DE2813099A1 - Doppel-h-schaltung fuer ein vielganggetriebe - Google Patents

Doppel-h-schaltung fuer ein vielganggetriebe

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DE2813099A1 DE19782813099 DE2813099A DE2813099A1 DE 2813099 A1 DE2813099 A1 DE 2813099A1 DE 19782813099 DE19782813099 DE 19782813099 DE 2813099 A DE2813099 A DE 2813099A DE 2813099 A1 DE2813099 A1 DE 2813099A1
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valve
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Hans Leucht
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Description

  • "Doppel-H-Schaltung für ein Vielganggetriebe"
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Doppel-H-Schaltung für ein Vielganggetriebe. Eine solche Schaltung ist aus der DE-PS 11 95 177 bekannt und weist den Vorteil auf, daß eine Vielzahl von Gängen übersichtlich nach Maßgabe von zwei symmetrisch beiderseits der Neutralstellung des Handschalthebels liegenden und dem Fahrer allgemein geläufigen H-Schalthebelführungen schaltbar sind.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht iin wesentlichen darin, Fehlschaltungen durch einen unbeabsichtigten Wechsel des jeweiligen 11-Bereiches beim Betätigen des IIandschalthebels zu vermeiden.
  • Die erläuterte Aufgabe ist gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Bei der Schaltung nach der Erfindung ist eine unbeabsichtigte Betätigung des Handschalthebels aus dem jeweiligen H-Bereich über die Neutralstellung hinaus in den anderen H-Bereich ausgeschlossen und damit das notwendige Naß an Aufmerksamkeit für den Fahrer beim Schalten herabgesetzt.
  • Besondere Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Überspielen der Sperren für die li-Bereiche ist bei der Schaltung nach der Erfindung dadurch gegeben daß die Sperren formschlüssig sind.
  • Ein hoher Bedienungskomfort und geringe Betätigungskräfte sind bei der Schaltung nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Sperren für die ll-Bereiche durch wenigstens einen Servomotor betätigbar sind, der in Abhängigkeit von einem Handsperrsteuerorgan steuerbar ist.
  • Eine baulich günstige Anordnung und Ausgestaltung der Sperren für die II-Bereiche ist bei der Schaltung nach der Erfindung dadurch ermöglicht, daß die Sperren für die 11-Bereiche auf eine in den Richtungen ihrer Achse zum Wählen der Schaltgassen verstellbare Schaltwelle arbeiten, die für jede Sperre der H-Bereiche eine korrespondierende Sperranschlagfläche aufweist.
  • Bei eier ersten vorteilhaften Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung ist die Anordnung derart getroffen, daß für die beiden Sperren der 11-Bereiche je ein eigener Servomotor vorgesehen ist und die beiden Servomotore von dem Handsperrsteuerorgan gegensinnig zwischen einer die Sperrung aufhebenden Lösestellung und einer die Umschaltung blockierenden Sperrstellung umsteuerbar sind. 1-lier könnten beispielsweise die Stellglieder der Servomotore direkt als Sperranschlag gegen das Verstellen der Schaltwelle zum Wechseln des jeweiligen 11-Bereiches dienen.
  • Bei einer zweiten und bei einer dritten vorteilhaften Ausfiihrungsorm der Schaltung nach der Erfindung ist dagegen jeweils vorgesehen, daß die von einem gemeinsamen Servomotor betätig baren Sperren der II-Bereiche derart wirkungsmäßig miteinander in Verbindung stehen, daß die Sperre des einen f-I-BereicIzes zwangsläufig in der Lösestellung steht, wenn die Sperre des anderen lI-Bereiches in die Sperrstellung gebracht ist und umgekehrt.
  • Die zweite Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung zeichnet sich durch eine besonders einfache bauliche Ausgestaltung in vorteilhafter Weise aus, die im wesentlichen dadurch erreicht ist, daß der Servomotor auf einen Sperrbolzen arbeitet, an dem die SperranscIilagflächen der Schaltwelle wechselweise und gegensinnig in Eingriff gelangen.
  • Bei der dritten vorteilhaften Ausführungsform der Schaltung nach der Erfindung arbeitet der Servomotor auf einen Sumlisenhebel, dessen beide Ilebelarme mit je einem mit einer der Sperranschlagflächen zusammenarbeitenden Sperrnocken versehen ist.
  • Bei der Schaltung nach der Erfindung ist es weiterhin vorteilhaft, daß das llandsperrsteuerorgan durch eine in Abhängigkeit von den Stellungen des Ilandschaltliebels zwangsgesteuerte Sperre blockierbar ist, wenn sich der Ilandschalthebel in einer dem jeweils anderen II-Bereich nicht unmittelbar benachbarten Schaltgasse befindet. Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperre für den jeweils anderen H-Bereich vermieden, wenn sich der Ilandschalthebel in einer Schaltgasse befindet, aus der heraus ein Wechsel des lI-Bereiches im allgemeinen nicht vorgenommen wird. Auch hierbei ist die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen dadurch erhöht, daß die Sperre zur Blockierung des Ilandsperrsteuerorganes formschlüssig ist.
