DE28131C - Selbstthätige Zuflufsregulirung für ; Schleudermaschinen. • - Google Patents

Selbstthätige Zuflufsregulirung für ; Schleudermaschinen. •

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DE28131C
DE28131C DENDAT28131D DE28131DA DE28131C DE 28131 C DE28131 C DE 28131C DE NDAT28131 D DENDAT28131 D DE NDAT28131D DE 28131D A DE28131D A DE 28131DA DE 28131 C DE28131 C DE 28131C
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Germany
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ring
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centrifugal
inflow regulation
inlet pipe
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W. RITTER in Altona, i
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B11/00Feeding, charging, or discharging bowls
    • B04B11/02Continuous feeding or discharging; Control arrangements therefor

Landscapes

  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
"- /ß* ..JKLASSE
Landwirtschaftliche Geräthe.
Diese Erfindung bezweckt, an Centrifugen zum Scheiden zusammengesetzter Flüssigkeiten die Zuführung der Flüssigkeit automatisch in der Weise zu reguliren, dafs bei Erreichung einer gewissen Dicke desRinges der imSchleudergefäfse centrifugal eingestellten Flüssigkeit die Speisung sich vermindert bezw. ganz aufhört.
Hierzu wird die Flüssigkeit im Schleudergefäfse direct benutzt, indem die Oberfläche des centrifugal eingestellten Flüssigkeitsringes im Schleudergefäfs, bei einer gewissen Füllung des Gefäfses, eine den Zuflufs abschliefsende mechanische Vorrichtung in Bewegung setzt, dadurch, dafs das Zuflufsrohr, welches in die Centrifuge hineingeleitet wird, am Ende mit einer Klappe, einem Ventil, einem Schieber oder einer Kappe versehen ist, welcher Theil sich dadurch schliefst, dafs der Flüssigkeitsring gegen denselben oder gegen einen damit verbundenen Arm oder Flügel wirkt.
In beiliegender Zeichnung ist diese Anordnung in den Fig. 1 bis 6 bildlich erläutert.
Fig. ι ist ein Längendurchschnitt durch ein Schleudergefäfs H, in welches die zusammengesetzte Flüssigkeit durch das Rohr α eintritt, während die getrennten Producte durch die Rohre m und ο abfliefsen. Fig. 2 ist ein Querschnitt. Die Mündung des unten gegen den centrifugalen Flüssigkeitsring R gerichteten Rohres α ist mit einer Kappe i versehen, welche sich schliefst, sobald der Ring R nach der Achse so weit anwächst, dafs die normale Füllung erreicht wird. Fig. 3 zeigt den Ring R so sehr verstärkt, dafs die Klappe i bereits nahezu geschlossen ist. Vermindert sich die Dicke des Ringes, so öffnet sich die Klappe, wächst dagegen der Ring noch weiter nach der Achse des Gefäfses zu, so ist die Mündung von α vollständig geschlossen und es hört jeder Zuflufs auf. Fig. 4 zeigt eine analoge Vorrichtung, in welcher statt der Klappe ein Stöpsel oder Ventilkegel die Mündung von α schliefst, sobald der Ring R bis zur punktirten Kreislinie wächst. / ist ein mit dem Ventil verbundener Flügel, der auf dem Flüssigkeitsringe schleift. Fig. 5 und 6 sind Darstellungen einer Abschlufskappe r, welche sich über das Rohr α legt und dessen Mündung abschliefst, sobald der Flüssigkeitsring R im Gefäfs die normale Höhe erreicht hat. Kanal e dient zur Hinleitung der eingeführten Flüssigkeit gegen R und hat den Zweck, das Spritzen der aus α gegen die Kappe ausströmenden Flüssigkeit zu vermeiden. / ist wieder ein auf R schleifender Flügel, an dem die Kappe r und der Kanal e, drehbar befestigt sind. r kann sich auf α verschieben und folgt den Bewegungen von /.
Das Rohr α ist zweckmäfsig verschiebbar gegen das Schleudergefäfs einzurichten, so dafs man den Abstand der Austrittsmündung gegen das1 Gefäfs reguliren kann, wodurch sich dasselbe für jede gewünschte normale Ringhöhe R einstellen läfst.
In den Fig. 7, 8 und 9 ist eine selbsttätige Zuflufsregulirung dargestellt, in welcher das Zuführungsrohr α am Ende geschlossen, dagegen seitlich gegen den Flüssigkeitsring R hin mit einem feinen, länglichen Schlitz ν versehen ist, aus welchem "die Flüssigkeit in das Schleuder-
gefäfs einströmt. Das Rohr α ist am Ende gebogen, so dafs der Schlitz ν sich annähernd an die Oberfläche des Ringes R anlegt, sobald die Flüssigkeit im Gefäfs bis . an das Rohr α hin steigt.
Die Zuführung hört auf, sobald der Flüssigkeitsring den Schlitz berührt, indem der Centrifugaldruck dann der Flüssigkeitssäule im Rohr das Gleichgewicht hält.

Claims (2)

Patent-Anspruch: An Centrifugen zum Scheiden zusammengesetzter Flüssigkeiten die Einrichtung, um den Zuflufs durch die Schwankungen des centrifugal eingestellten Flüssigkeitsringes im Schleudergefäfs automatisch zu reguliren, indem die Oberfläche dieses Ringes
1. eine Abschlufsvorrichtung am Zuflufsrohr bewegt, oder
2. gegen einen feinen, länglichen Schlitz ν wirkt, welcher in dem durch No. ι im Anspruch 2. des Patents No. 27193 geschützten, aber für den vorliegenden Fall an seinem Ende geschlossenen Einlaufrohre an der Stelle angebracht ist, an welcher dasselbe den Flüssigkeitsring zuerst berühren würde, wodurch der Flüssigkeitssäule im Einlaufrohre ebenso wie bei der unter No. 27193 patentirten Zuflufsregulirung das Gleichgewicht gehalten, aber das Spritzen vermieden wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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