DE2812732A1 - Verschluss fuer automatische gewehre - Google Patents

Verschluss fuer automatische gewehre

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DE2812732A1 DE19782812732 DE2812732A DE2812732A1 DE 2812732 A1 DE2812732 A1 DE 2812732A1 DE 19782812732 DE19782812732 DE 19782812732 DE 2812732 A DE2812732 A DE 2812732A DE 2812732 A1 DE2812732 A1 DE 2812732A1
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    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/12Bolt action, i.e. the main breech opening movement being parallel to the barrel axis
    • F41A3/14Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively
    • F41A3/16Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks
    • F41A3/26Rigid bolt locks, i.e. having locking elements rigidly mounted on the bolt or bolt handle and on the barrel or breech-housing respectively the locking elements effecting a rotary movement about the barrel axis, e.g. rotating cylinder bolt locks semi-automatically or automatically operated, e.g. having a slidable bolt-carrier and a rotatable bolt

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Description

t>ip!.-ina. Amihor
Dip!. : n. Wolf
6 Frankfurt a. M.
Verschluß für automatische Gewehre
Die Erfindung bezieht sich auf einen Verschluß für automatische Gewehre mit einem hin- und herschiebbaren Gleitstück und einem in diesem gelagerten, den Schlagbolzen aufnehmenden Verschlußstück, das bei Relativverschiebung gegenüber dem Gleitstück mittels einer Kurvenführung und eines mit dieser zusammenwirkenden Steuerteiles zur Ver- bzw. Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist, sowie mit einem gesonderten im Gleitstück verschiebbar geführten, die Drehbewegung des Verschlußstückes sperrenden Riegel, der beim Auftreffen auf einen in Patronenlagernähe angeordneten Anschlag während der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes aus seiner Sperrstellung gegen die Kraft einer Feder zurückdrückbar ist.
Bei einem bekannten Verschluß dieser Art (OE-PS Nr. 328 336) greift der Riegel einerseits in eine Längsnut des Gleitstückes, anderseits mit einer Ansatzfahne in einen Winkelschlitz des Verschlußstückes ein, wobei der Winkelschlitz einen zur Längsnut parallelen Schenkel und an dessen Hinterende einen Querschenkel aufweist. Die Ansatzfahne des Riegels wird vom Schlagbolzen durchsetzt und die um diesen gewundene Schlagbolzenrückholfeder dient zugleich zur Riegelbelastung, d.h. zum Vorwärtsdrücken des Riegels. Die Kurvenführung wird von einer im Verschlußstück vorgesehenen schraubenflächigen Ausnehmung gebildet, die mit. einem im Gleitstück einge-
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setzten Querbolzen als Steuerteil zusammenwirkt. Da das Verschlußstück für die Ansatzfahne des Riegels den Winkelschlitz aufweist, der den Bereich der schraubenflächigen Ausnehmung nicht beeinträchtigen darf, ergibt sich eine verhältnismäßig große Länge des Verschlußstückes mit erhöhtem Material- und Herstellungsaufwand. Außerdem wird das Verschlußstück durch den Winkelschlitz beträchtlich geschwächt. Die Führungskräfte des Riegels ergeben wegen des unvermeidlichen Spiels eine gewisse Riegelverkantung, die über die Ansatzfahne auch eine ungünstige Belastung des sie durchsetzenden Schlagbolzens mit sich bringt. Schließlich ist auch die Funktionssicherheit nicht voll gewährleistet. Der Riegel hat die Aufgabe, wahren!des größten Teiles der Verschlußbewegung eine Verdrehung des Verschlußstückes zu verhindern, weil bei verdrehtem Verschlußstück das richtige Eingreifen der Verriegelungswarzen des Verschlußstückes in die Verriegelungsnuten des Patronenlagers unmöglich ist. Wird nach der Entriegelung des Verschlußstückes im Patronenlager der Riegel durch Verschmutzung oder Vereisung daran gehindert, in den in Längsrichtung verlaufenden Schenkel des Winkelschlitzes einzutreten, so verbleibt die Ansatzfahne im Querschenkel des Winkelschlitzes und kann daher eine sich beispielsweise durch das Mitnehmen der aufsteigenden Patrone ergebende Relativverschiebung und damit auch -Verdrehung von Verschlußstück und Gleitstück nicht verhindern, wobei die Feder schon allein aus Dimensionierungsgründen häufig zu schwach ist, um der Hemmung durch Verschmutzung od.dgl. entgegenzuwirken, und keine äußeren Gegenkräfte vorhanden sind, um das Verschlußstück relativ zum Gleitstück in die richtige Stellung zurückzuschieben bzw. zurückzudrehen.