  • Auch die bauliche Anordnung und Ausgestaltung der Sperre zur Blockierung des Ilandsperrsteuerorganes ist bei der Schaltung nach der Erfindung in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch verwirklichbar, daß die Schaltwelle mit mit der Sperre zur Blockierung des Ilandsperrsteuerorganes zusammenarbeitenden Steuernocken versehen ist.
  • Die N'ocken der Schaltwelle könnten hierbei z.t3. über ein mechanisches Gestänge auf die Sperre zur Blockierung des IIandsperrsteuerorganes arbeiten. Vorteill1after ist jedoch eine Ausführung derart, daß die Sperre zur Blockierung des handsperrsteuerorganes durch einen Servomotor betätigbar ist, der in Abhängigkeit von den Stellungen des Itandschalthebels steuerbar ist. Bei dieser Ausführung ist die Steuerung des Servomotores dadurch in vorteilhafter Weise ermöglicht, daß die Steuernocken der Schaltwelle auf ein den Servomotor der Sperre zur Blockierung des llandsperrsteuerorganes steuerndes Zwangssteuerorgan arbeiten.
  • Bei der bekannten Doppel-Il-Schaltung ist die Anordnung nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 14 getroffen, bei der von vier durch zwei Nocken der Schaltwelle betätigten Umschaltventilen jeweils zwei mit einer Arbeitsdruckkammer verbunden sind, von denen das eine zur Belüftung und das andere zur Entlüftung der Arbeitsdruckkammer dient. Nach einem an sich selbständigen Erfindungsgedanken ist der Ventil- und Leitungsaufwand der bekannten Schaltung in einfacher und vorteilhafter Weise dadurch verringert, daß sowohlfür das Einschalten als auch fiir das Abschalten der konstanten Getriebeübersetzung jeweils nur ein zwischen einer die zugehörige Arbeitsdruckkammer des Servomotores zur Betätigung der Schaltvorrichtung mit Druckluft versorgenden Belüftungsstellung und einer die Arbeitsdruckkaminer entlüftenden Entliiftungsstellung betätigbares Umschaltventil vorgesehen und die Schaltwelle mit zusätzlichen Steuernocken versehen ist, die bei einer Drehbe.egung der Schaltwelle zum Einlegen eines der Gänge das dem jeweils gen II-Bereich zugehörige Umschaltventil in die Entlüftungsstellung bringen. Bei dieser vorteilhaften Schaltung nach dar Erfindung ist der Servomotor der Schaltvorrichtung beim Einlegen eines Ganges entlastet, so daß die Synchronisierungsein richtung der Schaltvorrichtung geschont wird.
  • Wie die Doppel-EI-Schaltung nach der Erfindung beispielsweise verwirklicht sein kann, ist nachstehend anhand von drei in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsformen für ein 8-Gang;-Getriebe dargestellt. in der Zeichnung; bedeuten Fig. 1 einen Schalt- und Steuerplan der ersten Ausführungsform, Fig. 2 eine Darstellung des allen drei Ausführungsformen gemeinsamen Doppel-I1-Schaltschemas, Fig. 3 einen Schalt- und Steuerplan der zweiten Ausfü.hrungsform mit schematischer Anknüpfung der Schaltung an das 8-Gang-Getriebe, und Fig. 4 einen Schalt- und Steuerplan der dritten Ausführungsform.
  • Mit Bezug auf Fig. 3 besteht das 8-Gang-Getriebe 5 aus einem Vorgelegegetriebe 6 mit vier Gangstufen 7 bis 10, denen eine konstante Getriebeübersetzung in Fori eines Planetenräder-Getriebes 11 multiplikativ überlagerbar ist. Die Gangstufen 7 bis 10 werden einzeln über zwei Gangwechselkupplungen 12 und 13 geschaltet, die über je eine Schaltgabel 14 bzw. 15 betätigt werden. Die Schaltgabeln 14 und 15 sind durch Schaltfinger 16 und 17 eines drehfest und unverschiebbar auf einer Schaltwelle 18 sitzenden Doppelschaltfingers 19 betätigbar. Die Schaltwelle 18 ist in Lageranordnungen 20 und 21 des nicht näher dargestellten Getriebegehäuses drehbar und in den Richtungen ihrer Wachse 22-22 verschiebbar gelagert Ein zur Schaltwelle 18 bewegungsfester Schwenkhebel 23 greift in eine Gabelführung 24 am unteren Ende eines Handschalthebels 25 ein, an dessen oberen Ende ein iiandsperrsteuerventil 26 gehaltert ist. An einer Stelle 27 zwischen seinen Enden ist der Handschalthebel 25 mittels eines kugelgelenkartigen Lagers schwenkbar im Getriebegehäuse gelagert.
