DE2813247A1 - Verfahren zur herstellung von peptidase - Google Patents
Verfahren zur herstellung von peptidaseInfo
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Description
DA-13 111
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer bemerkenswert
stark wirksamen Peptidase aus einem Koji-Schimmelpilz.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Verfahren, bei dem ein Koji-Schimmelpilz in einem Kulturmedium gezüchtet wird,
welches Fettsäuren mit 14, 16, 18 oder 20 Kohlenstoffatomen, deren Derivate oder ein Pflanzenöl, welches diese Fettsäuren enthält,
aufweist und die angereicherte Peptidase aus dem Kulturmedium gewonnen wird.
Ein Koji-Schimmelpilz wurde schon seit alter Zeit zum Brauen von Shoyu, japanischem Sake oder zum Vergären von Bohnenpaste in Japan
angewendet und es ist gut bekannt, daß durch Koji-Schimmel
erzeugte Peptidase die wichtigste Rolle bei diesem Brau- bzw. Gärverfahren spielt. Eines der größten Probleme der Shoyu-Brauerei
besteht darin, daß es sich um ein zeitraubendes Verfahren handelt und gewöhnlich 6 bis 12 Monate erfordert.
Andererseits wurde bereits eine chemisch bearbeitete Sojasauce durch säurekatalysierte Hydrolyse von entfetteten Sojabohnen hergestellt,
wobei die Hydrolyse unter strengen Bedingungen unter Anwendung einer großen Menge Chlorwasserstoffsäure bei hohen
Temperaturen (100 bis 1200C) mehr als 6 Stunden durchgeführt
wurde.
Wenn auch bei dem Verfahren der säurekatalysierten Hydrolyse die Hydrolyserate der entfetteten Sojabohnen außerordentlich hoch ist
und die Sojabohnen praktisch vollständig hydrolysiert werden, so zeigt doch die chemisch bearbeitete Sojasauce schlechtere Qualität
als durch ein Brauverfahren erhaltene Shoyu. Außerdem wurden bei dem bekannten Verfahren gegenüber Säurehydrolyse instabile
wertvolle Substanzen, wie Tryptophan und Kohlenhydrate, die in entfetteten Sojabohnen vorliegen, unter Bildung von unerwünschten
8Ö98 40/09SS
_ 5 —
Substanzen, wie störenden organischen Säuren und gefärbten Materialien,
zersetzt.
In jüngerer Zeit hat man versucht, Shoyu mit Hilfe eines enzymkatalysierten
Hydrolyseverfahrens (enzymatisches Verfahren) innerhalb kurzer Zeit, wie 2 bis 4 Wochen, herzustellen. Bei diesem
Verfahren wurden entfettete Sojabohnen mit Hilfe eines aus Koji-Schimmeipilz erhältlichen Enzyms hydrolysiert und das gebildete
Hydrolysat durch Milchsäuregärung und Hefegärung mit einem vorzugsweise shoyuähnlichen Geschmack versehen. Es ist jedoch zu
betonen, daß die mit Hilfe des modifizierten enzymatischen Verfahrens
erhaltene shoyuähnliche Gewürzsauce sowohl im Hinblick auf den Geschmack, als auch auf das Aroma wegen der langsamen
Hydrolyserate von Proteinen zu Aminosäuren, speziell wegen der
langsamen Freisetzungsrate von Glutaminsäure, schlechter als Shoyu ist. .
Es wäre zwar zu erwarten, daß man eine wässrige Lösung von
Aminosäuren zur medizinischen Anwendung mit-Hilfe einer enzymkatalysiertenHydrolyse
von reinen Proteinen, wie Milchcasein und Fibroin, herstellen kann, die praktische Anwendung einer solchen
wässrigen Lösung von Aminosäuren wurde jedoch bisher nie verwirklicht.
Einer der Gründe, der ihre praktische Anwendung verhindert, liegt zweifellos darin, daß die Hydrolyse des Proteins
nicht weit genug fortgeschritten ist. Zu diesem Zweck muß ein Protein so vollständig zu den es aufbauenden Aminosäuren hydrolysiert
werden, wie es durch die säurekatalysierte Hydrolyse ermöglicht wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein neues Verfahren
zur Herstellung einer stark wirksamen Peptidase zur Verfügung zu stellen, die befähigt ist, Proteine praktisch vollständig
in die Aminosäuren zu hydrolysieren. Diese und andere Aufgaben der Erfindung sind aus der nachstehenden
Beschreibung deutlicher ersichtlich. :
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung
einer Peptidase, bei dem ein Koji-Schimmelpilz in einem Nährkulturmedium
gezüchtet wird, welches eine oder mehrere., insbesondere
mehr als zwei, Fettsäuren mit 14, 16, 18 oder 20 Kohlenstoffatomen, deren Derivate oder ein pflanzliches Gl, welches
diese Fettsäuren enthält, aufweist, und die angereicherte Peptidase aus dem Kulturmedium gewonnen wird.
Der erfindungsgemäß verwendete Koji-Schimmelpilz ist ein Fungus,
der Aspergillus oryzae und Aspergillus soyae (Synonym von Aspergillus parasiticus) angehört und dieser Pilz ist aus einer handelsüblichen
Schimmelpilz-Starterkultur, die in Japan verkauft wird, leicht erhältlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist es möglich geworden, unter den Fungi, die aus in Japan handelsüblichen
Schimmelpilz-Starterkulturen erhältlich sind, einen Stamm zu selektieren, der zur Bildung einer stärker wirksamen Peptidase
befähigt ist.
Im allgemeinen agglomerieren die Mikrobenzellen dieser Koji-Schimmelpilze
unter Bildung von dicken quarkähnlichen Massen, wenn sie in einem flüssigen Medium gezüchtet werden, was für die
Enzymbildung nicht wünschenswert ist.
