan anionische Gruppen, wie Carboxymethylgruppen enthält, dann wird die Viskosität
seiner wäßrigen Lösung sehr hoch, und es wird schwierig, seine Konzentration in der wäßrigen Lösung zu erhöhen,
wodurch Gele mit einer niedrigen Wasseraufnahme beim Quellen schwierig zu erhalten sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen zu
schaffen, das einfach, wirtschaftlich und wirkungsvoll bei der Nachbehandlung der Produkte verläuft. Diese
Aufgabe wird durch die Erfindung gelöst.
Die Erfindung betrifft somit ein Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen, das dadurch gekennzeichnet
ist. daß man Pullulan in an sich bekannter Weise in Gegenwart einer Base mit einer bifunktionellen
Verbindung der allgemeinen Formel 1
X1-R1-Y (I)
umsetzt, in der X, und Y jeweils ein Halogenutom oder eine Epoxidgruppe bedeuten und R, einen aliphatischen
Rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellt, der gegebenenfalls 1 oder 2 Hydroxylgruppen oder ein
Sauerstoffatom in der Kohlenstoffkette enthält, und das erhaltene vernetzte, mil Wasser quellbare Pullulangel
hierauf in Gegenwart einer Base mit einer bifunktionellen Verbindung in einem Molverhältnis von 1/30 bis
10:1, bezogen auf die Glucoseeinheit des Puliulans, umsetzt, wobei die bifunktionelle Verbindung die allgemeine
Formel II aufweist
X2-R-Z (ID
in der X2 ein Halogenatom oder eine Epoxidgruppe ist, Z eine Carboxylgruppe oder einen Sulfon- oder Phosphorsäurerest
oder eine Aminogruppe der allgemeinen Formel
R3
—N
\
\
R4
in der R, und R4 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Methyl-, Äthyl-, Hydroxyäthyl- oder Phenylgruppe
bedeuten, oder ein Salz davon darstellt und R2 einen aliphatischen und/oder aromatischen C,-C:o-Kohlenwasserstoffrest
bedeutet, der gegebenenfalls eine oder mehrere Hydroxylgruppen oder ein oder mehrere Sauerstoffatome
enthält.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung der ionischen Pullulangele nach Anspruch 1 als Molekularsiebe
zur Trennung und Reinigung.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist einfach und wirtschaftlich, da die erhaltenen ionischen Pullulangelc
ohne Ausfällung durch organische Lösungsmittel und Reinigung durch Umfallung verwendet werden können.
Zusätzlich bietet das erfindungsgemäße Verfahren folgende Vorteile:
Es werden homogene ionische Pullulangele erhallen, da nach der Einführung der ionischen Gruppen keine
weitere chemische Behandlung notwendig ist; die Viskosität der wäßrigen Pullulanlösungen, die als Ausgangsmaterial
verwendet werden, ist so niedrig, daß die Wasseraufnahme beim Quellen frei steuerbar ist.
Ferner verbinden die erfindungsgemäß hergestellten ionischen Pullulangele überlegene mechanische Festigkeit nach dem Quellen mit ausgezeichneten Eigenschaften als Stoffe zur Trennung und Reinigung. In bezug auf die erste Eigenschaft sind die erfindungsgemiiß hergestellten Gele anderen mit Wasser quellbaren Gelen mit ionischen Gruppen überlegen. In bezug auf letztere Eigenschaft können die Gele in weitem Umfang zur Trennung und Reinigung von Verbindungen mit niedrigem bis hohem Molekulargewicht verwendet werden.