  • Die Schaltwelle 18 weist zwischen zwei Rasten 28 und 29 einen Nocken 30 auf, der mit einem durch einen Druckluft-Servomotor 31 betätigten Sperrbolzen 32 zusammenarbeitet. Die Arbeitsleitung 33 des Servomotores 31 ist über das Handsperrsteuerventil 26 zu einem bedarfsweise aufladbaren Druckluftspeicher 34 geführt.
  • Die Schaltwelle 18 ist mit einer weiteren Raste 35 versehen, deren axiale Begrenzungen als Steuernocken 36 und 37 arbeiten.
  • Die beiden die Raste 35 in den Umfangsrichtungen begrenzenden Wellenkanten arbeiten als zusätzliche Steuernocken 38 und 39.
  • Die Steuernocken 36 bis 39 betätigen Ventilstößel 40 bzw. 41 von zwei in einem gemeinsamen Ventilgehäuse 42 integrierten Umschaltventilen 43 und 44, die über je eine Arbeitsleitung 45 bzw. 46 mit einer der beiden Arbeitsdruckkammern 47 und 48 eines Druckluft-Servomotores 49 verbunden sind, der eine Schaltschiebemuffe 50 zur Umschaltung des Plaietenräder-Getriebes 11 zwischen einer Stellung 51 fiir eine konstante Getriebeübersetzung und einer Stellung 52 für direkte Übersetzung betätigt.
  • Die über eine vom Druckluftspeicher 34 abgehende Vorratsleitung 53 mit Druckluft versorgten beiden Umschaltventile 43 und 44 werden mittels Federkraft in ihre die jeweilige Arbeitsdruckkammer 47 bzw. 48 unter Druck setzende Belütfungsstellung 54 gebracht, wenn der zugehörige Stößel 40 bzw. 41 im Bereich der Raste 35 liegt. Die Steuernocken 36 bis 39 betätigen die Umschaltventile 43 und 44 in ihre jeweilige Entlüftungsstellung 55, in der die Vorratsleitung 53 abgesperrt und die jeweilige Arbeitsdruckkammer 47 bzw. 8 mit einem Entlüftungsanschluß 56 des Ventilgehäuses 42 verbunden ist.
  • Wie sich aus FiS. 2 ergibt, ist der Handschalthebel 25 in einer quer liegenden Wählgasse 57 geführt und links von einem NeutraLbereich 58 für die Umschaltung des Planetenräder-Getriebes ist ein l{-Bereich 59 fiir die beiden Schaltgassen 61 und 62 der unteren Gänge (1) bis (4) vorgesehen. Rechts von dem Neutralbereich 58 liegt ein H-Bereich 60 fiir die beiden Schaltgassen 63 und 64 der oberen Gänge (5) bis (8). Der Handschalthebel 25 befindet sich in Fig. 3 in der Wählgasse 57 an der Stelle der Schaltgasses 62 für die Gänge (3) und (4) - also im H-Bereich 59. Der Ventilstößel 40 des Umschaltventiles 43 befindet sich itn Bereich der Raste 35, wodurch dieses Umschaltventil durch Federkraft in die Belüftungsstellung 4 gebracht ist, in der durch die Druckwirkung der Arbeitsdruckkamer 47 das Planetenräder-Getriebe 11 in seiner Stellung 51 für die konstante Getriebeübersetzung steht. Beim Einlegen eines der Gänge (3) oder (4 ) wird das Umschaltventil !3 durch einer der Steuernocken 38 bzw. 39 in seine Entlüftungsstellung 55 betätigt, so daß die Synchronisierung der Schaltvorrichtung 50 entlastet ist. Die beiden genannten untersten Gänge werden durch den Schaltfinger 17 über die Sciialtgabel 15 eingeriickt.
  • Beim Schwenken des Handschalthebels 25 länge der Wählgase 57 an die Stelle der Schaltgasse 63 fiir die Gänge (5) und (6) gelangt der Schaltfinger 1 6 in Eingriff mit der Schaltgabel 111 und die als Sperrnocken arbeitende axiale Begrenzung 72 der Raste 28 in Anlage am Sperrbolzen 32, so daß das Einlegen der Gänge (5) und (6) möglich - jedoch eine unbewußte Betätigung des Handschalthebels 25 in Riclltung Neutral bereich 58 bzw. in Richtung des anderen H-Bereiches 59 für die unteren Gänge veriiindert ist.