Es ist daher vorteilhaft, einen Stamm auszuwählen, der zusätzlich zu seiner ausgezeichneten Fähigkeit, eine stärkere Peptidase zu
bilden, in der Flüssigkeitskultur Mikrobenpellets bildet. Dieser Stamm ist aus einer handelsüblichen Schimmelpilz-Starterkultur
(japanische Shoyu-Koji) mit Hilfe eines üblichen Einzelzellen-Kolonie-Isolationsverfahrens
erhältlich.
So wurde beispielsweise Aspergillus oryzae Ferm-P 4149 (NRRL 11274) mit Hilfe der üblichen Einzelzellen-Kolonie-Isolations-Methode
aus dem handelsüblichen Schimmelpilzstarter (hergestellt und vertrieben von Nihon Jozo Kogyo Co., Ltd.) selektiert. Der
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durch die Ferm-P-Nummer und die NRRL-Nummer identifizierte Stamm
wurde bei dem Fermentation Research Institute of the Agency of Industrial Science & Technology, Chiba-shi Chiba-ken, Japan und
der Northern Utilization Research and Development Division, US-Department of Agriculture, Peoria, Illinois, hinterlegt und ist
von diesen Hinterlegungsstellen erhältlich.
Gemäß einer noch mehr bevorzugten Ausführungsform wird eine künstliche Mutante, die eine stärkere Peptidase produziert, in
einfacher Weise mit Hilfe eines üblichen Mutationsverfahrens induziert, wie durch UV- oder Röntgenbestrahlung oder durch Behandlung
mit einem chemischen mutationsauslösenden Mittel, wie NG.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Nährmedium muß kein Spezialnährmedium
sein, sondern kann eines der üblichen Nährmedien darstellen, die für die Herstellung von proteolytischen Enzymen erhältlich
sind und die eine Kohlenstoffquelle, eine Stickstoffquelle,
wie NHz1NOx, (NH/,^SO,. Harnstoff, Sojabohnen, Weizenkleie, Pep-
+ + 2+ 2+ 2+ 2+ tone und anorganische Ionen, wie K , Na , Ca ,Mg ,Mn , Zn ,
Fe2+, 50^2- oder PO^ enthalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird ein flüssiges Kulturmedium angewendet, das 0,5 bis1,5Gew.-% Weizenkleie
und 0,5 bis 1,5 % entfettete Sojabohnen enthält.
Die Peptidaseaktivität wird proportional der Konzentration dieser
Substrate in gewissem Ausmaß erhöht, die Aktivität steigt jedoch nicht weiter an, wenn das Nährmedium mehr als 4 % dieser
Substrate enthält, weil dann die Kulturbrühe dick und breiig wird und nicht mehr für die Enzymbildung geeignet ist.
Die Zugabe von Kohlenhydraten, wie Glucose, Saccharose, Stärke
oder Melassen zu dem Medium ist für die Bildung von Peptidase nicht wirksam. Sie ist nur insofern wirksam, als die Menge der
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Mycelien des Fungus auf das zwei- Ms dreifache erhöht wird, jedoch
die Peptidaseaktivität steigt dadurch nicht an.
Erfindungsgemäß wird ¥eizen oder ein Gemisch aus Weizen und Weizenkleie als ausgezeichnetes festes Medium eingesetzt.
Zusätze, die dem Nährmedium zugefügt werden, um die Enzymproduktion
zu beschleunigen, sind die nachstehenden Fettsäuren mit 14, 16, 18 und 20 Kohlenstoffatomen, ihre Derivate sowie pflanzliche
Öle, welche diese Fettsäuren als Bestandteile enthalten.
(1) Fettsäuren :
Myristinsäure (C^), Palmitinsäure (C^g), Stearinsäure (C18),
Ölsäure (C18), Linolsäure (C^g), Arachidinsäure (C2q)·
(2) Zuckerester :
Saccharose-monomyristat, Saccharose-monopalmitat, Saccharosemonooleat,
Saccharose-monostearat, Saccharose-distearat.
(5) Sorbitanester :
SorMtan-monopalmitat, Sorbitan-monooleat, Sorbitan-monostearat -
(4) Polyoxyäthylen-sorbitan-monopalmitat.
(5) Phospholipide dieser Fettsäuren :
Phosphatidyl-äthanolamin
CH2OCO-R
R-COO-C-H 0
R-COO-C-H 0
CH2-O-P-OCH2CH2-NH2
OH
OH
Phosphatidyl-cholin (Lecithin)
CH0OCOR
I
R-COO-C-H n
R-COO-C-H n
5
OH
809840/0955
OH
809840/0955
worin R den Rest einer der vorstehend definierten Fettsäuren "bedeutet;
Eilecithin, Sojabohnenlecithin.
Eilecithin, Sojabohnenlecithin.
(6) Mono-, Di- und Triglyceride dieser Fettsäuren :
Glycerinmonostearat.
(7) Pflanzliche Öle, welche diese Fettsäuren in Form der freien
Säuren oder der Triglyceride als Bestandteile enthalten :
Sojabohnenöl, Maisöl, Kokosnußöl, Saffloröl (mit hohem Ölsäuregehalt),
Reiskleieöl, Rapssamenöl, Olivenöl, Baumwollsamenöl, Kapoköl, Sesamöl.