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Schließlich ergibt sich für die Relativdrehung des Verschlußstückes mit Hilfe der Kurvenführung und des Steuerteiles ein verhältnismäßig ungünstiges Hebelverhältnis, weil die Kurvenführung als schraubenflächige Ausnehmung des Verschlußstückes ausgebildet ist und der als Steuerteil dienende Querbolzen somit über einen Hebelarm wirkt, der auf jeden Fall kleiner als der Verschlußstückradius ist.
Es ist zwar auch schon bekannt, das Verschlußstück mit einem eine Schlitzführung des Gleitstückes vorragend durchsetzenden Zapfen zu versehen, der in einer Führungslängsnut eines eigenen Verschlußgehäuses gleitet. Die Schlitzführung dient als Kurvenführung und der Zapfen wirkt als Steuerteil zur Verschlußstückverdrehung bei der Relativverschiebung von Verschlußstück und Gleitstück. Durch den Eingriff des Zapfens in der Führungslängsnut des· Verschlußgehäuses wird'das Verschlußstück aber auf dem entsprechenden Abschnitt des Verschlußweges auch an Drehung gehindert, so daß sich eine weitere Sperre erübrigt. Die Führungslängsnut erweitert sich an ihrem Vorderende in eine Quernut, damit der dort angelangte Zapfen des Verschlußstückes dann Querbewegungsmöglichkeit hat und das Verschlußstück die zur Ver- bzw. Entriegelung erforderliche Drehbewegung durchführen kann. Nachteilig ist hiebei jedoch, daß ein die Führungslängsnut bildendes Verschlußgehäuse vorgesehen sein muß, das sich über den ganzen Bewegungsweg des Verschlusses nach hinten erstreckt und somit den Bauaufwand und auch das Waffengewicht beträchtlich erhöht. Außerdem gleitet der Zapfen des Verschlußstückes unter erhöhtem Verschleiß stets an der ihn bzw. das Verschlußstück an Drehung hindernden Flanke der Führungslängsnut, was die bei der Verschlußbewegung insgesamt zu überwindende Reibung wesentlich erhöht, so daß
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auch eine stärkere Schließfeder und ein vermehrter Wartungsaufwand notwendig sind.
Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Mangel zu beseitigen und den eingangs geschilderten Verschluß so zu verbessern, daß ohne gesondertes ■Verschlußgehäuse ein kompaktes, mit geringerem Herstellungsaufwand verbundenes Verschlußstück erreicht wird, sich günstigere Hebelverhältnisse für die die Verdrehung des Verschlußstückes bewirkenden Teile ergeben und eine höhere Funktionssieherheit erreicht wird.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß das Verschlußstück in an sich bekannter Weise als Steuerteil einen radialen Zapfen trägt, der in eine die Kurvenführung bildende Kulisse im Gleitstück eingreift, daß der Riegel für den Durchtritt des radialen Zapfens einen Winkelschlitz mit einem in Schubrichtung und einem vorderen quer dazu verlaufenden Schenkel aufweist, und daß die den Riegel belastende Feder außerhalb des Verschluß-Stückes angeordnet und hinten am Gleitstück abgestützt ist.