  • Der Sperrbolzen 32 wird in seiner gezeichneten Sperrstellung GG durch den Servomotor 31 gehaltell, wenn - wie in Fig. 3 dargestellt - das Handsperrsteuerventil 2G durch Federlcraft in seine Ruhestellung 67 betätigt ist, in der die Arbeitsleitung 33 mit dem druckluftspeicher 34 verbunden ist. Beim Betätigen des IEandsperrsteuervelltiles 2G mittels des Schalters 68 in die Lösestellung G9 wird die Arbeitsleitung 33 entliiftet und der Druckluftspeicher 34 gegenüber dem Ventil 26 abgesperrt. Auf diese Weise wird der Servomotor 31 entlüftet und der Sperrbolzen 32 durch Federkraft 70 in seine Lösestellung 71 gebracht, in der er außer Eingriff gegenüber der Schaltwelle 18 steht. Der Handschalthebel 26 kann nun über die Neutralbereich 58 - in der beide Ventilstößel 40 und 41 atißerhalb der Raste 35 und damit beide Umschaltventile 43 und 44 in der Entlüftungsstellung 55 stehen - entlang der Wählgasse 57 in den H-Bereich 60 geschwenkt werden. Bei diesem Wechsel der H-Bereiche gelangt der Ventilstößel 41 in den Bereich der Raste 35, wodurch das Umschaltventil 44 in die Belüftungsstellung 54 gebracht wird und dadurch der Servomotor 49 das Getriebe 11 in die direkte Übersetzung (Stellung 52) schaltet. Im H-Bereich 60 hat der Handschalthebel 26 die Raste 28 der Schaltwelle 18 unter den Sperrbolzen 32 gebracht, so daß sich nach deni Loslassen des Schalters 68 der Sperrbolzen 32 in der Raste 28 befindet. Ein unbeabsichtigtes Verschwenken des Handschalthebels 26 längs der Wählgasse 57 in Richtung Neutralbereich 8 58 bzw. in Richtung des anderen H-Bereiches 55 ist nun durch die als Sperrnocken arbeitende axiale Begrenzung 72 der Raste 28 verhindert, die bei einer solchen Betätiguilg in Anlage an Sperrbolzen 32 gelant. Im H-Bereich 60 arbeitet der andere Schaltfinger iG der Schaltwelle 18 mit den Schaltgabeln 14 und 15 zusammen.
  • Das Schaltschema der Fig. 2 und das Getribeschema der Fig. 3 gelten auch für die Ausführungsform der Fig. 1, bei Handschalthebel 25 und Schaltwelle 18 nur mehr oder weniger angedeutet sind - jedoch in der gleichen Weise wie ie in Fig. 3 auf das 8-Gilng-Getriebe 5 arbeiten.
  • Bei dieser Ausführungsform bestehen die beiden Sperren fiir das unbeabsichtigte Wechseln der H-Bereiche 59 und 60 im wesentlichen aus zwei Druckluft-Servomotoren 73 und 74, deren Kolbenstangen unmittelbar mit Sperranschlagflächen 75 und 7G der Schaltwelle 18 zusammenarbeiten. Die beiden Servomotore 73 und 74 werden von einem an einer vom Druckluftspeicher 34 gespeisten Vorratsdruckleitung 53 anliegenden Handsperrsteuerventil 77 wechselweise zwischen ihrer Sperrstellung 66 und ihrer Lösestellung 71 umgesteuert. Um das Handsperrsteuerventil 77 zu blockieren, wenn der Handschalthebel 25 fijr den H-Bereich 59 nicht in der Schaltgasse G2 und fiir den H-Bereich 60 nicht in der Schaltgasse 63 steht, ist ein voii einem Druckluft-Servornotor 78 betätigter Sperrbolzen 79 vorgesehen, der in H-Bereich 59 mit einer Raste 81 und im II-BereicIi 60 mit einer taste 80 des Ventilstellgliedes 82 des Handsperrsteuerventiles 77 zusammenarbeitet. Zur Steuerung des Servomotores 78 - der durch Federkraft in die gezeichnete Sperrstellung 83 und mittels Druckkraft einer Arbeitsleitung 91 in die strichpunktiert angedeutete Dösestellung 84 gebracht wird - dient ein an der Vorratsdruckleitung 53 an liegendes Zwangssteuerventil 85, dessen Ventilstellglied 86 von Steuernocken 87 und 88 der Schaltwelle 18 sowie durch eine Federkraft 106 zwischen einer die Arbeitsleitung 91 entlüftenden und die Vorratsdruckleitung 53 gegenüber dem Ventil o5 sperrenden Entlüftungsstellung 89 und einer die Vorratsdruckleitung 53 mit der Arbeitsleitung 91 verbindenen Belüftungsstellung 90 umschaltbar ist.