Gemäß der Erfindung werden eines oder mehr als zwei dieser Zusätze
zugegeben, deren Mengen 0,5 bis 4,0 Gew.-% betragen. Unter diesen Zusätzen haben die Zuckerester der Fettsäuren spezielle
Wirksamkeit, die Mycelien des Koji-Schimmelpilz in die Form von
feinen Mikrobenkörnern (50 bis 500 um) in der Flüssigkeitskultur zu überführen, die im allgemeinen zur Enzymherstellung bevorzugt
wird, da die Flüssigkeitskultur eines Koji-Schimmelpilzes weit
einfacher durchgeführt werden kann und die Peptidaseaktivität
erhöht wird, wenn die Mikrobenmycelien in Form von feinen Körnern vorliegen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden daher
dem Nährmedium ein Zuckerester einer solchen Fettsäure und ein Pflanzenöl in nahezu der gleichen Menge zugegeben (0,5 bis 1,5 ?$)·
Erfindungsgemäß wird ein Koji-Schimmelpilz aerob in einem flüssigen
Kulturmedium, welches diese Zusätze enthält, bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 400C und einem pH-Wert iin Bereich
von 3,5 bis 8,5 während 2 bis 10 Tagen gezüchtet.
Gemäß einer anderen Ausführungsform wird ein Koji-Schimmelpilz
in einem festen Kulturmedium, wie Weizenkleie oder einem Gemisch aus Weizenkleie und entfetteten Sojabohnen in ähnlicher Weise ge-
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züchtet, wie es bei dem in Japan durchgeführten KoJi-Verfahren
erfolgt.
Das erfindungsgemäß als Peptidase bezeichnete Enzym ist eine
Serie von Peptidasen, die aus einem Koji-Schimmelpilz erhältlich
sind, welche verschiedene Arten von Peptiden und Proteinen, mit oder ohne Zugabe von proteolytischen Enzymen, wie Pepsin, Trypsin
und anderen Mikrobenproteasen, in die sie aufbauenden Aminosäuren
hydrolysieren können.
Anders ausgedrückt, besteht die erfindungsgemäß hergestellte Peptidase aus einem Gemisch von Peptidasen, die aus Koji-Schimmelpilzen
erhältlich sind, wie verschiedenen Arten von Leucinamino-Peptidasen (LAPase), Carboxypeptidasen (CPase), Oligopeptidasen,
Dipeptidasen, oi-Glutamylaminopeptidase (ccGAPase), Glutaminase,
Peptidoglutaminase und Glutaminsäure umlagernde Peptidasen.
Die erfindungsgemäße Peptidase reichert sich nahezu in den feinen
Mikrobenkörnern(Zellen) an, wenn diese in einer Flüssigkeitskultur
gezüchtet v/erden. Die aus der Kulturbrühe abgetrennten, Peptidase
enthaltenden feinen Mikrobenkörner können in vorteilhafter Weise als unbeweglich gemachtes Enzym eingesetzt werden.
Wenn gemäß einer Ausführungsform der Erfindung das erfindungsgemäße
Verfahren durch Züchtung in einem festen Kulturmedium durchgeführt wird, so reichern sich die Peptidasen in dem festen Kulturmedium
an und können aus diesem leicht mit Wasser oder Pufferlösungen
extrahiert und danach mit Hilfe einer üblichen Methode aus dem rohen Extrakt gewonnen werden. Das rohe Enzym kann durch
Ausfällen der Enzyme durch Zugabe von anorganischen Salzen, wie Ammoniumsulfat, Natriumsulfat, oder einem gekühlten organischen
Lösungsmittel, wie Aceton, Isopropanol oder Äthanol und durch Gewinnung des ausgefällten Enzyms, erhalten werden.
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Die Aktivität der erfindungsgemäß erhaltenen Peptidase wird als
Gesamtpeptidaseaktivität gegenüber gereinigten Sojabohnenprotei
nen, die durch Protease partiell hydrolysiert wurden, angegeben
und nach folgender Methode bestimmt :
14 ml einer; 5 %±gen Lösung von gereinigtem Sojabohnenprotein mit
einem Proteingehalt von 85 % (Ajipron S2 der Ajinomoto Co., Inc.)».
deren pH-Wert auf 7,0 eingestellt ist, werden in einen 100 ml-Erlenmeyerkolben
gegeben, der mit einem Wattepfropfen verschlossen wird, und 15 Minuten auf 1200C erhitzt, um die Sterilisation
durchzuführen* Zu dieser Substratlösung werden 6,0 g der Kulturbrühe des Koji-Schimmelpilzes (oder 6,0 ml der Enzymlösung) zugegeben
und. das Gemisch wird 5 Tage lang unter gelegentlichem Vermischen durch Schütteln bei 4O0C stehengelassen. Nach 5-tägiger
enzymatischer Reaktion wird der Kolben samt Inhalt während 100 Minuten auf 1000C erhitzt und danach wird das Reaktionsgemisch
mit Hilfe von Filterpapier Nr. 5B einer normalen Filtration unterworfen,
wobei ein klares Filtrat erhalten wird. Die Konzentration an Gesamtstickstoff (GN), des Formalstickstoffes (FN) und der
TT
freigesetzten: Glutaminsäure (G ) werden mit Hilfe der Kjeldahl-Methode,
durch Formaltitration und durch die Glutaminsäure-dehydrogenase-Methode
bestimmt.
Die Peptidaseaktivität wird ausgedrückt durch das Verhältnis FN/
GN und G /GN ( freigesetzter Anteil der Glutaminsäure ) in Prozent
'ausgedrückt.
Zusätzlich zu der Gesamtpeptidaseaktivität, die vorstehend angegeben ist, wird natürlich die Aktivität jeder Peptidase durch
übliche Methoden bestimmt. Jede Peptidaseaktivität des erfindungsgemäß gebildeten Enzyms ist um das etwa 2- bis 6-fache höher als
die: vonEnzymen, die mit Hilfe eines üblichen Verfahrens hergestellt
werden.
Sb sind beispielsweise die Aktivität von Glutaminase, LAPase und
•-x-GAPäse um das 4- bis 6-fache, das 4- bis 5-fache bzw. das 2-bis
3-fache gegenüber in üblicher Weise erhaltenen Enzymen erhöht.