Es wird also der als Steuerteil zum Verdrehen des Verschlußstückes bei einer Relatiwerschiebung zum Gleitstück dienende Zapfen zugleich als der Ansatzfanne bei der bekannten Ausführung entsprechendes Glied für den Riegel herangezogen, was zu der gewünschten kompakteren und einfacheren Konstruktion führt, weil das Verschlußstück keine seine Länge vergrößernden, es dabei aber schwächenden und außerdem einen besonderen Fräsvorgang erfordernden Winkelschlitz mehr benötigt. Der Winkelschlitz befindet sich nunmehr im Riegel selbst, wo er ohne Schwächung eines Hauptteiles des Verschlusses angeordnet und auch leichter hergestellt werden kann. Da die den Riegel belastende Feder außerhalb des Verschlußstückes angeordnet und hinten am Gleitstück abgestützt
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ist, kann sie stärker dimensioniert werden, um einem etwaigen Steckenbleiben des Riegels entgegenzuwirken. Außerdem ergibt sie eine über den Riegel und Zapfen auf das Verschlußstück wirkende äußere Rückstellkraft, die ein relatives Vorwärtsschieben des Verschlußstückes und damit ein Verdrehen des VerschlußStückes in die richtige verriegelungsbreite Stellung selbst dann herbeiführt, wenn auf Grund irgendwelcher außergewöhnlicher Einflüsse der Riegel währenddes Verschlußrücklaufes seine Funktion nicht erfüllen konnte. Da als Steuerteil der radiale Zapfen vorgesehen ist, der selbstverständlich auf wesentlich größerem Abstand von der Verschlußstückachse als der Verschlußstückradius mit der Kulisse im Gleitsiü ck zusammenwirkt, werden günstigere Hebelverhältnisse für die Verschlußstückverdrehung bzw. Ver- und Entriegelung als bei der bekannten Ausbildung mit schraubenflächiger Ausnehmung im Verschlußstück erreicht, wobei aber kein eigenes Verschlußgehäuse benötigt wird, da ja der Riegel im Gleitstück vorgesehen ist.
In weiterer Ausbildung der Erfindung besitzt die hintere Schraubenfläche der die Kurvenführung bildenden Kulisse von deren vorderen Schraubenfläche einen etwa dem eineinhalbfachen Zapfendurchmesser entsprechenden Abstand. Dadurch ist es möglich, daß das Verschlußstück nach dem Entriegeln eine gewisse Relativverschiebung zum Gleitstück ausführt, um den Zapfen mit Sicherheit in den Längsschenkel des Winkelschlitzes einzuführen, was besondere Bedeutung bei einem etwaigen Federbruch haben könnte.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem AusfUhrungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 die maßgeblichen Teile eines automatisches Gewehrs im Teilschnitt,
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Fig. 2 den Verschluß im größeren Maßstab im Teilschnitt
bzw. Seitenansicht,
Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 4 im Querschnitt nach der Linie IV-IV der Fig.
Der Verschluß besteht im wesentlichen aus einem Gleitstück 1 und einem in diesem gelagerten Verschlußstück 2, das einen Schlagbolzen 3 aufnimmt. Das Gleitstück 1 ist mit vorwärtsragenden Führungsrohren 4 versehen (Fig. 2 bis 4), die in entsprechenden Gleitbüchsen des Gewehrmittelteiles 5 verschiebbar gelagert sind. 'Das Gleitstück 1 kann sich also zum Patronenlager 6 hin und von diesem wegbewegen.
Das Gleitstück weist eine als Kurvenführung dienende Kulisse 7 auf und das Verschlüßstück 2 trägt einen radialen Zapfen 8, der als Steuerteil in die Kulisse 2 eingreift. Das Verschlußstück 2 ist an seinem Vorderende mit Verriegelungswarzen 9 ausgestattet, die bei verriegeltem Verschluß vor entsprechenden Gegenwarzen 10 des Patronenlagers 6 liegen und nach Verdrehung durch Nuten zwischen diesen Gegenwarzen 10 durchtreten können.
Nach der Schußabgabe bewegt sich mit Hilfe nicht näher dargestellter Einrichtungen das Gleitstück 1 durch den Gasdruck zunächst allein zurück. Die relative Schubbewegung des Gleitstückes 1 gegenüber dem Verschlußstück 2 führt zufolge des Eingriffs des Zapfens 8 in die Kulisse 7 zu einer Verdrehung des Verschlußstückes 2, so daß die Verriegelungswarzen 9 in die Nuten zwischen den Gegenwarzen 10 eintreten können und sich das Verschlußstück 2 aus der Vorrichtung lösen und aus dem Patronenlager 6 austreten kann . Nunmehr erfolgt ein gemeinsamer Rücklauf des Gleit- und Verschlußstückes 1,2. Der Verriegelungsvorgang beim Vorwärtslauf des Gleit- und Verschlußstückes 1,2 unter der Wirkung von in den Führungsrohren 4 angeordneten Schließfedern geht in
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umgekehrter Reihenfolge vor sich.