  • Der die Schaltvorrichtung 50 das Planetenräder-Getriebes 11 betätigende Druckluft-Servolllotor 49 wird von einem Relaisventil 92 gesteuert, das mittels zeier Steuerservos 93 und 94 zwischen einer Stellung 95 für die konstante Übersetzung (Stellung 51 in Fig. 3) und einer Stellung 96 für die direkte Übersetzung des Getriebes 11 (Stellung 52 in Fig. 3) ul;lsteuerbar ist. Der Steuerservo 93 schaltet die Stellung 9G und ist iiber seine Steuerdruckleitung 97 an die Arbeitsleitung 98 des Servomotores 73 angeschlossen. Der Steuerservo 94 schaltet die Stellung 95 und ist über seine Steuerdruckleitung 99 mit der Arbeitsleitung 100 des Servomotores 71£ verbunden. Das Relaisventil 92 ist iiber eine Druckentlastungsleitung 101 mit einem Umschaltventil 102 verbunden, das an der Vorratsdruckleitung 53 anliegt und iiber sein Ventilstellglied 103 durch Steuernocken 104 und 105 der Schaltwelle 18 sowie durch eine Federkraft 107 zwischen einer die Druckentlastungsleitung 101 entlüfterlden und die Vorratsdruckleitung 53 gegenüber dem Ventil 102 absperrenden Entlüftungsstellung io8 und einer die Vorratsdruckleitung 53 mit der Druckentlastungsleitung 101 verbindenden Belüftungsstellung 109 umschaltbar ist.
  • Das liandsperrsteuerventil 77 ist mittels eines Schalters 110 und einer Federkraft 111 zwischen einer Stellung 112 für die konstante Getriebeübersetzung (Stellung 51 in Fig. 3) des Getriebes 11 und einer Stellung 113 für die direkte Übersetzung (Stellung 52 in Fig. 3) des Getriebes 11 umschaltbar. In der Stellung 112 ist die Arbeitsleitung 98 entlüftet uiid die Arbeitsleitung 100 mit dem Druckluftspeicher 34 verbunden. III der Stellung 113 ist die Arbeitsleitung 100 entliiftet und die Arbeitsleitung 98 mit dem Druckluftspeicher 34 verbunden.
  • Der Servomotor 49 ist über seine Arbeitsleitungen 45 und 46 so mit dem Relaisventil 92 verbunden, daß letzteres in seiner Stellung 95 die Arbeitsleitung 46 entlüftet und die Arbeitsleitung 45 mit der Druckentlastungsleitung 101 verbindet - dagegen in seiner Stellung 96 die Arbeitsleitung 45 entliiftet und die Arbeitsleitung 46 mit der Druckentlastungsleitung 101 verbindet.
  • Die Steuernocken 87 und 88 bzw. 104 und 105 stellen wiederum nxiale Begrenzungen je einer Raste 1111 bzw. 115 dar, die es der Federkraft 10G bzw. 102 des zugehörigen Ventiles 85 bzw.
  • 102 ermöglicht, die eine Ventilstellung 89 bzw. 108 zu schalten.
  • Wie bei 116 strichpunktiert angedeutet ist, befindet sich der IIandschalthebel 25 in der Schaltgasse 6i für die Gänge () und (2) - also im H-Bereich 59. In diesem Bereich ist das Getriebe 11 durch die Stellung 113 des Handsperrsteuerventiles 77 in seine Stellung 51 für die konstante Übersetzung gebracht. Das Handsperrsteuerventil 77 ist in dieser Schaitgas se durch den Sperrbolzen 79 blockiert, indem der Steuernocken 87 der Schaltwelle 18 das Zwangssteuerventil 85 in seine Entliiftungsstellung 89 betätigt hat, wodurch der Sperrbolzen 79 durch Federkraft in der Raste 81 verriegelt ist. Deim Schwenken des Handschalthebels 25 entlang der Wählgasse 57 an die Stelle der Schaltgasse 62 für die Gänge (3) und (1) gelangt der Stößel des Ventilstellgliedes 86 in den Bereich der Raste 114, so daß das Zwangssteuerventil 85 in seine den Sperrbolzen 79 entriegelnde Belüftungsstellung 90 durch die Federkraft 106 gebracht wird. An der Schaltvorrichtung 50 ändert sich hierbei nichts, weil die Arbeitsdruckkammern 47 und 48 des Servomotores 49 durch das flelaisventil 92 selbst bzw. über das Relaisventil 