Ferner verbinden die erfindungsgemäß hergestellten ionischen Pullulangele überlegene mechanische Festigkeit nach dem Quellen mit ausgezeichneten Eigenschaften als Stoffe zur Trennung und Reinigung. In bezug auf die erste Eigenschaft sind die erfindungsgemiiß hergestellten Gele anderen mit Wasser quellbaren Gelen mit ionischen Gruppen überlegen. In bezug auf letztere Eigenschaft können die Gele in weitem Umfang zur Trennung und Reinigung von Verbindungen mit niedrigem bis hohem Molekulargewicht verwendet werden.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pullulan erfordert keine spezielle Herstellungsweise. Beispielsweise kann
Pullulan als klebriges Produkt aus einer Kulturbrühe isoliert werden, die durch Züchten eines Mikroorganismus
der Gattung Pullularia erhalten worden ist. Dazu wird ein Stamm der Art Pullularia puliulans 5 Tage unter
Schütteln bei einer Temperatur von 240C in einem Nährmedium aus 10% Stärkesirup, 0,5% K2HPO4,0,1% NaCl,
0,02% MgSO4 ■ 7HO, 0,06% (NH4):SOj und 0,04% Hefeextrakt oder in einem Nährmedium, das Glucose als
Kohlenstoffquelle enthält, gezüchtet und anschließend das gebildete Pullulan als klebriges Produkt aus der Kulturbrühe
isoliert. Gereinigtes Pullulan kann durch Abtrennen der Zellen aus der Kulturbrühe durch Zentrifugieren
und anschließende Ausfällung und Trennung mit Methanol erhalten werden. Die physikalischen Eigenschaften
des Puliulans hängen von dem zu seiner Herstellung eingesetzten Mikroorganismus ab. Im erfindungsgemäßen
Verfahren kann jedoch jedes Pullulan eingesetzt werden, das von einem beliebigen Mikroorganismus
gebildet worden ist.
Das Molekulargewicht des erfindungsgemäß verwendeten Pulluians ist zwar nicht besonders begrenzt, liegt
jedoch vorzugsweise im Bereich von 1 x 104 bis 1 x 10".
Spezielle Beispiele für die zur Gelierung des Puliulans verwendeten bifunktionellen Verbindungen der allgemeinen
Formel I sind Epichlorhydrin, Epibromhydrin, Dichlorhydrin. Dibromhydrin, 1,2-3,4-Diepoxybutan,
Diglycidyläther, 1,4-Butandioldiglycidyläther, 1,6-Hexandioldiglycidyläther, Glycerindiglycidyläther, Äthylenglykoldiglycidyläther,
Triäthylenglykoldiglycidyläther und Neopentylglykoldiglycidyläther. Die Umsetzung des
Puliulans mit der bifunktionellen Verbindung der allgemeinen Formel I wird in Gegenwart einer Base und eines
Lösungsmittels durchgeführt. Als Lösungsmittel ist Wasser bevorzugt. Nötigenfalls können jedoch auch andere
Lösungsmittel oder wasserhaltige Lösungsrnittelgemische verwendet werden, wenn sie keinen ungünstigen
Einfluß auf die Umsetzung ausüben.
Spezielle Beispiele für verwendbare Basen sind die Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und
Kaliumhydroxid, sowie in einigen Fällen organische Amine, wie Äthylendiamin, Diäthylentriamin und
Triäthylamin. Besonders bevorzugt ist Natriumhydroxid.
Die erhaltenen Pullulangele sind iveder in bezug auf ihre Wasseraufnahme noch auf ihre Teilchengröße in
Die erhaltenen Pullulangele sind iveder in bezug auf ihre Wasseraufnahme noch auf ihre Teilchengröße in
M) besonderer Weise begrenzt. Jedoch liegt zur Herstellung der ionischen Pullulangele der vorliegenden Erfindung
die Wasseraufnahme, die ausgedrückt wird als die Menge des absorbierten Wassers in g/g des trockenen Gels, im
allgemeinen im Bereich von 1 bis 100 g/g, vorzugsweise im Bereich von 1 bis 50 g/g. Die Teilchen sind vorzugsweise
kugelförmig mit einem Durchmesser von 10 bis 500 -x.
Wie vorstehend beschrieben, wirken Pullulangele als Molekularsiebe auf verschiedene in Lösungsmitteln gelöste Verbindungen. Sie erweisen sich deshalb als wertvolle Stoffe auf verschiedenen Gebieten des Entsalzens, der Abwasserbehandlung, der Trennung und Reinigung. Die Form der für diese Zwecke benutzten Gele ist vorzugsweise kugelförmig mit einem Durchmesser von 10 bis 500 -ι. Infolgedessen ist es wünschenswert, Pullulangelc mit kugelförmiger Gestalt und einem Durchmesser von 10 bis 500 μ herzustellen.