Um zu verhindern, daß sich das Verschlußstück 2 dem Gleitstück 1 gegenüber auch dann verdreht, wenn es für den Ver- bzw. Entriegelungsvorgang dem Patronenlager 6 nicht erforderlich ist, ist ein Riegel 11 vorgesehen, der einen etwa halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, aber zur Gewichtserleichterung Fenster besitzt. Der Riegel 11 umschließt zur Hälfte das Verschlußstück 2, auf dem er relativ verschiebbar lagert, und ist im Gleitstück 1 unverdrehbar geführt, wie sich dies insbesondere aus Fig. 4 ergibt. Der Riegel 11 weist für den Durchtritt des radialen Zapfens 8 einen Winkelschlitz 12 auf, der einen in Schubrichtung verlaufenden Schenkel und einen vorderen quer dazu gerichteten Schenkel 12a (in Fig. 3 strichliert angedeutet) besitzt. Der Riegel 11 wird durch eine Druckfeder 13 belastet (Fig. 2), die außerhalb des Verschlußstückes 2 angedeutet ist und sich hinten am Gleitstück 1 abstützt. In der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Stellung ist der Riegel 11 in Funktion, d.h. es ist eine Relatiwerdrehung des Verschlußstückes 2 im Gleitstück 1 unmöglich, weil sich der Zapfen 8 im in Schubrichtung verlaufenden Schenkel des Winkelschlitzes 12 befindet und der Riegel 11 selbst im Gleitstück 1 unverdrehbar geführt ist. Nur wenn der Riegel 11 durch Anschlag an der vorderen Stirnfläche der Gegenwarzen 10 beim Vorwärtslauf des ganzen Verschlusses 1,2 dem Verschlußstück 2 gegenüber zurückgehalten wird, kommt der Zapfen 8 im Querschenkel 12a des Winkelschlitzes 12 zu liegen, so daß die notwendige Verschlußstückverdrehung mit Hilfe der Kulisse 7 zur Verriegelung am Patronenlager 6 erfolgen kann. Der Zapfen 8 wirkt also einerseits als Steuerteil mit der die Kurvenführung bildenden Kulisse
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und anderseits mit dem Winkelschlitz 12 des Riegels zur Sperre zusammen, hat demnach eine doppelte Funktion. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die hintere Schraubenfläche 7a der Kulisse 7 von der vorderen Schraubenflache 7b einen etwa dem eineinhalbfachen Durchmesser des Zapfens 8 entsprechenden Abstand besitzt.
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Claims (2)

Patentansprüche :
1.) Verschluß für automatische Gewehre mit einem hin- und herschiebbaren Gleitstück und einem in diesem gelagerten, den Schlagbolzen aufnehmenden Verschlußstück, das bei Relativverschiebung gegenüber dem Gleitstück mittels einer Kurvenführung und eines mit dieser zusammenwirkenden Steuerteiles zur Ver-bzw. Entriegelung am Patronenlager verdrehbar ist, sowie mit einem gesonderten, im Gleitstück verschiebbar geführten, die Drehbewegung des Verschlußstückes sperrenden Riegel, der beim Auftreffen auf einen in Patronenlagernähe angeordneten Anschlag während der Vorwärtsbewegung des Gleitstückes aus seiner Sperrstellung gegen die Kraft einer Feder zurückdrückbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (2) in an sich bekannter Weise als Steuerteil einen radialen Zapfen (8) trägt, der in eine die Kurvenführung bildende Kulisse (7) im Gleitstück (1) eingreift, daß der Riegel (11) für den Durchtritt des radialen Zapfens einen Winkelschlitz (12) mit einem in Schubrichtung und einem vorderen quer dazu verlaufenden Schenkel (12a) aufweist und daß die den Riegel belastende Feder (13) außerhalb des Verschlußstückes angeordnet und hinten am Gleitstück (1) abgestützt ist.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Schraubenfläche (7a) der die Kurvenführung bildenden Kulisse (7) von deren vorderen Schraubenfläche (7b) einen etwa dem eineinhalbfachen Zapfendurchmesser entsprechenden Abstand besitzt.
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