DE2813209A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von spaltgas - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von spaltgas

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DE2813209A1 DE19782813209 DE2813209A DE2813209A1 DE 2813209 A1 DE2813209 A1 DE 2813209A1 DE 19782813209 DE19782813209 DE 19782813209 DE 2813209 A DE2813209 A DE 2813209A DE 2813209 A1 DE2813209 A1 DE 2813209A1
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Gerhard Dipl Ing Melcher
Peter Dipl Ing Dr Paschen
Roland Dipl Phys Dr Pfeiffer
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Kloeckner Humboldt Deutz AG
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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Spaltgas
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Spaltgas aus Brennstoffen und Vergasungsmedien in einem Schmelzbadreaktor.
  • Es ist bekannt, Spaltgas aus Brennstoffen und Vergasungsmedien in einem Eisenbadreaktor herzustellen (beispielsweise gemäß US-PS 3,533,739).
  • Es handelt sich um ein fortschrittliches Kohlevergasungssystem, bei welchem die Vergasung bei hohen Temperaturen oberhalb 1.300 0C und möglichst niedrigen Drücken abläuft, welches dar-Uberhinaus infolge großer Flexibilität des Prozesses unterschiedliche Kohlesorten zu vergasen erlaubt, wobei auch noch ein gewisser Spielraum bezüglich des Körnungsspektrums der Kohle gegeben ist, und welches schließlich eine hohe spezifische Vergaserleistung bei kontinuierlicher Betriebsweise aufweist.
  • Das Verfahren führt bevorzugt zur Bildung von Kohlenmonoxyd (CO) und Wasserstoff (H2). Die Entstehung von Methan (CH4) und Kohlendioxyd (cm2) ist dabei minimiert. Das Produktgas ist im wesentlichen frei von Schwefel und Staub.
  • Das Verfahren bedingt, daß zur Aufrechterhaltung einer ausreichenden Schwefelaufnahmefähigkeit des Eisenbades sowie der darüber lagernden flüssigen Schlacke eine ständige Zuführung von basischen Medien notwendig ist, um die Basizität der Schlacke in demjenigen Bereich zu halten, welcher den Durchbruch von Schwefel verhindert. Zu diesem Zweck müssen Bad und Schlacke ständig auf die entsprechenden Gehalte kontrolliert werden. Darüberhinaus ist es notwendig, die abgezogene Schlacke zu wasserunlöslichem CaSO4 deponierfähig aufzubereiten, oder in einem speziellen Prozess-Kreislauf unter Gewinnung von elementarem Schwefel zu regenerieren.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein weiteres Verfahren zur Herstellung von Spaltgas aus Brennstoffen und Vergasungsmedien in einem Schmelzbadreaktor zur Verfügung zu stellen, welches die Zuführung eines speziellen schwefelbindenden Mediums vermeidet und darüber hinaus die Durchbruchsgrenzen des Schwefels möglichst erweitert, um dadurch übersichtlichere, unkompliziertere und insgesamt wirtschaftlichere Prozeßabläufe zu ermöglichen.
  • Es wurde nun überraschend gefunden, daß die Aufgabe der Erfindung dadurch gelöst wird, daß als Schmelzbad flüssiges Kupfer verwendet wird.
  • Die Vorteile der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik sind folgende: - Niedrigere Temperaturen (1.200 OC) des Prozeßablaufes bedingen geringere Wärmeverluste sowie niedrigere Temperatur des Produktgases.
  • Kupfer hat die Fähigkeit, sich spontan mit Schwefel zu verbinden und bis annähernd 20 Gewichts-% zu binden.
  • Kupfer hat eine weitaus bessere Wärmeleitfähigkeit als Eisen oder Schlacke.
  • Kupfer hat darüberhinaus eine hohe Affinität zu Sauerstoff, so daß beim Hindurchleiten von 02 eine Spontanreaktion zwischen Kupfer und Sauerstoff stattfindet.