;■■-:■ r
809S.4Ö/Q35S
Da die Aktivität jeder einzelnen Peptidase stark erhöht ist, ist
auch die Gesamtpeptidaseaktivität erhöht. So ist speziell die Peptidaseaktivität
des Enzyms, das durch Züchtung eines Koji-Schimmelpilzes
in einem flüssigen Kulturmedium, das sowohl ein pflanzliches Öl, als auch einen Zuckerester einer Fettsäure enthält,
so stark, daß die Hydrolyse verschiedener Arten von Proteinen in die sie aufbauenden Aminosäuren so vollständig erfolgt, wie
mit Hilfe des säurekatalysierten Hydrolyseverfahrens.
Durch Anwendung der erfindungsgemäß hergestellten Peptidase kann ein Aminosäuren enthaltendes Gewürz, welches mit Shoyu vergleichbar
ist, hergestellt werden, wenn das mit Hilfe der enzymkatalysierten Hydrolyse von entfetteten Sojabohnen hergestellte Hydrolysat
einer Reihe von Aroma- bzw. Geschmacksstoff bildenden Fermentationen, der Milchsäure- und Hefefermentation,unterworfen
wird. Darüber hinaus ist mit Hilfe der erfindungsgemäßen Peptidase eine gereinigte wässrige Lösung von Aminosäuren erhältlich, die
sich für medizinische Zwecke eignet.
Einzelne Ausführungsformen der Erfindung werden in den nachstehenden
Beispielen beschrieben.
Zu 150 g Weizenkleie (hergestellt von der Nisshin Flour Milling
Co., Ltd., Tokio) wurden 5,0 1 Wasser und 4,0 ml 30 %±ge NaOH
zugegeben und das Gemisch wurde 1,0 Stunden auf 85°C erhitzt. Nach
der Extraktion wurden 4,0 1 Weizenkleieextrakt durch Filtration
des extraktierten Gemisches mit Filterpapier erhalten.
Dann wurde ein Grundmedium hergestellt, welches den Weizenkleieextrakt
und die in Tabelle 1 gezeigten Bestandteile enthielt.
80984Q/Q355
. ;. Bestandteile Menge
Weiζeriklezeextrakt 25 ml
-,- Aölpron E2 0,75 g
KH2PO4 0,25 g
: Wasser 25 ml
* : Rohp rot eingehalt 60 %
Zu 50 ml des Grundmediums wurde eine der Fettsäuren, deren Derivat
oder eine solche Fettsäure enthaltendes Pflanzenöl in den in Tabellen 2 und 3 gezeigten Mengen gegeben und der pH-Wert jedes
flüssigen Mediums wurde auf 6,0 eingestellt.
Dann wurde das flüssige Medium in einen 500 ml-Schüttelkolben gegeben
ι
siert.
siert.
geben und durch 15 Minuten dauerndes Erhitzen auf 12O0C sterili-
Andererseits wurden 20 Stämme von Aspergillus oryzae, deren Mycel
bei /der Züchtung in Flüssigkeitskultur in Form von Mikrobenpellets
vorlag^ unter 100 Stämmen selektiert, die aus dem handelsüblichen
Schimmelpilzstarter isoliert wurden (der Schimmelpilzstarter wird durch die NihonJozo Kogyo Co., Ltd. hergestellt und vertrieben).
Unter diesen 20 Stämmen wurde Aspergillus oryzae Nr. 142 Ferm-P 4149 selektiert, der größere Wirksamkeit zur Peptidaseproduktion
hat, als jeder andere Stamm.
Der Stamm Nr. 142 wurde dann auf einem Kartoffeldextrose-Schrägagar
(pH 6,0) 3 Tage lang bei 3O0C gezüchtet, in das vorher hergestellte
flüssige Medium eingeimpft und 2 Tage bei 310C unter
Schütteln gezüchtet (Schüttelausschlag 6,0 cm, 115 Schwingungen/min,
.':■;"; : 809840/0 95 5
Die Gesamtpeptidaseaktivität gegenüber reinem Sojabohnenprotein
jeder Kulturbrühe wurde mit Hilfe der vorher beschriebenen Bestimmungsmethode
bestimmt. Die dabei erzielten Ergebnisse sind in den Tabellen 2 und 3 aufgeführt.