Wie vorstehend beschrieben, wirken Pullulangele als Molekularsiebe auf verschiedene in Lösungsmitteln gelöste Verbindungen. Sie erweisen sich deshalb als wertvolle Stoffe auf verschiedenen Gebieten des Entsalzens, der Abwasserbehandlung, der Trennung und Reinigung. Die Form der für diese Zwecke benutzten Gele ist vorzugsweise kugelförmig mit einem Durchmesser von 10 bis 500 -ι. Infolgedessen ist es wünschenswert, Pullulangelc mit kugelförmiger Gestalt und einem Durchmesser von 10 bis 500 μ herzustellen.
Das Verfahren zur Herstellung von kugelförmigen Pullulangelen ist nicht besonders begrenzt. Beispielsweise
kann die Umsetzung in einem Zweiphasensystem durchgeführt werden, wobei die wäßrige Pullulanlösung :-,
tröpfchenförmig in einem flüssigen Dispersionsmedium, das mit der wäßrigen Lösung nicht mischbar ist und ,
einen Dispersionsstabilisator enthält, dispergiert ist. ''
Als Dispersionsmedium eignen sich Kohlenwasserstoffe, wie η-Hexan, Heptan, Isoheptan, Isooctan, Benzol, 5 «
Toluol, Xylol, Kerosin, Cyclohexan, Methylcyclohexan und Terpentinöl, sowie halogenierte Kohlenwasser- if
stoffe, wie Methylenchlorid, 1,2-Dichloräthan, Dichlorpentan, Monochlorbenzol. o-Dichlorbenzol und l{
Trichlorbenzol. :·!
Als Dispersionsstabilisator zum Dispergieren der wäßrigen Pullulanlösung können hochmolekulare Polyme- $
risate verwendet werden, die mit der wäßrigen Lösung nicht mischbar, aber im Dispersionsmedium löslich sind. io |
Spezielle Beispiele sind Polyvinylacetat, Polyisobutylen, Celluloseacetatbutviat, Polystyrol, Polyäthvlvinvläther |
oder Polymethylmethacrylat.
Im allgemeinen kann die Aufteilung der wäßrigen Pullulanlösung in Teilchen der erforderlichen Größe in aus- :
reichender Weise mit Hilfe dieser Dispersionsstabilisatoren und durch Rühren des Reaktionsgemisches erreicht .;,
werden. Falls nötig, können auch oberllächenaktive Stoffe zugesetzt werden. 15
Die Einführung der ionischen Gruppen in die Puüuiangele wird in Gegenwart einer Base durchgeführt. Die -·:,
Umsetzung kann durch folgendes Schema ausgedrückt werden:
Pullulangel — OH + X2—R2—Z ^-U Pullulangel — O—R5 — Z + X2" 20
X;, R: und Z haben die vorstehend angegebene Bedeutung; R5 bedeutet einen Kohlenwasserstoffrest.
Wenn X; eine Epoxidgruppe bedeutet, wird kein Anion erhalten. Aus vorstehender Gleichung geht hervor,
daß die Base verbraucht wird, wenn X: ein Halogenatom bedeutet. Dagegen wirkt die Base nur als Katalysator,
wenn X, eine Epoxygruppe darstellt. Außerdem wird, wenn X: eine Epoxidgruppe bedeutet, der Epoxidring 25
durch Einwirkung des Wasserstoffatoms einer Hydroxylgruppe des Pullulangels geöffnet, wobei eine Gruppe
der Formel
-CH2-CH-
I 30
OH '
entsteht. Dadurch werden hydroxylhaltige Reste -R5-Z erhalten, die an das Pullulangel gebunden sind.