92 durch das noch in seiner Entlüftungsstellung 108 stehende Unischaltvontil 102 entlüftet sind. Eine ungewellte Betätigung des Handschalthebels 25 über die Schaltgasse 62 hinaus in Richtung Neutralstellung 58 bzw. in Richtung des anderen H-Bereiches 60 ist durch den Servomotor 73 blockiert, dessen Kolbenstange infolge der miteinander verbundenen Leitungen 53 und 98 in seiner Sperrstellung 66 steht und bei Erreichen der Schaltgasse 62 in Anlage an der Sperranschlagfläche 75 gerät. Soll der n-Bereich 59 verlassen werden, muß der Fahrer das Handsperrsteuerventil 77 in seine Stellung 112 betätigen, in der der Servomotor 73 entlüftet und der andere Servomotor 74 beliiftet ist. Hierbei wird das Relaisventil 92 durch den Steuerservo 94 in die Stellung 95 umgeschaltet, am Servomotor 49 ändert sich jedoch nichts, da das Umschaltventil 102 immer noch in seiner Ent liiftungsatellung 108 steht. Erst wenn der Handschalthebel 25 den Neutralbereich 58 iii Richtung des anderen H-Bereiches 60 überfeihrt, gelangt der Stößel des Ventilstellgliedes 103 in den Bereich der Raste 115, wodurch das Umschaltventil 102 durch die Federkrnft 107 in die Belüftungsstellung 109 gebracht uiid sonlit die Arbeitsdruckkammer 47 belüftet wird, unter deren Wirkung der Servomotor 49 seine Stellung 52 für die direkte Übersetzung des Getriebes 11 einnimmt. Eine ungewollte Riickstellung des Handschalthebels 25 in Richtung Neutralbereich 58 bzw. in Richtung des anderen H-Bereiches 59 ist durch den belüfteten Servomotor 74 blockiert. Wenn der Handschalthebel 25 beins Überfahren der Neutralbereich 58 die Schaltgasse 63 erreicht, wird das Umschaltventil 102 durch den Steuernocken 105 der Schaltwelle 18 wieder in seine Entlüftungsstellung 108 zurückgeschaltet, wodurch beide Arbeitsdruckkammern 47 und 48 entlüftet sind. Der Stößel des Ventilstellgliedes 86 gelangt erst dann wieder aus dem Bereich der Raste 114 wenii der Handschalthebel 25 entlang der Wählgasse 57 aus der Schaltgasse G3 heraus in Richtung der Sclialtgasse 64 fiir die Gänge (7) und (8) geschwenkt wird. In diesen Fall betätigt der Steuernocken 88 der Schaltwelle 18 das Zwangssteuerventil 85 in die Entlüftungsstellung 89, so daß. der Sperrbolzen 79 durch Federkraft in der Raste 80 verriegelt wird.
  • Die Ausfüllrungsform der Fig. 4 unterscheidet sici von derjenigen der Fig. 1 lediglich dadurch, daß eine von einem gemeinsamen einfach wirkenden Servomotor 117 betätigte Doppelsperre 118 zur Sperrung des ungewollten Wechseles der H-Bereiche 59 und Go vorgesehen und demzufolge das Relaisventil 92 in seine Stellung 95 durch eine Federkraft 120 betätigt wird. Das in Fig. 4 mit 119 bezeichnete Handssperrsteuerventil verbindet in seiner Stellung 113 die Arbeitsleitung; 98 des Servomotores 117 w wiederum mit der Vorratsdruckleitung 53 des Druckluftspeichers 34, während in der Stellung 112 des Ventiles 119 die Arbeitsleitung 98 entlüftet und die Vorratsdruckleitung 53 gegenüber de Ventil 119 abgesperrt ist. Im übrigen arbeitet das Relaisventil 92 auf den Servomotor 49 der Schaltvorrichtung 50 in der gleichen Weise in Abhängigkeit von dem dadurch die Steuernocken 104 und 105 sowie die Raste 115 der Schaltwelle 18 gesteuerten Umschaltventil 102 wie in Fig. 3. Ebenso sind die Stellungen des Handsperrventiles 119 durch den von einem Servomotor 78 betätigten Sperrbolzen 79 blockierbar, wobei der Servolllotor 78 entsprechend von einem durch Steuernocken 87 und 88 und einer Raste 114 betätigten Zwangssteuerventil 85 gesteuert wird.