TABELLE 2
Wirkungen der Fettsäuren und ihrer Derivate auf die
Wirkungen der Fettsäuren und ihrer Derivate auf die
Fettsäure bzw. Fett- dem Medium züge- Peptidaseaktivität
säurederivat setzte Menge {%) FN/GN (%) G /GN (%)
Keine - 55,0 59,0
(1) freie Fettsäuren :
Laurinsäure (CUp)
Myristinsäure (C^^) Palmitinsäure (CUg)
Stearinsäure (CUq)
Ölsäure (CU8) Linolsäure (CU8)
Arachidinsäure (C20)
(2) Zuckerester :
Saccharose-monopalmitat Saccharose-distearat
(3) Sorbitanester : Sorbitan-monopalmitat
(4) Polyoxyäthylen-sorbitanmonopalmitat
(5) Phospholipide :
Eilecithin
Phosphatidylcholin Phosphatidyl-äthanolamin
809840/0955
1,5 | 10,0 | 20,0 |
1,0 | 62,2 | 82,1 |
1,5 | 61,9 | 81,7 |
H | 61,4 | 79,5 |
Il | 58,3 | 75,8 |
It | 58,0 | 72,2 |
1,0 | 62,6 | 73,6 |
1,0 | 60,7 | 72,2 |
1,0 | 60,8 | 82,1 |
1,0 | 62,1 | 77,9 |
1,0 | 61,5 | 75,0 |
3,0 | 60,2 | 82,6 |
1,0 | 58,0 | 65,3 |
1,0 | 57,5 | 64,3 |
Peptidaseaktivität | GH/GN (96) |
FN/GN (%) | 77,8 |
60,9 | 84,6 |
60,6 | 81,8 |
62,5 | 89,0 |
62,7 | 84,1 |
61,1 | 81,7 |
62,3 | 83,9 |
61,1 | 81,9 |
62,1 | 72,5 |
60,9 | 85,5 |
62,5 |
TABELLE 3
Wirkung_von Pflanzenölen_auf_die_Bildung_von_Pe£tidase
Wirkung_von Pflanzenölen_auf_die_Bildung_von_Pe£tidase
Pflanzenöl (Hauptfettsäure)
SojabohnenÖl (Palmitat, Stearat)
Maisöl (Linolat, Oleat)
Kokosnußöl (Palmitat, Oleat)
Reiskleieöl (Oleat, Linolat)
Rapssamenöl (Oleat, Linolat)
Olivenöl· (Oleat)
Saffloröl (Oleat)
Kapoköl (Oleat, Linolat)
Sesamöl (Oleat, Linolat)
Baumwollsamenöl (Linolat, Palmitat)
Maisöl (Linolat, Oleat)
Kokosnußöl (Palmitat, Oleat)
Reiskleieöl (Oleat, Linolat)
Rapssamenöl (Oleat, Linolat)
Olivenöl· (Oleat)
Saffloröl (Oleat)
Kapoköl (Oleat, Linolat)
Sesamöl (Oleat, Linolat)
Baumwollsamenöl (Linolat, Palmitat)
(Dem flüssigen Kulturmedium wurde 0,5 % des Pflanzenöls zugesetzt)
Beispiel 2
500 ml einer wässrigen Lösung, die 5 g NH^NO, und 10 g der in Tabelle
4 gezeigten Fettsäuren in Form des Natriumsalzes enthielt, wurden über 500 g Weizenkleie gesprüht. Das so erhaltene feste
Medium wurde in einen 5,0 1-Erlenmeyerkolben gegeben und durch
30-minütiges Erhitzen auf 1200C sterilisiert.
Aspergillus oryzae Nr. 142, der vorher auf einem Kartoffeldextrose-Schrägagar
3 Tage bei 300C gezüchtet worden war, wurde in das
sterilisierte feste Medium eingeimpft und dieses 3 Tage lang bei 310C stehengelassen.
Zu diesem Kulturmedium wurden 4,0 1 Wasser zugesetzt und das Gemisch
wurde 48 Stunden bei 40C stehengelassen, um das gebildete
8Q984Q/G955
Enzym zu extrahieren. Nach dem Extraktionsvorgang wurden durch Filtration des Rohextrakts mit Hilfe von Diatomeenerde und eines
Milliporenfilters 3,0 1 aseptischer Enzymextrakt erhalten.
Die Gesamtpeptidaseaktivität des aseptischen Extrakts gegenüber Sojabohnenprotein wurde bestimmt. Die dabei erzielten Ergebnisse
sind in Tabelle 4 gezeigt.
TABELLE 4
¥irkung_d^r_Fettsäuren. §y£_£ie Bildung der Pep_tidase
¥irkung_d^r_Fettsäuren. §y£_£ie Bildung der Pep_tidase
Fettsäure Peptidaseaktivitat
FN/GN (Ji) GH/GN {%)
Keine Myristinsäure
Palmitinsäure Stearinsäure Arachidinsäure Ölsäure
Stamm Nr. 142 wurde in dem in Tabelle 1 gezeigten flüssigen KuI-turmedium
gezüchtet, das 0,5 % des Pflanzenöls und 0,5 % der Zuckerester
der Fettsäuren enthielt, die in Tabelle 5 angegeben sind. Die Züchtung erfolgte in gleicher Weise wie in Beispiel 1.
Die Peptidaseaktivitat der Kulturbrühe gegenüber reinem Sojabohnenprotein
wurde bestimmt und die Ergebnisse sind in Tabelle 5 zusammengefaßt
.
50,3 | 47,6 |
53,9 | 53,3 |
57,4 | 55,3 |
56,8 | 56,4 |
55,1 | 52,9 |
53,3 | 51,5 |
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TABELLE 5 | Peptidaseaktivitat | 60,0 | |
V/irkung der | FN/GII (%) GH/GN (56) | 30,0 | |
Zuckerestern | 56,0 | 89,0 | |
Pflanzenöl | Pflanzenöle bei gemeinsamer Anwendung mit | 59,0 | 92,2 |
. auf die Bildung von Peptidase | 63,1 | 87,3 | |
Keines | Zuckerester | 62,8 | 70,0 |
Reiskleieöl | 63,3 | 83,9 | |
11 | Keiner | 58,0 | 91,3 |
Il | Keiner | 62,0 | 92,3 |
υ | Di-, Tripalmitat | 63,1 | 86,5 |
Il | Monostearat | 62,4 | 85,2 |
Maisöl | Di-, Tristearat | 63,2 | 38,5 |
Kokosnußöl | Monopalmitat | 61,7 | 84,1 |
Rapssamenöl | Monopalmitat | 62,3 | 87,9 |
Olivenöl | Il | 61,9 | |
Saffloröl | Il | 62,7 | |
Kapoköl | Il | ||
Sesamöl | Il | ||
Baumwollsamenöl | Il | ||
Beispiel 4 | It | ||
It | |||
20 1 des in Tabelle 6 unter (A) gezeigten Weizenkleieextrakt-Mediums
wurden in einen 30 1-Krugfermenter gegeben und 20 Minuten lang bei 1200C sterilisiert.