Zur Einführung der ionischen Gruppen wird das Puliulange! mit den Verbindungen der allgemeinen Formel II
umgesetzt. Spezielle Beispiele für verwendbare Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der Z eine Amino- 35
gruppe bedeutet, sind 2-Dimethylaminoäthyichlorid, 2-Diäthylaminoäthylchlorid, 2-Dimethylaminoisopropylchlorid,
2-Brom-5-diäthylaminopentan, ^-Diphenylaminoäthylchlorid, 2-(N,N-Dimethylphenylamino)-äthyichlorid,
3-Amino-l,2-epoxypropan, B-Dimethylamino-l^-epoxypropan, 3-Diäthylamino-l,2-epoxypropan,
3-Dibutylamino-l,2-epoxypropan, 3-Diphenylamino-l,2-epoxypropan, 3-(N.N-Dimethylphenylamino)-l,2-epoxypropan,
N,N-(2.3-epoxypropyl)-methylanilin und ihre Salze mit anorganischen Säuren und 40 V.
Alkylhalogenidsalze. Spezielle Beispiele für verwendbare Verbindungen der allgemeinen Formel II. in der Z
eine Carboxylgruppe darstellt, sind Chloressigsäure, Bromessigsiiure, Chiorpropionsäure und deren Saize.
Spezielle Beispiele für Verbindungen der allgemeinen Formel II, in der Z eine Sulfonsäuregruppe darstellt, sind
Chlormethansulfonsäure. Bromäthansulfonsäure, Chloräthansulfonsäure und deren Salze.
Die eingesetzte Menge der Verbindung der allgemeinen Formel II hängt von dem gewünschten Ausmaß der 45
Ionenaustauscherkapazität des ionischen Pullulangels ab. Im allgemeinen werden die Verbindungen der allgemeinen
Formel II jedoch in stöchiometrischem Überschuß eingesetzt, um einen schnellen Ablauf der Umsetzung
zu erreichen. Beispielsweise werden sie in einem Molverhältnis von 1/30 bis 10 : 1, vorzugsweise von
1/30 bis 5 : 1, bezogen auf die Giucoseeinheit des Pullulans, eingesetzt. Auf diese Weise werden ionische
Pullulangele mit einer Ionenaustauscherkapazität von 0,1 bis 5 Milliäquivalenten pro g Pullulangel leicht 50 .
erhalten. -;
I" Als Basen für diese Umsetzung eigner, sich Alkalimetallhydroxide, wie Natriumhydroxid und Kalium- .'.
hydroxid, Erdalkalimetallhydroxide, wie Calciumhydroxid und Magnesiumhydroxid und in einigen Fällen
_ organische Amine, wie Äthylendiamin. Diäthylentriamin und Triäthylamin. Besonders bevorzugt ist Natrium- '
hydroxid. 55 \:>
Die Menge der zugesetzten Base beträgt 0,1 bis 50 Molprozent, bezogen auf die Verbindung der allgemeinen |
Formel II. Wenn jedoch während der Umsetzung Halogenwasserstoff entwickelt wird, dann wird die Base ΐ
zusätzlich in ausreichender Menge zur Neutralisation des Halogenwasserstoffes zugesetzt. Das für die Umset- δ
zung verwendete Lösungsmittel ist nicht besonders kritisch mit der Maßgabe, daß es keinen ungünstigen Ein- §
fluß auf die Umsetzung ausübt. Spezielle Beispiele für verwendbare Lösungsmittel sind Wasser, Dimethylsulfo- 60 f;
xid, Ν,Ν-Dimethylfbrmamid, Ν,Ν-Dimethylacetamid, Benzol, Toluol, Chloroform und Äthylacetat. Besonders %
bevorzugt ist Wasser. |
Die Ümsetzungsbedingungen sind ebenfalls nicht besonders begrenzt. Obwohl eine Umsetzungstemperatur I
von höchstens 2000C im allgemeinen geeignet ist, können in einigen Fällen unerwünschte Nebenreaktionen bei |
einer Temperatur über 100°C stattfinden. Infolgedessen ist eine Umsetzungstemperatur von 5 bis I00°C be- 65 fj
vorzugt. |ϊ
Die Beispiele erläutern die Erfindung. Die Teile beziehen sich auf das Gewicht, wenn nichts anderes ange- ||
eeben ist. i|
a) 100 Teile Pullulan mit einem mittleren Molekulargewicht von 50 000 werden in 200 Teilen Wasser gelöst
und mit 100 Teilen 5 η Natronlauge versetzt. Es wird eine homogene Lösung erhalten, die nach und nach zu
einem Dispersionsmedium gegeben wird, das 15 Teile Polyvinylacetat und 800 Teile Toluol enthält. Dabei
wird die Lösung in Tropfenform dispergiert. Während der Zugabe wird das Gemisch mit einer Geschwindigkeit
von 800 U.p.M. gerührt. 1 Stunde nach der Zugabe der wäßrigen Lösung wird das Gemisch mit
25 Teilen Epichlorhydrin versetzt und 3 Stunden bei 50°C umgesetzt. Nach dem Ende der Umsetzung wird
das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt. Das erhaltene Gel setzt sich am Boden des Gefäßes
ab. Sodann wird die überstehende Flüssigkeit abdekantiert. Danach wird das Gel in 500 Teilen Toluol
dispergiert und filtriert. Diese Maßnahme wird dreimal wiederholt, um das Polyvinylacetat zu entfernen.