  • Dagegen wird Kohlenstoff in Kupfer nicht oder nur in vernachlässigbar geringer Menge gelöst. Infolgedessen steht beim Hindurchleiten von Brennstoff und Sauerstoff durch das Kupferbad dem einzelnen Brennstoffpartikel zur thermischen Aufspaltung ein hohes Angebot an reaktionswilligem Sauerstoff aus der Cu-Schmelze zur Verfügung, wodurch ideale Voraussetzungen für die Entstehung von Kohlenmonoxid (CO) in dem vorherrschenden Temperaturbereich von ca.
  • 1.200 0C gegeben sind.
  • - Die Einleitung eines speziellen basischen Mediums zur chemischen Bindung von Schwefel ist bei der erfindungsgemäßen Verwendung eines Kupferbades nicht erforderlich.
  • Damit entfällt sowohl der Regelungsmechanismus zur Bemessung der Zugabemenge pro Zeiteinheit, als auch der Regenerationsprozeß für die mit Schwefel aufgeladene Schlacke.
  • - Der Prozeß wird bezüglich des apparativen Umfanges sowohl bezüglich des Aufwandes zur Überwachung der Prozeßführung infolge Wegfall als auch von Regeneration der Schlacke einfacher und übersichtlicher.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff und das Vergasungsmedium durch das flüssige Kupfer hindurchgeleitet werden.
  • Dies kann dadurch verwirklicht werden, daß der Brennstoff und das Vergasungsmedium an vorzugsweise tiefer Stelle in das Kupferbad eingeleitet werden.
  • Dabei kann die Einleitung durch Bodendüsen vorgenommen werden, es kann jedoch auch von der Maßnahme Gebrauch gemacht werden, daß die Einleitung durch mindestens eine Lanze in die Tiefe des Kupferbades vorgenommen wird.
  • In Ausgestaltung des Verfahrens wird Brennstoff mit Hilfe eines Trägergases in das Kupferbad eingeführt. Durch diese Maßnahme wird auf unkomplizierte Weise vorteilhaft sowohl der Transport als auch die gleichmäßige Verteilung des feinkörnigen Brennstoffs im Kupferbad bewirkt.
  • Dabei ist es günstig, wenn das Trägergas Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoffe enthalt, vorzugsweise C02 und/oder CH4 und/oder rezirkuliertes Produktgas. Der Vorteil einer solchen Beschaffenheit des Trägergases besteht darin, daß dieses ohne fremden Rückstand zu Spaltgas zusammen mit den übrigen Kohlenwasserstoffen gecrackt wird.
  • Für einen ungestörten Ablauf des Verfahrens nach der Erfindung ist es wichtig, daß die zur Aufrechterhaltung der Kupferbadtemperatur, zur Deckung der Strahlungs- und Konvektionsverluste sowie der zur Krackung der Kohlenwasserstoffe benötigten Wärmemengen größenordnungsmäßig zwischen 1.500 bis 1.800 kcal/kg Brennstoff) durch den Reaktionsmechanismus Brennstoff/Sauerstoff gedeckt werden.
  • Bei der Vergasung von Brennstoffen mit relativ niedrigem Heizwert kann es daher geschehen, daß ein Wärmedefizit entsteht.
  • Als Folge davon würde das Kupferbad einfrieren und der Prozeß zum Erliegen kommen, zumal eine Wärmezufuhr in das Kupferbad von außen her aus wirtschaftlichen Gründen keine zufriedenstellende Lösung bietet.
  • Dieser Schwierigkeit wird mit der Erfindung dadurch abgeholfen, daß nach einer Ausgestaltung des Verfahrens die zum Trocknen und/oder Vorwärmen des festen Brennstoffes benötigten Wärmemengen mindestens teilweise dem erzeugten Spalt gas entzogen werden.