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- 18 TABELLE 6
Weizenkleieextrakt-Medium | (p.H 6r0] | (A) | - | 1 |
Bestandteile | Mengen | 10 1 | (B) | g |
300 g | 10 | g | ||
Weizenkleieextrakt | 100 g | 300 | ||
Ajipron Ep | 200 g | 100 | ||
KH2PO4 | 150 g | - | 1 | |
Sojabohnenöl | 10 1 | - | ||
Ryoto-Zuckerester S-370* | 10 | |||
Leitungswasser | ||||
* : Saccharose-di-, -tristearat, hergestellt von der Ryoto Co.,
Inc., Japan.
In das in dem Krugfermenter befindliche sterilisierte Medium wurden
400 ml einer Impfkulturbrühe von Aspergillus oryzae Nr. 142
eingeimpft, die durch Schüttelkultur in gleicher Weise wie in Beispiel 3 beschrieben wurde, gezüchtet worden war, und die
Züchtung wurde aerob bei 300C während 72 Stunden unter kräftiger
Belüftung (1/1 V.V.M) und unter Rühren mit 100 Upm durchgeführt.
Die erhaltene Kulturbrühe wurde dann durch Keiinfreifiltration
der Kulturbrühe in eine feuchte Mikrobenkörnerfraktion von 2,0 kg
(mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 75 %) und 17,5 1 einer KuIturfiltratfraktion
getrennt.
Die enzymatischen Aktivitäten dieser beiden Fraktionen wurden bestimmt.
Die dabei erzielten Ergebnisse sind in Tabelle 7 gezeigt.
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TABELLE 7
Enzymaktivitäten
Enzymaktivitäten
Aktivität
Enzymaktivität erfindungsgemäßer Wert Kontrollwert
Enzymaktivität erfindungsgemäßer Wert Kontrollwert
Kulturfiltratfraktion : | 1600 E/ml | 63 % | 400 E/ml |
Proteaseaktivität bei pH 7,0 |
1770 " | 96 % | 480 " |
Proteaseaktivität bei pH 9,5 |
Fraktion der feinen Mikrobenkörner : | 29,0 E/ml | |
Gesamtpeptidaseaktivität (FN/GN) |
55,0 E/ml | 56 % | |
" - ; (GH/GN) | 53 % | ||
LAPa se-Aktivität | 8,0 E/ml | ||
Glutaminas eaktivität | 10,0 E/ml |
Die. Enzymaktivitäten des Kontrollversuches in Tabelle 7 sind die
Aktivitäten der Kulturbrühe, die in gleicher Weise, jedoch unter ■Verwendung des. flüssigen Kulturmediums (B) gemäß Tabelle 6 erhalten wurde.
Die in Tabelle7 angegebene Glutaminaseaktivität wurde nach folgender
Methode bestimmt :
Zu 3,0 ml einer 10 mM wässrigen Lösung von L-Glutaminase (es v/urde
eine 0,05 m Phosphatpufferlösung vom pH 7,0 verwendet) wurde
0,2 g der feinen Mikrobenkörner gegeben, nachdem diese mit Hilfe einer aus Glas bestehenden Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert worden waren. Die Inkubationsreaktion erfolgte während 4 Stunden bei 37 G und: wurde dann durch Zugabe von 1 ml einer 4 J-Oigen Essigsäure Io sung unterbrochen.
0,2 g der feinen Mikrobenkörner gegeben, nachdem diese mit Hilfe einer aus Glas bestehenden Zerkleinerungsvorrichtung zerkleinert worden waren. Die Inkubationsreaktion erfolgte während 4 Stunden bei 37 G und: wurde dann durch Zugabe von 1 ml einer 4 J-Oigen Essigsäure Io sung unterbrochen.
Dann wurde die Menge der Glutaminsäure bestimmt, die in den klaren
Filtrat des Reaktionsgemisches gebildet worden war. Eine Einheit der Enzymaktivität ist definiert als die Enzymaktivität, die bei
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37°C innerhalb von 60 Minuten 1 uMol L-Glutaminsäure freisetzt.
Die in Tabelle 7 angegebene LAPase-Aktivität wurde nach folgender Methode bestimmt :
Zu 3,0 ml einer 1 mM wässrigen Lösung von Leucin-paranitroanilid (in einer 0,05 m Phosphatpufferlösung vom pH 7,0) wurde 0,2 ml
einer Enzymsuspension zugesetzt, die durch homogenes Zerkleinern der feinen Mikrobenperlen mit Hilfe einer aus Glas bestehenden
Homogenzerkleinerungsvorrichtung erhalten worden war. Nach 10-minütigem
Stehenlassen bei 37°C wurde die enzymatische Reaktion durch Zugabe von 1,0 ml einer 40 $igen Essigsäurelösung unterbrochen.
Dann wurde die Menge des freigesetzten Paranitroanilids
in dem klaren Filtrat des Reaktionsgemisches mit Hilfe der üblichen kolorimetrischen Methode durch Messung des Anstiegs
der Absorption bei 405 nm bestimmt.
Eine Einheit der Enzymaktivität ist definiert als die Enzymaktivität,
die zur Hydrolyse von 1 uM Leucin-paranitroanilid bei · 370C während einer Minute befähigt ist. .
Andererseits wurden 21,0 1 angewärmtes-Leitungswasser und 23 g
festes Natriumhydroxid zu 3,0 kg zerkleinerten, denaturierten entfetteten Sojabohnen gegeben. Nachdem das Gemisch gut gerührt
worden war, wurde ein Anteil von 570 ml der klaren Filtratfraktion zu dem Gemisch gegeben und dieses wurde dann 5 Stunden bei 45°C
stehengelassen. Durch Zentrifugieren des Reaktionsgemisches wurden 18,3 1 Sojabohnenextrakt (GN 1,09 g/dl) erhalten. Nach dem Konzentrieren
dieses Extrakts auf 12 1 (GN 1,5 g/dl) wurde er in einen 20 1-Krugfermenter gegeben und durch 20 Minuten dauerndes Erhitzen
auf 120°C sterilisiert.