Danach wird das Gel in Methanol dispergiert, gewaschen und filtriert. Anschließend wird das Gel in Wasser
dispergiert, mit verdünnter Salzsäure neutralisiert, dekantiert und filtriert. Diese Maßnahme wird zur Reinigung
mehrere Male wiederholt. Sodann wird das Gel erneut in Wasser dispergiert, in diesem Zustand mit
Äthanol versetzt und filtriert. Schließlich wird das Gel 24 Stunden bei 7O0C unter vermindertem Druck
getrocknet. Ausbeute: 73 Teiic eines trockenen Gels. Das erhaltene Ge! besteht aus genau kugelförmigen
Teilchen mit einer Wasseraufnahme von 6,0 g/g.
b) 16,2 Teile der gemäß a) hergestellten Pullulanperlen werden in einer Lösung von 27,6 Teilen Natriumhydroxid
in 150 Teilen Wasser dispergiert. Sodann wird die erhaltene Lösung tropfenweise innerhalb
4 Stunden bei Raumtemperatur unter Rühren mit einer Lösung von 51,6 Teilen 2-Diäthylaminoiithylchlorid-hydrochlorid
in 50 Teilen Wasser versetzt. Nach dem Ende der Zugabe wird das Gemisch weitere 16 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit
Salzsäure bis zum pH-Wert 3 versetzt und anschließend sorgfältig mit Wasser und dann mit Methanol
gewaschen. Die quantitative Analyse durch konduktometrische Titration zeigt einen Amingehalt von
2,8 Milliäquivalenten/g.
10,0Teile der gemäß Beispiel la) hergestellten Puliulanperlen werden in einer Lösung von 55,2 Teilen
Natriumhydroxid in 200 Teilen Wasser dispergiert. Sodann wird die erhaltene Lösung tropfenweise innerhalb
4 Stunden unter Rühren bei Raumtemperatur mit einer Lösung von 103,2 Teilen 2-Diäthylaminoäthylchloridhydrochlorid
in 100 Teilen Wasser versetzt. Nach dem Ende der Zugabe wird das Gemisch weitere 16 Stunden
bei Raumtemperatur gerührt. Nach dem Ende der Umsetzung wird das Reaktionsgemisch mit Salzsäure bis zum
pH-Wert 3 versetzt und danach sorgfältig mit Wasser und dann mit Methanol gewaschen. Die quantitative
Analyse durch konduktometrische Titration zeigt einen Amingehalt von 4,0 Milliäquivalcnten/g.
Beispiel 1 b) wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von 27.6 Teilen nur 4,0 Teile Natriumhydroxid
und anstelle des2-Diäthylaminoäthylchlorid-hydrochlorids 55,5 Teile 3-Di-n-butylamino-l,2-epoxypropan vcrwendet
werden. Die quantitative Analyse des Produktes durch konduktometrische Titration zeigt einen Amingehalt
von 2,1 Milliäquivalcnten/g.