  • Dies hat weiter den Vorteil, daß das Spaltgas in ein für dessen Fortleitung und/oder Weiterverwendung günstigeres, weil niedriges Temperaturniveau gebracht wird.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens, welche in der gleichen Richtung wirkt, ist dadurch gekennzeichnet, daß die zum Erhitzen des Sauerstoffträgers benötigte Wärmemenge mindestens teilweise dem produzierten Spaltgas entzogen wird.
  • Wie bereits erwähnt, hat ein Kupferbad die Fähigkeit, Schwefel in Mengen bis über 20 Gewichtsprozent zu binden. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Verwendung eines Kupferbades liegt dabei darin, daß dieser Schwefel bei Hindurchleiten von Sauerstoff beim sogenannten entschwefelnden Frischen in einer Spontan-Reaktion von großer Geschwindigkeit und Heftigkeit als nahezu reines S02-Gas wieder abgegeben wird.
  • Das Kupferbad übernimmt dabei die Funktion eines Schwefel- Akkumulators6, welcher Schwefel in beachtlicher Menge zu speichern und auf Abruf spontan wieder abzugeben in der Lage ist.
  • Hierbei besteht eine - erfindungswesentliche Maßnahme darin, daß -nach Sättigung des- Kupferbades mit Schwefel die Brennstoffzufuhr unterbrochen und das Bad durch Einleiten eines Sauerstoff enthaltenden Mediums ents-chwefelnd gefrischt wird. Vorzugsweise geschieht dies mit technisch reinem Sauerstoff.
  • Dabéi ist-es notwendig, daß zum entschwefelnden Frischen die Leitung für das Produktions-Gas geschlossen und der Gassammelraum des-Reaktors mit einem Leitungssystem zur Aufnahme des hoch-schwefelhaltigen Gases in Verbindung gebracht wird.
  • Weil bei dernentschwefelnden Frischen ein annähernd technisch reines S02-Gas anfällt, kann dieses entweder in wirtschaftlicher --Art- ufld Weise zur Gewinnung von elementarem Schwefel oder ~zur Herstellung von Schwefelsäure oder für andere chemische Umsetzungen~zur Verfügung stehen, es kann jedoch auch als technisches -Gas in Flaschen oder in einem Gasometer gespeichert werden.
  • Eine vort-eilhafte Ausgestaltung des Verfahrens zum kontinuierlichen Ablauf sieht .vor, daß mindestens 2 Kupferbäder je abwechselnd im Tandemtakt derartig entweder mit Brennstoff und Vergasungsmedium oder mit sauerstoffhaltigem Gas beschickt werden, daß jeweils in einem der Bäder Spaltgas erzeugt wird, während in dem anderen Bad Schwefel ausgetrieben wird.
  • Ein ebenfalls vorteilhaftes weil vollkontinuierliches Verfahren besteht darin, daß in ein Kupferbad an einer Stelle Brennstoff und Vergasungsmedium zur Herstellung von Spaltgas, und gleichzeitig in dasselbe Kupferbad an einer anderen Stelle Sauerstoff zum Frischen eingeleitet wird, und daß die dabei entstehenden verschiedenartigen Gase in voneinander getrennten Gassammelräumen aufgefangen werden.
  • Eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung sieht schließlich vor, daß das Verhältnis von Sauerstoff zu Brennstoff nach Maßgabe der Analyse des Spaltgases vorzugsweise nach dem Verhältnis CO/H2 eingestellt wird.
  • Dies ist deshalb vorteilhaft, weil sich herausgestellt hat, daß eine Verschiebung im Verhältnis Sauerstoff/Brennstoff eine Veränderung im Verhältnis C0/H2 des Produktgases hervorruft, weshalb eine Korrektur nach Maßgabe des gemessenen Verhältnisses CO/H2 ohne Schwierigkeiten möglich ist.
  • Eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist gekennzeichnet durch eine Ventilgruppe, welche den Gasraum des Reaktors wechselseitig mit einem Leitungssystem für Produktgas oder für S02-Gas verbindet.
  • Dabei ist es vorteilhaft, wenn dem Leitungssystem für S02 ein Gasspeicher zugeordnet ist.
  • Eine Ausgestaltung der Vorrichtung ist gekennzeichnet durch zwei Reaktoren in Tandem-Anordnung, wobei jeweils der Gasraum des einen Reaktors mit dem Leitungssystem für S02 und der Gasraum des anderen Reaktors mit dem Leitungssystem für Produktgas über entsprechende Ventilgruppen in Verbindung steht1 rund umgekehrt.
  • Eine solche Anordnung hat bekanntlich den Vorteil, daß durch Aneinanderreihung entsprechender Prozeßschritte ein quasi kontinuierlicher Prozeßablauf erzielt wird.
  • Ein voll kontinuierlicher Prozeßablauf wird schließlich sichergestellt durch einen Reaktor mit je einem getrennten Gasraum für S02-Gas und Produktgas, welche durch eine unter die Oberfläche des Kupferbades eintauchende Scheidewand gasdicht voneinander getrennt. sind, und daß der Gasraum für SO2Gas sowie für Produktgas an die entsprechenden Leitungssysteme angeschlossen sind, und daß dem unter dem S02-Gasraum befindlichen Badteil des Reaktors eine Einrichtung zum Einblasen von Sauerstoff unter die Badoberfläche und dem unter dem Sammelraum für das Produktgas befindlichen Teil des Kupferbades eine Einrichtung zur Einleitung von Brennstoff und Vergasungsmedium in die Kupferschmelze zugeordnet ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von AusfUhrungsbeispielen in der Zeichnung beschrieben und näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 das Blockschaltbild einer Spaltgas-Erzeugungsanlage mit einem Kupferbadreaktor.
  • Fig. 2 eine prinzipgleiche Anlage, jedoch mit zwei im Tandemverfahren arbeitenden Reaktoren I und II.
  • Fig. 3 eine prinzipgleiche Anlage, jedoch mit Doppelreaktor.
  • In Fig. 1 enthält der Reaktor 1 das Kupferbad 2, dessen Spiegel mit 3 bezeichnet ist. Auf dem Kupferbad 2 schwimmt eine Schlakkenschicht 4. Darüber befindet sich der Gassammelraum 5. über schüssige Schlacke wird durch den Auslaß 6 abgezogen. Der Gassammelraum - 5 ist an eine Leitung 7 für Produktgas sowie an eine Leitung 8 für S02-Gas angeschlossen. In den Leitungen 7 und 8 ist die Umschalt-Ventilgruppe 9, 10 angeordnet, durch welche der Gasraum 5 des Reaktors 1 wechselseitig entweder mit der Produktgasleitung 7 oder mit der S02-Gasleitung 8 in Ver--bindung gebracht wird.
  • Die Leitung 7 für das Produktgas führt zu dem Gaskühler 11.
  • Dieser enthält die beiden Wärmetauscher 12 für Sauerstoffgas und 13 für Kohlenstoff-Trägergasgemisch.
  • -Die Sauerstoffanlage 14 stellt technischen Sauerstoff (98 %) her, welcher durch die Leitung 15 mit dem Ventil 16 und durch fden-Wärmetauscher 12 hindurchgeleitet wird, wobei ein Wärmetausch-zwischen Produktgas und Sauerstoffgas in dem Sinne stattfindet daß der Sauerstoff aufgeheizt und das Produktgas da--durch gekühlt wird.
  • Der aufgeheizte Sauerstoff gelangt durch die Leitung 17 über eine nicht dargestellte Bodendüsengruppe in den Reaktor 1.