  • Die Doppelsperre 118 besteht aus einem an einer mittleren Stelle zwischen seinen Enden an einem gehäusefesten Lager 121 schwenkbar gelagerten Summenhebel 122, an dessen IIebelarmen 123 und 124 je ein Sperrnocken 125 bzw. 126 angeordnet ist. Während der Sperrnocken 125 in Anlage an einer Sperranschlagfläche 127 der Schaltwelle 18 gelangt, wenn der Handschalthebel 25 aus ler gezeichneten Stellung 116 der Schaltgasse 61 entlang der wählgasse 57 in die Schaltgasse 62 betätigt wird, arbeitet der Sperrnocken 126 it einer Sperranschlagfläche 128 der Schaltwelle 18 zusammen, wenn der Ilandschalthebel 25 sich im H-Bereich 60 der oberen Gänge befindet und der Servomotor 117 die Doppelsperre 118 aus der gezeichneten Stellung 129 zur Sperrung der Umschaltung iii den fI-Bereich 60 in die strichpunktiert aiigedeutete Stelluiig 130 zur Sperrung der Umschaltung in den H-Bereich 59 betätigt hat Die Zusammenarbeit des Umschaltventiles 102 mit dem Relaisventil 92 hat den Vorteil, daß beide Arbeitsdruckkammern 47 und 48 des Servomotores 49 ständig entlüftet sind, wenn sich der Handschalthebel 25 in einem der H-Bereiche 59 oder Go befindet.

Claims (19)

  1. Patentansprüche 1. Doppel-N-Schaltung für ein Vielganggetriebe, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschaltung von einem auf den anderen H-Bereich (59 bzw 60) durch je eine willkürlich lösbare Sperre (i3, 75 und 74,76 in Fig. 1; 32, 65 und 32, 72 in Fig. 3; Doppelsperre 118 in Fig. )blockierbar ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (73,75 und 74, 76 in Fig. 1; 32,65 und 32,72 in Fig. 3; Doppeisperre 118 in Fig. 16) formschlüssig sind.
  3. 3. Schaltung nach einem oder beiden der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (73,75 und 74,76 in Fig. 1; 32,65 und 32,72 in Fig. 3; Doppelsperre 118 in Fig. 4) für die 11-Bereiche (59 und 60) durch wenigstens einen Servomotor (73 und 74 in Fig. 1; 31 in Fig. 3; 117 in Fig. 4) betätigbar sind, der in Abhängigkeit von einem Handsperrsteurorgan (77 in Fig. 1; 26 in Fig. 3; 119 in Fig. 4) steuerbar ist.
  4. 4. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperren (73,75 und 74,76 in Fig. 1; 32,65 und 32,72 in Fig. 3; Doppeisperre 118 in Fig. 4) für die H-Bereiche (59 und 60) auf eine in den Richtungen ihrer Achse (22-22) zum Wählen der Schaltgassen (61 bis 64) verstellbare Schaltwelle (18) arbeiten, die für jede Sperre (73,75 und 74,76 in Fig. 1; 32,65 und 32,72 in Fig. 3; Doppeisperre 118 in Fig. ti) der II-Bereiche (59 und Go) eine korrespondierende Sperranschlagfläche (76 und 75 in Fig. 1; 65 und 72 in Fig. 3; 128 und 127 in Fig. 4) aufweist.
  5. 5. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis , dadurch gekennzeichnet, daß fiir die beiden Sperren 74,76 und 73,75 in Fig. 1) der II-Bereiche (59 und Go) je ein eigener Servomotor (74 und 73) vorgesehen ist und die beiden Servometore (74 und 73) von dem Handsperrsteuerorgan (77) gegensinnig zwischen einer die Sperrung aufhebenden Lösestellung (71) und einer die Umschaltung blockierenden Sperrstellung (66) umsteuerbar sind.
  6. 6. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem gemeinsamen Servomotor (31 in Fig. 3; 117 in Fig. 4) betätigbaren Sperren (32, 65 und 32,72 in Fig. 3; Doppelsperre 118 in Fig. 4) der II-Bereiche (59 und Go) derart wirkungsmäßig miteinander in Verbindung stehen, daß die Sperre (32,65 in Fig. 3; 126,128 in Fig. 4) des einen 11-Bereiches (59) zwangsläufig in der Lösestellung steht, wenn die Sperre (32,72 in Fig. 3; 125,127in Fig. 4) des anderen 11-Bereiches (60) in die Sperrstellung gebracht ist und umgekehrt.
  7. 7. Schaltung nach Anspruch G, dadurch gekennzeichnet, daß der Servoniotor (31 in Fig. 3) auf einen Sperrbolzen (32) arbeitet, an dem die Sperranschlagflächen (65 und 72) der Schaltwelle (18) wechselweise und gegensinnig in Eingriff gelangen.
  8. 8. Schaltung nacii Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (117 in Fig. 4) auf einen Summenhebel (122) arbeitet, dessen beide Hebelarme (123 und 124) mit je einem mit einer der Sperranschlagflächen (127 bzw. 128) zusammenarbeitenden Sperrnocken (125 bzw. 126) versehen ist.
  9. 9. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Handsperrsteuerorgan (77 in Fig. 1; 119 in Fig. tt) durch eine in Abhängigkeit von den Stellungen des Handschalthebels (25) zwangsgesteuerte Sperre ( 79 bis 82 in Fig. 1 und 4) blockierbar ist, wenn sich der llandschalthebel (25) in einer dem jeweils anderen ll-Bereich (59 oder 60) nicht unmittelbar benachbarten Schaltgasse (64 oder G1 in Fig. 2) befindet.