Beispiel 1 b) wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des 2-Diäthylaminoäthylchlorid-hydrochlorids
91,3 Teile 2-Brom-5-diäthylaminopentan-hydΓobromid verwendet werden. Die quantitative Analyse des Produktes
durch konduktometrische Titration zeigt einen Amingehalt von 2,3 Milliäquivalenten/g.
Beispiel 5
50
50
Beispiel 1 b) wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle des 2-piäthylarninoäthylchlorid-hydrochlorids
49,0 Teile 2-DirncthylarninoisGpropylchlGrid-hydrochlorid verwendet werden. Die quantitative Analyse des
Produktes durch konduktometrische Titration zeigt einen Amingehalt von 2,5 Milliäquivalenten/g.
Beispiel 1 b) wird mit der Änderung wiederholt, daß anstelle von 27,6 Teilen nur 4,0 Teile Natriumhydroxid
und anstelle des 2-DiäthyIaminoäthylchlorid-hydrochlorids 50 Teile N,N-(2,3-Epoxypropyl)-methyianilin verwendet
werden. Die quantitative Analyse des Produktes durch konduktometrische Titration zeigt einen Amin-6(1
gehalt von 1,8 Milliäquivalenten/g.
10 mg des gemäß Beispiel 1 a) erhaltenen Pullulangels werden mit einer Lösung von 3 g Natriumhydroxid in
10 ml Wasserund anschließend unter Rühren mit 12,5 g Natriumbrommethansulfonat versetzt. Die Umsetzung
; wird 48 Stunden bei 600C durchgeführt. Sodann wird das erhaltene Gel abfiltriert, mit Wasser und Äthanol
gewaschen und schließlich unter vermindertem Druck getrocknet. Ausbeute: 12,8 gGel. Die lonenaustauschcrkapazität
des Gels beträgt 2,33 Milliäquivalente/g.
30 g des gemäß Beispiel 1 a) erhaltenen Puilulangels werden unter Rühren mit einer Lösung von 7 g Natriumhydroxid
in 30 ml Wasser und mit 30 g NatriumbromiithansuMOnat versetzt. [)urch das erhaltene Gemisch wird
Stickstoff geleitet, danach wird das Gemisch 16 Stunden in einem Druckgefäß auf 100°C erhitzt, anschließend
filtriert, mit Äthanol und Wasser gewaschen und unter vermindertem Druck getrocknet. Ausbeute: 32 g Gel.
Die loncnaustauscherkapazität des Gels betragt 1.03 Milliaquivalente/g.
11 g des gemäß Beispiel 1 a) hergestellten Puilulangels werden mit einer Lösung von 5 g Natriumhydroxid in
10 ml Wasser und anschließend mit 15 g Natriumchloracetat unter sorgfältigem Rühren versetzt. Das erhaltene
Gemisch wird danach 2 Stunden unter gelegentlichem Rühren bei 6O0C gehalten. Sodann wird das Reaktionsgemisch in Wasser dispergiert, gereinigt, filtriert und getrocknet. Ausbeute 17.3 g tn.r'-Ties Produkt. Die
Ionenaustauscherkapazität des Produktes beträgt 3.39 Milliäquivalente/g.
30
40
50
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von ionischen Pullulangelen, dadurch gekennzeichnet, daß man
Pullulan in an sich bekannter Weise in Gegenwart einer Base mii einer bifunktionellen Verbindung der allgemeinen
Formel 1
X1-R1-Y (I)
umsetzt, in der Xi und Y jeweils ein Halogenatom oder eine Epoxidgruppe bedeuten und R1 einen aliphatisehen
Rest mit 1 bis 30 Kohlenstoffatomen darstellt, der gegebenenfalls 1 oder 2 Hydroxylgruppen oder ein
Sauerstoffatom in der Kohlenstoffkette enthält, und das erhaltene vernetzte, mit Wasser quellbare Pullulangel
hierauf in Gegenwart einer Base mit einer bifunktionellen Verbindung in einem Molverhältnis von i/30
bis 10:1, bezogen auf die Glucoseeinheit des Pullulans, umsetzt, wobei die bifunktionelle Verbindung die
allgemeine Formel II aufweist
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