  • Der Vorratsbehälter 18 enthält Kohlenstaub. Dieser wird durch ein dosierend austragendes, gasdichtes Zuteilorgan 19 in den geschlossenen Druck-Behälter 20 eingegeben. Dieser dient als pneumatischer Transportbehälter und weist sowohl ein Steigrohr 21 für den Kohlenstaub als auch einen Anschluß 22 für Trägergas auf. Im gezeigten Beispiel wird als Trägergas Produktgas verwendet, welches an der Stelle 23 aus der Produktgasleitung 7 entnommen und mittels einer Druckerhöhungspumpe 24 auf den zum Transport des Kohlenstaubes notwendigen Druck gebracht worden ist. Kohlenstaub und Trägergas werden durch die Leitung 25 über den Wärmetauscher 13 und die Anschlußleitung 26 mit dem darin angeordneten Ventil 27 durch eine nicht näher dargestellte Gruppe von Bodendüsen in das Kupferbad 2 eingeleitet.
  • Dabei wird das Kupferbad 2 von unten her vom Kohlenstaub in inniger Mischung mit dem Vergasungsmittel Sauerstoff durchdrungen. Auf die Kohlenstoffpartikel wirken von allen Seiten her die Temperaturen des Kupferbades 2 mit einem Temperaturniveau von ca. 1.250 0C ein, so daß die Kohlenstoffpartikel spontan gecrackt werden. Dabei entstehen Blasen eines Kohlenstoff und Wasserstoff enthaltenden Gasgemisches. Dieses befindet sich während der Aufwärtsbewegung durch das Kupferbad in innigster Phasenberührung mit dem umgebenden Kupferbad, wobei aus der Kohle verflüchtigter Schwefel in das Kupferbad diffundiert und dabei spontan, vorzugsweise als Cu2S, gebunden wird.
  • Bei diesem Vorgang wird gleichzeitig Asche freigesetzt, welche aufschwimmt und eine Schlachenschicht 4 auf dem Kupferbad 2 bildet. In der Schlacke sind -wie an sich bekannt- neben den mineralischen Anteilen wie Si02, A1203 etc. nicht unbeträchtliche Mengen (zwischen 10 und 20 %) von Fe203 enthalten. Dieses Eisenoxid wird durch CO und H2 in statu nascendi mindestens teilweise zu Eisen reduziert und verbindet sich mit Kupfer, Schwefel und anderen Spurenelementen zu Kupferstein.
  • Wenn eine gewisse Sättigung des Kupferbades 2 mit Schwefel erreicht ist, beispielsweise knapp unterhalb einer Grenze von 20 Gewichts-%, wird die Zufuhr von Sauerstoff und Kohlenstoff durch Schließen der Ventile 9, 16 und 27 unterbrochen. Gleichzeitig wird durch offenen des Ventiles 10 der Ventil-Gruppe 9/10 der Gasraum 5 des Reaktors 1 mit der Leitung 8 für S02-Gas verbunden. Nunmehr wird nach öffnen des Ventiles 16 erhitzter Sauerstoff in das Kupferbad 2 eingeleitet. Dieser verbrennt mit Schwefel zu S02-Gas, welches durch die Leitung 8 und die Druckerhöhungspumpe 28 in den Gas speicher 29 zur beliebigen weiteren Verwendung eingeleitet wird.
  • Bei diesem als entschwefelndes Frischen bezeichneten Vorgang wird nach Erschöpfung des Schwefels im Kupferbad 2 auch ein erheblicher Ãnteil des im Kupfer gelösten Eisens oxidiert und in die Schlackenphase überführt, wobei sich die Schlacke zusammen mit den weiteren, aus der Asche entstammenden Schlackenbildern vermehrt. Die im Überschuß gebildete Schlacke wird vom Spiegel 3 des Kupferbades 2 durch die Abzugsöffnung 6 aus dem Reaktor 1 abgezogen, damit die Schlackenschicht 4 nicht zu hoch wird.
  • Fig. 2 zeigt eine hinsichtlich der Funktion prinzipiell gleiche Anlage, jedoch mit den beiden Reaktoren I und II. Diese sind mit den Ventilgruppen 9, 9'; 10, 10' ausgestattet, welche in einer solchen Weise geschaltet sind, daß sie wechselseitig jeweils einen der Reaktoren mit einer der Produktgasleitungen 7, 7' respektive mit einer der S02-Gasleitungen 8, 8' verbinden.