Nachdem die Temperatur auf fast 45°C abgefallen war, wurde ein
720 g-Antei'l der feinen Mikroben fraktion zu dem sterilisierten
Substrat gegeben und die enzymatische Reaktion wurde in dem Fermenter 5 Tage lang unter kräftigem Rühren bei 45°C durchgeführt.
Dann wurde das Hydrolysat zentrifugiert, wobei ein unlös-
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licher Rückstand entfernt wurde. Auf diese Weise wurden 11,7 1 einer Hydrolysatlösung erhalten, die folgende Analysenwerte zeig
te : GN : 1,47 g/dl; FN/GN : 68,5 %; GH/GN : 110 % und NH3-N/
GN : 13,6 %.
Diese Hydrolysatlösung hatte einen starken, delikaten Geschmack und eignete sich als Rohmaterial für ein Aminosäuregewürζ.
Ein Vergleich der Hydrolyserate dieser Hydrolysatlösung mit den hochwertigen Handelsprodukten Yamasa Shoyu (hergestellt von der
Yamasa Shoyu Co., Ltd., Choshi-shi, Japan) und Mieki (handelsübliche
chemisch bearbeitete Sojasauce, hergestellt durch Ajinomoto
Co., Inc.) wird in Tabelle 8 gegeben.
Aminosäure-Gewürz Hydrolyserate
FN/GN '(%) GH/GN (%) NH,-N/GN
Kontrollprobe * 52,0 56,0 13
erfindungsgemäße Enzym-Hydrolyselösung 68,5 110,0 13,6
Yamasa-Shoyu ' 55,5 70,5
Mieki 72,0 120,0
* Die Kontroilösung war eine Enzym-Hydrolyselösung, die in gleicher
Weise wie erfindungsgeraäß, jedoch unter Verwendung des Mediums
(B) für die Enzymproduktion, erhalten worden war.
Dem in Tabelle 1 gezeigten Grundmedium wurden 1,0 % Ryoto-Zuckerester
p-1570 und 1,0 % gereinigtes Reiskleieöl zugesetzt und dann
wurde Aspergillus oryzae Ferm-P 4149 in gleicher Weise· wie in
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Beispiel 1 in dem Medium gezüchtet.
500 ml der so erhaltenen Kulturbrühe wurden dann in 2 Fraktionen, d.h. in 400 ml einer klaren Filtratfraktion xmd 100 g einer feinen
Mikrobenkörnerfraktion getrennt, was durch Keimfreifiltration erfolgte
.
40 ml einer 5 %igen Lösung (pH 7,0) von gereinigtem Sojabohnenprotein
mit einem Proteingehalt von 85 % (Ajipron S2 der Ajinomoto
Co., Inc.) wurden in einen 100 ml-Erlenmeyerkolben gegeben und
15 Minuten auf 12O0C erhitzt. Zu dieser Substratlösung wurde ein
10 ml-Anteil des klaren Filtrats und eine festgesetzte Menge der
feinen Mikrobenkörner gegeben. Dann wurde das Gemisch 5 Tage lang bei 400C stehengelassen und die Hydrolyserate des Sojabohnenproteins
wurde gemessen.
Als Blindversuch wurde die.gleiche Inkubierung durchgeführt, wobei
jedoch anstelle der Lösung von Ajipron S2 sterilisiertes V/asser
verwendet wurde, und die Werte von GN, FN des klaren Filtrats wurden bestimmt. Diese Werte wurden als Blindwerte abgezogen. Die so
erhaltenen Ergebnisse sind in Fig. 1 aufgetragen. In Fig. 1 zeigen die Zahlenwerte der Abszisse das Verhältnis des Trockenzellengewicht:
(TZG) zu der Konzentration von GN des Reaktionsgemisches an und
die Zahlenwerte der Ordinate sind die prozentualen Werte der Verhältnisse
von GH/GN und FN/GN.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, erreicht die Hydrolyserate, ausgedrückt
als FN/GN und GH/GN Werte von 72 % bzw. 120 %, wenn mehr als
3 TZG/GN der feinen Mikrobenkörner verwendet werden und es ist zu bemerken, daß Sojabohnenprotein mit Hilfe des enzymatischem Verfahrens
ebenso vollständig hydrolysiert werden kann, wie mit Hilfe der Säurehydrolysemethode.
Milchcasein mit einem GN-Gehalt von 14,7 % (hergestellt von Merk
& Co., Inc.), Weizengluten (hergestellt von der Ezaki Glico Co.,
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Ltd.,Osaka, Japan) und Ajipron Sp wurden in destilliertem Wasser
gelöst, wobei jeweils eine 5 %ige Lösung (pH 7,0) hergestellt
.wurde.-
Je 40 ml dieser Proteinlösungen wurden in 100 ml-Erlenmeyerkolben
gegeben und 15 Minuten lang auf 1200C erhitzt.
Danach wurden 3,4 g der feuchten feinen Mikrobenkörner (Feuchtigkeitsgehalt
75 %)t die in gleicher Weise wie in Beispiel 5 hergestellt
worden waren, zu diesen drei Substratlösungen zugefügt. Die'Enzymreaktion würde 5 Tage bei 4O0C unter gelegentlichem
Rühren durchgeführt. Danach wurde jeder Erlenmeyerkolben samt Inhalt 10 Minuten lang auf 1000C erhitzt und das erhitzte Reaktions-'gemisch
wurde dann mit Filterpapier Nr. 5B filtriert, wobei ein klares Filtrat erhalten wurde. Die Hydrolyseraten wurden bestimmt
und sind in Tabelle 9 angegeben.