  10. 10. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (79 bis 82 in Fig. 1 und Ii) zur Blockierung des Handsperrsteuerorganes (77 in Fig. 1; 119 in Fig. 4) formschlüssig ist.
  11. 11. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle (18 in Fig. 1 und h) mit mit der Sperre (79 bis 82 in Fig. 1 und 4) zur Blockierung des Flandsperrsteuerorganes (77 in Fig. 1; 119 in Fig. 4) zusammenarbeitendem Steuernocken ( 87 und 88) versehen ist.
  12. 12. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre (79 bis 82 in Fig. 1 und i) zur Blockierung des Handsperrsteuerorganes (77 in Fig. 1; 119 in Fig. ts) dadurch einen Servomotor (78) betätigbar ist, der in Abhängigkeit von den Stellungen des Handschalthebels (25) steuerbar ist.
  13. 13. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuernocken ( 87 und 88 der Schaltwelle (18) auf ein den Servomotor (78) der Sperre (79 bis 82 in Fig. 1 und 4) zur Blockierung des Handsperrsteuerorganes (77 in Fig. 1; 119 in Fig. 4) ) steuerndes Zwan«g;ssteuorgan (85) arbeiten.
  14. 14. Doppel-'.I-Schaltung für ein Vielganggetriebes mit über Steuernocken der Schaltwelle betätigbaren Umschaltventilen fiir einen mit Druckluft betriebenen Servomotor zur Betätigung einer Schaltvorrichtung, die im H-Bereich der oberen Gänge eine Gangübersetzungen multiplikativ überlagerbare konstante Getriebeübersetzung einschaltet und im ll-Bereich der unteren Gänge abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl für das Einschalten als auch für das Abschalten der konstanten Getriebeiibersetzung (Planetenräder-Getriebe 11) jeweils nur ein zwischen einer die zugehörige Arbeitsdruckkammer (47 bzw. 48 in Fig. 3) des Servomotores (49 in Fig. 3) zur Betätigung der Schaltvorriclltung (50) mit Druckluft versorgenden Belüftungsstellung (54) und einer die Arbeitsdruckkammer entliiftenden Entlüftungsstellung (55) betätigbares Umschaltventil (43 bzw.
    vorgesehen und die Schaltwelle (18) mit zusätzlichen Steuernocken (38, 39) versehen ist, Oie bei einer Drehbewegung der Schaltwelle ( i8) zum Einlegen eines der Gänge ((1) bis (8))das dem jeweiligen lI-Bereich (59 bzw. 60) zugehörige Umschaltventil 44 bzw. 43) in die Entlüftungsstellung (55) bringen.
  15. 15. Schaltung nach Anspruch 14, gekenilzeichnet durch die Merkmale von einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.
  16. 16. Doppel-H-Schaltung für ein Vielganggetriebe mit einem in Abahängigkeit von Steuernocken der Schaltwelle gesteuerten und mit Druckluft betriebenen Servomotor, zur Betätigung einer Scshaltvorrichtung, die ii H-Bereich der oberen Gänge eine Gangübersetzungen multiplikativ überlagerbare konstante Getriebeübersetzung einschaltet und im II-Bereich der unteren Gänge abschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß der Servomotor (49 in Fig. 1 und 4) ) von einem willkürlich umschaltbaren Umschaltventil (Relaisventil 92) steuerbar ist, dem der Arbeitsdruck (Druckentlastungsleitung 101) über ein von den Steuernocken (104 und 105) betätigtes Umschaltventil (102) zuführbar ist, das den Arbeitsdruck (Druckentlastungsleistung 101) abschaltet, wenn sich der Handschalthebel (25) in einem der II-Bereiche (59 und Go) für die unteren oder oberen Gänge ((i) bis (4) oder (5) bis (8)) befindet.
  17. 17. Schaltung nach Anspruch iG, dadurch gekennzeichnet, daß das willkürlich umschaltbare Umschaltventil von einem hilfskraftgesteuerten Relaisventil (92) gebildet wird.
  18. 18. Schaltung nach einem oder beiden der Ansprüche 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Relaisventil (92) von einem Iiandsperrsteuerventil (77 in Fig. i; 119 in Fig. 4) umsteuerbar ist, das einen Servomotor (73 bzw. 74 in Fig. 1; 117 in Fig. 4) ) zur Betätigung einer Sperre (73,75 bzw. 74,76 in Fig , i; Doppelsperre 118 in Fig. 4) zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Wechsels der H-Bereiche (59 und Go) steuert.
  19. 19. Schaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, gekennzeichnet durch die Nerkniale von einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 13.
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