  • Dabei wird die Prozeßführung vorzugsweise so gehandhabt, daß jeweils einer der Reaktoren, beispielsweise der Reaktor I, entschwefelnd gefrischt wird und dabei S02-Gas erzeugt, während der andere Reaktor II mit Kohle und Sauerstoff beschickt wird und Produktgas erzeugt, und umgekehrt. Die Funktion jedes einzelnen der Reaktoren I und II entspricht dabei jedoch der Funktion der in Fig. 1 dargestellten Basis-Anlage.
  • In Fig. 3 ist eine Anlage - ebenfalls im Blockschaltbild - dargestellt, bei welcher ein sogenannter Doppel-Reaktor 30 angeordnet ist. Dieser ist gasseitig durch eine in das Kupferbad 45 eintauchende Scheidewand 31 in zwei hermetisch voneinander getrennte Gasräume 32 und 33 unterteilt. Dabei stellt beispielsweise der Gasraum 33 den Gassammelraum für das Produktgas dar, -während 32 als Gassammelraum für das S02 Gas dient. Dem Doppelreaktor 30 ist zu beiden Seiten der Scheidewand 31 je ein über lauf 34 34t für den Abzug von Schlacke zugeordnet.
  • Weiter-ist dem Doppelreaktor 30 auf der Seite des Gasraumes 33 -für Spaltgas eine Gruppe von Bodendüsen, symbolisiert durch die Pfeile 35, 35- zugeordnet, wobei eine Bodendüse 35 durch die Leitung 36 über den Wärmetauscher 37 durch das pneumatische Transportgefäß 38 in der bereits geschilderten Weise aus dem Vorratsbunker 39 mit Kohlenstaub versorgt wird, während die Düsengruppe 35' aus der 02-Anlage 40 mit der Leitung 41 Sauerstoff zugeführt erhält.
  • In die- rechte Seite des Doppelreaktors 30 wird auf diese Weise permanent Kohlenstoff und Sauerstoff eingeführt und durch das Kupferbad hindurchgeleitet, und damit aus 112 und CO bestehendes Spaltgas erzeugt, welches über den Gassammelraum 33 und die Leitung 41- zum weiteren Verbrauch abgezogen wird.
  • Gleichzeitig und ebenfalls permanent wird an der linken Seite des Dopelreaktors 30 unterhalb des Sammelraumes 32 für SO2 -ständig Sauerstoff zum Frischen aus der 02 Anlage über die Leitung 41 und das Ventil 42 in das Kupferbad 45 eingeleitet.
  • Auf diese Weise wird das Kupferbad 45 ständig entschwefelnd gefrischt, so daß die Konzentration an Cu2S in dem Kupferbad in annähernd konstanter Höhe gehalten wird. In die Schlacke übergehende Asche und/oder durch das Frischen des Kupferbades 45 entstehende Schlacke wird mit den Überläufen 34, 34' von der Oberfläche des Kupferbades 45 abgezogen. Gleichzeitig wird durch das Frischen Eisen aus dem Kupfer zu Schlacke oxidiert.
  • Die in den Blockschaltbildern Fig. 1 bis Fig. 3 dargestellten Anlagen zur Erzeugung von Spaltgas mit Hilfe eines Kupferbadreaktors sind lediglich beispielhaft aufzufassen. Die Ausgestaltungen und Variationen solcher Anlagen liegen im Ermessen des Fachmannes und fallen unter die Erfindung, sofern sie einem der geltenden Patentansprüche genügen.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Herstellung von Spaltgas aus Brennstoffen und Vergasungsmedien in einem Schmelzbadreaktor, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als Schmelzbad flüssiges Kupfer verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff und das Vergasungsmedium durch das flüssige Kupfer hindurchgeleitet werden.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch ge-~kennzeichnet, daßder Brennstoff und das Vergasungsmedium an vorzugsweise tiefer Stelle in das Kupferbad eingeleitet werden.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,-daR die Einleitung durch Bodendüsen vorgenommen wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung durch mindestens eine Lanze in die Tiefe des Kupferbades vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoff mit Hilfe eines Träger-Gases in das Kupferbad eingeführt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägergas Kohlenstoff oder Kohlenwasserstoffe enthält, vorzugsweise C02 und/oder CH4 und/oder rezirkuliertes Produktgas.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Trocknen und/oder Vorwärmen des festen Brennstoffes benötigte Wärmemengen mindestens teilweise dem Spaltgas entzogen werden.
  9. 9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erhitzen des Sauerstoffträgers benötigte Wärmemengen mindestens teilweise dem Spaltgas entzogen werden.
  10. 10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß nach Sättigung des Kupferbades mit Schwefel die Brennstoffzufuhr unterbrochen und das Bad durch Einleiten eines Sauerstoff enthaltenden Mediums entschwefelnd gefrischt wird.
  11. 11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Kufperbad mit technisch reinem Sauerstoff gefrischt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zum Frischen die Leitung (7) für das Produkt-Gas geschlossen ist und der Gassammelraum (5) des Reaktors (1) an ein Leitungssystem (8) zur Aufnahme des hoch-schwefelhaltigen S02-Gases angeschlossen ist.
  13. 13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Kupferbäder je abwechselnd im Tandem-Takt derartig einmal mit Brennstoff und Vergasungsmedium und zum anderen Mal mit sauerstoffhaltigem Gas beschickt werden, daß jeweils in einem der Bäder Spaltgas erzeugt und in einem anderen Bad Schwefel ausgetrieben wird.
  14. 14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß in ein Kupferbad an einer Stelle Brennstoff und Vergasungsmedium zur Herstellung von Spalt gas und gleichzeitig an einer anderen Stelle Sauerstoff zum Frischen eingeleitet wird, und daß die dabei entstehenden verschiedenartigen Gase in voneinander getrennten Gassammelräumen aufgefangen werden.
  15. 15. yerfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis Sauerstoff/Brennstoff nach Maßgabe der Analyse des Spaltgases vorzugsweise nach dem Verhältnis CO/H2 eingestellt wird.
  16. 16. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, gekennzeichnet durch eine Ventilgruppe (9, 10), welche den Gasraum (5) des Reaktors (1) wechselseitig mit einem Leitungssystem (7) für Produktgas oder (8) für S02-Gas verbindet.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß dem Leitungssystem (8) für SO2 ein Gasspeicher (29) zugeordnet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, gekennzeichnet durch zwei Reaktoren (I und II) in Tandem-Anordnung, wobei jeweils der Gasraum des einen Reaktors (I) mit dem Leitungssystem (8') für SO2 und der Gasraum des anderen Reaktors (II) mit dem Leitungssystem (7) für Produktgas über entsprechende Ventilgruppen in Verbindung steht, und umgekehrt.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 oder 17, gekennzeichnet durch einen Reaktor (30) mit je einem getrennten Gasraum (32, 33) für S02-Gas und Produktgas, welche durch eine unter die Oberfläche des Kupferbades (45) eintauchende Scheidewand (31) gasdicht voneinander getrennt sind, und daß der Gasraum (32) für SO2-Gas und- (33) für Produktgas an die entsprechenden Leitungssysteme (46, 43) angeschlossen sind, und daß dem unter dem SO2-Gasraum (32) befindlichen Badteil des Reaktors (30) eine Einrichtung (44) zum Einblasen von Sauerstoff unter die Badoberfläche und dem unter dem Sammelraum (33) für das Produktgas befindlichen Teil des Kupferbades (45) eine Einrichtung zur Einleitung von Brennstoff (35) und Vergasungsmedium (35') in die Kupferschmelze zugeordnet ist.
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