TABELLE | 9 | enzvmatisehen | Verfahren | |
Hvdrolvserate d | .er Proteine | bei dem | Hydrolyserate (90 GH/GN (%: |
) NH3-N/GN (#) |
Substrat | GN (g/dl) |
FN/GN | ||
Milchcas.ein | (E)* | 0,634 | 72,4 | 137 | 8,3 |
(A)** | Il | (72,0) | 140 | 12,0 | |
Weizengluten | (E) | 0,520 | 71,3 | 232 | 27,5 |
(A) | Il | (73,2) | 234 | 20,1 | |
Ajipron S2 | (E) | 0,544 | 71,5 | 118 | 12,0 |
(A) | Il | (72,0) | 120 | 10,9 |
* (E) : Enzymatisehes Hydrolyseverfahren
**(A) : Säurehydrolyseverfahren (Hydrolyse mit 6n HCl bei 1200C
während 24 Stunden)
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Die Aminosäuregehalte dieser Aminosäurelösungen wurden mit Hilfe
eines Aminosäure-Autoanalysators■(Typ KLA 5 der Hitachi, Ltd.,
Tokio} bestimmt.. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
10 zusammengefaßt.
Aminosäure-Analyse^ | ι S2 | TABELLE ' | (a) | ;/dl|^GK £ | g/dl) X 10 | CA) | |
Ajipror | (B-Y | to | - | Viel ζ englut en | - | ||
CE)* | - | als Aminosäure £g | 493 | CE) | 112 | ||
85 | 390 | Milchca sein | 176 | 60 | 141 | ||
Try | 39 0 | 165 | CK) | 233 | 127 | 237 | |
Lys | 165 | 510 | . 128 | 469 | 117 | 237 | |
His | •515 | 740 | 524 | 270 | 230 | 183 | |
Arg | 720 | 260 | 184 | 368 | 232 | 340 | |
Asp | 275 | 325 | 247 | I 400 | 169 | 2 340 | |
Thr | 365 | 1 200 | 481 | 735 | 306 | 93 0 | |
Ser | 1 190 | 385 | 279 | 152 | 2 219 | 237 | |
GIu | 315 | 270 | 418 | 184 | 760 | 189 | |
Pro | 245 | 298 | 1 367 | 16 | 190 | 131 | |
GIy | 330 | 40 | 722 | 421 | 188 | 289 | |
Ala | 40 | 305 | 127 | 183 | &8 | 117 | |
Cy s | 345 | 22 | 218 . | 375 | 278 | 264 | |
VaI | 103 | 245 | 15 | 597 | 123 | 289 | |
Met | 328 | 477 | 420 | 230 | 238 | 237 | |
I leu- | 520· | 185 | 195 | 311 | 423 | 361 | |
Leu | 180 | 320 | 371 | 199 | |||
Tyr | 320 | 623 | 306 | ||||
Phe | 117 | ||||||
226 | |||||||
809840/09SS
* : Enzymatisehes Verfahren
**: Säurefcatalysiertes Hydrolyseverfahren
809840/0955
Leers eite
Claims (10)
1. Verfahren zur Herstellung einer zur Hydrolyse von Proteinen
in die zugrundeliegenden Aminosäuren befähigten Peptidase aus einem Peptidase bildenden Fadenschimmel, der Aspergillus oryzae
oder Aspergillus sojae angehört, durch Züchtung dieses Fadenschimmels
in einem übliche Nährstoffe enthaltenden Kulturmedium bis zur Anreicherung der Peptidase und Gewinnung der Peptidase
aus dem Kulturmedium, dadurch gekennzeichnet , daß man dem Kulturmedium eine oder mehrere gesättigte oder ungesättigte
Fettsäuren mit 14, .16,- 18 oder 20 Kohlenstoffatomen oder Derivate
9 8 40/0 9S.S
dieser Fettsäuren zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Fettsäure Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Ölsäure, Linolsäure oder Arachidinsäure verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Fettsäurederivate Zuckerester, Sor-Mtanester,
Polyoxyäthylensorbitanester oder Glycerinester der Fettsäuren, Phospholipide oder Pflanzenöle, welche diese Fettsäuren
als Bestandteile enthalten, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Pflanzenöl Sojabohnenöl, Maisöl, Kokosnußöl,
Reisöl, Rapssamenöl, Olivenöl, Kapoköl, Sesamöl, Baumwollsamenöl oder Saffloröl verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Phospholipid Phosphatidyl-äthanolamin, Phosphatidylcholin, Lecithin oder ein Gemisch dieser Verbindungen
verwendet.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß man ein flüssiges Kulturmedium verwendet,
dem ein Fettsäure-Zuckerester zugesetzt ist, um die Zellen des Fungus in die Form von feinen Mikrobenperlen zu bringen.
5096-40/0955
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man ein flüssiges Kulturmedium
verwendet, dem ein Gemisch aus Pflanzenöl und Zuckerester einer Fettsäure zugesetzt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e kenn
ζ e i c h η e t , daß man ein flüssiges Kulturmedium verwendet, dem 0,5 bis 4,0 Gew.-^ eines Gemisches aus Weizenkleie
und entfetteten Sojabohnen zugesetzt sind.
9- Verwendung einer nach einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellten
Peptidase zur Herstellung einer Aminosäurelösung durch Hydrolyse von Proteinen.
10. Verwendung nach Anspruch 9 zur Herstellung einer Aminosäuren enthaltenden Gewürzsauce.
0 9 8 4 0/0955
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STREHL, P., DIPL.-ING. DIPL.-WIRTSCH.-ING. SCHUEBE |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |